DE1028595B - Kaeltemittelverdichter - Google Patents

Kaeltemittelverdichter

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DE1028595B
DE1028595B DES46022A DES0046022A DE1028595B DE 1028595 B DE1028595 B DE 1028595B DE S46022 A DES46022 A DE S46022A DE S0046022 A DES0046022 A DE S0046022A DE 1028595 B DE1028595 B DE 1028595B
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Germany
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compressor
pieces
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armature
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Pending
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DES46022A
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English (en)
Inventor
Andre Chausson
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Chausson Usines SA
Original Assignee
Chausson Usines SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/04Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric
    • F04B35/045Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric using solenoids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Kältemittelverdichter Die Erfindung geht aus von jenen vorbekannten Kältemittelverdichtern mit für jeden Kolben. vorgesehenem elektromagnetischem Antrieb, der seinerseits aus mindestens einem netzgespeisten Elektromagnet für die Bildung eines Magnetkreises und aus einem polarisierten, an einem elastischen Trageorga.n schwingend aufgehängten, in seiner Eigenfrequenz abstimmbaren und im Luftspalt des Magnetkreises schwingenden Anker besteht, in den, der Kolben des Verdichters angeschlossen ist.
  • Bei den vorbekannten Kältemittelverdichtern dieser Art sind die als Blattfedern ausgebildeten elastischen Tragorgane der polarisierten Anker, hinsichtlich ihrer Federungseigenschaft so ausgelegt, daß die beweglichen Teile eine geeignete, etwas unterhalb der des speisenden. Netzstroms liegende Frequenz haben. Diese Geräte haben den Vorteil einer Selbstregelung, weil, sobald der Gegendruck des Druckmediums ansteigt (wie es im Falle der Kühlmaschinen bei steigender Umgebungstemperatur hinsichtlich des Drucks im Kondensator zutrifft), die auf die elektrischen Teile wirkenden Federkräfte ebenfalls anwachsen. Dies hat zur Folge, daß das Gerät näher bei der Resonanz arbeitet und infolgedessen mit einem bei zunehmender Leistung steigenden Wirkungsgrad.
  • Die polarisierten Anker werden bei den vorbekannten Geräten deshalb verwendet, um die Frequenz der beweglichen Teile des Verdichters auf die Hälfte der Netzfrequenz herabzusetzen, was bei Kolbenmaschinen deshalb wichtig ist, weil dann eine gute Füllung der Kompressionsräume bei geringerer Eintrittsgeschwindigkeit des Druckmediums und gleichbleibendem Kolbenhub erreicht wird.
  • Beim Bau solcher Geräte wird man darauf achten, daß die zu bewegenden Massen nicht zu groß werden, aber man wird andererseits und umgekehrt berücksichtigen, daß die Abmessungen bestimmter Organe und besonders der Kolben nicht zu klein sein können, damit ihre Lebensdauer für das wartungslose Funktionieren der Kühlgeräte ausreicht, die manchmal über mehrere Jahrzehnte reicht.
  • Diese Probleme hat man bei den bekannten Geräten nur dadurch zu lösen gewußt, daß in ihnen jeweils zwei Systeme von beweglichen Teilen vorgesehen sind, die von zwei schwingenden Federn getragen werden und gegeneinander wirken und in zwei miteinander fluchtenden Zylindern gegeneinander bewegte Kolben antreiben. Bei dieser Zwillingsanordnung ergibt sich aber dennoch für Kühlgeräte kleiner Leistung (z. B. für Kühlräume von 60 bis 1501) eine zu große Leistung des Verdichters, dessen Herstellungspreis nicht im rechten Verhältnis zu dem des Enderzeugnisses steht, weil der Verdichter jeweils nur für sehr kurze Arbeitsperioden in Betrieb ist. Die Erfindung hilft auch diesem Mangel ab, und zwar dadurch, daß der magnetische Kreis über zwei zum Anker symmetrisch angeordnete Jochstücke mit Erregerspule und festem Polstück und über die für diese Jochstücke gemeinsame, aus ferromagnetischem Stoff bestehende Grundplatte geschlossen ist, die gleichzeitig Träger des elastischen Tragorgans eines einzigen Ankers und eines einzigen Zylinderblocks des Verdichters ist.
