DE10304357A1 - Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen - Google Patents

Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen, mit einem über einen Antrieb um seine Drehachse bewegbaren Drehteller zur Aufnahme der Objekte. DOLLAR A Um eine weitere Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen, zu schaffen, die sich durch eine einfache Konstruktion auszeichnet, wird vorgeschlagen, dass der Antrieb (10) für den Drehteller (1) derart ausgebildet ist, dass seine Antriebskraft außerhalb dessen Drehachse (2) in den Drehteller (1) eingeleitet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen, mit einem über einen Antrieb um seine Drehachse bewegbaren Drehteller zur Aufnahme der Objekte.
  • Aus dem vorveröffentlichten deutschen Gebrauchsmuster DE 92 01 053 U1 ist bereits eine Drehtellervorrichtung für dekorations- oder präsentationstechnische Anwendungen bekannt. Diese Drehtellervorrichtung soll für die Präsentation von Waren in Schaufenstern von Ladengeschäften verwendbar sein. Hierfür besteht die Drehtellervorrichtung im Wesentlichen aus einem zentralen Ständer, auf dem eine flache Drehscheibe gelagert ist. Diese Drehscheibe ist zentral im Bereich der Lagerung auf dem Ständer über einen dort befestigten Drehantrieb drehbar. Auf der Drehscheibe sind in deren Randbereich eine Vielzahl von kleineren Drehtellern in Form von Planeten gleichmäßig verteilt, die jeweils um im Wesentlichen vertikale und parallel zu der Drehachse der Drehscheibe ausgerichtete Achsen drehbar gelagert sind. Die kleineren Drehteller dienen zur Aufnahme der zu präsentierenden Waren und sind über einen Getriebemechanismus mit dem Ständer verbunden. Somit werden die kleineren Drehteller in Folge der Relativbewegung zwischen der durch Drehantrieb drehenden großen Drehscheibe und dem zentralen Ständer angetrieben. Der Getriebemechanismus ist unterhalb der Drehscheibe angeordnet und kann in verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform ist am Ständer ein als Sonnerad wirkendes Zahnrad mit einer Außenverzahnung angeordnet und der Drehachse der kleineren Drehteller ist jeweils ein Planetenzahnrad zugeordnet. Die Planetenräder stehen jeweils über ein Zwischenrad, das an der Unterseite der Drehscheibe gelagert ist, mit dem Sonnenrad im Eingriff.
  • In einer Abwandlung dieser Ausführungsform kann das Sonnrad als innenverzahnter Ring ausgebildet sein, der an der Unterseite und im Randbereich der Drehscheibe befestigt ist und mit den Planetenrädern kämmt.
  • Eine weitere Abwandlung dieser Ausführungsform weist nur ein Zwischenrad für eines der Planetenräder auf. Die übrigen Planetenräder sind als Riemenscheiben ausgebildet und über einen endlos umlaufenden Rundriemen untereinander und mit dem angetriebenen Planetenrad verbunden.
  • Diese Drehtellervorrichtung geht aus von einer zentral angetriebenen Drehscheibe, deren Drehantrieb auf Grund der zentralen Anordnung üblicher Weise ein Getriebe aufweist und somit einen entsprechenden Einbauraum benötigt. Die zentrale Krafteinleitung geht auch einher mit einer entsprechenden Dimensionierung der Drehachse zur Einleitung der Drehkräfte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine weitere Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen, zu schaffen, die sich durch eine einfache Konstruktion auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird bei einer Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen, mit einem über einen Antrieb um seine Drehachse bewegbaren Drehteller zur Aufnahme der Objekte, eine Trennung der Führung und des Antriebs des Drehteller dadurch erreicht, dass der Antrieb für den Drehteller die Antriebskraft außerhalb dessen Drehachse in den Drehteller einleitet.
  • Die Bauteile die für die Führung und den Antrieb des Drehtellers vorgesehen sind, können somit jeweils für sich gesehen einfacher ausgestaltet und auch leichter dimensioniert werden. Ingesamt kann somit Bauhöhe eingespart werden und der Drehteller flacher über dem Boden angeordnet werden.
