DE10302877A1 - Verfahren und Einrichtung zur Antriebsenergieversorgung von Druckmaschinen - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Einrichtung zur Antriebsenergieversorgung von Druckmaschinen mittels eines Verbrennungsmotors (2). Die Abwärme des Verbrennungsmotors (2) wird zur Temperierung, in Form von Erwärmung und/oder in Form von Kühlung, von einem oder mehreren zu temperierenden Objekten (26, 36, 12, 14, 18, 16; 120; 126) und/oder flüssigen oder gasförmigen Medium/Medien (32) und/oder zur Trocknung von Bedruckstoffen (16) verwendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Antriebsenergieversorgung von Druckmaschinen, enthaltend einen Verbrennungsmotor zur Erzeugung von Antriebsenergie für den Antrieb von mindestens einem Rotationskörper von mindestens einer Druckmaschine, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. dem Oberbegriff von Anspruch 7.
  • Rotationskörper von Druckmaschinen, welche angetrieben und/oder temperiert, insbesondere gekühlt werden, sind insbesondere Farbwerkswalzen und Feuchtwerkswalzen, können jedoch auch Druckplattenzylinder, Gummituchzylinder und Gegendruckzylinder sein. Die Druckmaschine kann von beliebiger Art sein, insbesondere eine Offset-Druckmaschine.
  • Die Rotationskörper von Druckmaschinen werden üblicherweise von Elektromotoren angetrieben. Die Druckmaschine kann für jeden Rotationskörper einen eigenen, ihn antreibenden Elektromotor haben, oder es kann für den Antrieb von mehreren Rotationskörpern nur ein einziger Elektromotor vorgesehen sein.
  • Der elektrische Strom wird üblicherweise dem Ortsnetz entnommen. Für Gegenden, insbesondere in Afrika und Asien, wo kein öffentliches Stromnetz vorhanden ist, ist es auch bereits bekannt, den Strom durch einen Generator zu erzeugen, welcher von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird.
  • Ferner besteht auch die Möglichkeit, wofür jedoch kein Stand der Technik bekannt ist, Rotationskörper von Druckmaschinen von einem Verbrennungsmotor direkt mechanisch anzutreiben, anstatt durch Elektromotoren.
  • Wenn eine Druckmaschine aus dem kalten Zustand gestartet wird, besteht der Wunsch, dass das Farbwerk möglichst schnell auf Betriebstemperatur zwischen 20° C und 30°C gebracht wird, bei welcher eine gute Druckqualität erzielt wird. Deshalb ist bereits vorgeschlagen worden, Temperierwasser zum Temperieren von Druckmaschinenteilen, insbesondere Farbwerkswalzen, und zum Temperieren von Feuchtwasser von Offset-Druckmaschinen vor oder während einer Startphase zu erwärmen, damit sie möglichst schnell die optimale Betriebstemperatur erreichen. Die Druckmaschinen erzeugen jedoch während ihres Betriebes sehr viel Wärme, so dass sie, und bei Feuchtwasser-Offset-Druckmaschinen auch deren Feuchtwasser, während ihres Betriebes gekühlt werden müssen. Die Kühlung kann durch Hindurchleiten von Kühlmedium durch die Rotationskörper der Druckmaschine oder durch Blasen von gekühlter Luft auf die Rotationskörper der Druckmaschine und/oder durch Kühlen des Feuchtwassers erfolgen. Sowohl zum Erwärmen bei der Startphase von Druckmaschinen als auch zum Kühlen der Druckmaschine während ihres Druckbetriebes ist sehr viel Energie nötig. Eine Einrichtung zum Temperieren einer Offset-Druckmaschine ist beispielsweise aus der EP 0 602 312 B1 bekannt.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei Druckmaschinen, insbesondere bei Offset-Druckmaschinen, eine Energieeinsparung durch Energierückgewinnung auf einfache Weise zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Verfahren zur Antriebsenergieversorgung von Druckmaschinen, gemäß welchem mittels eines Verbrennungsmotors Antriebsenergie erzeugt und mit dieser Antriebsenergie mindestens ein Rotationskörper von mindestens einer Druckmaschine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass Abwärme des Verbrennungsmotors von dessen Abgasen und/oder von einem ihn kühlenden Kühlflüssigkeitskreislauf zurückgewonnen und zur Temperierung, in Form von Erwärmung und/oder in Form von Kühlung, von einem oder mehreren zu temperierenden Gegenständen und/oder flüssigen oder gasförmigen Medium/Medien verwendet wird.
