DE878663C - Kaeltemittelverdichter fuer Kaeltemaschinen mit elektromagnetischem Antrieb - Google Patents

Kaeltemittelverdichter fuer Kaeltemaschinen mit elektromagnetischem Antrieb

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DE878663C
DE878663C DES25605A DES0025605A DE878663C DE 878663 C DE878663 C DE 878663C DE S25605 A DES25605 A DE S25605A DE S0025605 A DES0025605 A DE S0025605A DE 878663 C DE878663 C DE 878663C
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refrigerants
magnetic
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Gaston Chausson
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Chausson Usines SA
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons

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Description

  • Kältemittelverdichter für Kältemaschinen mit elektromagnetischem Antrieb Die Erfindunb betrifft Verdichter für ein Kältemittel mit elektromagnetischem Antrieb für Kältemaschinen, bei welchen zwei gegenläufige -Verdichterkolben von zwei. schwingenden Lamellen getragen werden, welche Anker bilden, welche mit der Frequenz eines Wechselstroms angezogen werden, welcher einen oder mehrere mit diesen Ankern zusammenarbeitende Elektromagnete speist.
  • Erfindungsgemäß ist die Verdichteranordnung elastisch in einer hermetisch verschlossenen Glocke aufgehängt, welche von der :das von dem Verdampfer kommende Kältemittel zuführenden Leitung und der dieses Gas nach der Verdichtung zu ,dem Kondensator führenden Leitung durchdrungen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform trägt ein mittleres, an der Glocke befestigtes Blech an seinem oberen Teil zwei seitliche. Halter, an: welchen die schwingenden Lamellen aufgehängt sind, ferner an seinem mittleren Teil die Teile des Magnetkreises, und an seinem unteren Teil zwei Jochteile, in welche die beiden gegenüberliegenden Zylinder des Verdichters eingelassen sind.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist jeder dieser Zylinder an. seinem äußeren Teil durch eine Kappe aus einem nachgiebigen Werkstoff verschlossen, welche durch eine Bandage oder einen Ring gegen ihrs gedrückt wird und in ihrer Mitte von der Kolbenstange durchdrungen wird, ideren Ende mit der schwingenden Anordnung über einen biegsamen Teil, z.-B. eine Klaviersaite; verbunden ist, wobei der Rand des Lochs der von. der Kolbenstange durchdrungenen nachgiebigen Kappe unter der Einwirkung der Elastizität ihres Werkstoffs abdichtend gegen diese Stange angedrückt wird. Ferner sind die Kolben mit Belägen oder Stulpen, aus einem elastischen Werkstoff versehen, welche sich während des Verdichtungshubes gegen die Wand der Zylinder legen und sich während des Rückwärtshubes von dieser Wand abheben können, um das Gas zwischen sich und dieser Wand durchzulassen.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfmdüng werden an den schwingenden Lamellen Dauermagnete mit -ausgeprägten Polen. angebracht, d. h. Magnete, .deren Werkstoff eine solche Behandlung erfahren hat; @daß seine Elementarmagnete in die Längsrichtung eingestellt sind.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung werden die von. den beweglichen Anordnungen des elektromagnetischen Verdichters getragenen Magnete wenigstens teilweise von unmagnetisehen und die Elektrizität leitenden Metallteilen umgeben.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verdichters für Kältemittel mit elektromagnetischem Antrieb für Kältemaschinen äst nachstehend beispielsweise beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i :ist eine, geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßenVerdichters für Kältemaschinen; Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III-III der Fiig. i ; . Fig. q. ist eins Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig:. i ; Fig. 5 ist eine geschnittene Seitenansicht eines in den Verdichtern mit elektromagnetischem Antrieb benutzten Organs zur Befestigung der Magnete; Fing. 6 ist eine Seitenansicht längs der Linie VI-VI der Fig. 5; .
  • Fig. 7 ist eine geschnittene Seitenansicht einer Abwandlung der Fig. i ; Fiig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Auf Fig. i ist oder Verdichter an einem mittleren Blech i .angebracht, an welchem zwei Joche .2 befestigt sind, welche eine einzeilne Kammer 3 begrenzen. Jedes dieser Joche ist mit einem Zylinder 4 versehen; welcher an seinem inneren Ende ein Ventil 5 - aufweist, welches an einer an . dem Joch 2 befestigten: Feder 6, angebracht ist. An ihrem äußeren Ende sind @die Zylinder 4 durch Kappen: 7 aus einem nachgiebigen Werkstoff verschlossen, z. B. geeignetem Kunstgummi, oder einem beliebigen anderen Werkstoff; welcher eine tadellose Abdichtung gewährleistet und die beim Arbeiten ,. des Apparats auftretenden Geräusche dämpft. Die Kappen 7 sind der Zylinder, z. B. durch eine Metallschelle 8; gehalten, welche sie auf einen Rand 9 des Zylinders 4 drücken.
