DE10306387A1 - Verfahren, Vorrichtung und System zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und System zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums Download PDF

Info

Publication number
DE10306387A1
DE10306387A1 DE10306387A DE10306387A DE10306387A1 DE 10306387 A1 DE10306387 A1 DE 10306387A1 DE 10306387 A DE10306387 A DE 10306387A DE 10306387 A DE10306387 A DE 10306387A DE 10306387 A1 DE10306387 A1 DE 10306387A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
medium
container
memory
melting
flowable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE10306387A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10306387B4 (de
Inventor
Roman Kappeler
Beat Schoch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robatech AG
Original Assignee
Robatech AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robatech AG filed Critical Robatech AG
Priority to DE10306387A priority Critical patent/DE10306387B4/de
Priority to EP04001293A priority patent/EP1447143B1/de
Priority to DE502004010533T priority patent/DE502004010533D1/de
Priority to US10/777,645 priority patent/US20040200858A1/en
Priority to JP2004036333A priority patent/JP4634726B2/ja
Publication of DE10306387A1 publication Critical patent/DE10306387A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10306387B4 publication Critical patent/DE10306387B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/02Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
    • B29B13/022Melting the material to be shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/10Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
    • B05C11/1042Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material provided with means for heating or cooling the liquid or other fluent material in the supplying means upstream of the applying apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2075/00Use of PU, i.e. polyureas or polyurethanes or derivatives thereof, as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/0097Glues or adhesives, e.g. hot melts or thermofusible adhesives

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Verwendung in einem System, das zum Beispiel fließfähigen Klebstoff bereitstellt, der bei Temperaturerhöhung schmilzt. Die Vorrichtung umfasst einen Behälter (10) zur Aufnahme von Klebstoff und eine Schmelzvorrichtung (19, 25) zum Bewirken der Temperaturerhöhung, wobei ein Teil des Klebstoffes in einem fließfähigen Zustand überführt wird. Es ist ein Austrittsbereich (19) vorgesehen, der mindestens einen Durchlass (20) für den fließfähigen Klebstoff aufweist. Im Austrittsbereich (19) ist eine Kühlvorrichtung (19, 26, 27) angeordnet, um den Durchlass (20) abkühlen zu können, nachdem ein Anteil des fließfähigen Klebstoffs durch den Durchlass (20) hindurch getreten ist.