  • Das Verfahren ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass Abwärme des Verbrennungsmotors für mindestens einen der folgenden Zwecke verwendet wird:
    • zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Druckmaschinenteilen;
    • zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Feuchtwasser einer Feuchtwasser-Offset-Druckmaschine;
    • zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Farbwerkswalzen mittels Temperierflüssigkeit;
    • zur Trocknung von Farbe oder Lack auf bedrucktem Bedruckstoff;
    • zur Temperierung, insbesondere zur Kühlung, von mindestens einem Drucksaal, in welchem mindestens eine Druckmaschine steht;
    • zur Temperierung von Räumen in Gebäuden, die keine Druckmaschine enthalten;
    • zur Temperierung von Verbrauchswasser.
  • Ferner ist das Verfahren vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Abwärme des Verbrennungsmotors in Kälte umgewandelt und zur Kühlung des betreffenden Gegenstandes oder Mediums verwendet wird.
  • Das Verfahren ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärme des Verbrennungsmotors mittels einer Absorptionskältemaschine in Kälte umgewandelt und dann diese Kälte zum Kühlen des betreffenden Gegenstandes oder Mediums verwendet wird.
  • Das Verfahren zeichnet sich vorzugsweise auch dadurch aus, dass mittels des Verbrennungsmotors ein elektrischer Generator antreibbar ist oder angetrieben wird, und dass mittels des vom Generator erzeugten Stromes Elektromotoren angetrieben werden, mittels welchen der mindestens eine Rotationskörper der Druckmaschine antreibbar ist.
  • Alternativ dazu kann das Verfahren dadurch gekennzeichnet sein, dass die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors mit dem mindestens einen Rotationskörper gekuppelt oder kuppelbar ist, um ihn vom Verbrennungsmotor mechanisch anzutreiben.
  • Ferner wird die Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine Einrichtung zur Antriebsenergieversorgung von Druckmaschinen, enthaltend einen Verbrennungsmotor zur Erzeugung von Antriebsenergie, um mit dieser Antriebsenergie mindestens einen Rotationskörper von mindestens einer Druckmaschine anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abwärmenutzungseinrichtung vorgesehen ist zur Rückgewinnung von Abwärme des Verbrennungsmotors aus mindestens einem der beiden Wärmeträger Abgas und Kühlflüssigkeit des Verbrennungsmotors und zur Temperierung, mindestens in einer der beiden Temperierformen Kühlen und Wärmen, von mindestens einem zu temperierenden Material in Form eines Gegenstandes oder eines flüssigen oder gasförmigen Mediums.
  • Die Einrichtung ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärmenutzungseinrichtung ausgebildet ist, um die Abwärme des Verbrennungsmotors für mindestens einen der folgenden Zwecke zu verwenden:
    • zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Druckmaschinenteilen;
    • zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Feuchtwasser einer Feuchtwasser-Oftset-Druckmaschine;
    • zur Trocknung von Farbe oder Lack auf bedrucktem Bedruckstoff;
    • zur Temperierung, insbesondere zur Kühlung, von mindestens einem Drucksaal, in welchem mindestens eine Druckmaschine steht;
    • zur Temperierung von Räumen in Gebäuden, die keine Druckmaschine enthalten;
    • zur Temperierung von Verbrauchswasser.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Wärme-in-Kälte-Wandler vorgesehen ist, durch welchen mindestens ein Teil der Abwärme des Verbrennungsmotors in Kälte umwandelbar und diese Kälte zur Kühlung von mindestens einem der genannten Gegenstände oder Medien verwendbar ist, wobei der Wandler aus der Abwärme des Verbrennungsmotors ein zu kühlendes Medium auf eine Temperatur kühlt, welche niedriger als die Temperatur des Mediums Abgas oder Kühlwasser des Verbrennungsmotors ist.
