DE10224744B4 - Verwendung eines Auftragsetikettdienstes, um Angebotsinformationen zu speichern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Ausführen eines Auftrags durch mehrere Prozessoren (80) unter Verwendung eines Auftragsetikettdienstes (60), wobei der Auftragsetikettdienst (60) Angebotsinformationen für Dienste in einem Computernetz speichert, wobei das Computernetz eine Mehrzahl von Prozessoren (80) und einen Client (31) koppelt, wobei der Client (31) eine Auftragsanforderung (32) zur Ausführung des Auftrags durch mehrere der Prozessoren (80) unterbreitet, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
einen Dienstebus (41), der mit dem Computernetz gekoppelt ist, wobei der Dienstebus (41) mit dem Client (31) und den Prozessoren (80) gekoppelt ist;
einen mit dem Dienstebus (41) gekoppelten Auftragsetikettdienst (60), der in der Lage ist, ein auf die Auftragsanforderung (32) bezogenes Auftragsetikett (61) zu speichern, das auf einen Auftragsinhalt (51) verweist; und
einen mit dem Dienstebus (41) gekoppelten Angebotsdienst (90), der in der Lage ist, eine Meldung der Auftragsanforderung (32) zu plazieren, wobei die Mehrzahl von Prozessoren (80) Angebote zum Abschließen der Auftragsanforderung (32)...

Description

  • Das technische Gebiet ist die Integration und Steuerung von Dienstleistungen in einer vernetzten Umgebung.
  • Dienstleistungen können durch eine oder mehrere Betriebseinheiten in einem computerbasierten Netz bereitgestellt werden. Benutzer des Netzes können spezifische Aufgaben erzeugen und die Aufgaben in das Netz schicken, um einer der Betriebseinheiten zugeordnet zu werden. Beispielsweise kann ein Benutzer an einem Computer-Endgerät unter Verwendung eines an dem Endgerät installierten Treibers eine Druckanweisung erzeugen. Bei einem anderen Beispiel kann ein Benutzer eine Druckanweisung erzeugen und die Druckanweisung in ein Computernetz schicken, damit die Druckanweisung durch einen Druckdienst ausgeführt wird. Die Druckanweisung kann sich auf eine Unternehmensbroschüre beziehen. Die Druckanweisung kann eindeutige Erfordernisse wie beispielsweise Papiertyp, Schriftgröße, Layout, Graphiken, Farbe und andere Erfordernisse enthalten. Der Benutzer kann festlegen, daß ein bestimmter Druckdienst, wie beispielsweise Kinkos, die Unternehmensbroschüre erstellt. Alternativ dazu kann das Computernetz Programme umfassen, die dem Benutzer Druckdienste vorschlagen.
  • Um den Druckauftrag zu steuern, kann das Computer-Endgerät des Benutzers ein Auftragsetikett erstellen. Das Auftragsetikett umfaßt die Erfordernisse, beispielsweise die oben angeführten Erfordernisse, und eine Identifizierung des bestimmten Auftrags, die es ermöglicht, daß der Auftragsstatus durch das Computernetz verfolgt werden kann.
  • Eine Verwendung des Auftragsetiketts ermöglicht es, daß das Drucken und ähnliche Dienste denjenigen Ressourcen (d. h. den Betriebseinheiten) zugewiesen werden, die sich am besten für das Ausführen der Dienste eignen. Ungünstigerweise ermöglichen derzeitige Computersysteme keinen Zugang zu der großen Vielfalt an Diensten, die in vernetzten Computersystemen, wie beispielsweise dem Internet, existieren. Überdies erfordern derzeitige Systeme, daß Benutzer über eine gewisse Kenntnis der vorhandenen Ressourcen verfügen, und erfordern eventuell, daß Benutzer eine relevante Programmierung einbeziehen, um mit den Dienstleistern zu kommunizieren. Ferner ermöglichen derzeitige Systeme nicht, daß eine Auftragsanforderung unter mehreren Prozessoren aufgeteilt wird. Folglich kann eine Fertigstellung der Auftragsanforderung länger dauern als nötig und wird eventuell nicht auf die effizienteste, kostengünstigste Weise erstellt.
  • Aus der WO 00/23912 A1 ist bereits ein auf Netzwerk-Basis arbeitendes Dokumentenliefersystem bekannt, welches sogenannte Job-Tickets verwendet. Diese Job-Tickets werden für einen Auftrag erzeugt, an diesen Auftrag angehängt und zusammen mit dem Auftrag an einen Drucker oder ein anderes Peripheriegerät weitergeleitet.
  • Aus der Fachveröffentlichung TANNENBAUM, A.; VAN RENESSE, R.: Distributed Operating Systems, ACM Computing Surveys (CSUR), Volume 17, Issue 4, The MIT Press Scientific computation series, Seiten 419–470, 1985 sind bereits verteilte Betriebssysteme bekannt. Diese Schrift befaßt sich allgemein mit dem Stand der universitären Forschung bezüglich derartiger verteilter Betriebssysteme. Weiterhin befaßt sich diese Schrift mit einer Gegenüberstellung der Funktionalität erteilter Betriebssysteme gegenüber zentralisierten Betriebssystemen.
  • Die WO 01/15032 A1 befaßt sich mit einem System zur preisgünstigen Beschaffung von Waren und Dienstleistungen auf der Grundlage des sogenannten „Bidding”-Ansatzes.
  • Die Fachveröffentlichung ROSS, A.; MCMILLIN, B.: Experimental Comparison of Bidding and Drafting Load Sharing Protocols, Proc. Of The Fifth Distributed Memory Computing Conference, April 1990, Seiten 968–974 befaßt sich mit Techniken der Organisation von Rechnersystemen in lokalen Datennetzen in Form eines verteilten Computersystems.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung, ein Verfahren und eine Speichervorrichtung zu schaffen, die eine Verwendung eines Auftragsetikettdienstes zum Speichern von Angebotsinformationen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 10 und eine Speichervorrichtung gemäß Anspruch 17 gelöst.
  • Um diese und andere Probleme, die sich auf die Verwendung eines Auftragsetiketts beziehen, zu lösen, ermöglichen ein Verfahren und eine Vorrichtung es einem Client, Auftragsattribute und -prozesse unter Verwendung eines elektronischen Dienstes zu verwalten. Der Dienst umfaßt einen Auftragsetikettdienst, der einen Zugriff und eine Modifizierung eines Auftragsetiketts durch mehrere Benutzer in einem Netz ermöglicht. Das Verfahren und die Vorrichtung verwenden ein Netzwerk-zugreifbares Auftragsetikett, um sich auf einen bestimmten Auftrag oder Inhalt zu beziehen. Das Auftrags-etikett kann ein Objekt sein, wie beispielsweise ein XML-Objekt, das Routinen und Daten aufweist. Der Inhalt kann in dem Netz gespeichert sein, und auf ihn kann durch mehrere Auftragsetiketten zugegriffen werden. Speicherung und Handhabung des Auftragsetiketts sind für den Benutzer transparent. Das Auftragsetikett wird an einer öffentlich zugänglichen Position in dem Netz gespeichert. Das Auftragsetikett verbleibt in derselben Position in dem Netz, und Benutzer greifen lediglich auf den Abschnitt des Auftragsetiketts zu, der erforderlich ist, um einen benannten Prozeß auszuführen. Es können zusätzlich Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um einen Zugriff auf diejenigen Benutzer zu begrenzen, denen es ausdrücklich gestattet ist, auf das Auftragsetikett und die Auftragsdatei zuzugreifen. Das Auftragsetikett kann ein Dienstkennzeichen umfassen, das das Auftragsetikett auf den ursprünglichen Auftragsetikettdienst zurückbezieht. Auf diese Weise kann sich ein Benutzer, der das gesamte oder einen Teil des Auftragsetiketts erlangt, auf den ursprünglichen Auftragsetikettdienst (und das ursprüngliche oder modifizierte Auftragsetikett) zurückbeziehen, um etwaige Änderungen zu verifizieren und um sicherzustellen, daß das Auftragsetikett, auf das gerade zugegriffen wird, auf dem neuesten Stand ist. Das Auftragsetikett umfaßt ferner ein Auftragskennzeichen, um das Auftragsetikett einem bestimmen Auftrag zuzuschreiben.
  • Der Dienst ist durch ein Kommunikationsnetz mit einem Vorfelddienst (Front-End-Dienst) gekoppelt. Der Vorfelddienst ermöglicht es einem Benutzer, eine Dienst- oder Auftragsanforderung zu erstellen. Das Kommunikationsnetz kann beispielsweise das Internet oder ein lokales Netz sein.
  • Der Dienst umfaßt einen Dienstebus, mit dem ein Auftragsspeicher, der Auftragsetikettdienst und eine Arbeitsflußsteuerung gekoppelt sind. Ferner sind ein oder mehrere Prozessoren mit dem Dienst gekoppelt, die gesteuert werden können, um in den Auftragsetiketten definierte Prozesse und Aufgaben zu erfüllen.
  • Der Auftragsetikettdienst kann die Auftragsetiketten erstellen und speichern. Ein Auftragsinhalt (z. B. eine PDF- PDF-Datei) ist in dem Auftragsspeicher gespeichert. Bei dieser Struktur muß der Benutzer nicht die Speicherung des Auftragsinhalts verwalten oder wissen, welcher Auftragsspeicher den Auftragsinhalt enthält. Der Auftragsetikettdienst steuert einen Zugriff auf die Auftragsetiketten, und durch die Verwendung der Auftragsetiketten steuert er ferner einen Zugriff auf einen Auftragsinhalt in dem Auftragsspeicher oder an anderer Stelle in dem Netz. Der Auftragsetikettdienst kann einen Verweis auf das Auftragsetikett erstellen und kann den Verweis verwenden, um einen Zugriff auf das Auftragsetikett zu steuern.
  • Durch Verwenden des Dienstes kann ein Benutzer auf eine breite Palette von Diensten (Prozessoren) zugreifen, die mit dem Dienst gekoppelt sind. Der Dienst kann zwischen den Prozessoren entscheiden, um eine optimale Auswahl von Prozessoren zum Ausführen der Aufgaben zu bestimmen, die in der Auftragsanforderung des Benutzers spezifiziert sind. Der Dienst kümmert sich um die notwendigen Schnittstellen und Programmumwandlungen, die erforderlich sind, um eine Aufgabenerfüllung durch die ausgewählten Dienste zu ermöglichen. Auf diese Weise muß der Benutzer keine Kenntnis der Betriebserfordernisse der Prozessoren aufweisen.
  • Ein Angebotsdienst kann verwendet werden, um Angebotsinformationen von Prozessoren, die mit dem Dienstezentrum gekoppelt sind, zu empfangen. Die Prozessoren unterbreiten Angebote als Reaktion auf ein Plazieren von Auftragsetikettmeldungen an dem Dienstezentrum. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Auftragsetikettmeldung ein separates Objekt, das in dem Dienstezentrum gespeichert ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel dient das Auftragsetikett selbst der Meldungsfunktion. Die Arbeitsflußsteuerung kann die Auftragsetikettmeldungen nach Empfang der Auftragsanforderung plazieren. Der Angebotsauswertungs- und -auswählprozeß bleiben derselbe, ob nun der Angebotsdienst oder die Arbeitsflußsteuerung die Angebote empfängt.
  • Die durch die Arbeitsflußsteuerung plazierte Auftragsetikettmeldung kann spezifische Aufgaben oder Zweige umfassen, die abgeschlossen werden müssen, um die Auftragsanforderung abzuschließen. Die Auftragsetikettmeldung kann Beschreibungen spezifischer Zweige und ihrer gegenseitigen Beziehungen in ausreichendem Detail umfassen, um zu ermöglichen, daß die Prozessoren einen Abschluß der Zweige anbieten.
  • Der Angebotsdienst kann Angebote von den Prozessoren auf der Basis von festgelegten Kriterien auswählen. Beispielsweise kann die Auftragsanforderung Mindestleistungserfordernisse (z. B. maximale Kosten und einen Abschlußtermin) festlegen. Der Angebotsdienst kann jegliche Angebote, die die Mindestleistungserfordernisse nicht erfüllen, zurückweisen. Wenn die Arbeitsflußsteuerung mehrere Zweige eingerichtet hat, kann jeder solche Zweig Mindestleistungserfordernisse umfassen. Die zweigspezifischen Leistungserfordernisse können durch die Arbeitsflußsteuerung auf der Basis von Gesamtleistungserfordernissen für das Auftragsetikett festgelegt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen, bei denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Posten beziehen, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das eine bekannte Verwendung eines Auftragsetiketts zeigt;
  • 2 ein Baumdiagramm, das die Prozesse bei einem beispielhaften Auftragsetikett zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Digitalbildarbeitsflußnetzes;
  • 4 ein Blockdiagramm eines Dienstezentrums, das bei dem Netz der 3 verwendet wird;
  • 5A bis 5D ein beispielhaftes Auftragsetikett;
  • 6 ein Diagramm von Funktionen, die durch einen Auftragsetikettdienst gesteuert werden;
  • 7 ein Diagramm, das durch den Auftragsetikettdienst gesteuerte Zugriffsfunktionen zeigt;
  • 8 ein Blockdiagramm, das zusätzliche Steuermerkmale des Auftragsetikettdienstes veranschaulicht;
  • 9 ein Flußdiagramm, das einen der durch den Auftragsetikettdienst gesteuerten Prozesse veranschaulicht; und
  • 10 bis 15 Flußdiagramme, die Unterprozesse bei dem in 9 veranschaulichten Gesamtprozeß zeigen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine bekannte Anwendung eines Auftragsetikettdienstes zeigt. Auftragsetiketten sind oft einem Druckstandard, dem Auftragsdefinitionsformat (JDF – job definition format), zugeordnet. Das JDF ist ausführlich in der bei www.hp_opensource.com erhältlichen JDF Specification Draft Spiral 4.0, die durch Bezugnahme in dieses Dokument aufgenommen ist, ausführlich beschrieben. In 1 erstellt ein Benutzer 1 eine Auftragsanforderung und sendet die Auftragsanforderung durch ein Portal 4 an einen Prozessor 5. Die Auftragsanforderung kann eine Auftragsetikett-Datendatei 2 und eine Inhaltsdatei 3 umfassen. Der Benutzer 1 kann ein Computer-Endgerät in einem vernetzten Computersystem sein, und der Prozessor 5 kann ein vernetzter Drucker sein. Die Auftragsanforderung kann ein Drucken eines Dokuments beinhalten. Das Dokument kann durch den Inhalt 3, der eine digitale Darstellung von zu druckendem Text und zu druckenden Bildern ist, dargestellt sein. Das beabsichtigte Format des gedruckten Dokuments kann in der Auftragsetikettdatei 2 beschrieben sein, die einfach eine digitale Datei ist, die spezifiziert, wie der Drucker das Dokument drucken soll. Beispielsweise kann die Auftragsetikettdatei 2 erfordern, daß das Dokument auf Rücken an Rücken liegenden Seiten druckt.