Description

  • Vorrichtung zur Verwendung in einem System, das fliessfähiges Medium (z.B. Klebstoff oder Dichtungsmasse) bereit stellt, sowie ein System und Verfahren zum Bereitstellen von fliessfähigem Medium.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zum Bereitstellen von fliessfähigem Medium, insbesondere von Klebstoff oder Dichtmasse.
  • In zahlreichen industriellen Prozessen kommen Klebstoffe, Dichtmassen und ähnliches zur Anwendung, die in flüssiger Form auf ein Werkstück aufgetragen bzw. aufgespritzt werden. Die Bestandteile eines entsprechenden Auftragssystems sind typischerweise eine Leitungseinheit in Form einer beheizbaren Schlaucheinheit, durch welche die fliessfähige Masse aus einem Behälter zu einer Abgabeeinheit gefördert wird, und eine an diese Leitungseinheit anschliessende Abgabeeinheit, zum Beispiel in Form einer Spritzpistole.
  • Klebstoffe und Dichtmassen mit sich über die Zeit verändernder Viskosität bei konstanter Temperatur werden dem Verbraucher üblicherweise in fester Form oder hochviskosem Zustand angeliefert und werden in einen Behälter gefüllt, der im allgemeinen oben eine weite Behälteröffnung aufweist. Der Klebstoff, bzw. die Dichtmasse, muss dann vor seiner Abgabe aus dem Behälter, im Allgemeinen durch Wärmezufuhr, verflüssigt werden. Üblicherweise wird der Behälter nach dem Einfüllen des Klebstoffs, bzw. die Dichtmasse, mit einer sogenannten Folgeplatte versehen, deren Aussenkontur dem Querschnitt der Behälterinnenfläche entspricht, und die sich durch die Behälteröffnung in den Behälter abgesenkt. Die Masse wird dann erwärmt und unter dem Druck der Folgeplatte und/oder unter der Wirkung einer Förderpumpe über die Leitungseinheit aus dem Behälter abgegeben, um an den Ort ihrer Verwendung gebracht zu werden, während die Folgeplatte nach und nach immer weiter in den Behälter einfährt.
  • Die Verarbeitung von derartigen Medien ist nicht ganz unproblematisch, da die geeignete Stoffe oft einer starken Veränderung der Fliessfähigkeit (Viskosität), zum Beispiel durch Temperatur- und Druckänderungen, unterliegen. Die geeigneten Stoffe können auch über die Zeit einer Änderung der Viskosität bei konstanter Temperatur unterliegen. Zum Teil sind diese Stoffe auch feuchtigkeitsempfindlich, zum Beispiel wenn es sich um feuchtigkeitsvernetzende Stoffe handelt. Des weiteren kommt es bei einigen dieser Stoffe zu Änderungen der Viskosität, wenn das Medium altert. Wieder andere Stoffe zeigen gewisse Veränderungen der Eigenschaften, wenn Sie mehrmals erwärmt wurden, oder wenn sie Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
  • Seit einiger Zeit kommt insbesondere Polyurethanleim (PUR) als Klebstoff besonderer Güte zum Einsatz. Bei PUR findet eine Vernetzung statt, die bereits bei tiefen Temperaturen (ungefähr 40°C) beginnt. Je höher die Temperatur des PURs ansteigt, desto schneller vernetzt das PUR und die Viskosität nimmt zu. Dies geschieht auch wenn keine Feuchtigkeit vorhanden ist. PUR hat den weiteren Nachteil, dass Feuchtigkeit, z.B. Umgebungsfeuchtigkeit, eine Beschleunigung der Vernetzung bewirkt. Dies führt zu verschiedenen Problemen. Als Beispiel ist der grosse Reinigungsaufwand von dem Behälter und von allen anderen Komponenten zu nennen. Es muss zum Beispiel sicher gestellt werden, dass der PUR Leim nicht im Behälter oder an anderen Stellen des Systems aushärtet, da er nicht mehr fliessfähig gemacht werden kann, oder da das mehrfache Aufschmelzen die Eigenschaften des PURs verändert. PUR Leime sind auch problematisch, da bei der Verarbeitung giftige Dämpfe entstehen können. Diese Dämpfe können zum Beispiel Erkrankungen der Atemwege oder Hauterkrankungen auslösen. Aus diesem Grund müssen gewisse maximale Arbeitsplatzkonzentrationen (MAK-Wert) eingehalten werden.
  • Kritisch ist auch die Tatsache, dass Klebstoffmasse oder Dichtmasse, die einmal aufgeschmolzen wurde möglichst bald verbraucht werden sollte, da sich ansonsten die Qualität verändert. Ein unnötiges Erwärmen des Mediums hat einen negativen Einfluss auf dessen Eigenschaften.
  • Deshalb stellt sich die Aufgabe eine Vorrichtung und entsprechende Systeme zu schaffen, bei denen jeweils nur so viel Medium geschmolzen wird, wie benötigt.
  • Ausserdem stellt sich die Aufgabe, dass die Vorrichtung und das System einfach zu reinigen sein soll, falls trotzdem das Medium in der Vorrichtung oder dem System ausgehärtet sein sollte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde entsprechende Verfahren bereit zu stellen, nach denen jeweils nur so viel Medium geschmolzen wird, wie benötigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1, ein System nach Anspruch 11 und ein Verfahren nach Anspruch 15.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung aufgeführt.
  • Im Folgenden werden weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und teilweise mit Bezug auf die Zeichnung ausführlich beschrieben. Alle Figuren sind schematisiert und nicht maßstäblich, und entsprechende konstruktive Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen, auch wenn sie im Einzelnen unterschiedlich gestaltet sind. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht;
  • 2 eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine schematisierte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist ein Blockdiagramm der Heizvorrichtung, gemäss Erfindung;
  • 6 ist ein Temperaturdiagramm, gemäss Erfindung;
  • 7 ist ein möglicher Umlaufkühler, gemäss Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung in einem System, das ein Medium (z.B. Klebstoff) verarbeitet, wie beispielhaft in den 1 bis 3 gezeigt. 1 ist eine Seitenansicht der Elemente eines Systems, das ein Medium (z.B. Klebstoff) verarbeitet. In 2 ist ein Schnitt durch das System und in 3 eine Draufsicht des Systems gezeigt. Das System ist dazu ausgelegt Medien zu verarbeiten, die bei einer Temperaturerhöhung einen Änderung in einen Zustand niedrigerer Viskosität erfahren um damit die Fliessfähigkeit des Klebstoffs zu erhöhen. Die Vorrichtung umfasst einen Behälter 10, zum Beispiel in Form eines zylinderförmigen Klebstofftanks, zur Aufnahme des Mediums (zum Beispiel PUR-Granulat oder PUR-Blöcke). Der Behälter 10 ist mit einer Schmelzvorrichtung versehen, die eine lokale Temperaturerhöhung des Mediums hervorruft, um einen Teil des Mediums in einen Zustand niedrigerer Viskosität zu überführen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schmelzvorrichtung in einen Grill 19 integriert, der sich im unteren Bereich des Behälters 10 befindet. Der Grill 19 ist mit Heizmitteln versehen, mit denen die Temperatur des Grills 19 kontrolliert angehoben werden kann. Zu diesem Zweck kann der Grill 19 zum Beispiel mit einer oder mit mehreren Heizpatronen 25 ausgerüstet sein. Der Grill 19 bildet einen Austrittsbereich mit mindestens einem Durchlass 20 für den Teil des Mediums mit niedrigerer Viskosität. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass im Austrittsbereich eine Kühlvorrichtung 26, 27 angeordnet ist, um den Durchlass 20 des Grills 19 aktiv abkühlen zu können, nachdem ein Anteil des Teils des Mediums mit niedrigerer Viskosität durch den Durchlass 20 hindurch getreten ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Kühlvorrichtung eine Eintrittsöffnung 26 und eine Austrittsöffnung 27. Diese Öffnungen 26, 27 sind mit einem System von Kanälen 28 verbunden (siehe 2), die den Grill 19 durchziehen. Es kann zum Beispiel eine Pumpe vorgesehen werden, die über die Eintrittsöffnung 26 eine Kühlflüssigkeit durch die Kanäle 28 des Grills 19 führt. Die Flüssigkeit tritt dann an der Austrittsöffnung 27 aus der Kühlvorrichtung aus. Vorzugsweise haben der Kanal oder die Kanäle gemäss Erfindung einen Durchmesser zwischen 5mm und 20mm. Besonders bewährt hat sich ein Durchmesser zwischen 7mm und 10mm. Gut geeignet sind Kanäle, die eine möglichst grosse Grenzfläche zum Material des Grills 19 haben, da so der Wärmeaustausch verbessert wird. Zu diesem Zweck können die Kanäle zum Beispiel mit Gewindegängen versehen sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Kühlvorrichtung ein Kühlsystem, das zum Beispiel als Kälteverdichter, Wärmetauscher oder Peltier-Kühler ausgelegt ist, und der Flüssigkeit die Wärme entzieht. Als Wärmetauscher eignet sich zum Beispiel ein Luft – Wasser Wärmetauscher. Das erwärmte Kühlwasser wird, nachdem es den Durchlassbereich umströmt hat, durch einen Kühlerblock geführt. Ein Lüfter bläst Umgebungsluft durch diesen Kühlerblock und kühlt dabei das Kühlwasser ab. Die Abwärme wird an die Umgebung übertragen. Vorzugsweise umfasst der Wärmetauscher einen Kühlmitteltank. Das Kühlwasser wird aus dem Tank mittels Pumpe durch die Kanäle 28 des Grills 19 gefördert. Es ist ein Vorteil eines solchen Wärmetauschers, dass er wegen des geschlossenen Kühlwasserkreislaufs umweltfreundlich ist. Vorzugsweise wird ein Wärmetauscher im Zusammenhang mit der Erfindung eingesetzt, der eine Leistung zwischen 50 Watt und 10 KWatt und eine Förderleistung zwischen 0.5 l/min und 20 l/min hat. Besonders geeignet ist ein Wärmetauscher, der eine Leistung zwischen 100 Watt und 500 Watt und eine Förderleistung zwischen 1 l/min und 5 l/min hat.
  • Anstatt eines Luft – Wasser Wärmetauschers kann auch ein Luft – Öl Wärmetauscher, ein Wasser – Wasser, oder ein Luft – Luft – Wärmetauscher eingesetzt werden.
  • Als Kälteverdichter eignet sich zum Beispiel ein Gerät, bei dem mittels des Kälteverdichters eine Kühlspirale in einem Kühlmitteltank gekühlt. Ein Temperaturregler erfasst die Kühlwassertemperatur und steuert den Kältemittelkreislauf. Die Pumpe fördert ein Kühlmittel durch die Kanäle 28 des Grills 19. Vorzugsweise wird ein Kälteverdichter im Zusammenhang mit der Erfindung eingesetzt, der eine Leistung zwischen 100 Watt und 6 KWatt und eine Förderleistung zwischen 0.5 l/min und 30 l/min hat. Besonders geeignet ist ein Kälteverdichter, der eine Leistung zwischen 100 Watt und 500 Watt und eine Förderleistung zwischen 1 l/min und 5 l/min hat.
  • Als Pettier-Kühler eignet sich ein Gerät, das Peltier Elemente umfasst, die direkt mit einem Kühlwassertank in Verbindung stehen. Entsprechend der geforderten Kühlleistung kühlen die Peltier Elemente das Kühlwasser. Die Abwärme der Peltiers wird mittels Luft/Wasser an die Umgebung abgeführt. Die Steuerung erfolgt vorzugsweise über die Tanktemperatur. Mit dieser kann die Spannungsversorgung der Peltier Elemente geregelt werden. Dadurch wird eine sehr gute Temperaturstabilität und Lastanpassung erreicht. Eine Pumpe fördert das Kühlwasser im geschlossenen Kreislauf durch die Kanäle 28 des Grills 19. Vorzugsweise wird ein Peltier-Kühler im Zusammenhang mit der Erfindung eingesetzt, der eine Leistung zwischen 20 Watt und 1 KWatt und eine Förderleistung zwischen 0.5 l/min und 20 l/min hat. Besonders geeignet ist ein Peltier-Kühler, der eine Leistung zwischen 100 Watt und 200 Watt und eine Förderleistung zwischen 1 l/min und 5 l/min hat.
  • Anstatt eine Kühlvorrichtung mit einem geschlossenen Kreislauf zu verwenden, kann auch eine Kühlvorrichtung mit einem offenen Kreislauf verwendet werden. Zu diesem Zweck kann die Kühlvorrichtung zum Beispiel an eine Wasserleitung angeschlossen werden, aus der Wasser entnommen und durch den oder die Kanäle im Grill gefördert werden. Je nach Anwendung kann der Druck auf der Wasserleitung ausreichen, um das Wasser durch den Kanal oder die Kanäle zu fördern.
  • Je nach Ausführung und Dimensionierung der Vorrichtung hat das Kühlmittel beim Einströmen in den Kanal oder die Kanäle eine Temperatur zwischen 5°C und 40°C. Die Temperatur des Kühlmittels auf der Austrittsseite hängt von verschiedenen Faktoren (Strömungsgeschwindigkeit, Schmelzgrilltemperatur, Art des Kühlmittels, etc.) ab. Sie kann typischerweise in einem Bereich zwischen 40°C und 90°C liegen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Speicher 15 vorzugsweise mit einem Niveausensor 24 versehen (siehe 3 und 4), der den Füllstand im Reservoir 21 detektieren kann.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, einen kleine Teil des Mediums aufzuschmelzen, in dem die Schmelzvorrichtung das Medium im Bereich des Grills 19 lokal erwärmt. Ein Anteil des aufgeschmolzenen Teils des Mediums tritt durch die Durchlässe 20 hindurch. In der gezeigten Ausführungsform befindet sich ein Speicher 15 unterhalb des Behälters 10 und des Grills 19. Der Speicher 15 weist ein Reservoir 21 auf, in welches das aufgeschmolzene Medium hinein fliesst. Um zu verhindern, dass mehr Medium in den Speicher 15 fliesst als gewünscht, kann die Schmelzvorrichtung abgeschaltet werden. Da sich Restwärme im System (Speicher 15, Grill 19, Behälter 10 und Medium) befindet, ist ein kontrolliertes Abschalten bei bekannten Systemen nicht möglich. Um dieses Problem zu beheben, ist gemäss Erfindung im Bereich der Durchlässe 20 eine Kühlvorrichtung angeordnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Kühlflüssigkeit unmittelbar durch einen oder mehrere Kanäle 28 des Grills 19 geführt, um den Bereich der Durchlassöffnungen 20 zu kühlen. Dem Grill 19 wird die Wärme entzogen und der Schmelzvorgang wird kontrolliert unterbrochen. Damit wird die Viskosität des Mediums in diesem Bereich wieder erhöht und es dringt kein weiterer Anteil des Mediums in den Speicher 15 ein. Es findet keine Vernetzung des Mediums statt und es entstehen keine schädlichen Dämpfe, da das Medium durch die Kühlvorrichtung unterhalb einer kritischen Temperatur gehalten werden kann.
  • In der Ausführungsform gemäss 1 bis 3 sind die Schmelzvorrichtung in Form eines Gitters 19 mit Heizpatronen 25 und die Kühlvorrichtung in Form von einem oder mehreren Strömungskanälen 28 im Gitter 19 realisiert. Die Schmelzvorrichtung und die Kühlvorrichtung sind also beide in das Gitter 19 integriert, bzw. mit diesem Gitter 19 verbunden.
  • Im Folgenden werden weitere Merkmale und Elemente des Systems beschrieben, das in den 1 bis 3 dargestellt ist. Diese Merkmale und Elemente sind optional und können eingesetzt werden, um das System zu verbessern, bzw. um dessen Einsatzmöglichkeiten zu beeinflussen. Es ist ein schwenkbarer Deckel 11 vorgesehen, mit dem der Behälter 10 oben abgedeckt werden kann. Der Deckel 11 ist so gelagert, dass er um eine vertikale Drehachse 13 geschwenkt werden kann. Vorzugsweise hat der Deckel 11 einen Durchmesser D2, der nur geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser D1 des Behälters 10, wie in 2 angedeutet. Der Deckel 11 ist vorzugsweise auf der Oberseite mit einem Schwenkarm 30 versehen, der an einem Ende eine Ausnehmung 31 aufweist. In diese Ausnehmung 31 greift bei geschlossenem Deckel 11 eine Schliessmechanismus 29 ein, der an einer Seite des Behälters 10 sitzt. Diese Art des schwenkbaren Deckels 11 ermöglicht eine schnelle und einfache Reinigung des Behälters 10.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist oberhalb des Deckels 11 vorzugsweise eine Inliner-Presse 12 angeordnet. Diese Presse 12 kann so ausgelegt sein, dass von oben ein kontrollierter Druck auf den Deckel 11 ausgeübt wird. Damit kann ein Druck auf das Medium ausgeübt werden, das sich in dem Behälter 10 befindet. Vorzugsweise ist die Inliner-Presse 12 mit einem Pneumatikzylinder versehen. Es kann auch ein Wegsensor integriert oder angebracht werden, der in die Auslegung einer Steuerung einbezogen wird.