  • Das mittlere Blech i ist mit zwei Haltern i i, I iu fest verbunden, an welchen zwei schwingende Lamellen io, io' befestigt sind. Jede dieser letzteren trägt an ihrem freiem Ende einen. Teil 12 aus! unmagnetischem Metall, an welchem mit Hilfe von Bügeln zwei Dauermagnete 13 und 14 mit entgegengesetzt liegenden Polen befestigt sind: Eine an dieser beweglichen Anordnung befestigte Lasche 15 betätigt,den Kolben 16 mittels einer eine biegsame Verbindung bildenden Klaviersaite 17.
  • Die Kolben 16, 16' sowie die Ventile 5 sind zweckmäßig aus Spezialgummi oder aus einem anderen Werkstoff, welcher von dem Kältemittel, dem Öl und der Wärme nicht angegriffen wird.
  • Die von dein Verdampfer kommenden entspannten Gasse werden über eine Kugel i 8 angesaugt, in deren Innerem Filter, i9 und Stauscheiben2o zur Dämpfung -der Geräusche angebracht sind. Kleine Löcher 22 gestatten den Rückfluß des Öls in die !Glocke. Nachdem Austritt aus der Kugel 18 werden die Gase durch eine Leitung, 2i in die Kühlkanäle 28, 29 der Joche 2 geführt. Hierauf werden,die Gase von den Einlaßleitungeu 23 der Zylinder 4 übernommen, worauf sie nach ihrer Verdichtung in die - einzelne Kammer 3 gelangen, bevor sie den Kondensator des Kälteapparats durch die Leitung 35, 24 erreichen.
  • Fig. 2 zeigt den Umlauf der frischen Gase durch das Joch des Verdichters zum Zweck der Kühlung desselben.
  • Beim Austritt aus der Leitung 21 entspannen sich die Gase in dein Kanal 2$ und dem Kanal 29, indem sie düxch,die in dem mittleren Blech i angebrachte kreisförmige Öffnung 3o strömen. Die Kanäle 28 und 29 enthalten Zwischenwände 26, 27, 26', 27' mit kalibrierten Löchern 31 zur Vergleichmäßigung der Strömung der Gase in den Jochen 2, wasieine kräftige Kühlung der Gesamtheit des Verdichters ermöglicht.
  • Fig.3 zeigt in, größerem Maßstab den Einlaß der Gase in, die Verdichtungskammern, 32 des Verdichters.
  • Die Zylinder 4 besitzen außen einen Teil mit größerem Durchmesser 33, welcher den durch die Einlaßleitungen23, ankommenden Gasen gestattet, zwischen dem ringförmigen nachgiebigen Umfang der @Gümmikolben und der Wand der Zylinder in ,die Verdichtungskammer 32 zu strömen, wenn sich die Kolben an ihrem äußeren Totpunkt befinden.
  • Während des Hubes der Kolben 16 werden die Gase zwischen diesem und den die innere Öffnung der Zylinder 4 verschließenden Ventilen 5 verdichtet. Die Ventile 5 werden in dieser Stellung .durch eine am Kopf des Ventils 5 so"vie an einer Schulter 34 des Jochs 2 befestigten Blattfeder 6 gehalten.
  • Die Ventilfedern 6 sind so geeicht, daß sie die Gase bei einem bestimmten Druck durchlassen. Die Gase treten dann in die Kammer 3 und werden von dort durch die Leitung 35, 2q. zu dem Kondensator des Kälteapparats geleitet.
  • Fig. q. zeigt die Arbeitsweise der Antriebsvorricht@ung der schwingenden Lamellen io.
  • Es werden Dauermagnete 13 und 1.4 mit ausgeprägten Polen benutzt, d. h. Magnete, deren Werkstoff eine solche Behandlung empfangen hat, daß fast die Gesamtheit der Elementarmagnete in der Längsrichtung eingestellt ist. Diese Magnete sind durch Bügel an einem Teil 1:2 aus einem unmagnetischen Metall befestigt. Die Anordnung der Magnete ist so getroffen, daß stets ein Nordpol und ein Südpol den beiderseits :dieser Magnete in der in der Zeichnung dargestellten Weise angeordneten Spulen. 36 und 37 gegenüberliegt.