  • Dieser Lösung beim Bau eines Verdichters stand an sich das Vorurteil entgegen, daß de.r bisher bei der Zwillingsanordnung durch das Gegeneinanderwirken der beiden beweglichen Systeme erzielte Ausgleich nicht mehr möglich ist und das System des Magnetkreises und die Zylinder nicht mehr während des Kolbenhubes stillgehalten werden können. Auch glaubte man, den guten elektromagnetischen Wirkungsgrad der bekannten Geräte nur dadurch zu erreichen, daß die beiden beweglichen Systeme einen gemeinsamen Kraftlinienkreis des Wechselmagnetfeldes haben. Es hat sich aber gezeigt, daß bei der durch, die Erfindung vorgesehenen Art der mechanischen Verbindung zwischen den festen Verdichterteilen einerseits und dem beweglichen System andererseits die festen Teile mit derselben Frequenz schwingen wie das bewegliche System, jedoch mit entgegengesetzter Phase. Da aber andererseits die Masse der festen Verdichterteile im Verhältnis zur der des schwingenden Systems sehr groß ist, ergibt sich eine sehr kleine und praktisch vernachlässigbare Schwingungsamplitude für diese festen Teile.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt des erfindungsgemäßen Verdichters; Fig. 2 ist eine längs der Linie I-I der Fig. 1 gesehene Seitenansicht; Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 1; Fig.4 ist ein der Fig. 1 entsprechender Schnitt einer Ausführungsabwandlung; Fig. 5 ist ein der Fig. 4 entsprechender, aber um 90° gedrehter Schnitt; Fig. 6 ist ein Fig. 4 und 5 entsprechender Grundriß, wobei der linke Abschnitt eines der Verdichterteile geschnitten ist; Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6 in größerem Maßstab; Fig.8 ist eine teilweise geschnittene Ansicht in größerem Maßstab, welche eine andere Ausführung des Magnetkreises des Verdichters der vorhergehenden Figuren zeigt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Verdichter ist vollständig in ein dichtes Gehäuse 1 eingeschlossen, welches durch eine Platte 2 begrenzt wird, auf deren einer Seite mit Hilfe von Schrauben, und Muttern 3 eine Schale 4 befestigt ist, welche z. B. die dargestellte Form haben kann.
  • Die so gebildete Glocke ist mit einem rahmenförmigen Gestell 5 mit Hilfe von Federn 6 oder anderen geeigneten elastischen Gliedern verbunden, welche die Schwingungen dämpfen sollen, denen. die Glocke während des Arbeitens des Verdichters ausgesetzt ist, damit diese Schwingungen nicht z. B. auf den Kälteapparat übertragen werden, in welchen der Verdichter eingebaut ist.
  • Die Platte 2, welche den gesamten Verdichter hält, trägt an ihrem oberen Teil einen Ständer 7, an dessen Ende z. B. mit Schrauben und Muttern: 8 eine biegsame Lamelle 9 befestigt ist, deren unteres Ende einen vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden, aber unmagnetischen Metall bestehenden Teil 10 trägt, in welchen zwei Dauermagnete 11 und 12 eingelassen sind, welche so angeordnet sind, daß ihre Polaritäten einander entgegengesetzt sind. Diese Polaritäten können z. B. die in Fig. 3 dargestellten sein, in welcher die Buchstaben N die Nordpole und die Buchstaben S die Südpole bezeichnen.
  • Der Teil 10, welcher die Magnete 11, 12 hält und einhüllt, von denen nur die Polschuhe sichtbar sind, bildet an seinem unteren Teil eine Lasche 13, an welcher ein Verbindungsglied 14 befestigt ist, welches diese Lasche mit einem biegsamen Stab 15 verbindet, z. B. einer Klavierseite, deren freies Ende an einem Kolben 16 befestigt ist, welcher mit einer schalenförmigen Stulpe aus einem nachgiebigen Werkstoff versehen ist, damit diese Stulpe in der nachstehend beschriebenen Weise verformt werden kann.
