DE10305615A1 - Physiologiesignalanalysevorrichtung mit einer Vielzahl von Elektrodenleitungen - Google Patents

Physiologiesignalanalysevorrichtung mit einer Vielzahl von Elektrodenleitungen

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DE10305615A1
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Donald E Brodnick
Mark Kohls
Carrie L Kohls
April K Kohls
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Abstract

Erfindungsgemäß ist eine Physiologiesignalanalysevorrichtung (100) mit einem Leitungssatz offenbart, der mit einer Zentraleinheit (110) verbunden ist. Der Leitungssatz enthält eine Vielzahl von Elektroden (E¶1¶, E¶2¶, ..., E¶n¶), die mit einem Patienten verbunden werden können. Jede Elektrode hat ein nicht-alphanumerisches Symbol, das eine Plazierung der Elektrode auf dem Patienten bezüglich der anderen Elektroden definiert. Der Leitungssatz enthält ferner eine Vielzahl von Leitungsdrähten. Jeder Leitungsdraht ist jeweils mit einer der Elektroden verbunden und hat ein Symbol, das die mit dem Leitungsdraht verbundene Elektrode definiert. Die Elektroden können für eine Begleitperson als Elektrodenpaket bereitgestellt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Physiologiesignalanalysevorrichtung und insbesondere auf eine Physiologiesignalanalysevorrichtung mit einer Vielzahl von Elektrodenleitungen.
  • Die Erfassung eines EKGs mit zwölf Leitungen erfordert das Anbringen von zehn Elektroden an einem Patienten. Gemäß einem ersten Anbringungsschema, das hier als "Ruhe"- oder "Diagnose"-Anbringungsschema bezeichnet wird, plaziert eine Begleitperson (beispielsweise ein Arzt, eine Schwester, eine Hilfsperson, ein Techniker, usw.) sechs Elektroden an der Patientenbrust und vier Elektroden an den Gliedmaßen des Patienten. Die sechs Elektroden über der Brust sind als V-Elektroden bekannt (das heißt, V1, V2, V3, V4, V5 und V6). Die vier an den Gliedmaßen befestigten Elektroden sind al. s Elektroden des rechten Arms (RA), des linken Arms (LA), des linken Beins (LL) und des rechten Beins (RL) bekannt. Für Diagnose-EKGs ist die korrekte Plazierung der Gliedmaßenelektroden an den Gliedmaßen. Das heißt, historisch gesehen, werden die Gliedmaßenelektroden an den Enden der Gliedmaßen plaziert (beispielsweise wird die RA-Elektrode am rechten Handgelenk, die RL-Elektrode am rechten Knöchel, usw. plaziert). Gegenwärtig werden die Gliedmaßenelektroden körpernäher an den Gliedmaßen plaziert.
  • Gemäß einem zweiten Anbringungsschema, das hier als "Überwachungs-Anbringungsschema" bezeichnet wird, plaziert die Begleitperson die "Gliedmaßen"-Elektroden auf dem Patiententorso. Das heißt, die Begleitperson plaziert die "Gliedmaßen-Elektroden" an den Schultern und Hüften oder zu diesen körpernah. Das Überwachungsanbringungsschema umfasst Schemata, die typischerweise als Belastungs-, Übungs-, aktivitätskompatible, Torso-, Mason-Likur-, Lund-, und/oder Krucoff-Anbringungsschemata bezeichnet werden. DIE Plazierung der "Gliedmaßen-Elektroden" auf dem Patiententorso ermöglicht dem Patienten mehr Freiheit bei der Gliedmaßenbewegung. Auch verringert das Bewegen der Elektroden weg von den Gliedmaßen die Aufnahme von Rauschen von einer Muskelaktivität der Gliedmaßen.
  • Es ist gut dokumentiert, dass EKGs, die unter Verwendung des Überwachungsanbringungsschemas aufgezeichnet werden, klinisch von EKGs verschieden sein können, die bei dem gleichen Patienten unter Verwendung des Diagnoseanbringungsschemas aufgezeichnet werden. Diese Unterschiede können echte Beschwerden maskieren oder falsche Änderungen einführen, wenn eine Reihe von EKGs verglichen wird. Der Erfindung liegt dahe r die Aufgabe zugrunde, eine Elektrodenplazierung auszugestalten, die eine EKG-Aufzeichnung liefert, die Standard-Diagnose-EKGs so ähnlich als möglich ist, während sie eine Bewegungsfreiheit und eine Verringerung von Artefakten liefert, die das Überwachungsanbringungsschema besitzt.
