DE10295947T5 - Einstellbarer Einsatzsitz - Google Patents
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Abstract
Bei einem Stirnfräswerkzeug mit Mehrfachschneideinsätzen, die jeweils einen entfernbaren axial einstellbaren Einsatzsitz zum Positionieren der Schneidkante jedes Einsatzes in einer Ebene rechtwinklig zur Drehachse des Werkzeugs haben, welche Ebene gemeinsam für die Schneidkanten aller vorhandenen Einsätze ist, wobei jeder Einsatz und sein zugehöriger Einsatzsitz eine Tasche in dem Außenumfang des Fräswerkzeugs einnehmen, die bei der Fläche des Werkzeugs axial offen ist, ist die Verbesserung durchgeführt, dass jeder Einsatz und Einsatzsitz aneinander in einer axial gestapelten Beziehung angrenzen und gegen eine Wand der Tasche anstoßen, die relativ zur Schneidrichtung die hinterste ist, wobei der Einsatzsitz auch gegen eine Wand der Tasche anstößt, die entfernt von der Fläche des Werkzeugs ist;
wobei der Einsatzsitz einen flachen im wesentlichen rechteckigen Körper aus Metall aufweist, der in der Tasche in der Anschlagbeziehung zu der hintersten und der entfernten Wand mittels einer Schraube gesichert ist, die in den Werkzeugkörper durch die Fläche des Einsatzsitzes...
wobei der Einsatzsitz einen flachen im wesentlichen rechteckigen Körper aus Metall aufweist, der in der Tasche in der Anschlagbeziehung zu der hintersten und der entfernten Wand mittels einer Schraube gesichert ist, die in den Werkzeugkörper durch die Fläche des Einsatzsitzes...
Description
- Diese Erfindung betrifft Fräswerkzeuge und insbesondere das Ausrichten der Mehrfachschneideinsätze eines Stirnfräsers, um ihre Schneidkanten genau in eine gemeinsame Ebene rechtwinklig zu der Drehachse des Werkzeugs zu platzieren.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Das Problem, die Mehrfachschneideinsätze eines Stirnfräsers in eine gemeinsame Ebene rechtwinklig zur Drehachse des Werkzeugs präzise auszurichten, ist so alt wie austauschbare Schneideinsätze und nicht leichter geworden mit dem Aufkommen von Hartmetall-Schneideinsätzen statt der früher verwendeten Werkzeugstahl-Schneidplatten. Eine solche Ausrichtung ist natürlich wichtig, um eine glatte Oberfläche zu erzeugen, die nicht von der Spur einer axial hervorstehenden Schneidkante markiert ist.
- Die meisten bisher geschaffenen Systeme haben eine Art von schraubengetriebener Keilwirkung verwendet, um die Schneidkante des entfernbaren Schneideinsatzes axial in Richtung der Schneidebene zu versehen und dann den Einsatz gegen die axiale Bewegung von den Schneidkräften zu verklemmen. Einige weniger solcher Systeme waren gekennzeichnet durch einen elastischen Widerstand gegen die Höheneinstellung der Schneidkanten mit dem Ergebnis, dass viel Werkzeugmacherzeit und ausgeprägte Fähigkeiten erforderlich waren, um die gewünschte planare Ausrichtung der Schneidkanten zu bewirken.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung schaffte eine einzigartige Form einer entfernbaren Halterung oder eines "Nests", wie es auf dem Markt manchmal genannte wird, für den Schneideinsatz, welche Halterung in axialer Richtung des Werkzeugkörpers innerhalb seiner Tasche im Außenumfang des Schneidwerkzeugs elastisch ist. Genauer gesagt ist die Halterung so ausgeformt, dass sie axial des Werkzeugkörpers elastisch streckbar ist, um eine nachfolgende Einstellung an die Bewegung eines Schneidelements, in diesem Fall einer Trommelschraube, in beiden axialen Richtungen zu schaffen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Erfindung und ihre Anwendung sind dargestellt in den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
-
1 eine Ansicht einer Ausführungsform eines Stirnfräsers ist, auf welchen die Erfindung angewandt worden ist; -
