DE10301454B3 - Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken und Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken und Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken Download PDF

Info

Publication number
DE10301454B3
DE10301454B3 DE2003101454 DE10301454A DE10301454B3 DE 10301454 B3 DE10301454 B3 DE 10301454B3 DE 2003101454 DE2003101454 DE 2003101454 DE 10301454 A DE10301454 A DE 10301454A DE 10301454 B3 DE10301454 B3 DE 10301454B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
bar
coupling
vacuum
drive wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2003101454
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dr. Schmalz
Timo Conzelmann
Ralf Stockburger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Schmalz GmbH
Original Assignee
J Schmalz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Schmalz GmbH filed Critical J Schmalz GmbH
Priority to DE2003101454 priority Critical patent/DE10301454B3/de
Priority to ITPD20030086 priority patent/ITPD20030086A1/it
Priority to IT000003A priority patent/ITPD20040003A1/it
Application granted granted Critical
Publication of DE10301454B3 publication Critical patent/DE10301454B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/03Stationary work or tool supports
    • B23Q1/037Stationary work or tool supports comprising series of support elements whose relative distance is adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken, insbesondere von plattenförmigen Werkstücken, mit wenigstens einem Spannbalken, wenigstens einem auf dem Spannbalken über eine Dichtung aufliegenden Blocksauger und einer mit dem Blocksauger eine Einheit bildenden Antriebsvorrichtung zur Verlagerung des Blocksaugers längs des Spannbalkens, wobei die Antriebsvorrichtung eine Kupplung aufweist, dass die Kupplung ortsfest am Spannbalken vorgesehen ist und dass über die Kupplung ein die Antriebsvorrichtung bewegender Antrieb und/oder ein Positioniergerät ankuppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken, insbesondere von plattenförmigen Werkstücken, mit wenigstens einem Spannbalken, wenigstens einem auf dem Spannbalken über eine Dichtung aufliegenden Blocksauger und einer mit dem Blocksauger eine Einheit bildenden Antriebsvorrichtung zur Verlagerung des Blocksaugers längs des Spannbalkens. Die Erfindung betrifft auch eine Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken.
  • Aus der EP 0 687 521 A1 ist eine Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken bekannt, wobei das Werkstück auf einer Vielzahl von Blocksaugern aufliegt und von diesen festgehalten wird. Diese Blocksauger sind auf Spannbalken angeordnet, die in einer ersten Richtung verfahrbar sind. Die Blocksauger selbst sind außerdem auf dem Spannbalken verfahrbar, wofür sie einen Antrieb besitzen. Diese Vorrichtung besitzt jedoch einen relativ komplizierten Aufbau.
  • Aus der DE 94 19 700 U1 ist eine Werkzeugmaschine mit Saugspannern für plattenförmige Werkstücke bekannt. Bei dieser Werkzeugmaschine sind zwei Längsschienen und auf diesen beiden Längsschienen mehrere Querschienen vorgesehen, wobei auf den Querschienen jeweils drei Blocksauger angeordnet sind. Diese Blocksauger werden über eine Mitnahmevorrichtung in Längsrichtung der Querschienen verschoben. Hierfür bedarf es eines separaten Antriebs für die Mitnahmevorrichtung sowohl in Längsrichtung der Längsschienen als auch in Längsrichtung der Querschienen. Dieser Aufbau ist ebenfalls aufwändig.
