DE10303466A1 - Former - Google Patents

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DE10303466A1
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DE
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sieve
upper lip
pressure
gap
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Withdrawn
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DE2003103466
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English (en)
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Stefan Lehner-Dittenberger
Robert Dipl.-Ing. Hutterer
Karl Ing. Grubner
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Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Paper Patent GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/04Head boxes of cylinder machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Former (10) mit einem Sieb (12), das vorzugsweise als Rundsieb ausgebildet ist, wobei zwischen dem Sieb (12) und einer von einer Stromführungswand gebildeten Oberlippe (22) ein verstellbarer Einlaufspalt (14) für eine innerhalb einer Kammer (16) strömende Faserstoffsuspension (18) und ein verstellbarer Auslaufspalt (26) für die aus der Kammer (16) ausströmende Faserstoffsuspension (18) gebildet ist, wobei die Oberlippe (22) mittels eines Druckmediums sowohl in Richtung auf das Sieb (12) als auch in die entgegengesetzte Richtung verstellbar geführt ist. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberlippe (22) mittels einer Vielzahl von über ihrer Breite hinweg an einem Versteifungselement (32) angebrachten Justierelementen (52), insbesondere Justierschrauben, sektional in Richtung auf das Sieb (12) und entgegen der Richtung auf das Sieb (12) verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Former mit einem Sieb, das vorzugsweise als Rundsieb ausgebildet ist, wobei zwischen dem Sieb und einer von einer Stromführungswand gebildeten Oberlippe ein Einlaufspalt für eine innerhalb einer Kammer strömende Faserstoffsuspension und ein verstellbarer Auslaufspalt für die aus der Kammer ausströmende Faserstoffsuspension gebildet ist, wobei die Oberlippe mittels eines Druckmediums sowohl in Richtung auf das Sieb als auch in die entgegengesetzte Richtung verstellbar geführt ist.
  • Ein derartiger Former ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 889 162 A2 (PB10561 EPK) des Anmelders bekannt, der von dem Anmelder unter der Bezeichnung "FloatLip-Former" vertrieben wird. Hierbei ist eine Blattbildungszone gebildet, in der die Faserstoffsuspension aus einer maschinenbreiten Kammer in einen maschinenbreiten Spalt zwischen einem Rundsieb und einer Stromführungswand unter Druck eintritt. Der Beginn des Spalts ist zwischen einer Unterlippe und einer Oberlippe definiert, während am Ende des Spalts ein Auslaufspalt zwischen dem Sieb und der Oberlippe festgelegt ist. Die Oberlippe ist mit Hilfe zweier mit je einem Druckmedium beaufschlagter Druckschläuche sowohl in Richtung auf das Sieb als auch in die entgegengesetzte Richtung verstellbar geführt.
  • Es hat sich bei dieser Ausführung in nachteilhafter Weise gezeigt, dass sie konstruktiv aufwendig ist und dass sie aufgrund ihrer Eigenschaften relativ störanfällig während des Betriebs bei Verursachung größerer Kosten (Betriebskosten, Wartungskosten, usw.) ist. Weiterhin weist sie den Nachteil einer ungenügenden Anpassung der Oberlippe an unterschiedliche Betriebssituationen sowie mangelnde Korrektur mechanischer Imperfektionen auf. Ebenso sind thermische Einflüsse auf die Stabilität des Profils mit konventioneller, passiver Beheizung des Tragkörpers nicht für alle Betriebssituationen und Umgebungseinflüsse auszuschließen.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Former zu schaffen, welcher die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Former gemäß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Oberlippe mittels einer Vielzahl von über ihrer Breite hinweg an dem Versteifungselement angebrachten Justierelementen, insbesondere Justierschrauben, sektional in Richtung auf das Sieb und entgegen der Richtung auf das Sieb verlagerbar ist.