2 ist eine Seitenansicht des Stirnfräsers, in welcher die mehreren Einsätze vollständiger zu sehen sind, und in ihrer Beziehung zu dem Einsatzsitz oder Nest der Erfindung; -
3 ist eine fragmentarische Vergrößerung des Bereichs der1 ; -
4 ist eine fragmentarische Vergrößerung eines Bereichs der Seitenansicht der2 entsprechend dem Fragment der3 ; -
5 ist eine Seitenansicht des Einsatzsitzes, die die Art und Weise des Ausdehnens des Einsatzsitzes, um den Einsatz hochzuheben, darstellt, durch gebrochene Linien phantomartig dargestellt; -
6 ist eine Frontansicht der Kombination der5 ; -
7 ist eine Draufsicht des Einsatzsitzes allein, wie er dem darüber liegenden Schneideinsatz präsentiert wird; -
8 ist eine schräge Ansicht der Kombination aus Einsatzsitz und Einsatz der5 und6 ; -
9 ist eine vergrößerte schräge Ansicht der Kombination der5 und6 , wobei Anbring- und Einstellschrauben entfernt sind, um die Oberflächen zu zeigen, mit welchen sie zusammenwirken, und wobei der Einsatz in einem Phantomumriss dargestellt ist, um den Kontakt zwischen dem Einsatz und dem Einsatzsitz darzustellen; -
10 ist eine Explosionsansicht des Werkzeugkörpers, des Einsatzsitzes und der keilartigen Einstellschraube zum Anheben und Absenken der Halterung des Einsatzes, die auch die Einsatztasche im Detail darstellt; -
11 ist eine vergrößerte Ansicht des Taschenbereichs des Werkzeugkörpers; und -
12 ist eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht des Werkzeugkörpers und der Tasche, genommen an der gebogenen Linie 12-12 der11 , welche zusammen mit11 die Neigungen der Gewindeöffnungen in dem Werkzeugkörper für die Anbring- und Einstellschrauben zeigt. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Eine Ausführungsform der Erfindung in ihrer gegenwärtig bevorzugten Form ist in dem Stirnfräser
20 der1 und2 verwirklicht, und in diesem Kontext wird in den fragmentarischen Vergrößerungen der3 ,4 und10 der Schwerpunkt gesetzt. - Diese Erfindung beruht in dem Sitzelement
22 und seiner Beziehung zu dem Körper des Stirnfräswerkzeugs20 und zu dem "an der Kante" oder tangential angebrachten Schneideinsatz24 , der mittels des Sitzelements22 gegen eine axiale Schneidkraftreaktion auf den Einsatz gelagert ist. Das Sitzelement22 , auf dem Markt manchmal auch als "Nest" bezeichnet, dient auch dazu, die Position des Schneideinsatzes inkremental in axialer Richtung des Körpers des Werkzeugs anzupassen und die axiale Schneidbelastungsreaktion auf eine Wand26 am blinden Ende einer Umfangstasche28 in dem Werkzeugkörper20 (10 ) zu übertragen, in welcher Tasche28 der Schneideinsatz24 und sein zugehöriges Sitzelement22 eine gestapelte Beziehung einnehmen. - Die Umfangstasche
28 hat insgesamt eine rechteckige Gestalt, wobei ihre Längsachse annähernd axial des Werkzeugkörpers20 orientiert ist, sich aber leicht nach hinten relativ zur Schneidrichtung lehnt, um einen automatischen Zwischenraum für den axial hervorstehenden Einsatz24 zu schaffen. Die Tasche28 ist bei der Fläche30 des Werkzeugkörpers20 für das Hervorstehen der Stirnschneidkante32 des Schneideinsatzes24 nach jenseits der Ebene der Fläche30 des Werkzeugkörpers offen, und die flache Sitzoberfläche34 der Tasche ist einwärts von rechtwinklig zu einer radialen Ebene durch ihre vordere Kante36 (1 unten in der Mitte) geneigt, um einen Zwischenraum für die Seitenschneidkante38 des Schneideinsatzes zu schaffen. - Vor jeder Tasche
28 in Schneidrichtung ist der Werkzeugkörper tiefer ausgefräst als die flache Sitzfläche34 der Tasche, um einen Ablauf40 zu schaffen, um die von den zwei Schneidkanten32 und38 der Einsätze24 erzeugten Späne aufzunehmen, wenn der Werkzeugkörper in einer Richtung annähernd rechtwinklig zu seiner Drehachse bewegt wird, welche typischerweise leicht in Vorschubrichtung gekippt ist. - Die Sitzfläche