  • Aus der DE 100 09 026 C1 ist eine Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken bekannt, bei der mehrere Blocksauger über mehrere Antriebe an einem Spannbalken verschoben werden. Diese Antriebe können mit einem separaten Weg-Mess-System ausgestattet sein. Aus der DE 100 55 379 C1 ist eine Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken bekannt, wobei ein Blocksauger mit einer Antriebsvorrichtung auf einem Spannbalken verfahren wird und die Antriebsvorrichtung eine Kupplung aufweist. Bei diesen Vorrichtung sind die Antriebe im Spannbalken integriert, wozu genügend Platz zur Verfügung gestellt werden muss. Außerdem ist der Spannbalken nicht individuell an die Bedürfnisse des Benutzers anpassbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken bereitzustellen, deren Aufbau relativ einfach ist und bei der die Blocksauger schnell und effektiv verlagert werden können und die unabhängig vom Antrieb ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Dadurch, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Kupplung aufweist und die Kupplung ortsfest am Spannbalken vorgesehen ist, können mit wesentlich einfacheren Mitteln nicht nur der Blocksauger, sondern auch der Spannbalken bewegt werden, da die Kupplung unabhängig von der Position des Blocksaugers und unabhängig von der Position des Spannbalkens sich in einer Linie befindet. An diese Kupplung ist nun entweder ein Antrieb ankuppelbar, über welchen der Blocksauger auf dem Spannbalken verfahrbar ist, oder es ist ein Positionsmessgerät ankuppelbar, mit dem die aktuelle Position des Blocksaugers bestimmbar ist. Das Positionsmessgerät kann selbstverständlich auch unlösbar angekuppelt sein.
  • Weist die erfindungsgemäße Vorrichtung mehrere Blocksauger auf, so ist jeder Blocksauger mit einer Antriebsvorrichtung versehen und jede Antriebsvorrichtung weist eine Kupplung auf. Auf diese Weise können die einzelnen Blocksauger über ihre zugeordneten Kupplungen unabhängig voneinander bewegt werden, wobei dies gleichzeitig oder nacheinander erfolgen kann. Es ist auch eine Einzelkupplung dankbar, in der stufenweise die einzelnen Blocksauger bewegt werden.
  • Dabei kann erfindungsgemäß die Antriebsvorrichtung ein Seilzug, ein Riementrieb, zum Beispiel ein Zahnriemen, eine Spindel oder dergleichen, sein. Über diese Antriebsvorrichtung ist der Blocksauger mit der Kupplung verbunden und es werden die in die Kupplung eingeleiteten Kräfte auf den Blocksauger übertragen beziehungsweise werden die am Blocksauger wirkenden Kräfte zur Kupplung übermittelt, so dass sie dort zum Beispiel an einem Positionsmessgerät wirken können, wodurch das Positionsmessgerät angetrieben wird.
  • Mit Vorzug weist die Antriebsvorrichtung einen Transportbügel auf, mit dem der Blocksauger auf dem Spannbalken verschiebbar ist. Dieser Transportbügel verbindet die Antriebsvorrichtung mit dem Blocksauger und dient außerdem als Führungselement für den Blocksauger auf dem Spannbalken, wobei die den Unterdruck führenden Kanäle entweder im Transportbügel vorgesehen sein können oder an diesem befestigt werden können. Der Transportbügel ist bei einem Ausführungsbeispiel U-förmig ausgebildet und untergreift den Spannbalken und ist seitlich am Spannbalken bis zum Blocksauger nach oben geführt und kontaktiert diesen seitlich im Bereich seiner Aufsetzfläche.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Kupplung von der Auflagefläche des Spannbalkens, auf welcher der Blocksauger aufsitzt, her zugänglich. Auf diese Weise kann von oben, das heißt in Bearbeitungsrichtung des Werkstücks, auf die Kupplung zugegriffen werden und es können die die Blocksauger verschiebenden Kräfte in die Kupplung eingeleitet werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kupplung an der einen Seite des Spannbalkens angeordnet ist, wenn sie zum Beispiel mit einer Spindel gekuppelt ist.
  • Ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beispiel in einer Werkzeugmaschine vorgesehen, dann ist die Kupplung zum Beispiel mit einer Werkzeugspindel der Werkzeugmaschine, insbesondere mit einer Frässpindel einer Fräsmaschine kuppelbar. Hierfür kann die Frässpindel mit einem speziellen Antriebswerkzeug verbunden werden, über welches die Kupplungen kontaktiert werden können, so dass die Antriebskräfte über die Werkzeugspindel in die Kupplungen eingeleitet werden können. Es bedarf daher keines separaten Antriebs für die einzelnen Kupplungen und die Ansteuerung kann über die Maschinensteuerung der Werkzeugmaschine erfolgen. Es ist auch denkbar, dass ein Mehrfachantrieb vorgesehen ist, der in die Werkzeugmaschine eingewechselt wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Kupplung ein Antriebsrad auf, wobei das Antriebsrad zwischen zwei Halteplatten drehbar eingespannt ist und das Antriebsrad in Richtung einer der Halteplatten derart vorgespannt ist, dass es mit seiner Stirnseite an dieser Halteplatte anliegt. Sobald das Antriebsrad mit seiner Stirnseite an der Halteplatte anliegt, wird es von der Halteplatte gebremst, wodurch die Antriebsvorrichtung stillgesetzt ist. Dadurch besitzt der Blocksauger eine fixierte Position, über die das Werkstück sicher gehalten wird. Sobald die Kupplung mit einem Antrieb oder einer Werkzeugspindel bestückt wird, wird das Antriebsrad von der Halteplatte abgehoben und der Reibschluss gelöst. Dies erfolgt entgegen der Vorspannkraft von Haltefedern, insbesondere von Tellerfedern. Das Antriebsrad ist nun frei beweglich und der Blocksauger kann auf dem Spannbalken verschoben werden.
  • Eine sichere Fixierung des Antriebsrads an der Halteplatte, wodurch eine sichere Fixierung des Blocksaugers am Spannbalken bewirkt wird, wird dadurch erreicht, dass die Stirnseite des Antriebsrads über einen Reibbelag an der Halteplatte anliegt. Anstelle eines Reibbelags kann auch die Halteplatte und/oder die Stirnseite des Antriebsrads mit einer Feinverzahnung versehen sein.
  • Bei einer bevorzugten Variante ist vorgesehen, dass der Spannbalken als auf eine herkömmliche tisch- oder balkenförmige Spannfläche aufsetzbar ist. Auf diese Weise können herkömmliche tisch- oder balkenförmige Spannvorrichtungen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nachgerüstet werden, indem der Spannbalken lediglich aufgesetzt und fixiert wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken, wobei die Vorrichtung die eingangs genannten Merkmale aufweist.
  • Die Erfindung kann sowohl bei Zweikreis- als auch bei Einkreisvakuumsystemen Verwendung finden. Die Vakuumübertragung erfolgt z.B. mittels einer stufenlosen Lippenabdichtung.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeils II gemäß 1; und
  • 3 eine perspektivische Ansicht in Richtung des Pfeils III gemäß 1.
  • Die 1 zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Spannbalken, auf dem ein allgemein bekannter Blocksauger 12 verfahrbar gelagert ist. Auf die Oberseite des Blocksaugers 12 kann ein (nicht dargestelltes) Werkstück aufgelegt werden, so dass es vom Blocksauger angesaugt und festgehalten werden kann. Der Blocksauger 12 ist mit einem Transportbügel 14 versehen, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und am Blocksauger im Bereich seiner unteren Aufsetzfläche 16 befestigt ist. Diese Aufsetzfläche 16 ruht auf einer Auflagefläche 18 des Spannbalkens 10, welche eben ausgebildet ist. Der Transportbügel 14 untergreift den Spannbalken 10 und ist in einer Ausnehmung 20 im Wesentlichen über die gesamte Länge des Spannbalkens 10 verschiebbar. Hierfür dient eine Antriebsvorrichtung 22, die auf der Unterseite des Spannbalkens 10 angeordnet ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Antriebsvorrichtungen 22 erkennbar, die für den Transport von drei Blocksaugern 12 dienen. In der Regel sind die Spannbalken 10 wesentlich länger ausgeführt, als in den 1 und 3 dargestellt, und auf ihnen können auch mehr als drei Blocksauger gelagert werden, wofür dann aber auch entsprechend mehrere Antriebsvorrichtungen 22 vorgesehen sind.
