DE1029599B - Heissleitervakuummeter - Google Patents

Heissleitervakuummeter

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DE1029599B
DE1029599B DEH18514A DEH0018514A DE1029599B DE 1029599 B DE1029599 B DE 1029599B DE H18514 A DEH18514 A DE H18514A DE H0018514 A DEH0018514 A DE H0018514A DE 1029599 B DE1029599 B DE 1029599B
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Germany
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resistors
heat conduction
thermistor
bridge
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DEH18514A
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English (en)
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Dipl-Phys Helmut Gruber
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WC Heraus GmbH and Co KG
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WC Heraus GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L21/00Vacuum gauges
    • G01L21/10Vacuum gauges by measuring variations in the heat conductivity of the medium, the pressure of which is to be measured
    • G01L21/12Vacuum gauges by measuring variations in the heat conductivity of the medium, the pressure of which is to be measured measuring changes in electric resistance of measuring members, e.g. of filaments; Vacuum gauges of the Pirani type

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Heißleitervakuummeter Wärmeleitungsmanometer mit Meßwiderständen eines negativen Temperaturkoeffizienten, sogenannte Heißleitervakuummeter, werden vielfach für die Druckbestimmung im Bereich von 1 bis 103 Torr benutzt, weil sie sehr kleine Abmessungen und damit eine geringe Wärmekapazität aufweisen. Nun verursachen jedoch äußere Temperaturschwankungen und von der Fertigung herrührende, infolge der Feinheit der Meß widerstände schwer zu unterdrückende Toleranzen oft störende Schwankungen in der Anzeigegenauigkeit.
  • Die dabei benutzten Brückenschaltungen sind schon in verschiedenen Varianten bekannt. So wurde schon in den Hauptstromkreis einer Brückenschaltung mit zwei Heißleiterwiderständen ein weiterer Widerstand gelegt, um die Größe der angelegten Spannung regeln zu können. Um die Wärmeableitung von den Heißleitern, deren Temperatur sich möglichst stark mit dem Gasdruck ändern soll, zum Gehäuse weitgehend zu verringern, wurden sie an dünnen, schlecht leitenden Haltedrähten aus einer Eisenlegierung aufgehängt.
  • Ebenso wurde schon ein Kühlwassermantel vorgeschlagen, um den Einfluß der Außentemperatur zu vermindern, und weiterhin temperaturempfindliche Widerstände in diesen Kühlwassermantel eingebaut, um den Einfluß der Wassertemperatur zu kompensieren. Bin gleiches Ziel verfolgte der Einbau des Meß-und des Vergleichswiderstandes in annähernd gleiche wärmeleitend miteinander verbundene Gefäße oder die Verwendu1lg zweier Widerstände mit positivem und zweier Widerstände mit negativem Temperaturkoeffizienten. Auch ein Nebenwiderstand zu einem der temperaturempfindlichen Widerstände oder zum Brückeninstrument wurde schon benutzt, wobei dieser Nebenwiderstand ebenso wie ein Verglieichswiderstand umschaltbar waren. Um nicht nur eine Druckanzeige zu erhalten, sondern auch Scbaltvorgänge durch das Manometer bestätigen zu können, ist eine Röhrenschaltung im Diagonalzweig vorgeschlagen worden. Ebenso wurde die Verwendung eines Wärmeleitungsmanometers als Lecksuchgerat vorgeschlagen.
  • Die vorstehend gemachten Vorschläge wurden zwar einzeln benutzt, meist sogar ohne genaue Diskussion der Wirkungsweise, wurden aber bisher nicht zu einer Brückenschaltung kombiniert, die eine betriebssichere und stets zuverlässige Druckmessung ermöglichte.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine solche betriebssichere Anzeige durch entsprechende Wahl von geeigneten Zusatzwiderständen in überraschend einfacher Weise verwirklicht werden kann. Es wird vorgeschlagen, in einem Wärmeleitungsmanometer mit einer Meßbrückenschaltung und je einem Widerstand eines negativen Temperaturkoeffizienten in zwei hintereinanderliegenden Brückenzweigen, von denen einer als Fühlorgan dient und in einer an den Meßraum anzuschließenden Kammer untergebracht ist, der andere als Vergleichswiderstand dient, zwecks selbsttätiger Kompensation des Einflusses der Außen temperatur parallel zum Anzeigegerät im Diagonalzweig einen temperaturabhängigen Widerstand eines positiven Temperaturkoeffizienten zu schalten, jeden der beiden hintereinanderliegenden Brückenzweige mindestens mit einem Widerstand positiven Temperaturkoefflzienten zu versehen, wobei ein Widerstand eines dieser beiden Zweige regulierbar ist und wenigstens alle temperaturabhängigen Widerstände innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses oder in einer gemeinsamen Meßröhre mit abgetrennter Kammer für das Fühlorgan untergebracht sind.