  • Durch diese Ausgestaltung lässt sich eine Ein- und Auslaufspaltverstellung an unterschiedliche Betriebssituationen auch während des Betriebs des Formers realisieren. Weiterhin ist auch ein Ausgleich von mechanischen und/oder thermischen Imperfektionen, wie beispielsweise Abweichung des Zylinders von seiner idealen Geometrie, Verformungen der Lippe im Ein- beziehungsweise Auslaufbereich, teilweise Kompensation von thermischen Einflüssen und dergleichen, leicht möglich. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist auch die Schaffung der Möglichkeit, die Oberlippe im Auslaufbereich über ihre Breite hinweg mittels der Justierschrauben zur parallelen Ausrichtung, das heißt gleichbleibender Spalt, zum Zylinder beziehungsweise zum Rundsieb und im Einlaufbereich über ihre Breite hinweg mittels der Einstellschrauben wiederum zur parallelen Ausrichtung, das heißt gleich bleibender Spalt, zum Zylinder beziehungsweise zum Rundsieb einstellen zu können, vorzugsweise bereits im Rahmen der Werksmontage.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist ein Träger vorgesehen, auf dessen erster, dem Sieb zugewandter Seite mit einer Distanzplatte zum Versteifungselement eine erste Tasche zur Aufnahme des zweiten Druckschlauchs gebildet ist, und auf dessen zweiter, dem Sieb abgewandter Seite mit vorzugsweise mehreren Druckplatten, die mit dem Versteifungselement über mehrere Gestänge mit Einstellschrauben und über ein vorzugsweise mit mehreren Einstellschrauben versehenes Gestänge bewegbar verbunden sind, eine zweite Tasche zur Aufnahme des ersten Druckschlauchs gebildet ist. Durch diese Ausführung wird die selbst nicht ausreichende biegesteife Oberlippe definiert abgestützt und auf einfache Weise eine definierte Lage der Druckschläuche sichergestellt, um die Oberlippe durch die Differenzkräfte zwischen den beiden Druckschläuchen definiert zu führen.
  • Ferner sind in einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Einstellschrauben je Druckplatte zur individuellen Einstellung der Druckplatte und zur sektionalen Justierung des Einlaufspalts über die Gestänge, das Versteifungselement und die Oberlippe vorgesehen.
  • Um eine Zustellbewegung der Oberlippe in Richtung auf das Sieb und entgegen der Richtung auf das Sieb zu begrenzen, sind die Einstellschrauben mit vorzugsweise beidseitig an dem Träger wirkenden Anschlägen versehen. Durch diese Ausgestaltung werden Beschädigungen des empfindlichen Siebs in Phasen, in denen noch kein Entwässerungsdruck im Einlaufspalt herrscht, also beim Stillstand und beim Anfahren, vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das Versteifungselement über die Breite des Formers verteilt aus einer Vielzahl von Versteifungsrippen, denen jeweils ein Schwenklager zur Abstützung am Träger zugeordnet ist. Durch die hohe Anzahl von Abstützstellen ergibt sich so eine quasi-lineare Abstützung und damit über die gesamte Maschinenbreite ein weitgehend geradliniger und durchbiegungsfreier Verlauf der Oberlippe im Bereich des Auslaufspalts.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zumindest ein vorzugsweise induktiver Wegaufnehmer zur Bestimmung der Position der Oberlippe im Bereich des Einlaufspalts vorgesehen. Auf diese Weise lässt sich eine automatische Einstellung des Einlaufspalts erreichen, wenn die erhaltenen Werte als Führungsgröße beim Regeln des den Druckschläuchen zugeführten Drucks verwendet werden.
  • Damit der Träger während des Betriebs des Formers durchbiegungsfrei beziehungsweise annähernd durchbiegungsfrei bleibt, sind erfindungsgemäß mehrere Heizelemente, insbesondere Heiztaschen, vorgesehen, die während des Betriebs des Formers mittels einer Steuerung/Regelung derart temperierbar sind. Vorteilhafterweise sind die Heizelemente derart steuer-/regelbar, dass der Träger eine gleiche oder annähernd gleiche Temperatur wie die Faserstoffsuspension aufweist. Mittels der Heizelemente, die selbstverständlich auch eine andere Ausführungsform als die bereits genannte annehmen können, kann der Former also an unterschiedliche Einflüsse beziehungsweise Betriebsparameter, wie beispielsweise wechselnde Faserstofftemperaturen, sich ändernde Umgebungstemperaturen, Anfahrzyklen und dergleichen, angepasst werden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Oberlippe