  • Diese Antriebsvorrichtungen 22 besitzen, wie aus 3 ersichtlich, jeweils ein Antriebsrad 24 und eine Umlenkrolle 26, um welche ein Antriebsriemen 28 geschlungen ist. Dieser Antriebsriemen 28 ist an geeigneter Stelle 30 mit dem Transportbügel 14 gekoppelt, so dass eine Bewegung des Antriebsriemens 28 eine Verlagerung des Transportbügels 14 bewirkt. Das Antriebsrad 24, welches in vergrößerter Darstellung in 2 wiedergegeben ist, ist zwischen zwei Halteplatten 32 und 34 eingespannt, wobei zwischen der Unterseite des Antriebsrads 24 und der Halteplatte 34 Tellerfedern 36 derart angeordnet sind, dass diese das Antriebsrad 24 in Richtung der Halteplatte 32 drängen. Das Antriebsrad 24 ist zwar axial verschieblich gelagert, liegt aber unter der Vorspannkraft der Tellerfedern 36 an der Halteplatte 32 an. Dabei kann die Halteplatte 32 und/oder die Oberseite des Antriebsrads 24 mit einem Reibbelag versehen sein, so dass die Stellung des Antriebsrads 24 gegen Verdrehen fixiert ist.
  • In der 1 sind an der Auflagefläche 18 ausmündende Kupplungen 38 erkennbar, über welche ein Antrieb oder ein Positionsmessgerät mit den Antriebsrädern 24 der Antriebsvorrichtungen 22 kuppelbar sind. Dieser Antrieb kann entweder ein Antriebsmotor oder eine Werkzeugspindel sein, über welche die Antriebsvorrichtung 22 in Bewegung versetzt wird.
  • Beim Kontaktieren der Kupplung 38 wird das Antriebsrad 24 in Richtung der Tellerfedern 36 bewegt, wodurch die Oberseite des Antriebsrads 24 von der Halteplatte 32 abgehoben und dadurch der Reibschluss aufgehoben wird. Ein Umlauf des Antriebsriemens 28 und dadurch ein Transport des Blocksaugers 12 ist dann möglich.
  • Wird dagegen ein Positionsmessgerät auf die Kupplung 38 aufgesteckt, dann wird das Antriebsrad 24 ebenfalls von der Halteplatte 32 abgehoben, so dass der Blocksauger 12 manuell verschiebbar wird, und die aktuelle Position des Blocksaugers 12 auf dem Spannbalken 10 am Positionsmessgerät ablesbar ist.
  • Wird in die Kupplung 38 die Werkzeugspindel einer Werkzeugmaschine, zum Beispiel die Frässpindel einer Fräsmaschine eingesetzt, dann kann nicht nur das Antriebsrad 24 gedreht und dadurch der Blocksauger 12 in Längsrichtung des Spannbalkens 10 bewegt werden, sondern es kann auch der Spannbalken 10 quer zu dessen Längsrichtung verschoben werden, falls dieser auf quer verlaufenden Schienen gelagert ist. Auf diese Weise können gleichzeitig der Spannbalken 10 und der beziehungsweise die Blocksauger positioniert werden. Die Verschiebung kann über die Maschinensteuerung automatisch erfolgen.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass der Spannbalken 10 zwei Unterdruck führende Kanäle 40 und 42 aufweist, die über jeweils ein Abgreifschwert (nicht dargestellt) zugänglich sind, wobei das Abgreifschwert zwei Dichtlippen durchgreift und den jeweiligen Unterdruckkanal 40 beziehungsweise 42 mit im Transportbügel 14 vorgesehenen Kanälen verbindet, über welche der Unterdruck zum Blocksauger 12 geführt wird.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken, insbesondere von plattenförmigen Werkstücken, mit wenigstens einem Spannbalken (10), wenigstens einem auf dem Spannbalken (10) insbesondere über eine Dichtung aufliegenden Blocksauger (12) und einer mit dem Blocksauger (12) eine Einheit bildenden Antriebsvorrichtung (22) zur Verlagerung des Blocksaugers (12) längs des Spannbalkens (10), wobei die Antriebsvorrichtung (22) eine ortfest am Spannbalken (10) vorgesehene Kupplung (38) aufweist, über die wenigstens ein die Antriebsvorrichtung (22) bewegender Antrieb und/oder ein Positioniergerät ankuppelbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Blocksaugern (12) jeder Blocksauger (12) mit einer Antriebsvorrichtung (22) versehen ist und jede Antriebsvorrichtung (22) eine Kupplung (38) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Blocksaugern (12) jeder Blocksauger (12) mit