  • Der Deckel 11 kann mit einer Folgeplatte 33 ausgestattet sein (siehe 2), die unterhalb des Deckels 11 sitzt und mit einer Dichtungsvorrichtung ausgerüstet ist, um ein Abdichten der Folgeplatte 33 gegen die Innenseite des Behälters 10 zu ermöglichen. Eine geeignete Dichtungsvorrichtung ist in der publizierten Europäischen Patentanmeldung EP 943583-A1 beschrieben. Die Dichtungsvorrichtung für die Folgeplatte des Systems kann so ausgebildet sein, dass sie ein aufblasbares Dichtungselement aufweist. Im aufgeblasenen Zustand bildet das Dichtungselement die Dichtungseinrichtung und liegt dichtend an der Behälterinnenfläche an. Es handelt sich also um eine flexibel anpressbare Dichtung. Mit dieser Art des Deckels 11 kann ein luftdicht abgeschlossenen System erzielt werden. Dies ist unter Umständen wünschenswert oder sogar vorgeschrieben, falls es sich um Medien handelt, die schädlich sind.
  • Das System umfasst zum Beispiel zusätzlich einen Motor 16, der über eine Welle 17 und eine Kupplung 18 mit einer Fördereinrichtung 32 verbunden ist, die im Bereich des Speichers 15 sitzt. Diese Fördereinrichtung 32 fördert aufgeschmolzenes Medium aus dem Bereich 22 des Reservoirs 21, wenn der Motor 16 läuft und eingekuppelt ist. Das Medium wird von der Fördereinrichtung 32 durch einen optionalen Filter 23 aus dem Speicher 15 heraus befördert. Es kann zum Beispiel ein beheizbarer Schlauch mit dem Speicher 15 verbunden sein, durch den das Medium zu einer Auftragevorrichtung (zum Beispiel in Form einer Klebepistole oder einer Auftragedüse) gefördert wird. Vorzugsweise handelt es sich bei der Fördereinrichtung 32 um eine Zahnradpumpe. Der Filter 23 kann vorzugsweise mit einem Überdruckventil versehen sein.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Verwendung in einem System das ein Medium verarbeitet, gemäss Erfindung, ist in 4 schematisch im Schnitt dargestellt. Die gezeigte Vorrichtung umfasst einen Behälter 40 zur Aufnahme des Mediums 44. Es ist eine Schmelzvorrichtung 41 zum Bewirken einer Temperaturerhöhung vorgesehen, um einen Teil des Mediums 44 in einen Zustand niedrigerer Viskosität zu überführen (aufzuschmelzen). In dem gezeigten Beispiel ist die Schmelzvorrichtung als Schmelzgitter 41 ausgelegt, das sich beim Durchfliessen eines Stromes geeigneter Stromstärke erwärmt und diese Wärme lokal an das Medium 44 abgibt. Durch die Erwärmung wird ein Teil des Mediums 44 in einen Zustand niedrigerer Viskosität überführt (aufgeschmolzen). Die Vorrichtung weist einen Austrittsbereich 49 mit mehreren Durchlässen 42 auf. Ein Anteil des Teils des Mediums 44 mit niedrigerer Viskosität kann durch die Durchlässe 42 hindurch treten und wird in einem Speicher 45 aufgefangen. In der gezeigten Ausführungsform sind in dem Austrittsbereich 49 mehrere Kanäle 43 vorgesehen, die von einem Gas oder einer Flüssigkeit durchströmt werden können und dadurch den Austrittsbereich 49 zumindestens im Umfeld der Durchlässe 42 kühlen. In der Ausführungsform gemäss 4 sind die Schmelzvorrichtung in Form eines Schmelzgitters 41 und die Kühlvorrichtung in Form von Strömungskanälen 43 im Austrittsbereich 49 realisiert. Die Schmelzvorrichtung und die Kühlvorrichtung sind also separat ausgeführt, wobei beide Vorrichtungen, um einen zuverlässigen Betrieb zu ermöglichen, vorzugsweise benachbart angeordnet sind.
  • Im Folgenden werden weitere Merkmale und Elemente des Systems beschrieben, das in 4 dargestellt ist. Diese Merkmale und Elemente sind optional und können eingesetzt werden, um das System zu verbessern, bzw. um dessen Einsatzmöglichkeiten zu beeinflussen. Es kann ein Deckel oder eine Folgeplatte vorgesehen werden, mit dem der Behälter 40 oberhalb des Mediums 44 abgedeckt werden kann. Der Deckel kann zum Beispiel schwenkbar oder klappbar gelagert werden. Ein Deckel oder eine Folgeplatte ermöglicht eine schnelle und einfache Reinigung des Behälters 40.
  • Die Ausführungsform nach 4 kann mit einer Presse ausgestattet sein. Diese Presse kann so ausgelegt sein, dass von oben ein kontrollierter Druck auf das Medium 44 ausgeübt wird. Vorzugsweise ist die Presse mit einem Pneumatikzylinder versehen. Es kann auch ein Wegsensor integriert oder angebracht werden, der in die Auslegung einer Steuerung einbezogen wird.
  • Der Deckel bzw. die Folgeplatte, falls vorhanden, kann mit Dichtmitteln ausgerüstet sein, um ein Abdichten gegen die Innenseite des Behälters 40 zu ermöglichen. Ein geeignetes Dichtmittel ist in der bereits genannten Europäischen Patentanmeldung EP 943583-A1 beschrieben. Mit dieser Art der Dichtung kann ein luftdicht abgeschlossenen System erzielt werden. Dies ist unter Umständen wünschenswert oder sogar vorgeschrieben, falls es sich um Medien handelt, die schädlich sind.
  • Das System nach 4 kann eine Fördereinrichtung umfassen, um aufgeschmolzenes Medium 46 aus dem Speicher 45 heraus zu fördern. Die Fördereinrichtung kann zum Beispiel mit einem Filter und einem Überdruckventil versehen sein.
  • In 5 ist ein Blockdiagramm einer kombinierten Schmelz- und Kühlvorrichtung dargestellt. Die Elemente dieser Figur lassen sich generalisieren oder auch einzeln ausführen. Es ist eine Steuerung 50 vorgesehen, die über Leitungen 53 mit drei Heizpatronen 55 verbunden ist. Die Heizpatronen 55 sind in einen Schmelzgrill 59 integriert. Zusätzlich zu den Heizpatronen 55 ist der Grill 59 von einem oder mehreren Kühlkanälen durchzogen, die jedoch in 5 nicht sichtbar sind. Die Kühlkanäle können durch einen Einlass 56 mit Flüssigkeit oder Gas beschickt werden. Auf der anderen Seite des Systems ist eine Austrittsöffnung 57 vorgesehen. Es ist vorzugsweise ein Umlaufkühler 51 vorgesehen, welcher der Flüssigkeit bzw. dem Gas die Wärme entzieht, nachdem diese den Grill 59 durchströmt hat. Der Umlaufkühler 51 kann zum Beispiel mit Pettier Elementen, einem Kälteverdichter oder einem Luft – Wasser Wärmetauscher bestückt sein, oder es kann sich um einen Luftkühler handeln, der ein Gas durch die Kühlkanäle fördert. Die Verbindung zwischen dem Kühler 51 und dem Einlass 56 wird mit einem Rohr oder Schlauch 58 gewährleistet. Die Rückführung der Flüssigkeit oder des Gases erfolgt über ein Rohr oder Schlauch 60. Um eine Steuerung realisieren zu können, ist der Grill 59 mit mindestens einem Temperatursensor 52 versehen. Der Sensor 52 steht über eine Leitung 54 mit der Steuerung 50 in Verbindung.
  • Der Umlaufkühler 51 kann zum Beispiel mit einem Luft – Wasser Wärmetauscher 62 bestückt sein, wie in 7 schematisch dargestellt. In dem gezeigten Beispiel umfasst die Kühlvorrichtung einen Tank 64, der Kühlwasser 63 enthält. Eine Pumpe 61 fördert Wasser 63 aus dem Tank 64 durch eine Leitung 58 und einen oder mehrere Kanäle in einem Grill 59. Dort entzieht das Wasser dem Grill 59 Wärme. Dabei erwärmt sich das Wasser. Es wird dann durch eine Leitung 60 in einen Wärmetauscher 62 geführt, der eine möglichst grosse Oberfläche, z.B. in Form von Kühlrippen, aufweist. Der Wärmetauscher 62 entzieht dem Wasser Wärmeenergie indem er sie an die Umgebungsluft überträgt. Der Wärmetauscher 62 kann zum Beispiel mit einem Ventilator ausgestattet sein. Nachdem das Wasser abgekühlt ist, wird es über einen Stutzen 65 zurück in den Tank 64 geführt. Die Pumpe 61 kann zum Beispiel von der Steuerung 50 an- und abgeschaltet werden. Vorzugsweise umfasst die Steuerung 50 eine Pumpensteuerung, die es ermöglicht, die Förderleistung der Pumpe 61 je nach Bedarf zu variieren.
  • Die Steuerung 50 weist vorzugsweise regelbare Stromquellen auf, um einen Strom entsprechender Stärke über die Leitungen 53 durch die Heizpatronen 55 fliessen zu lassen.
  • Vorzugsweise ist die Steuerung 50 extern programmierbar. Die Programmierung kann über einen Rechner erfolgen, der das Gesamtsystem steuert. Die Steuerung 50 kann auch einen eigenen Mikroprozessor umfassen, der Steuerungsaufgaben übernimmt und das erfindungsgemässe Verfahren steuert.
  • Die Steuerung 50 kann auch dazu ausgelegt sein, Heizpatronen anzusteuern, die im Bereich des Speichers 15 bzw. 45 angeordnet sind. Vorzugsweise ist auch im Speicher 15 bzw. 45 ein Temperatursensor angeordnet.