  • Die Induktionsspulen 36 und 37 -werden. mit Wechselstrom aus dem Netz gespeist, und in einem gegebenen Augenblick t bildet ,die Spule 36 z. B. einen Nordpol und die Spule 37 einen Südpol. In diesem Augenblick -wird der Dauermagnet 13 von den Polstücken 38 und 39 der Spulen 36 und 37 angezogen.
  • Die Benutzung von Dauermagneten mit ausgeprägten, Polen bewirkt eine Verringerung des Stromverbrauchs und eine Verbesserung des Leistungsfaktors. Außerdem hat die Verringerung des Verbrauchs- eine Erniedrigung der Innentemperatur .des Apparats zur Folge.
  • Der gesamte Verdichter ist elastisch in einer Hermetisch geschlossenen Glocke4o aufgehängt. Die Kammer 3 steht mit dem Außenraum durch ein die Glocke durchdringendes Kupferrohr 35, 24 in Verbindung. Die elektrischen Verbindungen sind mit Hilfe von isolierenden Glasperlen durch die Glocke geführt.
  • Die an den schwingenden Lamellen io, iö angebrachten beweglichen Anordnungen haben eine Eigenfrequenz, welche kleiner als die Netzfrequenz ist. Bei der Speisung des Apparats mit Wechselstrom aus dem Netz geraten diese Anordnungen mit der Netzfrequenz. in Schwingung und betätigen die Kolben 16, 16 '. Diese bewirken gleichzeitig die Verdichtung in den beiden Zylindern 4, d', so daß die Antriebskräfte und; ,die Trägheitskräfte stets entgegengesetzt gerichtet sind. Das Kältemittel wird während des Rückwärtshubes der Kolben 16, 16' in die Zylinder 4., a' .durch den in, den Zylindern durch diese Kolben erzeugten Unterdruck angesaugt, wobei :die nachgiebigen Dichtungsbeläge der Kolben an ihrem Umfang zurücktreten:, um das Kältemittel eintreten zu lassen. Wenn das. gasförmige Kältemittel in den Verdichtungskammern 32 der Zylinder., q.' während des Arbeitshubes der Kolben 16, 16' verdichtet wird, lassen die Druckventile 5 dieses verdichtete Gas in die Kammer 3 eintreten, wobei sie sich jedoch einem Rückstrom desselben widersetzen. Das verdichtete Gas wird dann durch das die Glocke durchdringende Kupferrohr 35, 24 zu -dem Kondensator geleitet.
  • Das mittlere Blech i ist zweckmäßig mit zwei Seitenplatten"4i, 42 zusammengeschweißt, welche als Halter für die Teile des Magnetkreises dienen, wodurch man eine große Steifig1teit der Anordnung erhält. Ferner können die 1@Iagnetltreise sehr leicht angebracht -werden, wenn der gesamte Apparat bereits zusammengesetzt ist, wobei außerdem die Einstellung der Luftspalte erheblich erleichtert wird. Die Magnetkreise werden zweckmäßig nach ihrem Zusammenbau einer Tränkun:g unterworfen, dank welcher rdie Spulen fest an :den. Magnetblechen haften, wodurch Schwingungen derselben verhindert werden.
  • Hierzu ist zu bemerken, daß die beschriebene Vorrichtung nicht nur die Kühlung der Joche, sondern auch die Schmierung der Kolben und das geräuschlose Arbeiten :des Verdichters gewährleistet. Die Pulsationen bleiben nämlich in den beschriebenen Leitungen eingeschlossen, wobei die nur ein Kapillarloch aufweisende Kugel iS den Austritt von Öltröpfchen gestattet, aber die Fortpflanzung der Pulsabionen in die; Glocke und geräuschvolle Schwingungen :derselben verhindert.
  • Auf Fig. 5 und 6 bezeichnet 43 das Teile des elektromagnetisch angetriebenen Verdichters tragende mittlere Blech, -während ..1.. eine der eine bewegliche- Anordnung tragenden schwingenden Lamellen ist. Diese schwingendeLamelle trägt an ihrem Ende einen Teil .45, welcher an seinem oberen Teil einen Gabelkopf 46 ' bildet, -welcher Löcher .f7 für den Durchtritt einer Schraube oder eines Bolzens ,4.8 für seine Befestigung am Ende der schwingenden Lamelle ,4q. aufweist.
  • Der Teil 45 enthält in seinem mittleren Abschnitt a9 zwei Ausrnehmungen 5o und 51, in welchen zwei Magnete 52, 53 mit -ausgeprägten. Polen angeordnet sind.
