DE1029939B - Verfahren zur Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Halbleitersystemen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Halbleitersystemen

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DE1029939B DEL22301A DEL0022301A DE1029939B DE 1029939 B DE1029939 B DE 1029939B DE L22301 A DEL22301 A DE L22301A DE L0022301 A DEL0022301 A DE L0022301A DE 1029939 B DE1029939 B DE 1029939B
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    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Halbleitersystemen Die Erfindung behandelt die Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Systemen mit Halbleiterkristallen. Beispiele für derartige Systeme sind ungesteuerte und gesteuerte Trockengleichrichter, insbesondere mittels einer weiteren Elektrode gesteuerte Trockengleichrichter. Die Eigenschaften von Trockengleichrichtern weisen je nach dem Herstellungsverfahren erhebliche Unterschiede auf. Bereits die Herstellung von Trockengleichrichtern in diskontinuierlichen Verfahrensschritten stellt hohe Anforderungen an die Verfahrenstechnik. Für eine Herstellung von Trockengleichrichtern in einem kontinuierlichen Verfahren ergeben sich weitere Schwierigkeiten, die noch nicht beherrscht werden.
  • Weiterhin weisen besonders Halbleiter mit günstigen elektrischen Eigenschaften wie Silizium, Germanium u. dgl. eine hohe mechanische Sprödigkeit auf, die deren Verarbeitung zu Kristallen mit gekrümmten Begrenzungsflächen sehr erschweren. Für die Oualität von Trockengleichrichtern mit diesen nicht leicht zu bearbeitenden Halbleiterstoffen kommt es deshalb nicht nur auf die Beseitigung von vorhandenen störenden Verunreinigungen an; noch wichtiger ist vielmehr, das Einschleppen von Verunreinigungen zu vermeiden.
  • Es ist bekannt, Trockengleichrichter mit Selen oder Kupferoxydul einen stabförmigen Aufbau zu geben. Bei diesem Verfahren wird auf eine Basiselektrode Selen durch elektrolytisches Niederschlagen aufgebracht. Bei Kupferoxydulgleichrichtern wird auf einer Kupferelektrode das Kupferoxydul durch thermische Oxydation erzeugt. Da das letztere, Verfahren nur bei Halbleitern wie Kupferoxydul möglich ist, können auf diesem Wege keine Trockengleichrichter mit Halbleitern wie Silizium, Germanium u. dgl. hergestellt werden. Auch durch elektrolytisches Niederschlagen und selbst durch Aufdampfen können Halbleiter mit guter Kristallisation und zylinderförmiger Gestalt überhaupt nicht oder nur sehr schwer hergestellt werden. Besonders trifft dies beim Aufdampfen von Halbleitern wie Silizium u. a. mit einem verhältnismäßig hohen Schmelzpunkt zu. Diese Stoffe zeigen nämlich bei den zur Handhabung erforderlichen hohen Temperaturen eine außerordentliche Reaktionsfähigkeit. Deshalb ist eine Verunreinigung des Halbleiters durch Reaktion mit Behältermaterial, Heizungsvorrichtungen oder gasförmigen, z. B. erhitzten Wandungen oder Teilen dieser Vorrichtungen entstammenden, Stoffen nur in einem unzureichenden Maße zu unterbinden.
  • Auch der ebenfalls bekannte Vorschlag, Halbleiter wie Silizium, Germanium u. dgl. durch Gießen in zylindrische Formen als Halbleiterkörper mit gekrümmten Oberflächen herzustellen, ist mit erheblichen Mängeln behaftet. Insbesondere können nach dieser Herstellungsweise keine ausreichend guten; insbesondere mit Einkristallen vergleichbare Kristallisationsverhältnisse erreicht werden. Außerdem verursacht die beim' Erstarren stattfindende Volumenvergrößerung eine Beschädigung oder meist eine Zerstörung der gefäßartigen Formen und verhindert eine Formgebung, die keiner mechanischen Nachbearbeitung mehr bedarf und die damit ein Einschleppen von Verunreinigungen durch die Bearbeitung vermeidbar machen würde.
  • Ziel der Erfindung ist nun ein Verfahren, das eine vorteilhafte Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Sy stemm mit Halbleiterkristallen ermöglicht, und insbesondere eine vorteilhafte Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Systemen mit Halbleitern, die mechanisch nicht einfach zu bearbeiten sind. Weiterhin ermöglicht dieses Verfahren die Herstellung von Trockengleichrichtern mit Halbleiterkristallen guter Kristallisation, welche schichtförmige und durch gekrümmte Flächen begrenzte Gestalt aufweisen. Außerdem kann dieses Verfahren -besonders zur Herstellung von Trockengleichrichtern - als kontinuierliches Verfahren durchgeführt werden. Auch in der Möglichkeit einer Fließfertigung von Trockengleichrichtern nach diesem Verfahren besteht ein besonderer Vorteil gegenüber bekannten Verfahren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Halbleitersystemen, bei welchen ein zylinderrnantelförmiger Halbleiterkörper, insbesondere aus Silizium, Germanium, halbleitenden Verbindungen, vorzugsweise eine halbleitende intermetallische Legierung aus Elementen der III. und V. Gruppe des Periodi= sehen Systems oder einer Legierung aus Silizium ui-id Germanium, auf einer kreiszylindrischen oder nahezu kreiszylindrischen Unterlage aufgebracht und mit zvlindermantelförmigen Elektroden versehen ist. Erfindungsgemäß wird die Unterlage mit Halbleiterstücken bedeckt und der aus diesen Halbleiterstücken gebildete zylindermantelförmige Halbleiterkörper in gewünschter Weise dadurch kristallisiert, daß der Halbleiterkörper in Richtung der Zylinderachse von einer flüssigen Zone durchwandert wird.
  • Als Unterlage kann vorzugsweise ein rohrförmiger Körper dienen. Dieser Körper kann aus einem Metall oder einer Legierung hergestellt werden, das bz-%v. die solche Stoffe enthält oder aus einem solchen Stoff bzw. aus solchen Stoffen besteht, die in einen Halbleiter, z. B. Silizium, Germanium u. dgl" eingebracht die elektrische Leitfähigkeit dieses Halbleiters bewirken bzw. bestimmen. Beispielsweise eignet sich zur Herstellung von Trockengleichrichtern mit einem Halbleiter wie Germanium oder Silizium eine Unterlage aus Aluminium, also einem Metall, das in einem Halbleiter wie Germanium oder Silizium die elektrische Leitung durch Defektelektronen hervorruft. In vielen Ausführungen des Verfahrens gemäß der Erfindung können an Stelle mehrerer derartiger, aber den. gleichen Leitungstyp bewirkender Stoffe nur ein einziger die elektrische Leitung bewirkender Stoff zur Anwendung gelangen. Für die elektrische Wirksamkeit eines solchen Stoffes genügen bereits sehr kleine Zugaben, in Germanium z. B. das Einbringen von weniger als einem millionsten Teil.
  • Zur Verwendung als Unterlage eignen sich ebenfalls Metalle oder Legierungen, die in bezug auf die elektrische Leitung des Halbleiters neutral sind und mit solchen Stoffen überzogen werden oder mit einem solche Stoffe enthaltenden Überzug versehen werden, die in dem Halbleiter die elektrische Leitfähigkeit bewirken bzw. bestimmen. Bezüglich der elektrischen Leitung eines Halbleiters neutral verhalten sich Metalle oder Legierungen, die sich in einem Halbleiter nicht lösest oder die nach einem Einbringen keine definierte, d. h. als Elektronen- oder Defektelektronenleitung sich äußernde, Wirkung erkennen lassen.
  • Eine metallische Unterlage ist häufig deshalb von Vorteil, weil die Unterlage selbst oder ein Teil von ihr als unterlagsseitige Elektrode oder zum Anbringen einer unterlagsseitigen Elektrode verwendet werden kann. Mittels einer metallischen Unterlage können weiterhin unter der Mitwirkung von elektrischen Feldern und Stromwärme die in einen Halbleiter einzubringenden Stoffe in einer gewünschten Stärke und Tiefe leicht zum Einwandern gebracht werden.
