DE10261700A1 - Edelstahlkörper zur Bekämpfung von Mundgeruch - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Edelstahlkörper zur Bekämpfung von Mundgeruch. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Edelstahlkörper (1) eine bei oraler Anwendung wenigstens mit der Zunge oder/und dem Gaumen in Kontakt kommende Oberfläche (4) aufweist, die eine derartige Rauhigkeit besitzt, daß durch Reiben der Oberfläche (4) an der Zunge oder/und dem Gaumen Mundgeruch verursachende Ablagerungen auf der Zunge oder/und dem Gaumen entfernbar sind. Damit wird ein effektives Mittel zur Bekämpfung von Mundgeruch bereitgestellt, das praktisch zu jeder Gelegenheit unauffällig eingesetzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Edelstahlkörper zur Bekämpfung von Mundgeruch sowie die Verwendung eines solchen Edelstahlkörpers zur Bekämpfung von Mundgeruch.
  • Mundgeruch stellt eine Problem dar, von dem praktisch jeder, zumindest zeitweise, betroffen sein kann. Die Stoffe, die hauptsächlich für Mundgeruch verantwortlich sind, sind im allgemeinen flüchtige Schwefelverbindungen, wie Methylmercaptane und Hydrogensulfide. Als Ursache für Mundgeruch kommen jedoch auch andere Substanzen, wie Alkohol usw., in Betracht. Damit können verschiedene Grundarten von Mundgeruch unterschieden werden, nämlich Mundgeruch aufgrund von Speisen, die Knoblauch, Zwiebeln usw. enthalten, Mundgeruch aufgrund von Alkohol, Mundgeruch aufgrund von Tabakgenuß und Mundgeruch, der auf lokale oder systemische Ursachen zurückzuführen ist.
  • Lokale, also auf den Mund- und Rachenraum bezogene Ursachen können z.B. durch Nahrungsreste oder durch zu geringe Speichelproduktion während der Nacht bedingt sein. Direkte Ursache für den Mundgeruch ist dabei häufig eine bakterielle Tätigkeit in Ablagerungen auf der Zunge und/oder im Gaumen. Solche bakteriellen Tätigkeiten können durch Zahnfleischerkrankungen sowie durch Infektionen der Mundhöhle auftreten. Eine andere Ursache kann jedoch auch lediglich mangelnde Mundhygiene sein. Ursache für Mundgeruch können weiterhin Erkrankungen, wie Sinusitis, Tonsillitis, Pharyngitis und Rhinitis, sein. Es kommen jedoch auch schwerere Erkrankungen, wie das bronchiogene Karzinom, als Ursache für Mundgeruch in Betracht.
  • Auch allgemeine Erkrankungen können die Ursache für Mundgeruch sein, insbesondere nämlich ein falsch eingestellter Diabetes, Nierenversagen, Leberzirrhose und angeborene Stoffwechselstörungen. Schließlich wird auch davon berichtet, daß Auslöser von Mundgeruch das Vorhandensein von Helicobacter pylori sowie Hunger sein kann.
  • Insbesondere wenn es sich um einen nicht krankheitsbedingten Mundgeruch handelt, kann erste Abhilfe dadurch geschaffen werden, daß eine regelmäßige Mundhygiene eingehalten wird. Dazu zählen insbesondere Zähneputzen und Spülen des Mundinnenraums mit desinfizierenden Lösungen. Darüber hinaus ist jedoch auch die Verwendung von Zungenreinigern bekannt. Solche Zungenreiniger liegen typischerweise in Bürsten- oder Schaberform vor, so daß Mundgeruch verursachende Ablagerungen von der Zunge abgebürstet bzw. abgeschabt werden können. Solche Zungenreiniger sind häufig vollständig aus Edelstahl hergestellt oder weisen wenigstens eine Beschichtung aus einem Edelmetall auf.