  • Anhand eines Beispiels, das in 6 gezeigt ist, wird die Funktionsweise der Steuerung beschrieben. In 6 sind verschiedene Phasen 1 bis 4 dargestellt. Unterhalb des Temperaturdiagramms ist eine schematisierte Vorrichtung gemäss Erfindung dargestellt, um die verschiedenen Zustände beschreiben zu können. Die Kurve 61 gibt die Temperatur eines Mediums im Durchlassbereich als Funktion der Zeit t wieder.
  • Zum Zeitpunkt t=0 ist das Medium 44 in der Vorrichtung fest oder pastös. Die Steuerung 50 steuert die Heizpatronen 55 über die Leitungen 53 an, um die Temperatur des Mediums 44 zu erhöhen (Zeitabschnitt I.) Während dieser Phase 1 wird die Vorrichtung hochgefahren und der Speicher 45 ist leer. Das Medium 44 hat einen Temperaturbereich zwischen T1 und T2 in dem er zu schmelzen beginnt. Bei PUR beträgt T1 vorzugsweise ca. 45°C und T2 = 85°C. Um die Vorrichtung zuverlässig betreiben zu können, wurde bei der gezeigten Ausführungsform die Steuerung 50 so ausgelegt, dass Temperaturen oberhalb von T2 angesteuert werden, um ein Aufschmelzen zu erzielen. Während dem Zeitabschnitt II. wird die Temperatur des Mediums 44 stetig angehoben, bis sie dann T2 überschreitet. Nun ist ein Teil des Mediums 44 fliessfähig und läuft durch den Grill 49 in den Speicher 45 (Phase 2). Im Zeitabschnitt III. läuft ein Anteil des aufgeschmolzenen Mediums 44 in den Speicher 45 ab. Der Füllstand im Speicher 45 kann zum Beispiel mit einem Sensor gemessen werden. Sobald ein gewünschter Anteil des Mediums als fliessfähiges Medium 46 im Speicher 45 vorhanden ist, schaltet die Steuerung 50 die Schmelzvorrichtung ab und die Kühlvorrichtung an. Während dem Übergangszeitraum II. wird somit ein Teil des Mediums 44 wieder in einen pastösen, zähflüssigeren oder sogar festen Zustand überführt und es fliesst kein Medium aus dem Behälter in den Speicher 45. Während dem Zeitabschnitt I. ist der Schmelzprozess zumindest vorübergehend unterbrochen. Medium 46 kann aus dem Speicher 45 entnommen werden. Dadurch reduziert sich die Menge des aufgeschmolzenen Mediums 46 im Speicher 45, wie in dem mit Phase 3 gekennzeichneten Bild dargestellt. Ein Sensor erkennt nun, dass die Menge des aufgeschmolzenen Mediums 46 im Speicher 45 nicht mehr ausreicht, um den Bedarf zu decken. Es wird nun ein neuer Schmelzvorgang (Zeitabschnitt II.) eingeleitet, in dem die Heizpatronen 55 angeschaltet werden. Während dem Zeitabschnitt III. fliesst dann erneut aufgeschmolzenes Medium 46 in den Speicher 45 (Phase 4).
  • Bei der gezeigten Darstellung handelt es sich um ein Beispiel, um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu erläutern. Die Steuerung kann auch anders ausgelegt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerung 50 so ausgelegt, dass keine Temperaturen oberhalb einer kritischen Temperatur erzeugt werden. Die kritische Temperatur kann für PUR zum Beispiel bei ca. 160°C fest gelegt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Speicher 45 vorzugsweise mit einem Niveausensor versehen (nicht in 4 gezeigt), der den Füllstand im Reservoir detektieren kann. Der Niveausensor kann Bestandteil eine Füllstandsreglung sein, die es ermöglicht den Füllstand zu kontrollieren und Massnahmen auszulösen, um weiteres Medium 44 aufzuschmelzen, oder um das Schmelzen zu stoppen, in dem die Kühlvorrichtung zugeschaltet wird. In einer weiteren Ausführungsform ist der Niveausensor einstellbar, in dem man ihn dreht und fest schraubt. So kann je nach Einsatz des Systems vorher festgelegt werden, wie viel Medium im Reservoir vorhanden sein muss, bevor der Sensor anspricht.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Medium in einem Beutel geliefert, der typischerweise aus Aluminium besteht (Inliner-Verpackung genannt). Bei dem Beutel wird der Boden entfernt, bevor der Beutel samt Medium in den Behälter 10 oder 40 gestellt wird. Dann wird der Deckel 11, so vorhanden, geschlossen. Wenn Medium im unteren Bereich der Behälter 10 bzw. 40 geschmolzen und entnommen wurde, drückt die Presse, so vorhanden, von oben nach. Dabei wir der Beutel im unteren Bereich der Behälters 10 bzw. 40 zusammengepresst und bildet eine Art Kragen, der einen Abdichtung gegenüber der Innenseite des Behälters 10 bzw. 40 bewirkt.
  • Vorzugsweise ist der Behälter 10 oder 40 mit einem Scharnier (nicht in den Figuren sichtbar) und mit Schnellverschlüssen 14 (siehe 1) versehen. Löst man die Schnellverschlüsse 14, so kann der Behälter 10 bzw. 40 samt dem Deckel 11, so vorhanden, um eine horizontale Achse weggeklappt werden, deren Lage durch das Scharnier festgelegt ist. Durch das Aufklappen ist eine gründliche Reinigung des Behälters und des Grills möglich.
  • Die Systeme können optional mit einem Rücklauf ausgerüstet sein, um Medium, das nicht verbraucht wurde, in den Speicher 15 bzw. 45 zurück zu führen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Grill 19 bzw. der Grill 49 demontierbar ausgeführt. Dies ermöglicht eine einfachere Reinigung bzw. ein Austauschen gegen andere Grills.
  • Der Grill 19 bzw. 49 umfasst vorzugsweise ein Material, das die Wärme gut ableitet bzw. verteilt. Die Oberfläche des Grills sollte stets möglichst überall die gleiche Temperatur haben. Ausserdem sollte der Grill eine ausreichende mechanische Stabilität aufweisen und sollte sich unter Temperatureinflüssen nicht deformieren. Das Material des Grills sollte möglichst wenig Energie (Wärmemenge) speichern, da sonst das Abkühlen länger dauern würde. Besonders geeignet sind Aluminium, Kupfer und Legierungen mit einem oder beiden Materialien.
  • Typischerweise hat der Grill einen Gesamtdurchmesser zwischen 150mm und 500mm. Der Durchmesser der Durchlässe richtet sich stark nach den Anforderungen, die das zu schmelzende Medium stellt.
  • Vorzugsweise ist der Speicher 15 bzw. 45 mit einer Heizvorrichtung versehen, um zu gewährleisten, dass das aufgeschmolzene Medium, das sich im Reservoir befindet, nicht erstarrt. Zusätzlich oder alternativ kann der Speicher 15 bzw. 45 auch isoliert sein.
  • Die Heizvorrichtung kann in verschiedenster Art und Weise realisiert werden. Vorzugsweise verwendet man eine Widerstandheizung. Die Heizpatronen können zum Beispiel Heizelemente umfassen, die durch einen Strom entsprechender Stromstärke erhitzt werden können. Vorzugsweise sind die Heizelemente in Keramik oder in eine Metallhülse eingebettet. Es können auch Widerstandsbahnen oder dergleichen auf den Grill aufgebracht werden, die sich erhitzen wenn Strom durch geleitet wird. Wie in 4 gezeigt, kann die Schmelzvorrichtung auch einen Grill 41 oder ein ähnliches Gebilde umfassen, das Heizdrähte aufweist, die sich bei Strombeaufschlagung erhitzen.
  • Anstatt den Durchlassbereich der Vorrichtung mit einem Gas oder mit einer Flüssigkeitskühlung zu versehen, können auch Peltier-Elemente unmittelbar im Durchlassbereich angeordnet sein. Durch ein geeignetes Ansteuern der Peltier-Elemente kann der Durchlassbereich dann kontrolliert geheizt und abgekühlt werden.
  • Ein fliessfähiges Medium, worunter im Rahmen der vorliegenden Beschreibung Medien mit temperaturabhängigen Viskositäten, also auch Pasten zu verstehen sind, ist ein Medium, das auf eine Fördertemperatur erwärmt werden muss, um eine genügende Fliessfähigkeit zu erreichen, und das anschliessende Abgeben dieses Mediums zu ermöglichen.
  • Gemäss Erfindung kommt folgendes Verfahren zur Anwendung, wenn ein bestimmter Anteil des festen oder pastösen Mediums benötigt wird:
    • – Abfragen mittels Niveauüberwachung bzw. Füllstandsanzeige, ob ausreichend geschmolzenes Medium (z.B. fliessfähiger Klebstoff) im Speicher vorhanden ist,
    • – Falls ja, Entnehmen des Mediums aus dem Speicher und, je nach Bedarf, Nachfüllen des Speichers mit geschmolzenem Medium,