im Bereich des Einlaufspalts mit Hilfe mindestens zweier Druckschläuche schwimmend geführt ist, wobei ein erster der beiden Druckschläuche bei Beauf schlagung mit Druckmedium eine auf die Oberlippe ausgeübte Kraft zur Verstellung derselben in Richtung auf das Sieb ausübt, und ein zweiter der beiden Druckschläuche bei Beaufschlagung mit Druckmedium eine entgegengesetzte Kraft zur Verstellung derselben entgegen der Richtung auf das Sieb ausübt, und dass die Oberlippe im Bereich des Auslaufspalts mit Hilfe mindestens eines Schwenklagers derart gelagert ist, dass bei einer Veränderung des Einlaufspalts der Auslaufspalt konstant beziehungsweise annähernd konstant bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird nämlich durch die Beaufschlagung der Oberlippe im Bereich des Einlaufspalts sowohl in Richtung auf das Sieb als auch in die entgegengesetzte Richtung mittels des Druckmediums und der Lagerung der Oberlippe im Bereich des Auslaufspalts eine definierte Position der Oberlippe in bezug auf das Sieb erreicht. Es ergibt sich hierbei eine Art schwimmende Abstützung der Oberlippe, die sowohl in Richtung auf das Sieb als auch in die entgegengesetzte Richtung definiert ist. Auf diese Weise lässt sich auch eine besonders feinfühlige und genau definierte Führung der Oberlippe zur Einstellung des Einlaufspalts und des Entwässerungsdrucks erreichen. Infolge der Bildung einer Differenzkraft zwischen der Wirkung des Druckmediums in Richtung auf das Sieb und der Wirkung des Druckmediums in die entgegengesetzte Richtung ergibt sich eine besonders feinfühlige und genau definierte Dosierungsmöglichkeit des Entwässerungsdrucks. Der Entwässerungsdruck kann dabei unabhängig vom Mahlgrad konstant gehalten werden und Unrundheiten des Siebs können ausgeglichen werden. Die beiden Druckschläuche erstrecken sich vorzugsweise parallel quer zur Bahnlaufrichtung in Axialrichtung des Formers. Jedoch sind auch andere geometrische Anordnungen der Druckschläuche denkbar. Darüber hinaus ist es denkbar, auch andere Druckmedien zur Festlegung der Position der Oberlippe zu verwenden, also etwa sowohl in Richtung auf das Sieb als auch in die entgegengesetzte Richtung wirkende Fluidmanschetten entlang der Oberlippe anzuordnen, oder gegebenenfalls beidseitig wirkende Hydraulikzylinder oder andere elastische Elemente, wie etwa Federelemente, zu verwenden. Jedoch hat sich gezeigt, dass die Verwendung von hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbaren Druckschläuchen einen besonders einfachen Aufbau ermöglicht und darüber hinaus eine besonders gleichmäßige Beeinflussung des Entwässerungsdrucks über die gesamte Bahnbreite erlaubt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Schwenklager mindestens eine Schwenkachse auf, die auf oder annährend auf einer theoretischen Verlängerung einer Verbindungsachse zwischen Siebzylindermitte und Auslaufspaltkante der Oberlippe liegt. Diese Geometrie hat zur Folge, dass selbst bei voller Ausnutzung des Verstellbereichs für den Einlaufspalt, beispielsweise von 5 bis 15 mm, der Auslaufspalt konstant bleibt. Zudem ergibt sich durch die solchermaßen genau definierte Schwenkachse eine geringe Reibung im Bereich der Spaltverstellung.
  • Hinsichtlich einer schnellen Einstellung des Auslaufspalts, auch während des Betriebs des Formers, bei veränderten Betriebsbedingungen und dergleichen, ist weiterhin vorgesehen, dass das Schwenklager mittels beidseitig angebrachter und verstellbarer Justierschrauben in Richtung auf das Sieb und entgegen der Richtung auf das Sieb verlagerbar ist. Durch diese beiden Justierschrauben wird die schnelle Anstellung der Oberlippe zum und vom Sieb bei Veränderung des Auslaufspalts bei beliebiger Wiederholung und bei hoher Wiederholgenauigkeit ermöglicht.
  • Im Rahmen einer bestmöglichen Einstellung des Auslaufspalts während der Werkmontag und bei veränderten Betriebsbedingungen ist das Schwenklager erfindungsgemäß mittels einer Vielzahl von über seiner Breite hinweg angebrachten und verstellbaren Justierschrauben in Richtung auf das Sieb und entgegen der Richtung auf das Sieb verlagerbar ist. Damit wird überdies eine sektionale Ein stellmöglichkeit für den Auslaufspalt geschaffen, die sich unter anderem durch eine hohe Präzision und große Einstellvielfalt auszeichnet.