  • Problematisch bei den zuvor genannten Mitteln gegen Mundgeruch ist unter anderem, daß ihre Wirkung nicht lange anhaltend ist. Außerdem erfordert ihre Anwendung häufig eine gewisse Intimssphäre, da die Durchführung von Maßnahmen der Mundhygiene in der Öffentlichkeit im allgemeinen als unangenehm und unhöflich empfunden wird.
  • Dementsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein solches Mittel zur Bekämpfung von Mundgeruch anzugeben, das effektiv ist und auf einfache Weise nahezu überall angewendet werden kann.
  • Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Edelstahlkörper ist die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Edelstahlkörper eine bei oraler Anwendung wenigstens mit der Zunge oder/und dem Gaumen in Kontakt kommende Oberfläche aufweist, die eine derartige Rauhigkeit besitzt, daß durch Reiben der Oberfläche an der Zunge oder/und dem Gaumen Mundgeruch verursachende Ablagerungen auf der Zunge oder/und dem Gaumen entfernbar sind.
  • Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln und Verfahren ist erfindungsgemäß also vorgesehen, daß die Reinigungswirkung, nämlich das Entfernen von Mundgeruch verursachenden Ablagerungen von der Zunge oder/und dem Gaumen, mittels der Oberflächenrauhigkeit des verwendeten Edelstahlkörpers erreicht werden. Im Ergebnis läßt sich damit der erfindungsgemäße Edelstahlkörper zur Bekämpfung von Mundgeruch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Form eines Lut schers oder "Lollies" realisieren, also mit einem Stiel, der die orale Anwendung mit dem Lutschen eines "Lollies" vergleichbar macht.
  • Für das für die Entfernung der den Mundgeruch verursachenden Ablagerungen auf der Zunge oder/und dem Gaumen erforderliche Reiben ist schon eine geringe Bewegung des Edelstahlkörpers im Mundinnenraum hinreichend. Im allgemeinen ist also kein solches Reiben erforderlich, bei dem der Edelstahlkörper heftig über Zunge oder/und Gaumen geführt werden muß. Bei der typischen Handhabung eines in der Form eines Lutschers vorgesehenen Edelstahlkörpers treten bei oraler Anwendung praktisch schon zwangsläufig solche Bewegung über Zunge oder/und Gaumen auf, die zur Entfernung der in Rede stehenden Ablagerungen genügen. Dazu kommt, daß die Zunge im Mund praktisch nie vollständig in Ruhe ist und darüber hinaus der oral angewendete Edelstahlkörper automatisch einen gewissen Saug- und Lutschreflex auslöst.
  • Um den angestrebten Erfolg einer möglichst vollständigen Eliminierung des Mundgeruchs zu erzielen, ist eine gewisse Anwendungsdauer erforderlich. Typischerweise soll die orale Anwendung des Edelstahlkörpers zur Bekämpfung von Mundgeruch 10 s nicht unterschreiten. Optimale Ergebnisse werden häufig schon bei Anwendungsdauern zwischen 20 und 30 s erzielt. In hartnäckigen Fällen ist eine Anwendungsdauer von 1 min und darüber hinaus erforderlich, was jedoch unproblematisch ist, da für die Umgebung eines Verwenders des erfindungsgemäßen Edelstahlkörpers, insbesondere wenn dieser in Form eines Lutschers oder "Lollies" vorliegt, nicht erkennbar ist, daß tatsächlich eine Maßnahme der Mundhygiene durchgeführt wird.
