DE10303716A1 - Dieselelektrische Lokomotive - Google Patents

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DE10303716A1
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Germany
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diesel
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locomotive
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English (en)
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Ulrich Fösel
Christian Gritsch
Heinz Hofmann
György Dr. Papp
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/04Arrangement or disposition of driving cabins, footplates or engine rooms; Ventilation thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C7/00Other locomotives or motor railcars characterised by the type of motive power plant used; Locomotives or motor railcars with two or more different kinds or types of motive power
    • B61C7/04Locomotives or motor railcars with two or more different kinds or types of engines, e.g. steam and IC engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine dieselelektrische Lokomotive mit einem Aggregat aus Dieselmotor und Generator, mit dem eine Antriebseinheit verbindbar ist. Es ist vorgesehen, dass das Aggregat als Baugruppe austauschbar ist. Es ist dazu beispielsweise in einem austauschbaren Container angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine dieselelektrische Lokomotive mit einem Aggregat aus Dieselmotor und Generator, mit dem eine Antriebseinheit verbindbar ist.
  • Bei dieselelektrischen Lokomotiven muss der Dieselmotor häufiger gewartet werden als andere Bestandteile. Dazu war es bisher erforderlich, dass die Lokomotive für einen langen Zeitraum, meistens für mehrere Tage, in einer Wartungswerkstatt stehen musste. Da solche Wartungswerkstätten nur in sehr großen Abständen voneinander zur Verfügung stehen, mussten beim Einsatzplan der Lokomotiven die Wartungsintervalle und die Standorte der Werkstätten berücksichtigt werden. Falls das nicht möglich war, wurden Fahrten einzelner Lokomotiven ohne Zug zu einer Wartungswerkstatt notwendig. Falls ein Defekt am Aggregat einer Lokomotive während eines Einsatzes auftrat, musste die Lokomotive zur Werkstatt abgeschleppt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dieselelektrische Lokomotive anzugeben, die für Wartungsarbeiten kürzer als bisher üblich stillstehen muss. Es sollen auch keine aufwändigen Überführungsfahrten zu einer Wartungswerkstatt erforderlich sein und bei einem Defekt soll die Lokomotive weniger oft abzuschleppen sein.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das Aggregat der Lokomotive als Baugruppe austauschbar ist.
  • Damit wird der Vorteil erzielt, dass für Wartungsarbeiten, die routinemäßig erforderlich sind, aber auch bei einem Defekt im Aggregat, das gesamte Aggregat schnell gegen ein intaktes, neu gewartetes Aggregat ausgetauscht werden kann. Ein solcher Austausch dauert bei weitem nicht so lange wie eine Reparatur oder eine Wartung. Darüber hinaus wird der Vorteil erzielt, dass zum Austausch eines Aggregates keine aufwändige Werkstatt erforderlich ist. Es reichen wenige Geräte, z.B. ein Kran, aus, um das Aggregat auszutauschen. Ein Austausch kann folglich an jedem größeren Bahnhof erfolgen. Vorteilhafterweise brauchen lediglich an zahlreichen Orten Austauschaggregate bereitgehalten werden. Sofern entsprechend viele Austauschaggregate vorhanden sind, braucht keine Lokomotive während der Wartung oder Reparatur eines Aggregates komplett aus dem Verkehr genommen zu werden.
  • Es wird insbesondere der Vorteil erzielt, dass die Betriebskosten der dieselelektrischen Lokomotive nach der Erfindung gegenüber den Betriebskosten einer herkömmlichen Lokomotive deutlich gesenkt werden können. Das ist darauf zurückzuführen, dass die dieselelektrische Lokomotive nach der Erfindung eine deutlich höhere Verfügbarkeit hat.
  • Das Aggregat ist beispielsweise in einem austauschbaren Container angeordnet. Ein solcher Container kann vorteilhafterweise besonders leicht ausgebaut und auch wieder eingesetzt werden. Auch die Lagerung solcher Container ist wegen ihrer Quaderform besonders einfach.
  • Beispielsweise sind am Container Anschlussvorrichtungen angeordnet. Bestandteile der Lokomotive können dann über diese Anschlussvorrichtungen oder Kupplungen schnell und zuverlässig mit dem im Container angeordneten Aggregat elektrisch oder mechanisch verbunden werden. Der Container braucht dazu nicht geöffnet zu werden.
  • Der Container ist beispielsweise auf einem Eisenbahnwagen transportierbar. Damit wird der Vorteil erzielt, dass die aus einer Lokomotive ausgebauten Container in einfacher Weise von einem beliebigen Bahnhof aus zu einer zentralen Wartungswerkstatt gebracht werden können. In gleicher Weise können dann die gewarteten und reparierten Aggregate, die sich in Contai nern befinden, mit Hilfe von Eisenbahnwagen zu den Bahnhöfen gebracht werden, wo sie gebraucht werden.
  • Es wird der Vorteil erzielt, dass Lokomotiven zur Wartung der Aggregate nicht mehr in eine zentrale Wartungswerkstatt gebracht werden müssen. Der Stillstand einer Lokomotive zum Austausch eines Aggregates ist im Vergleich zur Wartung oder Reparatur des Aggregates klein. Insbesondere ein in einem Container angeordnetes Aggregat kann in einfacher Weise bevorratet werden und auch mit einem Eisenbahnwagen transportiert werden. Es werden Kosten und Zeit beim Schienenverkehr gespart.

Claims (4)

  1. Dieselelektrische Lokomotive mit einem Aggregat aus Dieselmotor und Generator, mit dem eine Antriebseinheit verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass das Aggregat als Baugruppe austauschbar ist.
  2. Dieselelektrische Lokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aggregat in einem austauschbaren Container angeordnet ist.
  3. Dieselelektrische Lokomotive nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Container Anschlussvorrichtungen angeordnet sind.
  4. Dieselelektrische Lokomotive nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Container auf einem Eisenbahnwagen transportierbar ist.
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