  • Dem entsprechend stellt die Erfindung ein Plazierungsschema bereit, das hier als "asymmetrisches" Anbringungsschema bezeichnet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel des asymmetrischen Anbringungsschemas verbindet die Begleitperson die sechs Brust- (das heißt, "V"-)Elektroden auf der Patientenbrust wie bei einer normalen Anbringung gemäß bekannter Schemata, bringt die rechte Beinelektrode entweder am Handgelenk oder am Torso an, bringt die linke Beinelektrode und die rechte Armelektrode am Torso und die linke Armelektrode am Handgelenk an.
  • Egal welches Anbringungsschema verwendet wird, eine Begleitperson bringt die Elektroden am Patienten manchmal inkorrekt an, oder verbindet zwei oder mehr Leitungsdrähte inkorrekter Weise mit den falschen Elektroden. Beispielsweise kann eine Begleitperson einen Leitungsdraht mit der falschen Elektrode inkorrekt verbinden. Die Physiologiesignalanalysevorrichtung erwartet, dass die Leitung mit einer Elektrode verbunden ist, die an einem bestimmten Platz auf dem Patientenkörper angebracht ist. Dieser Fehler wird hier als "Leitungsumkehr" bezeichnet. Ein zweiter Plazierungsfehler tritt auf, wenn die Begleitperson die Elektroden am falschen Platz des Patientenkörpers anbringt. Dieser Fehler wird hier als "Leitungsplazierungsfehler" bezeichnet. Diese Probleme resultieren darin, dass die Physiologiesignalanalysevorrichtung ungenaue oder unbrauchbare EKGs erfasst. Demnach wäre eine Vorrichtung von Vorteil, die die Begleitperson beim Anbringen der Elektroden am Patientenkörper am richtigen Ort unterstützt, und die Begleitperson beim Anbringen der Leitungsdrähte an den richtigen Elektroden unterstützt.
  • Dem entsprechend stellt die Erfindung gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Physiologiesignalanalysevorrichtung mit einem Leitungssatz und einer mit dem Leitungssatz verbundenen Zentraleinheit bereit. Der Leitungssatz beinhaltet eine Vielzahl von mit einem Patienten verbindbaren Elektroden. Jede Elektrode weist ein nicht alphanumerisches Symbol auf, das eine Plazierung der Elektrode am Patienten bezüglich der anderen Elektroden definiert. Dieser Leitungssatz beinhaltet ferner eine Vielzahl von Leitungsdrähten. Jeder Leitungsdraht ist jeweils mit einer der Elektroden verbunden und weist ein Symbol auf, das die mit dem Leitungsdraht verbundene Elektrode definiert.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel stellt die Erfindung ein Physiologiesignalelektrodenpaket mit einem Einsatz und ersten und zweiten mit dem Einsatz verbundenen Elektroden bereit. Die erste Elektrode weist ein erstes nicht alphanumerisches Symbol auf, ist vom Einsatz entfernbar und mit einem Patienten verbindbar. Die zweite Elektrode weist ein zweites nicht alphanumerisches Symbol auf, ist vom Einsatz entfernbar und mit dem Patienten verbindbar. Das zweite nicht alphanumerische Symbol definiert eine Plazierung der zweiten Elektrode am Patienten bezüglich der ersten Elektrode.
  • Weitere Ausführungsbeispiele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden näheren Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Physiologiesignalanalysevorrichtung,
  • Fig. 2 eine Darstellung einer Elektrode und eines Leitungsdrahts, die eine Ausgestaltung der Erfindung bilden,
  • Fig. 3 bis 8 Darstellungen verschiedener Elektrodenpakete, die eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bilden, und
  • Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Plazierungsschemas gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
  • Vor der Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung soll angemerkt werden, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf Einzelheiten des Aufbaus und der Anordnung von Elementen beschränkt ist, wie sie in der folgenden Beschreibung oder in der Zeichnung gezeigt sind. Es gibt weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung und diese kann auf vielerlei Arten ausgeübt werden. Man versteht auch, dass die hier verwendete Terminologie dem Zweck der Beschreibung dient und nicht einschränkend verstanden werden kann. Die Verwendung von "Enthalten", "Umfassen", oder "Aufweisen" und deren Variationen sollen die danach aufgeführten Dinge und deren Äquivalente sowie zusätzliche Dinge einschließen.
