DE1027614B - Grubenstempel, insbesondere fuer steile und halbsteile Lagerung - Google Patents

Grubenstempel, insbesondere fuer steile und halbsteile Lagerung

Info

Publication number
DE1027614B
DE1027614B DEB26867A DEB0026867A DE1027614B DE 1027614 B DE1027614 B DE 1027614B DE B26867 A DEB26867 A DE B26867A DE B0026867 A DEB0026867 A DE B0026867A DE 1027614 B DE1027614 B DE 1027614B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
wedge
sleeve
clamping
pit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB26867A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Nolting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becorit Grubenausbau GmbH
Original Assignee
Becorit Grubenausbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Becorit Grubenausbau GmbH filed Critical Becorit Grubenausbau GmbH
Priority to DEB26867A priority Critical patent/DE1027614B/de
Publication of DE1027614B publication Critical patent/DE1027614B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G25/06Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means
    • E04G25/066Shores or struts; Chocks telescopic with parts held together by positive means by a wedge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Grubenstempel, insbesondere für steile und halbsteile Lagerung Es sind. Grubenstempel bekannt, bei welchen der Innenstempel unter Einschaltung von einen Klemmwiderstand herbeiführenden Spannvorrichtungen in einem längs geschlitzten Außenstempel geführt ist. Der Inn@ernstempel besteht hierbei aus einem Doppel-T-Profil, welches in Längs,riehitung keilig ausgebildet ist, während der Außenstempel aus zwei mit den Flanschen einander zugekehrten U-Eisen gebildet ist, die durch schellenbandähnliche Hülsen zu einem einteiligen Bauelement verbunden sind. Die Schellenbänder sind mit Spannelementen ausgerüstet, um den Abstand der beiden den Außenstempel bildenden U-Eisen verändern zu können. Über die Länge- des Außenstempels verteilt sind mehrere derartige schellenband-ähnliche Spannvorrichtungen vorgesehen, von denen mindestens eine in der Höhe verstellbar auf dem Außenstempel gelagert ist, um die auf den Innenstempel übertragene Klemmkraft den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können. Durch diese Art der Verspannung von Innen- und Außenstempel läßt sich nur eine verhältnismäßig geringe Tragfähigkeit erreichen, sofern man die Schellenbänder nicht übermäßig schwer ausbilden will. Infolge der in Längsrichtung keiligenAusbildung des Innenstempels werden die Schellenbänder beim Einschieben des Innenstempels in erheblichem Maße beansprucht.
  • Bei einem Stempel ähnlicher Bauart hat man bereits vorgeschlagen, auf dem Außenstempel eine Spannhülse gegen einen Reibungswiderstand längs verschieblich zu führen, wobei die Spannhülse gleichzeitig zur Abstützung des Innenstempels dient. Die Abstützung erfolgt durch einen Riegel, welcher durch Ausnehmungen dass Innenstempels hindurchgreift und im Bereich des Längssahilitzes des Außenstempels auf der Spannhülse abgestützt ist. Die Spannhülse besteht bei dieser vorbekannten Bauart aus mehreren Außen- und Innenstempel umgreifenden Teilen, die durch Schrauben gegeneinander verspannbar sind. Durch die Spannhülse werden Außen- und Innenstempel in der üblichen Weise gegeneinander verspannt. Infolge der Verwendung -zweier seitlich angeordneter Spannelemente besitzt diese vorbekannte Konstruktion den Nachteil, daß eine gleichmäßige Lastaufnahme sowie eine gleichmäßige Klemmkraftübertragung im Stempelschloß nicht gewährleistet sind. Bei einem ungleichmäßigen Anziehen der beiden Spannschrauben kann es leicht zu einem Ausknicken oder einem plötzlichen Nachgeben des Stempels kommen, was eine Verwendung dieses Stempels im praktischen Grubenbetrieb ausschließt.
