DE10306322A1 - Eingabeeinrichtung und Kommunikationsgerät - Google Patents

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DE10306322A
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Philip Christal
Beate Dr. Specker
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72466User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with selection means, e.g. keys, having functions defined by the mode or the status of the device

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Abstract

Zur Realisierung der Softkeyfunktionalität wird ein ohnehin schon für andere Zwecke vorhandenes Navigationseingabeelement verwendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eingabeeinrichtung und ein Kommunikationsgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, ein Schnurlostelefon oder einen tragbaren Computer, mit einem Navigationseingabeelement.
  • Die rasante technische Entwicklung auf dem Gebiet der Mobilkommunikation hat in den letzten Jahren zu einer fortschreitenden Miniaturisierung der dabei verwendeten Endgeräte geführt.
  • Diese fortschreitende Miniaturisierung der Endgeräte bringt – nicht nur auf dem Gebiet der Mobilkommunikation – erhebliche Probleme hinsichtlich des Bedienkomforts mit sich, weil es aufgrund der kleinen Gehäuseoberflächen der miniaturisierten Endgeräte nicht mehr möglich ist, diese mit einer dem Funktionsumfang der Geräte entsprechenden Anzahl von Tasten zu versehen.
  • Bekannte Lösungen dieses Problems sehen entweder eine weitersteigende Mehrfachbelegung von Tasten, eine Sprachsteuerung, oder ergänzend zu Tasten ein Eingaberad vor, das durch ein Scrollen (= Rollen) von auswählbaren Zeichen über eine Anzeigefläche die Eingabe unterschiedlicher Informationen ermöglicht.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 1071006 A2 ist es außerdem bekannt, ein Navigationseingabeelement und einen sogenannten Softkey zur Eingabe von Informationen in ein elektronisches Gerät zu verwenden. Zur Eingabe von Informationen über einen Softkey wird in der Regel einem mechanischen Eingabeelement, beispielsweise einer Taste, ein in der Nähe dieser Taste liegender Anzeigebereich zugeordnet. Je nach Betriebszustand werden auf diesem definierten Anzeigebereich ver schiedene Anzeige-Steuerelemente dargestellt, denen Steuerfunktionen zugeordnet sind. Bei Betätigung des Eingabeelementes wird dann die Steuerfunktion ausgelöst, die dem momentan dargestellten Anzeige-Steuerelement zugeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine technische Lehre anzugeben, die unter Verwendung eines Navigationseingabeelementes eine weitere Reduzierung der für eine Eingabeeinrichtung erforderlichen Gehäuseoberfläche des entsprechenden Gerätes ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Im Rahmen der Erfindung liegen dabei auch Weiterbildungen des Kommunikationsgerätes, die den Weitebildungen der Eingabeeinrichtung entsprechen.
  • Erfindungsgemäß wird also zur Realisierung einer Softkeyfunktionalität ein ohnehin schon für andere Zwecke vorhandenes Navigationseingabeelement verwendet. Insbesondere wird jede Softkeyfunktionalität des Gerätes mittels des Navigationseingabeelementes realisiert.
  • Dadurch kann auf ein eigens für die Realsierung der Softkeyfunktionalität vorgesehenes Eingabeelement, wie beispielsweise eine Taste, verzichtet werden. Dies führt dazu, dass die ansonsten für das Eingabeelement zur Realsierung der Softkeyfunktionalität vorgesehene Gehäusefläche eingespart werden kann und außerdem der Hardwareaufwand und der fertigungstechnische Aufwand für dieses Eingabeelement entfällt.
  • Eine Eingabeeinrichtung kann dabei insbesondere auch eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche auch als Bedieneinrichtung bezeichnet wird, sein.
  • Die Eingabeeinrichtung kann dabei insbesondere eine Prozessoreinrichtung enthalten oder durch eine Prozessoreinrichtung gesteuert werden.