  • Eine Physiologiesignalanalysevorrichtung 100 ist schematisch in Fig. 1 gezeigt. Der hier verwendete Ausdruck "Physiologiesignalanalysevorrichtung" beinhaltet jede beliebige Analysevorrichtung, die unter anderem elektrische Signale erfasst, die durch das Herz eines Patienten erzeugt werden. Beispiele für Physiologiesignalanalysevorrichtungen beinhalten Elektrokardiogramme (EKG) und Patientenmonitore. Die Physiologiesignalanalysevorrichtung 100 könnte auch andere physiologische Signale als die elektrische Herzaktivität erfassen. Ist die Physiologiesignalanalysevorrichtung 100 beispielsweise ein Patientenmonitor, kann der Monitor andere physiologische Signale erfassen, wie einen Patientenblutdruck, eine Patientenatmungsfunktion, usw. Allgemein enthält die Vorrichtung 100 eine oder mehrere Physiologiesignaleingabevorrichtungen 105 und eine Zentraleinheit 110. Die eine oder die mehreren Physiologiesignaleingabevorrichtungen 105 beinhalten eine Vielzahl von Elektroden E1, E2, . . . En, die mit einem Patienten verbunden werden können, und die die elektrische vom Herz des Patienten erzeugte Aktivität aufnehmen. Die Anzahl der Elektroden E1, E2, . . . En, und wie die Elektroden mit dem Patienten verbunden sind, kann sich ändern (beispielsweise wird eine Standard-Zwölf-Leitungs- Konfiguration, eine Frank-XYZ-EKG-Konfiguration, usw. verwendet). Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Anzahl der Elektroden gleich zehn, und die Elektroden werden mit dem Patienten in einer Zwölf-Leitungs- Konfiguration oder einem Zwölf-Leitungs-Schema verbunden (was nachstehend beschrieben ist). Außerdem kann der Elektrodentyp variieren. Ein bestimmtes Ausführungsbeispiel einer Elektrode ist in Fig. 2 gezeigt.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Elektrode E1 eine "frei verfügbare" bzw. "Einweg"-Elektrode, die mit dem Patienten verbunden ist (beispielsweise am Patienten angebracht ist), und der Leitungsdraht 115 ist mit der Elektrode E1 verbunden (beispielsweise daran angeklipst). Hier umfasst der Ausdruck "Verbindung" und seine Variationen (beispielsweise Verbinden, verbunden, verbindend, usw.) direkte und indirekte Verbindungen. Wenn nicht näher spezifiziert kann die Verbindung eine mechanische, elektrische, chemische und/oder elektromagnetische oder eine beliebige Kombination daraus sein (beispielsweise elektromechanisch). Bei der gezeigten Einwegelektrode E1 enthält die Elektrode E1 ein elektrisch leitendes Gel zur Verbindung der Elektrode mit dem Patienten und zum Leiten eines elektrischen Signals vom Patienten zum Sensor. Bei einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung könnten die Elektroden auch keine Einwegelektroden sein.
  • Typischerweise sind die Elektroden E1, E2, . . . En hinsichtlich ihrer Funktion identisch und sind der Begleitperson als Paket zur Verfügung gestellt. Wie es beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, enthält das Paket 120 eine Vielzahl von Elektroden E1, E2, . . . En (beispielsweise zehn), die mit einem Einsatz 125 verbunden sind. Der Einsatz 125 ist aus einem Material, das die Herausnahme der Elektroden aus dem Einsatz 125 ermöglicht. Beispielsweise kann die Elektrode E1 mit dem Einsatz durch das leitfähige Gel derart verbunden sein, dass beim Entfernen der Elektrode E1 durch die Begleitperson die Elektrode E1 mit dem leitenden Gel aus dem Einsatz 120 herausgenommen wird. Wie es ferner in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, kann der Einsatz 120 eine bildliche Darstellung eines Patienten enthalten und/oder kann als Konturumriss des Patienten ausgebildet sein. Dies ermöglicht dem Techniker die Visualisierung des erwarteten Orts der Elektrode am Patienten.
  • Beim Anbringen der Elektroden E1, E2, . . . En am Patienten nimmt die Begleitperson jede Elektrode E1, E2, . . . En aus dem Einsatz 125 und bringt die Elektroden E1, E2, . . . En am Patienten an. Zur Unterstützung der Bedienungsperson beim Anbringen der Elektroden E1, E2, . . . En enthält jede Elektrode ein nicht alphanumerisches Symbol oder einen Identifizierer 130 (Fig. 2). Hier ist der Ausdruck "nicht alphanumerisches Symbol" als etwas definiert, das eine Plazierung cer Elektrode am Patienten definiert oder identifiziert. Das heißt, j ede Elektrode E1, E2, . . . En enthält ein nicht-alphanumerisches Symbol 130, das eine Plazierung der Elektrode (beispielsweise E1) hinsichtlich der anderen Elektroden (beispielsweise E2, . . . En) identifiziert.
