DE1028304B - Verschlussvorrichtung zum Aufsetzen auf einen Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Verschlussvorrichtung zum Aufsetzen auf einen Fluessigkeitsbehaelter

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DE1028304B
DE1028304B DE1955D0021036 DED0021036D DE1028304B DE 1028304 B DE1028304 B DE 1028304B DE 1955D0021036 DE1955D0021036 DE 1955D0021036 DE D0021036 D DED0021036 D DE D0021036D DE 1028304 B DE1028304 B DE 1028304B
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DE1955D0021036
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Wayne F Robb
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DRY O SCENT Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/10Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having frangible closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung zum Aufsetzen auf einen Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung zum Aufsetzen auf einen Flüssigkeitsbehälter.
  • Es ist bekannt, Flüssigkeiten in einem Gefäß aufzubewahren und auf diesem Gefäß einen Verschluß so anzubringen, daß in einer Stellung des Verschlusses die Flasche geschlossen und in einer anderen Stellung ganz oder teilweise offen ist. Zu diesem Zweck ist in einem Fall auf dem Flaschenmundstück ein Stopfen mit einer zentralen Öffnung und einem radialen Flanschstück vorgesehen. Auf dem mittleren Teil des Stopfens ist ein Ansatz angeordnet. Eine Verschlußkappe, die in einer Nut des Stopfens drehbar ist und in ihrer Wand Ausfrittslöcher aufweist, übergreift den zentralen Ansatz und liegt mit ihrer Innenwand dicht gegen die Außenwand des Stopfens an. An der Kappe und an dem Ansatz sind Kanäle in der Weise vorgesehen, daß in einer Stellung der Kappe das im Behälter vorhandene Material in das Innere der Kappe und von dort in die Austrittslöcher nach außen fließen kann, während in einer anderen Stellung bei entsprechender Drehung der Kappe die Kanäle verschlossen sind. Dieser bekannte Verschluß schließt dann das Gefäß nicht zuverlässig, wenn ein innerer Überdruck auftritt, da dadurch die Kappe aufgeweitet und der Weg für die Flüssigkeit nach außen frei wird. Außer dem ist für einen dichten Abschluß die Führung der Kappe in der Nut des Stopfens nicht ausreichend.
  • Der Nachteil, daß bei innerem Überdruck dieser bekannte Verschluß nicht dicht bleibt, ist auch bei weiteren bekannten Verschlüssen vorhanden, bei denen auf das Flaschenmundstück eine das Mundstück übergreifende napfartige Kappe aufgesetzt wird. Außerdem ist es erforderlich, daß diese Kappe sehr stramm sitzen muß, um das Gefäß überhaupt dicht zu verschließen. Zwar hat man versucht, durch das Aufschrauben einer Kappe diesem Nachteil abzuhelfen, doch ist diese Konstruktion verhältnismäßig teuer, und außerdem ergibt ein Gewinde häufig ebenfalls keinen einwandfreien Verschluß. Sofern bei derartigen Gefäßen ein Austritt des Inhalts lediglich an der Seitenwand erforderlich ist, ist es bekannt, statt einer Kappe einen drehbaren Ring mit entsprechenden Öffnungen vorzusehen. Auch hier tritt jedoch der gleiche Nachteil auf, nämlich der, daß der Verschluß bei einem inneren Überdruck nicht mehr abdichtet.
  • Ferner ist es bekannt, eine Ausgabevorrichtung an Zahupulverhehältern in der Art vorzusehen, daß durch Drehung einer äußeren Kappe zusammen mit einem inneren Schieberstück zwischen Flächen des Schieberstückes und einer inneren stationären Kappe eine Teilmenge des Zahnpulvers zusammengepreßt wird, die dann bei entsprechender Drehung der äußeren Kappe entnommen werden kann. Diese verhältnismäßig komplizierte Verschlußeinrichtung mit einer Vielzahl von ineinander geführten Teilen ist gerade im Hinblick auf diese verschiedenen Führungen aus Blech hergestellt und kann schon aus diesem Grund kaum als ein ausreichend dichter Verschluß für Flüssigkeiten verwendet werden. Auch bei diesem Verschluß tritt jedoch der Nachteil auf, daß bei einem inneren Überdruck die äußere Kappe aufgeweitet wird und dadurch die Möglichkeit des Austritts des Inhalts entsteht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung an Gefäßen zu schaffen, die bei einem auftretenden inneren Überdruck den Verschluß der geschlossenen Verschlußeinrichtung noch verstärkt, und diese Aufgabe wird bei Verschlußvorrichtungen zum Aufsetzen auf einen Flüssigkeitsbehälter mit einem inneren, am Behältermundstück befestigten Kappenstück und einem äußeren, relativ zum inneren drehbaren, jedoch axial unverschiebbaren Kappenstück, wobei beide Kappenstücke Öffnungen aufwei seil, die zusammen mit den Kappenstücken gegenein ander verdrehbar sind und bei Übereinstimmung den Innenraum des Behälters mit dem Außenraum außerhalb des Behälters verbinden, dadurch gelöst, daß das aus elastiqschem Material bestehende innere Kappenstück mit einem erheblichen Teil seiner Außenwand gegen einen entsprechenden Teil des äußeren Kappenstückes anliegt, wobei vorzugsweise Anschlagmittel für die Einstellung »Offen« und »Geschlossen« vorgesehen sind. Durch das Anliegen des inneren Kap.' penteiles gegen den äußeren Kappenteil wird eine einwandfreie Dichtung erzielt, und da das innere Kappenstfick aus elastischem Material ist. wird durch einen inneren Überdruck der Anpreßdruck dieses Kappenstückes gegen das äußere Kappenstück noch verstärkt und die Abdichtung des Verschlusses verbessert.