  • Als bevorzugte Antriebsart für den Drehteller wird ein Reibradantrieb gewählt, wobei dieses Reibrad gleichzeitig auch eine Tragfunktion für den Drehteller übernimmt. Eine gute Kraftübertragung ist somit gewährleistet. Entsprechend weist der Reibradantrieb eine Rolle auf, die reibschlüssig mit der Unterseite des Drehtellers in Kontakt steht. Zur Übertragung der Antriebskräfte ist die mit der Unterseite des Drehtellers in Kontakt stehende Rolle über einen eine Übersetzung bildenden Riementrieb mit dem Antrieb verbunden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der Drehteller über mehrere, vorzugsweise drei Rollen abgestützt. Hierdurch wird eine stabile Dreipunktlagerung des Drehtellers und eine gute Übertragung der Antriebskräfte von der einen Rolle auf die Unterseite des Drehtellers erreicht. Konstruktiv besonders einfach sind Rollen jeweils um eine horizontale Achse drehbar gelagert und die gedachten Verlängerungen der Achsen schneiden die Drehachse des Drehtellers. Der Drehteller erfährt hierdurch zumindest eine Vorzentrierung.
  • In einer Ausführung ist der Drehteller über die Drehachse zentral geführt. Auch ist auf dem Drehteller mindestens ein Satellittenteller zur Aufnahme der zu präsentierenden Objekte drehbar gelagert. Der Satellittenteller ist über einen Riementrieb angetrieben, der Riementrieb weist eine mit dem Satellittenteller verbundene erste Riemenscheibe und über einen Antriebsriemen hiermit verbundene zweite Riemenscheibe auf, die drehfest an einem Ständer und koaxial zur Drehachse des Drehtellers befestigt ist.
  • Vorteilhafterweise kann bei der erfindungsgemäßen Antriebsart der Drehteller als Kreisscheibe oder Kreisring ausgebildet sein, da die Antriebskräfte dezentral eingeleitet werden. Alternativ kann auch eine Führung über zusätzliche Rollen am Rand des Drehtellers vorgesehen werden.
  • Außerdem ist der Drehteller zentral auf einem Bodenblech geführt, auf dem auch die Tragelemente befestigt sind. Das Bodenblech ist derart mit dem Drehteller verbunden wird, dass das Bodenblech zur Erzeugung einer zusätzlichen Anpresskraft der Rollen an die Unterseite des Drehtellers vorgespannt wird. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass zuverlässig die Antriebskraft der Reibradantriebs auf den Drehteller übertragen wird, auch wenn die durch den Satelittenteller mit der zu präsentierenden Ware hervorgerufene einseitige Belastung der Drehscheibe zu einer Entlastung des Drehtellers im Bereich des Reibradantriebs führt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation von Stückgut in Form eines Drehtellers und
  • 2 eine Schnittansicht von 1 quer durch den Drehteller.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Präsentation von Stückgut in Form eines Drehtellers 1, der als flache Kreisscheibe ausgebildet ist. Der Drehteller 1 ist zentral über eine Drehachse 2 an einem Ständer 3 geführt. Die Drehachse 2 ist stiftförmig ausgebildet und ragt ausgehend von der Unterseite des Drehtellers 1 nach unten rechtwinklig zu deren Unterseite. Bei horizontal umlaufendem Drehteller 1 ist somit die Drehachse 2 vertikal ausgerichtet. Der Ständer 3 ist auf dem Boden 4 aufgestellt und als quaderförmiger Blechkasten ausgebildet und weist zentral auf der Oberseite eine Öffnung 5 (siehe 2), die zur Aufnahme der Drehachse 2 dient. Die Drehachse 2 ist über ein Gleitlager 6 in der Öffnung 5 geführt. Außerdem übernimmt die Drehachse 2 ausschließlich nur die Führungsfunktion für den Drehteller 1 und ist entsprechend einfach ausgebildet und dimensioniert.