  • Die Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene Elektrodenpakete 120, 135, 140, 145, 150 und 155 mit einer Vielzahl von Elektroden E1, E2, E3, E4, E5, E6, E7, E8, E9 und E10. Die Elektrodenpakete 120, 135, 140, 145, 150 und 155 enthalten zehn Elektroden für eine Zwölfleitungsanordnung. Insbesondere entsprechen E1, E2, E3, E4 dem rechten Arm (RA), dem rechten Bein (RL), dem linken Bein (LL) r und dem linken Arm (LA), und E5, E6, E7, E8, E9, E10 entsprechen den Brustelektroden V1, V2, V3, V4, V5 und VG. Jede Elektrode E1 bis E10 hat ein nicht alphanumerisches Symbol (beispielsweise das Symbol 130 in Fig. 2).
  • Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, enthält jede Elektrode E1 bis E10 eine Figur (beispielsweise eine Ellipse 160 für die Elektrode E6) mit einem Indiz (beispielsweise denn Indiz 170 E6). Hier bedeutet der Ausdruck "Indiz" eine Identifizierungsmarkierung, ein Muster, ein Design oder eine Konfiguration, die eine Elektrode (beispielsweise die Elektrode E6) in dem Satz der Elektroden (beispielsweise den Elektroden E1 bis E10) definiert. Das Indiz (beispielsweise das Indiz 170) unterstützt die Bedienungsperson beim Anbringen der Elektroden am Patienten an den korrekten Plätzen für die Elektroden. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Indiz eine Schattierung für die Zeichnung, die zum Implizieren der Leitungsreihenfolge und Plazierung verwendet wird.
  • Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, enthält das Indiz (beispielsweise das Indiz 170) einen Teil eines Gesichts. Die Verwendung eines Gesichts zielt auf die gut dokumentierte menschliche Fähigkeit zur Erkennung von Gesichtern ab. Die Gliedmaßenleitungen haben vollständige Gesichter, die "das Herz ansehen", wenn sie in der richtigen Orientierung plaziert sind. Die V-Leitungen haben ein Gesicht, das bei einer Bewegung von links nach rechts immer mehr Einzelheiten annimmt. Außerdem können die Leitungen einen "Zeiger" oder "einen Bezug" zur Unterstützung der Bereitstellung einer Orientierung für die Elektrode enthalten. Wie es beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist, hilft eine Markierung 172 beim Ausbilden einer Orientierung für die Elektroden (E1, E2, E3, E4). Für eine der Elektroden (beispielsweise die Elektrode 175 in Fig. 4) könnte die Elektrode keine Markierungen enthalten (das heißt, das Fehlen der Markierung ist das Indiz). Bei anderen Ausführungsbeispielen ist eine Szene eines fotographischen Bildes auf die Elektroden gedruckt, so dass die Szene sichtbar ist, wenn die Elektroden richtig ausgerichtet sind.
  • Gemäß Fig. 5 enthält das Indiz einen Punkt, wobei sich der Punkt bezüglich des Orts und der Größe verändert. Gemäß Fig. 6 enthält das Indiz zumindest einen Punkt, wobei sich die Anzahl der Punkte und/oder die Plazierung der Punkte verändern kann. Gemäß Fig. 7 ist das Indiz eine Konfiguration der Figur. Gemäß Fig. 8 sind die Indizien ähnlich den Indizien in Fig. 6, jedoch beinhaltet das nicht alphanumerische Symbol nicht die Figur. Die Elektrode könnte auch alphanumerische Identifizierer (siehe beispielsweise Fig. 7) zur weiteren Unterstützung der Begleitperson beim Anbringen der Elektroden am Patienten enthalten. Allerdings enthalten bei Ausführungsbeispielen mit den alphanumerischen Identifizierern zumindest zwei Elektroden keine alphanumerischen Symbole. Des weiteren könnte eine Industriestandardetikettierung mit einer Farbcodierung zu den Elektroden E1, E2, . . . En hinzugefügt werden.
