DE102009002057A1 - Gussteil und Verfahren zur Herstellung des Gussteiles - Google Patents
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Abstract
Gussteil, insbesondere Druckgussteil, mit mindestens einem im Gussteil (4) angeordneten, umgossenen Rohr (1) mit Rohrenden (1a, 1b), deren Stirnflächen zur Gusshaut (4a) einen Abstand aufweisen. Es wird vorgeschlagen, dass die Rohrenden (1a, 1b) jeweils von einer Verschlusskappe (2, 3) umschlossen sind, dass die Verschlusskappe (2) einen verlorenen, sich nach außen erstreckenden Fortsatz (2a) aufweist und aus dem gleichen Werkstoff wie das Gussteil (4) hergestellt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gussteil nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Gussteiles nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 7.
- Es ist bekannt, Stahlrohre in ein Aluminium-Druckgussteil einzugießen, d. h. die Stahlrohre sind vom Gusswerkstoff umgossen. Damit lassen sich in dem Druckgussteil beliebig geformte Durchflusskanäle darstellen. Beim Gießen werden die Rohre in eine Gießform eingelegt und dort fixiert – dafür weisen die Rohre einen Rohrüberstand auf, der nach dem Gießen über die Gusshaut des Rohlings hinaussteht und entfernt werden muss. Problematisch dabei ist, dass Stahl und Aluminium bzw. die Aluminiumdruckgusslegierung stark unterschiedliche Zerspanungseigenschaften besitzen und daher mit unterschiedlichen Werkzeugen bearbeitet werden müssen, was die Fertigungskosten erhöht.
- Durch die
DE 30 13 745 C2 der Anmelderin wurde ein Gussteil mit umgossenen Rohren bekannt, wobei die Rohrenden einen Abstand zur Gusshaut aufweisen, so dass bei einer spangebenden Bearbeitung des Gussrohlings nur Material des Druckgusswerkstoffes abzutragen ist, d. h. es ist keine Bearbeitung eines Rohrendes aus Stahl mit einem speziellen Werkzeug erforderlich. In der vorgenannten Druckschrift wird auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben, wobei die Rohrenden durch eingesteckte Einlegestifte oder -bolzen beim Gießen abgedichtet und gegenüber der Gießform gehalten (arretiert) werden. Nach dem Herausnehmen des Rohlings aus der Gießform werden die Einlegestifte oder -bolzen aus den Rohrenden herausgezogen. Die Stirnflächen der Rohrenden sind dann gegenüber der Gusshaut versenkt, d. h. sie liegen mit einem Abstand für die Bearbeitung unter der Gusshaut. Als nachteilig bei dem bekannten Verfahren könnte man ansehen, dass spezielle Stifte oder Arretierbolzen als zusätzliche Teile für die Druckgussform benötigt werden, d. h. die Vorrichtungskosten und damit die Fertigungskosten würden sich dadurch erhöhen. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gussteil der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass die Rohre während des Gieß- bzw. Druckgießvorganges gegen die Schmelze abgedichtet und einfach in der Gussform bzw. Druckgussform gehalten sind. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch welches eine kostengünstige Herstellung des Gussteiles möglich ist.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Erfindungsgemäß werden die Rohrenden von einer Verschlusskappe umschlossen, wobei die Verschlusskappe einen verlorenen Fortsatz aufweist, der sich über die Gusshaut des Rohlings nach außen erstreckt und später entfernt wird, und dass die Verschlusskappe aus dem gleichen Werkstoff wie das Gussteil, insbesondere einer Druckgusslegierung und ganz bevorzugt aus einer Aluminium-Druckgusslegierung hergestellt ist. Die Verschlusskappe weist zwei Funktionen auf: Einerseits verschließt sie die