  • Der Wärme-in-Kälte-Wandler weist vorzugsweise eine Absorptionskältemaschine auf, welche aus der Abwärme des Verbrennungsmotors die relativ dazu kühlere Temperatur in dem zu kühlenden Medium erzeugt.
  • Die Einrichtung ist ferner vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors mit dem Läufer eines elektrischen Generators mechanisch gekuppelt oder kuppelbar ist, und dass eine elektrische Schaltung vorgesehen ist, um mit elektrischem Strom des Generators mindestens einen Elektromotor zu betreiben, welcher zum Antrieb des mindestens einen Rotationskörpers vorgesehen ist.
  • Alternativ kann die Einrichtung dadurch gekennzeichnet sein, dass die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors mit dem mindestens einen Rotationskörper antriebsmäßig verbunden oder verbindbar ist zum Antrieb dieses Rotationskörpers mittels des Verbrennungsmotors.
  • Der Verbrennungsmotor ist vorzugsweise ein Dieselmotor, zumindest für Länder, in welchen Dieselkraftstoff billiger ist als Bezin.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die hier beigefügte Zeichnung.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die hier beigefügte Zeichnungsfigur 1 anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine Einrichtung nach der Erfindung zusammen mit einer schematisch nur teilweise dargestellten Druckmaschine, welche als Beispiel eine Feuchtwasser-Offset-Druckmaschine ist, jedoch auch jede andere Art von Druckmaschine sein kann.
  • Die Einrichtung von 1 enthält einen Verbrennungsmotor 2, vorzugsweise einen Dieselmotor, und einen von ihm antreibbaren elektrischen Generator 4 zur Erzeugung von elektrischem Strom, welcher über elektrische Leitungen 6 einer Steuerschaltung 8 zuführbar ist, um mittels dieses Stromes Elektromotoren 10 zu steuern und mit Strom zu versorgen zum Antrieb von Rotationskörpern einer Druckmaschine. Als Beispiel ist in 1 eines von mehreren Druckwerken 15 einer Feuchtwasser-Offset-Druckmaschine schematisch dargestellt. Das Druckwerk enthält beispielsweise einen Gummituchzylinder 12, welcher ein Druckbild von einem Plattenzylinder 14 auf einen Bedruckstoff 16 überträgt, beispielsweise eine Papierbahn oder eine Vielzahl von aufeinander folgenden Papierbögen, welcher durch einen Spalt zwischen dem Gummituchzylinder 12 und einem Gegendruckzylinder 18 hindurch läuft und vom Gegendruckzylinder 18 gegen den Gummituchzylinder 12 gedrückt wird.
  • Die Kurbelwelle 20 des Verbrennungsmotors 2 ist über eine Welle 22 oder eine andere mechanische Antriebsverbindung mit dem Läufer 24 des Generators 4 antriebsmäßig verbunden oder verbindbar.
  • Feuchtwalzen 26 eines Feuchtwerkes 28 übertragen Feuchtwasser aus einer Feuchtwasserwanne 30 auf die Mantelfläche des Plattenzylinders 14. Der Feuchtwasserwanne 30 wird Feuchtwasser über eine Feuchtwasserleitung 32 von einer nicht dargestellten Feuchtwasserquelle zugeführt.
  • Druckfarbe (oder Lack) von einer Farbquelle (oder Lackquelle), beispielsweise einer Wanne 34 wir von den Farbwalzen 36 eines Farbwerkes 38 auf die Mantelfläche des Plattenzylinders 14 aufgetragen und dort von den Stellen des Plattenzylinders 14 angenommen, an welchen sich kein Feuchtwasser befindet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Druckmaschine könnte es auch eine Trocken-Offset-Druckmaschine sein, welche kein Feuchtwasser und damit auch kein Feuchtwerk 28 benötigt.
  • Gemäß einer ebenfalls anderen Ausführungsform können einige oder alle Rotationskörper 26, 36, 14, 12, 18 der Druckmaschine von der Kurbelwelle 20 des Verbrennungsmotors 2 mechanisch angetrieben werden, beispielsweise über ein Zahnradgetriebe oder ein Riemengetriebe oder Kettenantrieb, wobei in 1 auf der vom Motor 2 angetriebenen Welle 22 schematisch ein Zahnrad 40 stellvertretend für ein Zahnradgetriebe dargestellt ist, durch welches von dem Verbrennungsmotor 2 die Rotationskörper antreibbar sind. In diesem Falle sind anstelle der Elektromotoren 10 ein mit dem betreffenden Rotationskörper antriebsmäßig verbundenes Zahnrad vorgesehen, welches mit dem Zahnrad 40 des Verbrennungsmotors 2 antriebsmäßig verbunden oder verbindbar (kuppelbar) ist.
  • In 1 ist schematisch ein elektrisches Leitungsbündel 42 dargestellt zur elektrischen Verbindung der Steuerschaltung 8 mit den Elektromotoren 10.
  • Soweit die elektrische Energie des Generators 4 nicht für den Antrieb von Rotationskörpern der Druckmaschine 15 benötigt wird, kann über die elektrische Schaltung 8 nicht benötigter Strom über eine elektrische Verbindung 46 in das öffentliche Stromnetz 48 gespeist werden, falls die Einrichtung nach der Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit einer solchen Stromeinspeisung in das öffentliche Stromnetz ausgebildet ist. Unabhängig davon kann die elektrische Steuerschaltung 8 derart ausgebildet sein, dass sie aus dem öffentlichen Stromnetz 48 Strom entnehmen kann, falls vom Generator 8 nicht genügend Strom lieferbar ist, beispielsweise wegen eines Defektes.
  • In dieser Beschreibung wird der Ausdruck "Fluid" als Oberbegriff für alle Arten von flüssigen und gasförmigen Strömungsmitteln verwendet, welche zur Temperierung durch Leitungen hindurch strömen können.
  • Einige oder alle der Rotationskörper 26, 36, 14, 12, 18 sind mit einem Abschnitt 52 versehen, welcher sich durch den Rotationskörper hindurch erstreckt, um dessen äußere Zylinderfläche zu temperieren. Anstatt eines durch den Rotationskörper sich hindurch erstreckenden Abschnitt oder zusätzlich kann auch ein Wärmetauscher 54 vorgesehen sein, welcher sich in einem Temperierkreislauf befindet und Luft temperiert, welche von einem Gebläse 56 gegen den betreffenden Rotationskörper 26, 36, 14, 12 oder 18 geblasen wird. Jeder Temperierkreislauf hat einen Vorlauf V mit einem einstellbaren Ventil 58 und einen Rücklauf R. In 1 sind nur einige der Vorläufe V dargestellt und mit Nummern versehen, nämlich die Temperierkreislauf-Vorläufe V1, V2, V3, V4 und V5. Ihnen zugeordnet ist jeweils ein Temperierkreislauf-Rücklauf R, welche mit den Bezugszahlen R1, R2, R3, R4 bzw. R5 bezeichnet sind.
  • In der Feuchtwasserzufuhrleitung 32 befindet sich ein Wärmetauscher 60 zum Wärmetausch mit einem Temperierfluidkreislauf, welcher einen Vorlauf V6 mit einem einstellbaren Ventil 58 und einen Rücklauf R6 aufweist.
  • Zur Trocknung von Druckfarbe auf dem bedruckten Bedruckstoft 16 kann ein Farbtrockner 62 vorgesehen werden, welcher mindestens ein Gebläse 64 aufweist, um Luft 66 durch einen Wärmetauscher 68 auf den Bedruckstoff 16 zu blasen. Der Wärmetauscher ist an einen Vorlauf V7 und einen Rücklauf R7 eines Temperierfluidkreislaufes angeschlossen, in welchem relativ zur Außentemperatur wärmeres Temperierfluid zirkuliert und von einem steuerbaren Ventil 58 einschaltbar und ausschaltbar, vorzugsweise auch steuerbar ist.
  • In ähnlicher Weise kann ein Lacktrockner 72 vorgesehen sein, welcher zum Trocknen von Lack auf dem Bedruckstoff 16 mindestens ein Gebläse 74 zum Blasen von erwärmter Luft 76 durch einen Wärmetauscher 78 auf den Bedruckstoff 16 aufweist. Die Luft 76 wird von dem Wärmetauscher 78 auf eine höhere Temperatur als die Umgebungstemperatur erwärmt. Der Wärmetauscher 78 ist an einem Vorlauf V8 und einem Rücklauf R8 eines Temperierfluidkreislaufes angeschlossen. In diesem befindet sich, vorzugsweise im Vorlauf, ein steuerbares Ventil 58.
  • Gemäß der Endung werden die Temperierkreisläufe durch die Abwärme des Verbrennungsmotors 2 temperiert. Zu diesem Zweck kann die Wärme der Abgase 80 der Abgasleitung 82 des Verbrennungsmotors 2 verwendet werden. Ferner kann zusätzlich oder alternativ die Wärme von Kühlflüssigkeit, insbesondere Kühlwasser, des Verbrennungsmotors 2 verwendet werden, wenn der Verbrennungsmotor 2 mit einem Kühler 84 in einem Kühlflüssigkeitskreislauf 86 versehen ist. Der Kühlflüssigkeitskreislauf enthält eine Pumpe 88. Ein Gebläse 90 kann Luft durch den Kühler 84 blasen, damit die Kühlflüssigkeit nicht zu heiß wird.
  • Ein Wärme-in-Kälte-Wandler 92, vorzugsweise eine Absorptionskältemaschine, wandelt die Hitze von mindestens einem Teil der Abgase 80 des Verbrennungsmotors 2 in eine Kälte (niedrigere Temperatur) um. Die Wärme der Abgase 80 wird dem Wandler 92 über einen Wärmetauscher 94 zugeführt. Die Kälte des Wandlers 92 wird von ihm auf einen Temperierfluidkreislauf übertragen, der einen Vorlauf V80 und einen Rücklauf R80 aufweist. Der Abgaswärmetauscher 94 kann in der Abgasleitung 82 oder in einer Abgaszweigleitung 96 angeordnet sein. Die optimale Temperatur von Druckfarbe und Druckplattenzylinder liegt normalerweise unter 30° C.
  • Die Wärme des Kühlflüssigkeitskreislaufes 86 wird, beispielsweise über einen Wärmetauscher 98, in einem anderen Wärme-in-Kälte-Wandler 102, vorzugsweise ebenfalls eine Absorptionskältemaschine, in Kälte in einem weiteren Temperierkreislauf umgewandelt, welcher einen Vorlauf V86 und einen Rücklauf R 86 hat.
  • Von jedem der beiden Wärme-in-Kälte-Wandler 92 und 102 ist der zugehörige Vorlauf V80 bzw. V86 und der zugehörige Rücklauf R80 bzw. R86 geeignet, mit einem der genannten Vorläufe V1 bis V6 bzw. dem jeweils zugehörigen Rücklauf R1 bis R6 einen Temperierkreislauf zu bilden, um den betreffenden Rotationskörper 26, 36, 12, 14 und/oder 18 sowie das Feuchtwasser der Feuchtwasserzufuhrleitung 32 zu kühlen, z. B. auf eine unter 30°C liegende Temperatur, bei welcher eine gute Druckqualität erzielt wird. Die Einrichtung kann derart ausgebildet sein, dass nur die Wärme der Abgase 80 des Verbrennungsmotors 2 zur Kühlung benutzt wird, oder derart ausgebildet sein, dass nur die Wärme der Kühlflüssigkeit des Verbrennungsmotors 2 zur Kühlung verwendet wird, oder derart ausgebildet sein, dass beide zur Kühlung verwendbar sind, entweder für den gleichen Gegenstand oder Medium oder für verschiedene Gegenstände oder Medien. Beispielsweise können die Rotationskörper 26, 36, 14, 12, 18 von den Abgasen 80 des Verbrennungsmotors 2 gekühlt werden und das Feuchtwasser der Feuchtwasserzufuhrleitung 32 vom Kühlwasser des Verbrennungsmotors 2, oder umgekehrt. Ferner besteht die Möglichkeit, die Einrichtung derart auszubilden, dass die Rotationskörper 26, 36, 14, 12 und/oder 18 und/oder das Feuchtwasser der Feuchtwasserzufuhrleitung 32 vor dem Start oder während der Anlaufphase der Druckmaschine von der Abwärme des Verbrennungsmotors erwärmt wird, entweder mittels dessen Abgase 80 und/oder mittels dessen Kühlflüssigkeit in seinem Kühlflüssigkeitskreislauf 86. Hierfür kann in der Abgasleitung 82 oder in einer Abgaszweigleitung 106 ein weiterer Wärmetauscher 104 vorgesehen sein zur