  • Getragen wird der Drehteller 1 nicht über die Drehachse 2 sondern über 3 gleichmäßig verteilte Tragelemente 7, die auf dem Boden 4 befestigt sind. Somit ergibt sich eine stabile 3-Punktlagerung des Drehtellers 1. Die Tragelemente 7 sind als Rollen 8 ausgebildet, die um im Wesentlichen horizontale Achsen 9 drehbar und gleichmäßig verteilt entlang eines gedachten Kreises angeordnet sind. Die Achsen 9 der Rollen 8 sind in der horizontalen Ebene so ausgerichtet, dass ihre Achsrichtungen die Drehachse 2 schneiden. Die Rollen 8 sind über nicht dargestellte Kugellager in entsprechenden Lagerböcken gelagert, um eine rollende Abtragung des Drehtellers 1 sowie eine reibungsarme Drehung des Drehtellers 1 zu erreichen. Wie aus der 1 ersichtlich sind die Tragelemente 7 im Randbereich des Drehtellers 1 angeordnet. Vorzugsweise in einem Ringbereich des Drehtellers 1, dessen Radius größer ist als 75% des Radius des Drehtellers 1.
  • Auch ist der 1 zu entnehmen, dass eines der Tragelemente 7 nicht nur zur Abstützung des Drehtellers 1 dient, sondern auch hierüber der Antrieb des Drehtellers 1 in Umlaufrichtung erfolgt. Hierzu ist der Rolle 8 dieses Tragelements 7 ein Antrieb 10 in Form eines Elektromotors zugeordnet, der über einen eine Übersetzung bildenden Riementrieb 11 auf die Rolle 8 wirkt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Riementrieb 11 aus einer mit dem Antrieb 10 verbundenen Abtriebsscheibe 12, zwei Riemen 13, 14, zwei koaxial und parallel nebeneinander angeordneten Zwischenscheiben 15, 16 und einer Antriebsscheibe 17, die koaxial und parallel neben der Rolle 8 angeordnet ist. Es ist selbstverständlich, dass die Rolle 8 mit ihrer Umfangsfläche nach oben in Richtung der Unterseite des Drehtellers 1 über die Abtriebsscheibe 12, die Riemen 13, 14, die Zwischenscheiben 15, 16 und die Antriebsscheibe 17 hinausragt, um in reibschlüssigen Kontakt mit der Unterseite des Drehtellers 1 zu treten.
  • Des Weiteren ist aus der 1 ersichtlich, dass mindestens ein Satellittenteller 18 auf dem Drehteller 1 angeordnet und um eine horizontale Drehachse 19 drehbar gelagert ist. Der Satellittenteller 18 weist einen Durchmesser auf, der etwa 10 bis 40 %, vorzugsweise etwa 25% des Durchmessers des Drehtellers 1 beträgt und ragt mit seinem Randbereich nicht über den Rand des Drehtellers 1 seitlich hinaus. Der als Kreisscheibe ausgebildete Satellittenteller 18 ist mit seiner Flächenerstreckung parallel zu dem Drehteller 1 sowie gering oberhalb des Drehtellers 12 unter Beibehaltung eines Spaltes 20 (siehe 2) angeordnet. Der Satellittenteller 18 dient zur Aufnahme der zu präsentierenden Waren, die vorzugsweise als Schaufensterpuppen ausgebildet sind. Hierzu ist auf der Oberseite des Satellittentellers 18 eine stab- beziehungsweise rohrförmige Befestigungsstange 21 angeordnet, die sich rechtwinklig von der Oberseite des Satellittentellers 18 und somit vertikal nach oben erstreckt. Auf die Befestigungsstange 21 wird in üblicher Weise ein Bein der Schaufensterpuppe aufgesteckt und somit dort lösbar befestigt. Natürlich eignet sich der Satellittenteller 18 auch zur Präsentation anderer Waren.