  • Diese Abdichtung kann noch dadurch erhöht werden, daß der Rand der Öffnung des inneren Kappenstückes, beispielsweise durch Abschrägen, so dünn gemacht ist, daß - er folienartig ist und daß er gegen die Innenwand des äußeren Kappenstückes anpreßbar ist.
  • Es ist auch ohne weiteres möglich, die beiden Kappen aus elastischem nachgiebigem Material zu machen, ohne hierdurch den Verschluß zu verschlechtern, da bei einer Nachgiebigkeit des äußeren Kappenstückes das innere Kappenstück stets dieser Verformung folgt und so die Anpressung des letzteren gegen das äußere Kappenstück stets erhalten bleibt.
  • Die Form der beiden Kappenteile ist beliebig, doch ist es für manche Zwecke vorteilhaft, wenn die gesamte Form des Flüssigkeitsbehälters tropfenförmig ist. Zu diesem Zweck wird der äußere Kappenteil im wesentlichen hohlkegelförmig und der innere Kappenteil im wesentlichen hohlkegelstumpfformig ausgeführt. Dadurch entsteht im Inneren ein freier Raum. in dem Anschlag- und Verriegelungselemente untergebracht sein können, auf die im folgenden noch näher hingewiesen wird. Die Öffnungen der beiden Kappenteile werden dann zweckmäßig in den satt aneinanderliegenden kegelförmigen Wänden angeordnet, so daß die Flüssigkeit seitlich durch die Wand der Kappe austritt.
  • Um zu erreichen, daß der äußere Kappenteil auf dem inneren verdrehbar, jedoch nicht verschiebbar angeordnet ist, können in an sich bekannter Weise an den beiden Teilen entsprechende Wülste und Nuten vorgesehen sein, vorzugsweise wird jedoch am inneren Kappenteil eine Schulter angebracht, gegen die eine Wulst des äußeren Kappenteils anliegt.
  • Anschlag- und Verriegelungselemente können an den beiden Kappenteilen an beliebigen Stellen und in beliebiger Ausführung angeordnet sein. Bei kegel-bzw. kegelstumpfförmiger Ausbildung der beiden Kappenteile werden die Anschlag- und Verriegelungs elemente, wie bereits erwähnt, zweckmäßig in dem entstehenden Hohlraum untergebracht, und es kann dabei am äußeren Kappenteil eine innere Anschlagnase vorgesehen sein, die zugleich als Anschlag- und Verriegelungselement dienen kann. Am oberen ãußeren Ende des inneren Kappenteils sind dann entsprechende Verriegelungs- und Anschlagelemente angebracht, und es kann die Anordnung so getroffen sein, daß das Verriegelungselement als ein verhältnismäßig niederer Ansatz und das Anschlagelement als eine Wulst ausgebildet wird, deren Stirnseiten als Anschläge dienen. Wird nun die Anschlagswulst in der Nähe des Verrieglungsansatzes angeordnet, so kann die Einstellnase zwischen den Verriegelungsansatz und die Stirnseite der Anschlagswulst einschnappen, und es ist dann das äußere Kappenteil in dieser Stellung, hei der die Öffnungen voneinander getrennt sind, verriegelt, aus der dann nur bei Aufwendung einer verhältnismäßig großen Kraft der äußere Kappenteil wieder verdreht werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Flüssigkeitsbehälters, die die Kappe im Schnitt zeigt, Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch den äußeren Kappenteil, Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 2 durch das obere Ende des äußeren Kappenteils, Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch den inneren Kappenteil, Fig. 5 e-ine Draufsicht auf den inneren Kappenteil in größerem Maßstab, Fig. 6 einen Teilschnitt gemäß Linie 6-6 der Fig. 4 und Fig. 7 eine Teilseitenansicht des oberen Endes des Vorratsgefäßes bei abgenommener Kappe.