    • – Falls nein, lokales Erhitzen des festen oder pastösen Mediums in dem Behälter mittels Heizungsvorrichtung, um die Viskosität des Mediums zu senken bis dieses durch einen oder mehrere Durchlässe in den Speicher abläuft,
    • – Während des Erhitzens wiederholtes Abfragen mittels Niveauüberwachung bzw. Füllstandsanzeige, ob nun ausreichend geschmolzenes Medium in dem Speicher vorhanden ist,
    • – Falls ja, Ausschalten der Heizungsvorrichtung und Anschalten der Kühlvorrichtung, um weiteres Schmelzen von Medium zu verhindern bzw. zu reduzieren.
  • Idealerweise ist das Verfahren so ausgelegt, dass das Medium im Bereich der Durchlässe jeweils knapp unter der Schmelztemperatur bzw. knapp über der Schmelztemperatur gehalten wird, um dem System nicht unnötig Energie zuführen bzw. aus dem System abführen zu müssen.
  • Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass das Nachschmelzen des Mediums mittels des Schmelzvorrichtung gemäss der Drehzahl der Zahnradpumpe geregelt wird. Diese Drehzahl ergibt sich aus dem Verbrauch an aufgeschmolzenem Medium. Die notwendige Schmelzleistung kann dann entsprechend geregelt werden. Bei einer solchen Regelung kann man vorzugsweise den Zylinderdruck, die Heizleistung der Schmelzvorrichtung und die Zeit berücksichtigen.
  • Die Vorrichtung und das erfindungsgemässe System kann so ausgelegt werden, dass von wenigen Gramm bis zu 100kg/h Medium aufgeschmolzen werden können. Bisherige Systeme sind nicht dazu in der Lage wenige Gramm Medium aufzuschmelzen, da die im System vorhandene Wärmeenergie immer ein unkontrollierbares Nachschmelzen verursacht. Es wird also bei kleinem Bedarf zu viel Medium aufgeschmolzen. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben.
  • Gemäss Erfindung kann die Vorrichtung abgekühlt werden, bevor eine Reinigung ausgeführt wird.
  • Die Erfindung eignet sich besonders zum Abgeben bzw. Verarbeiten von Klebstoff mit temperaturunstabiler Viskosität. Es können gemäss Erfindung problemlos auch feuchtigkeitsvernetzende Klebstoffe abgeben werden.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Verwendung in einem System, das ein fliessfähiges Medium (46) bereit stellt, das bei Temperaturerhöhung eine Änderung zu einem Zustand niedrigerer Viskosität erfährt, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: – einen Behälter (10; 40) zur Aufnahme eines Mediums (44), – eine Schmelzvorrichtung (19, 25; 41; 50, 53, 55) zum Bewirken der Temperaturerhöhung, um einen Teil des Mediums (44) in einen Zustand niedrigerer Viskosität zu überführen, – einen Austrittsbereich (19; 49; 59) mit mindestens einem Durchlass (20; 42) für den Teil des Mediums mit niedrigerer Viskosität, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühlvorrichtung (19, 26, 27; 43; 50, 51, 56, 57, 58, 60) vorhanden ist, um den Austrittsbereich (19; 49; 59) und/oder die Schmelzvorrichtung (19; 41; 55) abkühlen zu können, nachdem ein Anteil des Teils des Mediums mit niedrigerer Viskosität durch den Durchlass (20; 42) hindurch getreten ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelzvorrichtung Heizpatronen (25; 55), Widerstandbahnen oder Heizdrähte (41) umfasst, die mit Strom beheizbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelzvorrichtung einen Temperatursensor (52) und eine Steuerung (50) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsbereich einen Grill (19; 49; 59) umfasst, der mehrere Durchlässe (20; 42) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Austrittsbereich von mindestens einem Kanal (28; 43) durchzogen ist, der von einem Kühlmittel (63) oder Gas durchströmbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung einen Umlaufkühler (51) umfasst, welcher dem Kühlmittel (63) Wärme entzieht, nachdem dieses den Austrittsbereich durchströmt hat.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung und die Schmelzvorrichtung separat ausgeführt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Austrittsbereich ein Speicher (15; 45) angeordnet ist, der vorzugsweise beheizbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (15; 45) mit einem Niveau- oder Füllstandssensor (24) ausgestattet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung einen Kälteverdichter, Wärmetauscher oder Peltier-Kühler umfasst.
  11. System mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Pumpe (16) umfasst zum Fördern des Teils des Mediums mit niedrigerer Viskosität.
  12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das System einen oder mehrere beheizbare Schläuche und Abgabevorrichtungen umfasst.
  13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das System einen Deckel (11) mit Folgeplatte (33) umfasst, die über eine Presse (12) einen Druck auf das Medium (44) ausüben kann, wobei die Folgeplatte (33) vorzugsweise eine flexibel anpressbare Dichtung aufweist.
  14. System nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Medium um Polyurethanleim (PUR) handelt.
  15. Verfahren zum Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums (46) nach Bedarf, wobei zähflüssiges, festes oder pastöses Medium in einem Behälter (10; 40) bereit gestellt wird, mit den folgenden Schritten: – Abfragen, ob ausreichend fliessfähiges Medium (46) in einem Speicher (15; 45) vorhanden ist, – Falls ja, Entnehmen des fliessfähigen Mediums (46) aus dem Speicher (15; 45), – Falls nein, lokales Erhitzen des zähflüssigen, festen oder pastösen Mediums (44) in dem Behälter (10; 40) mittels einer Schmelzvorrichtung (19, 25; 41; 50, 53, 55), um die Viskosität des Mediums zu senken bis dieses durch einen oder mehrere Durchlässe (20; 42) in den Speicher (15; 45) abläuft, – während des Erhitzens wiederholtes Abfragen, ob nun ausreichend fliessfähiges Medium (46) in dem Speicher (15; 45) vorhanden ist, – Falls ja, Ausschalten der Schmelzvorrichtung (19, 25; 41; 50, 53, 55) und Anschalten einer Kühlvorrichtung (19, 26, 27; 43; 50, 51, 56, 57, 58, 60), um weiteres Schmelzen von Medium zu verhindern bzw. zu reduzieren.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (16) zur Entnahme des fliessfähigen Mediums (46) aus dem Speicher (15; 45) angeschaltet wird, sobald ausreichend fliessfähiges Medium (46) in einem Speicher (15; 45) vorhanden ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10; 40) mit einer Folgeplatte (33) versehen ist, die bei jeder Entnahme von Medium (44) dem Medium (44) in dem Behälter (10; 40) nachfolgt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Folgeplatte (33) mit einer Presse (12) versehen ist, die Druck auf das Medium (44) in dem Behälter (10; 40) ausübt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass – die Presse (12) eingeschaltet wird, nachdem die Schmelzvorrichtung (19, 25; 41; 50, 53, 55) eingeschaltet wurde, um Druck auf das zähflüssige, feste oder pastöse Medium auszuüben, – die Presse (12) vor dem Einschalten der Kühlvorrichtung (19, 26, 27; 43; 50, 51, 56, 57, 58, 60) drucklos geschaltet wird.
DE10306387A 2003-02-15 2003-02-15 Vorrichtung und Verfahren zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums Expired - Fee Related DE10306387B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10306387A DE10306387B4 (de) 2003-02-15 2003-02-15 Vorrichtung und Verfahren zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums
EP04001293A EP1447143B1 (de) 2003-02-15 2004-01-22 Verfahren und System zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums
DE502004010533T DE502004010533D1 (de) 2003-02-15 2004-01-22 Verfahren und System zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums
US10/777,645 US20040200858A1 (en) 2003-02-15 2004-02-13 Procedure, apparatus and system for controlled dispensing of a prepared medium capable of flowing
JP2004036333A JP4634726B2 (ja) 2003-02-15 2004-02-13 調製された流動可能材料を制御してディスペンスするための方法、装置およびシステム