  • Um auf einfache Weise eine Angabe über die Größe des Auslaufspalts zu erhalten, ist erfindungsgemäß mindestens eine, vorzugsweise jede beidseitig angebrachte, insbesondere jede Justierschraube mit einer Anzeige der Größe des Auslaufspalts versehen. Diese Anzeige kann dabei von optischer oder elektrischer Natur sein, wobei sich die zweite Art der Anzeige für eine automatisierte steuerungs- oder regelungstechnische Auswertung eignet.
  • In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist die Oberlippe an einem Versteifungselement befestigt, das an seinem im Bereich des Einlaufspalts liegenden Ende mittels der beiden Druckschläuche geführt und an seinem im Bereich des Auslaufspalts liegenden Ende verschwenkbar an dem Schwenklager festgelegt. Dadurch erhält die selbst nicht ausreichende biegesteife Oberlippe ein merkliches Maß an Festigkeit, insbesondere an Stabilität. Zudem lassen sich auf diese Weise die Vorteile der schwimmenden Abstützung der Oberlippe mit Hilfe von Druckschläuchen am zweiten, der Kammer zugewandten Ende der Oberlippe ausnutzen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist einer der beiden Druckschläuche, vorzugsweise der zweite Druckschlauch, mit einem konstanten Arbeitsdruck beaufschlagt, während der andere der beiden Druckschläuche mit einem einstellbaren Arbeitsdruck beaufschlagt ist. Auf diese Weise wird die Steuerung der beiden Druckschläuche vereinfacht.
  • Um nachvollziehbare, konstante und saubere Betriebsbedingungen zu erhalten, weist der der Former in vorteilhafter Weise eine Unterlippe auf, die an ihrem dem Sieb zugewandten Ende mit einer Dichtlippe versehen ist.
  • Damit die hydraulischen Verhältnisse im Zulauf zur Kammer verschiedenen Verhältnissen in einfacher Art und Weise angepasst werden können, sind erfindungsgemäß zur Zuführung von Faserstoffsuspension in die Kammer mehrere über die Breite hinweg verteilte Stoffzufuhrleitungen vorgesehen, die vorzugsweise in Einsätze münden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur Zumischung von Verdünnungsflüssigkeit in die Einsätze ein Querverteilrohr vorgesehen, das mit dem Träger über Verstrebungen starr verbunden ist. Auf diese Weise wird das ohnehin notwendige Querverteilrohr mit zur Aussteifung des Trägers genutzt. Besonders vorteilhaft wirkt sich hierbei die Ausnutzung der thermischen Dehnung bei Temperierung der zugeführten Flüssigkeit aus, um so ohne zusätzliche Abstützmaßnahmen den Träger weitgehend durchbiegungsfrei zu halten.
  • Die Einsätze sind dabei bevorzugt in einer Reihe angeordnet oder in mehreren Reihen angeordnet und/oder austauschbar.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein System zur Veränderung der Stoffdichten in den einzelnen Stoffzufuhrleitungen vorgesehen. Ein derartiges System umfasst beispielsweise mindestens einen Zentrifugalverteiler mit Faserstoffsuspension abgebenden Leitungen, wobei die Anzahl der abgehenden Leitungen des Zentrifugalverteilers vorzugsweise nicht gleich der Anzahl der Stoffzufuhrleitungen des Formers ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Es zeigt die einzige Figur einen Schnitt durch eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Formers im Bereich der Verstelleinrichtung mit an das Sieb anstellbarer Oberlippe.
  • In der Figur ist ein erfindungsgemäßer Former insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet. Der Former 10 umfasst eine Formierwalze, von der lediglich das Sieb 12 im Bereich der Blattbildungszone dargestellt ist. Hierbei tritt eine Faserstoffsuspension 18 aus einer Kammer 16, die auch als Mischkammer bezeichnet wird, über einen Einlaufspalt 14, der zwischen einer Unterlippe 20 und einer Oberlippe 22 gebildet ist, in einen Spalt 24 zwischen dem Sieb 12 und der Oberlippe 22 aus, dessen oberes Ende einen Auslaufspalt 26 festlegt.
