DE10305120B4 - Universeller Anschlußkasten für elektrische Geräte - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers

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Abstract

Vorrichtung zur mechanischen und elektrischen werkzeuglosen Montage zur Vorschaltung an Versorgungseinheiten für elektrische Geräte, mit mindestens einem steckbaren Zugentlastungsmodul (3, 3', 3''), das entlang einer Seite einer Grundplatte (2') angeordnet ist und zwischen Führungselementen (9) angeordnet ist, und mit einer Abdeckung (2), die zusammen mit der Grundplatte (2') das Gehäuse der Vorrichtung bildet, gekennzeichnet durch mindestens ein modular austauschbares elektrisches Austauschelement (4, 5), das entlang einer Seite der Grundplatte (2') angeordnet ist und werkzeuglose Verbindungskontakte aufweist; und die Abdeckung (2) des Gehäuses Durchbrüche (10) aufweist, durch die die Zugentlastungsmodule (3, 3', 3'') teilweise austreten, wobei die Vorrichtung (1) zusammen mit der Versorgungseinheit eines elektrischen Gerätes eine Einheit bildet und die Vorrichtung (1) als integraler Bestandteil eines Vorschaltgerätes ausgebildet ist und eine Seite des Gehäuses als mechanische Schnittstelle (7) zur Versorgungseinheit ausgeformt ist.

Description

  • Gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs befasst sich die vorliegende Erfindung mit einer universellen Vorrichtung zum mechanischen und elektrischen Vorschalten an Versorgungseinheiten für elektrische Geräte, insbesondere für Leuchten.
  • Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik aus der DE 35 07 896 C2 bekannt. Dieser Druckschrift ist eine Geräteeinbaudose zum Einbauen von Steckvorrichtungen, die in dafür vorgesehene Führungsschienen, die sich von der Grundplatte nach oben erstrecken, zu entnehmen. Diese Steckvorrichtungen sind als Zugentlastungselemente ausgebildet, durch die das anzuschließende Kabel in die Gerätedose eingeführt wird. Die Gerätedose selbst wird ausschließlich in einen Kabelkanal zum Abzweigen eines Gerätesteckdose verwendet und erfordert einen nicht unerheblichen Aufwand an Werkzeug, um die Geräteeinbaudose betriebsbereit zu machen. An dieser Gerätedose wird als nachteilig empfunden, dass sie verhältnismäßig aufwendig im Aufbau ist und eine Vielzahl von Werkzeugen zur Montage benötigt werden.
  • Ferner sind im Stand der Technik werkzeuglose elektrische Anschlusselemente bekannt, die entweder als schraubenlose Klemmkontakte oder als schraubenlose Gehäusestecker ausgebildet sind.
  • Sowohl die schraubenlosen Kontaktelemente wie Gehäusestecker oder Steckklemmen als auch die Zugentlastungen in ihrer allgemeinsten Form befinden sich im Gehäuse von Versorgungseinheiten für bestimmte elektrische Geräte, von wo aus die Kabel an die zu mit elektrischem Strom zu speisenden Bauelemente geführt werden. Die einzelnen Bauelemente sind in der Regel in sogenannten Vorschaltgeräten oder in Vorrichtungen zur mechanischen Befestigung an Vorschaltgeräten untergebracht.
  • Nachteilig an dieser Art der Zuführung elektrischer Leitungen zu den einzelnen Bauelementen ist es ferner, dass stets eine Abdeckung des Gerätegehäuses abgenommen werden muss und anschließend mit mehrerlei Werkzeugen die Verkabelung vorgenommen wird, was relativ zeitintensiv und teilweise sehr kompliziert am Montageort sein kann.
  • Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine vereinfachte Anschlußmöglichkeit für eine Mehrzahl von elektrischen Geräten aufweist und einfach in der Montage ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zur mechanischen und elektrischen werkzeuglosen Montage zur Vorschaltung an Versorgungseinheiten für elektrische Geräte, insbesondere für Leuchten, mit mindestens einem steckbaren Zugentlastungsmodul, das entlang einer Seite einer Grundplatte angeordnet ist und zwischen Führungselementen sitzt, gekennzeichnet durch mindestens ein modular austauschbares elektrisches Austauschelement, das entlang einer Seite der Grundplatte angeordnet ist und werkzeuglose Verbindungskontakte aufweist;
    und die Abdeckung des Gehäuses Durchbrüche aufweist, durch die die Zugentlastungsmodule teilweise austreten, wobei die Vorrichtung zusammen mit der Versorgungseinheit eines elektrischen Gerätes eine Einheit bildet und die Vorrichtung als integraler Bestandteil eines Vorschaltgerätes ausgebildet ist und eine Seite des Gehäuses als mechanische Schnittstelle zur Versorgungseinheit ausgeformt ist.