  • Die Vorteile des gemachten Vorschlages, dessen einzelne Elemente an sich bekannt sind, können durch folgende Überlegungen gezeigt werden: Der temperaturabhängige Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten, der parallel zum Anzeigegerät liegt, wirkt Schwankungen der Empfindlichkeit der Schaltung entgegen, die durch einen Wechsel der Außentemperatur hervorgerufen werden können. Ebenso wie diese Maßnahme führt auch das Einschalten von je einem Widerstand (mit jedenfalls nicht negativem Temperaturkoeffizienten) in die Vergleichsbrückenzweige zu einer Erhöhung der Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Druckmessung. Überdies wird durch diese Maßnahme eine Kompensation der Nullpunktänderung in Abhängigkeit von der Temperatur erreicht. Der Nullpunkt selbst wird mittels des regulierbaren Widerstandes in dem Abgleichzweig eingestellt. Der gemeinsame Einbau aller temperaturempfindlichen Widerstände in einem gemeinsamen Gehäuse mit zum Teil getrennten Kammern (davon eine für das Fühlorgan) ist ein weiterer Teil der gemachten Vorschläge, die insgesamt die Betriebssicher heit der Druckmessung gewährleisten. Die Kombination der beschriebenen Maßnahmen und die richtige Abstimmung der Widerstandswerte und der Temperaturkoeffizienten ergibt eine überraschend große Betriebssicherheit bei allen praktisch vorkommenden Temperaturen, deren Ausmaß weiter unten näher beschieben wird. Die nach der vorliegenden Erfindung gebauten Heiß leitervaknummeter besitzen auch bei längerer Benutzungszeit keine Anzeigeänderungen infolge Alterung und keine Nullpunktwanderung; sie besitzen darüber hinaus eine sehr geringe Einstellzeit und eine sehr zuverlässige Druckanzeige, die ohne Wartung über lange Zeiten erhalten bleibt.
  • Günstige Ausführungsmöglichkeiten der Lehre der Erfindung seien an Hand der Schaltskizze (Abb. 1) erläutert. Gemäß der Grundschaltung bestehen zwei benachbarte Brückeuzweige aus temperaturabhängigen Widerständen mit negativem Temperaturkoeffizienten, also aus Heißleiterwiderständen 1 und 2, von welchen ersterer mit dem Rezipienten, dessen Gasdruck bestimmt werden soll, in Verbindung steht. Letzterer dient als Vergleichswiderstand und steht unter Atmosphãrendruck. Sonst sind sie möglichst von gleicher Dimensionierung und in zwei getrennten Kammern einer einzigen Meßröhre untergebracht, so daß beide Zweige mit Hilfe einer zusätzlichen Kühleinrichtung für die Meßröhre auf einer konstanten niedrigen Temperatur gehalten werden können.
  • Schaltet man zunächst zusätzlich zu einem der beiden anderen Brückenwiderstände3und4 einen Widerstand 7 bzw. 8 aus einem Material, beispielsweise Eisen oder Nickel mit positivem Temperaturkoeffl zienten in Serie, so erreicht man vor allem eine Nullpunktstabilisierung, die im gewünschten Meßbereich die Schwankungen des Vollausschlages auf wenigstens +2°/o zu beschränken erlaubt. Den anderen dieser bei den Widerstände, beispielsweise den Widerstand 7, bildet man regulierbar aus, um den Nullpunkt einstellen zu können.
  • In weiterer Ausführung des Erfindungsvorschlages wird parallel zum Brückeninstrument 5 ein Kaltleiter 6 geschaltet, vorzugsweise von einem mit dem Innenwiderstand des Brückeninstrumentes übereinstimmenden Widerstandswert. Durch ihn werden Empfindlichkeitsänderungen der Einrichtung kompensiert.
  • In demselben Sinne wirkt sich eine Gleichheit der Hauptwiderstände 3 und 4 aus, wenn sie aus Kaltleitern mit übereinstimmenden, Temperaturkoeffizienten bestehen. Da nämlich der Widerstand mit steigender Temperatur wächst, führt Erwärmung zu einem Anwachsen des Stromes in den Heißleiterzweigen 1 und 2 der Brücke, welche beispielsweise bei 40° C zu einer Empfindlichkeitssteigerung bis zu 5 bis 10 °/o führt. Da sich jedoch auch dabei der Nullpunkt der Meßanordnung verschiebt, ist dann der Kompensationskaltleiter 8 zur Nullpunktstabilisierung erforderlich. Man hat weiter noch zu einer Kompensation von Empflndlicbkeitsänderungen die Möglichkeit, in den Hauptkreis der Brücke einen Heißleiter 9 anzuordnen.