  • Die Oberlippe 22 ist mittels einer Vielzahl von über ihrer Breite hinweg an einem Versteifungselement 32 angebrachten Justierelementen 52, inbesondere Justierschrauben, sektional in Richtung auf das Sieb 12 und entgegen der Richtung auf das Sieb 12 verlagerbar. Dabei ist ein Träger 54 vorgesehen, auf dessen erster, dem Sieb 12 zugewandter Seite mit einer Distanzplatte 56 zum Versteifungselement 32 eine erste Tasche 58 zur Aufnahme eines zweiten Druckschlauchs 36 gebildet ist, und auf dessen zweiter, dem Sieb 12 abgewandter Seite mit mehreren Druckplatten 60, die mit dem Versteifungselement 32 über mehrere Gestänge 61 mit Einstellschrauben 62 und über ein vorzugsweise mit mehreren Einstellschrauben 64 versehenes Gestänge 66 bewegbar verbunden sind, eine zweite Tasche 68 zur Aufnahme eines ersten Druckschlauchs 36 gebildet ist. Hierbei sind mindestens zwei Gestänge 61 mit Einstellschrauben 62 je Druckplatte 60 zur individuellen Einstellung der Druckplatte 60 und zur sektionalen Justierung des Einlaufspalts 14 über das Gestänge 61, 66, das Versteifungselement 32 und die Oberlippe 22 vorgesehen. Die Einstellschrauben 62, 64 sind mit vorzugsweise beidseitig an dem Träger 54 wirkenden Anschlägen 70 versehen, um eine Zustellbewegung der Oberlippe 22 in Richtung auf das Sieb 12 und entgegen der Richtung auf das Sieb 12 zu begrenzen.
  • Das Versteifungselement 32 weist über die Breite des Formers verteilt eine Vielzahl von Versteifungsrippen 32 auf, denen jeweils ein Schwenklager 38 zur Abstützung am Träger 54 zugeordnet ist. Die Versteifungsrippen 32 sind über die gesamte Maschinenbreite in vorzugsweise gleichmäßigen Abständen angeordnet. Somit ergibt sich durch die hohe Anzahl der Schwenklager 38 und die zugeordneten Versteifungsrippen anstelle der bisher üblichen punktförmigen Abstützung eine quasi-lineare Abstützung, die praktisch durchbiegungsfrei ist.
  • Weiterhin sind die Einstellschrauben 62 mit vorzugsweise beidseitig an dem Träger 54 wirkenden Anschlägen 70 versehen, um eine Zustellbewegung der Oberlippe 22 in Richtung auf das Sieb 12 und entgegen der Richtung auf das Sieb 12 zu begrenzen. Und das Versteifungselement 32 besteht über die Breite des Formers 10 verteilt aus einer Vielzahl von Versteifungselementen 32, denen jeweils ein Schwenklager 38 zur Abstützung am Träger 54 zugeordnet ist.
  • Auch ist zur Bestimmung der Position der Oberlippe 22 im Bereich des Einlaufspalts 14 zumindest ein vorzugsweise induktiver Wegaufnehmer 72 vorgesehen. Der Wegaufnehmer erfasst dabei vorzugsweise die Position der Distanzplatte 56. Es versteht sich, dass die absolute Größe des Einlaufspalts 14 allerdings noch von anderen Einflussparametern, wie etwa Unrundheiten des Siebs und dergleichen beeinflusst wird. Auch ist es selbstverständlich, dass über die Maschinenbreite verteilt eine Mehrzahl von derartigen Wegaufnehmern vorgesehen sein kann.
  • Damit der Träger 54 durchbiegungsfrei beziehungsweise annähernd durchbiegungsfrei bleibt, sind mehrere Heizelemente 74, insbesondere Heiztaschen 76, vorgesehen, die mit dem Träger 54 vorzugsweise starr verbunden sind und die während des Betriebs des Formers 10 mittels einer Steuerung/Regelung derart temperierbar sind. Idealerweise sind die Heizelemente 74 derart steuer-/regelbar, dass der Träger 54 eine gleiche oder eine annähernd gleiche Temperatur wie die Faserstoffsuspension 18 aufweist.
  • Während die Unterlippe 20 in bevorzugter Form einer Dichtlippe (Kunststofflippe) 28 an einem massiven Grundkörper 21 des Formers 10 mittels einer Schwalbenschwanzführung 30 fixiert ist, ist die Oberlippe 22 mit Hilfe eines Versteifungselements 32 in Form eines Profils im Bereich des Einlaufspalts 14 mit Hilfe mindestens zweier Druckschläuche 34, 36 schwimmend geführt, wobei einer erster 36 der beiden Schläuche 34, 36 bei Beaufschlagung mit Druckmedium eine auf die Oberlippe 22 ausgeübte Kraft zur Verstellung derselben in Richtung auf das Sieb 12 ausübt, und ein zweiter 34 der beiden Druckschläuche 35, 36 bei Beaufschlagung mit Druckmedium eine entgegengesetzte Kraft zur Verstellung derselben entgegen der Richtung auf das Sieb 12 ausübt. Dabei ist die Oberlippe 22 im Bereich des Auslaufspalts 26 mit Hilfe mindestens eines Schwenklagers 38 derart gelagert, dass bei einer Veränderung des Einlaufspalts 14 der Auslaufspalt 26 konstant beziehungsweise annährend konstant bleibt.