  • Bei einer spezifischen Anwendung können die Funktionen der Auftragsetikettdatei 2 durch einen Druckertreiber ausgeführt werden. Der Druckertreiber codiert Steuerdaten, die mit einem Drucken des Dokuments in Zusammenhang stehen, und sendet die Steuerdaten und den Inhalt 3 an den Drucker (d. h. den Prozessor 5). Der Drucker greift auf die Steuerdaten und den Inhalt 3 zu, um das Dokument zu drucken.
  • Während die in 1 gezeigte Anwendung gut funktioniert, um ein Dokument zu drucken, weist die Anwendung viele Nachteile auf. Insbesondere wenn mehrere Prozessoren an einem Erstellen des Dokuments beteiligt sind, erfordert jeder derartige Prozessor einen Zugriff auf die Auftragsetikettdatei 2. Dieser Zugriff bringt Probleme bezüglich Sicherheit, Modifikationssteuerung und Arbeitsflußsteuerung mit sich. Es kann beispielsweise sein, daß jeder Prozessor, der einen Zugriff auf die Auftragsetikettdatei 2 erfordert, mit dem Verarbeiten warten muß, bis ein vorheriger Prozessor eine Verwendung der Auftragsetikettdatei 2 abgeschlossen hat. Somit kann die Anwendung des Standes der Technik zu unerwünschten Verzögerungen beim Ausführen der Auftragsanforderung führen.
  • Bekannte Anwendungen von Auftragsetikettdiensten sind auch insofern nachteilig, als der Benutzer eventuell nichts über die Prozessoren weiß, einschließlich der Fähigkeiten und der Verfügbarkeit der Prozessoren, noch, ob die Prozessoren existieren. Somit weiß der Benutzer eventuell nicht, welches Portal er verwenden soll, um mit einem bestimmten Prozessor verbunden zu werden.
  • Dieses und weitere Probleme werden durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gelöst, das bzw. die einen Zugriff auf ein Auftragsetikett und einen zugeordneten Inhalt durch Verwen dung eines Auftragsetikettdienstes steuert. Der Auftragsetikettdienst umfaßt Mechanismen, die unter mehreren Benutzern des Auftragsetiketts einen Zugriff auf das Auftragsetikett entscheiden, einen Zugriff auf das Auftragsetikett durch ein Einfließenlassen von Sicherheitsmerkmalen begrenzen und sicherstellen, daß Modifikationen, die durch einen Prozessor oder Benutzer vorgenommen werden, in dem Auftragsetikett und dem Inhalt reflektiert werden. Tatsächlich umfaßt die Vorrichtung eine generische Datenbank, die Eingangsdaten von Clients als Auftragsanforderungen mit Ausgangsdiensten wie beispielsweise Prozessoren koppelt, die Aufgaben oder Prozesse durchführen, um die Auftragsanforderungen zu erfüllen. Die Datenbank kann insofern die Merkmale einer generischen XML-Datenbank aufweisen, als sie erweiterbar ist und insofern als die Clients keine Kenntnisse über die einzelnen durchzuführenden Prozesse oder die internen Programmierungserfordernisse der Prozessoren aufweisen müssen. Somit können die Clients Auftragsanforderungen einem Dienstezentrum unterbreiten, das sicherstellt, daß ein geeigneter Prozessor oder geeignete Prozessoren zugewiesen werden, um die Auftragsanforderung zu erfüllen.
  • Bevor die Vorrichtung und das Verfahren ausführlich beschrieben werden, wird eine Besprechung eines Auftragsetiketts bereitgestellt. 2 ist ein Knoten-Baum-Diagramm (oder einfach ein Knotenbaum) 10, der in einem Auftragsetikett zum Drucken einer Broschüre definierte Prozesse veranschaulicht. Die Broschüre kann in einer handelsüblichen Presse gedruckt werden und kann einen digitalen Inhalt verwenden, um Platten zum Drucken der Broschüre herzustellen. In dem Knotenbaum 10 spezifizieren die Knoten ein Produkt, einen Prozeß oder eine Gruppe von Prozessen. Jeder Knoten kann Ressourcen modifizieren, verbrauchen oder erzeugen. Jeder Knoten kann weitere verschachtelte Knoten oder Unterknoten enthalten. Die Anordnung von Knoten und Unterknoten kann mit einem Baum verglichen werden, und jeder Knoten und Unterknoten kann als Zweig bezeichnet werden. Ein Broschürenknoten 11 definiert die Merkmale und Parameter der Bro schüre. Ein Einbandknoten 12 definiert die Parameter zum Erstellen des Einbands der Broschüre. Ein Innenseitenknoten 13 umfaßt die Parameter zum Herstellen der Innenseiten. Der Innenseitenknoten 13 ist mit mehreren Unterknoten gezeigt, einschließlich eines Unterknotens 14 zum Herstellen einer digitalen Platte. Der Digitalplattenherstellungs-Unterknoten 14 selbst umfaßt zwei weitere Unterknoten, einen Auftrenn-Unterknoten 16 und einen Plattenherstellungs-Unterknoten 18.
  • Jedem der in 2 gezeigten Knoten und Unterknoten sind Eingangsressourcen und mindestens eine Ausgangsressource zugeordnet. Eine Ressource kann durch Parameter oder logische Entitäten beschrieben werden. Die Ressource kann eine physische Entität wie beispielsweise eine Komponente, eine Handhabungsressource oder ein Verbrauchsartikel sein. Eine Komponentenressource kann die Ausgabe eines Knotens oder Unterknotens sein, wie beispielsweise bedruckte Blätter. Eine Handhabungsressource wird während eines Prozesses verwendet, wird jedoch nicht durch den Prozeß verbraucht. Eine Verbrauchsartikelressource kann durch den Prozeß teilweise oder gänzlich verbraucht werden. Beispiele von Verbrauchsartikelressourcen umfassen Tinten, Platten und Kleber. Andere Ressourcen können eine digitale Datei oder eine Darstellung eines physischen Objekts sein. Beispielsweise kann der Auftrenn-Unterknoten 16 als Eingaberessourcen eine Laufliste, Medien, RIP-Parameter und Layout umfassen. Die Lauflistenressource beschreibt die Seiten, einschließlich der Dateien, in denen die Seiten auftreten, und welche Seiten zu verwenden sind. Die Medienressource beschreibt die Medien, die zum Herstellen von Platten verwendet werden, und wird benötigt, um die Abmessungen der Medien zu beschreiben. Die RIP-Parameter-Ressource beschreibt alle gerätespezifischen Parameter des Auftrennvorgangs. Die Layoutressource beschreibt eine Plazierung von Quellenseiten auf den Platten und schließlich auf Preßschichten. Als Ausgangsressource kann der Auftrenn-Unterknoten 16 aufgetrennte Flachstücke bereitstellen. Andere Ressourcen umfassen Parameterressourcen, die die Einzelheiten von Prozessen definieren, sowie andere nicht-physische Computerdateien, die von einem Prozeß verwendet werden.
  • Der in 2 gezeigte Knotenbaum 10 soll für ein Drucken eines Dokuments gelten. Es können jedoch Knoten-Baum-Diagramme verwendet werden, um Auftragsetiketten für andere Dienste als Drucken darzustellen. Beispielsweise kann ein Auftragsetikett für eine Datenverarbeitung, eine Bildverarbeitung, zum Erstellen und Pflegen einer Datenbank, für Electronic Publishing (Erstellen von Druckerzeugnissen auf Rechnern), E-Mail und diverse E-Commerce-Dienste verwendet werden. Überdies kann das Auftragsetikett verwendet werden, um es verschiedenen E-Commerce-Diensten zu ermöglichen, miteinander in Kontakt zu treten.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines DIW-Netzes 20 (DIW = digital imaging work flow, Digitale-Bilderzeugung-Arbeitsfluß), das ein Dienstezentrum und einen Auftragsetikettdienst beinhaltet, um durch Clients unterbreitete Aufgaben zu steuern. Das Dienstezentrum kann als einzelnes Portal arbeiten, durch das die Clients mit einem oder mehreren E-Diensten, einschließlich E-Mail, E-Commerce und Online-Einkaufen, E-Drucken und Datendiensten, einschließlich Datenbanksuchen und Datenbankerstellung, -besetzung und -pflege, verbunden sind. Eine Verwendung eines einzelnen Portals, wie beispielsweise des Dienstezentrums, ermöglicht es den Clients, aus einer breiten Palette von E-Diensten, wie beispielsweise den oben angegebenen, auszuwählen, ohne daß dabei erforderlich wäre, daß die Clients eine vorherige Kenntnis der E-Dienste besitzen.
  • Das Dienstezentrum kann Komponenten umfassen, die Informationen in Form von Auftragsanforderungen empfangen, und kann unter Verwendung der Informationen ein Auftragsetikett erstellen, das Aufgaben und Ressourcen spezifiziert. Das Auftragsetikett kann in einem Auftragsetikettdienst gespeichert sein, und es können Meldungen gesandt werden, um an zugeben, wann ein Auftragsetikett zur Verfügung steht. Mit dem Dienstezentrum gekoppelte Prozessoren können eine Erfüllung des Auftragsetiketts anbieten, und das Dienstezentrum kann einen Angebotsdienst umfassen, der Angebote auswertet. Das Dienstezentrum kann einen oder mehrere Prozessoren auswählen, um ihn bzw. sie dem Auftragsetikett auf der Basis von durch den Client bereitgestellten Kriterien oder auf der Basis eines Satzes von Standardkriterien, einschließlich Standardkriterien der Industrie, zuzuweisen. Das Dienstezentrum kann Mechanismen bereitstellen, um einen Zugriff auf das Auftragsetikett oder auf Abschnitte (Zweige) des Auftragsetiketts zu steuern. Die Mechanismen umfassen ein Zweigsperren und Autorisierungs- und Authentifizierungsserver, die eine Verschlüsselung von öffentlichen Schlüsseln oder ähnliche Prozesse verwenden.
  • Das Dienstezentrum kann Hardware-Komponenten, wie beispielsweise Server, Computer, Zentralverarbeitungseinheiten, Kommunikationsschnittstellen und Speichergeräte umfassen, um die Verarbeitungsfähigkeit und Datenspeicherung bereitzustellen, die erforderlich ist, um die oben beschriebenen Funktionen zu erfüllen.
  • Das DIW-Netz 20 umfaßt einen Vorfelddienst 30, der es einem Client 31 ermöglicht, eine Dienst- oder Auftragsanforderung 32 (in 7 gezeigt) zu erzeugen und zu unterbreiten. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Vorfelddienst 30 ein Internet-Webbrowser sein. Alternativ dazu kann der Vorfelddienst 30 eine Web-Anwendung oder eine Port-Überwachungseinrichtung sein. Die Auftragsanforderung 32 kann detaillierte Informationen darüber enthalten, wie der Auftrag auszuführen ist, und kann gemäß dem Auftragsdefinitionsformatstandard formatiert sein. Alternativ dazu umfaßt die Auftragsanforderung 32 eventuell lediglich grundlegende Informationen, die durch eine andere Komponente verwendet werden, um die Auftragsdefinition oder den Arbeitsfluß abzuschließen. Schließlich kann die Auftragsanforderung 32 den zu verarbeitenden Inhalt oder Auftrag umfassen. Der In halt könnte eine oder mehrere digitale Dateien, Textdateien und andere Dateien sein. Der Vorfelddienst 30 ist mit einem Kommunikationsnetz 35 gekoppelt, das beispielsweise das Internet oder ein lokales Netz sein kann. Mit dem Kommunikationsnetz 35 ist ein Dienstezentrum 40 gekoppelt, das einen oder mehrere Prozessoren 80, mit dem Kommunikationsnetz 35 verknüpft. Jeder der Prozessoren 80, kann einen Cache 81, umfassen, der verwendet werden kann, um Informationen zu speichern, die sich auf eine Auftragsanforderung 32 beziehen, einschließlich Informationen, die sich auf Auftragsetiketten beziehen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Dienstezentrum 40 eine Internet-Website sein, die Datenspeicher- und -steuerfunktionen umfaßt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Dienstezentrum 40 ein Knoten in einem lokalen Netz.
  • Das Dienstezentrum 40 ermöglicht ein breites Spektrum von Kommunikationen zwischen Entitäten, die mit dem Dienstezentrum 40 gekoppelt sind. Insbesondere ermöglicht das Dienstezentrum 40 verschiedenen E-Diensten, unter Verwendung von spezifischen Protokollen und generischen Protokollen (z. B. TCP/IP) programmatisch miteinander zu interagieren. Diese programmatische Interaktion ermöglicht es verschiedenen Diensten und Prozessen, die mit dem Netz gekoppelt sind, Daten und Dateien auszutauschen und die Daten und Dateien zu modifizieren. Die programmatische Interaktion kann durch eine Verwendung eines Fernprozedurrufs (RPC – remote procedure call) zwischen Entitäten, die mit dem Dienstezentrum 40 gekoppelt sind, abgeschlossen werden. Andere Verfahren zum Bereitstellen der programmatischen Interaktion umfassen CORBA, UDDI und E-speak.
  • 4 ist ein Diagramm des Dienstezentrums 40. Das Dienstezentrum 40 umfaßt einen Dienstebus 41, der sich in Kommunikation mit dem Kommunikationsnetz 35 und den Prozessoren 80i der 3 befindet. Mit dem Dienstebus 41 ist ein Auftragsspeicher 50, ein Auftragsetikettdienst 60, eine Arbeitsflußsteuerung 70, ein optionaler Angebotsdienst 90, ein Autorisierungsserver 92 und ein Authentifizierungsserver 94 gekoppelt. Der Auftragsspeicher 50 kann eine oder mehrere Auftragsinhaltsdateien 51i speichern. Der Auftragsetikettdienst 60 kann ein oder mehrere Auftragsetiketten 61i steuern. Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann einen oder mehrere Agenten 71i verwenden, um Prozesse an dem Dienstebus 41 zu steuern.