  • Geeignete Unterlagen können auch aus elektrisch isolierenden Stoffen oder aus Halbleiterstoffen hergestellt werden. Sowohl für metallische als auch für isolierende bzw. halbleitende Unterlagen werden Stoffe gewählt, die eine ausreichend hohe- Temperaturbeständigkeit aufweisen.
  • Da das Einbringen von bestimmten die elektrische Leitfähigkeit in einem Halbleiter bewirkenden Stoffen nach dem Verfahren gemäß der Erfindung besonders günstig über eine oder beide der Elektroden vorgenommen werden kann, ist es bei Unterlagen aus elektrisch isolierenden. Stoffen zweckmäßig, einen dementsprechenden metallischen Überzug zu verwenden. Die Stärke des metallischen Überzuges kann sowohl unter dem Gesichtspunkt bemessen werden, daß es vorteilhaft sein kann, den metallischen Überzug vollständig aufzubrauchen, als auch in der Absicht, nach Entfernen der isolierenden Unterlage den metallischen Überzug zu verstärken und als Elektrode zu verwenden.
  • Als elektrisch isolierende Unterlage können rohrförmige Körper aus Quarz, Aluminiumoxyd oder einem keramischen Stoff benutzt werden, die auf der äußeren der beiden zylindermantelförmigen Flächen einen metallischen Überzug tragen. Soll insbesondere Germanium als Halbleiter Verwendung finden, dann kann zweckmäßig die Unterlage aus Aluminiumoxyd bestehen und mit einer metallischen Schicht aus Indium überzogen sein.
  • Weiterhin eignen sich Unterlagen aus Halbleiterstoffen wie Silizium, Siliziumcarbid oder halbleitenden Verbindungen aus Elementen der III. und V. Gruppe des Periodischen Systems der Elemente.
  • Aus Gründen der mechanischen Festigkeit wird vielfach die Stärke einer beispielsweise rohrförmigen Unterlage größer gewählt, als es der Aufbau eines fertigen Trockengleichrichters erfordert. Auch für Kühlzwecke ist es meist zweckmäßig, die Stärke der Unterlage ausreichend klein zu halten. Die Unterlage wird daher vorteilhaft von der dem Halbleiter abgewandten Seite her durch mechanische oder/und chemische Einwirkung vollständig oder bis auf eine verhältnismäßig dünne Schicht entfernt. Es kann beispielsweise so viel von einer metallischen Unterlage abgetragen werden, als mit der Elektrodenfunktion einer metallischen Unterlage verträglich ist. Die Verringerung der Stärke der Unterlage kann mechanisch, z. B. durch Absanden, oder/und chemisch, z. B. durch Ätzen, vorgenommen werden. Häufig ist es günstig, eine Unterlage aus einem Isolierstoff oder einem Halbleiter zum Aufbringen eines Halbleiterkörpers zu benutzen, welche nach dem Kristallisieren der Halbleiterrschicht vollständig entfernt wird, um auf die so freigelegte Oberfläche eine metallische Elektrode aufzubringen.
  • Gemäß der Erfindung wird die -Unterlage mit Halbleiterstücken bedeckt. Besonders günstig ist eine angenähert lückenlose Bedeckung. Zweckmäßig wird ein zylindermantelförmiger Halbleiterkörper aus zylindrisch kreisringförmigen Stücken aus dem jeweiligen Halbleitermaterial gebildet, die auf der Unterlage aufgereiht werden.
  • Außerdem kann die kreiszylinderförmige Unterlage mit streifenförmigen Halbleiterstücken bedeckt werden, die vorzugsweise so auf die Unterlage aufgebracht werden, daß deren Längsrichtung mindestens angenähert parallel der Zylinderachse der Unterlage verläuft. Die Streifen aus Halbleitermaterial werden zweckmäßig an einem oder beiden der Enden der Unterlage, z. B. mit einer mechanischen. Halterung, an der Unterlage befestigt, so daß sie auch während der Kristallisation des Halbleiterkörpers in fester Verbindung mit der Unterlage bleiben. Zweckmäßig können die Halbleiterstücke durch Gießen, Sintern, Ziehen. aus der Schmelze oder/und mechanische oder/ und chemische Bearbeitung hergestellt werden.
  • Weiterhin ist es möglich, an Stelle einer meist größeren Zahl von Einzelstücken nur wenige Stücke, insbesondere ein einziges zylindermantelförrniges Halbleiterstück, als Halbleiterkörper vorzusehen. Ein aus einem Stück bestehender zylindennantelförmiger Halbleiterkörper kann durch Ätzen eines zylinderförmigen Halbleiterkörpers, wie er durch das Ziehen von Halbleiterkristallen aus der Schmelze gewonnen werden kann, erhalten werden. Ein zylindermantelförmiger Halbleiterkörper kann aber auch durch Ziehen aus der Schmelze mittels eines kreisringförmigen Keirnkristalles hergestellt werden.
  • Den Halbleiterstücken werden keine die elektrische Leitfähigkeit des Halbleiters bewirkenden Stoffe zugesetzt, wenn die Kristallisation des Halbleiterkörpers eine nachteilige Verteilung der zugesetzten Stoffe in dem Halbleiterkristall erzeugen würde. Die Stoffe zur Beeinflussung der elektrischen Leitfähigkeit können aber auch in den Halbleiterstücken in einer solchen Verteilung vorgesehen werden., daß die Kristallisation eine beabsichtigte oder jedenfalls keine nachteilige Veränderung bewirken kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden für die Bildung eines Halbleiterkörpers Halbleiterstücke aus besonders gereinigtem Halbleitermaterial verwendet. Diesem hochreinen Halbleiterkörper können nun bestimmte die elektrische Leitung des Halbleiters bewirkende Stoffe während der Kristallisation des Halbleiterkörpers durch Einstrahlung mittels Dampf- oder Ionenstrahl zugeführt werden. Die Zugabe von den die elektrische Leitung im Halbleiter bewirkenden Stoffen kann auf diesem Wege sehr genau und in großer Reinheit erfolgen.
  • Eine zweckmäßige Art der Einbringung der die elektrische Leitung in einem Halbleiter bewirkenden Stoffe besteht auch darin, unter den Halbleiterstücken des Halbleiterkörpers aus reinem Halbleitermaterial ein Halbleiterstuck oder einige wenige, etwa gleichmäßig verteilte Halbleiterstücke vorzusehen, die eine bestimmte Art und Konzentration an Stoffen enthalten, die die elektrische Leitung in dem Halbleiterkristall bewirken werden.
  • Wird eine flüssige Zone durch den aus Halbleiterstücken gebildeten Halbleiterkristall geführt, so erweist es sich als vorteilhaft, hierzu so vorzugehen, daß an einem Ende eine Zone geschmolzen wird. Durch eine z. B. feststehende Heizvorrichtung kann das Schmelzen dieser Zone vorgenommen werden. Diese flüssige Zone kann man durch eine Translationsbewe-gung von Unterlage und Halbleiterkörper durch den Halbleiterkörper hindurchwandern lassen. Insbesondere bei einer vertikalen Anordnung der Zylinderachse der den Halbleiterkörper tragenden Unterlage ist es zweckmäßig, eine Halbleiterzone zuerst am oberen Ende des Halbleiterkörpers zu schmelzen und von oben nach unten durch den Halbleiterkörper hindurchwandern zu lassen. Das Wandern der flüssigen Zone durch den Halbleiterkörper wird oben wie unten dadurch begrenzt, daß zweckmäßig ein größerer Abstand von den Halterungen des Halbleiterkörpers eingehalten wird. Dadurch ist es zu vermeiden, daß durch die Annäherung von Heizvorrichtung und Halterung letztere zu sehr erwärmt wird und als weitere mögliche Verunreinigungsquelle wirksam wird.
  • Besonders zweckmäßig wird an dein oberen Ende des Halbleiterkörpers ein einkristallines Halbleiterstück als Keimkristall angebracht und. von diesem ausgehend eine flüssige Zone durch den Halbleiterkörper geführt. Derart kann der aus Halbleiterstücken bestehende Halbleiterkörper in eine zylindermantelförmige vorzugsweise einkristalline Halbleiterschicht überführt werden, die in guter elektrischer und mechanischer Verbindung mit der Unterlage steht und sich in einem für Halbleiterzwecke besonders vorteilhaften guten Kristallisationszustand befindet.