Rohrenden gegenüber der Schmelze beim Gießvorgang und andererseits dient der verlorene Fortsatz der Verschlusskappe zur Halterung und Positionierung der Rohre in der Gussform, insbesondere der Druckgussform. Da die Verschlusskappe aus dem gleichen Werkstoff wie die Schmelze, vorzugsweise aus einem Aluminiumwerkstoff besteht, geht die Verschlusskappe einschließlich Fortsatz mit der Schmelze eine metallurgische Verbindung ein, d. h. die Verschlusskappe einschließlich des umgossenen Fortsatzes wird stofflich integrierter Teil des Gussteiles. Es findet ein Anschmelzen der von der Gussschmelze benetzten Oberfläche der Verschlusskappe statt, wodurch die stoffliche Verbindung hergestellt wird. Durch eine Aufrauhung oder Vergrößerung der Oberfläche der Verschlusskappe kann dieser Effekt noch verstärkt werden. Bei entsprechender Gestaltung der Oberfläche kann auch ein Formschluss durch Ein- bzw. Umgießen erreicht werden, so dass sich die Verschlusskappe nach dem Gießvorgang nicht aus dem Rohling lösen kann.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verschlusskappe auf das Rohrende aufgepresst, d. h. zwischen Innenwandung der Verschlusskappe und der Außenfläche des Rohrendes besteht ein Presssitz. Dadurch wird eine sichere Abdichtung des Rohrendes erreicht, d. h. während des Gussvorganges kann keine Gussschmelze in das Rohrinnere gelangen. Darüber hinaus sind die Rohrenden in der Verschlusskappe kraftschlüssig gehalten und das Rohr ist in der Gießform positioniert.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Sacklochbohrung als Stufenbohrung mit einem Absatz ausgebildet, welcher beim Fügen, insbesondere beim Aufpressen der Verschlusskappe auf das Rohrende als Anschlag dient. Damit ergibt sich als Vorteil eine Fertigungsvereinfachung.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verschlusskappe einschließlich ihres Fortsatzes eine zylindrische Außenfläche auf, insbesondere eine kreiszylindrische Mantelfläche. Damit ergibt sich als Vorteil ein einfach herzustellendes, d. h. kostengünstiges Teil, wodurch die Fertigungskosten des Gussteiles gesenkt werden können.
- Bei dem Verfahren zur Herstellung des Gussteiles werden zunächst die Verschlusskappen auf die Rohrenden aufgesteckt, insbesondere aufgepresst, anschließend werden die Rohre mit den aufgepressten Verschlusskappen in eine Gussform eingelegt und durch Fixieren der Fortsätze in der Gussform während des Gieß- bzw. Druckgussvorganges positioniert und gehalten. Anschließend werden die Rohre einschließlich der Verschlusskappen mit Fortsatz von der Schmelze umgossen und in den Druckgusswerkstoff eingeschlossen. Danach wird der Rohling spangebend bearbeitet, wobei die verlorenen Fortsätze, die über die Gusshaut vorstehen, abgetrennt werden. Nach spangebender Abtragung einer äußeren Gussschicht werden die Rohre geöffnet, wobei die geöffnete Sacklochbohrung der Verschlusskappe die Verbindung vom Rohrinneren nach außen herstellt. Damit liegt die Stirnfläche des Rohrendes immer noch unterhalb der bearbeiteten Außenfläche. Vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass keine zusätzlichen Vorrichtungsteile – wie z. B. Arretierbolzen beim eingangs genannten Stand der Technik – benötigt werden. Die Vorrichtung zur Herstellung des Gussteiles, d. h. das Gusswerkzeug wird somit vereinfacht. Für die spangebende Bearbeitung des Gussrohlings ist nur ein Werkzeug für den Guss- bzw. Druckgusswerkstoff erforderlich. Die im Gussteil eingeschlossenen und eingegossenen Rohre bedürfen keiner abschließenden spangebenden Bearbeitung.
