DE1027350B - Verfahren zur Gewinnung von tierischen Fetten - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von tierischen Fetten

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DE1027350B
DE1027350B DEC10903A DEC0010903A DE1027350B DE 1027350 B DE1027350 B DE 1027350B DE C10903 A DEC10903 A DE C10903A DE C0010903 A DEC0010903 A DE C0010903A DE 1027350 B DE1027350 B DE 1027350B
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fat
protein
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vacuum
heating
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DEC10903A
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Emmanuel J Dufault
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Maple Leaf Foods Inc
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Canada Packers Inc
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/12Production of fats or fatty oils from raw materials by melting out
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/02Pretreatment

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von tierischen Fetten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von tierischem Fett.
  • Die üblichen Methoden, die heute für die Gewinnung von tierischem Fett angewandt werden, sind allgemein als »Naß«- und »Trocken.«-Verfahren bekannt. heute werden mehr als 80% aller tierischen Speisefette gemäß dem »Naß«- oder »Datnpf«-Verfahren gewonnen.
  • Im wesentlichen besteht das Naßgewinnungsverfahren für tierische Fette in der Behandlung des Fettes mit gespanntem Dampf unter Zusatz von Wasser und unter Druck, wobei eine relativ hohe Temperatur, nämlich von 93 bis l49° C, angewandt ..wird, tim die Zellwände des Gewebes zu zerreißen. Webei das Fett freigesetzt wird und der Eiweißanteil kcaguliert wird.
  • Der Prozeß hat verschiedene praktische Nachteile. Ein beträchtlicher Anteil des Eiweißes ist löslich in der bei diesem Verfahren gebildeten Wasserschicht, w211= große Wiedergewinnungssysteine notwendig macht, die teuer sind und die als solche noch nicht einina.l zu einer vollständigen Rückgewinnung des gelösten Eiweißes führen. Durch die hohe Temperatur wird ein Teil des Eiweißes abgebaut und geht vollständig verloren.
  • Die hohen Temperaturen und Drücke und die übersChiissi gen Wassermengen, die bei dein Naßverfahren Anwendung finden, bewirken eine Hydrolyse des Fettes und einen Anstieg des freien Fettsäuregehalts, was eine Senkung des Rauchpunktes zur Folg; hat. Das Naßverfahren ist auch notwendigerweise ein C hargenverfahren.
  • Das nach dein Naßverfahren hergestellte Schmalz hat einen ausgeprägten Geschmack, .und dieser wird üblicherweise als an Fleisch. insbesondere Schweinefleisch erinnernd bezeichnet. Ein verfeinertes Produkt müßte weniger Farbe, einen geringeren Fettsäuregehalt, eine längere Aufbewahrungszeit und einen weniger intensiven Geschmack haben.
  • Bei dem Trockenverfahren werden die rohen Fettstücke oder eine Mischung von robein Fett und Knochen zerkleinert und in einem von einem Mantel umgebenen Kocher, der üblicherweise mit Dampf erhitzt wird, eingefüllt. Bei der Wärmezufuhr wird die Feuchtigkeit, die in den Geweben eingeschlossen war, verdampft. Wenn der Hauptteil des Wassers weggekocht ist, so wird der Proze:ß abgebrochen, und das Material fließt auf ein perforiertes Sieb. Das Fett fließt durch die Perforierungen, während das feste Material auf der Oberfläche zurückbleibt und weiter ausgepreßt wird, um das überschüssige Fett zu entfernen. Durch das Kochen ist das Wasser abgetrieben worden, und durch das durch das Kochen eintretende Zerreißen der Zellwände ist das Fett freigesetzt worden. Die Eiweißgewinnung bei dem Trockenverfahren ist viel vollständiger als bei dem vorher beschriebenen Na.l3verfalireii, aber das Trockenverfahren hat auch viele Nachteile. Es ist primär ein Chargenverfahren, für das eine schwer zu erlernende Arbeitsweise benötigt wird. Das erhaltene Fett ist oft dunkel gefärbt, und obwohl das Eiweiß für den menschlichen Verbrauch angewandt werden kann, so wird es doch nicht als ein gutes Nahrungsmittel erachtet. Da im wesentlichen das ganze Wasser verdampft wird, ist der Dampfverbrauch ein hoher, und da das Fett während längerer Zeit der Lufteinwirkung ausgesetzt ist, tritt eine Oxydation ein, die den Geschmack ungünstig beeinflußt.