  • Seine bei Temperatursteigerung eintretende Widerstandsabnahme führt zu einer Vergrößerung der Leistungsaufnahme bei Temperaturerhöhung. Endlich kann man auch noch in Serie zum Meßinstrument einen Kompensationswiderstand 5 a legen.
  • Durch Kombination aller angeführten Kompensationsmöglichkeiten ergibt sich bei richtiger Abstim mung der Widerstandswerte und der Temperaturkoeffizienten eine überraschend hohe Unabhängigkeit der Druckanzeige von der Raumtemperatur in einem Temperaturbereich yon 15 bis 45° C. Dies wird da- durch erreicht, daß wenigstens alle temperaturabhängigen Kompensations- und Meßwiderstände in einer einzigen metallischen Meßröhre unterzubringen sind, die man beispielsweise mittels einer Kühlvorrichtung noch auf gleicher Meßtemperatur hält.
  • Es empfiehlt sich weiterhin bei der praktischen Ausbildung des Meßgerätes in an sich bekannter Weise auf eine feine Ausführung der Zuleitungselektroden für die Heißleitermeßwiderstände 1 und 2 Wert zu legen, da sonst leicht die Wärmeableitung über diese Elektrode die für die Druckbestimmung maßgebende Wärmeableitung über den Gas inhalt überwiegt, was natürlicherweise einen die Meßempfindl ichkeit herab setzenden Faktor bildet. Vorzugsweise verwendet man Platinelektroden, deren Dicke 20 > und deren Länge 50 mm nicht übersteigt.
  • Die praktische Erprobung der erfindungsgemäß en Heißleitervakuummeter zeigte wesentliche Vorzüge gegenüber älteren Ausführungen, insbesondere aber auch gegenüber thermoelektrischen Vakuummetern.
  • So ließen sich auch nach längerer Betriebszeit kaum Alterungserscheinungen feststellen, insbesondere keine Schädigungen, die bei thermoelektrischen Vakuummetern durch Überhitzung nach eingetretener Alterung verursacht wurden.
  • Auch die Ansprechzeiten des Gerätes waren verhältnismäßig kurz. Beispielsweise benötigte das Vakuummeter bei fest eingestelltem Druck nach Einschalten des stabilisierenden Netzgerätes 10 nur eine Einstellzeit von 25 Sekunden für 95°/o des Endausschlages. Wenn bei Betrieb mehrerer Meßstellen das Vakuummeter dauernd beheizt ist, dann ergeben sich Ansprechzeiten von nur 2 bis 3 Sekunden. Bei thermoelektrischen Vakuummetern ist hingegen eine dauernde Heizung sämtlicher Meßröhren nicht ratsam. Auch bei Druckänderung folgt das Vakuummeter innerhalb weniger Sekunden mit seiner Anzeige. Dazu kommen die Vorteile des verhältnismäßig großen Druckbereiches und einer leichten Verschiebbarkeit der Eichkurve, besonders wenn man die Elektroden für die Heißleitermeßwiderstände möglichst fein ausbildet, so daß der Meßbereich dem Druckumfang der Vorpumpe leicht angepaßt werden kann. Der Leistungsbedarf beträgt bei erprobten Ausführungen beispielsweise nur etwa 2 Watt.
  • Die erfindungsgemäßen Wärmeleitungsvakuummeter mit Heißleiterzwergwiderständen lassen sich in an sich bekannter Weise auch zur Betätigung von Vakuumschaltern oder zum Lecksuchen verwenden.
  • Dabei ist infolge der nahezu völligen Unabhängigkeit von der Temperatur die Schaltung in Abhängigkeit von einem bestimmten einzustellenden Druckwert im Arbeitsbereich zwischen 10 und 5.104 Torr auf lange Zeit mit hoher Sicherheit gewährleistet. Im Prinzip besteht ein derartiges Schaltrelais gemäß Abb. 2 aus einem Heißleitervakuummeter gemäß Abb. 1, das von einem stabilisierten Netzgerät gespeist wird und im Brückenzweig an Stelle eines Meßinstrumentes einen Verstärker 11, beispielsweise einen stabilen Röhrenverstärker mit Nullpunktkompensation, führt, der auf seiner Ausgangsseite ein empfindliches Relais 12 und dieses seinerseits ein Leistungsrelais 13 steuert. Die Einstellung des Regeldruckes erfolgt entweder durch Verschiebung des Brückenabgleichs am Potentiometer 14 oder mittels Kompensation im Verstärker 11.