- Nach einer bevorzugten Verfahrensvariante werden die Verschlusskappen in axialer Richtung (Längsachse der Rohrenden) mit Untermaß der Sacklochbohrung bzw. Übermaß des Außendurchmessers des Rohrendes gefügt, so dass sich ein Presssitz ergibt. Dabei werden die Verschlusskappen bis zum Anschlag, d. h. bis zum Anschlagen der Stirnfläche des Rohrendes an den Absatz der Stufenbohrung aufgepresst. Das Verschließen der Rohrenden vor dem Gießvorgang ist somit mit einfachen Mitteln, d. h. kostengünstig durchführbar.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können. Es zeigen:
-
1 ein Rohr mit Verschlusskappen, -
2 einen Gussrohling mit eingegossener Verschlusskappe (Rohrende geschlossen), -
3 den bearbeiteten Gussrohling mit geöffnetem Rohr, -
4 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit aus2 und -
5 ein Einbaubeispiel für ein eingegossenes Rohr in einem fertig bearbeiteten Druckgussteil. -
1 zeigt ein Rohr1 , welches vorzugsweise als Stahlrohr ausgebildet ist und zwei Rohrenden1a ,1b aufweist. Das Rohr1 , welches einen teilweise gekrümmten Durchflusskanal, vorzugsweise für ein flüssiges Medium wie z. B. Öl bildet, wird in ein hier nicht dargestelltes, später zu beschreibendes Druckgussteil, vorzugsweise aus einer Aluminium-Druckgusslegierung hergestellt, eingegossen. Die Rohrenden1a ,1b sind daher durch erfindungsgemäße Verschlusskappen2 ,3 verschlossen. Die Verschlusskappen2 ,3 , welche unten noch ausführlicher beschrieben werden, sind auf die Rohrenden1a ,1b aufgepresst, so dass das Innere des Stahlrohres1 abgedichtet ist. Die Verschlusskappen2 ,3 sind aus einem Aluminiumwerkstoff hergestellt. -
2 zeigt einen Gussrohling4 , im Folgenden auch kurz Rohling4 genannt, mit einer Lagerbohrung5 . Der Rohling4 ist im Druckgussverfahren aus einer Aluminium-Druckgusslegierung hergestellt und weist eine unbearbeitete Oberfläche auf, die im Folgenden als Gusshaut4a bezeichnet wird. In den Rohling4 ist das Rohr1 (vgl.1 ) eingegossen, dessen Rohrende1a durch die Verschlusskappe2 verschlossen ist, wobei die Verschlusskappe2 mit ihrem Fortsatz2a über die Gusshaut4a in die Lagerbohrung5 hineinragt. Das Rohrende1a ist somit noch geschlossen. -
3 zeigt den Rohling4 gemäß2 nach einer spangebenden Bearbeitung als fertig bearbeitetes Druckgussteil6 , im Folgenden auch kurz Gussteil6 genannt. Der Fortsatz2a der Verschlusskappe2 ist hier entfernt worden, und das Rohr1 bzw. dessen Rohrende1a ist geöffnet, d. h. das Rohr1 kommuniziert mit der bearbeiteten Lagerbohrung5 . Der Fortsatz2a besteht aus dem gleichen Werkstoff wie das Gussteil6 und kann daher mit dem gleichen Werkzeug bearbeitet werden, wie die abzutragende Gusshaut4a . -
4 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus2 , d. h. das Rohrende1a , welches durch die Verschlusskappe2 nach außen abgeschlossen ist. Die Verschlusskappe2 ist zylindrisch ausgebildet und weist eine als Stufenbohrung ausgebildete Sacklochbohrung7 mit einer äußeren, größeren Bohrung7b , einer inneren, kleineren Bohrung7a und einem Absatz7c zwischen den beiden Bohrungen7a ,7b auf. Das Rohrende1a weist eine Längsachse a auf und sitzt mit Presssitz in der Bohrung7a . Zur Herstellung des Presssitzes wird die Verschlusskappe2 in Richtung der Längsachse a auf das Rohrende1a aufgepresst. Das Aufpressen in axialer Richtung erfolgt bis zum Anschlag, d. h. bis der Absatz7c auf die Stirnfläche des Rohrendes1a trifft. Durch den Presssitz wird eine dichte Verbindung zwischen Rohrende1a und Verschlusskappe2 hergestellt, so dass während des Druckgussvorganges keine flüssige Schmelze in das Rohrinnere eindringen kann. Aufgrund des Presssitzes ist das Rohr1 auch in der Verschlusskappe2 fixiert. Die Verschlusskappe2 umfasst ferner einen massiven Fortsatz2a , der ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist und sich über die Gusshaut4a hinaus nach außen erstreckt. Der Fortsatz2a dient der Fixierung des Rohres1 in einer nicht dargestellten Guss- oder Druckgussform. Damit ist das Rohr1 über beide Rohrenden1a ,1b und beide Verschlusskappen2 ,3 (vgl.1 ) in der Gussform positioniert und kann anschließend umgossen werden, so dass der Rohling4 entsteht. Anschließend wird der Fortsatz2a durch spangebende Bearbeitung entfernt, wobei zusätzlich eine Materialschicht von der Gusshaut4a