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10306387A DE10306387B4 (de) 2003-02-15 2003-02-15 Vorrichtung und Verfahren zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10306387A1 true DE10306387A1 (de) 2004-09-02
DE10306387B4 DE10306387B4 (de) 2005-12-15

Family

ID=32668075

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10306387A Expired - Fee Related DE10306387B4 (de) 2003-02-15 2003-02-15 Vorrichtung und Verfahren zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums
DE502004010533T Expired - Lifetime DE502004010533D1 (de) 2003-02-15 2004-01-22 Verfahren und System zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004010533T Expired - Lifetime DE502004010533D1 (de) 2003-02-15 2004-01-22 Verfahren und System zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20040200858A1 (de)
EP (1) EP1447143B1 (de)
JP (1) JP4634726B2 (de)
DE (2) DE10306387B4 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004056595B3 (de) * 2004-11-24 2005-11-24 Ulrich Hanf Vorrichtung zum Fördern von viskosen Massen
WO2018054663A1 (de) * 2016-09-23 2018-03-29 Krones Aktiengesellschaft Heizsystem, verpackungsvorrichtung und verfahren zum anpassen eines heizsystems

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004001038U1 (de) * 2004-01-24 2004-04-08 Delle Vedove Maschinenbau Gmbh Tandem-Kolbenschmelzer
EP2332708B1 (de) 2007-01-29 2017-03-08 Nordson Corporation Vorrichtung zur Ausgabe schmelzbarer Materialien
ES2339287T3 (es) * 2007-03-09 2010-05-18 Robatech Ag Dispositivo para la preparacion de un medio fundido capaz de fluir.
DE202007016705U1 (de) * 2007-11-28 2009-04-09 Inatec Gmbh Beutelschmelzer
DE202007016706U1 (de) * 2007-11-28 2009-04-09 Inatec Gmbh Kolbenabstreifplatte für Auspresseinrichtung für Beutelschmelzer sowie damit verbundener Beutelschmelzer
ES2356758B1 (es) * 2008-05-14 2012-01-25 Jesus Francisco Barberan Latorre Cabezal compacto para la aplicación de colas termofusibles.
DE202011004910U1 (de) * 2011-04-06 2012-07-09 Brandt Kantentechnik Gmbh Haftmittelzufuhrvorrichtung
EP2911800A4 (de) * 2012-10-25 2016-08-03 Graco Minnesota Inc Heissschmelzbarer füllstandssensor und sensorgehäuse
CN104525440B (zh) * 2015-01-30 2017-02-22 广州圣夫瑞实业有限公司 一种反应型热熔胶供胶设备
EP3225316B1 (de) 2016-04-01 2018-07-25 Robatech AG Vorrichtung zum schmelzen von klebstoff
CN107680752B (zh) * 2017-10-18 2023-11-24 常州船用电缆有限责任公司 注胶机
WO2019099242A1 (en) * 2017-11-17 2019-05-23 Nordson Corporation Method for controlling a level of molten material received in a reservoir of a melt system from a melt grid
CN107824404A (zh) * 2017-12-11 2018-03-23 济南尚润通达复合材料有限公司 一种贴剂生产线的胶水降温装置
CN108160411B (zh) * 2018-02-06 2024-01-30 北京延锋北汽汽车内饰件有限公司 一种标准桶热熔胶处理设备
MX2023003554A (es) 2020-09-29 2023-06-07 C3 Corp Sistema y proceso de aplicacion de fundido en caliente.
CN115488016B (zh) * 2022-10-25 2023-12-05 陕西宝昱科技工业股份有限公司 一种上胶机烘干系统及控制方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447662C2 (de) * 1984-12-28 1994-02-03 Hornberger Maschbau Gmbh Schmelzvorrichtung zum Aufschmelzen von festem, vorzugsweise in Granulatform vorliegendem Schmelzkleber
DE4418068A1 (de) * 1994-05-24 1995-11-30 Daimler Benz Ag Spritzkopf zum Auftragen von Schmelzkleber
DE19536623C1 (de) * 1995-09-30 1996-10-02 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Dickstoffen
DE20104697U1 (de) * 2001-03-19 2001-05-17 Paul Ott Gmbh Lambach Leimbecken für eine Kantenleimmaschine