  • Der Kolben 16 ist in einem Zylinder 17 verschieblich, dessen Kopfteil 18 mit Hilfe von Schrauben 19 an dem unteren Teil der Platte 2 befestigt ist, welche eine Ausnehmung 20 aufweist, in: welche das von dem Kolben 16 verdichtete Strömungsmittel gefördert wird, nachdem es die nachgiebigen Ränder eines Ventils 21 verformt hat, welches den Zylinder 17 vollständig abschließt. Dieses Ventil wird durch eine gelochte Platte 22 gehalten, welche vorzugsweise starr ist, damit das verdichtete Strömungsmittel niemals das Ventil 21 verstellt, sondern nur seine nachgiebigen Umfangsränder verformt.
  • Der Zylinder 17 besitzt an seinem vorderen Teil einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 23, damit das im Innern des Zylinders zu verdichtende Strömungsmittel in diesen eintreten kann, wenn sich der Kolben 16 in der Nähe seines äußeren Totpunkts befindet.
  • Der Teil 10 hält ferner mit Hilfe eines Stiftes 24 Abgleichgewichte 25, welche der durch die elastische Lamelle 9, den Teil 10, die Magnete 11, 12, den: Kolben 16 und seine Verbindungsteile gebildeten beweglichen Anordnung eine bestimmte Eigenfrequenz geben sollen.
  • 26 und 27 (Fig. 1 und 3) bezeichnen zwei gleiche Teile aus Magnetblechen, welche so aufgestapelt sind, daß sie zwei gleiche Pakete bilden, welche mit Hilfe von Schrauben 28 (Fig. 3) an der Platte 2 befestigt sind.
  • Die Teile 26, 27 bilden Magnetkerne 29, auf welche Spulen 30 und 31 aufgeschoben sind, deren Wicklungen in. Reihe geschaltet sind und mit einem Wechselstrom fester Frequenz gespeist werden.
  • Die Breite der Polschuhe der Magnetkerne 29 ist so gewählt, daß sie etwas größer als der Zwischenraum zwischen den beiden Dauermagrnet.en@ 11, 12 ist, damit die aus diesen kommenden Kraftlinien sich über diese Polschuhe schließen können, wenn sich die Vorrichtung in der in der Zeichnung dargestellten Stellung in der Ruhestellung befindet. Wie nämlich in Fig. 3 sichtbar, gehen die aus dem Nordpol des Magnets 11 kommenden Kraftlinien über den Polschuh des Kerns 29 zu dem Südpol des Magnets 12. Ebenso gehen die von dem dem Polschuh des anderen Magnetkerns 29 gegenüberliegenden Nordpol des Magnets 12 kommenden Kraftlinien zu dem Südpol des Magnets 11.
  • Bei Speisung der Spulen 30, 31 mit Wechselstrom haben zu einem Zeitpunkt t die Polschuhe der Magnetschuhe der Magnetkerne 29 z. B. solche Nord- und Südpole, daß der Magnet 12 angezogen und der Magnet 11 abgestoßen wird.
  • Das aus den Magnetkernen 29 kommende magnetische Feld kann sich so durch den Magnet 12 und die Platte 2 schließen.
  • In dem Augenblick t -f- 1 ist die Polarität der Pol-Schuhe der Magnete 29 der in der Zeichnung angegebenen entgegengesetzt, so daß jetzt der Magnet 11 angezogen und der Magnet 12 abgestoßen wird, wobei sich das Magnetfeld in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, durch den Magnet 11 und die Platte 2 schließt.
  • Aus obigem geht hervor, daß das Magnetfeld in jedem Augenblick geschlossen ist und daß es außerdem sich in dem Sinn schließt, für welchen die Magnetisierung der Dauermagnete 11, 12 verstärkt wird.
  • Die von den Magneten 11, 12 ausgeführte hin und her gehende Bewegung wird durch den Teil 10 auf die Lamelle 9 übertragen, welche somit im Synchronismus mit der Frequenz des Speisestroms der Spulen 30, 31 schwingt. Wie oben ausgeführt, ist die Eigenfrequenz der beweglichen Anordnung im voraus festgelegt und wird so gewählt, daß sie etwas kleiner als die des Speisestroms ist, damit der Verdichter nicht in Resonanz, sondern nur im Synchronismus arbeitet, damit die Amplitude der dem Kolben 16 erteilten Bewegung nicht eine übermäßige Größe erreicht, so daß er gegen das Ventil 21 stoßen könnte.