34 jeder Tasche28 ist von der hinteren Wand42 der Tasche durch eine Nut44 getrennt, die einen Fräszwischenraum schafft. Eine blinde Öffnung46 , die annähernd radial des Schneidkörpers bei der Verbindung der hinteren Wand42 mit der Bodenwand26 der Tasche vorgesehen ist, schafft einen Auslaufzwischenraum für das Endfräsen dieser Oberflächen. - Das Einsatzsitzelement
22 , in den5 bis9 der Zeichnungen vergrößert dargestellt, ist ein im allgemeinen rechtwinkliger, flacher Block aus Werkzeugstahl, der in eine etwas komplizierte Konfiguration bearbeitet ist, die zu seiner Funktion passt, eine elastisch einstellbare, aber feste Halterung des Schneideinsatzes24 zu schaffen, der darüber in der Tasche28 gestapelt ist. - In ihren weltlicheren Aspekten ist das Sitzelement bei
47 gebohrt und versenkt, um einen Senkkopfbefestiger48 aufzunehmen, um ihn an dem Werkzeugkörper20 zu befestigen. Der Befestiger ist vorzugsweise eine in den Werkzeugkörper20 mit einer leichten Abweichung von der Senkrechten zu der Sitzfläche34 der Tasche28 in einer Ebene, die die rechtwinklige Ecke zwischen der hinteren Wand43 und der Bodenwand26 der Tasche schneidet, hereinschraubbare Senkkopfschraube. Diese winklige Abweichung, die sich aus den11 und12 ergibt, zwingt das Sitzelement22 fest in Kontakt mit allen drei wechselseitig geradlinigen Oberfläche der Tasche, d.h. der Sitzfläche34 , der hinteren Wand42 und der Bodenwand26 . - Oberhalb der Senkbohrung
47 ist das Sitzelement22 an einer aufwärts geneigten Achse gebohrt, um innerhalb einer zentralen Öffnung49 einen halbzylindrischen Sitz50 für eine tonnenköpfige Einstellschraube52 zu schaffen, die in den Werkzeugkörper20 bei einer Aufwärtsneigung von 15° von einer Senkrechten zu der Sitzfläche34 hineingeschraubt ist. Dem zylindrischen Sitz50 gegenüber ist die Öffnung49 so bearbeitet, dass sie ein Einsatzeingriffskissen54 definiert, das elastisch von dem unteren Hauptkörper des Sitzelements22 mittels eines Paars von Serpentinensäulen56 gelagert ist. Die S-förmigen Säulen56 sind durch eine Einkerbung58 des Sitzelements einwärts von seinen Seitenkanten ausgeformt, und durch einen weiteren Einschnitt60 darin auswärts von der Öffnung49 in parallel beabstandeter Beziehung zu dem erstgenannten Einschnitt58 . - Das Bearbeiten der Öffnung
49 und der Einschnitte58 und60 wird vorzugsweise durch elektrische Drahtentladungsbearbeitung mit Computer-numerischer Steuerung durchgeführt, wodurch eine plane Oberfläche auf der Unterseite des Kissens54 geschaffen wird, rechtwinklig zu den Seitenkanten des Sitzelements22 ausgerichtet. - Wie in
5 dargestellt, wird das Drehen der Einstellschraube52 in den Werkzeugkörper20 hinein, wobei die Kante ihres tonnenförmigen Kopfes in den halbzylindrischen Sitz50 eingreift, den Eingriff der Verjüngung des Schraubenkopfes mit der planaren unteren Fläche des Kissens54 bewirken. Ein weiteres Eindrehen der Schraube52 hebt das Kissen54 und damit den darüber liegenden Schneideinsatz24 soweit an, wie es die Elastizität der das Kissen54 lagernden S-förmigen Säulen ermöglicht. Der Betrag, um welchen das Kissen54 mit jeder Umdrehung der Schraube52 angehoben wird, hängt natürlich von der Steigung der Schraube ab, aber auch von dem Unterschied zwischen dem Kegelwinkel des Schraubenkopfes beim Kontaktpunkt mit dem Kissen54 und dem Eintrittswinkel der Schraube, wobei der letztere von dem ersten abgezogen wird, um das Verhältnis des Anhebens zum Einbringen der Schraube für eine feinere Steuerung der Einstellung zu reduzieren. - Der Betrag der Ausdehnung, zu welchem das Sitzelement
