DE10306037A1 - Verfahren zur Reparatur von Kopf- Schieber-und/oder Ausgußplatte einer Verschlussvorrichtung für die Boden-Ausgußöffnung einer Gießpfanne oder Verteilerrinne, sowie entsprechend reparierte Kopf-und/oder Schieberplatte - Google Patents

Verfahren zur Reparatur von Kopf- Schieber-und/oder Ausgußplatte einer Verschlussvorrichtung für die Boden-Ausgußöffnung einer Gießpfanne oder Verteilerrinne, sowie entsprechend reparierte Kopf-und/oder Schieberplatte Download PDF

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Wolfgang Schönbrenner
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Knollinger Keramische Verschleissteile GmbH
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/22Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
    • B22D41/28Plates therefor
    • B22D41/30Manufacturing or repairing thereof

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Abstract

Verfahren zur Reparatur der Durchtrittsöffnung einer Kopf-, Schieber- und/oder Ausgußplatte (20 bzw. 30) einer Verschlussvorrichtung für die Boden-Ausgußöffnung einer Gießpfanne oder Verteilerrinne. Zu diesem Zweck wird zunächst die entsprechende Öffnung unter Vergrößerung ihres Durchmessers vorgebohrt, um dann in diese Reparaturbohrung (23) eine Reparaturhülse (24) aus Feuerfest-Material einzufügen. Innerhalb der Reparaturbohrung (23) wird wenigstens eine oder an beiden Stirnseiten derselben sich radial nach außen erstreckende Ausnehmungen (22, 22') ausgebildet, in die das Feuerfest-Material für die Reparaturhülse (24) hineinvergossen wird. Auf diese Weise wird die Reparaturhülse (24) nach Aushärtung des Feuerfest-Materials axial nach beiden Richtungen innerhalb der Reparaturbohrung (23) abgestützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparatur der Durchtrittsöffnung einer Kopf-, Schieber- und/oder Ausgußplatte einer Verschlussvorrichtung für die Boden-Ausgußöffnung einer Gießpfanne oder Verteilerrinne, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie entsprechend reparierte Kopf-, Schieber- und/oder Ausgußplatten.
  • Feuerfeste Platten für Verschlussvorrichtungen der genannten Art unterliegen bei ihrem Gebrauch einem hohen Verschleiß, und zwar insbesondere auch in der Durchtrittsöffnung für Metallschmelzen. Bei Gebrauch wird der Durchmesser der erwähnten Durchtrittsöffnung relativ schnell ausgewaschen und erweitert, so dass die Platte nach einer relativ geringen Anzahl von Abgüssen ausgewechselt werden muß.
  • Aus Kostengründen werden gebrauchte Platten bevorzugt repariert. Zu diesem Zweck wird die Durchtrittsöffnung ausgebohrt. Anschließend wird in diese Reparaturbohrung ein Ring bzw. eine Hülse aus feuerfestem Material eingesetzt und innerhalb derselben mit Mörtel oder Kleber fixiert. Die Gleitfläche bzw. Gleitflächen der reparierten Platte wird bzw. werden zu guter Letzt geschliffen, so dass die Reparaturhülse bündig mit der bzw. den Gleitflächen abschließt.
  • Gemäß 1a ist herkömmlich die Reparaturhülse zylindrisch. Sie lässt sich in einfacher Weise herstellen und in der ausgebohrten Durchtrittsöffnung platzieren. Bei der Platte gemäß 1a handelt es sich um eine Kopfplatte 10 aus Feuerfest-Material, welches innerhalb eines wannenförmigen Stahlblechrahmens 11 platziert ist.
  • An der in 1a oberen Seite, die im montierten Zustand dem hier nicht dargestellten Gießgefäß zugeordnet ist, ist ein Mörtelring 16 ausgebildet.
  • Liegt die Kopfplatte mit ihrer in 1a oberen Seite nicht eben zu der an der Unterseite des Gießgefäßes angebrachten Montageplatte auf, z.B. durch eine zu große Menge von Mörtel oberhalb der Kopfplatte, besteht die Gefahr, dass die Reparaturhülse in Ausflussrichtung der Schmelze, d.h. in Richtung „X" in 1a gedrückt wird.