  • Man sieht, daß bei Verstellung des Kolbens 16 nach der Außenseite des Zylinders 17 sein nachgiebiger Umfangsrand sich zusammenzuziehen sucht, so daß das unter niedrigem Druck in. dem Gehäuse 1 enthaltene Strömungsmittel in den Zylinder 17 eintreten kann.
  • Bei der Verstellung des Kolbens 16 in der Richtung auf das Ventil 21 legen sich dagegen die nachgiebigen. Ränder des Kolbens gegen die Innenwand des Zylinders, wodurch das Strömungsmittel verdichtet wird und austritt, sobald sein Druck hinreichend ist, um den nachgiebigen Rand des Ventils 21 zu verformen, so daß es in die Ausnehmung 20 der Platte 2 eintreten kann, aus welcher es durch, eine Leitung 32 zu dem Kondensator des Kälteapparats geführt wird.
  • Die Spulen 30 und 31 werden mit Wechselstrom durch Leiter 33 und 34 (Fig. 1) gespeist, welche in der dargestellten Weise die Platte 2 durchdringen, wie dies auch die Leitung 32 und eine Leitung 35 zur Zufuhr des zu verdichtenden. Strömungsmittels in das Gehäuse 1 tut.
  • Da alle Teile des Verdichters von der Platte 2 getragen werden, sind diese Teile sehr leicht zugänglich, da nur die Schale 4 abgeschraubt zu werden braucht, ohne daß Verbindungen gelöst werden müssen, was eine etwaige Überholung und Reparatur erheblich erleichtert.
  • Bei der in Fig. 4 bis 7 dargestellten anderen Ausführungsform des Verdichters ist die Schalenhälfte 4, welche vorher unmittelbar an der Platte 2 befestigt war, mit ihrem Umfangsrand mit einer zweiten Schalenhälfte 53 verbunden, so daß diese beiden Schalenhälften eine dichte Glocke bilden.
  • Die verschiedenen Bestandteile des Verdichters sind ebenso wie in Fig. 1 bis 3 an der Platte 2 angebracht, welche innerhalb der durch. die Schalenhälften 4 und 53 begrenzten Kammer mit Hilfe von elastischen Gliedern 54 gehalten wird, welche sie über Laschen 55 (Fig. 6 und 7) mit der Schalenhälfte 4 verbinden.
  • Zur Erleichterung des Auseinanderbaus des Verdichters treten die verschiedenen Leitungen zur Zufuhr und Abfuhr des zu verdichtenden Strömungsmittels sowie die mit 36 bezeichneten elektrischen Leitungen alle durch die Schalenhälfte 4, damit keine Verbindungen gelöst zu werden brauchen., um Zugang zu den beweglichen Teilen des Verdichters zu haben.
  • 37 (Fig. 4 und 5) bezeichnet Säulen., welche innerhalb der Kammer 1 zwischen den Schalenhälften 4 und 53 angeordnet sind und durch Löcher großen Durchmessers 38 (Fig. 5) der Platte 2 gehen.
  • Diese Säulen 37 sollen verhindern, daß die verschiedenen Teile des Verdichters gegen die Wände der Schalenhälften stoßen können, insbesondere bei einer Verstellung des Verdichters zum Zwecke seines Einbaus in einen Kälteapparat und wenn dieser von einer Stelle zur anderen transportiert wird.
  • Elastische Beläge 39 (Fig. 5) sind um die Säulen 37 herum an ihrem innerhalb der Öffnungen 38 der Platte 2 liegenden Teil angeordnet, um die zwischen dieser Platte und den, Säulen auftretenden. Stöße zu dämpfen. Infolge der besonderen Art der Aufhängung des Verdichters innerhalb der ihn umgebenden Glocke kann er flach hingelegt werden, wie in der Zeichnung ersichtlich, wodurch sein Platzbedarf erheblich verringert wird, so daß er an engen Stellen untergebracht werden kann, z. B. unter einem Kühlschrank.