  • Durch diese flexible Lagerung werden auch Variationen, die sich durch eine Verschwenkung der Oberlippe 22 um das Schwenklager 38 ergeben, ausgeglichen.
  • Um die bereits beschriebene Parallelität oder annähernde Parallelität des Auflaufspalts 26 bei einer Veränderung des Einlaufspalts 14 zu gewährleisten, weist das Schwenklager 38 eine Schwenkachse 39 auf, die auf oder annährend auf einer theoretischen Verlängerung einer Verbindungsachse zwischen Siebzylindermitte des Siebs 12 und Auslaufspaltkante der Oberlippe 22 liegt. Weiterhin ist das Schwenklager 38 (Schwenkachse 39) mittels beidseitig angebrachter und verstellbarer Justierschrauben 44, gegebenenfalls mittels einer Vielzahl von über seine Breite hinweg angebrachten und verstellbaren Justierschrauben 44 in Richtung auf das Sieb 12 und entgegen der Richtung auf das Sieb 12 verlagerbar. Darüber hinaus ist die Auslaufspaltkante 27 der Oberlippe 22 mittels einer Vielzahl von über seiner Breite hinweg angebrachten Einstellmechanismen 52 in Richtung auf das Sieb 12 und entgegen der Richtung auf das Sieb 12 verlagerbar. Dabei ist mindestens ein, vorzugsweise jeder beidseitig angebrachte, insbesondere jede Justierschraube 44 mit einer Anzeige 46 der Größe des Auflaufspalts 26 versehen.
  • Die Oberlippe 22 ist mit Verschraubungen 40, 41, 42, 43 an dem Versteifungselement 32 befestigt, am im Bereich des Einlaufspalts 14 liegenden Ende mittels der beiden Druckschläuche 34, 36 geführt und am im Bereich des Auslaufspalts 26 liegenden Ende verschwenkbar an dem Schwenklager 38 festgelegt. Das Versteifungselement 32 kann hierbei aus einem rechteckförmigen Halteblech bestehen.
  • Einer der beiden Druckschläuche 34, 36, vorzugsweise der erste Druckschlauch 36, wird von einer Druckquelle 50 über eine Steuereinrichtung 51 mit einem konstanten Arbeitsdruck beaufschlagt. Der andere 34 der beiden Druckschläuche 34, 36 wird von einer Druckquelle 48 über eine Steuereinrichtung 49 mit einem einstellbaren Arbeitsdruck beaufschlagt.
  • Als Druckmedium wird bevorzugt Luft verwendet.
  • In die Kammer (Mischkammer) 16 wird die Faserstoffsuspension 18 über zahlreiche, über die Breite des Formers 10 vorzugsweise nebeneinander angeordnete Stoffzufuhrleitungen 78 von unten her zugeführt, in die aus einem in Längsachse des Formers 10 verlaufenden Querverteilrohr 80 über Ventile 82 und Verdünnungswasserleitungen 84, die in einem bestimmten Winkel, beispielsweise unter einem rechten Winkel, in die Leitungen 78, vorzugsweise in Einsätze 90, einmünden, Verdünnungsflüssigkeit 86 zugeführt wird, um so der Mischkammer 16 Faserstoffsuspension 18 in der gewünschten Konzentration zur Einstellung des gewünschten Flächenquergewichtsprofils zuzuführen.
  • Das im Innern des Formers 10 angeordnete Querverteilrohr 80 ist über Verstrebungen 88 mit dem Träger 54 starr verbunden. Ferner weisen die Stoffzufuhrleitungen 78 vorzugsweise austauschbare Einsätze 90 auf, die in einer Reihe oder in mehreren Reihen angeordnet sind.
  • Überdies ist ein bekanntes, jedoch nicht dargestelltes System 92 zur Veränderung der Stoffdichten in den einzelnen Stoffzufuhrleitungen 78 vorgesehen. Das System 92 umfasst beispielsweise mindestens einen an sich bekannten Zentrifugalverteiler 94 mit Faserstoffsuspension 18 abgebenden Leitungen, wobei die Anzahl der abgehenden Leitungen des Zentrifugalverteilers 94 vorzugsweise gleich der Anzahl der Stoffzufuhrleitungen 78 des Formers 10 ist.