  • Es ist ferner ein Grubenstempel bekannt, bei welchem der Außenstempel aus vier im Abstand voneinander angeordneten und miteinander gekuppelten Winkeleisen besteht und bei welchem zum Setzen des Innen-Stempels ein dessen unteres Ende untergreifender Setzkeil vorgesehen ist. Der Setzkeil ist in dem Längsschlitz des Außerns.tempels geführt, wobei in verschiedenen Höhenlagen zwischen den Schenkeln der Winkeleisen Auflageflächen für den Setzkeil vorgesehen sind. Die Verspannung von Innen- und Außenstempel erfolgt bei dieser vorbekannten Bauart durch ein am oberen Ende des Außenstempels fest verlagertes Schellenband, welches durch eine Spannschraube angezogen werden kann. Dieser Stempel hat die gleichen Nachteile wie die zuerst genannte Bauart, wenngleich erden Vorteil aufweist, daß im Außenstempel ein Ansammeln und Festsetzen von Staub od. dgl., der durch Feuchtigkeitseinwirkung eine schlammartige und zum Brikettieren neigende Masse bildet, nicht erfolgen kann. Die bei geschlossenen Außenstempeln in der Nähe der Bodenplatte vorgesehenen Reinigungsöffnungen haben sich in vielen Fällen als unzureichend erwiesen.
  • Bei einem anderen vorbekannten Grubenstempel ist in einem Längsschlitz des Außenstempels ein beiderseits mit hölzernen Reibungsbacken ausgerüsteter Schraubenbolzen längs verschieblich geführt. Die Reibungsbacken. sind mittels an beiden Enden des Schraubenbolzens vorgesehener Schraubenmuttern gegen die dem Längsschlitz am nächsten liegenden Umfangsabschnitte des Außenstempels verspannbar. Der Innenstempel ist mit seinem unteren Ende auf dem den Längsschlitz des Außenstempels durchsetzenden Schraubenbolzen abgestützt. Diese Bauart besitzt den Nachteil, daß sich nennenswerte Reibungskräfte durch die nur an kleinen Teilen des Außenumfanges des Außenstempels anliegenden Reibungsbacken nicht übertragen lassen. Zur Erzielung der bei den heutigen Grubenstempeln erforderlichen hohen Horizontalspannungen im Schloß wäre es bei diesem Stempel erforderlich, die Spannschrauben in solchem 2#laße anzuziehen, daß sich unzulässige Verformtrrng°ri des Außenstempels beiderseits .des Längsschlitzes ergeben. Bei Eintreten derartiger bleibender Verformungen des Außenstempels wäre eine einigermaßen gleichmäßige Lastaufnahme des Stempels nicht mehr gewährlei,s.tet. Außerdem würde eine derartige übermäßige Spannung des Schraubenbolzens ihn denkbar ungeeignet machen, die Abstützung für die vom Innenstempel auf ihn übertragenen vertikalen Kräfte zu bilden..
  • Es ist weiterhin bekannt, zur Verminderung des Stempelgewichtes den Oberstempel auf ganzer Länge gabelartig auszubilden und die hierdurch zusätzlich gewonnenen Flächen für den Angriff von im Außenstempel, und zwar im Stempelschloß gelagerten Klemmelementen, insbesondere Reibeinlagen, heranzuziehen. Die Folge dieser Gabelung des Oberstempels ;Ist jedoch eine Schwächung dieses gegenüber dem Unterstempel im OOwerschnitt ohnehin kleineren Bauteils.
  • Der Erfindung liegt nun gleichfalls die Aufgabe zugrunde, unter Erzielung einer möglichst hohen Querverspannung und Erzeugung eines hohen Reibungswiderstandes - allerdings unter Vermeidung von unzulässigen Verformungen der gegeneinander zur Anlage gebrachten Flächenteile - einen leichten, jedoch eine hohe Tragfähigkeit besitzenden Stempel zu schaffen, welcher insbesondere für den Einsatz in der steilen und halbsteilen Lagerung geeignet ist. Zur Lösung der ihr gestellten Aufgabe geht die Erfindung von einer solchen Grundbauart aus, bei welcher der Innenstempel unter Einschaltung von einen Klemmwiderstand herbeiführenden Spannvorrichtungen in einem längs geschlitzten, Außenstempel geführt ist, welcher von mindestens einer Spannhülse umschlossen ist, die auf dem Außenstempel gegen einen Reibungswiderstand längs verschieblich geführt ist und - gegebenenfalls mittelbar - als Abstützung für den Innenstempel dient. Die Nachteile dieser vorstehend behandelten. bekannten Bauart werden jedoch dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß der Außenstempel und die ihn umschließende Spannhülse durch mindestens einen Querkeil in waagerechter Ebene und quer zu diesem Keil verspannbar sind, welcher die Spannhülse im mittleren Höhenbereich durchsetzt und durch den Längsschlitz des Außenstempels hindurchgeführt ist. Bei einer den Reibungswiderstand überschreitenden Lastausnahme des Stempels wird durch den sich einschiebenden Innenstempel die den Außenstempel umschließende Hülse einschließlich des den Außenstempel im Bereich des Schlitzes durchsetzenden Querkeid.s in Stempellängsrichtung verschoben. Im Gegensatz zu den vorbekannten Bauarten erfolgt bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Stempel dieVerspannung ausschließlich zwischen Außenstempel und einer diesen umschließenden besonderen Spannhülse, während der Innenstempel von der Verspannung des Stempelschlosses ausgeschlossen bleibt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, den Innenstempel nach Verspannen von Spannhülse und Außenstempel unter Abstützung gegen das Stempelschloß, beispielsweise mittels eines Setzkeiles, unter Vorspannung zu bringen.