  • Da die Druckanzeige von Heißleítervakuummetern abhängig ist vom Molekulargewicht des Gases im Rezipienten, läßt sich dieses Vakuummeter mit der Verstärkerschaltung in bekannter Weise zur Lecksuche verwenden, indem man an der mutmaßlichen Stelle der Rezipientenwandung von außen Gas zuführt, dessen Molekulargewicht von dem Molekula,rgewicht des Gasinhaltes im Rezipienten abweicht, wenn an der mutmaßlichen Stelle ein Leck vorhanden ist und deshalb Testgas in den Rezipienten einströmt, macht sich dies bald durch eine Aussehlagänderung des Vakuummeters bemerkbar, die am besten mit Hilfe der beschriebenen Anordnung verstärkt wird.
  • PATENTANSPRtJCHE 1. Wärmeleitungsmanometer mit einer Meßbrückenschaltung und je einem Widerstand eines negativen Temperaturkoeffizienten in zwei hintereinanderliegenden Brückenzweigen, von denen einer als Fühlorgan dient und in einer an den Meßraum anzuschließenden Kammer untergebracht ist, der andere als Vergleichswiderstand dient, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbsttätiger Kompensation des Einflusses der Außentemperatur parallel zum Anzeigegerät (5) im Diagonalzweig ein temperaturabhängiger Widerstand (6) eines positiven Temperaturkoeffizienten geschaltet ist, jeder der beiden hintereinanderliegenden Brückeuzweige mit Widerständen (3, 4) eines nicht negativen Temperaturkoeffizienten mindestens einen Widerstand (7, 8) positiver Temperaturkoefflzienten enthält, ein Widerstand (7) eines dieser beiden Zweige regulierbar ist und wenigstens alle temperaturabhängigen Widerstände (1, 2, 3, 4, 7, 8) innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses oder in einer gemeinsamen Meßröhre mit abgetrennter Kammer für das Fühlorgan (1) untergebracht sind.

Claims (1)

  1. 2. Wärmeleitungsmanometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenzweige mit Widerständen (3, 4) mit nicht negativen Temperaturkoeffizienten jeweils einen zusätzlichen Widerstand (7, 8) enthalten und die Hauptwiderstände (3, 4) dieser Zweige positive Temperaturkoeffizienten haben.
    3. Wärmeleitungsmanometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwider- stände (3, 4) der Brückenzweige mit Widerständen nicht negativer Temperaturkoeffizienten konstant sind und die Zusatzwilderstände (7, 8) temperaturabhängige Kaltleiter sind.
    4. Wärmeleitungsmanometer nach den An sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert des parallel zum Anzeigegerät im Diagonalzweig liegenden Kaltleiters (6) mit demjenigen des Aniefgegerätes übereinstimmt.
    5. Wärmeleitungsmanometer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heißleiter (9) im Hauptstromkreis zur gesamten Meßbrücke in Serie geschaltet ist.
    6. Wärmeleitungsmanometer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Größe und Betrag des negativen Temperaturkoeffizienten der Heißleiterwiderstände (1, 2), die als Fühlorgan und als Vergleichswiderstand in zwei hintereinanderliegenden Brückeuzweigen liegen, übereinstimmen.
    7. Wärmeleitungsmanometer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungselektroden für die beiden Heißleitermeß- und Vergleichswiderstände (1, 2) besonders fein sind, vorzugsweise eine Dicke von 20 R und eine Länge von 50 mm nicht übersteigen und vorzugsweise aus Platin bestehen.
    8. Anwendung eines Wärmeleitungsmanometers in der Ausgestaltung nach den Ansprüchen 1 bis 7 und in Verbindung mit einer Verstärkeranordnung (l1) als Vakuumschaltrelais.
    9. Anwendung eines Wärmeleitungsmanometers in der Ausgestaltung nach den Ansprüchen 1 bis 8 als Lecksuchgerät.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 581 800, 701 478; deutsche Patentanmeldung A 14198 IXb/42k; britische Patentschriften Nr. 374 899, 687 427; Jaeckel, »Kleinste Drucke, ihre Messung und Erzeugung«, Springer Verlag, 1950, 5. 42 und 76 und Abb. 39.
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