  • Soweit in der nachfolgenden Beschreibung die Ausdrücke »oben« oder »unten« verwendet werden, beziehen sie stich auf die in Fig. 1 dargestellte Lage des Flüssigkeitsbehälters, bei der die Kappe oben und der Vorratsbehälter unten und die Achse des gesamten Behälters ungefähr senkrecht im Raum ist.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Flüssigkeitsbehälter weist ein hohles Vorratsgefäß B aus biegsamem Material auf, wobei sich die Wahl des benutzten Materials nach der im Behälter aufzubewahrenden Flüssigkeit richtet. Das Vorratsgefäß B kann eine be-Mebige Form aufweisen und hat in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ungefähr die Form eines Kegelstumpfes. Mit aufgesetzter konischer Kappe weist der Flüssigkeitsbehälter eine Tropfenform auf, d. h. die Form eines Kegels mit einem abgerundeten breiten Ende, dessen Unterseite jedoch abgeflacht ist, um das Aufstellen des ganzen Behälters auf einer ebenen Fläche zu ermöglichen.
  • An seinem oberen Ende weist das Vorratsgefäß B einen in Fig. 1 nach oben ragenden zylindrischen Hals 11 auf, dessen Durchmesser kleiner als der des oberen Endes des Vorratsgefäßes ist, so daß ein kreisringförmiger Absatz entsteht. Der Hals 11 weist auf seiner Außenseite oberhalb des Absatzes eine ringförmige Wulst 13 auf, die zur Befestigung einer Kappe C dient. Oberhalb der Wulst 13 ist in axialer Richtung eine nach unten geschlossene und nach oben offene Nut 14 angeordnet, auf deren Zweck weiter unten eingegangen wird.
  • Die im wesentlichen konische Kappe, durch die das Vorratsgefäß zu einerTropfenform ergänzt wird. besteht aus einem äußeren Kappenteil O und einem inneren Kappenteil 1, deren innere und äußere konit sehe Flächen gleich sind, so daß, wie Fig. 1 zeigt, der innere Teil in dem äußeren gehalten ist.
  • Die Einzelheiten des inneren, ungefähr kegelstumpfartig ausgebildeten Kappenteils sind aus Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich. An seinem unteren Ende weist dieser Teil eine zylindrische Verbindungsbuchse 15 auf, in die der Hals 11 des Vorratsgefäßes B paßt. Nahe am unteren inneren Rand der Buchse 15 befindet sich eine Wulst 16. Wird nun die Kappe auf den Behälter gesetzt, so gleitet die Wulst 16 des inneren Kappenteiles 1 über die Wulst 13 des Halses 11, so daß die Kappe fest auf dem Behälter sitzt. Ein Drehen des Kappenteiles 1 wird durch eine auf seiner Innenseite angeordnete Feder verhindert, die in die Nut 14 des Halses eingreift, wie dies Fig. 1 und 7 zeigen.
  • Oberhalb der Verbindungshuchse 15 weist der innere Kappenteil 1 eine konische Außenfläche 18 auf, deren unterer Durchmesser größer als der der Verbindungsbuchse ist, so daß hier eire Schulter 19 entsteht, die zur Führung des äußeren Kappenteils auf dem inneren dient. Der innere Kappenteil ist an seinem oberen Ende geschlossen und weist dort eine halbkreisförmige Anschlagswulst 20 von- gleichmäßiger Höhe auf. Im Abstand von dem einen Ende dieser Wulst ist ein kleiner, abgeschrägter Verriegelungsansatz 21 vorgesehen, und zwar so, daß der hohe Teil desselben neben dem mit X bezeichneten Ende der Wulst liegt und der Ansatz von dort allmählich bis zur Deckelfläche des Kappenteiles abnimmt (vergleiche hierzu insbesondere Fig. 4, 5 und 6).
  • Der innere Kappenteil 1 weist innerhalb der äußeren konischen Fläche 18 eine Öffnung 22 auf, deren Rand sehr dünn oder folienartig ist, was dadurch erreicht ist, daß die Innenseite der Wand der Öffnung, wie bei 23 gezeigt, abgeschrägt ist. Durch diesen Folienrand ist die Wand um die Öffnung äußerst biegsam.