  • Sowohl das bei dem Naßverfahren als auch das bei dein Trockenverfahren erhaltene eiweißhaltige Material kann manchmal, nämlich wenn die Prozesse unter besonders schonenden Bedingungen durchgeführt werden, für den menschlichen Verbrauch angewandt werden, aber üblicherweise wird es als nicht schmackhaft erachtet.
  • Bei den vorbekannten Ausschnielzverfahren hat man in gewissen Fällen auch schon zwecks Verhinderung einer unerwünschten Oxydation des Fettes das Ausschmelzen im Vakuum vorgenommen. Hierdurch wird zweifelsohne die Qualität des gewonnenen Fettes verbessert, aber man erzielt keine befriedigenden Resultate hinsichtlich der Qualität des gleichzeitig mit dem Fett gewonnenen Proteinmaterials. Hinzu kommt, daß die Vakuumbehandlung in diesen Fällen eine große und teure Apparatur und große Wärmeenergiemengen erforderte.
  • Später hat man vorgeschlagen, fetthaltiges Zellgewebe erst grob zu zerkleinern und dann bei atmosphärischem Druck auf eine zum Schmelzen des Fettes ausreichende Temperatur, jedoch unter 100° C, zu er- Kitzen und zu einem Brei zu verarbeiten, worauf das Fett abgetrennt wurde. Ganz abgesehen davon, daß hier eine qualitätsverschlechternde Oxydation des Fettes unvermeidbar sein dürfte, bereitet die Abtrennung des proteinhaltigen Materials von dem flüssigen Fett in der Praxis sehr große Schwierigkeiten, denn es bildet sich eine schwer zu separierende Fett-Protein-Emulsion. Man hat daher den Ausweg gewählt, die Separierung in Fett- und Eiweißmaterial durch Einbringen des Breis in Wasser zu erleichtern; das Fett scheidet sich dann an der Wasseroberfläche ab, während sich der proteinhaltige Rückstand am Boden des Gefäßes absetzt. Erst danach kann das Fett abgetrennt werden. Dieses Verfahren hat unter anderem den großen Nachteil, daß es umständlich und zeitraubend ist.
  • In neuerer Zeit sind noch weitere Versuche geinach.t worden, kontinuierlich tierische Fette mittels eines Mahlprozesses und Erhitzung auf niedrige Tempera.-tur zu gewinnen. Von diesen Verfahren heißt es, daß es erheblich die Fettausbeute steigert und die, Schmalzqualität verbessert. Solche Verfahren umfassen ein feines Mahlen der fetthaltigen Gewebe und daran anschließend eine Erhitzung bei atmosphärischem Druck auf eine Temperatur, die ausreichend für die Verflüssigung der Fettkomponente des Gewebes ist. Die Trennung wird dann durch Gravitationskraft oder durch eine Zentrifuge herbeigeführt. Obwohl diese Prozesse kontinuierlich sein, können, besitzen sie doch verschiedene gewichtige Nachteile. Das Mahlen des rohen Fettes bewirkt eine erhebliche Belüftung des erhaltenen cremeartigen Materials, und der auf diese Weise belüftete Eiweißanteil des Materials wird sich nur sehr langsam absetzen, wodurch die darauffolgende Trennung schwierig wird. Die Belüftung des Fettanteils bewirkt eine schnelle Oxydation mit schädlichen Einwirkungen sowohl auf die Stabilität als auch auf den Geschmack des erhaltenen Schmalzes.