22 auf diese Art und Weise fähig ist, hängt von seiner Größe ab, aber der bei nach heutigen Standards hergestellten Werkzeugen erforderlich Betrag, um die Stirnschneidkanten32 aller Schneideinsätzen24 in eine gemeinsame Ebene zu bringen, ist relativ gering und wird bereits erfüllt durch eine Erweiterbarkeit des Einsatzes des Sitzes in der Größenordnung von fünf Tausendstel Inches. - Die Konfiguration der oberen Fläche des Einsatzeingriffkissens
54 wird offensichtlich von der Konfiguration der benachbarten Oberfläche des Einsatzes abhängen. Der Einsatz24 , der dargestellt ist, ist ein quadratischer Vierpositionseinsatz, der durch Drehen des Einsatzes um die zentrale Befestigeröffnung darin herum auf vier Positionen setzbar ist. Bei jeder Position zeigt der Einsatz eines Stirnschneidkante32 und eine Umfangsschneidkante38 . - Diese Schneidkantenkonfiguration mit der wünschenswerten Stirnrechengeometrie wird in dem dargestellten Fall erzielt durch Teilen jeder Einsatzseite in zwei Flächen
61 und63 bei unterschiedlichen Winkeln zu den flachen Flächen des Einsatzes mit der oberen Fläche des Einsatzeingriffkissens54 in Kontakt mit der Einsatzfläche61 , die es lagert. Das Kissen54 ist in zwei Bossen62 aufgeteilt, die beide im Eingriff mit der Oberfläche sind, die zufällig auf der Unterseite des Einsatzes24 ist und die Stirnschneidkante32 des Einsatzes mit einem korrekten winkligen Zwischenraum unabhängig von der Position der Einstellung des Kissens54 lagert. - Die Aufteilung des Kissens in zwei Bossen
62 stellt ihren massiven Eingriff mit der Oberfläche61 in den hohen eingestellten Positionen des Kissens54 sicher durch Versetzen seiner Tendenz, sich unter der durch die Einstellschraube52 bei seiner Mitte aufgebrachten Kraft nach oben zu biegen. - Der Einsatz wird in der Tasche
28 durch einen Senkkopfbefestiger, in dem dargestellten Fall eine Schraube64 , gehalten, die in den Werkzeugkörper bei dem gleichen zusammengesetzten Winkel hineingeschraubt ist, wie er in Verbindung mit der Anbringschraube48 des Sitzelements beschrieben ist, wie auch in den11 und12 dargestellt, um den Schneideinsatz mit dem Kissen54 des Einsatzsitzes und mit der hinteren Wand42 der Tasche zusammenzupassen. - Während die meisten Werkzeugmacher ihre persönlichen Sequenzen haben, um einen gemeinsamen Schneidweg für die Stirnschneidkante
32 jedes Einsatzes zu erzielen, wird jede Sequenz typischerweise das Einstellen von Mehrfacheinsätzen beinhalten, bestimmt durch eine Zählanzeige oder eine äquivalente Messeinrichtung, so dass sie hoch oder niedrig jenseits akzeptabler Oberflächenbearbeitungstoleranzen sind. Diese erfordert das Lösen des Einsatzbefestigers und das neue Einstellen des Einsatzsitzes, um den Einsatz anzuheben oder abzusenken vor dem Wiederbefestigen des Einsatzbefestigers, wonach die Höhe der Kante wiederum überprüft wird. Der Einsatzsitz der vorliegenden Erfindung erleichtert mit seiner elastischen Nachgiebigkeit diese Einstellungen, ohne dass für jede Schneidkante mehrere Versuche durchgeführt werden müssten, wie es bei herkömmlichen Systemen der Fall war. - Der Aufbau der Nachgiebigkeit in den Einsatzsitz oder das "Nest" selbst hinein, unabhängig von dem Körper des Schneidwerkzeugs, wie in der vorliegenden Erfindung, vereinfacht auch das Design und die Herstellung von Stirnfräsern.
- Die Merkmale der Erfindung, von denen angenommen wird, dass sie neu und patentierbar sind, sind in den folgenden Ansprüchen offenbart.
- ZUSAMMENFASSUNG:
- Offenbart ist ein "Nest" oder Sitzelement (
22 ) für tangential angebrachte "On-Edge-"Schneideinsätze (24 ) für Stirnfräswerkzeuge (20 ), das eine Umfangstasche (28 ) des Stirnfräswerkzeugs (20 ) mit dem Schneideinsatz (24 ) teilt und die Einstellung des Schneideinsatzes (24 ), den es lagert, dank seiner Elastizität in axialer Richtung des Stirnfräswerkzeugs (20 ) erleichtert.