  • Vorteilhaft ist die Zugentlastung in modularer Bauweise ausgeführt und die Vorrichtung enthält drei Zugentlastungsmodule.
  • Vorteilhaft ist eine Seite der Vorrichtung als mechanische Schnittstelle zur Versorgungseinheit ausgeformt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, die Zugentlastungsmodule zwischen Führungselementen anzuordnen, was ein einfaches Einschieben der Zugentlastungsmodule ermöglicht.
  • Vorteilhaft weist die Abdeckung des Gehäuses Durchbrüche auf, durch die die Zugentlastungsmodule teilweise austreten. Dazu ist es vorteilhaft, die Abdeckung mit mindestens einer Schräge seitlich zu versehen.
  • Vorteilhaft ist an mindestens einer Seite des Gehäuses eine Einbuchtung angeordnet, in der ein Befestigungselement, zum Beispiel eine Schraube eingesetzt wird, die die Grundplatte an einem bestimmten Ort befestigt. Zur Einführung der Kabel in das Gehäuse ist an mindestens einer Seite der Abdeckung des Gehäuses vorteilhaft eine Ausnehmung angeordnet.
  • Vorteilhaft sind die Zugentlastungen als sogenannte Ratschenklemmen ausgebildet. Ferner sind die elektrischen Anschlusselemente als werkzeuglose Verbindungskontakte, als schraubenlose Gehäusestecker oder als Steckklemmen ausgebildet.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung vorteilhaft als integraler Bestandteil einer Versorgungseinheit ausgeführt, so daß die Montage der Grundplatte entfällt.
  • Insgesamt ist es vorteilhaft, dass die Versorgungseinheit zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorschalt-Vorrichtung eine Einheit bilden, die außerhalb des Gerätegehäuses anzubringen ist.
  • Die Kombination mehrerer elektrischer und mechanischer Bauelemente zu Anschlussboxen ist derart gestaltet, dass die Anschlussbox an einem Vorschaltgerät befestigt werden kann, so dass das Vorschaltgerät zusammen mit der Anschlussbox eine Einheit (unabhängige Versorgungseinheit) bildet, in der die Anschlussbox verschiedene Anschlusselemente derart aufnimmt, dass wahlweise schraubenlose Netzanschlussklemmen zum werkzeuglosen Anschließen von Netzleitungen, Steckklemmen oder schraubenlose Gehäusestecker zum werkzeuglosen Anschließen von handelsüblichen Steckverbindern (Netzanschlussbuchsen bzw. Verteilerelemente) enthalten sind. Außerdem sind in den Anschlußboxen mehrere Klemmelemente zur werkzeuglosen Fixierung von einer oder mehreren Netzleitungen oder Lampenleitungen (Zuleitungen zu Leuchten) enthalten, die zugleich die Zugentlastung für die Leitungen darstellen.
  • Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Einzelnen näher erläutert. Es zeigt
  • 1: eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung (1);
  • 2: eine perspektivische schematische Darstellung der Vorrichtung (1) mit abgenommenem Gehäusedeckel (2);
  • 3: eine perspektivische schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung (1) mit abgenommenem Gehäusedeckel (2).