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Fettgewinnung aus fetthaltigen Tiergeweben geschaffen, bei dem die Oxydation des Fettes und die Bildung von freien Fettsäuren weitgehendst verhindert werden, so daß man ein hinsichtlich des Geschmackes und der Stabilität erheblich verbessertes Fettprodukt erhält. Gleichzeitig mit dem Fett gewinnt man einen Rückstand eiweißhaltigen Gewebes, der gut eßbar und als menschliches Nahrungsmittel geeignet ist. Das neue Verfahren kann schnell, kontinuierlich, in großem Maßstab und unter sanitären Bedingungen durchgeführt werden, mit einem Minimum an Bodenfläche, Arbeit und Kosten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das fetthaltige Tiergewebe ohne Zusatz irgendwelcher Flüssigkeit zu einer feingemahlenen cremeartigen Konsistenz zerkleinert wird, -wobei die Fettzellen des Gewebes gesprengt -werden, die gemahlene Masse unter einem Druck von 25 bis 250 mm Hg, vorzugsweise 50 bis 100 min Hg, durch Erhitzung auf eine nur die Verflüssigung des Fettgehalts bewirkende Temperatur entlüftet -wird, die flüssige Masse nach Aufhebung des Vakuums auf eine zur Kougulierung des Eiweißgehalts oder des eiweißhaltigen Gewebematerials eben ausreichende Temperatur erhitzt und das koagulierte Eiweiß bzw. eiweißhaltige Gewebematerial von dem flüssigen Fett getrennt wird. Durch die schonende Vakuumbehandlung, die mit einer verhältnismäßig kleinen Apparatur durchgeführt werden kann, wird das Material nicht nur von sowohl der von Anfang an im Material befindlichen als auch der durch den vorangehenden Zerkleinerungsvorgang zugeführten Luft befreit-was eine Verbesserung der Fettqualitüt zur Folge hat-, sondern zu beachten ist auch, da.ß die Vakuumbehandlung auf solche Weise vonstatten geht, daß die Masse einen größeren Teil ihres Feuchtigkeitsgehaltes behält. Hierdurch wird erreicht, daß die s p. ter erfolgende Trennung des eiweißhaltigen Ge# webeinaterials von dem flüssigen Fett viel leichter durchführbar ist als bei den vorbekannten Verfahren; von dem entlüfteten Fett -wird nämlich das eiweißhaltige Gewebematerial ohne Schwierigkeit zusammen mit dem größten Teil des Wassers entfernt, und das so erhaltene Eiweißprodukt ist von einer ausgezeichneten, für Nahrungsmittelzwecke geeigneten (Qualität.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann z. B. folgendermaßen durchgeführt werden: Die Fette werden in ihrem natürlichen Zustand, d. h. so wie sie aus dem Tierkörper gewonnen werden, zuerst zerschnitten und in Stücke gebrochen, die mit Leichtigkeit in die. Einfüllanordnung der Mahlvorrichtung oder der Mühle eingeführt werden können; in der mechanisch die Fettzellen durch Zerstampfen, Zerreißen, Schneiden, Zerkleinern, Schnitzeln usw. zerteiltwerden. Das zermahlene Material wird danach in ein geschlossenes, erhitztes Gefäß gebracht, das einen Rührer enthält. Das Gefäß wird unter Vakuum gesetzt und der Rührer in Gang gebracht, wobei das Vakuum so reguliert wird., da.ß die Feuchtigkeit des zermahlenen Materials nicht ins Kochen kommt, obwohl in manchen Fällen es wünschenswert sein mag, zu gestatten, daß ein kleiner Prozentsatz der Feuchtigkeit wegkocht, um diie Temperatur der Masse zu regulieren.
  • Man läßt dann das Material in dem Gefäß unter Vakuum stehen, bis es vollständig verflüssigt ist; dann wird der innere Druck in dem Gefäß auf Atmosphärendruck gebracht, indem man ein inertes Gas wie Stickstoff einströmen läßt, das teilweise die mitgeführte Luft ersetzt und somit weiterhin eine Sicherheit gegen Oxydation schafft. (Der Erzatz des Vakuums durch eine inerte Gasatmosphäre ist jedoch nicht unerläßlich.) Das Erhitzen undUmrühren der jetzt von Stickstoff überdeckten Masse wird fortgesetzt, bis eine Temperatur zwischen 63 und 82° C erreicht ist, die bewirkt, da13 das eiweißhaltige Material koaguliert und etwas von seiner schleimigen Natur verliert.
