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Die Erfindung bezieht sich auf einen
Türgriff und
auf ein Schließsystem
für eine
Fahrzeugtür
gemäß den Oberbegriffen
der Patentansprüche
1 und 10.
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Bei der Fahrzeugentwicklung gilt
ein besonderes Augenmerk der Bedienung und der Funktionalität der Fahrzeugzugangsvorrichtungen,
insbesondere den Griffanordnungen.
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Eine derartige Griffanordnung für ein Kraftfahrzeug
ist beispielsweise aus der
DE
100 57 019 A1 bekannt. Ein an einer Außenseite einer Tür angeordneter
Türgriff
ist an einem im Innern der Tür
angeordneten Trägerteil
schwenkbar gelagert. Außerdem weist
der Türgriff
einen Mitnehmer auf, der bei einer Öffnungsbewegung des Türgriffs
im Innern der Tür einen
Auslösehebel
eines in der Tür
angeordneten Türschlosses
zum Öffnen
desselbigen betätigt.
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Außerdem wird in der
DE 196 17 038 C2 ein Schließ- und Fahrberechtigungssystem
beschrieben, bei dem in Handhaben der Türgriffe wenigstens je eine
Elektrode installiert ist und in dem der Handhabe gegenüber liegendem
Teil der Tür
eine Gegenelektrode angebracht ist, welche auch die Tür an sich
sein kann. Wird zwischen beiden Elektroden ein elektrisches Feld
aufgebaut, so kann dieses in vorteilhafter Weise dazu benutzt werden,
bereits den Zutrittswunsch einer nach einem Türgriff greifenden Person zu
sensieren. Dieses geschieht dadurch, dass eine Hand, die nach einem
der an den Türen
befindlichen Handhaben langt, bei ihrer Annäherung bereits eine Änderung
der zwischen den beiden Elektroden aufgebauten Kapazität herbeiführt. Eine
Elektronik, welche die Veränderung
der Kapazität
wahrnimmt und in einen Befehlsimpuls übersetzt, ist platzsparend
in der Handhabe des Türgriffs
enthalten. Der von dieser Elektronik erzeugte Befehlsimpuls löst in der
elektrischen Steuereinheit die Abfrage eines Datenträgers aus.
Die Verriegelung des Schließsystems
kann durch einen zweiten, außen
an der Handhabe angebrachten Sensor oder Taster erfolgen. Das Sichern des
Fahrzeugs geschieht durch Vorbeistreichen der Hand vor der dem Fahrzeug
abgewandten Seite der Handhabe. Der Ver- und Entriegelungsvorgang
des Fahrzeugs wird somit für
die zugangsberechtigte Person angenehm und komfortabel gestaltet.
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In Fahrzeugen der Anmelderin wird
außerdem
ein elektronisches Fahrberechtigungssystem mit dem Namen KEYLESS-GO
eingesetzt, welches ohne mechanischen oder elektronischen Schlüssel arbeitet.
Seine Funktionen übernimmt
eine dünne Chip-Karte
im Format einer herkömmlichen
EC- oder Kreditkarte. Der Vorteil liegt darin, dass Autofahrer vor
dem Einsteigen weder Schlüssel
noch Karte in die Hand nehmen müssen – sie kann
stets in Hemd- oder Jackentasche verbleiben. Die Türgriffe
sind mit berührungssensiblen
Sensoren und der Kofferraumdeckel mit einem speziellen Taster ausgestattet.
Sobald der Fahrer einen Türgriff
berührt
oder den Taster am Heck betätigt,
empfängt
seine Chip-Karte Signale induktiver Antennen, die in den Türen und
im Heckstoßfänger des
Fahrzeugs untergebracht sind. Daraufhin sendet die Karte per Funk
einen Identifikationscode ans Fahrzeug. Stimmt dieser mit dem gespeicherten
Wert überein,
kann der Fahrzeugbesitzer sofort einsteigen oder den Kofferraumdeckel öffnen. Der
induktive Datentransfer dauert nur wenige Sekundenbruchteile. Zum
Sichern des Fahrzeugs nach dem Aussteigen genügt es eine Taste am Türgriff oder
am Kofferraumdeckel zu drücken,
um die induktiven Antennen zu aktivieren. Sofort tauscht das System
mit der Chip-Karte wieder Daten aus, die für das spätere Ent riegeln gespeichert
werden, und sichert anschließend
das Fahrzeug.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe
zugrunde, den Zugang zu einem Fahrzeug komfortabler und zuverlässiger zu
gestalten.
