DE10358730B4 - Kommunikationsgerät - Google Patents

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Abstract

Kommunikationsgerät
– mit zumindest einer Taste, die mit einer Vielzahl von Zeichen belegt ist,
– mit einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Zeichen, und
– mit einer Prozessoreinrichtung, die derart eingerichtet ist,
– dass den Zeichen, mit denen die Taste belegt ist, jeweils eine Anzahl von Tastenbetätigungen zugeordnet ist,
– dass das Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird, das der Anzahl der vorgenommenen Tastenbetätigungen entspricht,
– dass ein angezeigtes Zeichen als eingegeben gilt, wenn nach der letzten Tastenbetätigung, auf der die Anzeige des Zeichens basiert, eine vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer abgelaufen ist, und
– dass die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer automatisch an ein Nutzerverhalten angepasst wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
– die Bestätigungs-Zeitdauer verkürzt wird, wenn die gemessene Zeitdauer zwischen zwei Tastenbetätigungen einer Taste kürzer als die aktuell geltende Bestätigungs-Zeitdauer ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, einen tragbaren Computer oder ein tragbares Audio/Video-Abspielgerät, das über eine mehrfach belegte Taste verfügt.
  • Die rasante technische Entwicklung auf dem Gebiet der Mobilkommunikation führt zur Entwicklung von immer kleiner werdenden Mobiltelefonen, die mit immer mehr Funktionen ausgestattet sind. Dies erfordert eine entsprechende Weiterentwicklung der Bedienkonzepte für solche Mobiltelefone.
  • So wurden zur Eingabe von insbesondere alphanumerischen Zeichen, wie Buchstaben und/oder Zahlen Mobiltelefone entwickelt, deren Tasten jeweils mit einer Vielzahl von Zeichen belegt sind. Zur Eingabe eines dieser Zeichen, mit dem eine Taste belegt ist, ist jedem der Zeichen eine feste Anzahl von Tastenbetätigungen zugeordnet. Wird eine bestimmte Anzahl von Tastenbetätigungen durchgeführt, dann wird das der Anzahl von Tastenbetätigungen entsprechende Zeichen an einer Anzeigevorrichtung dargestellt. Wird dann nach einer letzten Tastenbetätigung für eine vordefinierte Zeitdauer keine weitere Tastenbetätigung durchgeführt, so gilt das angezeigte Zeichen als eingegeben, und ein an der Anzeigeeinrichtung dargestellter Marker (Cursor) rückt um eine Stelle weiter. Beispielsweise sind der 2-Taste auf der Zwölfer-Tastatur (1, 2, 3, ..., 9, *, 0, #) eines Mobiltelefons neben der 2 auch die Zeichen a, b, c, ä etc zugeordnet. Um beispielsweise eine Textnachricht einzugeben muss für die Eingabe eines „a” die 2-Taste einmal betätigt werden, für die Eingabe eines „b” die 2-Taste zweimal betätigt werden, etc. Nach jeder Betätigung einer Taste, wird das Zeichen an der Anzeigeeinrichtung dargestellt, das der Anzahl der durchgeführten Tastenbetätigungen entspricht und zudem ein Timer gestartet, der die Zeitdauer ab der letzen Betätigung der Taste misst. Überschreitet die gemessene Zeitdauer seit der letzten Tastenbetätigung eine vordefinierte Bestätigungs-Zeitdauer oder wird eine andere Taste betätigt, so gilt das aktuell angezeigte Zeichen als eingegeben, der Marker rückt eine Position weiter und der Zähler, der die Betätigungen der Taste zählt, wird zurückgesetzt.
  • Folgender Nachteil dieser Lösung entsteht bei besonders versierten Nutzern dieses Verfahrens: Denn wollen diese beispielsweise bei einer schnellen Texteingabe unmittelbar nacheinander den gleichen Buchstaben eingeben oder unmittelbar nacheinander Buchstaben eingeben, mit denen die gleiche Taste besetzt ist (im obigen Beispiel ”a” und ”b”), so müssen sie vor der Eingabe des zweiten Buchstabens die Bestätigungs-Zeitdauer abwarten, die erforderlich ist, um aus einem angezeigten Zeichen ein eingegebenes Zeichen werden zulassen. Dies kann die Eingabe von Texten erheblich verlangsamen.