  • Nachdem das Material die eben erwähnte Temperatur erreicht hat, kann das Fett von dem Eiweiß und Wasser durch verschiedene Methoden getrennt werden. Da das vorliegende Verfahren ohne Zusatz von Wasser zu dem Fettgewebe ausgeführt wird und da die Wärmeeinwirkung eine schonende ist, wird praktisch genommen eine Hydrolyse vermieden, und der Gehalt an freien Fettsäuren ist ein äußerst niedriger. Das Schmalz und die öligen Produkte, die gewonnen werden, haben einen milden, weit angenehmeren Geschmack und eine längere Aufbewahrungszeit als die Produkte, die gemäß den üblichen Gewinnungsverfahren erhalten werden. Während die bisherigen Verfahren eine Eiweißfraktionlief ern, die, obwohl genießbar, nicht als gutes Nahrungsmittel für den menschlichen Gebrauch erachtet wird, geben die niedrige Temperatur und die rasche Durchführbarkeit des neuen Verfahrens einen Eiweißrückstand, der gut eßbar und verkäuflich ist.
  • In der Zeichnung gibt die Fig. 1 ein Strömungsschema des neuen Prozesses und die Fig. 2 ein Diagramm einer Apparatur an., die zur kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens gE-eignet ist. In Fig. 1 wird Fettgewebe, d. h. Rohfett 1 in einen »Vorbrecher « 2 beliebiger Konstruktion, z. B. in einen »Rietz-@'orbrecher«, eingeführt; hier wird das Fett zu kleinen Klumpen 3, die geeignet zur Einführung in einen Desintegrator sind, zerkleinert. Der »Rie.tz-Vorbrecher « ist eine mit in horizontaler Richtung hintereinander angeordneten Schneidehämmern versehene Maschine. Die Hämmer bewirken sowohl die Zerkleinerung des Materials als auch dessen Förderung durch die Maschine hindurch.
  • Obwohl die Vorbrechstufe nicht unerläßlich ist, so ist sie doch sehr förderlich und zweckmäßig und erleichtert die Handhabung des Fettgewebes. Die kleinen Fettklumpen werden in einen Desintegrator 4 beliebiger Konstruktion eingeführt, der das Material zu einer feinen cremeartigen Konsistenz zermahlt. Eine feststehende Hammermühle, die das Material durch ein Sieb hindurchtreibt, das Öffnungen von etwa 0,15 bis 1,2 cm im Durchmesser hat, beispielsweiss. ein »Rietz-Desintegra.tor:<, kann benutzt werden. Der »Rietz-Desintegrator« ist eine Mahlmühle, bei der Hämmer an einer vertikalen, drehbaren Achse angeordnet und von einem Sieb umgeben sind. Das Material wird voll oben in den Desintegrator eingeführt, und eventuell nicht zermahlene Teile des Materials fallen nach unten aus der Mahlzone hinaus.
  • Das feingemahlene Materials wird von dem Desintegrator in einen Erhitzer 6 geführt, der einen Rührer, ein Valcutimsystem 7 und eine Stickstoffzufuhr 8 hat. Ein absoluter Druck zwischen 2,5 und 25 cm Hg wird in dein Erhitzer 6 während der anschließenden Erhitzung aufrechterhalten; besonders wünschenswert ist die Einhaltung des Druckbereichs von 5 bis 10 ein Hg. Unter dein erwähnten Vakuum wird die Temperatur des Materials auf 32 bis 60° C in Abhängigkeit von dem angewandten Fettyp gesteigert. Beispielsweise erfordert Rinderfett, das gesättigter ist und einen höheren Schmelzpunkt hat, eine höhere Temperatur als Schweinefett. Im allgemeinen sollte das Fett auf eine genügend hohe Temperatur erhitzt werden, um es zum Schmelzen zu bringen und ein flüssiges Material zu erzeugen. Die Erhitzungsdauer im Vakuum hängt von der zu erhitzenden Materialmenge ab und von dein Apparattyp und beträgt zwischen 2 und 30 Minuten, obwohl in den meisten Fällen die Zeit zwischen 5 und 10 Minuten liegen wird.