etwa bis zu einer gestrichelt angedeuteten Linie b (Bearbeitungsgrenze) abgetragen wird. Dadurch wird die Sacklochbohrung7 mit dem kleineren Durchmesser geöffnet, so dass eine Strömungsverbindung nach außen hergestellt ist. Bei der mechanischen Bearbeitung des Rohlings4 wird also ausschließlich der weichere Werkstoff des Rohlings4 und der Verschlusskappe2 abgetragen. Das Rohrende1a aus Stahl liegt mit seiner Stirnfläche unterhalb der gestrichelten Linie b und wird daher nicht spangebend bearbeitet. Die Verschlusskappe2 kann – wie in der Zeichnung angedeutet ist – eine geriffelte Oberfläche2b aufweisen, welche mit der Schmelze des Rohlings4 eine formschlüssige, metallurgische Verbindung eingehen kann. Grundsätzlich reicht jedoch die sich beim Gussvorgang einstellende stoffliche Verbindung zwischen dem Gusswerkstoff und dem Werkstoff der Verschlusskappe2 aus, um diese im Rohling4 hinreichend zu verankern. Die flüssige Aluminiumschmelze bewirkt eine Aufweichung oder ein „Anschmelzen” der Aluminiumoberfläche der Verschlusskappe2 , wodurch die metallurgische Verbindung beider Teile hergestellt wird. -
5 zeigt ein Einbaubeispiel, welches im Wesentlichen der Darstellung gemäß3 entspricht. Das Rohrende1a , d. h. dessen Stirnfläche ist durch den Absatz7c der Verschlusskappe2 nach außen abgedeckt. Die mit dem Innendurchmesser des Rohrendes1a fluchtende Bohrung7b der Verschlusskappe2 stellt die Verbindung zwischen dem Rohr1 und der Lagerbohrung5 her. Die Zylinderfläche der Lagerbohrung5 kann unmittelbar neben der Bohrung7b bearbeitet werden, z. B. als Dichtfläche oder als Ringnut für einen Sicherungsring. -
- 1
- Rohr
- 1a
- Rohrende
- 1b
- Rohrende
- 2
- Verschlusskappe
- 2a
- Fortsatz
- 2b
- geriffelte Oberfläche
- 3
- Verschlusskappe
- 4
- Gussrohling
- 4a
- Gusshaut
- 5
- Lagerbohrung
- 6
- Gussteil
- 7
- Sacklochbohrung
- 7a
- kleine Bohrung
- 7b
- große Bohrung
- 7c
- Absatz
- a
- Längsachse
- b
- Bearbeitungsgrenze
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3013745 C2 [0003]
Claims (9)
- Gussteil, insbesondere Druckgussteil mit mindestens einem im Gussteil angeordneten, umgossenen Rohr (
1 ) mit Rohrenden (1a ,1b ), deren Stirnflächen zur Gusshaut (4a ) einen Abstand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden (1a ,1b ) jeweils von einer Verschlusskappe (2 ,3 ) umschlossen sind, dass die Verschlusskappe (2 ) einen verlorenen, sich nach außen erstreckenden Fortsatz (2a ) aufweist und aus dem gleichen Werkstoff wie das Gussteil (4 ,6 ) hergestellt ist. - Gussteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (
2 ) eine Sacklochbohrung (7 ) aufweist, in welcher das Rohrende (1a ) aufgenommen ist. - Gussteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrende (
1a ) mit einem Presssitz in der Sacklochbohrung (7 ) angeordnet ist. - Gussteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sacklochbohrung als Stufenbohrung (
7a ,7b ) ausgebildet ist und einen Absatz (7c ) aufweist, welcher einen Anschlag gegenüber der Stirnfläche des Rohrendes (1a ) bildet. - Gussteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (
2 ) einschließlich Fortsatz (2a ) eine zylindrische Außenfläche aufweist. - Gussteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche im umgossenen Bereich eine durch Ein- oder Ausprägungen, insbesondere durch eine Riffelung (
2b ) vergrößerte Oberfläche aufweist. - Verfahren zur Herstellung eines Gussteiles nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappen (
2 ,3 ) auf die Rohrenden (1a ,1b ) aufgesetzt werden, dass das mindestens eine Rohr (1 ) mit den Ver schlusskappen (2 ,3 ) in eine Gussform eingelegt und durch Fixieren der Fortsätze (2a ) in der Gussform gehalten wird Lind dass anschließend der Gieß-, insbesondere der Druckgießvorgang erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (
2 ) in Richtung der Längsachse (a) des Rohrendes (1a ) auf das Rohrende (1a ) aufgepresst wird, bis der Absatz (7c ) der Stufenbohrung (7a ,7b ) an der Stirnfläche des Rohrendes (1a ) anschlägt. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (
4 ) des Gussteiles (6 ), insbesondere die Gusshaut (4a ) spangebend bearbeitet wird, wobei der Fortsatz (2a ) abgetrennt und die Rohrenden (1a ) geöffnet werden.
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