  • Des weiteren besteht die Gefahr, dass sich aufgrund der Relativbewegung zwischen Kopfplatte und Schieberplatte ein Stahlfilm zwischen diesen beiden Platten ausbildet und zwar mit ständig zunehmender Dicke. Die Folge davon ist, dass die Reparaturhülse 14 relativ zur Kopfplatte 10 nach oben, d.h. in Richtung „Y" gedrückt wird. Einwandfreie Abgüsse sind dann ebenfalls nicht mehr sichergestellt. Hinzu kommt, dass die Reparaturhülse 14 nach mehreren Abgüssen ebenfalls wieder ausgewaschen wird, wodurch die geschilderten Dichtigkeitsprobleme zusätzlich erhöht werden.
  • Dem letztgenannten Mangel ist man dadurch begegnet, dass die Reparaturhülse entsprechend 1b einen Ringkragen 12 aufweist, der innerhalb einer entsprechenden Ringausnehmung an der Gleitfläche der Kopfplatte 10' platziert ist. Damit ist sichergestellt, dass die Reparaturhülse 14' nicht mehr in Richtung „Y" relativ zur Kopfplatte 10' verschoben werden kann. Eine Relativverschiebung in Richtung „X" ist jedoch immer noch möglich.
  • Ergänzend sei noch zu den 1a und 1b erwähnt, dass mit „D" der Durchmesser der Durchtrittsöffnung gekennzeichnet ist. Die Durchtrittsöffnung selbst weist die Bezugsziffer 11 auf. Mit der Bezugsziffer 13 bzw. 13' ist die Reparaturbohrung gekennzeichnet, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Reparaturhülse 14 bzw. 14' entspricht.
  • Aufgrund der geschilderten Nachteile beim Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Reparaturverfahren für Kopf-, Schieberplatten und/oder Ausguß zu schaffen, welches eine funktionsgerechte Wirkung der Verschlussvorrichtung wiederherstellt, gleichzeitig deren durchschnittliche Standzeit verlängert, sowie einfach und kostengünstig auszuführen ist.
  • Ferner ist es Aufgabe, entsprechend reparierte Platten bereitzustellen.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1, und hinsichtlich Kopf-, Schieber- oder Ausgußplatte durch die Merkmale des Anspruches 8 gelöst. Kern der vorliegenden Erfindung ist es also, eine Reparaturhülse innerhalb einer Platte so zu verankern, dass sie axial nicht ausweichen kann. Hinsichtlich bevorzugter und konkreter Ausführungsformen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
  • Grundsätzlich gibt es zwei Verfahrensarten, wobei bei der ersten die ausgebohrte Durchtrittsöffnung vollständig mit Feuerfest-Material gefüllt wird, um in diesem dann die neue Durchtrittsöffnung mit dem vorbestimmten Durchmesser „D" zu bohren. Alternativ kann innerhalb der Reparaturbohrung ein rundstabartiger Dorn angeordnet und zentriert werden, um dann den Ringraum zwischen Dorn und Reparaturbohrung mit Feuerfest-Material auszufüllen. Nach An- oder Aushärtung desselben wird der Dorn entfernt. Der erwähnte Dorn besitzt einen Außendurchmesser, der dem Durchmesser „D" der Durchtrittsöffnung entspricht. Der Dorn besteht vorzugsweise aus Metall. Es ist jedoch auch denkbar, einen Kunststoff- oder Keramikdorn zur Verfügung zu stellen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Verankerung der Reparaturhülse dadurch, dass entweder innerhalb der Reparaturbohrung wenigstens eine oder an beiden Stirnseiten derselben sich radial nach außen erstreckende Ausnehmungen ausgebildet werden, in die das Feuerfest-Material für die Reparaturhülse hinein vergossen wird, so dass diese nach Aushärtung des Feuerfest-Materials axial nach beiden Richtungen innerhalb der Reparaturbohrung von Kopf- und/oder Schieberplatte abgestützt ist. Die erwähnten Ausnehmungen sind vorzugsweise ringförmig. Alternativ können die erwähnten Ausnehmungen durch Ringabschnitte definiert sein, die innerhalb einer gemeinsamen Ebene und/oder axial voneinander beabstandet innerhalb der Reparaturbohrung angeordnet sind.