  • Am Ende der ersten Erhitzungsperiode wird durch die Zuleitung 8 Stickstoff in den Erhitzer 6 eingelassen, wodurch der Druck auf Atmosphärendruck gebracht wird. Danach wird das Vakuumsvstem 7 abgeschaltet, und das Fett verbleibt unter einer Stickstoffatmosphäre, während die Temperatur auf zwischen 63 und 82° C erhöht wird, um das Eiweiß zu koagulieren und seine Filtrierbarkäit zu erhöhen. Die Zeit, die erforderlich ist, um 82° C zu erreichen, wird wiederum von der zu erhitzenden Materialmenge und. der Apparatur abhängen., beträgt aber normalerweise zwischen 5 und 10 Minuten. Für Rinderfett ist eine Koagulationstemperatur zwischen 63 und 66° C am meisten befriedigend, während für Schweinefett die günstigste Temperatur als zwischen 71 und 82° C liegend festgestellt worden ist. Wenn die gewünschte Koagulationsteinperatur des Materials erreicht worden ist, wird die Koagulationsstufe unterbrochen, und das Material wird dann in die Trennstufen geschickt.
  • Eine befriedigende Methode zur Trennung des Fettes von dein Eiweiß und dein Wasser besteht in der in dein Strömungsdiagramm gezeigten Arbeitsweise, gemäß der die aus Fett, Eiweiß und Wasser bestehende Aufschlämmung in eine Zentrifuge 10 eingebracht wird. Die angewandten Zentrifugen können vom Korbtyp sein, oder es kann der für die kontinuierliche Trennung von festen und flüssigen Bestandteilen benutzte Typ angewandt werden. Der sich ergebende eiweißhaltige Rückstand 11 kann dann in effektiver Weise von dem Fett abgetrennt werden, und man erhält ein Produkt mit dem Aussehen eines leichtgefärbten gemahlenen Fleisches.
  • Der flüssige Anteil 12 kann von dem Überschußwasser durch Einführung in eine Klärzentrifuge 13 befreit werden. Das in dieser letztgenannten Zentrifuge erhaltene Produkt 14 ist ein Fett, das eine sehr gute Aufbewahrungszeit, eine helle Farbe, einen geringen Gehalt an freien Fettsäuren und einen milden Geschmack besitzt.
  • Während eine Ausführungsform der Trennung des Fettes von dem Eiweiß und Wasser an Hand des Strömungsdiagramms beschrieben worden ist, wird man ohne weiteres verstehen, daß zahlreiche andere Metheden mit gleichem Erfolg verwandt werden können. So kann z. B. die Aufschlämmung einer Grobfiltrierutig durch ein Baumwollgewebe unterzogen werden, und die halbgeklärte Flüssigkeit kann dann weiter mit Hilfe einer Zentrifuge oder durch Filtration unter Verwendung eines Diatonteenerde-Filterhilfsstoffs geklärt werden. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, das Material sich nach der Grobfiltration und vor der endgültigen Klärung absetzen zu lassen und das Wasser, das sich, am Boden ansammelt, abzuziehen.
  • Der Eiweißrückstand, der von dem Fett durch. eine solche Grobfiltration entfernt wird, enthält eine erhebliche Menge Fett. Ein größerer Anteil dieses Fettes kann dadurch gewonnen werden, daß der Rückstand in Leinwand gehüllt und Druck ausgesetzt wird, üblicherweise mit Hilfe einer hydraulischen Presse, wobei der Rückstand auf einer Temperatur über den Verflüssigungspunkt. des Fettes gehalten wird. Der nach dem Pressen erhaltene Rückstand ist hell gefärbt, halbfest, besitzt leicht schwammige Struktur und hat folgende durchschnittlichen Analysenwerte: Feuchtigkeit = 62 %, Fett = 17 1/o, Eiweiß = 21%.
  • Es wurde gefunden, daß es zwecks Herstellung eines Schmalzes mit niedrigem Gehalt an freien Fettsäuren aus gewissen Fetten aus dem Schweineinneren zweckmäßig ist, die Fette zur Denaturierung der Fett spaltenden Enzyme vor ihrer erfindungs.gernäßen Behandlung vorzuerhitzen. Eine kurze Wärmebehandlung ist für diesen Zweck sehr effektiv und wird später in Zusammenhang mit dem Beispiel 2 näher beschrieben.