  • Der äußere Kappenteil O ist nicht nur außen konisch, sondern weist auch eine konische Innenfläche 24 auf, gegen die die konische Außenfläche 18 des inneren Kappenteils 1 satt anliegen kann. In der Nähe des unteren Endes der konischen Innenfläche 24 ist eine ringförmige Rippe 25 vorgesehen, die, wenn der innere und äußere Kappenteil zusammengefügt sind, hinter die Schulter 19 des inneren Kappenteils einrastet und so die beiden Kappenteile derart verbindet, daß sich der äußere Kappenteil nur noch um den inneren drehen kann, wie Fig. 1 zeigt.
  • Der äußere Kappenteil weist in seiner Wand eine Öffnung 26 auf, die durch entsprechendes Drehen des äußeren Teils genau auf die Öffnung 22 des inneren Kappenteiles gebracht werden kann. Liegen die t)ffnungen aufeinander, so ist ein Ausgeben von Flüssigkeit möglich. Ist die äußere Öffnung ganz von der inneren getrennt, so kann keine Flüssigkeit ausgegeben werden. Ferner wird durch jeden vom Inneren des Vorratsgefäßes kommenden Druck der Folienrand der Öffnung 22 infolge seiner großen Anschmiegsamkeit fest gegen die konische Innenwand 24 des äußeren Kappenteils gepreßt, was zu einer ausgezeichneten Abdichtung führt, die bei zunehmendem Druck noch verbessert wird.
  • An der Innenseite des äußeren Kappenteils ist oberhalb des oberen Endes des inneren Kappenteils, und zwar in zusammengefügtem Zustand dieser Teile, eine Verschluß- und Einstellnase 27 vorgesehen, die deutlich in Fig. 1 und 3 erkennbar ist. Diese Nase wirkt mit der Wulst 20 und dem Ansatz 21 am oberen Ende des inneren Kappenteils zusammen, und mit ihrer Hilfe kann einmal die relative Drehung der beiden Kappenteile zueinander eingestellt werden, und zum anderen werden die Kappenteile nachgiebig initeinander verriegelt, so daß eine unerwünschte Drehung, beispielsweise beim Transport, nicht möglich ist. Die Einsteilnase 27 ist so angebracht, daß sie gegen die Enden X und Y der am inneren Kappenteil angebrachten Wulst 20 anliegen kann. So kann der äußere Kappenteil nur so weit gedreht werden, als dies der Abstand zwischen den Enden der Wulst 20 gestattet.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der höchste Teil des Ansatzes 21 etwas niedriger als die Wulst 20, so daß die Einstellnase 27 über den Ansatz 21 hinweggleiten und dann zwischen den Ansatz 21 und das danebenliegende Ende X der Wulst 20 einrasten kann.
  • Dies ist dadurch möglich, daß das Material der Flasche etwas nachgiebig ist, ohne daß sich dabei der innere Kappenteil an der Wulst 16 und der Rippe 25 vom Hals des Vorratsgefäßes lösen kann. Ist die Einstellnase 27 über den Ansatz 21 hinweggeglitten und befindet sich nun zwischen dem letzteren und dem Ende X der Wulst 20, so ist die Flasche ganz geschlossen und in dieser Schließstellung nachgiebig verriegelt. Die Öffnungen 22 und 26 sind völlig voneinander abgeschlossen, und in dieser Schließstellung kann die Flasche beispielsweise aufgehängt werden.
  • An der Außenseite des Kappenteils O ist noch ein Vorsprung 28 angebracht, der zum leichteren Verstellen dieses Teiles dient. Mit 29 ist ein Griffstück bezeichnet, mit dessen Hilfe der äußere Kappenteil O ebenfalls gedreht werden kann. In diesem Griffstück ist noch ein Loch vorgesehen, so daß der Behälter mit Hilfe dieses Griffstückes aufgehängt werden kann.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß aus dem Flüssigkeitsbehälter durch Zu.sammendrücken dann Flüssigkeit ausgegeben werden kann, wenn die Austrittsöffnungen der Kappenteile miteinander fluchten. Ist dies nicht der Fall, so bewirkt der Folienrand der Öffnung im inneren Kappenteil eine gute Abdichtung, die mit steigendem Druck noch verbessert wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verschluß lassen sich ferner die beiden Kappenteile nachgiebig miteinander verriegeln, was beim Transport der Behälter und beim Mitnehmen der Behälter auf Reisen sehr günstig ist. Die inneren und äußeren Kappenteile sitzen fest aufeinander und lassen stich nur relativ zueinander drehen. Der innere Kappenteil und der Behälterhals sind so beschaffen, daß die ganze Kappe leicht aufsetzbar und abnehmbar ist.