  • Der Auftragsspeicher 50, der Auftragsetikettdienst 60 und die Arbeitsflußsteuerung 70 funktionieren so, daß sie Informationen von den Clients 31 entgegennehmen und die Informationen verwenden, um die Aktionen der Prozessoren 80i zu steuern. Die Prozessoren 80i erfüllen spezifische Aufgaben oder Prozesse, wie sie durch das Dienstezentrum 40 bestimmt sind.
  • Der Auftragsspeicher 50 kann ein Knoten an dem Dienstebus 41 sein und kann eine Programmierung umfassen, um es dem Auftragsspeicher 50 zu ermöglichen, seine Funktionen auszuführen. Der Auftragsspeicher 50 kann verwendet werden, um den Inhalt 51 zu speichern, der in Form einer oder mehrerer großer Dateien vorliegen kann. Im Zusammenhang eines Druckens eines Dokuments unter Verwendung eines Dienstes oder Prozesses, der mit dem Dienstebus 41 gekoppelt ist, kann der Auftragsspeicher 50 den Dokumenteninhalt beispielsweise in einer oder mehreren PDF-Dateien speichern. Der Inhalt 51 kann Graphiken und Text umfassen. Der Inhalt 51 für ein spezifisches Dokument kann mehrere Dateien umfassen. Beispielsweise kann eine Broschüre eine separate Datei für den Einband und eine andere Datei für die Innenseiten aufweisen. Text für die Innenseiten kann in einer Datei vorliegen, und Bilder können in einer weiteren Datei vorliegen. Der Inhalt 51 kann ferner Verknüpfungen zu anderen Ressourcen oder Entitäten auf dem Dienstebus 41 umfassen. Der Auftragsspeicher 50 sorgt für eine Massenspeicherung des Inhalts 51, so daß ein Benutzer (Client 31 oder Prozessor 80) nicht die für den Auftragsinhalt 51 erforderliche Massenspeicherung bereitstellen muß. Durch Verwenden der Massen speicherfahigkeiten des Auftragsspeichers 50 kann dafür gesorgt werden, daß der Inhalt 51 in dem Netz 20 fortbesteht und daß er jederzeit für Benutzer zugreifbar gemacht wird. Ferner verwaltet und steuert der Auftragsspeicher 50 den Inhalt, so daß der Benutzer (Client 31 oder Prozessor 80) den Inhalt 51 nicht verwalten muß. Verwaltungsfunktionen umfassen ein Aufrechterhalten einer Konfiguration oder Versionssteuerung des Inhalts 51, ein Steuern des Zugriffs auf den Inhalt 51 und ein Beibehalten des Inhalts 51 in einer Speicherung.
  • Der Auftragsetikettdienst 60 hält Auftragsetiketten 61. Der Auftragsetikettdienst 60 steuert einen Zugriff auf die Auftragsetiketten 61 und verwaltet eventuell eine Konfiguration derselben. Beispielsweise kann es der Auftragsetikettdienst 60 Benutzern (Clients 31i und Prozessoren 80i ) ermöglichen, auf einen Abschnitt oder Zweig eines Auftragsetiketts 61 zuzugreifen, statt das Auftragsetikett 61 unter mehreren Benutzern herumzureichen. Ein Zugriff auf den Auftragsetikettabschnitt kann durch Verwendung einer Anwendungsprogrammierschnittstelle, einer skriptfähigen Schnittstelle oder eines ähnlichen Merkmals bewirkt werden. Wie oben angemerkt wurde, umfaßt das Auftragsetikett 61 nicht den Inhalt 51 (z. B. die graphischen und Textdateien eines Dokuments), sondern das Auftragsetikett 61 bezieht sich auf den in dem Auftragsspeicher 50 gespeicherten Inhalt 51 (z. B. eine PDF-Datei). Der Benutzer muß nicht die Speicherung des Auftragsinhalts verwalten oder wissen, welcher Auftragsspeicher 50 den Auftragsinhalt enthält. Statt dessen vergibt der Auftragsetikettdienst 60 einen Verweis in dem Auftragsetikett 61. Dies ermöglicht es mehreren Clients 31 und Prozessoren 80i , auf den Inhalt 51 zuzugreifen. Überdies kann sich der Inhalt 51 auf mehr als ein Auftragsetikett 61 beziehen. Der Auftragsetikettdienst 60 und seine Beziehungen zu anderen Entitäten, die mit dem Dienstebus 41 gekoppelt sind, werden später ausführlich beschrieben.
  • Auf manche Auftragsetiketten 61 kann durch mehrere Prozessoren 80 entweder auf serielle, überlappende oder gleichzeitige Weise zugegriffen werden. Das Mehrfachzugriff-Verarbeiten könnte zu Problemen bei Verwendung des Auftragsetiketts 61 führen. Beispielsweise kann es sein, daß ein erster Prozessor das Auftragsetikett 61 (oder einen Abschnitt oder Zweig desselben) erlangt und einen in dem Arbeitsfluß spezifizierten Prozeß durchführt, der den Zweig modifizieren kann. Eine solche Modifizierung kann stattfinden, um beispielsweise einen Zweig als vollständig anzugeben, Eingangsressourcen aufzubrauchen oder neue Ausgangsressourcen zu schaffen. Ein zweiter Prozessor könnte versuchen, den Zweig zu erlangen, „weiß” jedoch möglicherweise nicht, daß der erste Prozessor den Zweig modifiziert hat. Alternativ dazu könnte eine Blockierungssituation entstehen, wenn zwei Prozessoren um den selben Zweig konkurrieren.
  • Eine Lösung der obigen Probleme könnte darin bestehen, das Auftragsetikett 61 immer dann zu sperren, wenn ein Prozessor 80 das Auftragsetikett 61 erlangt. Ungünstigerweise kann ein Sperren des Auftragsetiketts 61 ein gleichzeitiges oder paralleles Verarbeiten verhindern und eine Fertigstellung der Auftragsanforderung 32 verlangsamen.
  • Der in 4 gezeigte Auftragsetikettdienst 60 überwindet diese und andere Probleme, indem er die Fähigkeit aufweist, das Auftragsetikett 61 auf der Zweigebene zu sperren. Die Zweigsperrung kann durch eines von mehreren Verfahren bewerkstelligt werden. Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann einen oder mehrere spezifische Prozessoren 80i einteilen, die Aufgaben, die bei dem zu sperrenden Zweig identifiziert sind, zu erfüllen. Wenn lediglich ein Prozessor 80 autorisiert ist, auf den Zweig zuzugreifen, ist ein Zweigsperren eventuell nicht erforderlich. Wenn mehr als ein Prozessor 80 autorisiert ist, auf denselben Zweig zuzugreifen, kann der Auftragsetikettdienst 60 den Zweig sperren, wenn einer der autorisierten Prozessoren 80 den Zweig tatsächlich erlangt.
  • Wenn die Arbeitsflußsteuerung 70 Zweigen keine Prozessoren 80i zugewiesen hat (d. h. ein beliebiger Prozessor 80 kann zu jeder Zeit auf einen Zweig zugreifen), kann der Auftragsetikettdienst 60 den Zweig sperren, wenn ein Prozessor 80 den Zweig erlangt.
  • Der Auftragsetikettdienst 60 kann die Zweige sperren, indem er für jeden Zweig ein Sperren-/Entsperren-Flag setzt. Prozessoren 80i die auf das Auftragsetikett 61 zugreifen, können daraufhin den Sperren-/Entsperren-Flag-Status prüfen, um zu bestimmen, ob auf den Zweig zugegriffen werden kann. Unter manchen Umständen erlaubt der Auftragsetikettdienst 60 eventuell lediglich einen Zugriff auf diejenigen Zweige, die entsperrt sind. Es kann sein, daß ein Prozessor 80, der eine durch den Zweig definierte Aufgabe erfüllt hat, benötigt, daß der Zweig entsperrt ist, um den Zweig zu modifizieren.
  • Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann verwendet werden, um die Auftragsetiketten 61 zu erstellen, die in dem Auftragsetikettdienst 60 gespeichert sind. Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann die durch die Clients 31 unterbreiteten Auftragsanforderungen 32 überprüfen und kann daraufhin eine Auftragsetikettschablone verwenden, um das Auftragsetikett 61 zu erstellen. Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann daraufhin das Auftragsetikett 61 zur Speicherung und Verarbeitung an den Auftragsetikettdienst 60 senden.
  • Die Arbeitsflußsteuerung 70 steuert ferner einen Abschluß von Aufgaben unter den Prozessoren 80i . Bei einem Ausführungsbeispiel bestimmt die Arbeitsflußsteuerung 70, welche der Prozessoren 80i die notwendigen und verfügbaren Ressourcen aufweisen, um die in einem spezifischen Auftragsetikett 61 aufgeführten Prozesse zu beginnen. Daraufhin benennt die Arbeitsflußsteuerung 70 die geeigneten Prozesso ren 80i , um die durch das Auftragsetikett 61 ausgewiesenen Aufgaben zu erfüllen. Wenn ein Auftragsetikett 611 beispielsweise ein Farbdrucken erfordert, kann die Arbeitsflußsteuerung 70 bestimmen, daß lediglich der Prozessor 803 ein Farbdrucker mit der Kapazität ist, den in dem Auftragsetikett 611 spezifizierten Auftrag zu beginnen. Dieses Ausführungsbeispiel, bei dem die Arbeitsflußsteuerung 70 bestimmt, welchen Prozessoren 80i ein spezifisches Auftragsetikett 61 zugewiesen werden soll, kann besonders geeignet sein, wenn das Netz 35 ein lokales Netz ist und alle Prozessoren 80i direkt mit dem lokalen Netz 35 gekoppelt sind.
  • Alternativ dazu kann die Arbeitsflußsteuerung 70 Angebotsinformationen von mit dem Internet verbundenen Prozessoren 80i empfangen und kann die Angebotsinformationen verwenden, um die Prozessoren 80i , die die Auftragsanforderung 32 erfüllen sollen, auszuwählen.
  • Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann ferner verwendet werden, um diverse Knoten, Eingangs- und Ausgangsressourcen und andere Merkmale des Knotenbaumes, die verwendet werden, um die Auftragsanforderung zu erfüllen, zu benennen. Das heißt, daß die Arbeitsflußsteuerung 70 verwendet werden kann, um ein Konstrukt, oder einen Arbeitsfluß, wie beispielsweise den in 2 gezeigten Knotenbaum 10, zu erstellen. Um diese Aufgaben zu bewerkstelligen, kann die Arbeitsflußsteuerung 70 einen oder mehrere Agenten 71i umfassen, die eine Auftragsdefinitionsdatei schreiben, auf der Basis von Steuerdaten, die in der Auftragsanforderung 32 enthalten sind. Alternativ dazu kann ein separates Verwaltungsinformationssystem (nicht gezeigt) verwendet werden, um die Knoten zu erstellen und um einen Fluß von Aufgaben zu den Prozessoren 80i und anderen Entitäten zu steuern. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel können die Auftragsdefinitionen durch den Client 31, der die Auftragsanforderung 32 hervorbrachte, geschrieben sein.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf den Knotenbaum 10 der 2 dienen viele Ausgangsressourcen der einzelnen Knoten als Eingangsressourcen für andere Knoten. Diese anderen Knoten sind eventuell nicht in der Lage, mit dem Ausführen zu beginnen, bevor alle Eingangsressourcen vollständig und verfügbar sind, was bedeutet, daß die Knoten eventuell in einer hinreichend definierten Abfolge ausführen müssen. Beispielsweise erzeugt ein Prozeß zum Herstellen von Platten Preßplatten als eine Ausgangsressource, die von einem Druckprozeß benötigt wird. Bei der hierarchischen Organisation des Knotenbaums 10 stellen Knoten, die höher in dem Knotenbaum 10 erscheinen, abstraktere Operationen einer höheren Ebene dar, während Knoten niedrigerer Ordnung detailliertere, spezifische Prozesse darstellen. Überdies ist es möglich, daß Knoten, die sich in der Nähe des oberen Endes des Knotenbaums 10 befinden, lediglich eine Absicht bezüglich der Komponenten oder Anordnungen, die das Produkt aufweisen, darstellen, und Knoten einer niedrigeren Ebene liefern die ausführlichen Anweisungen an einen Prozessor 80, um einen spezifischen Prozeß durchzuführen.
  • Da zwei Knotenbäume eventuell nicht ähnlich sind, kann die Arbeitsflußsteuerung 70 folgendes bestimmen: auszuführende Prozesse, die Reihenfolge, in der die Prozesse ausgeführt werden, und die Prozessoren 80i , die die Prozesse ausführen sollen. Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann die Agenten 71 verwenden, um einen tatsächlichen Arbeitsfluß unter Anbetracht von Faktoren wie zum Beispiel Steuerfähigkeiten der Prozessoren, die die Prozesse ausführen, Transportentfernungen zwischen Prozessoren, Belastungsvermögen der Prozessoren und Zeitbeschränkungen bei der Auftragsanforderung zu bestimmen. Die Agenten 71 können den Gesamtprozeß unter Verwendung einer seriellen Verarbeitung, die eine(n) nacheinander erfolgende(n) Herstellung und Verbrauch von Ressourcen durch die Prozessoren 80i beinhaltet, einer überlappenden Verarbeitung, die eine(n) gleichzeitige(n) Verbrauch und Herstellung von Ressourcen durch mehr als einen Prozessor 80 beinhaltet, einer parallelen Verarbeitung, die ein gemeinsames Verwenden von Ressourcen durch Prozessoren 80i beinhaltet, und einer iterativen Verarbeitung, die ein Vorwärts- und Rückwärts-Verarbeitungsschema beinhaltet, um Ressourcen zu entwickeln, definieren.
  • Beim Bestimmen, welchem der Prozessoren 80i die Erfüllung einer bestimmten Auftragsanforderung zuzuweisen ist, kann die Arbeitsflußsteuerung 70 Prozessoren 80i abfragen, die mit dem Dienstezentrum 40 gekoppelt sind. Wie oben angemerkt wurde, können die Prozessoren 80i direkt mit dem Dienstebus 41 gekoppelt sein oder können durch einen anderen Kommunikationsbus, wie beispielsweise das Internet, indirekt gekoppelt sein. Das Abfragen kann immer dann stattfinden, wenn ein Auftragsetikett 61 durch den Auftragsetikettdienst 60 erstellt wird. Alternativ dazu kann das Abfragen und eine entsprechende Informationssammlung auf periodischer Basis stattfinden, und die Arbeitsflußsteuerung 70 kann Informationen, die sich auf die Prozessoren 80i beziehen, speichern.
  • Als Alternative zum Abfragen können Prozessoren 801i die mit dem Dienstezentrum 40 gekoppelt sind, den Auftragsetikettdienst 60 überwachen. Der Auftragsetikettdienst 60 kann beispielsweise nach Art eines schwarzen Brettes Nachrichten bezüglich Auftragsetiketten, die zum Verarbeiten zur Verfügung stehen, periodisch plazieren. Die Prozessoren 80i können daraufhin ein Angebot für die in der Auftragsetikettmeldung definierten Aufgaben und Prozesse unterbreiten. Die Arbeitsflußsteuerung 70 oder der separate, optionale Angebotsdienst 90, kann die Angebote prüfen und bestimmen, welcher einzelne Prozessor 80i oder welche Kombination von Prozessoren 80 am besten geeignet wäre, um die in der Auftragsetikettmeldung definierten Aufgaben und Prozesse zu erfüllen.
  • Das Dienstezentrum 40 kann mehrere Merkmale umfassen, um eine Sicherheit bereitzustellen und um einen Zugriff auf das Auftragsetikett 61 zu steuern. Wie oben erörtert wurde, kann der Auftragsetikettdienst 60 eine Vorkehrung für eine Zweigsperrung umfassen. Überdies können Server verwendet werden, um einen Prozessor 80 zu autorisieren und authentifizieren und um die Autorisierung und Authentifizierung während einer Fertigstellung einer Auftragsanforderung 32 aufrechtzuerhalten. Der Authentifizierungsserver 92 empfängt Authentifizierungsinformationen von einem Prozessor 80, und der Autorisierungsserver 94 verwendet die Informationen, um eine Autorisierungsfunktionalität zu prüfen. Die Autorisierung oder Zugriffsrechte des Prozessors 80 können als Teil des Auftragsetiketts 61 getragen werden. Die Server 92 und 94 können Hardwaregeräte sein, müssen jedoch nicht in derselben Hardwareplattform existieren, und die Server 92 und 94 müssen nicht eng gekoppelt sein. Alternativ dazu können die Funktionen der Server 92 und 94 bei einer Programmierung durchgeführt werden, die in einer der Komponenten des Dienstezentrums 40 gespeichert ist, wie beispielsweise die Arbeitsflußsteuerung 70. Unter Verwendung der oben beschriebenen Merkmale kann das Dienstezentrum 40 dem Autorisierungsserver 94 vertrauenswürdige Authentifizierungsinformationen über den Prozessor 80 liefern, und daraufhin führt der Autorisierungsserver 94 seine Autorisierungsprüfungsfunktionen durch.
  • Das Auftragsetikett 61 kann mit einer Industriestandard-Öffentlicher-Schlüssel-Verschlüsselung-Nachrichtenauszug-(MD-)Signatur (MO = message digest) signiert sein und kann durch ein Öffentlicher-Schlüssel-Verschlüsselungssystem geschützt sein. Daher kann jeder beliebige Benutzer, der den öffentlichen Schlüssel aufweist, das Auftragsetikett 61 bestätigen, ohne daß er mit dem Authentifizierungsserver 92 kommunizieren muß. Diese Merkmale verringern eine Kommunikation zwischen verteilten Serveranwendungen. Die Merkmale ermöglichen ferner, daß das Auftragsetikett 61 von einem Prozessor 80 zu einem anderen Prozessor 80 geleitet wird, wobei eine Sicherheit aufrechterhalten wird und wobei nicht mit dem Dienstezentrum 40 kommuniziert wird.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel hält das Auftragsetikett 61 Authentifizierungs-/Zugriffsdaten, was einen begrenzten Zugriff in der Infrastruktur des Dienstezentrums 40 ermöglicht. Ressourcen können durch Paßwörter und andere Mechanismen geschützt sein. Ein Zugriff auf das Auftragsetikett 61 kann auf ähnliche Weise geschützt sein. Überdies können Prozessoren 80i mit einer Zugriffsautorisierung eine solche Zugriffsautorisierung aufweisen, die durch ein Auflisten der Prozessoren in dem Auftragsetikett hervorgerufen ist. Die Auflistung kann beispielsweise durch ein Aufnehmen einer Netzadresse für die Prozessoren 80i bewirkt werden. Die Netzadresse kann in den in dem Auftragsetikett 61 aufgenommenen Angebotsinformationen enthalten sein.
  • Obwohl sich die obige Beschreibung auf eine Entwicklung durch die Arbeitsflußsteuerung 70 bezieht, können andere Komponenten in dem Netz 20 verwendet werden, um einen Gesamtarbeitsfluß zu entwickeln, um die Auftragsanforderung 32 zu erfüllen. Beispielsweise kann der Auftragsetikettdienst 60 verwendet werden, um den Gesamtarbeitsfluß zu entwickeln.
  • Wie oben erörtert wurde, kann der Angebotsdienst 90 verwendet werden, um Angebotsinformationen von Prozessoren 80i , die mit dem Dienstezentrum 40 gekoppelt sind, zu empfangen. Die Prozessoren 80 unterbreiten Angebote als Reaktion auf ein Plazieren von Auftragsetikettmeldungen an dem Dienstezentrum 40. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Auftragsetikettnachricht ein in dem Dienstezentrum 40 gespeichertes separates Objekt. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel dient das Auftragsetikett 61 selbst der Meldungsfunktion. Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann die Auftragsetikettmeldungen nach Empfang der Auftragsanforderung 32 plazieren. Der Angebotsauswertungs- und -auswahlprozeß können derselbe sein, ob nun der Angebotsdienst 90 oder die Arbeitsflußsteuerung 70 die Angebote empfängt.
  • Die durch die Arbeitsflußsteuerung 70 plazierte Auftragsetikettmeldung kann spezifische Aufgaben oder Prozesse (Zweige) umfassen, die erfüllt werden müssen, um die Auftragsanforderung 32 (siehe 7) zu erfüllen. Es kann sein, daß eine einfache Auftragsanforderung 32 lediglich einen Zweig aufweist. Komplexere Auftragsanforderungen 32, wie beispielsweise die in 2 veranschaulichte Auftragsanforderung (d. h. Drucken einer Broschüre), können viele Zweige aufweisen. Ferner können manche Zweige so zueinander in Beziehung stehen, daß sie nur in einer spezifischen Abfolge erfüllt werden können, während andere Zweige auf parallele oder überlappende Weise erfüllt werden können. Diese Abhängigkeitsbeziehung kann oft das Ergebnis dessen sein, daß ein Zweig eine Ausgangsressource erzeugt, die eine Eingangsressource für einen oder mehrere andere Zweige ist. Die Auftragsetikettnachricht kann Beschreibungen spezifischer Zweige und ihrer Abhängigkeitsbeziehungen ausreichend detailliert umfassen, um es den Prozessoren 80i zu ermöglichen, eine Fertigstellung der Zweige anzubieten. Die Auftragsetikettmeldung kann über einen festgelegten Zeitraum in dem Dienstezentrum 40 fortbestehen, um es den Prozessoren 80 zu ermöglichen, Angebote zu senden. Die Zeit kann ein eingestellter Wert (z. B. eine Stunde) sein oder kann auf einer in der Auftragsanforderung 32 festgelegten Fertigstellungsfrist basieren.
  • Der Angebotsdienst 90 kann auf der Basis von festgelegten Kriterien Angebote 91 von den Prozessoren 80i auswählen. Beispielsweise kann die Auftragsanforderung 32 minimale Leistungserfordernisse (z. B. maximale Kosten und eine Fertigstellungsfrist) festlegen. Der Angebotsdienst 90 kann alle Angebote, die die minimalen Leistungserfordernisse nicht erfüllen, zurückweisen. Wenn die Arbeitsflußsteuerung 70 mehrere Zweige erstellt hat, kann jeder solche Zweig minimale Leistungserfordernisse umfassen. Die zweigspezifischen Leistungserfordernisse können durch die Arbeitsflußsteuerung 70 auf der Basis von Gesamtleistungserfordernissen für das Auftragsetikett 61 festgelegt werden.
  • Ein Prozessor 80, der bezüglich eines bestimmten Zweiges anbietet, kann durch den Angebotsdienst 90 zurückgewiesen werden, wenn der Prozessor 80 die minimalen Leistungserfordernisse nicht erfüllt.
  • Wenn der Client 31 keine minimalen Leistungserfordernisse festlegt, kann der Angebotsdienst 90 einen standardmäßigen Satz von Kriterien (z. B. einen Industriestandard) anwenden. Ferner muß das Angebot jegliche Erfordernisse bezüglich eines Erzeugens von Ausgangsressourcen erfüllen. Diesbezüglich können Angebote, die versehentlich gemacht werden oder die ansonsten wahrscheinlich zurückgewiesen würden, aussortiert werden. Beispielsweise kann ein Angebot zum Drucken von Innenseiten der Broschüre ein Fertigstellungsdatum von einem Jahr angeben. Ein solches Angebot wird eventuell zurückgewiesen, auch bei Abwesenheit jeglicher festgelegter Leistungserfordernisse von dem Client 31.
  • Zusätzlich zu einem Unterbreiten von Leistungserfordernissen kann der Client 31 einen Auswertungsalgorithmus zum Auswerten von Angeboten spezifizieren. Beispielsweise kann der Client 31 festlegen, daß Kosten zweimal so stark zu gewichten sind wie jegliche andere Leistungserfordernisse.
  • In der Abwesenheit eines durch einen Client festgelegten Auswertungsalgorithmus kann der Angebotsdienst 90 einen standardmäßigen Auswertungsalgorithmus anwenden, um Angebote für jeden Zweig in dem Arbeitsfluß in eine Rangordnung zu bringen. Der Auswertungsalgorithmus kann Gewichtungskriterien anwenden oder kann eine vorgegebene Regel anwenden. Beispielsweise können Angebote auf der Basis einer maximalen Punktzahl in eine Rangordnung gebracht werden, wobei Punkte für Kostenschätzungen unter einem Maximum und für Fertigstellungszeiten unter einem Maximum vergeben werden. Nachdem der Auswertungsalgorithmus angewendet wurde, bringt der Angebotsdienst 90 die Angebote für jeden Zweig in eine Rangordnung. Wenn lediglich ein Prozessor 80 den Prozeß überlebt, kann dieser Prozessor 80 automatisch ausgewählt und dem Zweig zugewiesen werden. Wenn mehrere Prozessoren 80i überleben, kann der Angebotsdienst 90 eine Liste dieser Prozessoren 80 der Arbeitsflußsteuerung 70 bereitstellen, die daraufhin die Prozessoren 80 auswählt, die den Zweigen zuzuweisen sind. Alternativ dazu kann die Liste dem Client 31 bereitgestellt werden, und der Client 31 kann den bzw. die Prozessor(en) 80i auswählen, der bzw. die die in dem Arbeitsfluß definierten Aufgaben erfüllen soll bzw. sollen.
  • Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann als Gewinner hervorgehende Angebote entsprechenden Zweigen zuordnen und kann die Angebotsinformationen mit dem Auftragsetikett 61 speichern. Die gespeicherten Angebotsinformationen können Identifizierungsinformationen umfassen, die es dem Autorisierungsserver 94 und dem Authentifizierungsserver 92 ermöglichen, einen Zugriff auf Auftragsetikettzweige oder auf das gesamte Auftragsetikett 61 zu erlauben. Da die Angebotsinformationen mit dem Auftragsetikett 61 gespeichert sind, kann ein Prozessor 80 auf diejenigen Zweige, für die der Prozessor 80 autorisiert ist, zugreifen, ohne direkt mit dem Auftragsetikettdienst 61 kommunizieren zu müssen. Dieses Merkmal ermöglicht es, daß das Auftragsetikett 60 von einem Prozessor 80 zu einem anderen Prozessor 80 weitergereicht wird, was die Verarbeitungszeit und -effizienz verbessert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel greift die Arbeitsflußsteuerung 70 auf Steuerdaten des Auftragsetiketts 61 zu, um zu bestimmen, welche(r) Prozessor(en) 80i der in dem Auftragsetikett identifizierten spezifischen Aufgabe zugewiesen werden sollte bzw. sollten. Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann ferner identifizieren, welche(r) der Prozessoren 80 in der Lage wäre(n), die in den Steuerdaten festgelegten Kriterien zu erfüllen, und kann dem Client durch den Vorfelddienst 30 eine Liste solcher Prozessoren 80 bereitstellen. Der Client 31 kann dann (einen) Prozessor(en) 80 aus der Liste auswählen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Auftragsetikettdienst eine Abfolge von Programmierungsanweisungen aufweisen, die auf einem maschinenlesbaren Medium, beispielsweise einem CD-ROM, aufgenommen sind. Ein Computer kann die Programmierungsanweisung lesen und Prozesse ausführen, um die Funktionen des Auftragsetikettdienstes zu erfüllen, einschließlich einer Verwendung eines Auftragsetiketts, um Angebotsinformationen zu speichern.
  • 5A veranschaulicht ein beispielhaftes Auftragsetikett 61. Das Auftragsetikett 61 kann zwei Teile umfassen. Ein erster Teil umfaßt einen Rahmen 62 und eine optionale Client-Erweiterung 64. Der Rahmen 62 umfaßt Informationen, Dateien und eine Programmierung, die notwendig sind, um Aufgaben, die in dem Auftragsetikett 61 definiert sind, zu steuern. Die Client-Erweiterung 64 kann Informationen umfassen, die sich auf einen bestimmten Client (Maschine) und auf einen Benutzer der Maschine beziehen. Ein zweiter Teil umfaßt ein Sicherheitsmodul 67, das das Auftragsetikett 61 vor einem nicht autorisierten Zugriff schützt.
  • Der Rahmen 62 kann ein Auftragskennzeichen (ID) 63, ein Dienst-ID 65, einen Aufgabenabschnitt 68 und einen Steuerdatenabschnitt 69 umfassen. Das Auftrags-ID 63 umfaßt einen Verweis auf einen spezifischen Auftrag oder Inhalt 51, der in dem Auftragsspeicher 50 gespeichert ist. Das Auftrags-ID 63 umfaßt ferner einen Verweis auf einen bestimmten Auftragsspeicher 50, der verwendet wird, um den Inhalt 51 zu speichern. Eine Entität, die einen Verweis auf das Auftragsetikett 61 erlangt, kann das Auftrags-ID 63 verwenden, um auf den entsprechenden Inhalt 51 zuzugreifen. Somit kann das in 3 gezeigte Netz 20 mehrere Auftragsspeicher 50 umfassen, und das Auftrags-ID 63 kann verwendet werden, um das Auftragsetikett 61 mit einem spezifischen Auftragsspeicher 50 in Beziehung zu setzen. Das Dienst-ID 65 identifiziert einen spezifischen Auftragsetikettdienst 60, der das Auftragsetikett 61 speichert. Beispielsweise kann das Netz 20 mehrere Auftragsetikettdienste 60 (in 3 nicht ge zeigt) umfassen. Das Dienst-ID 65 wird verwendet, um das Auftragsetikett 61 mit dem entsprechenden Auftragsetikettdienst 60 in Beziehung zu setzen.
  • Der Aufgabenabschnitt 68 kann Zweigdefinitionen und andere Informationen, die benötigt werden, um eine Fertigstellung der Zweige zu steuern, umfassen. Der Aufgabenabschnitt 68 kann derart strukturiert sein, daß jeder Zweig oder Knoten in einem Knotenbaum durch einen oder mehrere Zweige 66i in dem Aufgabenabschnitt dargestellt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jeder Knoten in dem Knotenbaum (z. B. dem Knotenbaum 10 der 2) dem Knoten, der Beschreibung 95, Ressourcen 96, Sperren-/Entsperren-Flag 97 und Sicherheitsmerkmalen 99 zugeordnet sein. Auf diese Weise reflektiert das Auftragsetikett 61 eine hierarchische Datenbankstruktur.
  • Der Steuerdatenabschnitt 69 umfaßt die spezifischen Anweisungen, Parameter und Kriterien zum Erfüllen der durch das Auftragsetikett 61 identifizierten Aufgabe. Steuerdaten in dem Steuerdatenabschnitt 69 können ferner jedem Knoten in einem Knotenbaum zugeordnet sein.
  • Das Sicherheitsmodul 67 steuert einen Zugriff auf ein spezifisches Auftragsetikett. Das Sicherheitsmodul 67 kann unter Verwendung von standardmäßigen Verschlüsselungs- und Zugriffstechniken, einschließlich z. B. Öffentlicher/Privater-Schlüssel-Infrastrukturen, implementiert werden.
  • Die Client-Erweiterung 64 kann „Kunden”-Informationen wie beispielsweise das Alter, die Kreditkartennummer und die Postleitzahl des Benutzers enthalten. In der Client-Erweiterung 64 bereitgestellte Informationen können durch Verwendung einer Öffentlicher-Schlüssel-Signatur oder ein ähnliches Merkmal geschützt sein. Daher sind alle Client-Erweiterung-Informationen automatisch in einem Nachrichtenauswahlprotokoll (MDP – message digest protocol) enthalten und wirken sich auf die Signatur des Auftragsetiketts 61 aus. Bei der oben beschriebenen Auftragsetikettarchitektur nimmt man sich vieler Internet-bezogener Sicherheitsfragen an, einschließlich IP-Schwindel, zeitgesteuerter Sitzungen, Auftragsetikettänderungen, variierender Autorisierungsebenen und einer clientabhängigen Dauerdatenspeicherung.
  • Das in 5A gezeigte Auftragsetikett 61 kann verwendet werden, um auf einen spezifischen Inhalt 51 in dem Auftragsspeicher 50 zu verweisen. Alternativ dazu können mehrere Auftragsetiketten 61 verwendet werden, um auf einen spezifischen Inhalt 51 zu verweisen, oder es kann ein Auftragsetikett 61 verwendet werden, um auf mehrere Inhalte 51 zu verweisen. Somit kann beispielsweise ein Auftragsetikett 61 eine sich wiederholende Druckaufgabe spezifizieren, die an ähnlichen Dokumenten zu erfüllen ist, von denen jedes einen unterschiedlichen Inhalt 51 aufweist.
  • Unter Verwendung des in 3 gezeigten Netzes 20 und des in 5A gezeigten entsprechenden Auftragsetiketts kann ein Client 31 viele verschiedene elektronische Dienste anfordern und ausführen lassen. Beispielsweise kann der Client 31 das Netz 20 als E-Mail-Anwendung verwenden.
  • 5B zeigt den Aufgabenabschnitt 68 im Detail. Der Aufgabenabschnitt 68 kann einen oder mehrere Zweigdeskriptoren 66 umfassen, die Informationen umfassen, welche sich auf eine Verarbeitung für diesen Zweig beziehen. Ein Beschreibungssegment 95 kann die für jeden Zweig zu erfüllenden Aufgaben definieren. Alternativ dazu kann das Beschreibungssegment 95 eine Verknüpfung mit oder eine Kennung zu einer Datei bereitstellen, die die Zweigbeschreibung enthält. Das Ressourcensegment 96 listet Eingangs- und Ausgangsressourcen, die den für den Zweig definierten Aufgaben zugeordnet sind, auf. Das Sperren-/Entsperren-Flag-Segment 97 ermöglicht es einem Flag, auf ein Sperren und Entsperren eines Zweiges gesetzt zu sein. Ein Angebotsinformationssegment 98 umfaßt Angebotsinformationen, die beispielsweise durch den Angebotsdienst 90 gesammelt wurden. Die Angebots informationen 98 können detaillierte Informationen wie beispielsweise die IP-Adresse der Prozessoren, die zu einem Zugriff auf den Zweig autorisiert sind, geschätzte Leistungsinformationen (z. B. geschätzte Kosten, Lieferzeit) und andere Informationen umfassen. Alternativ dazu können die Angebotsinformationen 98 eine Verknüpfung mit einer anderen Datei enthalten, die die ausführlichen Angebotsinformationen enthält. Das Sicherheitssegment 99 kann autorisierte Sicherheitsebenen angeben und kann als Teil einer Öffentlicher-Schlüssel/Privater-Schlüssel-Infrastruktur verwendet werden.
  • 5C veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Steuerdatenabschnitts 69. Der Steuerdatenabschnitt 69 umfaßt eine Client-Adresse, die eine Maschinenadresse sein kann, wie beispielsweise eine IP-Adresse (IP = Internet protocol, Internet-Protokoll). Ein Ablaufdatum-/-Zeitsegment kann verwendet werden, um einen aktiven Status des Etiketts 61 zu beenden. Nachdem dieser beendet wurde, kann das Etikett aus dem Auftragsetikettdienst gelöscht werden, und der entsprechende Inhalt 51 kann einer Verweisaufhebung unterzogen werden, derart, daß durch das Auftragsetikett 61 nicht auf den Inhalt 51 verwiesen wird. Dieses Merkmal kann dazu beitragen, veraltete Daten zu beseitigen und Ressourcen für andere Auftragsanforderungen 32 freizumachen. Schließlich kann der Steuerabschnitt 69 spezifische Leistungserfordernisse umfassen, wie beispielsweise Kosten und Lieferung, Gewährleistung, benötigte Materialien, Mengenrabatte und andere Erfordernisse.
  • Die Verwendung von Auftragsetiketten als XML-Objekte ermöglicht es Clients, Datenbanken zu definieren und Daten durch den Auftragsetikettdienst 60 und den Auftragsspeicher 50 zu speichern. Die Datenbanken können verwendet werden, um Kontaktlisten, Adressen und andere persönliche Daten aufzubewahren. Die Datenbanken können ferner dazu verwendet werden, beliebige andere generische Daten zu speichern. Die Datenbanken könnten daraufhin in Verbindung mit einer Viel zahl von E-Diensten, die durch die Prozessoren 80i bereitgestellt werden, verwendet werden. Beispielsweise kann ein E-Mail-Prozessor 80, der E-Mail-Dienste bereitstellt, in Verbindung mit einer persönlichen Kontaktliste verwendet werden, um E-Mail-Nachrichten zu senden, elektronische Dateien zu transferieren oder einen Chatroom einzurichten. Der E-Mail-Prozessor 80 kann in vordefinierten Abständen auf die Kontaktliste zugreifen, um E-Mail-Nachrichten an eine ausgewählte Gruppe von E-Mail-Adressen zu senden. Da das Dienstezentrum 40 ferner Prozessoren 80, die mit dem Kommunikationsnetz 35 gekoppelt sind, ein einzelnes Portal bereitstellt, muß der Client 31 keinerlei Kenntnis der Datenbankstruktur oder der Verarbeitungserfordernisse der Prozessoren 80 haben.
  • Bei der spezifischen Anwendung der generischen XML-Datenbank auf einen E-Mail-Dienst hat der Client 31 vielleicht eine Liste von E-Mail-Kontakten als eine generische Datenbank eingerichtet. Die Kontakte-Datenbank kann dann in dem Auftragsspeicher 50 als Inhaltsdatei 51 gespeichert werden. Bei dem Auftragsetikettdienst 60 kann ein entsprechendes Auftragsetikett 61 gespeichert werden. Das Auftragsetikett 61 umfaßt Steuerdaten, die benötigt werden, um E-Mail durch das Dienstezentrum 40 zu senden und zu empfangen. Ferner dient das Auftragsetikett 61 als ein Zeiger auf Daten in der Inhaltsdatei 51. Insbesondere kann das Auftragsetikett 61 XML-Daten speichern, die mit anderen Daten, die in der Inhaltsdatei 51 gespeichert sind, in Zusammenhang stehen.
  • Alternativ dazu kann das Auftragsetikett 61 die Kontakte-Daten speichern. Diese Alternative nützt die Tatsache aus, daß das Auftragsetikett 61 ein Vokabular umfaßt, das erweitert werden kann, um die Kontaktdaten zu umfassen, und daß das Vokabular ferner erweitert werden kann, um Eigenschaften für jede Kontaktperson in den Kontaktdaten zu umfassen. Beispielsweise kann das Auftragsetikett 61 festlegen, daß eine Kontaktperson eine Geschäftskontaktperson oder eine Privatkontaktperson ist. Es können auch andere Eigenschaften enthalten sein, beispielsweise, ob die Kontaktpersonen in der Kontakt-Datenbank Mobiltelephone, ortsfeste Telephone, Faxgeräte und E-Mail-Adressen verwenden.
  • Die Verwendung des Auftragsetiketts 61 ermöglicht ferner ein syntaktisches Analysieren, Durchsuchen und Aktualisieren der Kontakte-Datenbank. Beispielsweise kann der Client 31 die Kontakte-Datenbank nach Telephonnummern für alle Personen, deren Vorname Joe ist, durchsuchen wollen. Diese Suchfunktionalität ist in dem Auftragsetikett 61 enthalten und ermöglicht es dem Auftragsetikettdienst 60, dem Client eine Liste von Telephonnummern für alle Einträge in der Kontakte-Datenbank, bei denen der Vorname der Person Joe ist, bereitzustellen. Das heißt, daß die Kontakte-Datenbank Einträge umfaßt, die die Eigenschaft Joe aufweisen, und daß der Auftragsetikettdienst in der Lage ist, die Kontakte-Datenbank auf diese Eigenschaft hin zu durchsuchen und eine Liste dieser Einträge an den Client 31 zurückzugeben.
  • Die Eigenschaftenfunktion des Auftragsetiketts 61 ermöglicht ferner, daß der Auftragsetikettdienst 60 spezifische Aufgaben, die von dem Client gewünscht werden, steuert, oder dem Client anzeigt, daß eine gewünschte Aufgabe nicht erfüllt werden kann. Um bei dem Beispiel der Kontakte-Datenbank zu bleiben, möchte der Client 31 vielleicht eine Faksimileübertragung an alle Einträge in der Kontaktliste senden, die eine bestimmte Postleitzahl aufweisen. Der Auftragsetikettdienst 60 kann die Kontakte-Datenbank nach Eigenschaften hin durchsuchen, wobei er nach der Postleitzahl sucht. Ferner kann der Auftragsetikettdienst 60 die Kontakte-Datenbank durchsuchen, um zu bestimmen, ob es einen Eintrag gibt, der kein Faksimilegerät hat. Für diejenigen Einträge, die kein Faksimilegerät haben, kann der Auftragsetikettdienst 60 eine Nachricht erzeugen, die an den Client 31 zurückzusenden ist und den Client 31 informiert, daß die Faksimileübertragung nicht zugestellt werden konnte. Unter Verwendung dieser Funktionalität muß der Client 31 nichts über die beabsichtigten Empfänger der Faksimileübertragung wissen.
  • Um zu dem Beispiel eines E-Mail-Dienstes zurückzukehren, kann bei dem Client 31 eine E-Mail-Anwendung gestartet werden, um unter Verwendung des Internet eine E-Mail-Nachricht an eine oder mehrere Kontaktpersonen in der Kontakte-Datenbank zu senden. Der Client 31 muß jedoch kein Abonnement bei einem Internet-Dienstleister haben. Statt dessen bestimmt das Dienstezentrum 40, welcher Prozessor 80 am besten dem Erfordernis des Client, die E-Mail-Nachricht zu senden, entspricht. Das heißt, daß das Dienstezentrum 40 einen E-Mail-Dienstleister (einen Prozessor 80) auswählen kann, um die E-Mail-Nachricht an eine ausgewählte Zieladresse zu senden. Ferner kann das Dienstezentrum 40 auf der Basis von Informationen, die in der Kontakte-Datenbank geführt werden (d. h. dem Inhalt 51 in dem Auftragsspeicher 50), bestimmen, welche Zustelloptionen durch einen Benutzer an der Zieladresse gewünscht sind. Beispielsweise kann der Benutzer der Zieladresse wünschen, daß alle E-Mail-Nachrichten an einen E-Mail-Briefkasten gesendet werden oder daß immer dann, wenn eine E-Mail-Nachricht gesendet wird, eine Mitteilung bereitgestellt wird. Diese Liefermerkmale können in der Kontakte-Datenbank gespeichert sein. Alternativ dazu können die Zustellmerkmale in einer separaten Datenbank (Inhaltsdatei 51) in dem Auftragsspeicher 50 gespeichert sein, und das Dienstezentrum kann beim Bestimmen, wie die E-Mail-Nachricht zuzustellen ist, aus dieser separaten Datenbank Informationen wiedergewinnen. Im einzelnen kann die separate Datenbank eine Vielzahl von Benutzern zusammen mit der Internet-Adresse des Benutzers umfassen. Durch Vergleichen der bereitgestellten Internet-Adresse mit dem ausgehenden E-Mail an die Internet-Adressen in der separaten Datenbank kann das Dienstezentrum 40 gewünschte Zustelloptionen des Adressaten bestimmen. Dieser Prozeß zum Bestimmen von Zustelloptionen ist für den Client 31, von dem die E-Mail-Nachricht ausging, transparent. Al les, was der Client 31 wissen muß, sind die Kontaktinformationen (z. B. die Internet-Adresse).
  • Der Client 31 kann den Auftragsetikettdienst 60 verwenden, um eine Anzahl von Leistungsmerkmalen, die sich auf den E-Mail-Dienst beziehen, festzulegen. Beispielsweise möchte der Client 31 vielleicht, daß das Dienstezentrum eine festgelegte Anzahl von Zustellversuchen unternimmt und, falls keine Zustellung stattfindet, dem Client 31 eine Rücknachricht sendet, die die Nichtzustellung der E-Mail-Nachricht angibt.
  • Wie oben angemerkt wurde, kann das Auftragsetikett 61 in Verbindung mit anderen Komponenten des Dienstezentrums 40 auch verwendet werden, um eine dauerhafte, generische objektbasierte Datenstruktur, beispielsweise eine XML-Datenbank, zu erstellen. Ein Beispiel der Verwendung eines Auftragsetiketts 61 für diesen Zweck ist in 5D veranschaulicht. Das Auftragsetikett 61 umfaßt eine Kontakte-Liste 84, die in Form einer XML-Datenbank oder einer anderen generischen Datenbank vorliegen kann. Die Kontakte-Liste 84 kann eine Struktur mit Einträgen für eine geschäftliche 85 und private 86 Verwendung umfassen. Die Strukturen der geschäftlichen 85 und privaten 86 Kontakte können Einträge von Einzelpersonen 87 umfassen, wie gezeigt ist. Jeder der Einträge 87 kann spezifische Eigenschaften umfassen, wie oben definiert ist. Zusätzlich oder alternativ dazu kann jeder der Einträge 87 Verknüpfungen mit anderen Datenbanken umfassen, die weitere Informationen und Eigenschaften über die Einzelperson bereitstellen.
  • Während die Verwendung des Auftragsetiketts 61 als eine XML-Datenbank unter Bezugnahme auf einen E-Mail- und Nachrichtendienst beschrieben wurde, ist das Auftragsetikett 61 nicht so begrenzt. Jegliche Daten, die in einer Datenbank gespeichert werden können, sind unter Verwendung des Auftragsetiketts 61 zugänglich und steuerbar.
  • Die oben beschriebenen und in den 5A bis 5D gezeigten Merkmale können in einem anderen Ausführungsbeispiel eines Auftragsetiketts 61 reproduziert werden, bei dem sich alle Daten, die sich auf einen bestimmten Knoten oder Zweig beziehen, in diesem Knoten oder Zweig befinden. Unter Verwendung des in 2 gezeigten beispielhaften Knotenbaums 10 kann jeder Knoten (Zweig) detaillierte Informationen und Merkmale wie beispielsweise Ressourcen, autorisierte Prozessoren 80i , Sperren-/Entsperren-Flag, Angebotsinformationen, Zweigbeschreibung und andere Informationen umfassen.
  • 6 ist ein Diagramm von Funktionen des Auftragsetikettdienstes 60. Die Hauptfunktionen des Auftragsetikettdienstes 60 bestehen darin, die Auftragsetiketten 61i zu speichern 73 und Benutzern, beispielsweise dem Client 31 und den Prozessoren 80, Zugriff auf die Auftragsetiketten 61 zu gewähren 75. Um diese Speicher- und Zugriffsfunktionen zu bewerkstelligen, kann der Auftragsetikettdienst 60 einen Auftragsetikettverweis 72 und einen Auftragsressourcenverweis 74 erstellen. Der Auftragsetikettdienst 60 steuert überdies einen Auftragsinhaltzugriff 76, aktualisiert 77 die Auftragsetiketten 61, während Prozesse durch die Prozessoren 80, abgeschlossen und berichtet werden, ergänzt das Auftragsetikett 61 und berichtet 78, wenn alle Prozesse für ein bestimmtes Auftragsetikett 61 abgeschlossen sind, und stellt einen Klassifizierungsprozeß 79 bereit, um es einem Client 31 zu ermöglichen, eine Erfüllung der in dem Auftragsetikett 61 benannten Aufgaben zu ratifizieren.
  • Der Auftragsetikettverweis 72 umfaßt einen spezifischen Verweis auf ein entsprechendes Auftragsetikett 61i . Der Auftragsetikettverweis 72 kann durch den Auftragsetikettdienst 60 verwendet werden, um es einem oder mehreren Prozessoren und Clients zu ermöglichen, auf das Auftragsetikett 61 zuzugreifen. Das heißt, statt das Auftragsetikett 61 an einen Prozessor 80 weiterzugeben, gibt der Auftragsetikettdienst 60 den Auftragsetikettverweis 72 weiter. Mit dem Auftragsetikettverweis 72 kann der Prozessor 80 auf das gesamte oder einen Teil eines Auftragsetiketts 61 zugreifen, so daß der Prozessor 80 einen oder mehrere Prozesse abschließen kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Auftragsetikettdiensten behält der Auftragsetikettdienst 60 das Auftragsetikett in einem Speicher 73 und erlaubt es lediglich Benutzern (Clients 31 und Prozessoren 80), auf das Auftragsetikett 61 zuzugreifen. Dieses Merkmal ermöglicht es mehreren Prozessoren 80, gleichzeitig Prozesse für die spezifische Auftragsanforderung 32, die sich auf das Auftragsetikett 61 bezieht, abzuschließen.
  • Der Auftragsetikettdienst 60 kann ferner einen Ressourcenverweis 74 erstellen und kann den Ressourcenverweis 74 den Prozessoren 80 und den Clients 31 auf eine ähnliche Weise wie bei dem Auftragsetikettverweis 72 bereitstellen. Wie oben bei der Beschreibung, die die 2 begleitet, angemerkt wurde, können die Ressourcen physische Geräte und Materialien umfassen und können digitale Dateien umfassen. Eine Verwendung des Ressourcenverweises 74 kann Daten, die in dem Auftragsetikett 61 enthalten sind, vereinfachen.
  • Alternativ dazu können Informationen, die in dem Ressourcenverweis 74 enthalten sind, in dem Auftragsetikett 61 enthalten sein oder können in anderen Dateien enthalten sein, auf die durch die Clients 31 und die Prozessoren 80 zugegriffen wird.
  • 7 ist ein Diagramm, das einen Betrieb von ausgewählten Funktionen des Auftragsetikettdienstes 60 zeigt. Wie in 7 gezeigt ist, umfaßt der Auftragsetikettdienst 60 ein Auftragsetikett 611 , das ein Programmierungsobjekt wie dasjenige, das in 2 dargestellt wurde und oben beschrieben wurde, sein kann. Das Auftragsetikett 611 ist als dem Auftragsetikettdienst 60 durch den Client 311 bereitgestellt gezeigt. Der Client 311 kann ein vernetzter Computer oder ein ähnliches Gerät sein, das in der Lage ist, die digitalen Informationen, die das Auftragsetikett 611 darstellen, an den Auftragsetikettdienst 60 zu übermitteln. Um si cherzustellen, daß das Auftragsetikett 61 bei dem Auftragsetikettdienst 60 ankommt, kann das Auftragsetikett 611 eine Bezugnahme auf den Auftragsetikettdienst 60 enthalten, wie beispielsweise das in 5B veranschaulichte Dienste-ID 65. Das Dienste-ID 65 kann eine Netzadresse des Auftragsetikettdienstes 60 umfassen. Beispielsweise kann das Dienste-ID 65 einen Einheitsressourcenlokator (URL – universal resource locator) umfassen, falls der Auftragsetikettdienst 60 eine Internet-Website ist.
  • Ebenfalls in 7 sind ein Client 312 und Prozessoren 801 80N gezeigt. Die Prozessoren 801 80N können vernetzte Ressourcen wie beispielsweise vernetzte Drucker, Electronic-Commerce-Entitäten, die beispielsweise Internet-Websites, und Entitäten „aus Ziegelsteinen und Mörtel”, wie beispielsweise lokale Druckershops, die unter Verwendung des Dienstebusses 41 mit dem Auftragsetikettdienst 60 verbunden sind, umfassen.
  • Der Client 31 erzeugt eine Auftragsanforderung 32 (Inhalt 51 und Auftragsetikettdaten). Unter Verwendung des Vorfelddienstes 30 (nicht in 7 gezeigt) und des Dienstebusses 41 sendet der Client 311 die Auftragsetikettdaten an den Auftragsetikettdienst 60 und den Inhalt 51 (nicht in 7 gezeigt) an den Auftragsspeicher 50. Der Auftragsetikettdienst 60 kann die Auftragsetikettdaten an die Arbeitsflußsteuerung 70 weiterleiten, die dann ein Auftragsetikett 61 erstellt. Der Inhalt 511 und das Auftragsetikett 611 stehen durch das Auftragskennzeichen 63 miteinander in Zusammenhang. Das Auftragskennzeichen 63 umfaßt ferner eine Identifizierung des Auftragsspeichers 50 und einer Position in dem Auftragsspeicher 50, an der der Inhalt 511 gespeichert ist. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Inhalt 511 bei dem Client 311 gespeichert sein, und durch den Dienstebus 41 und den Vorfelddienst 30 kann daraufhin durch andere Benutzer auf ihn zugegriffen werden.
  • Das Auftragsetikett 611 spezifiziert Prozesse, die abgeschlossen werden müssen, um die Auftragsanforderung 32 zu beenden. Wie oben bemerkt wurde, veranschaulicht 2 Prozesse, die erforderlich sind, um eine Broschüre zu drucken, einschließlich der Innenseiten und des Einbands. Es kann mehr als ein Prozessor erforderlich sein, um eine solche Auftragsanforderung abzuschließen oder um die Auftragsanforderung auf die kosteneffizienteste und/oder zeitsparendste Weise abzuschließen. Die Arbeitsflußsteuerung 70 (nicht in 7 gezeigt) kann bestimmen, welche(r) der Prozessoren 80i 80N einen spezifischen Prozeß abschließen sollte, und, falls notwendig, die Reihenfolge, in der solche Prozesse abgeschlossen werden sollten. Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann die diversen Prozessoren 80i abfragen, um zu bestimmen, welche verwendet werden können, um die Auftragsanforderung abzuschließen. Die Arbeitsflußsteuerung 70 kann daraufhin ausgewählte Prozessoren 80i davon benachrichtigen, daß bei dem Auftragsetikettdienst 60 eine Auftragsanforderung registriert wurde.
  • Für jedes empfangene Auftragsetikett 61i erstellt der Auftragsetikettdienst 60 einen Verweis 72i zu dem Auftragsetikett 61i . Der Prozessor 801 kann einen Zugriff auf das Auftragsetikett 61 anfordern, um einen oder mehrere Prozesse abzuschließen. Als Reaktion stellt der Auftragsetikettdienst 60 dem Prozessor 801 den Auftragsetikettverweis 721 bereit. Der Auftragsetikettverweis 721 wird daraufhin als Index zu dem Auftragsetikett 611 verwendet. Der Auftragsetikettverweis 721 kann auch anderen Prozessoren, beispielsweise dem Prozessor 802 , und anderen Clients, beispielsweise dem Client 312 , bereitgestellt werden. Der Prozessor 802 und der Client 312 können daraufhin zur selben Zeit, wie der Prozessor 801 auf das Auftragsetikett 611 zugreift, auf das Auftragsetikett 611 zugreifen. Dieser gleichzeitige Zugriff ermöglicht, daß verschiedene Prozesse parallel abgeschlossen werden können. Bei dem in 2 veranschaulichten Beispiel kann der Prozessor 801 manche oder alle Prozesse für die Innenseiten abschließen, und der Prozessor 802 kann die Prozesse für den Einband abschließen.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Anwendung der Steuermerkmale des Auftragsetikettdienstes 60 veranschaulicht. Das Auftragsetikett 611 wird durch das Auftragsetikettkennzeichen 63 auf den Auftragsinhalt 511 verwiesen, und Informationen, die sich auf das Auftragsetikett 611 und den Auftragsinhalt 511 beziehen, werden über den Dienstebus 41 geleitet. Die Prozessoren 80i können unter Verwendung des Dienstebusses 41 auf den Auftragsinhalt 511 und das Auftragsetikett 611 zugreifen. Bei dem veranschaulichten Beispiel bezieht sich das Auftragsetikett 611 auf eine Auftragsanforderung 32, um unter Verwendung der in 2 dargelegten Prozesse eine Broschüre zu drucken. Der Prozessor 801 wird durch den Arbeitsflußprozessor 70 dazu benannt, die Innenseiten der Broschüre zu erzeugen, und der Prozessor 802 ist dazu benannt, den Broschüreneinband zu erzeugen. Der Prozessor 801 leitet eine Auftragsetikett-Zugriffsanforderung an den Auftragsetikettdienst 60. Die Zugriffsanforderung kann Sicherheitsinformationen umfassen, die es dem Prozessor 801 ermöglichen, auf das Auftragsetikett 611 und den entsprechenden Inhalt 511 oder Auftrag zuzugreifen. Als Reaktion stellt der Auftragsetikettdienst 60 einen Auftragsetikettverweis 621 bereit, der durch den Prozessor 801 verwendet wird, um auf das Auftragsetikett 611 zuzugreifen. Der Prozessor 801 kann Informationen in dem Auftragsetikett 611 verwenden, um auf den in dem Auftragsspeicher 50 gespeicherten Inhalt 511 zuzugreifen. Da der Prozessor 801 lediglich die Innenseiten erzeugt, benötigt der Prozessor 801 keinen Zugriff auf alle in dem Auftragsetikett 611 enthaltenen Informationen. Da das Auftragsetikett 611 ferner in dem Auftragsetikettdienst 60 bleibt, können ferner andere Entitäten, beispielsweise der Prozessor 802 , weiterhin auf das Auftragsetikett zugreifen.