  • Die folgenden Beispiele betreffen die Anwendung des neuen Verfahrens auf verschiedene Fettypen. Beispiel 1 6,8 kg frisches, von der Schwarte befreites, zerschnittenes Schwe-inefe.tt werden in einem Laboratoriumsmodell vom »Rietz-Desintegrator« zermahlen. Das gemahlene Material wurde dann in ein 12-Liter-Gefäß aus Glas gebracht, das mit einem Glasrührer versehen und Anschlüsse an Vakuum- und Stickstofflieferungssysteure hatte. Das Reaktionsgefäß wurde zum Teil in ein Wasserbad eingetaucht, und der innere Druck wurde auf 5 cm Hg eingestellt. Das Wasserbad wurde dann auf eine Temperatur von 90 bis 96° C erhitzt und der Rührer in Bewegung gesetzt. Bei dieser Badteinperatur beträgt die Temperatur im Inneren des Reaktionsgefäßes nur 32 bis 60° C. Das Vakuum im Inneren des Gefäßes wurde durch Stickstoffzufuhr so eingestellt, daß der freie Wassergehalt in dem zermahlenen Fettmaterial nicht ins Kochen kam.
  • Als das ganze Material in dem Gefäß flüssig war, wurde der Druck durch Stickstoffzufuhr auf Atmosphärendruck gebracht und das Erhitzen und Rühren fortgesetzt, bis die Temperatur der Aufschlämmung auf 82° C gestiegen war. Dann wurde das Erhitzen und Rühren eingestellt und die warme Aufschlämmung durch ein Baumwollgewebe gegossen; das Filtrat wurde dann unter Anwendung von einem Diatomeenerde - Filtrierhi.lfsstoff einer Feinfiltrierung unterworfen. Der sich in dem Baumwollgewebe ansammelnde Rückstand wurde in Leinwand gehüllt und in einer hydraulischen Presse gepreßt, wobei das aus dem Rückstand ausgepreßte Fett zu dem Filtrat zugefügt wurde. Das Fett gab folgende Analyse: Farbe = 2 gelb; 0,3 rot; freie Fettsäure = 0,12%; Aufbewahrungszeit = 8 Stunden. Das Schmalz hatte einen sehr milden Geschmack und war dem auf gewöhnliche Weise gewonnenen Schmalz weit überlegen.
  • Der Eiweißrückstand wurde mit folgendem Ergebnis analysiert: Eiweiß = 24,8%; Fett = 19,5%; Feuchtigkeit = 55,8%.
  • Beispiel 2 1600 g eines Gemisches von Fetten aus dem Schweineinneren (Hals-, Darm- und Bauchfett) wurden in ein Gefäß mit Wasser bei einer Temperatur von 82° C eingebracht, und das Wasser wurde während 20 Minuten auf dieser Temperatur gehalten, um die fettspaltenden Enzyme zu denaturieren. Das Fett wurde dann aus dem Wasser entfernt, und 130 g Nierenfett wurden zugegeben. Die Fette wurden gemahlen und wie im Beispiel 1 weiterverarbeitet. Der Eiweißrückstand wurde in diesem Fall nicht analysiert, aber das Schmalz wurde mit folgenden Resultaten analysiert: Farbe = 1 gelb, 0,1 rot; freie Fettsäure = 0,081%; Aufbenvahrungszeit = 14 Stunden. Der Geschmack des Produktes war sehr mild und demjenigen von nach den gewöhnlichen. Methoden gewonnenem Schmalz weit überlegen.
  • Beispiel 3 Ein Gemisch von Fetten aus dem Schweineinneren ähnlich dem gemäß Beispiel 2 wurde auf die im Beispiel 2 angegebene Weise verarbeitet, nur mit der Ausnahme, daß die Aufschlämmung nach ihrer Erhitzung auf 82° C nicht durch ein Baumwollgewebe filtriert wurde, sondern in eine Korbzentrifuge mit nicht perforiertem Korb gebracht wurde.
  • Die Aufschlämmung wurde langsam in den Korb eingegossen, sobald die Zentrifuge eine mäßige Geschwindigkeit erreicht hatte. Die Flüssigkeit wurde an der Oberkante des Korbes abgezogen, und die festen Bestandteile setzten sich an den senkrechten Wandungen ab. Nachdem die gesamte Aufschlämmung hinzugefügt worden war, wurde die Zentrifuge angehalten und der verbleibende flüssige Anteil ausgegossen.
  • Die festen Bestandteile, die an den Seiten des Korbes anhafteten, ergaben nach Entfernung folgende Analyse: Eiweiß = 16%; Fett = 13%; Feuchtigkeit = 70fl/o. Der Eiweißrückstand war hell gefärbt, halb fest und hatte einen milden, schweinähnlichen Geruch.