  • Sowohl wenn der Halbleiterkörper aus Halbleiterstücken reinen Halbleitermaterials aufgebaut wird und die Zuführung von bestimmten die elektrische Leitung bewirkenden Stoffen durch Einstrahlung dieser Stoffe in die flüssige Zone vorgenommen wird als auch dann, wenn der Halbleiterkörper aus Halbleiterstücken zusammengesetzt wird, die bereits bestimmte die elektrische Leitung bewirkende Stoffe aufweisen, kann das Verfahren gemäß der Erfindung mit besonderem Vorteil darauf abgestellt werden, den Halbleiterkörper nur wenige Male, vorzugsweise nur einmal, von einer flüssigen Zone durchwandern zu lassen. Dies geschieht zweckmäßig in allen Durchführungsbeispielen, in welchen der Halbleiterkörper auf eine Unterlage aufgebracht wird, welche mit bestimmten die elektrische Leitung in dem Halbleiter bewirkenden Stoffen überzogen oder mit einem diese Stoffe enthaltenden Überzug versehen ist, die sehr leicht in den Halbleiterkörper eindiffundieren und von denen nur eine bestimmte nicht zu große Menge oder eine größere Menge nur bis zu einer verhältnismäßig geringen Tiefe in den Halbleiter eingebracht werden soll.
  • Zum. Schmelzen der den Halbleiterkörper durchwandernden Zonen erweist sich die Einwirkung mit Elektronenstrahlen als besonders günstig. Zweckmäßig werden intensive und besonders fokussierte Elektronenstrahlen - in manchen Fällen kann bereits ein Elektronenstrahl ausreichend sein - auf eine Zone des Halbleiterkörpers gerichtet und in Längsrichtung von Unterlage und Halbleiterkörper mit soleher Geschwindigkeit geführt, daß die durch Elektronenstrahl geschmolzene Zone von zylindrisch kreisringförmiger Gestalt den Halbleiterkörper durchwandert und dabei an der einen Grenze festflüssig den Halbleiterkörper schmilzt und an der zweiten Grenze festflüssig eine Halbleiterschieht durch Abkühlung kristallisieren läßt.
  • Während bei einer Heizung mittels Elektronenstrahl die Erzeugung und Führung der Elektronenstrahlen in einem evakuierten Raum vorgenommen wird, in dem sich auch Unterlage und Halbleiterkörper befinden, kann eine Induktionsheizung innerhalb oder außerhalb dieses Raumes vorgesehen werden. Weiterhin kann bei Verwendung einer Induktionsheizung der Halbleiterraum günstig von einem Schutzgas, z. B. Argon oder Helium, durchströmt werden.
  • Für viele Ausführungen des Verfahrens gemäß der Erfindung erweist sich die Verwendung einer Erhitzung der den Halbleiterkörper durchwandernden Zonen durch Wärmestrahlung als geeignet. Diese kann ebenfalls außerhalb oder innerhalb des Halbleiterraumes erzeugt werden. Im übrigen ist es sehr häufig von Vorteil, eine Vorerhitzung des Halbleiterkörpers durch einen dieses durchfließenden elektrischen Strom vorzunehmen. Eine Konzentration der Erhitzung auf eine Zone des Halbleiterkörpers kann zweckmäßig dadurch vorgesehen werden, daß vor und hinter dieser Zone Strahlungsschutzbleche angeordnet werden. Eine weitere Verbesserung läßt sich erzielen, indem eine Umlaufkühlung, insbesondere eine Wasserumlaufkühlung, zur Unterstützung der Kühlleistung der Strahlungsschutzbleche vorgesehen wird.
  • Besonders wenn der Halbleiterkörper aus zylindrisch kreisringförmigen Halbleiterstücken aufgebaut wird und alle diese Halbleiterstücke von angenähert oder genau den gleichen Abmessungen sind, erweist es sich von erheblichem Vorteil, die Höhe der flüssigen Zonen kleiner als die der zylindrischen und kreisringförmigen Halbleiterstücke zu wählen.
  • Die mittels einer flüssigen Zone kristallisierten Halbleiterschichten besitzen, wenn nicht besondere Maßnahmen ergriffen werden, eine Schichtstärke, die etwa angenähert mit der Stärke oder einen mittleren Stärke dies zylindermantelförmigen Halbleiterkörpers übereinstimmt. Eine beispielsweise für Kühlungszwecke günstige Verringerung der Schichtstärke kann vorteilhaft durch Abätzen der kristallisierten Halbleiterschicht, insbesondere durch Spritzen von Ätzmitteln gegen die Halbleiterschicht, vorgenommen werden. Hierbei kann die Abtragung in einer sehr gleichmäßigen Weise bis auf jede gewünschte Schichtstärke erzielt werden. Zweckmäßig kann die kristallisierte Halbleiterschicht auch durch Abdampfen unter Elektronenstrahleinwirkung bis auf eine verhältnismäßig dünne Schicht abgetragen werden.
  • Besonders günstig kann die kristallisierte Halbleiterschicht abgetragen wenden, indem die Stärke des auf die .Unterlage aufgebrachten Halbleiterkörpers während der Kristallisation auf eine für die. Halbleiterschicht vorgesehene Stärke vermindert wird. Zweckmäßig kann hierzu die das Schmelzen und Flüssighalten einer Zone bewirkende Heizvorrichtung feststehend angeordnet werden. Durch diese Heizvorrichtung hindurch wird die Unterlage mit dem kristallisierten Teil des Halbleiterkörpers mit einer vorzugsweise angenähert konstanten Geschwindigkeit bewegt, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher der noch nicht kristallisierte Teil des Halbleiterkörpers durch die Herzvorrichtung hindurch bewegt wird. Die Geschwindigkeiten werden entsprechend dem Halbleitermaterial, der gewünschten Schichtstärke der Halbleiterschicht und der Stärke des Halbleiterkörpers gewählt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann neben einer Translationsbewegung von Unterlage und Halbleiterkörper eine Drehbewegung vorgesehen werden. Beispielsweise können Heizvorrichtung, gegebenenfalls die Vorrichtung zum Verringern der Halbleiterschichtsärke, und die Vorrichtung zum Aufbringen einer zylindermantelförmigen Elektrode feststehend angeordnet werden, während die Unterlage samt Halbleiterschicht, flüssige Zone und Halbleiterkörper eine Rotationsbewegung ausführen sollen. Auch eine hin- und hergehende Kreisbewegung von Unterlage und -Halbleiterkörper können vorgesehen werden. Anstatt die Heizvorrichtung und die übrigen Vorrichtungen feststehen zu lassen und eine Drehbewegung von Unterlage sowie Halbleiterkörper vorzusehen, wird häufig eine Anordnung bevorzugt, bei welcher Unterlage sowie Halbleiterkörper lediglich eine Translationsbewegung und beispielsweise die Heizvorrichtung sowie die übrigen Vorrichtungen eine Drehbewegung, z. B. eine Rotationsbewegung ausführen.
  • Zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung eignen sich besonders halbleitende Elemente, wie Germanium oder Silizium sowie halbleitende Verbindungen, insbesondere intermetallische Legierungen oder halbleitende Verbindungen aus Elementen der III. und V. Gruppe des Periodischen Systems der Elemente und Legierungen aus Silizium und Germanium. Bei Verwendung von halbleitenden Verbindungen kann die chemische Verbindung gleichzeitig mit der Herstellung der kristallinen Halbleiterschicht erzeugt werden. Hierzu können die den Halbleiterkörper bildenden Halbleiterstücke zweckmäßig aus den Stoffen der Komponenten der jeweiligen halbleitenden Verbindung gefertigt werden. Beispielsweise können zur Herstellung einer halbleitenden Verbindung aus zwei äquiatomarenKomponenten zylindrisch kreisringförmige Halbleiterstücke gleicher Abmessung derart auf die Unterlage aufgereiht werden, daß Halbleiterstücke aus dem Stoff der einen Komponente mit Halbleiterstücken aus dem Stoff der anderen Komponente abwechselnd nebeneinanderzuliegen kommen. Mittels der flüssigen Zonen erfolgt die Vermischung der beiden Komponenten im flüssigen Zustand und gleichzeitig mit dem Durchwandern, eventuell erst nach mehrmaligem Durchwandern, die Kristallisation der chemischen Verbindung. Die Höhe der flüssigen Zone kann insbesondere beim ersten Durchwandern größer oder angenähert gleich der Höhe von z. B. zwei zylindrisch kreisringförmigen Halbleiterstücken gewählt -,verden.
  • Zum Aufbringen der zylindermantelförmigen Elektroden auf der unterlagsseitigen Fläche der kristallinen Halbleiterschicht eignen sich besonders das Aufdampfen, Aufstäuben und elektrolytische Niederschlagen eines Metalls oder einer Legierung. Das Aufbringen der unterlagsseitigen Elektrode erfolgt insbesondere bei isolierenden oder halbleitenden Unterlagen nach dem Entfernen der Unterlage. Zum Aufbringen der zylindermantelförmigen Elektroden auf der der Unterlagsseite abgewandten Fläche der kristallinen Halbleiterschicht kann außerdem das Aufspritzen eines Metalls oder einer Legierung vorgesehen werden.
  • Nach Kristallisation einer Halbleiterschicht und nach dem Aufbringen einer oder beider Elektroden können Halbleiter und Elektroden vorteilhaft einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Durch diese Wärmeeinwirkung kann insbesondere das Eindiffundieren von Stoffen vorgenommen werden, die durch die Kon.taktierung der Elektroden mit der Halbleiterschicht durch eine oder durch beide der Elektroden an die Halbleiterschicht herangebracht werden.
  • Die Bildung einer Sperrschicht kann an der Elektrode vorgesehen werden, welche die unterlagsseitige Fläche der Halbleiterschicht kontaktiert, und kann an der Elektrode verhindert werden, welche die der Unterlagsseite abgewandten Fläche der Halbleiterschicht kontaktiert. Dies kann beispielsweise auf folgende Art geschehen. Die Halbleiterschicht kann durch eine entsprechende Stoffzugabe elektronenleitend sein. Dann kann dem Material der auf der unterlagsseitigen Fläche der Halbleiterschicht vorgesehenen Elektrode ein Stoff beigegeben werden, der in der Halbleiterschicht Defektelektronenleitung bewirkt und welcher entweder beim Schmelzen der Halbleiterschicht mittels einer flüssigen Zone oder bei einer Wärmebehandlung in die Halbleiterschicht eingebracht wird. Hierdurch wird vor der Grenze Metall-Halbleiter ein pn-Übergang erzeugt. Außerdem kann dem Material der zweiten Elektrode zur Verhinderung der Sperrschicht ein Stoff beigemischt werden, welcher beim Einwandern in die Halbleiterschicht in dieser Elektronenleitung bewirkt.
  • In vielen Durchführungsbeispielen ist es günstiger, die,Bildung einer Sperrschicht an der auf der unterlagsseitigen Fläche der kristallinen Halbleiterschicht aufgebrachten Elektrode zu verhindern und die Bildung einer Sperrschicht an der Elektrode vorzusehen, welche die der Unterlagsseite abgewandten Fläche kontaktiert. Beispielsweise kann in den Anwendungsbeispielen die Sperrschicht zweckmäßig auf der der Unterlagsseite abgewandten Fläche der kristalliner Halbleiterschicht gebildet weiden, bei welchen, z. B-. zu Steuerungszwecken, eine Beeinflussung der Sperrschicht, etwa durch Lichteinwirkung, vorgenommen werden soll.
  • Nach dem Aufbringen der Elektroden und nach einer gegebenenfalls vorgenommenen Wärmebehand= Jung kann vorzugsweise eine Elektrode mit einem isolierenden und korrosionsfesten Überzug, z. B. aus Lack oder Kunstharz, versehen werden.
  • Vorteilhaft können nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte elektrisch unsymmetrisch leitende Systeme, insbesondere Trockengleichrichter, mit einer besonders wirksamen Kühlung ausgestattet werden. Insbesondere kann eine Kühlflüssigkeit vorgesehen werden, welche durch das zylindermantelförmige System hindurchströmt, wobei eine hervorragende! Kühlung dann erzielt wird, wenn die Sperrschicht an der unterlagsseitigen Fläche der Halbleiterschicht vorhanden ist. Weiterhin kann eine Kühlung dadurch bewirkt «-erden, daß eine Kühlflüssigkeit das zylindermantelförmige System umströmt, insbesondere wenn die Sperrschicht an der Elektrode ausgebildet ist, welche die von der Unterlagsseite abgewandte Fläche kontaktiert. Eine besonders kräftige Kühlung wird durch die Verwendung von zwei Kühlflüssigkeiten erreicht, eine für die Kühlung der Unterlagsseite und eine für die Kühlung der dieser abgewandten Seite. Hierbei kann Wasser als Kühlflüssigkeit für die Seite des Systems vorgesehen werden, deren Elektrode durch einen isolierenden und korrosionsfesten Überzug geschützt ist. Zum Umspülen der nicht mit geschützter Elektrode versehenen Seite des Systems können isolierende und auf die Elektrode nicht korrodierend einwirkende Kühlflüssigkeiten verwendet werden.
  • Mit besonderem Vorteil kann das Verfahren gemäß der Erfindung zur kontinuierlichen Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Systemen gehandhabt werden. Die Heizvorrichtung zum Schmelzen einer Zone und die Spritzvorrichtung zum Aufbringen einer Elektrode auf die der Unterlagsseite abgewandte Fläche der Halbleiterschicht können vorzugsweise übereinander und feststehend angeordnet werden. Die Unterlage wird zweckmäßig aus mindestens nahezu kreiszylindrischen Stücken zusammengepreßt und mit Halbleiterstücken bedeckt. Unterlage sowie Halbleiterkörper werden durch die Heizvorrichtung und die Spritzvorrichtung hindurchgeführt und zuletzt in zur Verwendung vorgesehene Teile zerlegt, welche an der unterlagsseitigen Fläche der Halbleiterschicht von der Unterlage frei gemacht und mit einer weiteren Elektrode versehen werden.
  • Zur Verringerung der Stärke der Halbleiterschicht kann die Unterlage zusammen mit dem kristallisierten Teil des Halbleiterkörpers mit einer Geschwindigkeit durch die Heizvorrichtung hindurchhewegt werden, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher der noch nicht kristallisierte Teil des Halbleiterkörpers hindurchbewegt wird.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Halbleiterkristalle eignen sich vorzüglich zur Verwendung in ungesteuerten oder gesteuerten Trockengleichrichtern, insbesondere mittels einer weiteren Elektrode gesteuerten Trockengleichrichtern. Die Steuerung derartiger Trockengleichrichter kann zweckmäßig mittels einer Raumladungsschicht beeinflussenden oder/und einer Minoritätsladungsträger injizierenden Elektrode erfolgen.
  • In den Fig. 1 bis 4 sind zur Erläuterung von vorteilhaften Ausführungsbeispielen der Erfindung in zum Teil schematischer Darstellung Beispiele für Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung gezeichnet.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung, die z. B. für die Herstellung von Trockengleichrichtern mit elektronenleitendem Germanium verwendet werden kann. Als Unterlage 1 wird ein Rohr aus Tantal vorgesehen, das beispielsweise einen Durchmesser von etwa 10 bis 20 mm und eine Wandstärke von etwa 1 mm besitzen kann. Das Tantalrohr kann als Trägerelektrode verwendet werden und soll mit einem sehr dünnen, z. B. elektrolytisch oder durch Aufdampfen aufgebrachten, Überzug aus Indium versehen worden sein, Durch eine einfache Versuchsreihe über die Eindiffusion bzw. das Einlegieren des Indiums in das Germanium kann eine optimale Schichtstärke für den Indiumüberzug ermittelt werden.
  • Die Unterlage 1 wird zweckmäßig so angeordnet, daß ihre Zylinderachse eine mindestens angenähert vertikale Lage einnimmt. An dem unteren Ende der Unterlage 1 befindet sich eine Abschlußplatte 2, von welcher an z. B. zylindrisch kreisringförmige Halbleiterstücke 3 aus elektronenleitendem Germanium, die zweckmäßig durch Ziehen aus der Schmelze hergestellt werden können, auf der Unterlage 1 aufgereiht werden. An dem oberen Ende von Unterlage 1 und dem aus Halbleiterstücken gebildeten Halbleiterkörper 3 soll ein Keimkristall 4 aus einkristallinem Germanium angebracht sein, von welchem zunächst ein mit dem Halbleiterkörper 3 in Berührung stehender Teil verflüssigt wurde und von welchem ausgehend der Halbleiterkörper 3 von einer flüssigen Zone 5 von oben nach unten durchwandert wird. Die mittels dieser flüssigen Zone 5 bewirkte Kristallisation des Halbleiterkörpers 3 ergibt eine mit der Unterlage 1 fest verbundene Halbleiterschicht 6 aus elektronenleitendem und einkristallinem Germanium. Bei dem Schmelzen und Kristallisieren des Halbleiterkörpers 3 wird zufolge des Indiumüberzuges der Ta,n@ talträgerelektrode Indium in das elektronenleitende Germanium eingebracht und hierbei die Ausbildung eines pn-Überganges oder zumindest eines eine Sperrschicht aufweisenden Kontaktes mit der Trägerelektrode aus Tantal bewirkt.
  • Zum Schmelzen und Flüssighalten der den Halbleiterkörper 3 durchwandernden flüssigen Zone 5 kann eine Heizvorrichtung 7 bis 9 dienen, von welcher z. B. lediglich ein induktiv erhitzter Metallring 7 - oder statt dessen eine- in dem Halbleiterkörper 3 eine Zone 5 erhitzende Induktionsspule 7 -, Strahlungsschutzbleche 8 und ein Behälter 9 für eine Umlaufkühlung gezeichnet wurden. Der neben der Heizvorrichtung 7 bis 9 eingetragene gerade Pfeil kennzeichnet die in dem Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung gewählte Bewegungsrichtung der Heizvorrichtung 7 bis 9. Unterlage 1 und Halble,iterkörper 3 bzw. Halbleiterschicht 6 sollen keine Translationsbewegung ausführen, sondern lediglich eine Rotationsbewegung, deren Drehsinn durch einen über der Unterlage 1 und dem Halbleiterkörper 3 bzw. der Halbleiterschicht 6 gezeichneten gekrümmten Pfeil angegeben wird.
  • Vor dem Aufbringen einer zylindermantelförmigen Elektrode 10 wird zweckmäßig die Halbleiterschicht 6 durch Ätzen mit einem mittels einer Spritzvorrichtung auf die Halbleiterschicht 6 gebrachten Ätzmittels abgetragen und ihre Stärke etwa auf die Größe der Diffusionslänge vermindert; beispielsweise wird die elektronenleitende Germaniumschicht 6 bis auf eine Schichtstärke von -etwa 0,5 mm abgetragen. Dieser Schritt des Verfahrens gemäß der Erfindung ist zur Vereinfachung der Darstellung in Fig. 1 nicht zum Ausdruck gebracht worden. Es lassen sich außerdem ohne weiteres Beispiele angeben, bei denen die Stärke des Halbleiterkörpers 3 so gewählt werden kann, daß aus diesem eine Halbleiterschicht 6 hervorgeht, die die gewünschte Stärke von etwa der Größe der Diffusionslänge aufweist.
  • Auf die Halbleiterschicht 6 von einer gewünschten Stärke kann zweckmäßig eine Elektrode 10 aus Zinn mittels eines oder mehrerer Dampfstrahlen einer Aufdampfvorrichtung 11-12 aufgebracht werden. Die Aufdampfvorrichtung 11-12 besteht z. B. aus zwei oder vier symmetrisch angeordneten Verdampfungsöfen 11 und diesen zur Bündelung der Dampfstrahlen vorgesetzten Blenden 12. Den Dampfstrahlen aus Zinn werden z. B. in solchen kleinen Mengen Antimon zugesetzt, daß die auf der Halbleiterschicht 6 erzeugte Elektrode 10 einen Gehalt von etwa 1 % Antinion enthält.
  • Weiterhin ist es möglich, Antimon in gesonderten Dampfstrahlen aufzudampfen. Beispielsweise kann mit einer Aufdanipfvorrichtung zur Erzeugung von fünf Dampfstrahlen einer dieser Dampfstrahlen aus Antiino?i bestehen und die übrigen vier aus Zinn und die Bemessung sämtlicher Dampfstrahlen so vorgenommen werden, daß die aufgedampfte Elektrode 10 etwa 11/e Antimon aufweist. Die Aufdampfvorrichtung 11-12 soll sich in Richtung des neben einen Verdampfungsofen 11 gezeichneten Pfeiles bewegen, und zwar mit einer solchen Geschwindigkeit, daß im Zusammenhang mit der Rotationsbewegung von Unterlage 1 und Halbleiterkörper 3 bzw. Halbleiterschicht 6 eine Bedeckung der Halbleiterschicht 6 mit einer insbesondere lückenlosen zylindermantelförmigen Elektrode 10 von ausreichender StäAze erzielt wird. Beispielsweise können für Stromzuführungszwecke verstärkte Bereiche etwa kreisringförmiger Gestalt vorgesehen «-erden.
  • Die Elektrode 10 kann aber auch z. B. in Gestalt vcn mehreren sich längs der Zylinderachse der Unterlage 1 ausdehnenden kreisringförmigen Abschnitterz aufgebracht werden. Die in dein Halbleiter oder/und in der Sperrschicht an der Tantalelektrode zwischen den Elektroden 10 und der Trägerelektrode 1 zu erzeugenden Wechselwirkungen können in gesteuerten Trockengleichrichtern ausgenutzt werden. Dieselbe Aufteilung der Elektrode 10 kann ebenfalls zur Herstellung von gesteuerten Trockengleichrichtern vorgesehen werden, wenn an der die Trägerelektrode abgebenden Unterlage 1 eine Sperrschichtbildung verhindert und an den aufgedampften Elektrodenabschnitten 10 eine Sperrschichthildung bewirkt wird. Weiterhin können einige Elektrodenabschnitte 10 sperrfrei und andere, z. B. elektrisch untereinander zu verbindende, Elektrodenabschnitte- 10 unter Sperrschichtbildung aufgebracht werden, während für die Trägerelektrode 1 die Bildung einer Sperrschicht oder aber deren Verhinderung bewirkt werden kann.
  • Bei der Herstellung einer sperrschichtfreien Elektrode 10 kann zweckmäßig Zinn bei erhöhter Temperatur auf die Halbleiterschicht 6 aufgebracht werden. Diese Temperaturerhöhung kann gleichzeitig als eine Wärmebehandlung für die Trägerelektrode 1 und die Halbleiterschicht 6 vorgesehen werden. Die Elektrode 10 kann auch bei Zimmertemperatur aufgedampft werden. Hieran kann dann eine in ihrer Wirkung sowohl auf die Trägerelektrode 1 aus Tantal und den Indiurnüberzug als auch auf die Elektrode 10 aus Zinn und deren Antimonzugabe abgestellte Wärmebehandlung angeschlossen werden.
  • Nachdem auf der Trägerelektrode 1 die Halbleiterschicht 6 aus elektronenleitendem Germanium erzeugt und mit einer zylindermantelförmigen Elektrode 10 versehen wurde, wird die Abschlußplatte 2 entfernt und an der Trägerelektrode 1 sowie an der Elektrode 10 eine bzw. mehrere Stromzuführungen angebracht.
  • Die zylindermantelförmige Unterlage 1 aus Tantal kann, soweit es die mechanische Festigkeit zuläßt; z. B. durch Ätzen oder Elektrolyse abgetragen wer= den, um die Wärmeabführung von der an dieser Elektrode 1 vorliegenden Sperrschicht zu begünstigen: Nunmehr kann die Tantalelektrode 1 weiterhin mit einem elektrisch isolierenden und gegen Korrosion schützenden Überzug versehen werden und derart eine sehr intensive Kühlung, z. B. mit umlaufendem Wasser, ermöglicht werden. Soll aber kein Schutzüberzug vorgesehen werden, dann kann durch besonders gereinigtes Öl, vorzugsweise in einem Umlauf bewegtes Öl, sehr günstig gekühlt werden.
  • Weitere Einzelheiten bzw. Ergänzungen oder sinnfällige Abwandlungen des an Hand von Fig. 1 erläuterten Durchführungsbeispieles des Verfahrens gemäß der Erfindung wurden zur Vereinfachung der Beschreibung nicht besonders erwähnt; sie können jedoch ohne weiteres aus den weiteren Durchführungsbeispielen oder dem übrigen Teil der Beschreibung entnommen. werden.
  • So kann z. B. an Stelle von elektronenleitendem Germanium defektelektronenleitendes Germanium verwendet werden. Hierdurch werden insbesondere die Verhältnisse an den Elektrodenkontakten gerade vertauscht. Zufolge des Indiumüberzuges der Tanta1-elektrode 1 ergibt diese in Berührung mit elektronenleitendem Germanium einen Sperrschichtkontakt, aber in Berührung mit defektelektronenleitendem Germanium einen sperrschichtfreien Kontakt, während die Zinnelektrode 10 zufolge der Antimonzugabe einen sperrschiehtbildenden Kontakt bewirkt.
  • Ebenso ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei der Verwendung von elektronenleitendem Germanium der Überzug der Tantalelektrode 1 anstatt aus Indium aus einem anderen Element aus der III. Gruppe des Periodischen Systems der Elemente oder aus einer Indiunilegierung hergestellt oder/und die Zugabe von Antimon zu der Zinnelektrode 10 durch Zugabe eines anderen Elements der V. Gruppe des Periodischen Systems der Elemente oder einer Antimonlegierung ersetzt werden kann.
  • Fig. 2 zeigt in teilweiser Ansicht und teilweisem Schnitt ein weiteres Beispiel, in zum Teil schematischer Darstellung, einer Anordnung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung. Durch eine strichpunktierte und mit A-A bezeichnete Linie wird ein in Fig.3 gezeichneter Schnitt der Anordnung nach Fig. 2 angegeben.
  • Eine aus Quarz gefertigte Unterlage 1 von kreiszylindrischer oder angenähert kreiszylinderförinige1 Gestalt wird senkrecht angeordnet und an ihrem unteren Ende von einer Abschlußplatte 2 begrenzt. Auf die Quarzunterlage 1 werden z. B. streifenförmige Halbleiterstücke 3 aus elektronenleitendem Germanium nebeneinanderliegend aufgebracht. Hierbei sollen die streifenförmigen Halbleiterstücke 3 an die Abschlußplatte 2 anstoßen und so auf der Unterlage 1 angeordnet werden, daß sie mit ihrer Längsachse min, destens angenähert parallel zur Zylinderachse der Unterlage 1 zu liegen kommen. Die streifenförmigen Halbleiterstücke 3 können z. B. mittels eines ringförmigen Bandes 13 fest auf der Unterlage 1 oder/und a der Abschlußplatte 2 befestigt werden. Mittels einer Heizvorrichtung 7 bis 9, von welcher lediglich ein wärmeabstrahlender Körper 7, Strahlungsschutzbleche- 8 und ein zur Aufnahme eines beispielsweise umlaufenden Kühlmittels vorgesehener Behälter 9 gezeichnet wurden, kann am oberen Ende von Unterlage 1 und dem aus streifenförmigen Halbleiterstücken gebildeten Halbleiterkörper 3 eine flüssige Zone 5 geschmolzen und durch den Halbleiterkörper 3 geführt werden, wobei zweckmäßig die Kristallisation des Halbleiterkörpers 3 von einem einkristallinen Keimkristall 4 eingeleitet wird. Die flüssige Zone 5 durchwandert den Halbleiterkörper 3, beispielsweise in Richtung des rechts neben die Halbleiterschicht 6 eingetragenen geraden Pfeiles, und bewirkt die Kristallisation der mit der Unterlage 1 fest verbundenen Halbleiterschicht 6.
  • Während die flüssige Zone 5 den Halbleiterkörper 3 in eine einkristalline Halbleiterschicht 6 überführt, können zweckmäßig die Unterlage 1, die mit dieser verbundenen Abschlußplatte 2, der Halbleiterkörper 3, die Halbleiterschicht 6 sowie die Elektrode 10 gemeinsam eine Drehbewegung ausführen, die durch einen gekrümmten Pfeil gekennzeichnet wird.
  • Eine Verminderung der Starke der Halbleiterschicht 6 ist wie bei Fig. 1 in die Darstellungen der Fig. 2 und 3 nicht aufgenommen worden. Zweckmäßig kann das Abtragen der Halbleiterschicht 6 auf eine vorgegebene Stärke durch Abätzen einer der Unterlagsseite abgewandten Schicht der Halbleiterschicht 6 vorgenommen werden.
  • Vor einer gegel>erienfalls vorzunehmenden Verringerung der Stärke der Halbleiterschicht 6 kann das vollständige Entfernen der Unterlage 1 aus Quarz erfolgen. Die Ouarzunterlage kann zweckmäßig durch Ätzen mit einem Ätzmittel entfernt werden. welches das elektronenleitende Germanium nicht angreift. Dann kann auf die von der Unterlage 1 freigelegte 11- läche der Halbleiterschicht 6 insbesondere Indium ::ufgedainpft und durch eine nachfolgende Wärmebehandlung zur Eindiffusion bzw. pn-Übergangsbildung gebracht werden. Besonders günstig wird nun an die Stelle der Unterlage 1 ein rohrförmiger Körper aus Kupfer gebracht und mit Indium oder einer Indiumlegierung mit der bereits mit Indium behandelten Halbleiterschicht 6 aus Gerinaniuni verlötet.
  • Nachdem die Halbleiterschicht 6 aus Germanium finit einer unterlagsseitigen Elektrode aus Kupfer verselieui wurde, kann die zweite Elektrode 10 aufgebracht werden. Die zylindermantelförmige Elektrode 10 kann auch auf die der Unterlagsseite abgewandten Fläche der Halbleiterschicht 6 aufgebracht werden, bevor die Ouarzunterlage entfernt wird. Eine zur Einwirkung auf den Kontakt von Halbleiterschicht 6 und Elektrode 10 vorgesehene Wärmebehandlung kann dann mit der Erwärmung beim Anlöten der rohrförinigen Kupferelektrode an der un.terlagsseitigen Fläche der Halbleiterschicht 6 vereinigt werden. In diesem Fall wird die Elektrode 10 auf die Halbleiterschicht 6 aufgebracht, bevor oder- in Einzelfällen -nachdem die Quarzunterlage entfernt wurde. Eine Wärmebehandlung der Verbindung der Halbleiterschicht 6 und der Elektrode 10 kann auch in zwei Schritten ausgeführt werden, indem die Elektrode 10 zu einem "Zeitpunkt aufgebracht wird, zu dein der praktisch sehr dünne Indiuinüberzug der Halbleiterschicht 6 noch nicht zur Eindiffusion gebracht wurde, und daher außerdem die un.terlagsseitige Elektrode aus Kupfer noch nicht angelötet wurde. Beide Vorgänge erfordern eine Wärmeeinwirkung auf die Halbleiterschicht 6.
  • Zweckmäßig kann die zylinderinante:lförinige Elektrode 10 durch Aufdampfen mittels einer Anzahl von Verdarnpfungsöfen 11 und zugehörigen Bleiiden 12 aufgebracht werden. Für die Elektrode 10 eignet sich beispielsweise Zinn, dem etwa 1% Antimon zugegeben wird. Die Zugabe des Antimonanteiles kann dadurch bemessen werden, daß vor oder/und während des Aufdampfens des Zinns auf die Halbleiterschicht 6 bzw. auf die mit Schichten Zinn von zunehmender Stärke bedeckte Halbleiterschicht 6 Antimon aufgedampft wird.
  • Nach dem an Hand von Fig, 2 und 3 erläuterten Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäß der Erfindung erhält man einen zy lindermantelförmigen Trockengleichrichter mit elektronenleitendem Germanium als Halbleiter und einer an der Kupferelektrode liegenden Sperrschicht und einer sperrfreien Zinnelektrode. Die Kühlung eines solchen Trockengleichrichters ist besonders günstig zu bewirken, indem durch die rolirförinige Kupferelektrode ein flüssiges oder gasförmiges Kühlmittel geleitet wird. Für die Kupferelektrode ist es nicht nötig, besondere Schutzmittel vorzusehen; außerdem übertrifft die Wärmeableitfähigkeit einer Kupferelektrode die der meisten übrigen Elektrodenstoffe.
  • Weitere Einzelheiten bzw. Ergänzungen oder sinnfällige Abwandlungen des' an Hand der Fig. 2 und 3 erläuterten Durchführungsbeispieles wurden zur Vereinfachung der Beschreibung nicht besonders erwähnt. Sie können jedoch ohne weiteres aus den weiteren Durchführungsbeispielen oder dem übrigen Teil der Beschreibung entnommen werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht insbesondere eine kontinuierliche Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Halbleitersystemen, beispielsweise, Trockengleichrichtern, die an Hand von Fig. 4 durch ein Beispiel einer Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens erläutert werden soll. Das kontinuierliche Herstellungsverfahren enthält: die Bedeckung der Unterlage 1 mit Halbleiterstücken 3, die Kristallisation des aus diesen Halbleiterstücken gebildeten Halbleiterkörpers 3 und das Aufbringen zylindermantelförmiger Elektroden in ähnlicher Weise wie die übrigen Beispiele.
  • In Fig. 4 ist in zum Teil schematischer Darstellung ein Anordnungsbeispiel zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung gezeichnet, bei dem eine Heizvorrichtung 7 bis 9 zum Schmelzen einer Zone 5 und eine Spritzeinrichtung 14-15 zum Aufbringen einer zylindermantelförmigen Elektrode 15 auf der der Unterla_gsseite abgewandten Fläche der Halbleiterschicht 6 übereinander und feststehend angeordnet ist. Die Unterlage 1 wird aus Stücken 1 von rohrförmiger Gestalt zusammengesetzt und mit zylindrisch kreisringförmigen Halbleiterstücken 3 bedeckt. Unterlage 1 und Halbleiterkörper 3 werden durch die Heizvorrichtung 7 bis 9 und die Spritzeinrichtung 14-15 hindurchbewegt und zuletzt in zur Verwendung vorgesehene Stücke zerlegt.
  • Besonders günstig ist es zu dem kontinuierlichen Herstellen von elektrisch unsymmetrisch leitenden Halbleitersystemen, die Unterlage 1 und finit ihr den kristallisierten Teil des Halbleiterkörpers 3, d. h. die Halbleiterschicht 6, und die aufgespritzte Elektrode 10 mit einer Geschwindigkeit durch die Heizvorrichtung 7 bis 9 und die Spritzeinrichtung 14-15 hindurchzubewegen, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher der noch nicht kristallisierte Teil des Halbleiterkörpers 3 bewegt wird. Die Bewegung der Unterlage 1 wird in ihrer Richtung und Größe durch zwei gerade übereinander und neben die Unterlage 1 gezeichnete Pfeile angedeutet, während die Bewegung des aus zylindrisch kreisringförmigen Halbleiterstücken zusammengesetzten Halbleiterkörpers 3 durch einen geraden und neben den Halbleiterkörper 3 gezeichneten Pfeil von kleiner Länge-- charakterisiert sein soll.
  • In diesem Beispiel zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung soll die Heizvorrichtung 7 bis 9 ebenfalls durch einen wärmeabstrahlenden kreisringförmigen Körper 7, Strahlungsschutzbleche 8 und einem zur Aufnahme eines beispielsweise umlaufenden Kühlmittels bestimmten Behälter 9 und ferner die Spritzeinrichtung 14-15 durch Spritzdüsen 14 und Blenden 15 gekennzeichnet sein. Die Heizvorrichtung 7 bis 9 sowie die Spritzeinrichtung 14-15 werden zweckmäßig feststehend angeordnet. Während die Heizvorrichtung 7 bis 9 beispielsweise sowohl in Bezug auf eine Translationsbewegung als auch in Bezug auf eine Drehbewegung als feststehend vorgesehen werden soll, kann es sich als -zweckmäßig erweisen, die Spritzeinrichtung 14-15 nur in Bezug auf eine Translationsbewegung feststehend anzuordnen, dagegen eine Drehbewegung, z. B. eine durch zwei neben die Spritzdüsen 14 gezeichnete gekrümmte Pfeile angedeutete Rotationsbewegung, vorzusehen. Durch diese Maßnahme können weniger Spritzeinrichtungen 14-15 vorgesehen werden als erforderlich wäre, wenn keine Drehbewegung der Spritzeinrichtung 14-15 oder keine Drehbe-,vegung der Unterlage 1 und der Halbleiterschicht 6 um die Zvlinderachse der Unterlage 1 vorgesehen wird.
  • In Fig.4 wurde die Darstellung in dem unteren Teil abgebrochen, d. h. in dem Teil, in welchem der aus zylindrisch kreisringförmigen Halbleiterstücken 3 gebildete und auf der Unterlage 1 zusammengesetzte Halbleiterkörper 3 auf die Heizvorrichtung 7-9 zu bewegt wird. An diesem Eingang des kontinuierlichen Verfahrens erfolgt das Zusammenfügen und Nachführen der die Unterlage 1 bildenden rohrförmigen Stücke aus z. B. Quarz. Die Unterlage 1 wird mit praktisch konstanter Geschwindigkeit in Richtung der beiden geraden und übereinander gezeichneten Pfeile bewegt.
  • An dem Eingang werden auf die derart fortlaufend ergänzte Unterlage 1 beispielsweise zylindrisch kreisringförmige Halbleiterstücke 3 aus z. B. elektronenleitendem Silizium aufgereiht und sich gegenseitig berührend mit einer gegenüber der Unterlage 1 kleineren Geschwindigkeit auf die Heizvorrichtung 7 bis 9 zu bewegt. Unterlage 1 und Halbleiterkörper 3 gleiten daher übereinander, während die aus dem Halbleiterkörper 3 mittels der flüssigen Zone 5 hervorgehende Halbleiterschicht 6 mit der Unterlage 1 fest verbunden ist.
  • Durch die Verschiedenheit der Geschwindigkeiten von Unterlage 1 und Halbleiterkörper 3, wie sie in dem Beispiel der kontinuierlichen Herstellung angegeben ist, kann eine Halbleiterschicht 6 mit einer solchen Stärke hergestellt werden, die gegenüber der Stärke bzw. einer mittleren Stärke des Halbleiterkörpers 3 vermindert ist. Die Verringerung ergibt sich aus der für die Halbleiterschicht 6 gewünschten Stärke von der Größe der Diffusionslänge und der Stärke bzw. einer mittleren Stärke des Halbleiterkörpers 3. Entsprechend der Verringerung der Stärke des Halbleiterkörpers 3 wird die Geschwindigkeit der Bewegung der Unterlage 1 und die der Bewegung des Halbleiterkörpers 3 gewählt. Eine besondere Verminderung der Stärke der Halbleiterschicht 6, z. B. durch Abdampfen mittels Elektronenstrahleinwirkung, ist daher in dem erläuterten Beispiel der kontinuierlichen Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Halbleitersystemen nicht vorzunehmen. An dem Ausgang des kontinuierlichen Verfahrens, d. h. in dem Teil der Darstellung, in welchem die mit Halbleiterschicht 6 und Elektrode 10 versehene Unterlage l von der Heizvorrichtung 7 bis 9 und der Spritzeinrichtung 14-15 weg bewegt werden, ist die Darstellung abgebrochen. An dieser Stelle erfolgt das Zerlegen der Unterlage 1, die fortlaufend mit der kristallinen Halbleiterschicht 6 und mit der Elektrode. 10 aus z. B. Zinn mit einem kleinen Zusatz Antimon versehen wird. Die Zerlegung wird in dem Verwendungszweck entsprechende Stücke vorgenommen, die nach dem Entfernen der Quarzunterlage 10 an der dadurch freigelegten Fläche der Halbleiterschicht 6 mit einer beispielsweise Aluminium in geringen Mengen enthaltenden Elektrode, z. B. aus Kupfer, versehen werden.
  • Weitere Einzelheiten bzw. Ergänzungen oder sinnfällige Abwandlungen des an Hand von Fig. 4 läuterten Durchführungsbeispieles des Verfahrens gemäß der Erfindung werden zur Vereinfachung der Beschreibung nicht besonders erwähnt: sie können jedoch ohne weiteres aus den vorhergehenden Durchführungsbeispielen oder dem übrigen Teil der Beschreibung entnommen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden, Halbleitersystemen, bei welchen ein zylindermantelförmiger HalbleiterkörpeT, insbesondere aus Silizium, Germanium, halbleitenden Verbindungen, vorzugsweise eine halbleitende intermetallische Legierung aus Elementen der III. und V. Gruppe des Periodischen Systems oder einer Legierung aus Silizium und Germanium, auf einer kreiszylindrischen. oder nahezu kreiszylindrischen Unterlage aufgebracht und mit zylinderman.telförmigen Elektroden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage mit Halbleiterstücken bedeckt und der aus diesen Halbleiterstücken gebildete zylindermantelförmige Halbleiterkörper in gewünschter Weise dadurch kristallisiert wird, daß der Halbleiterkörper in Richtung der Zylinderachse von einer flüssigen Zone durchwandert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage ein rohrförmiger Körper verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage ein Metall oder eine Legierung verwendet wird, das bzw. die solche Stoffe enthält, aus solchen Stoffen besteht oder mit solchen Stoffen überzogen ist, die in dem Halbleiter die elektrische Leitfähigkeit bewirken bzw. bestimmen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage ein Isolator oder ein Halbleiter verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Unterlage nach der Kristallisation des Halbleiterkörpers durch mechanische oder/und chemische Einwirkung bis auf eine verhältnismäßig dünne Schicht entfernt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gek-#nnzeichnet, daß eine Unterlage aus Quarz, Aluminiumoxyd, einem keramischen Stoff, Silizium, Siliziumcarbid oder einer Verbindung aus Elementen der III. und V. Gruppe des Periodischen Systems der Elemente verwendet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da,ß die aus einem Isolator oder einem Halbleiter bestehende Unterlage durch mechanische oder/und chemische Einwirkung entfernt wird. B. '\rerfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindermantelförmige Halbleiterkörper aus kreisringförmigen Stücken aus Halbleitermaterial gebildet wird, welche auf die Unterlage aufgereiht werden. 9. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindermantelförmige Halbleiterkörper aus streifenförmigen Stücken aus Halbleitermaterial gebildet wird, welche auf der Unterlage so aufgebracht werden, daß die Längsrichtung der Streifen mindestens allgenähert parallel der Zylinderachse der Unterlage verläuft. 10. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterlage ein einziges zylindernlantelförmiges Halbleiterstück aufgebracht wird. 11. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einen folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Halbleiterstücke aus besonders gereinigtem Halbleitermaterial verwendet werden. 12. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden. dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Unterlage aufgebrachte Halbleiterkörper durch Kristallisation einer flüssigen den Halbleiterkörper ein- oder mehrmals durchwandernden Zone gereinigt wird. 13. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an dem oberen Ende des Halbleiterkörpers ein Keimkristall angebracht und daß, von diesem ausgehend, eine flüssige Zone durch den Halbleiterkörper geführt wird. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterkörper nur wenige Male, vorzugsweise nur einmal von einer flüssigen Zone durchwandert wird. 15. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Halbleiterkörper durchwandernden Zonen durch Elektroneneinwirkung geschmolzen werden. 16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der flüssigen Zonen kleiner als die Höhe der zylindrisch kreisringförmigen Halbleiterstücke gewählt wird. 17. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die kristallisierte Halbleiterschicht durch Abätzen. insbesondere durch Spritzen von Ätzmitteln gegen die Halbleiterschicht, his auf eine verhältnismäßig dünne Schicht abgetragen wird. 18. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des auf die Unterlage aufgebrachten Halbleiterkörpers während der Kristallisation mittels einer flüssigen Zone auf eine für die kristalline Halbleiterschicht vorgesehene Stärke vermindert wird. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststellend angeordneter Heizvorrichtung die Unterlage zusammen mit dein kristallisierten Teil des Halbleiterkörpers mit einer Geschwindigkeit durch die Heizvorrichtung hindurch bewegt wird, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher der noch nicht kristallisierte Teil des Halbleiterkörpers durch die Herzvorrichtung hindurch bewegt wird. 20. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, da.ß neben einer Translationsbewegung von Unterlage und Halbleiterkörper eine Drehbewegung vorgesehen wird. 21. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entfernung der Unterlage auf der unterlagsseitigen Fläche der kristallinen Halbleiterschicht eine zylindermantelförmige Elektrode durch Aufdampfen, Aufstäuben oder elektrolytisches Niederschlagen eines Metalls oder einer Legierung aufgebracht wird. 22. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Unterlagsseite abgewandten Fläche der kristallinen Halbleiterschicht eine zylindermantelförmige Elektrode durch Abdampfen, Aufstäuben, elektrolytisches Niederschlagen oder Aufspritzen eines Metalls oder einer Legierung aufgebracht wird. 23. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode mit einem isolierenden und korrosionsfesten Überzug versehen wird. 24. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung einer Sperrschicht an der unterlagsseitigen Elektrode vorgesehen und die Bildung einer Sperrschicht an der Elektrode verhindert wird, welche die der Unterlagsseite abgewandten Fläche der kristallinen Halbleiterschicht kontaktiert, oder daß die Bildring einer Sperrschicht an der unterlagsseitigen Elektrode verhindert und die Bildung einer Sperrschicht an der Elektrode vorgesehen wird, welche die der Unterlagsseite abgewandten Fläche der kristallinen Halbleiterschicht kontaktiert. 25. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedeckung der Unterlage mit Halbleiterstücken, die Kristallisation des Halbleiterkörpers und das Aufbringen der Elektrode zur kontinuierlichen Herstellung von elektrisch unsymmetrisch leitenden Systemen gehandhabt werden. 26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizvorrichtung zum Schmelzen einer Zone und eine Spritzvorrichtung zum Aufbringen einer Elektrode auf die der Unterlagsseite abgewandten Fläche der Halbleiterschicht, vorzugsweise übereinander und feststehend, angeordnet werden, daß die Unterlage aus Stücken zusammengesetzt und mit Halbleiterstücken bedeckt wird, daß Unterlage und Halbleiterkörper durch die Heizvorrichtung und die Spritzvorrichtung hindurchbewegt und zuletzt in zur Verwendung vorgesehenen Teile zerlegt werden, und daß die Unterlage von den Teilen eiltfernt und die unterlagsseitige Fläche der kristallinen Halbleiterschicht mit einer weiteren Elektrode versehen wird. 27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage zusammen mit dein kristallisierten Teil des Halbleiterkörpers mit einer Geschwindigkeit durch die Heizvorrichtung hindurchbewegt wird, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit welcher der noch nicht kristallisierte Teil des Halbleiterkörpers hindurchbewegt wird. 28. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder einem folgenden hergestelltes, elektrisch unsymmetrisch leitenden Halbleitersystems, insbesondere Trockengleichrichter, gekennzeichnet durch eine Kühlung des Systems mittels einer durch das zylindermantelförmige System hindurchströmenden Flüssigkeit. 29. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder einem folgenden hergestelltes, elektrisch unsymmetrisch leitendes Halbleitersystem, insbesondere Trockengleichrichter, gekennzeichnet durch eine Kühlung des Systems mittels einer das zylindermantelförmige System umströmenden Flüssigkeit. 30. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder einem folgenden hergestelltes, elektrisch unsymmetrisch leitendes Halbleitersystem, insbesondere Trockengleichrichter gemäß Anspruch 28 und 29, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei Arten von Kühlflüssigkeiten, eine, welche durch das zylindermantelförmige System hindurchströmt, und eine, welche das zylindermantelförmige System umströmt. 31. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder einem folgenden hergestelltes, elektrisch unsymmetrisch leitendes Halbleitersystem, gekennzeichnet durch eine Kühlung derjenigen Elektrode, an welcher eine Sperrschicht vorhanden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 457 138.
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