Erwärmung von Temperierfluid in einem Abschnitt 108 eines Temperierkreislaufes, welcher einen Vorlauf V106 und einen Rücklauf R106 aufweist, welche alternativ anstatt des Vorlaufes V80 und des Rücklaufes R80 an mindestens einen der Vorläufe V1 bis V6 und den jeweils zugehörigen Rücklauf R1 bis R6 der Rotationskörper 26, 36, 14, 12 und/oder 18 und/oder an den Vorlauf V6 und den Rücklauf R6 der Feuchtwasserzufuhrleitung 32 anschließbar sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Kühlflüssigkeitskreislauf 86 des Verbrennungsmotors 2 mit einem Wärmetauscher 114 zur Erwärmung eines Temperierkreislaufabschnittes 118 versehen sein, welcher einen Vorlauf V118 und einen Rücklauf R118 aufweist, welcher anstelle des Vorlaufes V86 und Rücklaufes R86 des Wärme-in-Kälte-Wandlers 102 an mindestens einen oder mehrere der Vorläufe V1 bis V6 bzw. der zugehörigen Rückläufe R1 bis R6 der Rotationskörper 26, 36, 12, 14 und/oder 18 und/oder des Wärmetauschers 60 der Feuchtwasserzufuhrleitung 32 anschließbar ist.
  • Die Paare von Vorläufen V1 bis V6 und Rückläufen R1 bis R6 können parallel zueinander oder seriell oder als eine Kaskade geschaltet sein.
  • Die Vorläufe und Rückläufe V7, V8, R7 und R8 der beiden Trockner 62 und 72 können entweder mit dem Vorlauf V8 und dem Rücklauf R8 des Abgaswärme-Wandlers 92 einen Temperierkreislauf bilden oder mit dem Vorlauf V86 und dem Rücklauf R86 des Kühlflüssigkeitswärme-Wandlers 102 einen Temperierkreislauf bilden.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, die Abwärme des Verbrennungsmotors 2 zur Temperierung des Druckmaschinensaales, in welchem die Druckmaschine steht, oder zur Temperierung von Wohngebäuden, Bürogebäuden, Fabrikgebäuden, oder zur Temperierung, insbesondere zur Erwärmung, von Brauchwasser zu verwenden. Mit Brauchwasser wird hier jegliches Wasser verstanden, welches in der Industrie, in Büros und in Haushalten benutzt wird, beispielsweise zum Waschen von Wäsche, zum Händewaschen, zum Duschen oder Baden, zum Reinigen von Geräten, beispielsweise als Waschwasser für Autowaschanlagen.
  • Als Beispiel für solche Möglichkeiten ist in 1 in einem Gebäude 120 ein Wärmetauscher 122 dargestellt, welcher einen primären Wärmetauscherteil 124 mit einem Vorlauf V124 und einem Rücklauf R124 sowie vorzugsweise mit einem einstellbaren Ventil 58 aufweist, und welcher einen sekundären Wärmetauscherteil 126 mit einem Vorlauf V126 und einem Rücklauf R 126 aufweist. Der sekundäre Wärmetauscherteil 126 kann beispielsweise in einem Kreislauf zum Temperieren (Erwärmen oder Kühlen) eines Gebäuderaumes, insbesondere eines Zentralheizungskreislaufes, oder in einer Frischwasserleitung angeordnet sein. Der primäre Vorlauf V124 und der zugehörige primäre Rücklauf R124 des primären Wärmetauscherteils 124 kann an den die Wärme der Abgase 80 übertragenden Vorlauf V106 und Rücklauf R106 des Wärmetauschers 104, oder den Vorlauf V 118 und den Rücklauf R118 des Wärmetauschers 114 des Temperierflüssigkeitskreislaufes 86 des Verbrennungsmotors 2 angeschlossen sein zur Wärmeübertragung, oder an einen der Vorläufe V80 bzw. V86 und den zugehörigen Rücklauf R80 bzw. R86 einer der beiden Wärme-in-Kälte-Wandler 92 bzw. 102 angeschlossen sein zur Kälteübertragung.