  • Beispiel 4 Eine Portion gefrorenen Schweinrückenfettes wurde auf ähnliche Weise wie im Beispiel 1 verarbeitet, und das erzeugte Schmalz wurde mit folgenden Resultaten analysiert: Farbe = 2 gelb, 0,1 rot; freie Fettsäure = 0,06%; Aufbewahrungszeit -= 8 Stunden.
  • Beispiel 5 Einige Portionen frischen, ungekühlten Fettes aus dem Rinderinneren (Wamme- und Bauchfett) wurden auf ähnliche Weise wie im Beispiel 1 behandelt, nur daß die Masse auf eine Temperatur von 63° C anstatt auf eine solche von 82° C gebracht wurde.
  • Die Analyse des erzeugten Fettes, das gewöhnlich »Oleostock« genannt wird, war folgende: Farbe = 22 gelb, 0,7 rot; freie Säuren = 0,181/o; Aufbewahrungszeit = 9 Stunden. Der Geschmack des Produktes. war im Vergleich mit einem nach den üblichen Methoden erzeugten Fett sehr gut.
  • Beispiel 6 Es wurde wie im Beispiel 5 gearbeitet, nur daß folgende Fette aus dem Rinderinneren verarbeitet wurden: Bauch-, Hals-, Wamme-, Haut-, Nieren- und Eingeweidefett.
  • Das erzeugte Fett gab folgende Analyse: Farbe =20 gelb, 1 rot; freie Fettsäure =0,18%; Aufbewahrungszeit = 15 Stunden. Der Geschmack war, verglichen zu auf übliche Weise erzeugtem Fett, sehr gut. Beispiel 7 Äußeres Rinderfett, das einige Tage alt war, wurde ähnlich wie im Beispiel 5 verarbeitet.
  • Das erzeugte Fett gab folgende Analyse: freie Fettsäure = 0,24%; Aufbewahrungszeit = 5 Stunden. Das erzeugte Fett hatte einen sehr guten Geschmack.
  • I# ig. 2 zeigt eine Apparatur, die für die kontinuierliche Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Das rohe Fett wird bei 21 in einen geeigneten Vorbrecher 22, wie z. B. einen »Rietz.-\-orbrecher«, der von einem Motor 23 angetrieben wird, eingeführt. Der Vorbrecher verringert die Größe der Stücke des Fettmaterials, und was aus ihm herauskommt, wird in einen Trichter 24 und dann durch eine Riiiaie 25 in eine Einfüllvorrichtung 26 geführt, die den Strom des groben Materials regelt. Die Einfüllvorrichtung 26 liefert das zerkleinerte Material an einen geeigneten Desintegrator 27, wie einen »Rietz-Desintegrator«, der von einem Motor 28 angetrieben wird. Der Desintegra,tor zerkleinert das Material, bis es einen feinverteilten Zustand erhalten hat und die Fettzellen aufgebrochen sind. Das feinzerkleinerte Material aus dem Desintegrator wird mittels einer Zufuhrrinne 29 in eine rotierende Einfüllvorrichtung 30 gebracht, die das Material in einen Erhitzer 31 einführt. Das Innere des Erhitzers 31 wird hierbei unter Vakuum gehalten. Der Erhitzer 31 kann z. B. aus einem gedeckten Trog bestehen, der mit einem Heizmantel versehen ist und bewegliche Ruder zur Förderung des Materials besitzt. Die beweglichen Ruder können von einem Motor 34 angetrieben werden, und der Heizmantel kann entweder mit Dampf oder heißem Wasser gespeist werden; dieZuleitung des Heizmittels geschieht durch das Rohr 32 und seine Ableitung durch das Rohr 33. Der Erhitzer 31 kann mit einer Haube 35 versehen sein, die eine Ableitung 36 besitzt, aus der die Dämpfe abgeführt werden, um das erwähnte Vakuum aufrechtzuerhalten. Die flüssige Aufschlämmung aus dem Erhitzer 31 wird durch das Rohr 37 mittels einer Pumpe 38, die voll einem Motor 39 angetrieben wird, abgezogen und wird dann durch das Rohr 40 in einen Erhitzer 41 gepumpt, der z. B. ein solcher vom »Votator-Typ« sein kann, d. h., er kann ein kontinuierlicher Wärmeaustauscher mit einem bewegten Schaber zur Freihaltung der Heizflächen von koagulierendern Eiweiß sein. Eine Stickstoffquelle 45 ist mit Hilfe der Leitung 46 an den Wärmeaustauscher 41 so angeschlossen, daß das von Luft befreite Material in dem Wärzneaustauscher unter einer