  • Das Navigationseingabeelement kann ein mechanisches Kippelement, insbesondere ein flächig ausgebildetes Tastenelement oder ein Steuerhebel sein, das bzw. der in mehrere Kipp-Richtungen kippbar ist und derart elastisch gelagert ist, dass er nach einem Kippen automatisch wieder in eine Ruheposition zurückbewegt wird.
  • Weiterbildungen der Erfindung, welche durch aufwändige Untersuchungen an eigens für diesen Zweck geschaffenen Man-Machine-Interface-Simulatoren geschaffen wurden, ermöglichen eine besonders intuitive Nutzung des Navigationseingabeelementes, insbesondere im Rahmen von Telefonieanwendungen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben, zu deren Erläuterung nachstehend aufgelistete Figur dient:
  • 1 Blockschaltbild einer Mobilstation mit Bedieneinrichtung.
  • 1 zeigt als Kommunikationsgerät eine Mobilstation MS, insbesondere ein Mobiltelefon, welche eine Bedieneinrichtung MMI, eine Hochfrequenzeinrichtung HF und eine Prozessoreinrichtung PE enthält. Die Bedieneinrichtung MMI umfasst eine Anzeigeeinheit DPL, wie beispielsweise ein Grafikdisplay, und ein Navigationseingabeelement NAV.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante weist die Bedieneinrichtung ein Tastenfeld (nicht dargestellt) auf zur Eingabe von Buchstaben oder Ziffern.
  • Zur Steuerung der Mobilstation MS und insbesondere der Bedieneinrichtung MMI ist eine programmgesteuerte Prozessorein richtung PE, wie beispielsweise ein Mikrocontroller vorgesehen, der auch einen Prozessor CPU und eine Speichereinrichtung SPE umfassen kann. In der Speichereinrichtung SPE sind auch die Programmdaten, wie beispielsweise die Steuerbefehle oder Steuerprozeduren, die zur Steuerung der Mobilstation und insbesondere der Bedieneinrichtung MMI herangezogen werden, und Zuordnungsinformationen zwischen Steuer-Anzeigeelementen, Steuerfunktionen und Kipp-Richtungen gespeichert.
  • Die unterschiedlichen Komponenten der Prozessoreinrichtung können über ein Bussystem BUS oder Ein-/Ausgabeschnittstellen und gegebenenfalls geeignete Controller untereinander oder mit weiteren Komponenten der Mobilstation Daten austauschen. Es ist einem Fachmann hinreichend bekannt, zur Steuerung einer Mobilstation bzw. einer Bedieneinrichtung und zur Realisierung bestimmter Funktionen und Anwendungen der Mobilstation diese und weitere Komponenten einer Prozessoreinrichtung und damit die Prozessoreinrichtung programmtechnisch entsprechend einzurichten.
  • Die Prozessoreinrichtung kann dabei beispielsweise auch durch einen Chipsatz, der mehrere Prozessoren aufweisen kann, realisiert sein, der eigens zur Steuerung einer Bedieneinrichtung oder einer Mobilstation hergestellt worden ist.
  • Mittels des in vier Kipp-Richtungen kippbaren Navigationseingabeelementes NAV werden Steuerfunktionen ausgelöst oder ein Marker M über die Anzeigeeinrichtung gescrollt.
  • Das runde flächenhafte Navigationseingabeelement ist aus seiner Ruhelage insbesondere in zwei in entgegengesetzte Richtung zeigende Scroll-Richtungen scri1, scri2 und in zwei in entgegengesetzte Richtung zeigende Steuer-Richtungen stri1, stri2 kippbar. Die durch die Scroll-Richtungen definierte Achse liegt dabei senkrecht zur durch die Steuer-Richtungen definierten Achse.
  • Dies schließt nicht aus, dass das Navigationseingabeelement in jede Richtung, die von dem Zentrum des Navigationseingabeelementes in Richtung des Randes des Navigationseingabeelementes zeigt, kippbar ist.