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Die Aufgabe wird gelöst durch
einen Türgriff und
durch ein Schließsystem
für eine
Fahrzeugtür
mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 10.
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Erfindungsgemäß ist in einem Türgriff ein Sensor
zum Erkennen einer relativ zu einer Fahrzeugtür manuell verursachten Auslenkung
des Türgriffs
angeordnet, mit welchem bei Erreichen eines vorgegebenen Auslenkwertes
für den
Türgriff
eine Fahrzeugfunktion elektrisch auslösbar ist. Ein Zugreifen und
leichtes Ziehen am Türgriff
genügt,
um die elektrisch auslösbare
Fahrzeugfunktion zu aktivieren. Eine vorgegebene Auslenkung des
Türgriffs,
beispielsweise von 1 cm gegenüber
seiner Ruhelage, ist als Auslösemoment
für die
Fahrzeugfunktion ausreichend. Als elektrisch auslösbare Fahrzeugfunktion kommen
alle diejenigen Fahrzeugfunktionen in Frage, welche der zugangsberechtigten
Person das Einsteigen erleichtern. Beim Einsteigen ins Kraftfahrzeug
kann die Fahrzeugfunktion beispielsweise eine Komfortöffnungsfunktion
umfassen, welche der zugangsberechtigten Person ein Einsteigen mit
einem nur geringen mechanischen Kraftaufwand gestattet.
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Bei einem Schließsystem mit einem solchen Türgriff ist
die durch die Auslenkung des Türgriffs auslösbare Fahrzeugfunktion
eine Schließsystemfunktion,
insbesondere eine Schnellentriegelungsfunktion. Hierbei wird die
Entriegelung der Fahrzeugtür
nicht von einer Zentralverriegelung vorgenommen, welche sich bei
einem schnellen Türöffnungsversuch
als zu langsam erweisen könnte.
Die Fahrzeugtür
wäre während einer
sich der Entriege lungsphase anschließenden Öffnungsphase von der Zentralverriegelung
noch nicht entriegelt und könnte
in der Öffnungsphase
nicht geöffnet
werden. Die Fahrzeugtür
kann mit der vorliegenden Ausgestaltung des Schließsystems
in einem Bewegungsvorgang entriegelt und geöffnet werden. Ein vergebliches
Ziehen am Türgriff
für eine
gezielte Öffnung
der Fahrzeugtür aufgrund
einer noch verriegelten Fahrzeugtür wird vermieden. Die Fahrzeugtür wird vor
ihrer tatsächlichen Öffnung unabhängig von
der Öffnungsgeschwindigkeit
zuverlässig
entriegelt. Die Fahrzeugtür kann
während
der Öffnungsphase
aufgrund einer mechanischen Türvorspannung
aus ihrer geschlossenen Position in eine leicht geöffnete Position
springen. Die zugangsberechtigte Person braucht die Fahrzeugtür nun nur
noch in die von ihm gewünschte Stellung
zu schwenken. Auf den Einsatz von zusätzlichen Druck- und Ziehschaltern
kann vollständig
verzichtet werden. Auch müssen
keine Maßnahmen zum
Abdichten der zu betätigenden
Bedienfelder getroffen werden, da der Sensor sich im Innenbereich des
Türgriffs
befindet und nach außen
nicht sichtbar ist. Er ist somit vollständig gegen eine Verschmutzung
geschützt.
Das vorliegende Schließsystem
erweist sich durch einen Zeitvorteil beim Öffnen und durch eine vereinfachte
Funktionalität
als äußerst komfortabel
und bedienungsfreundlich.
