DE1029721B - Vorrichtung zur Behandlung von zerkleinerten festen Massen mit stroemenden Medien - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von zerkleinerten festen Massen mit stroemenden Medien

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DE1029721B
DE1029721B DEH28619A DEH0028619A DE1029721B DE 1029721 B DE1029721 B DE 1029721B DE H28619 A DEH28619 A DE H28619A DE H0028619 A DEH0028619 A DE H0028619A DE 1029721 B DE1029721 B DE 1029721B
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DE
Germany
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shaft
treatment
hollow
hollow shaft
arms
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Pending
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DEH28619A
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English (en)
Inventor
Fritz Huebner
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/22Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom combined with means for conditioning by heating, humidifying, or vacuum treatment, by cooling, by sub-atmospheric pressure treatment
    • B28C1/222Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom combined with means for conditioning by heating, humidifying, or vacuum treatment, by cooling, by sub-atmospheric pressure treatment by moistening, e.g. by steam

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von zerkleinerten festen Massen mit strömenden Medien Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung voll zerkleinerten festen Massen mit strömend,en Medien, insbesondere mit Dampf. Insbesondere eignet sich die neue Vorrichtung zur Dampfbehandlung voll grobkeramischen Arbeitsmassen.
  • Es ist bekannt, den Dampf oder andere strömende Medien durch die hohle Welle von Messerwellen oder Mischerwellen in die Masse einzuleiten, wobei die Dampfdüsen all den rückwärtigen Kanten der Messer oder Mischarme angeordnet sind. Die Düsen sind dabei ständig mit der Dampfzuleitung der hohlen Welle verbunden.
  • Diese Ausführungsform ist für Fälle geeignet, in denen die Messer oder Mischarme der Hohlwellen allseits von Material umgeben sind. Greifen die Arme jedoch nur auf einem Teil ihrer Umdrehung in das Material ein, so entsteht ein großer Dampfverlust, verbunden mit starker Belästigung der Umgebung durch den austretenden Dampf, wenn die Arme aus dein Material herausgedreht sind. Außerdem ist eine exakte Dampfmengenregulierung nicht gewährleistet, wenn nicht vorbestimmbare Dampfmengen ins Freie entweichen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Strömungsmittelaustritt aus der Welle nur für die Werkzeuge freigibt. welche gerade von Material umgeben sind.
  • Die neue Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die der Strömungsmittelzufuhr dienende Hohlwelle feststeht und mit einem in der Länge und Breite begrenzten Schlitz versehen ist, welcher voll einem um die Hohlwelle drehbar allgeordneten, dicht schließenden und den Schlitz bedeckenden ho'hleii Armen der Arbeitstverkzeugemit Austrittsöffnungen derart umgeben ist, daß die Arbeitswerkzeuge Strönl.ungsmittel aus der Hohlwelle nur dann erhalten und in die Behandlungsmasse abgeben können, wenn sie bei der Drehung um die Welle mit ihrem Hohlteil am Wellenschlitz vorbeilaufen.
  • Die voll dem Mantel radial sich erstreckenden hohlen Arine der Arbeitswerkzeuge können in verschiedenster Weise ausgebildet sein, so z. B. als Stacheln, Messer, Haspeln oder Schneckeliniesser. Sie enthalten seitliche Austrittsöffnungen in mindestens einer Reihe, die in Richtung voll dein Mantel zum Ende des Armes verlaufen. Die Hohlarme tauchen beim Betrieb der -Maschine in die unterhalb oder schräg seitlich der Hohlwelle befindliche ruhende oder bewegte Behandlungsmasse ein. Damit sie das aus der Hohlwelle kommende Strömungsmittel in die Behalldlungsinasse, und zwar ausschließlich in diese, abgeben können, ist der Schlitz in der Hohlwelle so gestaltet und gerichtet, daß er den Strömungsmittelaustritt in die jeweiligen Arme nur solange zuläßt, wie diese Hohlarme in die Behandlungsmasse eintauchen.
