DE10303509A1 - Haarwuchsmittel - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarwuchsmittel auf der Basis von Finasterid, welches ferner Biotin und/oder mindestens ein Tocopherol und/oder mindestens eine organische Säure enthält und in einer Formulierung zur äußeren Anwendung vorliegt. Das Haarwuchsmittel bewirkt eine Bildung von Neuhaar auch an sog. "Geheimratsecken" und ist nebenwirkungsarm.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarwuchsmittel mit dem Wirkstoff Finasterid.
  • Ein gattungsgemäßes Haarwuchsmittel ist bspw. aus der DE 198 45 202 A1 bekannt. Dort wird Finasterid als einer von mehreren Wirkstoffen beschrieben, welche die Umwandlung von Terminalhaarfollikeln in Flaumhaarfollikel verzögern bzw. in begrenztem Maße stoppen oder auch umkehren sollen.
  • Hierbei soll Finasterid zwar bei peroraler Gabe die Transformation von Terminalhaarfollikeln in Vellushaarfollikel in begrenztem Ausmaß bremsen, anhalten oder umkehren, dieser Effekt sei jedoch unter kosmetischen Gesichtspunkten nicht in jeder Hinsicht befriedigend. Die Anmeldung schlägt daher einen völlig anderen Wirkstoff als Haarwuchsmittel vor.
  • Finasterid ist ein 5-alpha-Reduktase-Hemmer. Die 5-alpha-Reduktase katalysiert die Umwandlung von Testosteron in das stärker androgene 5-alpha-Dihydrotestosteron. Diese Umwandlung wird durch Finasterin gehemmt. Der Wirkstoff wird peroral angewendet und ist in Tablettenform unter dem Handelsnamen „Propecia" als Therapeutikum bei benigner Prostatahyperplasie im Handel.
  • Bei dieser Therapie wurde als Nebenwirkung beobachtet, dass fortschreitender Haarverlust zumindest gemindert wird. Es hat sich herausgestellt, dass vor allem dem Verlust von Haupthaar am Hinterkopf begegnet wird. Allerdings muss man die Tabletten einige Monate lang einnehmen, um diesen Effekt zu beobachten, da das menschliche Haar nur recht langsam wächst. Eine günstige Wirkung, d.h. das Einstellen des Haarverlustes und die Neubildung von Haaren wird bei ca. 75 % der Patienten erreicht. Dagegen bleibt der Haupthaarverlust an sog. „Geheimratsecken" im wesentlichen unbeeinflusst.
  • Bei der regelmäßigen Einnahme von Finasterin-Tabletten können laut Hersteller die folgenden Nebenwirkungen auftreten: Verminderung der Libido, Verminderung der Spermien-Produktion, allergische Reaktionen und Neubildungen in der männlichen Brust. So erwünscht die Neubildung von Haupthaar bei männlichem Haarausfall ist, würden bei einer verstärkten Einnahme von Finasterid-Tabletten die Nebenwirkungen in zu massiver Form auftreten, um noch akzeptabel zu sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Haarwuchsmittel auf der Basis von Finasterid bereit zu stellen, welches bei reduzierten Nebenwirkungen verstärkt zur Neubildung von Haupthaar führt.
  • Eine erste Lösung der Aufgabe besteht in einem Haarwuchsmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Haarwuchsmittel in Form einer äußerlich anwendbaren Formulierung vorliegt.
  • Das erfindungsgemäße Haarwuchsmittel wird epikutan auf die Kopfhaut aufgetragen, und zwar in flüssiger Form. Bei dem erfindungsgemäßen Haarwuchsmittel wirkt das Finasterid auf die Kopfhaut und somit auf die atrophischen Haarfollikel direkt ein und initiiert so die Bildung von neuem Haupthaar, und zwar auch im Bereich der sog. „Geheimratsecken". Diese Einwirkung geschieht in überraschender Weise schneller und umfangreicher, als zu erwarten war. Dieser Effekt wird vermutlich durch eine Verstärkung der Reduktase-Hemmung erzielt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Nebenwirkungen können bei erfindungsgemäßer Anwendung nicht eintreten, da das Haarwuchsmittel epikutan und nicht peroral angewendet wird.
  • In einer vorteilhafte Weiterbildung ist dem Haarwuchsmittel Biotin und/oder mindestens ein Tocopherol und/oder mindestens eine organische Säure zugegeben. Jedes dieser Mittel bewirkt im Zusammenwirken mit Finasterid eine Verstärkung der Reduktase-Hemmung und somit einen verbesserten Haarwuchs.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich auch aus den Unteransprüchen.
  • Der Anteil an Finasterid in dem erfindungsgemäßen Haarwuchsmittel kann variiert werden, je nachdem, ob es als kosmetisches Produkt über Drogeriefachmärkte oder über Apotheken vertrieben werden soll. Durch die verstärkte Reduktase-Hemmung genügen kleine Mengen. Ausreichend sind bspw. bis zu 0,05 Gew.-% Finasterid. Aber auch geringere Anteile, bspw. bis zu 0,04 Gew.-%, bevorzugt bis zu 0,02 Gew.-%, besonders bevorzugt bis zu 0,01 Gew.-% Finasterid, bewirken schon eine Neubildung von Haupthaar.