  • Infralge der Verwendung von Spannmitteln, welche die Profilabschnitte des Außenstempels nach außen gegen die Spannhülse pressen, kann praktisch die Verspannung der Hülse auf dem Außenstempel genau vorbestimmt und den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend gewählt werden. Im Gegensatz zu, den vorbekannten Bauarten bewirkt der die Spannhülse und den Außenstempel durchsetzende Querkeil eine sehr sorgfältige Querverspannung dieser Teile in horizontaler Richtung, ohne daß unzulässige Verformungen der gegeneinander verspannten Teile eintreten können. Das Setzen des Stempels ist vergleichsweise einfach, da, im Gegensatz zu den vorbekannten Bauarten, der Innenstempel im Außenstempel nicht verklemmt wird und die Spannhülse einschließlich des den Längsschlitz des Außenstempels durchsetzenden Querkeils ahne Schwierigkeiten in die gewünschte Höhenlage geschoben werden kann. Selbstverständlich werden hierbei auch die bekannten Vorteile ausgenutzt, die sich aus der erheblichenVergrößerung der nutzbaren Reibfläche, und zwar zwischen der Spannhülse und dem Außenstempel einerseits sowie den Innenseiten der im Außenstempel vorgesehenen Längsschlitze und dem Querkeil andererseits, ergeben.
  • Die Form und Ausgestaltung der Spannhülse können verschieden sein und werden zweckmäßig in Abhängigkeit von den zur Anwendung gelangenden Profilen des Außen- und gegebenenfalls auch des Innenstempels gewählt. Zweckmäßig wird der Querkeil gleichzeitig als Stützglied für den Innenstempel verwendet. Hierbei kann der der Hülse als Spannelement zugeordnete Querkeil gleichzeitig als Setzkeil dienen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, der Hülse einen zweiten Keil zuzuordnen und diesen oberhalb der Hülse zu lagern. Dieser Keil kann ebenfalls zur Erzeugung einer Querkraft herangezogen werden, wird jedoch zweckmäßig nur in. der senkrechten Ebene, d. h. parallel zum Schlitz des Außenstempels verlaufend, mit einem Keilanzug ausgerüstet und dient als Hilfsmittel zum Setzen des Stempels. Das auf dem Außenstempel längs verschieblich geführte, verspannbare Schloßgehäuse bildet somit die Unterstützungsfläche für den Setzkeil, so daß die Relativverschieblichkeit des Schloßgehäuses auf dem Außenstempel an keiner Stelle durch für einen Setzkeil erforderliche Widerlager beeinträchtigt wird. Den Keilen können in der Spannhülse besondere Traversen zugeordnet werden, die als Auflage- und Führungsflächen dienen.
  • Im Gegensatz zu dien meisten bekannten Bauarten, bei denen die Profile des Unterstempels bzw. Außenstempels in gewissem Grade quer verschieblich zueinander sein mußten, um entsprechend der Keilform des Innenstempels einstellbar zu sein, wird bei der Bauart nach der Erfindung eine feste Verbindung der Profilabschnitte des Außenstempels am Kopf- und Fußende desselben ermöglicht, wodurch sich trotz der Teilung ein besonders einfacher, aber standfester und tragfähiger Außenstempel ergibt.
  • In der Zeichnung isst die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel verarsch ,aufflicht. Es zeigt Abb. 1 den gesamten Stempel in Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Imienstempelträger mit Querkeil und Querschnitt durch den Außenstempel, Abb.4 einen OOuerschnitt durch den Außen- und Innenstempel mit eingesetztem Setzkeil.