  • 10
    Former
    12
    Sieb
    14
    Einlaufspalt
    16
    Kammer (Mischkammer)
    18
    Faserstoffsuspension
    20
    Unterlippe
    21
    Grundkörper
    22
    Oberlippe
    24
    Spalt
    26
    Auslaufspalt
    27
    Auslaufspaltkante
    28
    Dichtlippe
    30
    Schwalbenschwanzführung
    32
    Versteifungselement
    34
    Zweiter Druckschlauch
    36
    Erster Druckschlauch
    38
    Schwenklager
    39
    Schwenkachse
    40, 41, 42, 43
    Verschraubung
    44
    Justierschraube
    46
    Anzeige
    48, 50
    Druckquelle
    49, 51
    Steuereinrichtung
    52
    Justierelement
    54
    Träger
    56
    Distanzplatte
    58, 68
    Tasche
    60
    Druckplatte
    61, 66
    Gestänge
    62, 64
    Einstellschraube
    70
    Anschlag
    72
    Wegaufnehmer
    74
    Heizelement
    76
    Heiztasche
    78
    Stoffzufuhrleitung
    80
    Querverteilrohr
    82
    Ventil
    84
    Verdünnungswasserleitung
    86
    Verdünnungsflüssigkeit
    88
    Verstrebung
    90
    Einsatz
    92
    System
    94
    Zentrifugalverteiler

Claims (22)

  1. Former (10) mit einem Sieb (12), das vorzugsweise als Rundsieb ausgebildet ist, wobei zwischen dem Sieb (12) und einer von einer Stromführungswand gebildeten Oberlippe (22) ein verstellbarer Einlaufspalt (14) für eine innerhalb einer Kammer (16) strömende Faserstoffsuspension (18) und ein verstellbarer Auslaufspalt (26) für die aus der Kammer (16) ausströmende Faserstoffsuspension (18) gebildet ist, wobei die Oberlippe (22) mittels eines Druckmediums sowohl in Richtung auf das Sieb (12) als auch in die entgegengesetzte Richtung verstellbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberlippe (22) mittels einer Vielzahl von über ihrer Breite hinweg an einem Versteifungselement (32) angebrachten Justierelementen (52), insbesondere Justierschrauben, sektional in Richtung auf das Sieb (12) und entgegen der Richtung auf das Sieb (12) verlagerbar ist.
  2. Former (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (54) vorgesehen ist, auf dessen erster, dem Sieb (12) zugewandter Seite mit einer Distanzplatte (56) zum Versteifungselement (32) eine erste Tasche (58) zur Aufnahme des zweiten Druckschlauchs (36) gebildet ist, und auf dessen zweiter, dem Sieb (12) abgewandter Seite mit vorzugs weise mehreren Druckplatten (60), die mit dem Versteifungselement (32) über mehrere Gestänge (61) mit Einstellschrauben (62) und über ein vorzugsweise mit mehreren Einstellschrauben (64) versehenes Gestänge (66) bewegbar verbunden sind, eine zweite Tasche (68) zur Aufnahme des ersten Druckschlauchs (36) gebildet ist.
  3. Former (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschrauben (62, 64) je Druckplatte (60) zur individuellen Einstellung der Druckplatte (60) und zur sektionalen Justierung des Einlaufspalts (14) über die Gestänge (61, 66), das Versteifungselement (32) und die Oberlippe (22) vorgesehen sind.
  4. Former (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschrauben (62) mit vorzugsweise beidseitig an dem Träger (54) wirkenden Anschlägen (70) versehen sind, um eine Zustellbewegung der Oberlippe (22) in Richtung auf das Sieb (12) und entgegen der Richtung auf das Sieb (12) zu begrenzen.
  5. Former (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (32) über die Breite des Formers (10) verteilt aus einer Vielzahl von Versteifungselementen (32) besteht, denen jeweils ein Schwenklager (38) zur Abstützung am Träger (54) zugeordnet ist.
  6. Former (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein vorzugsweise induktiver Wegaufnehmer (72) zur Bestimmung der Position der Oberlippe (22) im Bereich des Einlaufspalts (14) vorgesehen ist.