  • Die WO 02/274454 A1 offenbart, unterschiedliche Zeichen und Befehle mittels unterschiedlich langer Tastenbetätigungen einzugeben. Dabei wird jedem Zeichen bzw. Befehl ein Zeitbereich zugeordnet, in dem die Dauer der Tastenbetätigung liegen muss, um das entsprechende Zeichen oder Befehl einzugeben. Die Zeitbereiche können an das individuelle Nutzerverhalten angepasst werden. Hierfür werden die einem Zeichen oder Befehl zugeordneten Tastenbetätigungen eines Nutzers erfasst und der Mittelwert der Dauern der Tastenbetätigungen sowie deren Standardabweichung ermittelt. Daraus wird ein dem betreffenden Zeichen bzw. Befehl zugeordneter an das Nutzerverhalten angepasster Zeitbereich ermittelt.
  • Die nachveröffentlichte WO 2004/003722 A2 offenbart, die Bestätigungs-Zeitdauer an das Nutzerverhalten anzupassen, indem der zeitliche Abstand zwischen Tastenbetätigungen eines Nutzer gemessen und daraus eine angepasste Bestätigungs-Zeitdauer ermittelt wird. Es ist vorgesehen, die zeitlichen Abstände der Betätigungen einer einzelnen Taste, die kürzer als die aktuelle Bestätigungs-Zeitdauer sind, zu messen, den Mittelwert der zeitlichen Abstände zu berechnen und das Ergebnis mit einem Faktor größer 1 zu multiplizieren; das Ergebnis der Multiplikation wird als neue Bestätigungs-Zeitdauer verwendet. Alternativ ist es vorgesehen, die zeitlichen Abstände der Betätigungen aller Tasten, die kürzer als die aktuelle Bestätigungs-Zeitdauer sind, zu messen, den Mittelwert der zeitlichen Abstände zu berechnen und das Ergebnis mit einem Faktor größer 1 zu multiplizieren; das Ergebnis der Multiplikation wird als neue Bestätigungs-Zeitdauer verwendet. Ferner ist es vorgesehen, die zeitlichen Abstände der Betätigungen einer einzelnen Taste, die kürzer als die aktuelle Bestätigungs-Zeitdauer sind, zu messen, den Größten der zeitlichen Abstände zu ermitteln und das Ergebnis mit einem Faktor größer 1 zu multiplizieren; das Ergebnis der Multiplikation wird als neue Bestätigungs-Zeitdauer verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kommunikationsgerät anzugeben, das eine schnelle Eingabe von Zeichen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird also die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer automatisch an ein Nutzerverhalten angepasst.
  • Das Nutzerverhalten kann dabei insbesondere bestimmt sein durch die Tipp-Geschwindigkeit des Nutzers, wobei diese vorzugsweise durch eine Messung der Zeitdauer zwischen zwei Tastenbetätigungen ermittelt wird. Vorzugsweise wird dabei die Zeitdauer zwischen zwei Tastenbetätigungen derselben Taste herangezogen. Bei den beiden zur Messung der Zeitdauer herangezogenen Tastenbetätigungen kann es sich beispielsweise um die beiden zuletzt durchgeführten Betätigungen einer Taste handeln. Alternativ dazu wird als Zeitdauer eine durchschnittliche Zeitdauer bestimmt, die zwischen zwei Tastenbetätigungen derselben Taste liegt. Erfindungsgemäß wird die Bestätigungs-Zeitdauer verkürzt, wenn die gemessene Zeitdauer zwischen zwei Tastenbetätigungen einer Taste kürzer als die aktuell geltende Bestätigungs-Zeitdauer ist.