  • In den Fig. 1 und 2 sind die Elektroden E1, E2, . . . En mit der Zentraleinheit 110 durch ein Schnittstellenkabel 200 verbunden. Die Elektroden E1, E2, . . . En und das Schnittstellenkabel 200 bilden einen Leitungssatz. Das Schnittstellenkabel 200 stellt eine direkte Kommunikation zwischen den Elektroden E1, E2, . . . En und einem Eingangsanschluss 205 bereit. Das Schnittstellenkabel 200 ermöglicht die Übertragung der erfassten EKG-Signale vom Patienten zur Zentraleinheit 110. Das Schnittstellenkabel 200 ist vorzugsweise ein passives Kabel, kann aber alternativ eine aktive Schaltung zur Verstärkung und Kombination der EKG-Signale in EKG-Leitungen enthalten. Das Schnittstellenkabel 200 enthält eine Vielzahl von Leitungsdrähten (beispielsweise einen Leitungsdraht 115), die mit jeweiligen Elektroden über einen Clip 210 verbunden sind. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, kann der Clip 210 auch ein nicht-alphanumerisches Symbol oder einen Identifizierer 215 enthalten. Das nicht-alphanumerische Symbol 215 ermöglicht der Bedienungsperson die Verbindung des Leitungsdrahts mit der richtigen Elektrode. Gemäß einem Ausführungsbeispiel entsprechen die nicht-alphanumerischen Symbole auf dem Clip der Leitungsdrähte den nicht-alphanumerischen Symbolen auf den Elektroden. Daher kann die Bedienungsperson die Elektroden E1, E2, . . . En am Patienten unter Verwendung der nicht-alphanumerischen Symbole korrekt plazieren und die Leitungsdrähte 115 an den Elektroden unter Verwendung der nicht-alphanumerischen Symbole auf dem Clip 210 korrekt befestigen. Andere Befestigungsvorrichtung könnten zur Verbindung der Leitungsdrähte mit den Elektroden verwendet werden, und die nicht-alphanumerischen Symbole könnten auch woanders plaziert sein (beispielsweise direkt auf den Leitungsdrähten).
  • In anderen Ausführungsbeispielen können die Elektroden E1, E2, . . . En mit der Zentraleinheit 110 über einen Telemetrie-basierten Sender kommunizieren, der Radiofrequenz- ("RF"-)Signale zu einer oder mehreren mit der Zentraleinheit 110 verbundenen Antennen sendet. In weiteren Ausführungsbeispielen sind die Leitungsdrähte direkt mit der Vorrichtung 100 verbunden (das heißt, die Drähte werden nicht in einem Schnittstellenkabel wie in Fig. 1 gezeigt "kombiniert").
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Physiologieanalyservorrichtung 110 ferner andere Physiologiesensoren enthalten (beispielsweise den Sensor S1). Der Sensor S1 kann mit dem Patienten verbunden werden und erfasst physiologische Signale vom Patienten.
  • Beispielsweise kann der Sensor S1 ein nicht-invasiver Blutdrucksensor, ein Karbondioxidsensor, ein Pulsoximetriesensor, ein Temperatursensor, usw. sein. Wie die Elektroden E1, E2, . . . En und wie im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Sensor S1 mit der Zentralverarbeitungseinrichtung 110 am Eingangsanschluss 230 verbunden.
  • Die Zentraleinheit 110 kann eine beliebige Zentraleinheit sein, die die physiologischen Signale empfängt, verarbeitet und/oder die Signale analysiert und die verarbeiteten Signale kommuniziert und/oder die resultierende Analyse ausgibt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel enthält die Zentraleinheit eine oder mehrere bedienergesteuerte Eingabevorrichtungen 235, eine Steuereinrichtung 240 und eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 245. Die bedienergesteuerten Eingabevorrichtungen 245 ermöglichen einem Bediener (beispielsweise einem Techniker, einer Krankenschwester, einem Arzt, usw.) die Steuerung der Physiologiesignalanalysevorrichtung 100 und/oder die Zufuhr von Daten zur Zentraleinheit 110. Die bedienergesteuerten Eingabevorrichtungen 245 können in der Zentraleinheit 110aufgenommen sein (beispielsweise eine oder mehrere Drücktasten, ein oder mehrere Einstellknöpfe, eine Zeigeeinrichtung, eine Tastatur, usw.), oder können alternativ dazu eigenständige Vorrichtungen sein (beispielsweise eine eigenständige Tastatur, usw.). Beispiele bedienergesteuerter Eingabevorrichtungen 115 beinhalten einen Abstimmknopf, eine Tastatur, einen Tastenblock, einen Berührungsschirm, eine Zeigeeinrichtung (beispielsweise eine Maus, einen Trackball), usw.
  • Die Steuereinrichtung 240 empfängt Eingangssignale von der oder den Physiologiesignaleingabevorrichtungen 105 und der oder den bedienergesteuerten Eingabevorrichtungen 235. Die Eingangssignale beinhalten eine Eingabe oder Daten. Die Steuereinrichtung 240 analysiert die Eingaben und kommuniziert Ausgangssignale zu der oder den Ausgabevorrichtungen 245. Die Ausgangssignale beinhalten eine Ausgabe oder Daten.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthält die Steuereinrichtung 240 einen Prozessor und einen Speicher. Der Speicher enthält ein oder mehrere Softwaremodule mit Anweisungen, und der Prozessor ruft die Anweisungen des oder der Softwaremodule zur Steuerung der Vorrichtung 100 ab, interpretiert sie und führt sie aus. Allerdings könnten andere Steuereinrichtungen bei der Erfindung angewendet werden. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung 240 mit einer anderen analogen und/oder digitalen Logikschaltungseinrichtung aufgebaut sein, und kann integrierte und/oder diskrete Schaltungselemente enthalten. Außerdem kann die Steuereinrichtung 240 weitere Elemente enthalten (beispielsweise einen oder mehrere Analog-zu- Digital-Umsetzer, einen oder mehrere Treiber, eine oder mehrere Energieversorgungen und einen oder mehrere Verstärker, ein oder mehrere Filter, usw.), die der Fachmann zur Unterstützung der Steuereinrichtung 240 erkennt.