  • Die 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Über die Grundplatte 2' der Vorrichtung 1 ist eine abnehmbare Abdeckung 2 gesetzt, die zusammen mit der Grundplatte 2' das Gehäuse der Vorrichtung 1 bildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse quasi rechteckig ausgebildet, kann jedoch jede beliebige äußere Form annehmen. An einer Seite der Abdeckung 2 ist die obere Kante abgeschrägt, so dass eine Schräge 12 entsteht. In diese Schräge sind Durchbrüche 10 eingearbeitet, so dass der obere Bereich der Ratschen-Zugentlastungen 3, 3', 3'' teilweise herausragt. Die Durchbrüche 10 sind so ausgebildet, dass ein nach unten gerichteter Steg 11 bei aufgesetzter Abdeckung 2 auf die Oberseite 18 der Zugentlastungen 3, 3', 3'' drückt, wenn der Deckel 2 in seiner Endposition befestigt ist. Hierdurch wird einerseits der Klemmdruck auf den Mantel des eingeführten Kabels erhöht und andererseits sichergestellt, dass sich die Zugentlastung nicht unbeabsichtigt löst. Unterhalb der Schrägen 12 schließt sich eine senkrechte Fläche 12' an, die bis zur Grundplatte 2' reicht. In dieser senkrechten Fläche 12' ist mindestens eine Ausnehmung 14 eingearbeitet, so dass die einzuführenden Kabel mühelos in die Zugentlastungen 3, 3', 3'' eingeführt werden können. In diesem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist an der gegenüberliegenden Seite der Kabeleinführungen die mechanische Schnittstelle 7 zum Anschluss an ein mögliches Vorschaltgerät, was hier nicht gezeigt ist, angeformt. Diese mechanische Schnittstelle 7 ist geometrisch so ausgebildet, daß der Ankopplung an das Vorschaltgerät eine größere Stabilität gegeben wird. An der mechanischen Schnittstelle 7 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Vorschaltgerät, das sich außerhalb des Gehäuses des anzuschließenden elektrischen Gerätes befindet, zusammengefügt. An geeigneter Stelle ist in die Seite der Schnittstelle 7 ein weiterer Durchbruch eingearbeitet, der hier nicht gezeigt ist und in den die Kontakte der Versorgungseinheit in die erfindungsgemäße Anschlussbox in die modulare Klemmvorrichtung 4 bzw. 5 eingeführt werden. An einer geeigneten Seite der Abdeckung 2 ist eine Einbuchtung 13 eingearbeitet, die sich über die ganze Seite erstreckt und bis auf die Grundplatte 2' ragt, wobei in die Grundplatte ebenfalls eine Ausnehmung 8 eingearbeitet ist, die dazu dient, ein Befestigungselement, zum Beispiel eine Schraube, aufzunehmen.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Grundplatte 2', die eine Mehrzahl von Bauelementen aufnimmt. Die Grundplatte 2' ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rechteckig ausgeformt. An zwei Ecken der Rechteckform der Grundplatte 2' erheben sich zwei Führungen 15, 15', die dazu dienen, die Abdeckung 2 passgenau auf der Grundplatte 2' aufsetzen zu lassen. Zwischen den beiden Führungen 15, 15' ist eine Art der elektrischen Anschlusselemente blockförmig angeordnet, die als Steckklemmen 4 ausgeführt sind. Bei dieser Art von Steckklemmen 4 wird durch Druck auf die Lasche 16 der Klemmkontakt 17 freigegeben, so dass das abisolierte Kabelende in die Öffnung 17 eingesteckt werden kann und bei Freigabe der Drucklasche 16 das abisolierte Kabelende festklemmt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Steckklemmenanordnung 4 sind drei Zugentlastungen 3, 3', 3'' entlang der Kante der Grundplatte angeordnet. Die Zugentlastungen 3, 3', 3'' sind schematisch dargestellt. Jede einzelne Zugentlastung 3 liegt zwischen zwei Führungsstegen 9, 9', 9''. Die Seiten der Führungen 9, 9', 9'' weisen Verzahnungen auf, die in komplementäre Verzahnungen der Bügel oder ähnlichem der Zugentlastungen 3, 3', 3'' eingreifen. Bei Druck auf die Oberseite 18 des Bügels senkt sich der Bügel abwärts und verklemmt je nach Druck auf die Fläche 18 den Isoliermantel des hier nicht gezeigten Kabels, dessen möglicher Zug entlastet werden soll.
  • In 3 ist in schematischer perspektivischer Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit abgehobene Abdeckung 2 gezeigt. Die Zugentlastungen 3, 3', 3'' sind mit denen aus 2 identisch. Unterschiedlich zum Ausführungsbeispiel in 2 sind die Klemmelemente, deren Vorderseite zwischen die Führungserhebungen 15', 15'' eingepasst sind. Diese Kontaktelemente sind als schraubenlose Gehäusestecker 5 ausgebildet, deren einzelne Buchsen 19 einen Mittelkontakt 20 aufweisen.
  • Durch die feste, werkzeuglose Verbindung von hier nicht gezeigtem Vorschaltgerät und der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 entsteht eine unabhängige Versorgungseinheit außerhalb der elektischen Geräte, insbesondere bei Leuchten, ohne eine zusätzliche Abdeckung gemäß VDE-Vorschrift und Norm zu benötigen.