Stickstoffatmosphäre gehalten werden kann. In diesem Erhitzer wird die Aufschlämmung zwecks Koagulierung des Eiweißes erhitzt, und die erhitzte Mischung aus Fett, Eiweiß und Wasser wird über das Rohr 42 in eine Zentrifuge 43, z. B. einen »Super-D-Calltor«, eingeführt, wo dann das halbfeste Eiweißmaterial von dem flüssigen Schmalz oder Talg, der über die Leitung 44 abgezogen wird, getrennt. Der »Super-D-Cantor« ist eine Zentrifuge mit einem konischen, um eine horizontale Achse rotierenden Zvlillder, in dessen Innerem eine Förderschnecke für das eingeführte, zu separierende Material angeordnet ist. Die durch das Zentrifugieren geklärte Flüssigkeit fließt durch oben im Zylinder angeordnete Öffnungen über, während der feste Rücktand durch die Schnecke vom breiten zum schmalen Ende des Zylinders befördert wird und dort durch seitlich angeordnete Öffnungen heraustritt. Das durch die Leitung 44 abgezogene Fett kann auf verschiedelle unterschiedliche Methoden weiterbehandelt werden zwecks Entfernung der Feuchtigkeit aus dem flüssigen Fett und zwecks Entfernung einer feinen Eiweißsuspension. Wirksam ist beispielsweise ein Absetz- und Filtrationsprozeß, oder das Fett kann auch einer kontinuierlichen Zentrifttgentrennung unterworfen werden. Das erhaltene Fett oder Schmalz ist, falls das Ausgangsmaterial hochwertig ist, hell gefärbt. enthält ein Minimum freier Fettsäuren, ist geruchlos und hat einen angenehmen Geschmack und -alte Aufbewahrungseigenschaften.
  • Iin vorangehenden ist die Erfindung in bezug auf besondere Ausführungsformen beschrieben worden, <loch ist es klar, daß dies nur aus Erläuterungszwecken geschehen ist und daß die Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Gewinnung das Fettgehalts aus fetthaltigen Tiergeweben, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe, ohne Zusatz irgendwelcher Flüssigkeit, zu einer feingemahlenen cremeartigen Konsistenz zerkleinert wird, wobei die Fettzellen des Gewebes gesprengt werden, die gemahlene Masse unter einem Druck von 25 bis 250 mm Hg, vorzugsweise 50 bis 100 mm Hg, durch Erhitzung auf eine nur die Verflüssigung des Fettgehalts bewirkende Temperatur entlüftet wird, die flüssige Masse nach Aufhebung des Vakuums auf eine zur Koagulierung des Eiweißgehalts oder des eiweißhaltigen Gewebematerials eben ausreichende, Temperatur erhitzt und das koagulierte Eiweiß bzw. eiweißhaltige Gewehematerial von dem flüssigen Fett getrennt wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der zweiten Erhitzung der Masse das Vakuum durch Einleiten eines inerten Gases, z. B. Stickstoff, aufgehoben wird. 3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Vakuum stattfindende erste Erhitzung bei einer Temperatur von 32 bis 60° C erfolgt. d. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Aufhebung des Vakuums stattfindende zweite Erhitzung bei einer Temperatur von 63 bis 82° C erfolgt. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da,ß die fetthaltigen Gewebe vor ihrer Zerkleinerung zur Denaturierung der fettspaltenden Enzyme während etwa 20 Minuten in Wasser auf eine Temperatur von etwa 82° C erhitzt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 697 112.2 697 113; Hefter-Schönfeld. Fette und Fettprodukte.
  2. 2. Auflage. ßd. 1, S. 851.
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FR2423532A1 (fr) * 1978-04-18 1979-11-16 Gleditzsch Ingo Procede et dispositif pour le traitement de graisses animales

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US2697113A (en) * 1951-01-26 1954-12-14 Albert J Kramer Method of removing protein from fatty tissue
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