  • Der zweiteilige ausziehbare Stempel besteht aus lern Außenstempel 1 und dem Innenstempel 2. Die Stempelteile können aus einem Rohr mit einem beliebigen geeigneten Querschnitt oder aus einem sonstigen, zweckentsprechendienProfil bestehen. Sie können ferner aus Leichtmetall hergestellt sein, wobei der an sich schwächere Innenstempel auch einen vollen Querschnitt besitzen kann. Der Außenstempel 1 ist in seiner ganzen Länge geschlitzt bzw. besteht aus zwei am unteren Ende durch eine Fußplatte 3 und am oberen Ende durch eine aufgesetzte Abschlußkappe 4 zusammengehaltenen Längsteilen, zwischen denen ein mittlerer durchgehender Schlitz 5 zur Aufnahme und zum Einsetzen eines oder mehrerer Querkeile 6 vorhanden ist. Die Abschlußkappe 4 ist mit einer mittleren Öffnung zum Durchführen des Innenstempels 2 versehen. Auf den Außenstempel 1 ist ein in Richtung der Längsachse des Stempels verschiebbares, offenes Gehäuse, z. B. eine Hülse, aufgesetzt. Das Gehäuse kann aus Ringen oder Reifen 7, 8, die durch seitliche Streben 9 fest miteinander verbunden sind, bestehen und als Träger für den Innenstempel 2 dienen. Durch Eintreiben des Querkeils 6, der die Spannhülse 7, 8, 9 im mittleren Höhenbereich durchsetzt, erfolgt ein Verspannen der Außen.stempelhälften gegen die Spannhülse. Der Spannkeil 6 stützt sich dabei zweckmäßig auf dem entsprechend ausgebildeten unteren Ring 8 des Gehäuses ab. Der obere Ring 7 ist mit einer Brücke oder mit Stegen 10 versehen, auf denen sich ein in den Schlitz 5 des Außenstempels eingesetzter Setzkeil 11 abstützt. Auf dem Setzkeil 11 stützt sich der Innenstempel 2 mit seinem unteren Ende ab, der hierzu am Fußende mit entsprechenden Nuten versehen sein kann. Nach dem Verspannen der Spannhülse 7, 8 auf dem Umfang des Außenstempels 1 kann durch entsprechendes Eintreiben des Setzkeils 11 der Innenstempel 2 gegen das Hangende verspannt werden. Der Außkenstempel bildet mit seinen großen Außenflächen die Reibflächen für das zum Außenstempel 1 relativ verschiebliche Schloßgehäuse 7, 8, 9. Es können aber auch die Innenflächen des Profils des Außenstempels oder Teile dieser Flächen als Reib- und Gleitflächen herangezogen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPPt`CSE: 1. Grubenstempel, insbesondere für steile und halbsteile Lagerung, bei welchem der Innenstempel unter Einschaltung von einen Klemmwiderstand herbei,führendsnSpannvorrichtungen ineinem längs geschlitzten Außenstempel geführt ist, welcher von mindestens einer Spannhülse umschlossen ist, die auf dem Außenstempel gegen einen Reibungswiderstand längs verschieblich geführt ist und -- gegebenenfalls mittelbar - als Abstützung für den Innenstempel dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenstempel (1) und die ihn umschließende Spannhülse (7, 8) durch mindestens einen Querkeil (6) in waagerechter Ebene und quer zu diesem Keil verspa mbar sind, welcher die Spannhülse im mittleren Höhenbereich durchsetzt und durch den Längsschlitz des Außenstempels hindurchgeführt ist.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .daß der Ouerkeil (6) als Stützglied für dem Innenstempel (2) ausgebildet ist.
  3. 3. Grubenstempel nach Ansprüchen 1 und 2 unter Verwendung eines Ouerkeils als Setzkeil, dadurch gekennzeichnet, daß der der Hülse (7, 8) als Spannelement zugeordnete Querkeil (6) als Setzkeil ausgebildet ist.
  4. 4. Grubenstempel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Setzkeil (11) auf der Oberseite der Hülse (7, 8) abgestützt ist und das Unterstützungselement für den Innenstempel (2) bildet.