  • Der untere Teil 55 des Teils:q.5 ist so ausgebildet, daß er einen geschwächten Fortsatz bildet, welcher an seinem unteren Teil ein Loch 56 zur Befestigung einer Stange 57 trägt, welche mit einem nicht dargestellten, sich im Innern eines Zylinders 58 beivegenden Kolben fest verbunden ist. 59 bezeichnet das Joch des Verdichters und 6o die einzelne Verteilungskammer dieses Verdichters. In den Teil 45 ist ein Gewindeloch 61 zur Befestigung von zur Einregulierung des: Verdichters erforderlichen Abgleichsorganen gebohrt.
  • Der Teil 45 besteht zweckmäßig aus Leichtmetall, z. B. einer Aluminiumlegierung oder einem anderen leitenden, unmagnetischen Metall, wodurch die Entmagneti;sierung der Magnete 52, 53 beim Arbeiten des Verdichters verhindert wird. Da nämlich bei diesen Verdichtern, die Frequenz :des von dein Netz gelieferten, benutzten, '\7#Techselstroms etwa 5o Hz beträgt und der Querschnitt eines jeden Magnets erheblich ist, folgen diese infolge der in ihnen -erzeugten Wirbelströme nicht genau dem resultierenden magnetischen Feld, wobei diese Wirbelströme so auf die Magnete einwirken, .daß sie eine entmagnetisierende Wirkung in. der Mitte derselben hervorrufen.
  • Da :der Teil 45 leitend ist, werden die Wirbelströme auch in @diesem Teil erzeugt, so daß, falls er einem Wechselfeld oder Ausgleichsfeld ausgesetzt wird, wie dies bei den elektromagnetisch angetriebenen Verdichtern, der. Fall ist, die Wirbelströme ein dem äußeren Feld entgegengesetztes Feld erzeugen, so. da@ß diese Ströme die Magnete gegen die durch die in ihrer Masse erzeugten Wirbelströme -bewirkte Entmagnetisierung schützen.
  • In gewissen Fällen, insbesondere wenn der Teil 45 'aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, kann er unmittelbar auf die vorher in einer Form angeordneten Magnete 52, 53 aufgefo.rmt werd.n.
  • Auf Fig. 7 und 8 bezeichnen ,die gleichen Bezugsvwichen die, gleichen Teile wie auf Fig. 5 und 6. Die schwingende Lamelle q_q. trägt eine Zungen 62, welche an ihrem oberen Teil einen Gabelkopf 47 bildet; welcher dem von dem Teil 45 der Fig. 5 gebildeten Gabelkopf entspricht.
  • Die Zunge 62 weist am ihrem unteren Teil Schultern, 63 auf, gegen welche sich die Magnete 52, 53 mit ausgeprägten Polen legen. Die Magnete 52, 53 werden an .der Zunge 62 -durch einen Bügel 64 gehalten, dessen Schenkel .durch geeignete. Löcher der Zunge 62 und durch entsprechende Löcher einer Lasche 65 treten, .deren Ende einen Fortsatz 66 bildet, welcher dem von dem Teil 45 der Fig. 5 gebildeten Fortsatz 55 entspricht.
  • Die Enden 64a und 64b des Bügels 64 sind für das Aufschrauben von Befestigungsmuttern 66a mit Gewinde versehen..
  • Wie :bei .dem vorhergehenden Beispiel ist der Förtsatz 66- .der Lasche 65 mit der Kolbenstange 57 verbunden.
  • 67, 68 beizeichnen die Induktionsspulen des Verdichters: Die Zunge 62 sowie die Lasche 65 sind vorzugsweise aus einem unmagn@tischen, leitenden Metall hergestellt, ferner sind Ringe 69, 70, 71 und 72 auf jedes Ende der beiden Magnete mit ausgeprägten Polen 52 und 53 aufgepreßt. Diese Ringe bestehen ebenfalls aus einem unmagnetischen, leitenden Metall, so, daß beim Betrieb des Verdichters: in den Ringen 69 bis 72 sowie in .der Zunge 62 und der Lasche 65 Wirbelströme erzeugt werden; welche die Entmagnetisierung der Magnete 52 und 53 aus den oben erläuterten. Gründen verhindern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdichter für ein Kältemittel mit elektromagnetischem Antrieb für Kältemaschinen mit zwei gegenläufigen Ver:dichterkolben, welche von zwei schwingenden Lamellen getragen «erden, welche' Dauermagnete halten, welche Anker bilden, welche mit der Frequenz eines einen oder mehrere mit diesen. Ankern zusammenarbeitende Elektromagnete speisenden Wechselströns angezogen werden, .dadurch gekennzeichnet, . daß der gesamte Verdichter elastisch in einer hermetisch geschlossenen Glocke (4o) aufgehängt ist, welche von der Leitung (2i) zur Zuführung des von dem Verdampfer kommenden gasförmigen Kältemittels und -der Leitung (35, 24) zur Abfuhr dieses Gases nach seiner Verdichtung zu dem Kondensator durchdrungen wird.