einer Antriebsvorrichtung (22) versehen ist und die Antriebsvorrichtungen (22) eine gemeinsame Einzelkupplung (38) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Blocksauger (12) über die Einzelkupplung, z. B. durch unterschiedlich weites Eintauchen des Antriebes, einzeln oder gemeinsam bewegbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (22) ein Seilzug, ein Riementrieb, eine Spindel oder dergleichen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (22) einen Transportbügel (14) aufweist, mit dem der Blocksauger (12) auf dem Spannbalken (10) verschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (38) von der Auflagefläche (18) des Spannbalkens (10) her zugänglich ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (38) als Frässpindelkupplung ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (38) ein Antriebsrad (24) aufweist, dass das Antriebsrad (24) zwischen zwei Halteplatten (32, 34) drehbar eingespannt ist und dass das Antriebsrad (24) in Richtung einer der Halteplatten (32) derart vorgespannt ist, dass es mit der Stirnseite an dieser Halteplatte (32) anliegt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (24) von einer Tellerfeder (36) vorgespannt wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des Antriebsrades (24) über einen Reibbelag an der Halteplatte (32) anliegt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (24) entgegen der Vorspannkraft bewegt und die Stirnseite des Antriebsrades (24) von der Halteplatte (32) abgehoben wird, wenn ein Antrieb mit der Kupplung (38) verbunden wird oder eine Kraft auf die Kupplung (38) wirkt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbalken (10) auf eine herkömmliche tisch- oder balkenförmige Spannfläche aufsetzbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine stufenlose Lippenabdichtung für das Vakuum vorgesehen ist.
  15. Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Merkmale wenigstens einer der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
DE2003101454 2003-01-10 2003-01-10 Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken und Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken Expired - Lifetime DE10301454B3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003101454 DE10301454B3 (de) 2003-01-10 2003-01-10 Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken und Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
ITPD20030086 ITPD20030086A1 (it) 2003-01-10 2003-04-29 Dispositivo per il fissaggio di pezzi da lavorare e macchina
IT000003A ITPD20040003A1 (it) 2003-01-10 2004-01-08 Dispositivo per il fissaggio di pezzi da lavorare

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003101454 DE10301454B3 (de) 2003-01-10 2003-01-10 Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken und Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10301454B3 true DE10301454B3 (de) 2004-04-08

Family

ID=31984472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003101454 Expired - Lifetime DE10301454B3 (de) 2003-01-10 2003-01-10 Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken und Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE10301454B3 (de)
IT (1) ITPD20030086A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004053519B3 (de) * 2004-10-29 2006-05-04 J. Schmalz Gmbh Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
DE102005028794B3 (de) * 2005-06-16 2006-09-21 J. Schmalz Gmbh Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
CN104044126A (zh) * 2014-06-05 2014-09-17 江苏南方雄狮建设工程有限公司 一种可移动式单元板块加工工作台
DE102017208521B4 (de) * 2016-05-20 2019-02-21 Scm Group S.P.A. Gleitstab mit integriertem Reinigungssystem, Bearbeitungsanlagen, umfassend diesen Gleitstab, und Verfahren zur Herstellung dieses Gleitstabs
DE102019107477A1 (de) * 2019-03-22 2020-09-24 Homag Gmbh Konsole, Spannmittel und Unterdruckspanneinrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9419700U1 (de) * 1994-12-14 1995-01-26 Ima Montagetechnik Gmbh Werkzeugmaschine mit Saugspannern für plattenförmige Werkstücke