Claims (12)

  1. Über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung des Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen dienen nur der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
    PATENTANSPROCHE 1. Verschlußvorrichtung zum Aufsetzen auf einen Flüslsigkeitsbehälter mit einem inneren, am Behältermundstück befestigten Kappenstück und einem äußeren, relativ zum inneren drehbaren, jedoch axial unverschiebbaren Kappenstück, wobei beide Kappenstücke Öffnungen aufweisen, die zusammen mit den Kappenstücken gegeneinander verdrehbar sind und bei Übereinstimmung den Innenraum des Behälters mit dem Außenraum außerhalb des Behälters verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß das aus elastischem Material bestehende innere Kappenstück (X) mit einem erhebliolien Teil seiner Außenwand gegen einen entsprechenden Teil des äußeren Kappenstückes (O) anliegt, wobei vorzugsweise Anschlagmittel (20, 27) für die Einstellung »Offen« und »Geschlossen« vorgesehen sind.
  2. 2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (23) der (Dffnung (22) des inneren Kappenstückes, beispielsweise durch Abschrägen, so dünn gemacht ist, daß er folienartig ist und daß er gegen die Innenwand des äußeren Kappenstückes anpreßbar ist.
  3. 3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kappenteile (O, 1) ans elastisch nachgiebigem Material sind.
  4. 4. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kappenstück (1) eine Rast aufweist, die mit einer Gegenrast des Behälters zusammenwirkt, derart, daß eine Drehung des inneren Kappenstückes (1) relativ zum Behälter verhindert wird.
  5. 5. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Kappenstück (O) im wesentlichen hohlkegelförmig und das innere Kappenstück (1) im wesentlichen hohlkegelstumpfförmig ist, wobei Anschl,agelemente und Verriegelungselemente in dem zwischen den beiden Kappenstücken entstehenden Innenraum angeordnet sein können.
  6. 6. Verschluß vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kegelfläche (24) des äußeren Kappenstücks (O) satt gegen die äußere Kegelfläche (18) des inneren Kappenstücks (1) anliegt und die Öffnungen (26, 22) der beiden Kappenstücke in diesen Kegelflächen angeordnet sind.
  7. 7. Verschluß vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Kappeustück (1) eine zylindrische Verriegelungsbuchse (15) aufweist, deren Außendurchmesser kleiner als der Rand der Kegelaußenfläche (18) ist, derart, daß eine ringförmige Schulter (19) entsteht, unter die eine ringförmige Rippe (25) des äußeren Kappenstücks greift, derart, daß das äußere Kappenstück auf dem inneren drehbar, aber nicht axial verschiebbar ist.
  8. 8. Verschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Kappenstücken (O, 1) Verriegelungselemente (20, 21, 27) angebracht sind, mit deren Hilfe die Stellung »Geschlossen« des äußeren Kappenstückes (O) nachgiebig verriegelbar ist.
  9. 9. Verschluß vorrichtung nach Anspruch 8, da durch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und Verriegelungselemente (20, 21> 27) an der Innenseite des oberen Endes des äußeren Kappenstückes und der Außenseite des oberen Endes des inneren Kappenstückes angebracht sind.
  10. 10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des oberen Endes des äußeren Kappenstückes ein als Einstellnase bezeichneter Vorsprung (27) angeordnet ist, der zugleich als Anschlag- und Verriegelungselement dient.
  11. 11. Verschlußvorrichtung nach Anspruch i0, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des oberen Endes des inneren Kappenstückes ein als Verriegelungsansatz bezeichnetes Verriegelungselement (21) angeordnet ist, über das die Einstellnase (27) in die Verriegelungsstellung hinweggleiten kann.
  12. 12. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Verrieg& lungsansatz (21) eine mindestens an ihren Enden höher als der Verriegelungsansatz (21) ausgebildete Anschlagswulst (20) vorgesehen ist, gegen deren Stirnseiten (X, Y) die Einstelluase (27) anschlagen kann, wodurch jeweils die Stellungen »Offen« bzw. »Geschlossen« festgelegt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 816 586; schweizerische Patentschrift Nr. 6 724; französische Patentschrift Nr. 955 148; USA.-Patentschrift Nr. 2 336 409.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH6724A (fr) * 1893-05-26 1893-12-30 Scrinzi & Cie Stilligoutte à fermeture hélicoïdale pour flacons de parfums, etc.
US2336409A (en) * 1941-09-25 1943-12-07 Howard P Mcnail Dispensing cap for tooth powder containers
FR955148A (de) * 1950-01-10
DE816586C (de) * 1950-01-06 1951-10-11 Ludwig Zach Fa Behaelter fuer puderfoermige Stoffe und Fluessigkeiten

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