  • Die Ausgabevorrichtung(en) 245 empfangen Ausgangssignale von der Steuereinrichtung 240 und bilden eine Schnittstelle für die Begleitperson. Die Ausgabevorrichtungen 245 können einen Drucker, eine Anzeigeeinrichtung, eine Speichereinrichtung (beispielsweise ein Magnetplattenlaufwerk, ein Lese-/Schreib-CD-ROM, usw.), einen Server oder eine andere über ein Netz verbundene Verarbeitungseinheit umfassen. Natürlich können weitere Ausgabevorrichtungen hinzugefügt oder angebracht werden (beispielsweise eine Audioausgabevorrichtung). Außerdem sind nicht alle Ausgabevorrichtungen für den Betrieb der Physiologiesignalanalysevorrichtung 100 erforderlich.
  • Während des Betriebs nimmt die Begleitperson ein Elektrodenpaket (beispielsweise das Paket 120), nimmt die Elektroden aus dem. Einsatz 125 und plaziert die Elektroden auf dem Patienten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel plaziert die Begleitperson die Elektroden E1 bis E10 am Patienten in einer asymmetrischen Konfiguration. Die asymmetrische Konfiguration ist schematisch in Fig. 9 gezeigt.
  • Das asymmetrische Anbringungsschema verwendet zehn Elektroden und erzeugt zwölf EKG-Leitungen. Sechs Elektroden werden auf der Brust plaziert und als die V1-, V2-, V3-, V4-, V5-- und V6-Elektroden bezeichnet. Die Ausdrücke V1, V2, V3, V4, V5 und V6 werden für diese Beschreibung verwendet, wobei andere Ausdrücke oder Bezeichnungen verwendet werden können.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die V1-Elektrode ungefähr am vierten interkostalen Raum am rechten Rand des Sternum plaziert. Die V2-Elektrode ist ungefähr am vierten interkostalen Raum am linken Rand des Sternum plaziert. Die V4-Elektrode ist ungefähr am fünften interkostalen Raum auf der linken Mittelschlüsselbeinlinie plaziert. Die V3- Elektrode ist ungefähr auf halben Weg zwischen den Orten V2 und V4 plaziert. Die V5-Elektrode ist ungefähr an der vorderen Achsellinie und auf dem gleichen horizontalen Niveau wie V4 plaziert. Der Ausdruck "horizontal" bezieht sich auf eine Linie senkrecht zur Achse des Rückgrats, als ob der Patient stehen würde. In anderen Ausführungsbeispielen ist die V5-Elektrode als halber Weg zwischen den V4- und V6-Elektroden bestimmt. Die V6- Elektrode ist ungefähr auf der Mittelachsellinie auf dem gleichen horizontalen Niveau wie V4 und V5 plaziert.
  • Zusätzlich zu den sechs Brustelektroden werden vier zusätzliche Elektroden am Patientenkörper plaziert. Diese vier Elektroden werden als RA-, RL-, LL- und LA-Elektroden bezeichnet. Die Ausdrücke RA, RL, LL und LA werden hier für die Beschreibung verwendet, und andere Ausdrücke oder Bezeichnungen können verwendet werden (beispielsweise erste, zweite, dritte und vierte Elektrode). Die RA- Elektrode wird in einem Bereich ungefähr von den rechtsseitigen infraclavikularen Vertiefungen, in einem Bereich von zwei Zentimetern unter dem unteren Rand des Clavicel (das heißt, des Schlüsselbeins) und medial zum Rand des Deltamuskels, zum distalen und unter dem äußeren Schlüsselbein plaziert. Die hier verwendeten Ausdrücke links und rechts beziehen sich auf die linke und rechte Seite des Patienten. Die LL-Elektrode wird in einem Bereich ungefähr von dem linken unteren Abdomen unter dem Niveau des Umbilicus (das heißt, des Nabels) auf der vorderen Achsellinie, auf halben Weg zwischen dem Rippenrand und dem Darmbeinwirbel, zum linken Knöchel plaziert. Die LA-Elektrode wird in einem ungefähren Bereich vom linken Handgelenk (einschließlich des linken Handgelenks) zur linken Axilla (das heißt, Achselhöhle) plaziert. Die RL-Elektrode wird irgendwo am Körper plaziert, aber nicht in unmittelbarer Nähe zu den anderen Elektroden. Somit wird die LA-Elektrode an den Gliedmaßen plaziert, während die RA-, LL- und RL-Elektroden am Patiententorso plaziert werden. Daraus ergibt sich ein Anbringungsschema, das eine erhöhte Bewegungsfreiheit für den Patienten und eine verringerte Artefakt-Erzeugung verglichen mit dem Diagnoseanbringungsschema und eine verringerte Verzerrung oder einen verringerten klinischen Unterschied verglichen mit dem Überwachungsanbringungsschema ermöglicht.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die RA- Elektrode ungefähr an rechtsseitigen infraklavikularen Fossae in einem Bereich von 2 cm unter dem unteren Rand des Schlüsselbeins und in der Mitte zum Rand des Deltamuskels plaziert. Die LL-Elektrode wird ungefähr am linken unteren Abdomen unter dem Niveau des Umbilikus auf der vorderen Axillarlinie auf halbem Weg zwischen dem Rippenrand und dem Darmbeinwirbel plaziert. Die LA-Elektrode wird auf der Außenseite oder der Vorderseite des Arms kurz nach der Schulter aber nicht an einem Muskel plaziert. Die RL- Elektrode wird irgendwo am Torso plaziert, aber nicht in unmittelbarer Nähe zu den anderen Elektroden.