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In einer Ausgestaltung, bei der der
Türgriff
an seinem einen Ende einen Mitnehmer aufweist, der bei einer Öffnungsbewegung
des Türgriffs
ein im Inneren der Fahrzeugtür
angeordnetes Türschloss
betätigt,
ist es von Vorteil, wenn der Sensor im Bereich des Mitnehmers angeordnet
ist. Der Sensor befindet im geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür im Innenbereich
der Fahrzeugtür,
insbesondere im Innenbereich des der jeweiligen Fahrzeugtür zugeordneten
Türschlosses.
Dadurch ist die Erfassung der Auslenkung des Türgriffs besonders einfach zu
realisieren.
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In diesem Zusammenhang ist es von
Vorteil, wenn in dem der Fahrzeugtür zugeordneten Türschloss
ein Servomotor zum schnellen Entriegeln des Türschlosses angesteuert wird.
Der Servomotor gewährleistet
eine rechtzeitige Entriegelung der Fahrzeugtür.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
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Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels
in der einzigen Figur näher
erläutert, wobei
die Figur einen Ausschnitt einer Fahrzeugtür mit einem Schließsystem
in schematischer Darstellung zeigt.
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Der in der Figur dargestellte Ausschnitt
aus einem Fahrzeug veranschaulicht eine teilweise dargestellte Fahrzeugtür 2 mit
einem Schließsystem 4, das
einen außenseitig
an der Fahrzeugtür 2 angebrachten
Türgriff 6 umfasst.
Der Türgriff 6 ist
an seinem einen Ende 8 schwenkbar gelagert und weist an seinem
anderen Ende 10 einen Mitnehmer 12 auf, der bei
einer Öffnungsbewegung
des Türgriffs 6 ein im
Inneren der Fahrzeugtür 2 angeordnetes
und in der Figur angedeutetes Türschloss 14 betätigt. Im Bereich
des Mitnehmers 12 ist ein Sensor 16 zum Erkennen
einer relativ zur Fahrzeugtür 2 erfolgten
Auslenkung des Türgriffs 6 angeordnet,
wobei die Auslenkung durch eine zugangsberechtigte Person manuell
verursacht wird. Der Sensor 16 kann in nicht weiter dargestellten
alternativen Ausführungsbeispielen
auch in anderen Bereichen des Türgriffs 6, insbesondere
im mittleren Bereich des Türgriffs 6, untergebracht
sein, wobei der Türgriff 6 selbst
andere Ausführungsformen
mit anders gestalteten Auslenkmechanismen aufweisen kann.
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Der Sensor 16 ist als kapazitiver
Sensor, als Hallsensor, als Reedkontakt oder als Beschleunigungssensor
ausgebildet. Beim Beschleunigungssensor wird die Weglänge der
Auslenkung des Türgriffs 6 durch
zweifache zeitliche Integration über
die beim Öffnen
der Fahrzeugtür 2 auftretende
Beschleunigung des Türgriffs 6 bestimmt.
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Ferner kann ein kapazitiver Entriegelungssensor 18 zum
Entriegeln der Fahrzeugtür 2 über eine
Zentralverriegelung 22 im Bereich des Türgriffs 6, insbesondere
im türzugewandten
Bereich, angeordnet sein. Bei einem natürlichen manuellen Zugriff einer
zugangsberechtigten Person zum Öffnen
der Fahrzeugtür 2 hintergreift
dessen Hand den Türgriff 6 und
gelangt in den sensitiven Bereich des kapazitiven Entriegelungssensors 18.
Der Entriegelungssensor 18 erkennt die Hand und löst zunächst in
einem Zugangsberechtigungssystem auf bekannte Weise eine Identifikationscodeabfrage
aus, bei der ein induktiver Datentransfer zwischen dem Fahrzeug
und einer von der zugangsberechtigten Person mitgeführten Chip-Karte
erfolgt. Nach erfolgter positiver Identifikationscodeabfrage wird
automatisch eine konventionelle Entriegelungsfunktion 20 des
Fahrzeugs über
die Zentralverriegelung 22 ausgelöst.