  2. 2. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet,' daß ein. in der Glocke (4o) befestigtes mittleres Blech (r) an seinem oberen Teil seitliche Halter (ii, iia) trägt, an welchen die schwingenden Lamellen (io., io') aufgehängt sind, sowie an seinem mittleren Teil die Teile des Magnetkreises und an seinem unteren Teil zwei Jochteile (2), in welche die beiden gegenüberliegenden Zylinder (4, q.') des Verdichters einbelassen sind.
  3. 3. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch, i und 2, .dadurch gelaen,nzeichnet, daß zwei seitliche Platten (4i, 42) für die Anbringung der Teile des Magnetkreises an das mittlere Blech (i) angeschweißt sind.
  4. 4. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch i bis 3, :dadurch gekennzeichnet; daß jeder Zylinder (4,4!) auf seiner Außenseite durch eine Kapp.; (7) aus einem nachgiebigen Werkstoff abgeschlossen ist, welche gegen ihn durch eine Bandage oder einen Ring (8) angedrÜckt wird und in ihrem mittleren Teil von der Kolbenstange durchdrungen wird, deren Ende mit der schwingenden Anordnung über einen biegsamen Teil, z. B. eine Klaviersaite (i7), verbunden ist, wobei sich der Rand des von der Kolbenstange durchdrungenen Lochs der nachgiebigen IC;appe unter der Einwirkung der Elastizität ihres Werkstoffs zur Erzielung der Abdichtung gegen -diese Stange legt.
  5. 5. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, .daß die Kolben (16) mit Belägen oder Stulpen aus einem elastischen Werkstoff versehen sind, welche sich während des Verdichtungshubes gegen die Wand der Zylinder (4, 4') legen und sich während des Rückwärtshubes von dieser Wand entfernen können, um das Gas zwischen sich und dieser Wand durchzulassen.
  6. 6. Verdichter für Kältemittel mach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß an den: schwingenden Lamellen, (io; io') Dauermagnete mit ausgeprägten Polen (i3, 1d) angebracht werden, d. h. Magnete, deren Werkstoff eine solche Behandlung erfahren hat, daß ,die Elementarmagnete in die Längsrichtung eingestellt sind.
  7. 7. Verdichter für Kältemittel ach Anspruch i bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß die von den beweglichen Anordnungen des elektrischen Verdichters getragenen Magnete (13, 14) wenigstens teilweise von unmagnetischen, leitenden Metallteilen. umhüllt werden. B. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete mit ausgeprägten Polen (52, 53) des Verdichters in Hohlräume (50, 5i) ein-,gelassen sind; welche in einem Teil (45) aus einem unmagnetischen, leitenden Metall gebildet sind, wobei dieser Teil an seinem oberen Teil ,einen Gabelkopf (46) bildet, welcher den unteren Teil einer schwingenden Haltelamelle (44) umgibt und an seinem unteren Teil einen geschwächten Fortsatz (55) aufweist, in welchem das Ende der Kolbenstange (57) des Verdichters befestigt ist. g. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (45) der Dauermagnete des Verdichters aus einer Aluminiumlegierung durch Aufformen auf die Magnete hergestellt ist. io. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß leitende Ringe aus einem =magnetischen Metall (69, 70, 71, 72) an den Enden eines jeden Magnets (52, 53) des Verdichters befestigt sind, ii. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung(2i) zur Zufuhr des gasförmigen Kältemittels, durch eine bffnung in eines der Joche (2) mündet, wobei die Joche hohle Kammern aufweisen, die miteinander durch ein in dem mittleren Blech angebrachtes Loch (3 o) in Verbindung stehen, so daß dieses Gas diese Joche kühlt, bevor es zu den Einlaßleitungen der beiden Zylinder (4, 4') geleitet wird. 12. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch I bis io, dadurch gekennzeichnet, daß ,die in den Jochen (2) zur Erzielung eines möglichst langen Weges der Gase in; denselben zum Zweck ihrer Kühlung angeordneten: Kammern Unterteilungen (26, 26', 27, 27') aufweisen, welche kalibrierte Löcher (3i) enthalten. 13. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch i bis i i, .dadurch gekennzeichnet, daß sich der rückwärtige Teil der Zylinder (4, 4.') kegelstumpfförmig erweitert. 14. Verdichter für Kältemittel nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß .die Teile des Magnetkreises einer Tränkung unterworfen werden, dank welcher die Spulen fest an den Magnetblechen haften.
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