  • Zur Herstellung einer vollen Funktionsfähigkeit einer reparierten Kopf-, Schieber- und/oder Ausgußplatte werden diese an ihren Gleitflächen nach Einbringung der Reparaturhülse bündig geschliffen.
  • Kopf-, Schieber- und/oder Ausgußplatte können vorzugsweise nach Ausbildung der Reparaturhülse noch mit Kohlenstoff gesättigt werden, wodurch die Haltbarkeit der jeweiligen Platte erhöht wird.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dem Feuerfest-Material vor dem Vergießen mit Kohlenstoff zu versetzen.
  • Die erwähnten Ausnehmungen innerhalb der Reparaturbohrung können mittels eines Meißels od. dgl. Werkzeuges ausgebildet werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele in den 2 und 3 näher erläutert, wobei
  • 2 eine Kopfplatte mit erfindungsgemäß eingebrachter Reparaturhülse im Längsschnitt, und
  • 3 eine Ausgußplatte mit Ausgussrohr und erfindungsgemäß eingebrachter Reparaturhülse ebenfalls im Längsschnitt
    zeigen.
  • Die in 2 mit der Bezugsziffer 20 gekennzeichnete Kopfplatte ist ebenfalls innerhalb eines wannenartigen Stahlrahmens 21 angeordnet. Die Reparaturhülse 24, die die neue Durchtrittsöffnung 21 der Kopfplatte 20 mit dem Durchmesser „D" definiert, ist innerhalb einer vorgebohrten Reparaturbohrung 23 so platziert, dass sie axial nach beiden Richtungen hin abgestützt ist. Die Reparaturbohrung ist mit der Bezugsziffer 23 gekennzeichnet. Sie umfasst an beiden Stirnseiten jeweils Ringausnehmungen 22, 22', in die das Feuerfest-Material der Reparaturhülse 24 hineinvergossen wird. Konkret wird die zu reparierende Durchtrittsöffnung ausgebohrt unter Herstellung der erwähnten Reparaturbohrung 23. Anschließend werden stirnseitig die Ringausnehmungen 22, 22' hergestellt bzw. gefräst. Diese stirnseitigen Ausnehmungen können auch mittels eines Stufenbohrers in einem Arbeitsgang mit dem Bohren der Reparaturbohrung hergestellt werden. Dann wird innerhalb der Reparaturbohrung 23 ein Dorn mit Durchmesser „D" zentriert. Danach wird der Ringraum zwischen Dorn und Reparaturbohrung 23 einschließlich stirnseitiger Ringausnehmungen 22, 22' mit Feuerfest-Material ausgegossen. Nach Anhärtung bzw. Aushärtung des Feuerfestmaterials erfolgt die Entfernung des erwähnten Dornes, so dass eine neue Durchtrittsöffnung 21 mit Durchmesser „D" definiert ist. Zu guter Letzt wird zumindest die in 2 untere Gleitfläche der Kopfplatte 20 samt Reparaturhülse 24 bündig geschliffen. Eine derartige Reparaturplatte steht dann wieder für einen erneuten Einsatz zur Verfügung. Die Gefahr einer axialen Verschiebung zwischen Reparaturhülse 24 und Kopfplatte 20 ist aufgrund der radialen Verzahnung im Bereich der Ringausnehmungen 22, 22' nicht mehr möglich.