  • Vorzugsweise wird dabei die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer verkürzt, wenn zwischen Tastenbetätigungen eine lange Zeitdauer liegt, und die vorgegebene Zeitdauer verlängert, wenn zwischen Tastenbetätigungen eine kurze Zeitdauer liegt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Anpassung der vorgegebenen Bestätigungs-Zeitdauer an ein Nutzerverhalten automatisch deaktiviert, wenn ein intelligentes Eingabeverfahren, wie beispielsweise das bekannte T9-Verfahren aktiviert wird, da das erfindungsgemäße Verfahren bei Einsatz eines derartigen intelligenten Eingabeverfahrens keinen Vorteil bringt.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Bestätigungs-Zeitdauer verkürzt werden kann, wenn ein Nutzer die Tasten eines Kommunikationsgerätes schnell nacheinander betätigt. Durch kurze Zeitdauern zwischen Tastenbetätigungen wird also ein versierter Nutzer erkannt, und die erforderliche Bestätigungs-Zeitdauer verkürzt, wodurch es dem versierten Nutzer möglich ist, Texte schneller einzugeben, insbesondere Zeichen, mit welchen die selbe Taste belegt ist, nacheinander schneller einzugeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben, zu deren Erläuterung nachstehend aufgelistete Figur dient:
  • 1 Blockschaltbild eines Mobiltelefons.
  • 1 zeigt ein Mobiltelefon MS, welches eine Bedieneinrichtung MMI eine Hochfrequenzeinrichtung HF und eine Prozessoreinrichtung PE1 enthält. Die Bedieneinrichtung MMI umfasst eine Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise ein Grafikdisplay, und Betätigungselemente, wie beispielsweise Tasten oder Softkeys. Die Bedieneinrichtung MMI kann auch als Touchscreen ausgebildet sein.
  • Zur Steuerung der Mobilstation MS und der Verfahren, welche durch die Mobilstation ausgeführt werden, ist eine programmgesteuerte Prozessoreinrichtung PE1, wie beispielsweise ein Mikrocontroller vorgesehen, der auch einen Prozessor CPU und eine Speichereinrichtung SPE1 umfassen kann. In der Speichereinrichtung können auch die gemessene Zeitdauern, Bestätigungs-Zeitdauern oder deren Zusammenhang abgespeichert sein.
  • Im Folgenden werden kurz Verfahrensschritte, die in beliebiger Reihenfolge, aber auch – ganz oder teilweise – gleichzeitig ablaufen können, erläutert, welche durch die genannte Mobilstation MS durchgeführt werden. Dabei wird beispielhaft davon ausgegangen, dass ein Nutzer zweimal hintereinander die Zeichenfolge ”ab” mittels der Tastatur eines herkömmlichen Mobiltelefons in das Mobiltelefon eingibt.
    Schritt 1: Betätigung einer ersten Taste, die mit den Zeichen a, b, c, 2 belegt ist;
    Schritt 2: es wird zunächst ein ”a” auf dem Display dargestellt;
    Schritt 3: nach dem Ablauf einer vorgegebenen Bestätigungs-Zeitdauer (für diese Dauer muss der Nutzer seine Eingabe unterbrechen) gilt das ”a” als eingegeben und ein auf dem Display dargestellter Marker rückt eine Stelle weiter;
    Schritt 4: es wird zweimal nacheinander innerhalb einer Zeitspanne, die kürzer als die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer ist, die erste Taste betätigt, wobei die Zeitdauer zwischen den beiden Betätigungen gemessen wird (gemessene Zeitdauer);
    Schritt 5: nach der kurzen Darstellung eines ”a” auf dem Display wird das Zeichen ”b” auf dem Display dargestellt;
    Schritt 6: nach dem Ablauf einer vorgegebenen Bestätigungs-Zeitdauer (für diese Dauer muss der Nutzer seine Eingabe unterbrechen) gilt das ”b” als eingegeben und der Marker rückt eine Stelle weiter;
    Schritt 7: es wird die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer auf der Basis eines linearen Zusammenhangs zwischen gemessener Zeitdauer und vorgegebener Bestätigungs-Zeitdauer an das Nutzerverhalten derart angepasst, dass die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer mit der gemessenen Zeitdauer ansteigt;
    Schritt 8: Betätigung einer ersten Taste, die mit den Zeichen a, b, c, 2 belegt ist;
    Schritt 9: es wird zunächst ein ”a” auf dem Display dargestellt;
    Schritt 10: nach dem Ablauf der vorgegebenen geänderten und an das Nutzerverhalten angepassten Bestätigungs-Zeitdauer (für diese Dauer muss der Nutzer seine Eingabe unterbrechen) gilt das ”a” als eingegeben und ein Marker rückt eine Stelle weiter;
    Schritt 11: es wird zweimal nacheinander innerhalb einer Zeitspanne, die kürzer als die vorgegebene geänderte Bestätigungs-Zeitdauer ist, die erste Taste betätigt, wobei die Zeitdauer zwischen den beiden Betätigungen gemessen wird;
    Schritt 12: nach der kurzen Darstellung eines ”a” auf dem Display wird das Zeichen ”b” auf dem Display dargestellt;
    Schritt 13: nach dem Ablauf der vorgegebenen geänderten Bestätigungs-Zeitdauer (für diese Dauer muss der Nutzer seine Eingabe unterbrechen) gilt das ”b” als eingegeben und ein Marker rückt eine Stelle weiter;
    Schritt 14: es wird die vorgegebene geänderte Bestätigungs-Zeitdauer auf der Basis eines linearen Zusammenhangs zwischen gemessener Zeitdauer und vorgegebener Bestätigungs-Zeitdauer an das Nutzerverhalten derart angepasst, dass die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer mit der gemessenen Zeitdauer ansteigt.
  • Alternativ zu den Schritten 7 bzw. 14 wird die vorgegebene (geänderte) Bestätigungs-Zeitdauer verkürzt, wenn die gemessene Zeitdauer kleiner als die aktuell geltende Bestätigungs-Zeitdauer (ggf. plus einen bestimmten festdefinierten Aufschlag) ist bzw. verlängert, wenn die gemessene Zeitdauer größer als die aktuell geltende Bestätigungs-Zeitdauer (ggf. plus einen bestimmten festdefinierten Aufschlag) ist.
  • Neben den oben erläuterten Ausführungsvarianten der Erfindung liegt eine Vielzahl weiterer Ausführungsvarianten im Rahmen der Erfindung, welche hier nicht weiter beschrieben werden, aber anhand der erläuterten Ausführungsbeispiele einfach in die Praxis umgesetzt werden können.

Claims (4)

  1. Kommunikationsgerät – mit zumindest einer Taste, die mit einer Vielzahl von Zeichen belegt ist, – mit einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Zeichen, und – mit einer Prozessoreinrichtung, die derart eingerichtet ist, – dass den Zeichen, mit denen die Taste belegt ist, jeweils eine Anzahl von Tastenbetätigungen zugeordnet ist, – dass das Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird, das der Anzahl der vorgenommenen Tastenbetätigungen entspricht, – dass ein angezeigtes Zeichen als eingegeben gilt, wenn nach der letzten Tastenbetätigung, auf der die Anzeige des Zeichens basiert, eine vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer abgelaufen ist, und – dass die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer automatisch an ein Nutzerverhalten angepasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass – die Bestätigungs-Zeitdauer verkürzt wird, wenn die gemessene Zeitdauer zwischen zwei Tastenbetätigungen einer Taste kürzer als die aktuell geltende Bestätigungs-Zeitdauer ist.
  2. Kommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer in Abhängigkeit von einer Zeitdauer zwischen Tastenbetätigungen automatisch an das Nutzerverhalten angepasst wird.
  3. Kommunikationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass die vorgegebene Bestätigungs-Zeitdauer verkürzt wird, wenn zwischen Tastenbetätigungen eine lange Zeitdauer liegt, und – dass die vorgegebene Zeitdauer verlängert wird, wenn zwischen Tastenbetätigungen eine kurze Zeitdauer liegt.
  4. Kommunikationsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der vorgegebenen Bestätigungs-Zeitdauer automatisch an ein Nutzerverhalten deaktiviert wird, wenn ein intelligentes Eingabeverfahren aktiviert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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