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2300083A (en) * 1938-08-09 1942-10-27 Du Pont Method and apparatus for the production of structures
US3598282A (en) * 1969-11-25 1971-08-10 Henry A Phillips Apparatus for melting and feeding solidified material
US3758003A (en) * 1971-12-20 1973-09-11 Aro Corp Hot melt liquefying and pumping mechanism
US3876105A (en) * 1974-02-25 1975-04-08 Possis Corp Hot melt machine
US3981416A (en) * 1975-02-12 1976-09-21 Nordson Corporation Apparatus for melting and dispensing thermoplastic material
US3964645A (en) * 1975-02-12 1976-06-22 Nordson Corporation Apparatus for melting and dispensing thermoplastic material
US4635820A (en) * 1986-01-09 1987-01-13 Slautterback Corporation Bulk unloader of solidified thermoplastic material from pails and drums
US4850425A (en) 1987-04-06 1989-07-25 Anderson Steven R Apparatus for preparing adhesives for application
US5381511A (en) * 1993-06-02 1995-01-10 W. L. Gore & Associates, Inc. Flexible electrically heatable hose
US5814790A (en) 1995-10-04 1998-09-29 Nordson Corporation Apparatus and method for liquifying thermoplastic material
DE19640542A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-10 Nordson Corp Verfahren und Vorrichtung zum Verflüssigen von thermoplastischem Material
USD387074S (en) * 1996-09-30 1997-12-02 Nordson Corporation Heated platen for liquifying thermoplastic materials
JPH11165112A (ja) * 1997-12-05 1999-06-22 Melt Giken Kk ホットメルト接着剤溶融装置
JPH11244758A (ja) * 1998-02-27 1999-09-14 Matsushita Electric Ind Co Ltd 粘性流体塗布装置
EP0943583A1 (de) * 1998-03-16 1999-09-22 Robatech AG Verfahren und Anlage zur Abgabe einer viskosen Masse
JP3734693B2 (ja) * 2000-08-18 2006-01-11 Tdk株式会社 液体材料吐出装置、当該装置における液体材料の温度制御装置および制御方法
JP2002126606A (ja) * 2000-10-27 2002-05-08 Kurz Japan Kk 接着剤塗布装置
JP2003251261A (ja) * 2002-03-06 2003-09-09 Seiko Epson Corp 液滴吐出方法ならびにこの液滴吐出方法を用いて製造されたデバイス

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447662C2 (de) * 1984-12-28 1994-02-03 Hornberger Maschbau Gmbh Schmelzvorrichtung zum Aufschmelzen von festem, vorzugsweise in Granulatform vorliegendem Schmelzkleber
DE4418068A1 (de) * 1994-05-24 1995-11-30 Daimler Benz Ag Spritzkopf zum Auftragen von Schmelzkleber
DE19536623C1 (de) * 1995-09-30 1996-10-02 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Dickstoffen
DE20104697U1 (de) * 2001-03-19 2001-05-17 Paul Ott Gmbh Lambach Leimbecken für eine Kantenleimmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004056595B3 (de) * 2004-11-24 2005-11-24 Ulrich Hanf Vorrichtung zum Fördern von viskosen Massen
WO2018054663A1 (de) * 2016-09-23 2018-03-29 Krones Aktiengesellschaft Heizsystem, verpackungsvorrichtung und verfahren zum anpassen eines heizsystems

Also Published As

Publication number Publication date
EP1447143A3 (de) 2007-08-08
JP2004276018A (ja) 2004-10-07
DE10306387B4 (de) 2005-12-15
DE502004010533D1 (de) 2010-02-04
EP1447143B1 (de) 2009-12-23
EP1447143A2 (de) 2004-08-18
JP4634726B2 (ja) 2011-02-16
US20040200858A1 (en) 2004-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10306387B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum kontrollierten Bereitstellen eines fliessfähigen Mediums
DE3227910A1 (de) Vorrichtung zum schmelzen und zum abgeben von thermoplastischem material
EP3541604B1 (de) 3d-druckkopf mit zusätzlichen temperierungsmitteln
DE2064534A1 (de)
DE1577766A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff
EP0264630A2 (de) Vorrichtung zum Verflüssigen eines thermoplastischen Kunststoffes
DE2007152B2 (de) Hand-Auftragspistole für geschmolzene Materialien
EP3860770A1 (de) Dosiersystem mit dosierstoff-kühleinrichtung
CH698495B1 (de) Vorrichtung zur Bereitstellung eines fliessfähigen Mediums.
DE1752552A1 (de) Auftragsvorrichtung fuer Heisskleber
EP3681690B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum filtern und entgasen einer kunststoffschmelze
DE19809170B4 (de) Heißwachs-Sprühvorrichtung
DE102010017295B3 (de) Zuführvorrichtung für schmelzbares Fluid und Verfahren zum Zuführen eines schmelzbaren Fluids
DE4422606C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen und Fördern von in einem Faß enthaltenem thermoplastischem Material, insbesondere Heißklebemittel
EP2769824A2 (de) Verfahren zur Nutzung der in einem Extrusionsprozess abgegebenen Wärmemenge
DE2624267A1 (de) Vorrichtung zur verfluessigung und abgabe eines thermoplastischen materials
DE102016006364A1 (de) Heißleimauftragssystem
DE1886392U (de) Vorrichtung zum auftragen von klebstoff.
DE4337205C2 (de) Verfahren zur Wärmerückgewinnung aus Extrusions- und Granuliervorrichtungen von Kunststoffrecyclinganlagen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE202009014591U1 (de) Dampfphasen-Lötanlage
DE2403295A1 (de) Vorrichtung zum vorwaermen pulverfoermiger oder koerniger thermoplastischer kunststoffe mit einem an einen extruder anschliessbaren vorratsbehaelter
WO2014174112A1 (de) Spritzgiessmaschine mit einer im bereich der einfüllzone angeordneten luftgebläsekühleinrichtung
DE4445291C1 (de) Granulatschmelzvorrichtung für ein thermoplastisches Material
DE102011001276B4 (de) Entlüftungsvorrichtung
DE1454839B2 (de) Vorrichtung zum Schmelzen von korni gem, thermoplastischem Material, wie z B Kunstharzen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: QUERMANN STURM WEILNAU PATENTANWAELTE PARTNERS, DE

Representative=s name: PATENTANWAELTE QUERMANN, STURM, WEILNAU, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee