DE10302438A1 - Verwendung einer Schall- und/oder Ultraschallvorrichtung - Google Patents

Verwendung einer Schall- und/oder Ultraschallvorrichtung Download PDF

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Abstract

Erfindungsgemäß soll das Anwendungsgebiet einer Schall- bzw. Ultraschallvorrichtung mit einem Strahlungsgenerator zur Erzeugung von Schall- und/oder Ultraschallwellen und mit einer Steuer- und Regeleinheit für den Strahlungsgenerator, wobei ein oder mehrere Frequenzlinien und/oder Frequenzbänder innerhalb eines breiten Frequenzbereichs verstellbar sind, erweitert werden. Dies wird dadurch erreicht, dass mit einer solchen Vorrichtung selektiv aktive Krankheitserreger und/oder -keime geschädigt und/oder zerstört werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Schall- und/oder Ultraschallvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die therapeutische Anwendung von Ultraschall im Bereich der Chirurgie und Orthopädie, der inneren Medizin, der Neurologie bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sowie bei verschiedenen weiteren Krankheitsbildern ist in der Vergangenheit bereits bekannt geworden. Hierzu wird beispielhaft auf die Druckschriften EP 0 324 948 oder DE 39 00 433 verwiesen.
  • Die Wirkungsweise des Ultraschalls beruht hierbei auf dem Zusammentreffen mehrerer Effekte. Diese Effekte sind in der Beschreibungseinleitung der EP 0 774 924 B1 näher ausgeführt.
  • In dieser Druckschrift wird weiterhin eine Vorrichtung beschrieben, die zur selektiven Zerstörung von krankhaften Körperzellen, wie Tumoren, verwendbar ist.
  • Die selektive Wirkung der Vorrichtung beruht darauf, dass die Schall- und/oder Ultraschallwellen mit einem für die jeweilige Zellenart typischen, diese Zellen zerstörenden Resonanzfrequenzspektrum erzeugt werden. Hintergrund dieser früheren Erfindung war die Erkenntnis, dass für ein mögliches Resonanzverhalten von Körperzellen die Zellengröße nicht allein von maßgeblicher Bedeutung ist, sondern das Schwingungsverhalten vielmehr von anderen Größen, wie dem osmotischen Druck, der Kerngröße, der Beschaffenheit des Zytoskeletts, der Gewebetemperatur, der Vordehnung der Mikrofilamente, dem interzellulären Skelett usw. geprägt wird. Die gesamte Schrift dieses Standes der Technik befasst sich demnach mit der Schädigung oder Tötung von körpereigenen Zellen.
  • Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, das Anwendungsgebiet einer solchen Vorrichtung zu erweitern.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art durch die Verwendung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Selektivität, die gemäß dem einleitend beschriebenen Stand der Technik für Tumorzellen einsetzbar ist, auch gegen Krankheitserreger eingesetzt werden kann. Diesbezügliche Experimente haben zu einem überraschend positiven Ergebnis geführt. Dieses Ergebnis war insofern überraschend, als bereits seit längerer Zeit die Beschallung von beispielsweise bakteriellen Krankheitserregern mit dem Ziel, diese zu zerstören oder zu dezimieren, ohne zufriedenstellenden Erfolg im Experiment durchgeführt wurde.
  • Erfindungsgemäß wird eine entsprechende Vorrichtung gegen eine Vielzahl unterschiedlichster Krankheitserreger verwendet. Hierunter sind beispielhaft Viren, Bakterien, Pilze, Flechten, Eiablagerungen von Krankheitserregern und/oder Sporen zu nennen. Grundsätzlich können alle Arten von Krankheitserregern bzw. -keimen erfindungsgemäß geschädigt oder zerstört werden.
  • Hierbei kommt je nach Anwendungsfall eine unterschiedliche Ausgestaltung der genannten Vorrichtung in Frage.
  • Körperbereiche, die von außen mit der Schall- und/oder Ultraschallstrahlung im Rahmen verträglicher Beschallungsintensitäten erreichbar sind, werden vorzugsweise auch von außen bestrahlt. Dies ist in Körperregionen der Fall, die oberflächennah angeordnet sind oder deren gesundes Gewebe große Beschallungsintensitäten schadlos überstehen kann. Eine solche äußere Anwendung kann beispielsweise durch Auflegen einer entsprechenden Vorrichtung auf die Haut oder durch Übertragung der Schall- bzw. Ultraschallwellen über eine Flüssigkeit, ein Gel oder dergleichen stattfinden.
  • Im Falle von Flüssigkeiten, d.h. beispielsweise Blut, Lymphe oder dergleichen ist eine vollständig extrakorporale Vorrichtung insofern denkbar, dass die Flüssigkeit dem Körper entnommen, durch einen extrakorporalen Kreislauf geführt und anschließend wieder zugeführt wird. In den extrakorporalen Kreislauf wird dabei die erfindungsgemäß anzuwendende Vorrichtung integriert.
  • In einer anderen vorteilhaften Anwendung der Erfindung wird die Verwendung der selektiven Schall- und/oder Ultraschallvorrichtung endoskopisch vorgenommen, d.h. die Vorrichtung wird in entsprechende Körperöffnungen oder Gefäße eingeführt. Auch hier kann gegebenenfalls eine Übertragung des Schalls- bzw. Ultraschalls über zusätzlich eingeführte Flüssigkeit, z.B. Wasser vorgenommen werden, wo dies erforderlich ist. Eine solche Anwendung ist beispielsweise im Darmbereich denkbar.
  • Bei bestimmten Krankheitserregern hat es sich gezeigt, dass der erfindungsgemäße Erfolg unabhängig von der Behandlungstemperatur eintritt. Dies kann insofern vorteilhaft genutzt werden, dass die Behandlungszonen während der Behandlung gekühlt oder erwärmt wird. Durch die Temperatur lässt sich das Schwingungsverhalten gesunder Körperzellen, z.B. von Zellgewebe beeinflussen. Somit kann durch geeignete Temperaturwahl die Selektivität verbessert werden, indem gesunde Körperzellen auf eine entsprechende Temperatur eingestellt werden, in der diese die Bestrahlung mit dem für die Krankheitserreger zerstörend wirkenden Frequenzspektrum möglichst unbeschadet überstehen.
  • Bei bestimmten Krankheitserregern, die wie oben angeführt weitgehend unabhängig von der Behandlungstemperatur auf ein eingestelltes Frequenzspektrum reagieren, empfiehlt sich beispielsweise eine Kühlung des entsprechenden Körperbereichs, um dessen Schwingungsverhalten zu dämpfen und somit während der Behandlung zu schonen.
  • Vorzugsweise werden für die erfindungsgemäße Verwendung Frequenzen zwischen 1 kHz und 10 MHz verwendet. Dieser Frequenzbereich, der sich bereits für die Behandlung malingner Zellen bewährt hat, hat sich experimentell im Einsatz auch gegen Krankheitserreger bzw. -keime als sinnvoll erwiesen.
  • Besonders gute Ergebnisse wurden in einem Frequenzintervall zwischen 5 kHz und 20 kHz, insbesondere zwischen 10 kHz und 15 kHz erzielt. Bakterielle Krankheitserreger wurden im letztgenannten Intervall innerhalb einer Behandlungsdauer von wenigen Minuten nahezu vollständig zerstört.
  • Eine erfindungsgemäße Behandlung findet vorteilhafterweise mit einem Frequenzspektrum statt, in dem verschiedene Frequenzlinien und/oder Frequenzbänder einander überlagert werden, um die optimale zerstörerische Wirkung in der Nähe von Schwingungsresonanzen der zu zerstörenden Erreger einzustrahlen.
  • Gegebenenfalls kann das Frequenzspektrum auch während der Behandlung variieren, um einer Änderung des Schwingungsverhaltens der Krankheitserreger bzw. -keime während der Behandlung nachzukommen.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, die Amplitude verschiedener Frequenzlinien und/oder Frequenzbänder unterschiedlich einzustellen. Die Intensitäten der einzelnen Frequenzen werden somit ebenfalls auf eine optimale selektive zerstörerische Wirkung angepasst.
  • Auch die Amplituden können frequenzabhängig während der Behandlung variiert werden, um z.B. temperaturabhängigen oder aufgrund der fortschreitenden Behandlung auftretenden Änderungen im Schwingungsverhalten z nachzukommen.
  • Die verwendeten Schall- bzw. Ultraschallleistungen werden vorteilhafterweise bis zu 300 W/cm2 eingestellt. Innerhalb dieser Grenze ist es möglich; Körperbereiche zu bestrahlen, ohne gesunde Körperzellen relevant zu schädigen und dabei selektiv die Krankheitserreger bzw. -keime zu schädigen.
  • Die Strahlung kann auch in Form von Impulsfolgen eingesetzt werden, wobei die Impulsdauer und/oder die Pausendauer vorzugsweise variabel sind. Die Behandlung in Impulsfolgen hat den Vorteil, dass die eingetragene Energie begrenzt ist und somit eine übermäßige Temperaturerhöhung mit der entsprechenden Zerstörung von zu schonenden Körperzellen vermeidbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Schädigung von Krankheitserregern – bzw. keimen kann auch durch gleichzeitige Zugabe von Wirkstoffen verbessert werden, die das Schwingungsverhalten der Erreger bzw. Keime beeinflussen. Hierdurch kann sowohl die Effizienz der Schädigung als auch die Selektivität, d.h. die Schonung des Körpergewebes erhöht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen
  • 1 eine Anordnung der Gerätekomponenten zur Darstellung der Vorrichtung zur erfindungsgemäßen Verwendung,
  • 2 das viskoelastische Deformationsverhalten einer einzelligen Bakterie,
  • 3 ein Beispiel aus mehreren Frequenzbändern zusammengesetztes Frequenzspektrum und
  • 4 zwei mögliche Ausführungen einer erfindungsgemäßen Impulsfolge.
  • Wie sich aus der Darstellung nach 1 ergibt, ist die Vorrichtung zur erfindungsgemäßen Anwendung aus nachfolgend erwähnten Aggregaten aufgebaut. Neben dem RF-Generator 2 (Resonanzfrequenz-Generator) zur Erzeugung des Schalls bzw. Ultraschalls und den Schallköpfen 3 für die Beschallung des Gewebes umfasst die Vorrichtung zur erfindungsgemäßen Verwendung im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Behandlungstisch 1 mit einer Einrichtung zur voll- oder Teilunterkühlung bzw. einer Voll- oder Teilerwärmung des zu behandelnden Körperbereichs. Weiterhin ist ein Gerät 4 für die Echoauswertung der eingestrahlten Ultraschallschwingungen sowie ein Laserinterferrometer für die Messung der Amplituden eines fixierten Erregers vorgesehen. Schließlich kann ein Simulationscomputer mit A/D-Konverter für die Bestimmung der erforderlichen Beschallungsintensitäten verwendet werden.
  • Eine Unterkühlung der zu beschallenden Körperbereiche oder – bestandteile hat zur Folge, dass ein zähflüssiges Zytoplasma in den Körperzellen erzeugt wird. Die Unterkühlung kann demnach dazu führen, dass ein Resonanzschwingen der zu schonenden Körperzellen nicht mehr möglich ist, da die angeregten Schwingungen überdämpft sind.
  • Bestimmte Krankheitserreger oder Keime zeigen bezüglich dieser temperaturabhängigen Schwingungsdämpfung ein anderes Verhalten, so dass bei solchen Erregern oder Keimen die Selektivität der Schädigung durch die Abkühlung der zu beschallenden Körperbereiche oder -bestandteile verbessert wird.
  • Die Vorrichtung zur erfindungsgemäßen Verwendung kann auch ein Gerät 4 für die Echoauswertung des beschallten Körperbereichs umfassen. Mit Hilfe des Geräts 4 für die Echoauswertung wird nach jedem Impuls eine Frequenzanalyse des beschallten Körperbereichs vorgenommen. Das Gerät ist so konzipiert, dass nach der Analyse der Echosignale und Sichtbarmachung der Resonanzfrequenzbänder eine sofortige Anpassung der Beschallung auf die jeweilige Resonanzfrequenz der zu schädigenden Krankheitserreger oder -keime vorgenommen wird.
  • Die erforderliche Beschallungsintensität kann über ein FEM-Computersimulationsmodell, gegebenenfalls auf einem integrierten, zum Behandlungsgerät gehörenden Simulationsrechner bestimmt werden. Auf dem Rechner kann simultan eine plastisch dynamische Belastungsanalyse durchgeführt werden, mit deren Hilfe die maximalen Deformationen und Dehnungen in den zu schädigenden Erregern und Keimen bestimmt werden und die erforderlichen Beschallungsleistungen festgelegt werden. Insbesondere Viren sind durch ihre homogene Struktur einer FEM-Analyse gut zugänglich.
  • Das Ultraschall-Bestrahlungsgerät 2, 3 kann auch durch ein Laserinterferometer 10 ergänzt werden, mit dessen Hilfe eine Fixierung und Messung der Resonanzamplituden von Krankheitserregern oder -keimen erfolgen kann. Die Ausschlagsamplituden werden über den reflektierten Laserstrahl gemessen und über einen bildgebendes Verfahren sichtbar gemacht. Daraufhin kann die Beschallungsfrequenz auf die jeweilige Resonanzfrequenz der zu schädigenden Keime oder Erreger eingestellt werden.
  • Für die selektive schwingungsinduzierte Zerstörung von Krankheitserregern und/oder -keimen wird demzufolge eine Vorrichtung verwendet, die sich aus verschiedenen, erfindungsspezifisch aufeinander angepassten Einzelaggregaten bzw. -geräten zusammensetzt, wie dies insbesondere in der 1 wiedergegeben ist. Neben dem RF-Generator 2 zur Erzeugung der Resonanzfrequenz RF und den Ultraschallköpfen 3 für die Hauptbehandlung der Krankheitserreger bzw. -keime ist ein weiterer spezieller RF-Generator 8 mit Ultraschallköpfen 9 für die niederfrequente Vorbestrahlung vorgesehen. Weiterhin umfasst die Vorrichtung, wie erwähnt, das Aggregat 1 mit Behandlungstisch für die Unterkühlung oder Erwärmung des zu behandelnden Körperteils, das Gerät 4 für die Echoauswertung der reflektierten Schwingungen, das Laserinterferrometer 10 für die Messung der Resonanzamplituden eines fixierten Erregers oder Keims und einen Simulationscomputer 7 für die simultane Bestimmung der erforderlichen Beschallungsintensitäten.
  • Weiterhin ist in 1 ein sogenanntes lineares Tor 5 zur Signalausblendung dargestellt, welches mit dem Ultraschallsignalaufnehmer 4 zusammenwirkt. Spektralanalysator 6 mit A/D-Konverter und Simulationscomputer 7 sind dem Gerät 5 nachgeschaltet. Die jeweiligen RF-Generatoren 2, 3 sind den Ultraschallköpfen 3, 9 zugeordnet.
  • Die Vorrichtung nach 1 mit den einzelnen Aggregaten ermöglicht demzufolge eine erfindungsgemäße selektive Zerstörung von Krankheitserregern oder -keimen, wobei die gesunden, zu erhaltenden Körperzellen die Beschallung, ohne Schaden zu nehmen, überleben können. Dabei ist auch eine großflächige, nicht fokussierte, aber selektive Zerstörung möglich. Weiterhin kann mit der Vorrichtung eine Sanftbeschallung auch bei extrem niedrigen Bestrahlungsleistungen vorgenommen werden, wodurch Schäden durch ungewollte Kavitation vermieden werden.
  • Die Vorrichtung nach 1 mit den darin enthaltenen Aggregaten ermöglicht insbesondere auch eine Vorbeschallung mit Vordehnung und lokaler Erwärmung der Krankheitserreger bzw. -keime. Hierdurch kommt es zu einer selektiven Reduzierung der Viskosität der zu zerstörenden Krankheitserreger oder -keime und zu einer drastischen Erhöhung der gewünschten Resonanzamplituden.
  • Es ist auch möglich, eine selektive Erhöhung des osmotischen Drucks von Krankheitserregern oder -keimen zu erzielen. Weiterhin ermöglicht die Anordnung nach 1 eine genaue Einstellung der Beschallungsleistung mit Hilfe von Computersimulationsmodellen. Schließlich ist auch die Beschallungsdauer exakter einstellbar.
  • In 2 ist das visko-elastische Deformationsverhalten von Krankheitserregern oder -keimen am Beispiel einer einzelligen Bakterie gezeigt. Einzeller weisen bei der Belastung ein visko-elastisches Verhalten auf, welches in 2 dargestellt ist. Dabei weist das Deformations-Zeit-Diagramm in der Anfangsphase einer plötzlich aufgebrachten Belastung einen linear-elastischen Bereich „e" auf. Danach kommt es zu einer nicht linearen viskosen Deformation. Voraussetzung für ein nicht überdämpftes Schwingen ist dabei eine Anregung, die Deformation im elastischen Bereich des visko-elastischen Verformungsdiagramms bewirkt. Eine selektive Zerstörung einzelner Erregertypen wird weiterhin durch eine selektive Erwärmung bewirkt. Dies kann entweder durch eine vorausgehende Unterkühlung mit anschließender Metabolismus anregender Medikation sein oder es kann eine Vorbehandlung mit Ultraschall durchgeführt werden. Dabei muss die Beschallung so abgestimmt werden, dass eine selektive Erwärmung der zu schädigenden Erreger oder Keimen möglich ist. Anschließend erfolgt die Hauptbeschallung, die zu einem Resonanzschwingen der Erreger oder Keime und ihrer gewünschten Schädigung führt.
  • Bei der Behandlung mit Ultraschall treten dabei oft ungewollte Kavitationseffekte auf, d.h. es kann zu Schädigungen gesunden Körperbestandteile kommen. Eine kavitationsfreie Beschallungsleistung kann dann erreicht werden, wenn durch Vorbehandlung und exakte Ermittlung der Resonanzfrequenz ausreichend niedrige Leistungen möglich sind. Die in 1 dargestellten Aggregate erlauben demzufolge eine Belastung, beispielsweise von einzelligen Erregern im elastischen Bereich des visko-elastischen Deformationsverhaltens. Hierdurch werden gemäß der Darstellung nach 2 die Überdämpfungserscheinungen vermieden. Die nachfolgend anhand der 3 und 4 beschriebenen Frequenzverläufe werden bei der Ultraschallapplikation verwendet.
  • Im Diagramm gemäß 4 sind vier verschiedene Frequenzbänder F1 bis F4 dargestellt. Sie weisen unterschiedliche Halbwertsbreiten H1 bis H4 und verschiedene Amplituden A1 bis A4 auf. Die Form von erfindungsgemäß verwendungsfähigen Spektren ist keineswegs auf die gezeigte Darstellung mit separaten Frequenzbändern eingeengt. Die einzelnen Halbwertsbreiten H1 bis H4 könnten beispielsweise so breit sein, dass verschiedene Frequenzbänder (F1 und F2) ineinander übergehen. Andererseits können einzelne Frequenzbänder F3 so schmalbandig, d.h. mit so kleiner Halbwertsbreite H3 angewandt werden, dass sie im vorliegenden Maßstab nur als Frequenzlinien sichtbar sind. Die Anzahl der angewandten Frequenzbänder und/oder -linien kann ebenfalls schwanken. So kann beispielsweise in bestimmten Anwendungsfällen bereits eine einzige scharfe Frequenzlinie wirksam sein. In anderen Anwendungsfällen kann es unter Umständen notwendig werden, ein breit verteiltes Spektrum bis hin zu einer Gleichverteilung innerhalb eines großen Frequenzintervalls einzustrahlen. Selbstverständlich muss auch die Amplitude (A1 bis A4) einzelner Frequenzbänder und/oder -linien auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt werden. Das einzustrahlende Frequenzspektrum hängt, wie oben erläutert, stark von den zu zerstörenden Krankheitserregern oder -keimen ab. Je nachdem kann das anzuwendende Frequenzspektrum auch von der Umgebung der umgebenden Körperbereiche abhängen. Stehen beispielsweise mehrere mehr oder weniger wirksame Frequenzspektren zur Auswahl, so kann diese Auswahl mitunter durch die Wirkung des Frequenzspektrum auf den zu schonenden Körperbereich der Umgebung bestimmt werden.
  • Je nach Form des eingestrahlten Frequenzspektrums wird im bestrahlten Körperbereich ein unterschiedlicher Energiebetrag absorbiert. Absorbierte Energiebetrag äußert sich in Form einer Erwärmung der bestrahlten Körperbereiche. Um hierbei Beschädigungen zu vermeiden, kann in Form von Impulsfolgen, wie oben angeführt, eingestrahlt werden.
  • Die z.B. möglichen Zeitabläufe zwei verschiedener Impulsfolgen sind in 4 dargestellt. In den beiden, durch eine gestrichelte Linie getrennten Teilbereichen A und B ist jeweils der Zeitverlauf dargestellt, mit dem die Einstrahlung ein- bzw. ausgeschaltet wird. Die Impulsbreite 1 und die Pausendauer p sind im Beispiel a gleichlang und betragen 10 Sekunden. Im Beispiel b beträgt die Impulsbreite 1 mit 5 Sekunden nur noch 1/3 der Pausendauer p (15 Sekunden). Die genannten Beispiele können in vielfältiger Weise variiert werden. Wie groß die Bereiche dieser Variationen ausgelegt werden müssen, wurde bereits weiter oben erläutert. Für bestimmte Anwendungsfälle können verschiedene Impulsfolgen auch aufeinanderfolgend kombiniert werden. Die Flanken zwischen dem ein- und ausgeschalteten Zustand müssen keineswegs so steil sein, wie im dargestellten Beispiel. Denkbar wäre ebenfalls ein allmähliches Ein- und Ausschalten mit sanften Übergängen. Bei derart steilen Flanken wie dargestellt kann jedoch zusätzlich zur Temperaturkontrolle des bestrahlten Gewebes ein sogenannter Stoßwelleneffekt auftreten, der die zerstörende Wirkung des angestrahlten Resonanzfrequenzspektrums unterstützt. Auch aus diesem Grund ist eine breite Variabilität der Impulsfolge für eine möglichst breite Anwendung notwendig.
  • Wie bereits erwähnt, können für eine Verbesserung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung die zu zerstörenden Krankheitserreger oder -keime zusätzlich medikamentös behandelt werden. Denkbar wären Medikamente, die visko-elastischen Eigenschaften verändern oder aber auch sogenannte Oxidantien, die eine Anreicherung mit Sauerstoff bewirken. Durch die Einwirkung der erfindungsgemäßen Bestrahlung wird anschließend die chemische Oxidation aktiviert, wodurch wiederum die entsprechenden Erreger oder Keime zerstört werden. In diesem Zusammenhang wäre auch der Einsatz eines Sauerstoffgeräts in Kombination mit der Verwendung einer vorbeschriebenen Vorrichtung vorteilhaft. Durch die Absorption innerhalb von gesunden Körperbereichen kann das eingestrahlte Frequenzspektrum mit fortschreitender Eindringtiefe verändert werden. Um dennoch auch Erreger oder Keime in tief liegenden Körperbereichen mit der richtigen Frequenzauswahl zu bestrahlen, kann eine Art von Frequenzstabilisatoren in das Gewebe eingebracht werden. Hierunter sind kleine Partikeln bestimmter Masse zu verstehen, die durch die eingestrahlten Druckwellen in Schwingung versetzt werden. Je nach Masse und Umgebung dieser Partikel weisen diese wiederum bestimmte bevorzugte Schwingungszustände (Resonanzlinien) auf. Derartige Partikel werden also auch wenn sie mit Frequenzen außerhalb ihrer Resonanzlinien beschallt werden, einen gewissen Anteil von Schallwellen emittieren, die genau auf ihren Resonanzlinien liegen. Durch diese Vorgehensweise wird also das eingestrahlte Frequenzspektrum in tiefer liegenden Körperbereichen quasi regeneriert.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verwendung einer Vorrichtung wie oben angeführt werden nachfolgend aufgelistet.
  • 1. Ausführungsbeispiel:
  • Vorrichtung für die selektive, schwingungsinduzierte Behandlung von Viruserkrankungen. Die Vorrichtung besteht aus einem Frequenzgenerator, einem extrakorporalen Verstärker, einem oder mehreren Schwingelementen für die Behandlung der Viruserkrankungen und einem Aggregat für die Kühlung oder Erwärmung des zu behandelnden Bereiches.
  • Die Anregungsfrequenzen und die Amplituden der Schwingungen sind auf die zu behandelnden Viren abgestimmt. Die Behandlungstemperaturen variieren zwischen 15°C und 42°C.
  • 2. Ausführungsbeispiel:
  • Vorrichtung für die selektive, schwingungsinduzierte Behandlung von bakteriellen Erkrankungen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Frequenzgenerator, einem extrakorporalen Verstärker, einem oder mehreren Schwingelementen für die Behandlung der bakteriellen Erkrankungen und einem Aggregat für die Kühlung oder Erwärmung des zu behandelnden Bereiches.
  • Die Anregungsfrequenzen und die Amplituden der Schwingungen sind auf die zu behandelnden Bakterien abgestimmt. Die Behandlungstemperaturen variieren zwischen 15°C und 42°C.
  • 3. Ausführungsbeispiel:
  • Vorrichtung für die selektive, schwingungsinduzierte Behandlung von Pilzerkrankungen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Frequenzgenerator, einem extrakorporalen Verstärker, einem oder mehreren Schwingelementen für die Behandlung der Pilzerkrankungen und einem Aggregat für die Kühlung oder Erwärmung des zu behandelnden Bereiches.
  • Die Anregungsfrequenzen und die Amplituden der Schwingungen sind auf die zu behandelnden Pilzarten abgestimmt. Die Behandlungstemperaturen variieren zwischen 15°C und 42°C.
  • 4. Ausführungsbeispiel:
  • Vorrichtung für die selektive, schwingungsinduzierte Behandlung von Flechtenerkrankungen. Die Vorrichtung besteht aus einem Frequenzgenerator, einem extrakorporalen Verstärker, einem oder mehreren Schwingelementen für die Behandlung der Flechtenerkrankungen und einem Aggregat für die Kühlung oder die Erwärmung des zu behandelnden Bereiches.
  • Die Anregungsfrequenzen und die Amplituden der Schwingungen sind auf die zu behandelnden Flechten abgestimmt. Die Behandlungstemperaturen variieren zwischen 15°C und 42°C.
  • 5. Ausführungsbeispiel:
  • Vorrichtung für die selektive, schwingungsinduzierte Behandlung von Parasiten und Parasiteneier.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Frequenzgenerator, einem extrakorporalen Verstärker, einem oder mehreren Schwingelementen für die Behandlung der Parasiten und der Parasiteneier und einem Aggregat für die Kühlung bzw. Erwärmung des zu behandelnden Bereiches.
  • Die Anregungsfrequenzen und die Amplituden der Schwingungen sind auf die zu behandelnden Parasiten oder Parasiteneier abgestimmt. Die Behandlungstemperaturen variieren zwischen 15°C und 42°C.
  • 6. Ausführungsbeispiel:
  • Vorrichtung für die selektive, schwingungsinduzierte Behandlung von Viren, Bakterien, Pilzen, Parasiten und Parasiteneier im Blut.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Frequenzgenerator, einem extrakorporalen Verstärker, einem oder mehreren Schwingelementen, einem Aggregat für die Kühlung bzw. Erwärmung des Blutes und einem handelsüblichen Gerät für den extrakorporalen Austausch des Blutes.
  • Die Anregungsfrequenzen und die Amplituden der Schwingungen sind auf die zu behandelnden Viren, Bakterien, Pilze, Flechten und Parasiten oder Parasiteneier abgestimmt. Die Behandlungstemperaturen variieren zwischen 15°C und 42°C.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sie umfasst auch vielmehr alle fachmännischen Weiterbildungen und Verbesserungen im Rahmen der Offenbarung. Wesentlich bei der Erfindung ist die Anwendung der beschriebenen Vorrichtung zur selektiven Schädigung oder Zerstörung von Krankheitserregern und/oder -keimen.

Claims (16)

  1. Verwendung einer Schall- bzw. Ultraschallvorrichtung mit einem Strahlungsgenerator zur Erzeugung von Schall- und/oder Ultraschallwellen und mit einer Steuer- und Regeleinheit für den Strahlungsgenerator, wobei ein oder mehrere Frequenzlinien und/oder Frequenzbänder innerhalb eines breiten Frequenzbereichs verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Vorrichtung selektiv aktive Krankheitserreger und/oder -keime geschädigt und/oder zerstört werden.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze, Flechten, Eiablagerungen und/oder Sporen geschädigt und/oder zerstört werden.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung extrakorporal verwendet wird.
  4. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung endoskopisch verwendet wird.
  5. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungszone während der Behandlung durch eine Kühleinheit gekühlt oder erwärmt wird.
  6. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Strahlungsfrequenzen zwischen 1 kHz und 10 MHz verwendet werden.
  7. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Strahlungsfrequenzen zwischen 5 kHz bis/und 20 kHz verwendet werden.
  8. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Strahlungsfrequenzen zwischen 10 kHz und 15 kHz verwendet werden.
  9. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Frequenzlinien und/oder Frequenzbänder miteinander überlagert verwendet werden.
  10. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Frequenzlinien und/oder Frequenzbänder während der Behandlung variiert werden.
  11. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplituden verschiedener Frequenzlinien und/oder Frequenzbänder verschieden eingestellt werden.
  12. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Amplituden verschiedener Frequenzlinien und/oder Frequenzbänder während der Behandlung variiert werden.
  13. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestrahlungsleistung bis zu 300 W/cm2 verwendet wird.
  14. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung in Form von Impulsfolgen verwendet wird.
  15. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsbreite und/oder die Pausendauer variiert wird.
  16. Verwendung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Verbindung mit Medikamenten verwendet wird.
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DE102008030213A1 (de) * 2008-06-25 2009-12-31 Theuer, Axel E., Prof. Dr.-Ing. habil. Vorrichtung zur Zerstörung von Tumorzellen und Tumorgewebe
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