  • Der Vorteil der neuen Vorrichtung gegenüber anderen bekannten und vergleichbaren Vorrichtungen besteht darin, daß das Medium, insbesondere der Dampf, vollständig für den gedachten Zweck zur Verwendung kommt und weder ungenutzt verlorengeht noch zu Nebelbildung ' im Arbeitsraum führt und daß daher auch die Gesamtmenge der dem Material zugedachten Dampfinfiltration vorher exakt bestimmbar ist, Der auf der Hohlwelle befestigte Mantel nlit den Hohlarmen ist urn die Welle beweglich. Er kann in an sich bekannter Weise entweder durch besondere Mittel, z. B. einen Motor, zur Drehung um die Hohlwelle angetrieben werden und so die Behandlungsmasse mittels der in sie eintauchenden Arme bewegen. Die Drehung des Mantels mit den Armen kann aber auch so erfolgen, daß die Behandlungsmasse unterhalb der Welle seitlich fortbewegt wird, z. B. mittels eines Transportbandes, wodurch die in die Behandlungsmasse eintauchenden Arme die Drehung des :Mantels in Richtung des Materialflusses bewirken.
  • Einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind all Hand der Einleitung von Dampf in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Fig. 1 a und 1 b sind eine Seiten- und Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der sich ein Stachelniantelrohr um eine feststehende dampfbeschickte Welle drehen kann und die Stacheln in ein auf einem Transportband bewegtes Material eintauchen. Fig.2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer dampfbeschickten Haspelwelle, wobei die Haspeln entweder durch das aus einem Kastenbeschicker austretende Material gedreht werden oder das in einem Kasten liegende Material, nach Art der Haspelwellenmischer, fortbewegen.
  • Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Rahmen eines Doppelwellenmischers. Diese Vorrichtung verwendet zwei dampfbeschickte Wellen und Mäntel mit als Messer ausgebildeten Armen, wobei sich die Dampfaustrittsöffnungen auf der einen Seite und die Messerschneiden auf der anderen Seite der Arme befinden. Die Mäntel werden in dieser Vorrichtung durch einen außerhalb der Maschine angeordneten (nicht gezeigten) Motor angetrieben.
  • Die Vorrichtung kann sinngemäß auch bei unterteilten Schneckenwellen Anwendung finden, bei denen an die Stelle von Mischmessern hohle Schneckenflügel treten, die den Dampf aus Düsen an ihrer Rückseite in die Arbeitsmasse austreten lassen.
  • In der Zeichnung bedeuten die Bezugsziffern 1 die Hohlwelle mit dem Schlitz a, 2 den Mantel mit den Armen 2 a, 3 die Dampf austrittsöffnungen der Arme und 4 das behandelte Material.
  • Die Linie x bezeichnet die Grenze, an der die Dampfbeschickung der Masse beginnt, und die Linie y die Grenze, an der die Dampfbeschickung wieder unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Behandlung von zerkleinerten festen Massen mit strömenden Medien, insbesondere zur Dampfbehandlung grobkeramischer Arbeitsmassen, mit einer Hohlwelle, deren umlaufende Arbeitswerkzeuge mit Austrittsdüsen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Strömungsmittelzufuhr dienende Hohlwelle feststeht und einen in der Länge und Breite begrenzten Schlitz aufweist, welcher von einem um die Hohlwelle drehbar angeordneten, dicht schließenden und den Schlitz bedeckenden Mantel mit radial sich erstreckenden hohlen Armen der Arbeitswerkzeuge mit Austrittsöffnungen derart umgeben ist, daß dieArbeitswerkzeuge Strömungsmittel aus der Hohlwelle nur dann erhalten und in die Behandlungsmasse abgeben können, wenn sie bei der Drehung um die Welle mit ihren hohlen Armen am Wellenschlitz vorbeilaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 643 659, 498 952; Zeitschrift »Die Ziegelindustrie«, 1955, S. 886/887.
DEH28619A 1956-11-20 1956-11-20 Vorrichtung zur Behandlung von zerkleinerten festen Massen mit stroemenden Medien Pending DE1029721B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224188B (de) * 1964-03-18 1966-09-01 Fritz Huebner Vorrichtung zur Dampfaufbereitung von Ton und aehnlichen Massen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE498952C (de) * 1930-06-02 August Heil Vorrichtung zum Zufuehren eines stroemenden Mediums unter Druck zu in Tonreinigern Tonschneidern, Schneckenpressen oder in aehnlichen mit Schnecken und Gegenmessern arbeitenden Maschinen zu bearbeitenden keramischen Massen
DE643659C (de) * 1935-03-29 1937-04-14 Dampfziegelei Verfahren zur Vorbereitung von Ton fuer die Herstellung von Streichziegeln

Patent Citations (2)

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