  • Der Satellittenteller 18 ist über die Drehachse 19, die durch den Drehteller 1 hindurch geführt ist, mit einer parallel hierzu ausgerichteten Riemenscheibe 22 verbunden. Die somit unterhalb des Drehtellers 1 angeordnete Riemenscheibe 22 ist über eine Antriebsriemen 23 mit einer zweiten Riemenscheibe 24 verbunden. Die zweite Riemenscheibe 24 ist in der gleichen Höhe wie die erste Riemenscheibe 22 angeordnet und zentral auf der Oberseite des Ständers 3 drehfest befestigt. Der Mittelpunkt der zweiten Riemenscheibe 24 fällt mit der Drehachse 2 des Drehtellers 1 zusammen. Der endlos um die erste Riemenscheibe 22 und die zweite Riemenscheibe 24 geführte Riemen 23 bewirkt somit bei einer Drehbewegung des Drehtellers 1 um dessen Drehachse 2, dass der Riemen 23 die erste Riemenscheibe 22 antreibt und somit der Satellittenteller 18 sich um seine Drehachse 19 zur Präsentation der Ware dreht. Durch die Wahl der Durchmesser der ersten Riemenscheibe 22 und der zweiten Riemenscheibe 24 zueinander kann die Anzahl der Umdrehungen der Satelittenteller 18 im Verhältnis zur Drehzahl des Drehtellers 1 vorgewählt werden.
  • Die 2 zeigt eine Schnittansicht von 1 quer durch die Drehachse 2 des Drehtellers 1. Aus dieser 2 ist insbesondere die zentrale Führung des Drehtellers 1 über die Drehachse 2 und die Lagerung des Satellitentellers 18 auf dem Drehteller 1 ersichtlich.
  • Die Drehachse 2 des Drehtellers 1 ist mit einem Ende in eine entsprechend sacklochartige Bohrung 25 eingesteckt und mit der Unterseite des Drehtellers 1 verschraubt. Das gegenüberliegende und sich im rechten Winkel zu dem Drehteller 1 nach unten erstreckende Ende der Drehachse 2 ist in ein Gleitlager 6 eingesteckt, das zentral in der Oberseite des Ständers 3 eingelassen ist. Auch zeigt die 2 die Befestigung der zweiten Riemenscheibe 24 über entsprechende Schrauben an der Unterseite des Drehtellers 1.
  • Der Satellittenteller 18 ist mit seiner an dessen Unterseite befestigten Drehachse 19 in einem Lagerelement 26 mit zwei übereinander angeordnete Kugellager gelagert. Das Lagerelement 26 ist in einer Sackbohrung 27 in dem Drehteller 1 angeordnet. An dem nach unten aus dem Lagerelement 26 herausragenden Ende der Drehachse 19 ist die erste Riemenscheibe 22 befestigt. Außerdem verbleibt zwischen der Oberseite des Drehtellers 1 und der Unterseite des Satellittentellers 18 ein Spalt 20, um die freie Drehbarkeit des Satellittentellers 18 zu erreichen.
  • Auch zeigt die 2, dass an dem äußeren Rand des Drehtellers 1 eine umlaufende und nach unten ragende Schürze 28 angeordnet ist, die kurz oberhalb des Bodens 4 unter Beibehaltung eines Abstands endet.