EP0687521A1 (de) * 1994-05-18 1995-12-20 SCM S.p.A. Querträger für Vakuum-Haltetische zum in-Position-Halten von Platten, insbesondere Holzplatten
DE10009026C1 (de) * 2000-02-25 2001-07-19 Schmalz J Gmbh Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
DE10055379C1 (de) * 2000-11-08 2002-06-27 Schmalz J Gmbh Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0687521A1 (de) * 1994-05-18 1995-12-20 SCM S.p.A. Querträger für Vakuum-Haltetische zum in-Position-Halten von Platten, insbesondere Holzplatten
DE9419700U1 (de) * 1994-12-14 1995-01-26 Ima Montagetechnik Gmbh Werkzeugmaschine mit Saugspannern für plattenförmige Werkstücke
DE10009026C1 (de) * 2000-02-25 2001-07-19 Schmalz J Gmbh Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
DE10055379C1 (de) * 2000-11-08 2002-06-27 Schmalz J Gmbh Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004053519B3 (de) * 2004-10-29 2006-05-04 J. Schmalz Gmbh Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
DE102005028794B3 (de) * 2005-06-16 2006-09-21 J. Schmalz Gmbh Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
CN104044126A (zh) * 2014-06-05 2014-09-17 江苏南方雄狮建设工程有限公司 一种可移动式单元板块加工工作台
DE102017208521B4 (de) * 2016-05-20 2019-02-21 Scm Group S.P.A. Gleitstab mit integriertem Reinigungssystem, Bearbeitungsanlagen, umfassend diesen Gleitstab, und Verfahren zur Herstellung dieses Gleitstabs
DE102019107477A1 (de) * 2019-03-22 2020-09-24 Homag Gmbh Konsole, Spannmittel und Unterdruckspanneinrichtung
DE102019107477B4 (de) * 2019-03-22 2021-03-04 Homag Gmbh Konsole, Spannmittel und Unterdruckspanneinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
ITPD20030086A1 (it) 2004-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3315759A1 (de) Vorrichtung zur aufnahme von gebirgsankern und deren halterung beim einsetzen auf einem gebirgsankersetzturm
WO2004050393A1 (de) Spannvorrichtung für felgen, insbesondere zur reifenmontage
DE10009026C1 (de) Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
EP1726404A1 (de) Auflagetisch mit verstellbaren Saugvorrichtungen
DE10023916B4 (de) Maschinentisch
DE102005028794B3 (de) Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
DE3234593C2 (de) Antriebsmechanismus in einem automatischen Analysengerät
DE10301454B3 (de) Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken und Werkzeugmaschine mit einer Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
CH657083A5 (de) Vorrichtung an einem koordinatentisch einer bearbeitungsmaschine fuer einen schlittenantrieb.
DE4437085C2 (de) Presse mit einem Pressen- und Konsolentisch
DE10055379C1 (de) Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
EP1622746B1 (de) Mehrfachspanner
DE102008016159A1 (de) Tischträger
DE102013104241A1 (de) Messvorrichtung und Holzbearbeitungsanlage mit einer solchen Messvorrichtung
DE10321897B4 (de) Vorrichtung mit drei Blocksaugern auf einem Spannbalken und Werkzeugmaschine mit dieser Vorrichtung
EP0266625B1 (de) Oberer Werkzeugträger für eine Stanze od. dgl.
DE102007030090B4 (de) Montageplattform mit integriertem Hubtisch
DE102012010418B4 (de) Niederzugbacken und Werkstückklemmvorrichtung
CH668020A5 (de) Einrichtung zum automatischen werkstueckwechsel in numerisch gesteuerten mehroperationen-werkzeugmaschinen.
DE2255347A1 (de) Metallkaltsaege
DE10052276A1 (de) Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken
DE2847784C2 (de) Tragbare Außengewindeschneidmaschine
DE3634716A1 (de) Verstell- und arretiervorrichtung zur weiteneinstellung der greiferschienen an pressen, insbesondere transferpressen
DE3710297A1 (de) Wechseleinrichtung fuer greiferbacken eines industrieroboters
DE102004038073B4 (de) Bandsägemaschine und Verfahren zum Herausführen eines Sägebands aus einer Schnittebene

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right