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Zum Öffnen der Fahrzeugtür 2 wird
der Türgriff 6 nach
dem Hintergreifen desselbigen durch die zugangsberechtigte Person
ausgelenkt. Bei schnellen Zugriffen auf die Fahrzeugtür 2 erweist
sich die Entriegelung mit Hilfe der Zentralverriegelung 22 technikbedingt
oftmals als zu langsam, so dass bei einem schnellen gezielten Öffnungsversuch
die Fahrzeugtür 2 noch
nicht entriegelt und zur Öffnung
freigegeben sein kann. Hat die Zentralverriegelung 22 die
Fahrzeugtür 2 bei
Erreichen eines vorgegebenen Auslenkwertes für den Türgriff 6 nicht freigegeben,
so löst
der Sensor 16 eine Schnellentriegelungsfunktion 24 im
Türschloss 14 der
Fahrzeugtür 2 aus.
Zum schnellen Entriegeln der Fahrzeugtür 2 ist ein im Türschloss 14 angeordneter
Servomotor vorgesehen. Der Sensor 16 steuert über eine
im Tür griff 6 integrierte
Steuereinheit 26 und über
die Zentralverriegelung 22 den im Türschloss 14 angeordneten
Servomotor an und aktiviert die Schnellentriegelungsfunktion 24.
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Die Auslösung der Schnellentriegelungsfunktion 24 der
Fahrzeugtür 2 bei
Erreichen des vorgegebenen Auslenkwertes für den Türgriff 8 erfolgt innerhalb
einer vorgegebenen Zeitspanne nach Betätigung des Entriegelungssensors 18.
Dadurch wird sichergestellt, dass auch bei einer gezielt schnellen Öffnung des
Kraftfahrzeugs die Fahrzeugtür 2 tatsächlich vor
dem eigentlichen Öffnen
entriegelt ist. Es wird verhindert, dass der Türgriff 6 von der zugangsberechtigten
Person "leer" durchgezogen wird, da
Entsicherungsstifte noch nicht eingerastet sind und die Fahrzeugtür 2 mechanisch
noch nicht freigegeben haben. Für
langsame Öffnungsvorgänge der Fahrzeugtür 2,
d.h. dass der vorgegebene Auslenkwert für den Türgriff 6 erst nach
Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne erreicht wird, erfolgt die Entriegelung über die
Zentralverriegelung 22 mit der konventionellen Entriegelungsfunktion 20.
Für einen
Normalbetrieb, in welchem in der Regel langsamere Öffnungsvorgänge vorrangig
auftreten, ist der Einsatz der Schnellentriegelungsfunktion 24 nicht
erforderlich. Eine geforderte Reaktionszeit vom Ziehen des Türgriffs 6 bis
zum Entsichern durch den Servomotor liegt unterhalb von 300 ms.
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Bei Einsatz eines Beschleunigungssensors als
Sensor 16 zum Erkennen einer relativ zur Fahrzeugtür 2 manuell
verursachten Auslenkung des Türgriffs 6,
kann anstelle oder neben der Auslenkung des Türgriffs 6 auch die
Beschleunigung des Türgriffs 6 selbst
und/oder seine mittlere Geschwindigkeit, die durch einfache zeitliche
Integration über
die beim Öffnen
der Fahrzeugtür 2 auftretende
Beschleunigung des Türgriffs 6 bestimmt
wird, als Kriterium für
das Erreichen eines vorgegebenen Auslenkwertes und damit als Auslösekriterium
für zum
Beispiel die Schnellentriegelungsfunktion 24 herangezogen
werden. Für die mittlere
Geschwindigkeit und/oder für
die Beschleunigung kann ein unterer Schwellwert angegeben werden,
wobei die Schnellentriegelungsfunktion 24 nur oberhalb
dieses unteren Schwellwerts aktiviert wird.