  • Der Begriff "Kälte" bedeutet, dass damit etwas abkühlbar ist, und "Wärme" bedeutet, dass damit etwas enrwärmbar ist.
  • Ferner ist in dem Gebäude 120 ein Wärmetauscher 132 dargestellt zur Temperierung von Luft 134, welche von einem Gebläse 136 durch den Wärmetauscher 132 blasbar ist. Der Wärmetauscher 132 hat einen Vorlauf V132 mit einem Ventil 58 und einen Rücklauf R132, welche beide Teile eines Temperierkreislaufes sind. Der Vorlauf V132 ist mit einem der Vorläufe V80, V106 strömungsmäßig verbunden oder verbindbar, und der Rücklauf R132 ist mit einem der Rückläufe R80 oder R106 verbindbar oder verbunden, um von den Abgasen 80 des Verbrennungsmotors 2 temperiert zu werden. Die beiden Verbindungsvarianten können beide vorgesehen sein, wobei eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten von der einen auf die andere Variante vorgesehen sein kann, oder die Einrichtung kann alternativ nur eine der beiden Varianten enthalten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht auch die Möglichkeit, den Wärmetauscher 132 von der Kühlflüssigkeit des Kühlflüssigkeitskreislaufes 86 des Verbrennungsmotors 2 zu temperieren durch Anschluss des Vorlaufes V132 und des Rücklaufes R132 entweder an den Vorlauf V118 und Rücklauf R118 oder an den Vorlauf V86 und den Rücklauf R86, um mit diesen jeweils einen Temperierkreislauf zu bilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Kühlflüssigkeitskreislauf 86 des Verbrennungsmotors 2 einen Wärmetauscher 140 enthalten, durch welchen ein Gebläse 142 Luft 144 bläst, beispielsweise zur Heizung eines Büroraumes, Wohnraumes oder Fabrikraumes.
  • Die verschiedenen beschriebenen Merkmale der Erfindung können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander in einer Einrichtung verwirklicht werden, um gemäß der Erfindung die Abwärme des Verbrennungsmotors 2 für einen anderen Zweck als für den Betrieb des Verbrennungsmotors 2 zu verwenden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Antriebsenergieversorgung von Druckmaschinen, gemäß welchem mittels eines Verbrennungsmotors (2) Antriebsenergie erzeugt und mit dieser Antriebsenergie mindestens ein Rotationskörper (26, 36, 12, 14, 18) von mindestens einer Druckmaschine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass Abwärme des Verbrennungsmotors (2) von dessen Abgasen (80) und/oder von einem ihn kühlenden Kühlflüssigkeitskreislauf (86) zurück gewonnen und zur Temperierung, in Form von Erwärmung und/oder in Form von Kühlung, von einem oder mehreren zu temperierenden Objekten (26, 36, 12, 14, 16, 18; 120; 126) und/oder flüssigen oder gasförmigen Medium/Medien (32; 66; 76; 134; 144) verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abwärme des Verbrennungsmotors (2) für mindestens einen der folgenden Zwecke verwendet wird: zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Druckmaschinenteilen (26, 36, 12, 14, 18); zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Feuchtwasser (32) einer Feuchtwasser-Offset-Druckmaschine; zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Farbwerkswalzen mittels Temperierflüssigkeit; zur Trocknung (62, 72) von Farbe oder Lack auf bedrucktem Bedruckstoff (16); zur Temperierung, insbesondere zur Kühlung, von mindestens einem Drucksaal, in welchem mindestens eine Druckmaschine steht; zur Temperierung von Räumen in Gebäuden (120), die keine Druckmaschine enthalten; zur Temperierung (126) von Verbrauchswasser.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Abwärme des Verbrennungsmotors (2) in Kälte umgewandelt und zur Kühlung des betreffenden Objektes (26, 36, 12, 14, 18, 16; 120; 126) oder Mediums (32) verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärme des Verbrennungsmotors (2) mittels einer Absorptionskältemaschine (92,102) in Kälte umgewandelt und dann diese Kälte zum Kühlen des betreffenden Objektes (26, 36, 12, 14, 18, 16; 120; 126) oder Mediums (32; 66; 76; 134; 144) verwendet wird.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Verbrennungsmotors (2) ein elektrischer Generator (4) antreibbar ist oder angetrieben wird, und dass mittels Strom des vom Generator erzeugten Stromes Elektromotoren (10) angetrieben werden, mittels welchen der mindestens eine Rotationskörper der Druckmaschine antreibbar ist.