  • Eine besonders bevorzugte Formulierung enthält bis zu 0,5 Gew.-% Biotin, welches vermutlich für die Verstärkung der Reduktase-Hemmung verantwortlich zeichnet. Dadurch kann der Anteil an Finasterid so weit reduziert werden, dass die bekannten Nebenwirkungen bei der peroralen Anwendung zumindest abgeschwächt werden.
  • Das erfindungsgemäße Haarwuchsmittel kann ferner bis zu 1 Gew.-%, vorzugweise mindestens 0,5 Gew.-%, mindestens eines Tocopherols, vorzugsweise RRR-α-Tocopherol und/oder bis zu 1 Gew.-% mindestens einer organischen Säure enthalten. Auch diese Komponenten können vermutlich die Reduktase-Hemmung verstärken. Beispiele für geeignete organische Säuren sind Linolensäure und Zitronensäure.
  • Schließlich kann es, je nach Formulierung, sinnvoll sein, mindestens einen Emulgator, vorzugsweise in einem Anteil von bis zu 1,5 Gew.-%, zuzusetzen, um die Komponenten in einer Mischphase zu stabilisieren und eine Entmischung zu verhindern. Beispiele für geeignete Emulgatoren sind Polyglycerin Disostearat und Allantoin.
  • Das erfindungsgemäße Haarwuchsmittel kann ferner in der Galenik üblich Träger- und Verdünnungsmittel sowie weitere Hilfsstoffe enthalten. Es kann außerdem Suspendierhilfsstoffe wie Natriumcarboxymethylcellulose oder Konservierungsstoffe wie p-Hydroxybenzoate enthalten. Das erfindungsgemäße Haarwuchsmittel wird mit den üblichen Trägerstoffen oder Verdünnungsmitteln und den üblicherweise verwendeten pharmazeutisch-technischen Hilfsstoffen entsprechend der gewünschten epikutanen Applikation mit einer geeigneten Dosierung in bekannter Weise hergestellt.
  • Eine zweite Lösung der oben genannten Aufgabe besteht in einem Haarwuchsmittel mit den Merkmalen des Anspruches 10.
  • Eine Alternative zur epikutanen, äußerlichen Anwendung des erfindungsgemäßen Haarwuchsmittels in flüssiger Form ergibt sich daraus, dass vermutlich insbesondere Biotin für die Verstärkung der Reduktase- Hemmung mit verantwortlich zeichnet und dadurch der Anteil an Finasterid so weit reduziert werden kann, dass die bekannten Nebenwirkungen zumindest abgeschwächt werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, ein Haarwuchsmittel mit dem Wirkstoff Finasterid doch zur peroralen Anwendung anzubieten, wobei die Formulierung Biotin enthält. Aufgrund der dadurch möglichen Reduzierung der benötigten Menge an Finasterid werden auch bei der peroralen Anwendung die bekannten und bisher problematischen Nebenwirkungen reduziert.
  • Die bevorzugten Zubereitungen bestehen in einer Darreichungsform, die zur oralen Applikation geeignet ist. Solche Darreichungsformen sind beispielsweise Tabletten, Filmtabletten, Dragees, Kapseln, Pillen, Pulver, Lösungen oder Suspensionen oder Depotformen.
  • Für die perorale Anwendung wird die Tablettenform bevorzugt. Entsprechende Tabletten können beispielsweise durch Mischen des Wirkstoffs mit bekannten Hilfsstoffen, beispielsweise inerten Verdünnungsmitteln wie Dextrose, Zucker, Sorbit, Mannit, Polyvinylpyrrolidon, Sprengmitteln wie Maisstärke oder Alginsäure, Bindemitteln wie Stärke oder Gelatine, Gleitmitteln wie Magnesiumstearat oder Talk und/oder Mitteln zur Erzielung eines Depoteffektes wie Carboxylpolymethylen, Carboxylmethylcellulose, Celluloseacetatphthalat oder Polyvinylacetat, erhalten werden. Die Tabletten können auch aus mehreren Schichten bestehen.
  • Entsprechend können Dragees durch Überziehen von analog den Tabletten hergestellten Kernen mit üblicherweise in Drageeüberzügen verwendeten Mitteln, beispielsweise Polyvinylpyrrolidon oder Schellack, Gummiarabicum, Talk, Titandioxid oder Zucker, hergestellt werden. Dabei kann auch die Drageehülle aus mehreren Schichten bestehen, wobei die oben bei den Tabletten erwähnten Hilfsstoffe verwendet werden können.
  • Wirkstoffe enthaltende Kapseln können beispielsweise hergestellt werden, indem man den Wirkstoff mit einem inerten Träger wie Milchzucker oder Sorbit mischt und in Gelatinekapseln einkapselt.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen ist an sich bekannt und in den dem Fachmann bekannten Handbüchern beschrieben, beispielsweise Hager's Handbuch (5.) 2, 622–1045; List et al., Arzneiformenlehre, Stuttgart: Wiss. Verlagsges. 1985; Sucker et al., Pharmazeutische Technologie, Stuttgart: Thieme 1991; Ullmann's Enzyklopädie (5.) A 19, 241–271; Voigt, Pharmazeutische Technologie, Berlin: Ullstein Mosby 1995.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden näher erläutert.
  • Eine geeignete Formulierung als Lösung basiert auf Ethanol mit einem geringen Anteil Wasser, bspw. mit 80 bis 95 Gew.-% Ethanol und 1 bis 16 Gew.-% Wasser. Eine bevorzugte Formulierung enthält bspw. 91 Gew.-% Ethanol und 6,4 Gew.-% Wasser.
  • Das erfindungsgemäße Haarwuchsmittel wurde in Form einer Lösung an männlichen Personen getestet, die bisher auf die Einnahme von Finasterid verzichtet hatten sowie an älteren Männern, welche zuvor Finasterid etwa zwei Jahre lang erfolglos eingenommen hatten. Für die Versuche wurde eine ethanolische Lösung mit der folgenden Zusammensetzung verwendet:
    250 g Lösung enthalten
    227 g Alcohol denat.
    16 g Aqua
    30 mg Finasterid
    1 g RRR-α-Tocopherol
    1 g Biotin
    1 g Linolenic Acid (Linolensäure; in kristalliner Form)
    1 g Citric Acid (Zitronensäure; in kristalliner Form)
    2 g Polyglycerin-Diisostearat
    1 g Allantoin
  • Die Lösung wurde regelmäßig mindestens einmal täglich in die Kopfhaut einmassiert. Der Haarausfall wurde bei allen Probanden schon innerhalb von 14 Tagen gestoppt. Überraschenderweise kam es bereits nach sechs Wochen regelmäßiger Anwendung zu neuem sichtbaren Haarwuchs nicht nur an kahlen Stellen am Hinterkopf, sondern auch an den bisher nicht von Finasterid beeinflussbaren kahlen Stellen im Bereich der sog. „Geheimratsecken".
  • Ähnliche Ergebnisse werden mit Lösungen folgender Zusammensetzung erzielt:
    91 Gew.-% Äthanol
    8 Gew.-% Wasser
    0,01 bis 0,02 Gew.-% Finasterid
  • Vergleichbare Ergebnisse wurden mit Lösungen gleicher Zusammensetzung erzielt, die als einzigen Unterschied 10 mg und 50 mg Finasterid enthielten. Lösungen mit stärkerer Finasterid-Konzentration können über Apotheken vertrieben werden.
  • Eine geeignete Formulierung in Tablettenform enthält 0,5 mg Finasterid, 0,5 mg Biotin, 0,5 mg Stärke und 0,1 mg Gelatine sowie ggf. in der Galenik üblichen und oben bereits erwähnten Trägermittel und/oder Hilfsmittel.
  • Das erfindungsgemäße Haarwuchsmittel führt also bei regelmäßiger äußerer Anwendung (bspw. einmal täglich) innerhalb von sechs Wochen sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Probanden zu einer hervorragenden Neuhaar-Bildung. Aufgrund der äußeren Anwendung ist es nebenwirkungsarm und kann auch von Frauen mit Haarausfall verwendet werden.

Claims (13)

  1. Haarwuchsmittel mit dem Wirkstoff Finasterid, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer äußerlich anwendbaren Formulierung vorliegt.
  2. Haarwuchsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Finasterid Tocopherol und/oder Biotin und/oder mindestens eine organiche Säure enthalten ist.
  3. Haarwuchsmittel nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es bis 0,05 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 0,04 Gew.-%, besonders bevorzugt bis zu 0,02 Gew.-%, insbesondere bis zu 0,01 Gew.-% Finasterid enthält.
  4. Haarwuchsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es bis zu 0,5 Gew.-% Biotin enthält.
  5. Haarwuchsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es bis zu 1 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 0,5 Gew.-% mindestens eines Tocopherols, vorzugsweise RRR-α-Tocopherol, enthält.
  6. Haarwuchsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es bis zu bis zu 1 Gew.-% mindestens einer organischen Säure, bevorzugt Linolensäure und/oder Zitronensäure, enthält.
  7. Haarwuchsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Emulgator, vorzugsweise in einem Anteil von bis zu 1,5 Gew.-%, enthält.
  8. Haarwuchsmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es als Emulgator Polyglycerin-DÜsostearat und/oder Allantoin enthält.
  9. Haarwuchsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es 80 bis 95 Gew.-% Ethanol und 1 bis 16 Gew.-% Wasser enthält, vorzugweise 91 Gew.-% Ethanol und 6,4 Gew.-% Wasser.
  10. Haarwuchsmittel mit dem Wirkstoff Finasterid, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form einer peroral anwendbaren Formulierung vorliegt und ferner Biotin enthält.
  11. Haarwuchsmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Finasterid und Biotin im Verhältnis 1:1 enthält.
  12. Haarwuchsmittel nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,5 mg Finasterid und 0,5 mg Biotin enthält.
  13. Haarwuchsmittel nach einem der Ansprüche 9 bis 11 in Tablettenform.
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