  • Das Kippen des Navigationseingabeelementes in eine Scroll-Richtung oder eine Steuer-Richtung umfasst dabei auch das Kippen des Navigationseingabeelementes in eine Richtung, die in einem begrenzten um die jeweilige Richtung liegenden Winkelbereich win liegt (beispielhaft dargestellt für die zweite Scroll-Richtung scri2).
  • Ein als Steuerhebel oder Navigationstaste realisiertes Navigationseingabeelement als solches und deren Einsatz zur Steuerung einer Mobilstation bzw. einer Bedieneinrichtung ist einem Fachmann hinreichend bekannt, weshalb darauf an dieser Stelle nicht weiter eingegangen wird.
  • Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in eine Scroll-Richtung wird ein Marker M über auf dem Display dargestellte Anzeigeelemente ANZE geschoben. Die Anzeigeelemente können dabei auch die Menüpunkte der aktuellen Menüebene eines hierarchisch aufgebauten Menüs zur Bedienung der Mobilstation repräsentieren. Der Marker M, wie beispielsweise ein Cursor, kann dabei beispielsweise durch einen Rahmen, durch einen Unterstrich oder eine andere Art der hervorgehobenen Darstellungsweise eines Anzeigeelementes realisiert sein.
  • Wenn der Marker an die Grenze eines Displaybereichs stößt, wird durch ein weiteres Kippen des Navigationseingabeelementes in die entsprechende Scroll-Richtung der angezeigte Displayinhalt verändert, wobei in der Regel das in dem unteren linken Quadranten dargestellte erste Steuer-Anzeigeelement ANZE1 und das in dem unteren rechten Quadranten dargestellte zweite Steuer-Anzeigeelement ANZE2 nicht geändert wird. Ein Steuer-Anzeigeelement kann dabei als Symbol oder Wort eine Steuerfunktion repräsentieren.
  • Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in eine erste Steuer-Richtung stri1 wird eine Steuerfunktion ausgelöst, die dem ersten Steuer-Anzeigeelement ANZE1 zugeordnet ist. Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in eine zweite Steuer-Richtung stri2 wird eine Steuerfunktion ausgelöst, die dem zweiten Steuer-Anzeigeelement ANZE2 zugeordnet ist.
  • Je nach aktuellem Betriebszustand der Mobilstation oder der aktuellen Menüebene können sich die dargestellten Steuer-Anzeigeelemente ändern. Das bedeutet, dass durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in eine Steuer-Richtung je nach aktuellem Betriebszustand der Mobilstation oder der aktuellen Menüebene unterschiedliche Steuerfunktionen ausgelöst werden können.
  • Beispielhaft werden im folgenden Zuordnungen zwischen Kipp-Richtung und durch das Kippen in diese Kipp-Richtung ausgelöste Steuerfunktionen in Abhängigkeit von Kippdauer, Kippfrequenz und Betriebszustand oder Menüebene dargestellt, die einzeln aber auch in beliebigen Kombinationen von der Erfindung umfasst sind und eine besonders intuitive Bedienung ermöglichen:
    • 1) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in die erste Scroll-Richtung scri1 wird im Standby-Betriebsmodus (Mobilstation eingeschaltet, keine Sprachkommunikation aktiv, Menü nicht aktiviert) die Wiederwahl-Steuerfunktion ausgelöst. Das Auslösen der Wiederwahl-Steuerfunktion führt dazu, dass auf dem Display die zuletzt gewählte Rufnummer angezeigt wird und durch Bestätigung bzw. Auswahl angewählt wird.
    • 2) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes über einen längeren Zeitraum (beispielsweise mindestens 0,5 s) in die erste Scroll-Richtung scri1 wird im Standby-Betriebsmodus die Sprachwahl-Steuerfunktion ausgelöst.
    • 3) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in die zweite Scroll-Richtung scri2 wird im Standby-Betriebsmodus die Telefonbuch-Steuerfunktion ausgelöst. Das Auslösen der Telefonbuch-Steuerfunktion führt dazu, dass auf dem Display verschiedene Telefonbucheinträge als Anzeigeelemente dargestellt werden.