(10 )
Claims (6)
- Bei einem Stirnfräswerkzeug mit Mehrfachschneideinsätzen, die jeweils einen entfernbaren axial einstellbaren Einsatzsitz zum Positionieren der Schneidkante jedes Einsatzes in einer Ebene rechtwinklig zur Drehachse des Werkzeugs haben, welche Ebene gemeinsam für die Schneidkanten aller vorhandenen Einsätze ist, wobei jeder Einsatz und sein zugehöriger Einsatzsitz eine Tasche in dem Außenumfang des Fräswerkzeugs einnehmen, die bei der Fläche des Werkzeugs axial offen ist, ist die Verbesserung durchgeführt, dass jeder Einsatz und Einsatzsitz aneinander in einer axial gestapelten Beziehung angrenzen und gegen eine Wand der Tasche anstoßen, die relativ zur Schneidrichtung die hinterste ist, wobei der Einsatzsitz auch gegen eine Wand der Tasche anstößt, die entfernt von der Fläche des Werkzeugs ist; wobei der Einsatzsitz einen flachen im wesentlichen rechteckigen Körper aus Metall aufweist, der in der Tasche in der Anschlagbeziehung zu der hintersten und der entfernten Wand mittels einer Schraube gesichert ist, die in den Werkzeugkörper durch die Fläche des Einsatzsitzes hindurch eingeschraubt ist; wobei der Einsatzsitz auf seiner der entfernten Wand gegenüberliegenden Seite integral mit dem Sitz ein Einsatzeingriffkissen und eine elastische Lagerung dafür bietet; wobei der Einsatz auch eine Durchgangsöffnung hat, die eine Einstellschraube aufnimmt, die in den Werkzeugkörper hinein geschraubt ist, wobei die Einstellschraube einen sich verjüngenden Tonnenkopf hat, der ausgerichtet ist, wenn er in den Werkzeugkörper hineingeschraubt ist, um gegen die Unterseite des Kissens eine Keilwirkung auszuüben, um das Kissen und den damit im Eingriff befindlichen Einsatz axial des Werkzeugs um einen Betrag zu versetzen, der durch das Eindringen der Einstellschraube in den Werkzeugkörper hinein bestimmt wird.
- Die Verbesserung nach Anspruch 1, wobei die elastische Halterung des Einsatzeingriffkissens die Form eines Paars von beabstandeten Serpentinensäulen hat, die integral mit dem Kissen ausgebildet sind und die Durchgangsöffnung in dem Körper des Einsatzsitzes flankieren.
- Die Verbesserung nach Anspruch 2, wobei die Einstellschraube in den Werkzeugkörper in einem spitzen Winkel von einer Senkrechten zu der Fläche des Einsatzsitzes hineingeschraubt ist, welcher Winkel von dem momentanen Kegelwinkel des Kontaktpunkts des Kopfes der Einstellschraube mit dem Kissen subtrahiert wird, um das Verhältnis der Verschiebung des Kissens zu dem Eindringen der Einstellschraube auf einen vorbestimmten Wert zu reduzieren.
- Einstellbarerer Einsatzsitz für die Schneideinsätze von Stirnfräswerkzeugen mit: einem im allgemeinen rechtwinkligen flachen Metallblock, der so bemessen ist, dass er eine Umfangstasche eines Werkzeugkörpers mit einem zugehörigen Einsatz in Anschlag damit im allgemeinen axial des Werkzeugkörpers gestapelt teilt, wobei sowohl der Einsatz als auch der Einsatzsitz an dem Werkzeugkörper durch Anbringschrauben sicherbar sind, die durch den Einsatz bzw. den Einsatzsitz hindurchtreten, wobei der flache Metallblock einen Abringendbereich zum Aufnehmen einer Anbringschraube hat, wobei ein entgegengesetzter Endbereich ein Kissen aufweist, das an den zugehörigen Einsatz anpassbar ist, und wobei ein Zwischenbereich eine elastische Lagerung für das Kissen bietet, wobei in dem Anbringendbereich eine Durchgangsöffnung ausgeformt ist, um eine Tonnenkopfschraube aufzunehmen, die einen passenden Eingriff mit dem Anbringendbereich auf einer Seite der Durchgangsöffnung hat und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Kissen in Eingriff bringbar ist, um das Kissen weg von dem Anbringendbereich zu zwingen, um die Position des zugehörigen Schneideinsatzes axial des Werkzeugkörpers zu verändern.
- Einstellbarer Einsatzsitz nach Anspruch 4, wobei der Zwischenbereich, der die elastische Lagerung für das Kissen bietet, ein Paar von elastischen Säulen aufweist, die integral mit dem Kissen ausgebildet sind bzw. mit dem Anbringendbereich und die Durchgangsöffnung in dem Anbringendbereich flankieren, wobei die Säulen jeweils serpentinenartig auf sich selbst gefaltet sind, so dass sie elastisch und axial ausdehnbar sind als Antwort auf eine zwischen dem gegenüberliegenden Endbereich und dem Anbringbereich ausgeübte Kraft, die dazu tendiert, die Endbereiche weiter voneinander zu trennen.
- Einstellbarer Einsatz nach Anspruch 5, wobei das serpentinenartige Falten der Säulen bewirkt wird durch axial beabstandete Einschnitte der Säulen, die sich in entgegengesetzten Richtungen von der Durchgangsöffnung erstrecken und von der äußeren Kante des Anbringendbereichs.
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