  • Fig.8 zeigt eine andere Ausführungsform des Magnetkreises des Verdichters, bei welcher die den Magnetkreis bildenden Bleche 26, 27 so ausgeschnitten sind; daß sie zwei Magnetkerne 40, 41 bilden, auf welchen Spulen 42, 43 angebracht sind.
  • Der Anker weist in diesem Fall nur noch einen Dauermagnet 44 auf, welcher in, der gleichen Weise wie oben, in den Teil 10 aus einem unmagnetischen, aber elektrisch leitenden Metall eingelassen ist und außerdem Polschuhe 45 und 46 aus Weicheisen aufweist, deren Breite so gewählt ist, daß sie in der Ruhestellung den Polschuhen der verschiedenen Magnetkerne 40 und 41 sehr nahe liegen, damit der aus den Magneten kommende Fluß sich schließen kann., selbst wenn der Verdichter nicht arbeitet.
  • Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So können. insbesondere mehrere Verdichter der oben beschriebenen Art in Reihe geschaltet werden, wobei sie gegebenenfalls aneinander anstoßend angeordnet werden. Diese Anordnung ist besonders interessant, insbesondere bei einem speisenden Drehstromnetz, welches die Benutzung von drei Verdichtern der obigen Art ermöglicht, welche z. B. in Stern geschaltet sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kältemittelverdichter mit für jeden Kolben vorgesehenem elektromagnetischem Antrieb, der seinerseits aus mindestens einem netzgespeisten Elektromagnet für die Bildung eines Magnetkreises und aus einem polarisierten, an einem elastischen Tragorgan schwingend aufgehängten, in seiner Eigenfrequenz abstimmbaren und im Luftspalt des Magnetkreises schwingenden Anker besteht, an den der Kolben des Verdichters angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Kreis über zwei zum Anker symmetrisch angeordnete Jochstücke (26, 27) mit Erregerspule (30, 31, 42, 43) und festem Polstück (29, 40, 41) und über die für diese Jochstücke gemeinsame, aus ferromagnetischem Stoff bestehende Grundplatte (2) geschlossen ist, die gleichzeitig Träger des elastischen Tragorgans (7, 9) eines einzigen Ankers (10) und eines einzigen Zylinderblocks (18) des Verdichters ist.
  2. 2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzei,chnet, daß die mit miteinander fluchtenden Polstücken (29) aufeinander ausgerichteter Jochstücke (26, 27) Konsolenform haben und magnetisch leitend mit der Grundplatte (2) verbunden sind.
  3. 3. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Jochstück (26, 27) mit zwei Polstücken (40, 41) versehen ist, die sich beiderseits der Ruhestellung eines einzigen polarisierten Schwingankers (44) befinden (Fig. 8).
  4. 4. Verdichter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Permamentmagnets des Schwingankers (44) Weicheisenpolschuhe (45, 46) tragen.
  5. 5. Verdichter nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stirnfläche der Weicheisenpolschuhe (45, 46) gleich dem Abstand der beiden Polstücke (40, 41) jedes Jochstücks (26, 27) ist.
  6. 6. Verdichter nach Anspruch 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß jedes Polstück (40, 41) der Jochstücke (26, 27) eine Erregerspule (42, 43) trägt.
  7. 7. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) federnd aufgehängt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 639169, 878 663; französische Patentschrift Nr. 1081342.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148349B (de) * 1958-08-29 1963-05-09 Chausson Usines Sa Elektromagnetisch betriebene Kompressions- und Pumpvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE639169C (de) * 1936-11-30 Joseph Brinkmann Elektromagnetisch betriebene Membranluftpumpe
DE878663C (de) * 1950-11-13 1953-06-05 Chausson Usines Sa Kaeltemittelverdichter fuer Kaeltemaschinen mit elektromagnetischem Antrieb
FR1081342A (fr) * 1952-07-28 1954-12-17 Vitoux Ets Compresseur d'air alternatif actionné par un vibreur à double vibration à courant alternatif

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