  5. 5. Grubenstempel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus im Abstand übereinander angeordneten, mindestens einen Querkeil (6) zwischen sich führenden und durch Querverbindungen (9) gekuppelten Ringen (7, 8) aus Stahl oder einem anderen Werkstoff hoher Festigkeit gebildet ist.
  6. 6. Grubenstempel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7, 8) mit den Außenstempel (1) im Bereich des Längsschlitzes (5) quier durchsetzenden Traversen (10) ausgerüstet i-st, welche als Auflage-und Führungsflächen für die Querkeile (6 bzw. 11) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 364167, 241253, 212 702; französische Patentschrift Nr. 374 704.
DEB26867A 1953-08-05 1953-08-05 Grubenstempel, insbesondere fuer steile und halbsteile Lagerung Pending DE1027614B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB26867A DE1027614B (de) 1953-08-05 1953-08-05 Grubenstempel, insbesondere fuer steile und halbsteile Lagerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB26867A DE1027614B (de) 1953-08-05 1953-08-05 Grubenstempel, insbesondere fuer steile und halbsteile Lagerung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1027614B true DE1027614B (de) 1958-04-10

Family

ID=6962159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB26867A Pending DE1027614B (de) 1953-08-05 1953-08-05 Grubenstempel, insbesondere fuer steile und halbsteile Lagerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1027614B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE212702C (de) *
DE241253C (de) *
FR374704A (fr) * 1907-01-22 1907-06-21 Alexanderwerk A. Von Der Nahmer Aktiengesellschaft étancon pour mines, composé de deux éléments télescopants réglables l'un par rapport à l'autre au moyen d'un dispositif de serrage
DE364167C (de) * 1922-11-21 Friedrich Buddenhorn Nachgiebiger, zweiteiliger eiserner Grubenstempel

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE212702C (de) *
DE241253C (de) *
DE364167C (de) * 1922-11-21 Friedrich Buddenhorn Nachgiebiger, zweiteiliger eiserner Grubenstempel
FR374704A (fr) * 1907-01-22 1907-06-21 Alexanderwerk A. Von Der Nahmer Aktiengesellschaft étancon pour mines, composé de deux éléments télescopants réglables l'un par rapport à l'autre au moyen d'un dispositif de serrage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3939356C2 (de)
EP0060498B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei stumpf gestossenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe
DE2031838C3 (de) Geräterahmen, insbesondere für Photokopiergeräte und Entwicklungsgeräte
DE1755529C3 (de) Verbindungsglied für Reifenketten
DE1231979B (de) Arbeitszylinder fuer Druckmittelanlagen
EP0450501B1 (de) Kolben-Zylinder-Aggregat
DE1027614B (de) Grubenstempel, insbesondere fuer steile und halbsteile Lagerung
DE1627837C3 (de) Presse, insbesondere Strangpresse
DE2801828A1 (de) Loesbarer klemmhalter mit einem handgriff zum aufsetzen vorzugsweise auf den spindelhals einer bohrmaschine
DE202007017915U1 (de) Zwinge
DE2305928C3 (de) Stativ
DE1752462A1 (de) Vorrichtung zum Einspannen des auswechselbaren Werkzeughalters an einer Werkzeugmaschine
DE4018042C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe
CH615370A5 (en) Device for the attachment of a metal sleeve to a metal rod or a stranded wire by means of a forming process
DE102007062278A1 (de) Zwinge
DE2622430C2 (de) Schellenartige Klemmverbindung für den nachgiebigen Streckenausbau, insbesondere für bogenförmige Ausbaurahmen im Grubenbetrieb
DE1112478B (de) Verbindungsschelle zum Verspannen von relativverschieblich aneinander abgestuetzten Rinnenprofilen, insbesondere fuer den Grubenstreckenausbau
EP0133241A1 (de) Schubkolbenantrieb
DE19546048A1 (de) Schraubzwinge
DE2208223C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Halten zweier an ihren Endkanten zusammenzuschweißender langgestreckter Werkstückteile
DE3150367A1 (de) "rohrnahtschweissmaschine"
DE1602282C3 (de) Quergeteilte Matrize für das Kaltfließpressen von Rohlingen
DE1122475B (de) Laengenveraenderbarer Grubenausbau, insbesondere Grubenstempel
DE7825185U1 (de) Plattenspannvorrichtung zum aufspannen von biegsamen platten auf einem zylinder
DE2602209A1 (de) Streckenausbaurahmen