    • 4) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes über einen längeren Zeitraum in die erste Steuer-Richtung stri1 wird im Standby-Betriebsmodus die Mobilstation ausgeschaltet.
    • 5) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes über einen längeren Zeitraum in die erste Steuer-Richtung stri1 wird im Aus-Betriebsmodus die Mobilstation in den Standby-Betriebsmodus geschaltet.
    • 6) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in die zweite Steuer-Richtung stri2 wird die Steuerfunktion ausgelöst, die dem momentan dargestellten zweiten Steuer-Anzeigeelement ANZE2 zugeordnet ist. Im Standby-Betriebsmodus ist beispielsweise als zweites Steuer-Anzeigeelement das Wort "Menü" dargestellt. Diesem Steuer-Anzeigeelement "Menü" ist die Menüaktivierungs-Steuerfunktion zugeordnet. Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in die zweite Steuer-Richtung stri2 im Standby-Betriebsmodus wird daher die Mobilstation in den Menü-Betriebsmodus versetzt und auf dem Display als Anzeigeelemente ANZE Menüpunkte der obersten Menüebene dargestellt. Als Steuerfunktion sind in diesem Fall je nach aktuellem Bedienzustand auch die Funktionen – Auswahl eines Menüpunktes, – Start einer Anwendung, oder – Anzeige von Optionen auswählbar, die einzeln aber auch in beliebigen Kombinationen von der Erfindung umfasst sind.
    • 7) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in die erste Scroll-Richtung scri1 wird im Menü-Betriebsmodus nach oben gescrollt, insbesondere ein Marker über Anzeigelemente, insbesondere Menüpunkte, nach oben geschoben.
    • 8) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in die zweite Scroll-Richtung scri2 wird im Menü-Betriebsmodus nach unten gescrollt.
    • 9) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in die erste Steuer-Richtung stri1 wird die Steuerfunktion ausgelöst, die dem momentan dargestellten ersten Steuer-Anzeigeelement ANZE1 zugeordnet ist. Als Steuerfunktion sind in diesem Fall je nach aktuellem Bedienzustand auch die Funktionen – eine Menüebene zurückspringen, – die zuletzt ausgelöste Steuerfunktion rückgängig machen, – das zuletzt eingegebene Zeichen löschen, – das links vom Marker stehende Zeichen löschen, oder – das markierte Zeichen löschen auswählbar, die einzeln aber auch in beliebigen Kombinationen von der Erfindung umfasst sind.
    • 10) Durch ein zweifaches Kippen des Navigationseingabeelementes innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes (beispielsweise 0,5 s) in die zweite Steuer-Richtung stri2 wird die Steuerfunktion ausgelöst, die im aktuellen Betriebszustand bzw. in der aktuellen Menüebene bzw. bei Auswahl des aktuellen Menüpunktes üblicherweise ausgeführt wird. Eine derartige bevorzugte Auswahl eine Steuerfunktion kann dabei durch eine entsprechende abgespeicherte Zuordnung zwischen "Doppelkipp-Ereignis" und Vorzugs-Steuerfunktion realisiert werden. So wird bei der Darstellung einer Telefonnummer oder eines Telefonbucheintrages auf dem Display durch das zweifache Kippen des Navigationseingabeelementes in die zweite Steuer-Richtung stri2 innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes die entsprechende Telefonnummer angewählt.
    • 11) Durch das Kippen des Navigationseingabeelementes über einen längeren Zeitraum in die erste Steuer-Richtung stri1 wird im Menü-Betriebsmodus die Mobilstation in den Standby-Betriebsmodus geschaltet.
  • Neben den oben erläuterten Ausführungsvarianten der Erfindung liegt eine Vielzahl weiterer Ausführungsvarianten im Rahmen der Erfindung, welche hier nicht weiter beschrieben werden, aber anhand der erläuterten Ausführungsbeispiele einfach in die Praxis umgesetzt werden können.