  • Wie zuvor schon angesprochen, beruht die Wirkung des Edelstahlkörpers gegen Mundgeruch darauf, daß wenigstens eine Oberfläche des Edelstahlkörpers eine gewisse Rauhigkeit aufweist, so daß durch diese Oberfläche Mundgeruch verursachende Ablagerungen von der Zunge oder/und dem Gaumen entfernt werden können. Was die für den in Rede stehenden Effekt erforderliche Rauhigkeit der Oberfläche des Edelstahlkörpers angeht, so gilt, daß die Wirkung des Edelstahlkörpers um so besser ist, je größer die Rauhigkeit ist. Dem Maß der Rauhigkeit sind im praktischen Einsatz nach oben natürlich dadurch Grenzen gesetzt, daß sich der Edelstahl im Mund nicht unangenehm anfühlen soll. Grundsätzlich gilt die Regel, daß gute Ergebnisse schon bei einem Mitten rauhwert der Oberfläche von wenigstens 1 μm erzielt werden können. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird ein Mittenrauhwert der Oberfläche von wenigstens 5 μm, ganz besonders bevorzugt von wenigstens 10 μm, verwendet. Der Mittenrauhwert Ra der Oberfläche ist dabei nach DIN 4768 definiert als arithmetischer Mittelwert der absoluten Beträge der Abstände y von der Mittellinie des Rauheitsprofils über die Meßlänge lm, also
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  • Die Oberfläche des Edelstahlkörpers mit der erforderlichen Rauheit kann durch unterschiedliche Verfahren hergestellt werden. Als ein einfaches und sehr effektives Verfahren hat sich jedoch ein spanabhebendes Verfahren herausgestellt. Somit ist es gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Oberfläche des Edelstahlkörpers durch Abdrehen hergestellt worden ist. Die durch ein Abdrehen erzielte typische Rillenstruktur kann die für das Abtragen der Mundgeruch verursachenden Ablagerungen von der Zunge oder/oder dem Gaumen erforderliche Rauhigkeit in besonderem Maße gewährleisten. Dabei sei angemerkt, daß eine solch gleichmäßige Struktur, wie die durch Abdrehen erzielte Rillenstruktur, nicht zwingend erforderlich ist. Es sind nämlich auch andere, wesentlich unregelmäßigere Oberflächenstrukturen mit einer entsprechenden Rauheit für den erfindungsgemäßen Edelstahlkörper verwendbar.
  • Schließlich kann der erfindungsgemäße Edelstahlkörper aus unterschiedlichen Arten von Edelstahl hergestellt werden. Besonders bewährt hat sich jedoch Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4571 oder der Werkstoffnummer 1.4301.
  • Ausgehend von der eingangs angesprochenen Verwendung eines Edelstahlkörpers zur Bekämpfung von Mundgeruch ist die weiter oben hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Edelstahlkörper oral angewendet wird, indem er in den Mundinnenraum eingeführt wird, so daß er mit Zunge oder/und Gaumen in Kontakt kommt, und wenigstens eine seiner Oberflächen an Zunge oder/und Gaumen gerieben wird, wobei die Oberfläche eine derartige Rauhigkeit besitzt, daß durch das Reiben der Oberfläche an der Zunge oder/und an dem Gaumen Mundgeruch verursachende Ablagerungen auf der Zunge oder/und dem Gaumen entfernt werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verwendung des Edelstahlkörpers zur Bekämpfung von Mundgeruch ergeben sich in Analogie zu den zuvor beschriebenen bevorzugten Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Edelstahlkörpers selbst.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Edelstahlkörper zur Bekämpfung von Mundgeruch auszugestalten, weiterzubilden und zu verwenden, wozu auf die den unabhängigen Patentansprüchen nachgeordneten Patentansprüche sowie auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur einen Edelstahlkörper zur Bekämpfung von Mundgeruch gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht.
  • Der aus der einzigen Figur ersichtliche Edelstahlkörper 1 zur Bekämpfung von Mundgeruch gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird insgesamt in einer solchen Form bereitgestellt, die einem normalen "Lolli", also einem Lutscher entspricht. Das heißt, daß der Edelstahlkörper 1 mit einem Stiel 2 versehen ist, so daß die orale Anwendung des Edelstahlkörpers 1 praktisch dem Lutschen eines "Lollies" entspricht.