  6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (20) des Verbrennungsmotors (2) mit dem mindestens einen Rotationskörper (26, 36, 12, 14, 18) gekuppelt oder kuppelbar ist, um ihn vom Verbrennungsmotor mechanisch anzutreiben.
  7. Einrichtung zur Antriebsenergieversorgung von Druckmaschinen, enthaltend einen Verbrennungsmotor (2) zur Erzeugung von Antriebsenergie, um mit dieser Antriebsenergie mindestens einen Rotationskörper (26, 36, 12, 14, 18) von mindestens einer Druckmaschine anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abwärmenutzungseinrichtung (92,94,104, R80, V80, R106, V106; 102, 114, 140, R86, V86, R118, V118, 140) vorgesehen ist zur Rückgewinnung von Abwärme des Verbrennungsmotors aus mindestens einem der beiden Wärmeträger Abgas (80) und Kühlflüssigkeit (86) des Verbrennungsmotors (2) und zur Temperierung, mindestens in einer der beiden Temperierformen Kühlen und Wärmen, von mindestens einem zu temperierenden Material in Form eines Objektes (26, 36, 12, 14, 18, 16; 120; 126) oder eines flüssigen oder gasförmigen Mediums (32; 66; 76; 134; 144).
  8. Einrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Abwärmenutzungseinrichtung (92, 94, 104, R80, V80, R106, V106; 102, 114, 140, R86, V86, R118, V118, 140) ausgebildet ist, um die Abwärme des Verbrennungsmotors (2) für mindestens einen der folgenden Zwecke zu verwenden: zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Druckmaschinenteilen (26, 36, 12, 14, 18); zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Feuchtwasser (32) einer Feuchtwasser-Offset-Druckmaschine; zur Temperierung, mindestens zur Kühlung, von Farbwerkswalzen mittels Temperierflüssigkeit; zur Trocknung (62, 72) von Farbe oder Lack auf bedrucktem Bedruckstoff (16); zur Temperierung (122; 132), insbesondere zur Kühlung, von mindestens einem Drucksaal, in welchem mindestens eine Druckmaschine steht; zur Temperierung (122; 132) von Räumen in Gebäuden die keine Druckmaschine enthalten; zur Temperierung (122) von Verbrauchswasser.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wärme-in-Kälte-Wandler (2, 102) vorgesehen ist, durch welchen mindestens einen Teil der Abwärme des Verbrennungsmotors (2) in Kälte umwandelbar und diese Kälte zur Kühlung von mindestens einem der genannten Objekte (26, 36, 12, 14, 18; 16; 120; 126) oder Medien (32) verwendbar ist, wobei der Wandler aus der Abwärme des Verbrennungsmotors ein zu kühlendes Medium auf eine Temperatur kühlt, welche niedriger als die Temperatur des Mediums Abgas oder Kühlwasser des Verbrennungsmotors ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärme-in-Kälte-Wandler eine Absorptionskältemaschine (92, 102) aufweist, welche aus der Abwärme des Verbrennungsmotors (2) die relativ dazu kühlere Temperatur in dem zu kühlenden Medium erzeugt.
  11. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors (2) mit dem Läufer eines elektrischen Generators (4) mechanisch gekuppelt oder kuppelbar ist, und dass der Generator (4) über eine elektrische Schaltung (8) an mindestens einen Elektromotor elektrisch angeschlossen oder anschließbar ist, welcher zum Antrieb des mindestens einen Rotationskörpers (26, 36, 12, 14, 18) vorgesehen ist.
  12. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle des Verbrennungsmotors (2) mit dem mindestens einen Rotationskörper (26, 36, 12, 14, 18) antriebsmäßig verbunden oder verbindbar ist zum Antrieb dieses Rotationskörpers mittels des Verbrennungsmotors.
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