  7. Former (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Heizelemente (74), insbesondere Heiztaschen (76), vorgesehen sind, die mit dem Träger (54) vorzugsweise starr verbunden sind und die während des Betriebs des Formers (10) mittels einer Steuerung/Regelung derart temperierbar sind, dass der Träger (54) durchbiegungsfrei beziehungsweise annähernd durchbiegungsfrei bleibt.
  8. Former (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente (74) derart steuer-/regelbar sind, dass der Träger (54) eine gleiche oder eine annähernd gleiche Temperatur wie die Faserstoffsuspension (18) aufweist.
  9. Former (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberlippe (22) im Bereich des Einlaufspalts (14) mit Hilfe mindestens zweier Druckschläuche (34, 36) schwimmend geführt ist, wobei ein erster (36) der beiden Druckschläuche (34, 36) bei Beaufschlagung mit Druckmedium eine auf die Oberlippe (22) ausgeübte Kraft zur Verstellung derselben in Richtung auf das Sieb (12) ausübt, und ein zweiter (34) der beiden Druckschläuche (34, 36) bei Beaufschlagung mit Druckmedium eine entgegengesetzte Kraft zur Verstellung derselben entgegen der Richtung auf das Sieb (12) ausübt, und dass die Oberlippe (22) im Bereich des Auslaufspalts (26) mit Hilfe mindestens eines Schwenklagers (38) derart gelagert ist, dass bei einer Veränderung des Einlaufspalts (14) der Auslaufspalt (26) konstant beziehungsweise annähernd konstant bleibt.
  10. Former (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (38) mindestens eine Schwenkachse (39) aufweist, die auf oder annährend auf einer theoretischen Verlängerung einer Verbindungsachse zwischen Siebzylindermitte und Auslaufspaltkante (27) der Oberlippe (22) liegt.
  11. Former (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenklager (38) mittels vorzugsweise beidseitig angebrachter und verstellbarer Justierschrauben (44) in Richtung auf das Sieb (12) und entgegen der Richtung auf das Sieb (12) verlagerbar ist.
  12. Former (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufspaltkante (27) der Oberlippe (22) mittels einer Vielzahl von über seiner Breite hinweg angebrachten Einstellmechanismen (52) in Richtung auf das Sieb (12) und entgegen der Richtung auf das Sieb (12) verlagerbar ist.
  13. Former (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, vorzugsweise jede beidseitig angebrachte, insbesondere jede Justierschraube (44) mit einer Anzeige (46) der Größe des Auslaufspalts (26) versehen ist.
  14. Former (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberlippe (22) an mehreren Versteifungselementen (32) befestigt, am im Bereich des Einlaufspalts (14) liegenden Ende mittels der beiden Druckschläuche (34, 36) geführt und am im Bereich des Auslaufspalts (26) liegenden Ende verschwenkbar an dem Schwenklager (38) festgelegt ist.
  15. Former (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Druckschläuche (34, 36), vorzugsweise der erste Druckschlauch (36), mit einem konstanten Arbeitsdruck beaufschlagt ist, und dass der andere (34) der beiden Druckschläuche (34, 36) mit einem einstellbaren Arbeitsdruck beaufschlagt ist.
  16. Former (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Former (10) eine Unterlippe (28) aufweist, die an ihrem dem Sieb (12) zugewandten Ende mit einer Dichtlippe (20) versehen ist.
  17. Former (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zuführung von Faserstoffsuspension (18) in die Kammer (16) mehrere über die Breite des Formers (10) hinweg verteilte Stoffzufuhrleitungen (78) vorgesehen sind, die vorzugsweise in Einsätze (90) münden.
  18. Former (10) nach einem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zumischung von Verdünnungsflüssigkeit in die Einsätze (90) ein Querverteilrohr (80) vorgesehen ist, das mit dem Träger (54) über Verstrebungen (88) starr verbunden ist.
  19. Former (10) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (90) in einer Reihe angeordnet oder in mehreren Reihen angeordnet sind.
  20. Former (10) nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (90) austauschbar sind.
  21. Former (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein System (92) zur Veränderung der Stoffdichten in den einzelnen Stoftzufuhrleitungen (78) vorgesehen.
  22. Former (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das System (92) mindestens einen Zentrifugalverteiler (94) mit Faserstoffsuspension (18) abgebenden Leitungen umfasst, wobei die Anzahl der abgehenden Leitungen des Zentrifugalverteilers (94) vorzugsweise gleich der Anzahl der Stoftzufuhrleitungen (78) des Formers (10) ist.
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