  • Der Edelstahlkörper 1 selbst ist durch ein Abdrehen eines größeren Ausgangskörpers aus Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4571 hergestellt und im wesentlichen linsenförmig mit einem Durchmesser von 25 mm. Nach dem Abdrehen ist der Edelstahlkörper 1 keiner weiteren, die Oberflächenstruktur verändernden Nachbehandlung mehr unterzogen worden. Damit weist der Edelstahlkörper 1 auf seinen Oberflächen 4 die für ein Abdrehen typischen Rillenstrukturen auf. Dabei sind das Abdrehwerkzeug und das Abdrehverfahren so gewählt worden, daß der Mittenrauhwert der Oberfläche des Edelstahlkörpers 1 etwa 10 μm beträgt.
  • Bei der Verwendung des Edelstahlkörpers 1 zur Bekämpfung von Mundgeruch wird dieser, wie ein Lutscher, in den Mund genommen, wobei – schon reflexartig – eine gewisse Relativbewegung des Edelstahlkörpers 1 zu Zunge und Gaumen erfolgt, nämlich durch ein Lutschen und Saugen an dem Edelstahlkörper 1 sowie ein typischerweise erfolgendes Bewegen des Edelstahlkörpers 1 im Mund durch Manipulation am Stiel 2.
  • Am Ende des Stiels 2 des aus der einzigen Figur ersichtlichen Edelstahlkörpers 1 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Öse 3 vorgesehen. Mittels dieser Öse 3 ist es möglich, den Edelstahlkörper 1 z.B. an einem Schlüsselbund zu befestigen, um ihn jederzeit griffbereit zu haben. Damit ist der Edelstahlkörper 1 zur Bekämpfung von Mundgeruch ein ständiger Begleiter und kann überall unauffällig angewendet werden. Dabei sei besonders hervorgehoben, daß der Edelstahlkörper 1 z.B. auch in einem Restaurant, also in der Öffentlichkeit, verwendet werden kann, ohne daß für die Umgebung des Verwenders die erfolgende Durchführung von Maßnahmen der Mundhygiene offensichtlich ist. Durch Speisen hervorgerufene unangenehme Gerüche, wie Knoblauch- oder Zwiebelgeruch, können somit umgehend im wesentlichen vollständig eliminiert werden.

Claims (8)

  1. Edelstahlkörper (1) zur Bekämpfung von Mundgeruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstahlkörper (1) eine bei oraler Anwendung wenigstens mit der Zunge oder/und dem Gaumen in Kontakt kommende Oberfläche (4) aufweist, die eine derartige Rauhigkeit besitzt, daß durch Reiben der Oberfläche (4) an der Zunge oder/und dem Gaumen Mundgeruch verursachende Ablagerungen auf der Zunge oder/und dem Gaumen entfernbar sind.
  2. Edelstahlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenrauhwert der Oberfläche (4) wenigstens 1 μm, vorzugsweise wenigstens 5 μm, beträgt.
  3. Edelstahlkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (4) durch eine spanabhebendes Verfahren, insbesondere durch ein Abdrehen, hergestellt ist.
  4. Edelstahlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstahlkörper (1) aus Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4571 oder aus Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4301 besteht.
  5. Verwendung eines Edelstahlkörpers (1) zur Bekämpfung von Mundgeruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstahlkörper (1) oral angewendet wird, indem er in den Mundinnenraum eingeführt wird, so daß er mit Zunge oder/und Gaumen in Kontakt kommt, und wenigstens eine seiner Oberflächen (4) an Zunge oder/und Gaumen gerieben wird, wobei die Oberfläche (4) eine derartige Rauhigkeit besitzt, daß durch das Reiben der Oberfläche (4) an der Zunge oder/und an dem Gaumen Mundgeruch verursachende Ablagerungen auf der Zunge oder/und dem Gaumen entfernt werden.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenrauhwert der Oberfläche wenigstens 1 μm, vorzugsweise wenigstens 5 μm, beträgt.
  7. Verwendung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (4) durch ein spanabhebendes Verfahren, insbesondere durch ein Abdrehen, hergestellt worden ist.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Edelstahlkörper (1) aus Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4571 oder aus Edelstahl mit der Werkstoffnummer 1.4301 besteht.
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