Claims (10)

  1. Eingabeeinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung und mit einem mit der Anzeigeeinrichtung gekoppelten Navigationseingabeelement, das in zumindest vier Kipp-Richtungen kippbar ist, wobei die zumindest vier Kipp-Richtungen zwei Scroll-Richtungen und zwei Steuer-Richtungen umfassen, wobei durch die beiden Steuer-Richtungen jeweils eine Softkeyfunktionalität realisiert ist.
  2. Eingabeeinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Softkeyfunktionalität dadurch realisiert ist, dass einer Vielzahl von Steuer-Anzeigeelementen jeweils eine Steuerfunktion zugeordnet ist, dass einer Steuer-Richtung jeweils eine definierte Position auf der Anzeigeeinrichtung zugeordnet ist, und dass durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in eine der beiden Steuer-Richtungen die Steuerfunktion ausgelöst wird, die dem Steuer-Anzeigeelement zugeordnet ist, das momentan an der definierten der Steuer-Richtung zugeordneten Position auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird.
  3. Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei der durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in eine Scroll-Richtung eine Bewegung eines Markers über Anzeigeelemente ausgelöst wird, wobei die Scroll-Richtung der Richtung der Bewegung des Markers über die Anzeigeelemente entspricht.
  4. Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei der die Vielzahl von Kipp-Richtungen eine erste Steuer-Richtung und eine zweite Steuer-Richtung umfasst, – wobei durch das Kippen in die erste Steuer-Richtung zumindest eine oder alle der folgenden Steuerfunktionen auslösbar ist: – eine Menüebene zurückspringen, – die zuletzt ausgelöste Steuerfunktion rückgängig machen, – das zuletzt eingegebene Zeichen löschen, – das links vom Marker stehende Zeichen löschen, – das markierte Zeichen löschen.
  5. Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei der die Vielzahl von Kipp-Richtungen eine erste Steuer-Richtung und eine zweite Steuer-Richtung umfasst, – wobei durch das Kippen in die zweite Steuer-Richtung zumindest eine oder alle der folgenden Steuerfunktionen auslösbar ist: – Menüaktivierung, – Auswahl eines Menüpunktes, – Anzeige von Optionen, – Start einer Anwendung.
  6. Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zeitdauer des Kippens des Navigationseingabeelementes die Auswahl der Steuerfunktion beeinflusst, die durch das Kippen des Navigationseingabeelementes ausgelöst wird.
  7. Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der aktuelle Betriebszustand die Auswahl der Steuerfunktion beeinflusst, die durch das Kippen des Navigationseingabeelementes ausgelöst wird.
  8. Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Frequenz des Kippens des Navigationseingabeelementes innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer die Auswahl der Steuerfunktion beeinflusst, die durch das Kippen des Navigationseingabeelementes ausgelöst wird.
  9. Kommunikationsgerät mit einer Eingabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Kommunikationsgerät – mit einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Anzeigeelementen und eines Markers, – mit einem Navigationseingabeelement, das in eine Vielzahl von Kipp-Richtungen kippbar ist, zur Bewegung des Markers über die Anzeigeelemente, wobei die Vielzahl von Kipp-Richtungen zumindest eine Steuer-Richtung umfasst, – mit einer Prozessoreinrichtung die derart eingerichtet ist, dass einer Vielzahl von Steuer-Anzeigeelementen jeweils eine Steuerfunktion zugeordnet ist, dass einer Steuer-Richtung jeweils eine definierte Position auf der Anzeigeeinrichtung zugeordnet ist, und dass durch das Kippen des Navigationseingabeelementes in eine Steuer-Richtung die Steuerfunktion ausgelöst wird, die dem Steuer-Anzeigeelement zugeordnet ist, das momentan an der definierten der Steuer-Richtung zugeordneten Position auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird.
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