  • Des Weiteren ist in der 2 gezeigt, dass der Ständer 3 auf einem scheibenförmigen Bodenblech 29 befestigt ist, welches zur Verstärkung einen rechtwinklig nach oben gebogenen umlaufenden Rand 30 aufweist. Der Ständer 3 und das Bodenblech 29 mit dem Rand 30 können auch einteilig ausgebildet sein. Der Ständer 3 ist über eine Mutter 31 derart mit der Drehachse 2 verbunden, dass das Bodenblech 29 leicht nach oben vorgespannt wird und somit als Federelement wirkt. Hierdurch werden die Tragelemente 7 mit den Rollen 8 in Richtung der Unterseite des Drehtellers 1 angedrückt und die Übertragung der Antriebskräfte von der angetriebenen Rolle 8 auf die Unterseite des Drehtellers 1 verbessert.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es auch denkbar, auf die zentrale Führung des Drehtellers 1 durch die Drehachse 2 zu verzichten, und beispielsweise an der Unterseite des Drehtellers 1 eine ringförmige Leiste vorzusehen, die von oben in auf dem Boden angeordnete Führungselemente einsteckbar ist und dort abläuft. Eine Führung des Drehtellers 1 an seinem seitlichen Randbereich ist auch denkbar. Außerdem muss der Drehteller 1 auch nicht als Kreisscheibe ausgebildet sein. Wenn die Führung nicht zentral vorgenommen wird, ist auch eine ringförmige Ausgestaltung des Drehtellers 1 denkbar. Als andere Antriebsart des Satellitentellers 18 kann anstatt des gezeigten Riementriebs auch ein Zahnradtrieb oder eine Kombination hiervon verwendet werden. Auch können mehrere Satellittenteller 18 auf einem Drehtellers 1 angeordnet werden, vorzugsweise gleichmäßig auf dem Drehteller 1 verteilt. Antriebsmäßig werden diese Satellittenteller 18 dann untereinander verbunden oder durch mehrere übereinander angeordnete zentrale Riemenscheiben 24 angetrieben.
  • 1
    Drehteller
    2
    Drehachse
    3
    Ständer
    4
    Boden
    5
    Öffnung
    6
    Gleitlager
    7
    Tragelemente
    8
    Rolle
    9
    Achse
    10
    Antrieb
    11
    Riementrieb
    12
    Abtriebsscheibe
    13
    Riemen
    14
    Riemen
    15
    Zwischenscheibe
    16
    Zwischenscheibe
    17
    Antriebsscheibe
    18
    Satelittenteller
    19
    Drehachse
    20
    Spalt
    21
    Befestigungsstange
    22
    erste Riemenscheibe
    23
    Antriebsriemen
    24
    zweite Riemenscheibe
    25
    Bohrung
    26
    Lagerelement
    27
    Sackbohrung
    28
    Schürze
    29
    Bodenblech
    30
    Rand
    31
    Mutter

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Präsentieren von Objekten, insbesondere von Schaufensterpuppen, mit einem über einen Antrieb um seine Drehachse bewegbaren Drehteller zur Aufnahme der Objekte, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (10) für den Drehteller (1) derart ausgebildet ist, dass seine Antriebskraft außerhalb dessen Drehachse (2) in den Drehteller (1) eingeleitet wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (10) für den Drehteller (1) als Reibradantrieb ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Reibradantrieb ausgebildete Antrieb (10) eine Rolle (8) aufweist, die reibschlüssig mit der Unterseite des Drehtellers (1) in Kontakt steht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die reibschlüssig mit der Unterseite des Drehtellers (1) in Kontakt stehende Rolle (8) über einen eine Übersetzung bildenden Riementrieb (11) mit dem Antrieb (10) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (1) über mehrere, vorzugsweise drei Rollen (8) abgestützt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (8) jeweils um eine horizontale Achse (9) drehbar gelagert sind und die gedachten Verlängerungen der Achsen (9) die Drehachse (2) des Drehtellers (1) schneiden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (1) über die Drehachse (2) zentral geführt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Drehteller (1) mindestens ein Satellittenteller (18) zur Aufnahme der zu präsentierenden Objekte drehbar gelagert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Satellittenteller (18) über einen Riementrieb angetrieben ist, der Riementrieb eine mit dem Satellittenteller (18) verbundene erste Riemenscheibe (22) und eine über einen Antriebsriemen (23) hiermit verbundene zweite Riemenscheibe (22) aufweist, die drehfest an einem Ständer (3) und koaxial zur Drehachse (2) des Drehtellers (1) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (1) als Kreisscheibe oder Kreisring ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (1) zentral an einem Bodenblech (29) führbar ist, die Tragelemente (7) auf dem Bodenblech (29) befestigt sind und das Bodenblech (29) derart mit dem Drehteller (1) verbunden wird, dass das Bodenblech (29) zur Erzeugung einer zusätzlichen Anpresskraft der Rollen (8) an die Unterseite des Drehtellers (1) vorgespannt wird.
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