  • Somit liefert die Erfindung unter anderem eine neue und nützliche Physiologiesignalanalysevorrichtung mit einer Vielzahl von Elektrodenleitungen. Verschiedene Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den folgenden Patentansprüchen definiert.
  • Vorstehend ist eine Physiologiesignalanalysevorrichtung mit einem Leitungssatz offenbart, der mit einer Zentraleinheit verbunden ist. Der Leitungssatz enthält eine Vielzahl von Elektroden, die mit einem Patienten verbunden werden können. Jede Elektrode hat ein nicht-alphanumerisches Symbol, das eine Plazierung der Elektrode auf dem Patienten bezüglich der anderen Elektroden definiert. Der Leitungssatz enthält ferner eine Vielzahl von Leitungsdrähten. Jeder Leitungsdraht ist jeweils mit einer der Elektroden verbunden und hat ein Symbol, das die mit dem Leitungsdraht verbundene Elektrode definiert. Die Elektroden können für eine Begleitperson als Elektrodenpaket bereitgestellt werden.

Claims (32)

1. Physiologiesignalanalysevorrichtung (100) mit
einem Leitungssatz mit
einer Vielzahl von Elektroden (E1, E2, . . . En), die mit einem Patienten verbunden werden können, wobei zumindest zwei der Vielzahl der Elektroden ein nicht-alphanumerisches Symbol (130) aufweisen, das eine Plazierung der zumindest zwei Elektroden (E1, E2) am Patienten in Relation zueinander definiert, und
einer Vielzahl von Leitungsdrähten (115), die jeweils mit einer der Elektroden (E1, E2, . . . En) verbunden sind, und
einer mit dem Leitungssatz verbundenen Zentraleinheit (110).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Leitungssatz ein Schnittstellenkabel (200) enthält, wobei das Schnittstellenkabel (200) die Vielzahl der Leitungsdrähte (115) enthält, und wobei das Schnittstellenkabel (200) die Vielzahl der Elektroden mit der Zentraleinheit (110) verbindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Leitungsdraht (115) ein Symbol aufweist, das die mit dem Leitungsdraht (115) verbundene Elektrode definiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Symbole der Vielzahl der Leitungsdrähte (115) nicht alphanumerische Symbole (130) sind.
5. Vorrichtung nach Ansprüch 4, wobei die nicht-alphanumerischen Symbole (130) der Vielzahl der Leitungsdrähte (115) die gleichen wie die nicht-alphanumerischen Symbole (130) der jeweiligen mit den Leitungsdrähten (115) verbundenen Elektroden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes nicht-alphanumerische Symbol (130) jeweils ein Indiz (170) für jede Elektrode enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jedes Indiz (170) zumindest einen Punkt enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei jedes Indiz (170) den zumindest einen Punkt bezüglich der Größe und/oder der Anzahl und/oder des Orts variiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes nicht-alphanumerische Symbol (130) eine Figur enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei jede Figur ein Indiz (170) enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jedes Indiz (170) einen schattierten Teil der Figur enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jedes Indiz (170) zumindest einen Teil eines Gesichts enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei jedes Indiz (170) zumindest einen Punkt enthält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei jedes Indiz (170) den zumindest einen Punkt bezüglich der Größe und/oder der Anzahl und/oder des Orts variiert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (100) ein Elektrokardiogramm ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (100) ein Patientenmonitor ist, und wobei die Elektroden Einweg-Elektrokardiogrammelektroden sind.