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Die über den Sensor 16 ausgelöste Schnellentriegelungsfunktion 24 gewährleistet
unabhängig von
der Reaktionszeit der Pneumatik/Mechanik der Zentralverriegelung 22 ein
zuverlässiges
und schnelles Öffnen
der Fahrzeugtür 2.
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Zusätzlich kann ein kapazitiver
Verriegelungssensor 26 zum Verriegeln der Fahrzeugtür 2 im türabgewandten
Bereich des Türgriffs 6 angeordnet sein.
Alternativ können
dieser und/oder der Entriegelungssensor 18 als Taster ausgebildet
sein. Die Steuereinheit 26 wird außer vom Sensor 16 zusätzlich von dem
Entriegelungssensor 18 und/oder dem Verriegelungssensor 28 angesteuert.
Die Steuereinheit 26 verarbeit somit alle im Türgriff 6 erfassten
Sensorsignale. In einem nicht weiter dargestellten Ausführungsbeispiel
wird auf den Entriegelungssensor 18 verzichtet und die
Entriegelung der Fahrzeugtür 2 erfolgt
allein über
den Sensor 16.
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Das Schließsystem 4 mit dem
Türgriff 6 und dem
wie auch immer ausgestalteten Sensor 16 kann parallel oder
alternativ zur Schnellentriegelungsfunktion 24 andere Schließsystemfunktionen,
insbesondere eine Komfortöffnungsfunktion,
umfassen. Als Komfortöffnungsfunktion
ist beispielsweise eine für die
zugangsberechtigte Person nahezu kraftlose Öffnung der Fahrzeugtür 2 vorgesehen,
bei der eine in dem der jeweiligen Fahrzeugtür 2 zugeordneten Türschloss 14 integrierte
Mechanik den Mitnehmer 12 des Türgriffs 6 bei Erreichen
des vorgegebenen Auslenkwertes für
den Türgriff 6 für eine nahezu
kraftlose Öffnung
der Fahrzeugtür 2 freigibt.
Die Fahrzeugtür 2 kann
bei dieser Ausgestaltung des Schließsystems 9 ohne Überwindung
eines schlossbe dingten mechanischen Widerstandes geöffnet werden.
Die Fahrzeugtür 2 springt
der zugangsberechtigten Person aufgrund ihrer mechanischen Vorspannung
entgegen oder wird motorisch unterstützt aus ihrer geschlossenen
Position herausgedrückt.
Bei manuellen Öffnungsbewegungen
mit geringer Geschwindigkeit kann die Komfortöffnungsfunktion beispielsweise ausgesetzt
werden, um ein konventionelles Öffnen der
Tür, beispielsweise
für Testzwecke
oder einem Versagen der Komfortöffnungsfunktion,
zu ermöglichen.
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Über
den Türgriff 6 selbst
können
ebenfalls bei Erreichen des vorgegebenen Auslenkwertes weitere Fahrzeugfunktion
elektrisch auslösbar
sein, die nicht den Funktionsbereich des Schließsystems 4 umfassen.
Genannt seien hier nur die Aktivierung einer Klimaregelung, insbesondere
einer Sitzklimaregelung, oder das Öffnen eines Schiebedaches. Ebenfalls
denkbar ist das Einschalten von Beleuchtungsvorrichtungen im Innenraum
oder im Außenbereich
eines Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit
von weiteren Parametern wie Tageszeit oder Umgebungsbeleuchtung.
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Mit dem erfindungsgemäßen Türgriff 6 bzw. dem
Schließsystem 4 ist
ein schnelles, zuverlässiges und
komfortables Öffnen
des Kraftfahrzeugs gewährleistet.
Eine erfolglose manuelle Bedienung des Türgriffs 6 ist ausgeschlossen.
Darüber
hinaus sind verschiedene Fahrzeug- und Schließsystemfunktionen über den
Türgriff 6 ansteuerbar,
welche eine Anfahrphase des Kraftfahrzeugs bedienungstechnisch vereinfachen
und für
den Fahrer zugleich komfortabler gestalten.