  • Die werkzeuglose Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung an das Vorschaltgerät erfolgt durch an die Grundplatte 2' und den Gehäusedeckel 2 angeformte Kunststoffelemente 6, 7, die an die Konstruktion des Vorschaltgeräts angepasst sind und eine passende Schnittstelle darstellen, sofern die Vorrichtung nicht integraler Bestandteil des Vorschaltgerätes ist.
  • Die Vorrichtung 1 kann als elektrisches Anschlusselement je nach Bedarf wahlweise mit einer handelsüblichen schraubenlosen Netzanschlussklemme 4 zum werkzeuglosen Anschließen von Netzleitungen (Steckklemmen) oder mit einem handelsüblichen schraubenlosen Gehäusestecker 5 zum werkzeuglosen Anschließen von handelsüblichen Steckverbindern (Netzanschlussbuchsen bzw. Verteilerelementen) ausgestattet werden, wobei die Befestigung der Netzanschlussklemme 4 und des Gehäusesteckers 5 in der Vorrichtung 1 werkzeuglos erfolgt.
  • Die werkzeuglose Zugentlastung der Zuleitungen durch mehrere Klemmelemente 3, 3', 3'' zur werkzeuglosen Fixierung von einer oder mehreren Netzleitungen und Lampenleitungen (Zuleitung zu Leuchten), welche zugleich die Zugentlastung für die Leitungen gewährleisten (Ratschenklemmen), stellen eine besonders günstige Kombination handelsüblicher Bauelemente in einer Vorrichtung 1 dar. Durch die Anzahl der Klemmelemente 3, 3', 3'' und die Art der verwendeten Netzanschlussklemmen 4 und 5 ist die entstehende unabhängige Versorgungseinheit zum "Durchschleifen" geeignet, wobei die netzseitige Anschlussmöglichkeit von bis zu zwei 5-adrigen Netzkabeln mit bis zu 2,5 mm2 Querschnitt besteht. Bei Verwendung von Zusatzklemmen und Zugentlastungen sind bis zu vier Zuleitungen möglich.
  • Weiterhin gestattet die Anzahl und Anordnung der Klemmelemente 3, 3', 3'' den Anschluss von bis zu zwei getrennten Lampenleitungen.
  • Insgesamt gestattet die beschriebene Anordnung bzw. erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eine werkzeuglose Montage und ein komplett werkzeuglosen Anschluss von Netzleitungen und Lampenleitungen an ein zu bestimmendes elektrisches Gerät.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur mechanischen und elektrischen werkzeuglosen Montage zur Vorschaltung an Versorgungseinheiten für elektrische Geräte, mit mindestens einem steckbaren Zugentlastungsmodul (3, 3', 3''), das entlang einer Seite einer Grundplatte (2') angeordnet ist und zwischen Führungselementen (9) angeordnet ist, und mit einer Abdeckung (2), die zusammen mit der Grundplatte (2') das Gehäuse der Vorrichtung bildet, gekennzeichnet durch mindestens ein modular austauschbares elektrisches Austauschelement (4, 5), das entlang einer Seite der Grundplatte (2') angeordnet ist und werkzeuglose Verbindungskontakte aufweist; und die Abdeckung (2) des Gehäuses Durchbrüche (10) aufweist, durch die die Zugentlastungsmodule (3, 3', 3'') teilweise austreten, wobei die Vorrichtung (1) zusammen mit der Versorgungseinheit eines elektrischen Gerätes eine Einheit bildet und die Vorrichtung (1) als integraler Bestandteil eines Vorschaltgerätes ausgebildet ist und eine Seite des Gehäuses als mechanische Schnittstelle (7) zur Versorgungseinheit ausgeformt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (2) mindestens ein Schräge (12) aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Seite des Gehäuses eine Einbuchtung (13) angeordnet ist, in der ein Befestigungselement zur Befestigung der Grundplatte (2') eingesetzt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Seite der Abdeckung (2) mindestens eine Ausnehmung (14) angeordnet ist, durch die mindestens ein Kabel eingeführt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die modularen Zugentlastungen (3, 3', 3'') als Ratschenklemme ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlussklemmen (4, 5) als werkzeuglose Verbindungskontakte ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (2) des Gehäuses durch nach oben gerichtete Führungen (15, 15', 15'') sicher geführt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlusselemente als Gehäusestecker (5) oder Steckklemmen (4) ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerhalb des Gerätegehäuses anzubringen ist.
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