  • Während der Prozessor 801 diverse Prozesse abschließt, kann der Prozessor 801 den Inhalt 511 und das Auftragsetikett 611 aktualisieren. Somit kann das Auftragsetikett 611 den neuesten Status der Auftragsanforderung 32 widerspiegeln. Die Statusberichte können angeben, wenn ein Knoten in dem Knotenbaum 10 abgeschlossen ist, wenn eine vorläufige Frist abgeschlossen ist, wenn ein weiterer Prozessor verwendet werden kann, um einen Prozeß abzuschließen, und wenn das gesamte Verarbeiten abgeschlossen ist. Der Statusbericht kann in einer digitalen Datei enthalten sein, die beispielsweise durch die Arbeitsflußsteuerung 70 verwendet wird. Der Statusbericht kann auch in einem für Menschen lesbaren Format enthalten sein, beispielsweise in einem Dialogfenster auf einem Anzeigebildschirm eines Computers. Der Prozessor 801 kann den Auftragsetikettverweis 721 empfangen und kann alle geplanten Prozesse abschließen, wobei der Auftragsetikettverweis 721 zu dem Auftragsetikettdienst 60 zurückgegeben wird. Der Prozessor 801 kann ferner eine Kopie des Auftragsetikettverweises 721 an den Prozessor 802 senden, so daß der Prozessor 802 auf das Auftragsetikett 611 und den Inhalt 511 zugreifen und den Broschüreneinband erzeugen kann.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das eine Operation 100 des Auftragsetikettdienstes 60 veranschaulicht. Die Operation 100 basiert auf einem Abschließen der Innenseitenknoten, die in 2 gezeigt sind. Die Operation 100 kann sich zumindest teilweise unter der Steuerung der Arbeitsflußsteuerung 70 oder eines äquivalenten Geräts befinden. Die Operation 100 geht davon aus, daß eine Auftragsanforderung 32 (Auftragsetikettdaten und -inhalt) an das Dienstezentrum 40 geleitet wurde und daß ein Auftragsetikettdienst 61 erstellt wurde. Die Operation 100 beginnt bei einem Startblock 101. Bei einem Block Prüfe Prozessoren und Weise Prozessoren zu 105 bestimmt die Arbeitsflußsteuerung 70, welche Prozessoren 80i in der Lage und verfügbar sind, den Auftrag abzuschließen. Die Arbeitsflußsteuerung 70 oder der optionale Angebotsdienst 90 können Abfrage- oder Angebotsmerkmale verwenden, um die Bestimmung durchzuführen. Wenn mehr als ein Prozessor 80 zur Verfügung steht und die An forderungen des Auftragsetiketts 61 erfüllen kann, kann die Arbeitsflußsteuerung 70 dem Auftrag einem bestimmten Prozessor 80 zuweisen. Alternativ dazu kann die Arbeitsflußsteuerung 70 dem Client 31 eine Liste von Prozessoren 80i bereitstellen und es dem Client 31 ermöglichen, einen oder mehrere Prozessoren 80i auszuwählen.
  • Bei einem Block Anforderung Auftragsetikett 110 sendet ein Prozessor 80, nachdem ihm ein Zugriff auf ein Auftragsetikett 61 gewährt wurde, unter Verwendung des Dienstebusses 41 eine Zugriffsanforderung an den Auftragsetikettdienst 60. Bei Block 115 verifiziert der Auftragsetikettdienst, ob der Prozessor 80 auf das Auftragsetikett 61 zugreifen kann. Der Zugriff kann beispielsweise durch ein Paßwort, ein Kennzeichen und ein Öffentlicher-Schlüssel/Privater-Schlüssel-Sicherheitssystem gesteuert werden. Beim Block 115 kann, falls dem Prozessor 80 der Zugriff verweigert wird, ein Fehlersignal an den Prozessor und/oder den Client 31 gesandt werden, Block 120.
  • Falls der Zugriff gewährt wird, liefert der Auftragsetikettdienst 60 beim Block 115 dem Prozessor 80 eine Kopie des Auftragsetikettverweises 72, der dem Auftragsetikett 61 entspricht, Block 125. Der Auftragsetikettverweis 72 ermöglicht es dem Prozessor 80, zu jeder Zeit auf das Auftragsetikett zuzugreifen. Dadurch, daß er zu jeder beliebigen Zeit auf das Auftragsetikett 61 zugreift, ist der Prozessor 80 in der Lage, eine aktualisierte Version des Auftragsetiketts 61 einzusehen, während durch andere Entitäten, einschließlich anderer Prozessoren 80, Änderungen an dem Auftragsetikett 61 vorgenommen werden.
  • Bei Block 130 stellt der Auftragsspeicher 50 einen Zugriff auf den Auftragsinhalt 51 bereit, auf den durch das Auftragsetikett 61 verwiesen wird. Es kann sein, daß lediglich derjenige Teil des Inhalts 51, der durch den Prozessor 80 eventuell benötigt wird, durch den Auftragsspeicher 50 bereitgestellt wird. Wenn der Prozessor 80 beispielsweise le diglich die Innenseiten der Broschüre erstellen soll, kann es sein, daß der Auftragsspeicher 50 keinen Zugriff auf den Inhalt gewährt, der benötigt wird, um den Broschüreneinband zu erzeugen. Nachdem er den Auftragsetikettverweis 72 und den Inhalt 51 empfangen hat, kann der Prozessor 80 eine oder mehrere Aufgaben erfüllen, indem er Eingangsressourcen verwendet, um eine vorläufige oder endgültige Ausgangsressource zu erzeugen. Mit dem Abschluß jedes Knotens in dem Knotenbaum 10 kann der Prozessor 80 dem Auftragsetikettdienst 60 eine Eingabe bereitstellen, um eine Modifizierung des Auftragsetiketts 61 zu ermöglichen, Block 135. Wenn der Prozessor 80 alle benötigten Prozesse abschließt, kann der Prozessor 80 dem Auftragsetikettdienst 60 zusammen mit etwaigen endgültigen Modifizierungen des Auftragsetiketts 61 einen endgültigen Statusbericht liefern, Block 140.
  • Bei Block 145 bestimmen der Auftragsetikettdienst 60 und die Arbeitsflußsteuerung 70, ob eine weitere Aufgabenzuweisung erforderlich sein kann. Wenn weitere Aufgaben erforderlich sind, stellt die Arbeitsflußsteuerung 70 sicher, daß die geeigneten Prozessoren 80i zugewiesen werden, und die Operation kehrt zum Block 110 zurück. Wenn keine zusätzlichen Prozesse benötigt werden, geht die Operation zum Block 150 und endet.
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das die Routine 105 zum Entwickeln eines Arbeitsflusses und Zuweisen von Prozessoren zu dem Arbeitsfluß veranschaulicht. Der Prozeß beginnt bei Block 200. Bei Block 205 empfängt das Dienstezentrum 40 eine Auftragsanforderung 32. Die Auftragsanforderung 32 kann Leistungserfordernisse, Ressourcen und andere Parameter spezifizieren und kann den Inhalt 51 oder eine Verknüpfung zu dem Inhalt 51 umfassen. Bei Block 210 definiert die Arbeitsflußsteuerung 70 einen Arbeitsfluß, um die in der Auftragsanforderung 32 festgelegten Aufgaben zu erfüllen. Der Arbeitsfluß kann durch einen Knotenbaum, beispielsweise den in 2 gezeigten Knotenbaum 10, dargestellt sein.
  • Bei Block 230 erstellt die Arbeitsflußsteuerung 70 unter Verwendung der durch die Auftragsanforderung 32 bereitgestellten Informationen, den bei Block 210 erzeugten Arbeitsfluß und einer geeigneten Auftragsetikettschablone ein Auftragsetikett 61. Das Auftragsetikett 61 wird daraufhin in dem Auftragsetikettdienst 60 gespeichert. In dem Auftragsspeicher 50 kann ein jeglicher Inhalt 51 gespeichert werden.
  • Die Arbeitsflußsteuerung 70 oder der Auftragsetikettdienst 60 können eine Auftragsetikettnachricht oder ein anderes Objekt erstellen und die Nachricht, Block 250, an dem Dienstezentrum 40 plazieren, so daß äußere Entitäten (z. B. die Prozessoren 80) ausreichende Informationen erlangen können, um einen Abschluß des Auftragsetiketts 61 oder eines Zweiges 66 des Auftragsetiketts 61 anzubieten. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das Auftragsetikett 61 an dem Dienstezentrum 40 plaziert werden. Falls das Auftragsetikett 61 plaziert wird, kann das Auftragsetikett 61 einen Mechanismus zum Begrenzen des Zugriffs auf das Auftragsetikett oder zum Begrenzen des Zugriffs auf bestimmte Abschnitte des Auftragsetiketts 61 umfassen. Beispielsweise ist die Client-Erweiterung 64 eventuell für die Prozessoren 80 nicht zugreifbar.
  • Bei Block 270 empfängt das Dienstezentrum 40 Angebote von spezifischen Prozessoren 80, und bei Block 290 wertet das Dienstezentrum 40 die Angebote aus. Bei Block 295 bestimmt das Dienstezentrum 40, ob der Client 31, der die Auftragsanforderung 32 unterbreitet, das bzw. die als Gewinner hervorgehende(n) Angebote auszuwählen beabsichtigt, oder ob das Dienstezentrum 40 die Auswahl trifft. Wenn der Client die Auswahlen trifft, stellt das Dienstezentrum 40 bei Block 300 dem Client 31 die Angebotsinformationen bereit. Daraufhin empfängt das Dienstezentrum 40 bei Block 305 die Auswahlen von dem Client 31. Wenn das Dienstezentrum 40 die Auswahlen trifft, wählt das Dienstezentrum 40 bei Block 310 das bzw. die als Gewinner hervorgehende(n) Angebot(e) aus.
  • Bei Block 315 benachrichtigt das Dienstezentrum die als Gewinner hervorgehenden Prozessoren. Das Dienstezentrum kann ferner die Angebotsinformationen mit dem entsprechenden Auftragsetikett 61 speichern. Bei Block 320 endet die Routine 105.
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das die Unterroutine 210 zum Definieren eines Arbeitsflusses veranschaulicht. Die Unterroutine 210 startet bei Block 350. Bei Block 355 bestimmt die Arbeitsflußsteuerung 70, ob der Arbeitsfluß mehrere Zweige enthalten wird. Wenn der Arbeitsfluß mehrere Zweige enthalten wird, definiert die Arbeitsflußsteuerung 70 die Zweige, Block 360. Bei Block 365 wählt die Arbeitsflußsteuerung 70 einen Zweig aus, für den Ressourcen und Prozesse zu definieren sind. Bei Block 370 definiert die Arbeitsflußsteuerung 70 Eingangsressourcen für einen ersten Prozeß oder Knoten. Bei Block 375 definiert die Arbeitsflußsteuerung 70 die Aufgaben, die für den ersten Prozeß abzuschließen sind. Bei Block 380 bestimmt die Arbeitsflußsteuerung 70 die Ausgangsressourcen des ersten Prozesses. Bei Block 385 bestimmt die Arbeitsflußsteuerung 70, ob ein weiterer Prozeß für den Arbeitsfluß oder Zweig erforderlich ist. Wenn keine weiteren Prozesse erforderlich sind, bestimmt die Arbeitsflußsteuerung 70, ob ein weiterer Zweig definiert werden soll, Block 390. Falls ein weiterer Block definiert werden soll, wählt die Arbeitsflußsteuerung 70 einen weiteren Zweig aus, Block 365, und die Unterroutine 210 wird fortgesetzt. Wenn kein weiterer Zweig definiert werden soll, endet die Unterroutine, Block 395. Die Ergebnisse der Arbeitsflußdefinition können in das Auftragsetikett 61 aufgenommen werden (siehe 10, Block 230).
  • 12 ist ein Flußdiagramm, das die Unterroutine 250 des Plazierens einer Auftragsetikettmeldung oder eines Auftragsetiketts veranschaulicht. Die Unterroutine 250 startet bei Block 400. Bei Block 405 bestimmt die Arbeitsflußsteuerung 70, ob der dem Auftragsetikett 61 zugeordnete Arbeitsfluß mehrere Zweige umfaßt. Wenn der Arbeitsfluß nicht mehrere Zweige umfaßt, plaziert die Arbeitsflußsteuerung die Auftragsetikettmeldung, die den einzelnen Zweig auflistet, Block 410. Wenn der Arbeitsfluß mehrere Zweige umfaßt, plaziert die Arbeitsflußsteuerung 70 die Auftragsetikettmeldung bei mehreren Zweigen, Block 420. Dann endet die Unterroutine 250.
  • 13 ist ein Flußdiagramm, das die Unterroutine 290 zum Auswerten von Angeboten veranschaulicht. Die Unterroutine startet bei Block 440. Bei Block 445 wählt der Angebotsdienst 90 ein erstes Angebot zur Analyse aus. Bei Block 450 bestimmt der Angebotsdienst 90, ob der Client 31 etwaige Auswertungskriterien oder -erfordernisse bereitgestellt hat. Wenn der Client keine Auswertungserfordernisse bereitgestellt hat, vergleicht der Angebotsdienst 90 das ausgewählte Angebot mit einem Satz von standardmäßigen Mindestleistungserfordernissen, die Erfordernisse des Industriestandards sein können, Block 455. Bei Block 460 bestimmt der Angebotsdienst 90, ob das Angebot die Mindestleistungserfordernisse erfüllt. Wenn das Angebot die Mindestleistungserfordernisse nicht erfüllt, wird das Angebot zurückgewiesen, Block 475. Wenn das Angebot zurückgewiesen wird, bestimmt der Angebotsdienst 90, ob weitere Angebote unterbreitet wurden, Block 495. Wenn weitere Angebote unterbreitet wurden, kehrt der Angebotsprozessor 90 zu Block 445 zurück und wählt das nächste Angebot zur Auswertung aus.
  • Bei Block 450, falls der Client 31 Leistungserfordernisse bereitgestellt hat, vergleicht der Angebotsdienst 90 das ausgewählte Angebot mit den durch den Client bereitgestellten Leistungserfordernissen, Block 465. Bei Block 470 bestimmt der Angebotsdienst 90, ob das ausgewählte Angebot den Mindestkriterien der durch den Client bereitgestellten Leistungserfordernissen entspricht. Wenn die Mindestkriterien nicht erfüllt werden, weist der Angebotsdienst 90 das Angebot zurück, Block 475.