  • 3 zeigt eine Ausgußplatte 30 mit Ausgussrohr 35. Platte und Ausgussrohr sind ebenfalls innerhalb eines Blechmantels 31 angeordnet. Die in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach 2 hergestellte Reparaturhülse 34 ist ebenfalls axial gesichert. Zu diesem Zweck ist innerhalb einer vorher hergestellten Reparaturbohrung 33 eine sich radial nach außen erstreckende Ausnehmung 32, und zwar Ringausnehmung ausgebildet, in die das Feuerfest-Material für die Reparaturhülse 34 hinein vergossen wird. Auf diese Weise wird die Reparaturhülse 34 nach Aushärtung des Feuerfest-Materials axial nach beiden Richtungen innerhalb der Reparaturbohrung 33 gehalten bzw. abgestützt. Die Reparaturhülse 34 definiert eine neue Durchtrittsöffnung 31 mit Durchmesser „D", d.h. mit einem Durchmesser, der dem Durchmesser der ursprünglichen Durchtrittsöffnung in der Schieberplatte entspricht.
  • Auch hier wird nach Platzierung der Reparaturhülse 34 diese mit der in 3 oberen Gleitfläche der Schieberplatte 30 bündig geschliffen.
  • Die Ringausnehmung 32 kann mittels eines Meißels od. dgl. spanabhebenden Werkzeuges hergestellt werden. Die dargestellte Ausgussplatte ist im übrigen Teil eines sog. Dreiplattenschiebers mit oberer feststehender Kopfplatte, unterer ebenfalls feststehender Ausgussplatte und einer mittleren bzw. dazwischen angeordneten Schieberplatte.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Reparatur der Durchtrittsöffnung einer Kopf (20)-, Schieber- und/oder Ausgußplatte (30) einer Verschlussvorrichtung für die Boden-Ausgußöffnung einer Gießpfanne oder Verteilerrinne, wobei zu diesem Zweck die entsprechende Öffnung unter Vergrößerung ihres Durchmessers zunächst vorgebohrt wird, um dann in diese Reparaturbohrung (23; 33) eine Reparaturhülse (24; 34) aus Feuerfest-Material einzufügen, insbesondere so, dass diese wenigstens nach einer Richtung axial abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass entweder innerhalb der Reparaturbohrung (23; 33) wenigstens eine oder an beiden Stirnseiten derselben sich radial nach außen erstreckende Ausnehmung(en) (22, 22'; 32) ausgebildet wird bzw. werden, in die das Feuerfest-Material für die Reparaturhülse (24; 34) hinein vergossen wird, so dass diese nach Aushärtung des Feuerfest-Materials axial nach beiden Richtungen innerhalb der Reparaturbohrung (23; 33) von Kopf- und/oder Schieberplatte abgestützt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung(en) (22, 22'; 32) ringförmig ausgebildet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reparaturbohrung (23; 33) zunächst vollständig mit Feuerfest-Material gefüllt wird, um dann nach Aushärtung desselben die gewünschte Durchtrittsöffnung (21; 31) zu bohren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Reparaturbohrung (23; 33) zunächst ein stangenartiger Dorn mit einem Durchmesser entsprechend dem Durchmesser. der gewünschten Durchtrittsöffnung (21; 31) eingebracht und innerhalb derselben zentriert wird, um dann den Ringraum zwischen Reparaturbohrung (23; 33) und Dorn mit Feuerfest-Material auszufüllen, wobei nach An- oder Aushärtung desselben der Dorn unter Ausbildung einer neuen Durchtrittsöffnung (21; 31) entfernt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einbringung der Reparaturhülse (24; 34) die Kopf- und/oder Schieberplatte an ihren Gleitflächen bündig geschliffen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopf- und/oder Schieberplatte nach Ausbildung der Reparaturhülse (24; 34) mit Kohlenstoff gesättigt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Feuerfest-Material vor dem Vergießen mit Kohlenstoff versetzt wird.
  8. Kopf-, Schieber- oder Ausgußplatte, insbesondere hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (21; 31) durch eine Reparaturhülse (24; 34) definiert ist, die innerhalb der Platte (20; 30) derart verzahnt ist, dass sie axial nach beiden Richtungen hin abgestützt ist.
DE10306037A 2003-01-24 2003-02-13 Verfahren zur Reparatur von Kopf- Schieber-und/oder Ausgußplatte einer Verschlussvorrichtung für die Boden-Ausgußöffnung einer Gießpfanne oder Verteilerrinne, sowie entsprechend reparierte Kopf-und/oder Schieberplatte Withdrawn DE10306037A1 (de)

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