17. Physiologiesignalelektrodenpaket mit
einem Einsatz (125) und
ersten und zweiten Elektroden (E1, E2), die mit dem Einsatz (125) verbunden sind,
wobei die erste Elektrode (E1) ein erstes nicht-alphanumerisches Symbol (130) hat, das vom Einsatz (125) entfernbar und mit einem Patienten verbindbar ist, und
wobei die zweite Elektrode (E2) ein zweites nicht-alphanumerisches Symbol (130) hat, das vom Einsatz (125) entfernbar und mit dem Patienten verbindbar ist, wobei das zweite nicht alphanumerische Symbol (130) eine Plazierung der zweiten Elektrode am Patienten in Relation zur ersten Elektrode definiert.
18. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 17, wobei die Elektroden Elektrokardiogrammelektroden sind.
19. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 17, wobei das erste und zweite nicht-alphanumerische Symbol (130) für die erste und zweite Elektrode eindeutig sind.
20. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 17, wobei das erste und zweite nicht-alphanumerische Symbol (130) zumindest einen Punkt enthalten.
21. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 20, wobei das erste nicht alphanumerische Symbol (130) eine größere Anzahl von Punkten als das zweite nicht-alphanumerische Symbol (130) hat.
22. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 20, wobei das erste nicht alphanumerische Symbol (130) einen größeren Punkt als das zweite nicht-alphanumerische Symbol (130) hat.
23. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 17, wobei das erste nicht alphanumerische Symbol (130) eine erste Figur und wobei das zweite nicht-alphanumerische Symbol (130) eine zweite Figur enthält.
24. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 23, wobei die erste Figur ein erstes Indiz (170) und wobei die zweite Figur ein zweites Indiz (170) enthält, das vom ersten Indiz (170) verschieden ist.
25. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 23, wobei jedes Indiz (170) einen ausgefüllten Teil der Figur enthält.
26. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 23, wobei jedes Indiz (170) zumindest einen Teil eines Gesichts enthält.
27. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 17, wobei das erste und zweite Indiz (170) zumindest einen Punkt enthalten.
28. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 27, wobei das erste Indiz (170) eine größere Anzahl an Punkten als das zweite Indiz (170) hat.
29. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 27, wobei das erste Indiz (170) einen größeren Punkt als das zweite Indiz (170) hat.
30. Elektrodenpaket (120, 135, 140, 145, 150 oder 155) nach Anspruch 17, wobei das Paket ferner eine dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte, neunte und zehnte Elektrode jeweils mit einem dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten, neunten und zehnten nicht-alphanumerischen Symbol umfasst und
wobei das dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte, neunte und zehnte nicht alphanumerische Symbol eine Plazierung der jeweiligen Elektrode am Patienten in Relation zu den anderen Elektroden definieren.
31. Verfahren zur Erfassung eines Zwölfleitungselektrokardiogramms (EKGs) von einem Patienten, mit den Schritten
Bereitstellen einer Physiologiesignalanalysevorrichtung (100),
Bereitstellen von zehn Elektroden (V1, V2, V3, V4, V5, V6, RA, RL, LL, LA),
Verbinden der zehn Elektroden mit dem Patienten mit den Schritten
Plazieren einer ersten Elektrode (RA) in einem ersten Bereich, der ungefähr von den rechtsseitigen infraklavikularen Fossae, in einem Bereich 2 cm unter dem unteren Rand des Schlüsselbeins und medial zum Rand des Deltamuskels, zu dem distalen und unterhalb des äußeren Schlüsselbeins reicht,
Plazieren einer zweiten Elektrode (LL) in einem zweiten Bereich, der ungefähr vom linken unteren Abdomen unter dem Niveau des Umbilikus auf der vorderen Achsellinie auf halbem Weg zwischen dem Rippenrand und dem Darmbeinwirbel zum linken Knöchel reicht,
Plazieren einer dritten Elektrode (LA) in einem dritten Bereich, der ungefähr von dem linken Handgelenk, einschließlich des linken Handgelenks, zur linken Achselhöhle reicht, und
Plazieren einer vierten Elektrode (RL) auf dem Patienten und
Verbinden der zehn Elektroden (V1, V2, V3, V4, V5, V6, RA, RL, LL, LA) mit der Physiologiesignalanalysevorrichtung (100).
32. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Vorgang der Verbindung der zehn Elektroden mit dem Patienten ferner die Plazierung der fünften, sechsten, siebten, achten, neunten und zehnten Elektrode auf dem Patienten enthält.
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