  • Bei Blöcken 470 und 460, falls die Mindestkriterien erfüllt werden, bestimmt der Angebotsdienst 90, ob der Client 31 einen Auswertungsalgorithmus bereitgestellt hat. Wenn der Client 31 keinen Auswertungsalgorithmus bereitgestellt hat, wendet der Angebotsdienst einen standardmäßigen Auswertungsalgorithmus an, der ein Algorithmus eines Industriestandards sein kann, Block 485. Wenn der Client einen Auswertungsalgorithmus bereitgestellt hat, wendet der Angebotsdienst 90 den durch den Client bereitgestellten Auswertungsalgorithmus an, Block 490. Der Angebotsdienst 90 kann daraufhin die Ergebnisse des Algorithmus bis zur Auswertung aller Angebote speichern.
  • Bei Block 495 bestimmt der Angebotsdienst 90, ob noch etwaige Angebote ausgewertet werden müssen. Wenn weitere Angebote verbleiben, kehrt die Unterroutine 290 zu Block 445 zurück, und der Angebotsdienst wählt das nächste Angebot zur Auswertung aus. Bei Block 495, falls keine weiteren Angebote zur Auswertung verbleiben, bringt der Angebotsdienst 90 die Angebote in eine Rangordnung, Block 500. Dann endet die Unterroutine 290, Block 505.
  • 14 ist ein Flußdiagramm, das die Routine 130 zum Bereitstellen eines Zugriffs auf ein Auftragsetikett 61 veranschaulicht. Die Routine 130 beginnt bei Block 510. Bei Block 515 empfängt der Auftragsetikettdienst 60 einen Auftragsetikettverweis 72 von einem Prozessor 80 und erlangt das entsprechende Auftragsetikett 61 wieder, Block 520.
  • Bei Block 525 vergleicht der Auftragsetikettdienst 60 das Prozessorkennzeichen mit Prozessoren, die in dem Auftragsetikett 61 oder Zweigen 66 des Auftragsetiketts 61 aufgelistet sind. Der Auftragsetikettdienst 60 bestimmt, ob die ausgewählten Zweige 66 gesperrt sind, Block 530. Wenn die ausgewählten Zweige 66 nicht gesperrt sind, kopiert der Auftragsetikettdienst 60 die ausgewählten Zweige 66 zu dem Prozessor 80, Block 535. Bei Block 550 bestimmt der Auftragsetikettdienst 60 daraufhin, ob die ausgewählten Zweige 66 gesperrt werden müssen. Wenn die ausgewählten Zweige nicht gesperrt werden müssen, endet die Routine 130, Block 560. Wenn die ausgewählten Zweige 66 gesperrt werden müssen, sperrt der Auftragsetikettdienst 60 die ausgewählten Zweige 66, Block 555. Dann endet die Routine 130, Block 560.
  • Bei Block 530, falls die ausgewählten Zweige 66 gesperrt sind, bestimmt der Auftragsetikettdienst 60, ob der Prozessor 80 beabsichtigt, Informationen in den ausgewählten Zweigen 66 zu modifizieren, Block 540. Falls der Prozessor 80 die ausgewählten Zweige 66 nicht modifiziert, kann der Auftragsetikettdienst 60 eine Fehlernachricht bereitstellen, Block 545. Falls die ausgewählten Zweige 66 modifiziert werden, kann der Auftragsetikettdienst 60 die ausgewählten Zweige 66 entsperren.
  • 15 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Ermöglichen eines Zugriffs auf ein Auftragsetikett 61. Das Verfahren kann als Teil der in 9 gezeigten Routine 115 ausgeführt werden. Das Verfahren startet bei Block 600. Bei Block 605 empfängt der Authentifizierungsserver 94 Authentifizierungsinformationen von einem Prozessor 80 und erlangt ein Auftragsetikett 61 wieder, das einem Auftragsetikettverweis 72, den der Prozessor 80 besitzt, entspricht. In diesem Stadium des Prozesses enthält das Auftragsetikett 61 (ausschließlich des Öffentlicher-Schlüssel-Signaturfeldes 67) zwei Informationsfelder, den Rahmen 62 und die Client-Erweiterung 64. Der Rahmen 62 enthält Informationen wie beispielsweise das Dienst-Kennzeichen, die Client-IP-Adresse, Ablaufdatum und -zeit sowie Prozessorautorisierung, wie zuvor beschrieben wurde. Die Client-Erweiterung 64 enthält Informationen wie beispielsweise Kreditkartennummer und Postleitzahl, ebenfalls zuvor beschrieben. Die Informationen in dem Auftragsetikett 61 (ausschließlich des Öffentlicher-Schlüssel-Signaturfeldes 67) werden daraufhin beispielsweise unter Verwendung eines MD5-Protokolls optional Hash-codiert und mit einem Öffent licher-Schlüssel-Verschlüsselungssystem verschlüsselt, Block 610, wobei eine Hash-Nummer erzeugt wird, Block 615. Es können auch andere Hash-Codierungs- oder Verschlüsselungsmethoden verwendet werden. Die Hash-Nummer ist repräsentativ für die in dem Auftragsetikett 61 enthaltenen spezifischen Informationen. Die bei Block 615 erzeugte Hash-Nummer wird daraufhin unter Verwendung eines standardmäßigen Öffentlicher-Schlüssel-Verschlüsselungssystems verschlüsselt, Block 620. Ein Verschlüsseln der Hash-Nummer mit einem privaten Schlüssel verhindert, daß ein Benutzer ohne Kenntnis des öffentlichen Schlüssels die Auftragsinformationen modifiziert. Bei Block 625 werden das Auftragsetikett 61 und die verschlüsselte Hash-Nummer verkettet, um das abgeschlossene Auftragsetikett 61 zu erzeugen. Daher die Informationsfelder des abgeschlossenen Auftragsetiketts 61: 1) der Rahmen 62, 2) die Client-Erweiterung 64 und 3) die Öffentlicher-Schlüssel-Signatur (verschlüsselte Hash-Nummer) 67. Daraufhin endet das Verfahren, Block 630.
  • Bei den veranschaulichten Ausführungsbeispielen können das Dienstezentrum 40 und seine Unterkomponenten, einschließlich der Arbeitsflußsteuerung 70 und des Auftragsetikettdienstes 60, beispielsweise als eine einzelne, einem bestimmten Zweck gewidmete integrierte Schaltung (z. B. eine ASIC), die einen Haupt- oder Zentralprozessorabschnitt für eine Gesamtsteuerung auf Systemebene aufweist, und als separate Schaltungen implementiert sein, die dafür reserviert sind, diverse unterschiedliche Berechnungen, Funktionen und andere Prozesse unter der Steuerung des Zentralprozessorabschnitts durchzuführen. Fachleuten wird einleuchten, daß das Dienstezentrum 40 ferner unter Verwendung einer Mehrzahl von separaten, zweckgebundenen oder programmierbaren integrierten oder anderen elektrischen Schaltungen oder Vorrichtungen implementiert sein kann (z. B. festverdrahteten elektronischen oder logischen Schaltungen wie beispielsweise Schaltungen mit Einzelbauelementen, oder programmierbaren logischen Vorrichtungen wie beispielsweise PLDs, PLAs oder PALs). Das Dienstezentrum 40 kann ferner unter Verwendung eines auf geeignete Weise programmierten Mehrzweckcomputers, z. B. eines Mikroprozessors, einer Mikrosteuerung oder einer anderen Prozessorvorrichtung (CPU oder MPU), entweder allein oder in Verbindung mit einem oder mehreren Daten- und Signalverarbeitungs-Peripheriegeräten (z. B. integrierte Schaltung) implementiert sein. Allgemein kann jegliche Vorrichtung oder Anordnung von Vorrichtungen, bei der eine Finit-Zustand-Maschine, die in der Lage ist, die in den 9 bis 16 gezeigten Flußdiagramme zu implementieren, verwendet werden kann, als das Dienstezentrum 40 oder seine Unterkomponenten verwendet werden.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Ausführen eines Auftrags durch mehrere Prozessoren (80) unter Verwendung eines Auftragsetikettdienstes (60), wobei der Auftragsetikettdienst (60) Angebotsinformationen für Dienste in einem Computernetz speichert, wobei das Computernetz eine Mehrzahl von Prozessoren (80) und einen Client (31) koppelt, wobei der Client (31) eine Auftragsanforderung (32) zur Ausführung des Auftrags durch mehrere der Prozessoren (80) unterbreitet, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: einen Dienstebus (41), der mit dem Computernetz gekoppelt ist, wobei der Dienstebus (41) mit dem Client (31) und den Prozessoren (80) gekoppelt ist; einen mit dem Dienstebus (41) gekoppelten Auftragsetikettdienst (60), der in der Lage ist, ein auf die Auftragsanforderung (32) bezogenes Auftragsetikett (61) zu speichern, das auf einen Auftragsinhalt (51) verweist; und einen mit dem Dienstebus (41) gekoppelten Angebotsdienst (90), der in der Lage ist, eine Meldung der Auftragsanforderung (32) zu plazieren, wobei die Mehrzahl von Prozessoren (80) Angebote zum Abschließen der Auftragsanforderung (32) für verschiedene Abschnitte des Auftrags unterbreiten, wobei die Angebote Angebotsinformationen aufweisen, und wobei der Auftragsetikettdienst (60) Informationen bezüglich des als Gewinner hervorgehenden Angebots mit dem Auftragsetikett (61) speichert wobei jeder der für die Verarbeitung der verschiedenen Abschnitte des Auftrags ausgewählten Prozessoren (80) eine Kopie eines Auftragsetikettverweises (72) von dem Auftragsetikettdienst empfängt, wobei die Kopie des Auftragsetikettverweises (72) einen Zugriff auf das Auftragsetikett ermöglicht, um eine aktualisierte Version des Auftragsetiketts einsehen zu können; und wobei die Prozessoren (80) zumindest einen Teils des Auftragsinhalts (51), der für die Verarbeitung des jeweils zugeordneten Abschnitts des Auftrags benötigt wird, empfangen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Angebotsdienst (90) folgende Merkmale aufweist: ein Auswertungsmodul (290), das die unterbreiteten Angebote auswertet; und einen Rangordnungsvergabealgorithmus (485, 490), der die unterbreiteten Angebote auf der Basis der Auswertung in eine Rangordnung bringt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der das Auswertungsmodul (490) durch einen Client (31) bereitgestellte Auswertungskriterien aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, bei der das Auswertungsmodul (484) Auswertungskriterien eines Industriestandards aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der der Rangordnungsvergabealgorithmus Gewichtungsfaktoren umfaßt.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Angebotsinformationen dem Client (31) bereitgestellt werden, und bei der der Client (31) das als Gewinner hervorgehende Angebot auswählt.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Angebotsdienst (90) das als Gewinner hervorgehende Angebot auswählt.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Auftragsetikett (61) ein XML-Objekt ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das Auftragsetikett (61) mehrere Zweige (66) aufweist, bei der der Angebotsdienst (90) eine Meldung für einen oder mehrere der mehreren Zweige (66) plaziert und bei der der Angebotsdienst (90) für jeden der mehreren Zweige (66) ein als Gewinner hervorgehendes Angebot bestimmt.
  10. Verfahren zum Ausführen eines Auftrags durch mehrere Prozessoren (80) unter Verwendung eines Auftragsetikettdienstes (60), wobei der Auftragsetikettdienst (60) Angebotsinformationen für elektronische Dienste in einem Computernetz speichert, wobei das Computernetz eine Mehrzahl von Prozessoren (80) und einen Client (31) koppelt, wobei der Client (31) eine Auftragsanforderung (32) zur Ausführung des Auftrags durch mehrere der Prozessoren (80) unterbreitet, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen (205) einer Auftragsanforderung (32) von dem Client (31); Plazieren (250) einer Meldung der Auftragsanforderung (32) in einem Auftragsetikettdienstezentrum, das ein der Auftragsanforderung (32) entsprechendes Auftragsetikett (61) erstellt, das auf einen Auftragsinhalt (51) verweist; Empfangen (270) von Angeboten von der Mehrzahl von Prozessoren (80) für verschiedene Abschnitte des Auftrags; Auswerten (290) der Angebote; Auswählen (310) eines als Gewinner hervorgehenden Angebots, wobei das als Gewinner hervorgehende Angebot Angebotsinformationen (98) umfaßt; und Speichern der Angebotsinformationen (98) mit dem Auftragsetikett (61) für die verschiedenen Abschnitte des Auftrags; Empfangen einer Kopie eines Auftragsetikettverweises (72) von dem Auftragsetikettdienstezentrum an jedem für die Verarbeitung der verschiedenen Abschnitte des Auftrags ausgewählten Prozessor (80), wobei die Kopie des Auftragsetikettverweises (72) einen Zugriff auf das Auftragsetikett ermöglicht, um eine aktualisierte Version des Auftragsetiketts einsehen zu können; und Bereitstellen zumindest eines Teils des Auftragsinhalts (51), der durch die Prozessoren (80) für die Verarbeitung des jeweils zugeordneten Abschnitts des Auftrags benötigt wird.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem der Auswertungsschritt den Schritt eines Auswertens der unterbreiteten Angebote hinsichtlich durch einen Client (31) bereitgestellter Auswertungskriterien umfaßt.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem der Auswertungsschritt den Schritt eines Auswertens der unterbreiteten Angebote hinsichtlich Auswertungskriterien eines Industriestandards umfaßt.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, das ferner folgende Schritte aufweist: Anwenden eines Rangordnungsvergabealgorithmus auf die ausgewerteten Angebote; und In-Eine-Rangordnung-Bringen (500) der ausgewerteten Angebote gemäß dem Rangordnungsvergabealgorithmus.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, das ferner folgende Schritte aufweist: Bereitstellen (300) der in eine Rangordnung gebrachten Angebote an den Client (31); und Empfangen (305) einer Auswahl des als Gewinner hervorgehenden Angebots von dem Client (31).
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, das ferner den Schritt eines Auswählens des als Gewinner hervorgehenden Angebots von den in eine Rangordnung gebrachten Angeboten gemäß einem standardmäßigen Algorithmus umfaßt.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem der standardmäßige Algorithmus Gewichtungsfaktoren umfaßt.
  17. Speichervorrichtung mit einem maschinenlesbaren Programm zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wenn das Programm durch eine Maschine in einer vernetzten Umgebung ausgeführt wird.
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