DE202009014102U1 - Medizinisches Instrument für zahnmedizinische Anwendungen - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C15/00Devices for cleaning between the teeth

Abstract

Medizinisches Instrument (1) für zahnmedizinische Anwendungen, insbesondere zur Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung,
mit
einem Schaft (2),
an dessen proximalen Ende ein Griffstück (3) und
an dessen distalem Ende ein Kopfteil (4) angeordnet ist,
wobei das freiliegende Ende des Kopfteils (4) ein Werkzeug (5) bereitstellt,
welches sich in seiner Längserstreckungsrichtung (B) derart verjüngt, dass eine Umhüllende (6) des Werkzeugs (5) im Wesentlichen die Mantelfläche eines Kegels bildet,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Werkzeug (5) wenigstens zwei Segmente (7) aufweist,
wobei im Wechsel wenigstens ein Segment (7) einen Erhebungsbereich (8, 8') aufweist,
welcher die Umhüllende (6) wenigstens teilweise tangiert,
und wenigstens ein Segment (7) einen Absenkungsbereich (9) aufweist,
welcher derart ausgebildet ist, dass zwischen der Oberfläche des Absenkungsbereichs (9) und der Umhüllenden (6) ein Volumenraum (1C)) ausgebildet ist,
welcher insbesondere bei der Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung zur Aufnahme abzutransportierender Zahn- beziehungsweise Zahnzwischenraumverunreinigungen,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument für zahnmedizinische Anwendungen, insbesondere zur Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung, mit einem Schaft, an dessen proximalen Ende ein Griffstück und an dessen distalem Ende ein Kopfteil angeordnet ist, wobei das freiliegende Ende des Kopfteils ein Werkzeug bereitstellt, welches sich in seiner Längserstreckungsrichtung derart verjüngt, dass eine Umhüllende des Werkzeugs im Wesentlichen die Mantelfläche eines Kegels bildet.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Werkzeug für ein medizinisches Instrument.
  • In den Zahnzwischenräumen sammeln sich begünstigt durch Ablagerungen und Speisereste Bakterien an, die zu Erkrankungen wie Parodontitis und Karies führen können. Zum Reinigen der Zahnzwischenräume reichen Zahnbürsten im Allgemeinen nicht aus, da die Zahnzwischenräume mit den Borsten der Zahnbürste nicht in ausreichendem Maße erreichbar sind. Verbleiben die Verunreinigungen und somit die Bakterien in den Zahnzwischenräumen, so führt dies zu sogenannter Plaquebildung. Diese Plaquebildung kann zu Zahnfleischentzündungen führen, deren Folge letztlich Zahn- und Knochenverlust sein können.
  • Im Stand der Technik sind neben Zahnbürsten zahlreiche medizinische Instrumente zur Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung, wie Zahnstocher oder Interdentalbürsten, bekannt.
  • Weit verbreitet zur Reinigung von Zahnzwischenräumen sind Zahnstocher. Mit ihrer Hilfe lassen sich zwar Speisereste aus den Zahnzwischenräumen entfernen, zur Beseitigung von Ablagerungen sind sie aber weitestgehend ungeeignet.
  • Zudem verursacht der Gebrauch von Zahnstochern aufgrund ihrer meist starren Spitze häufig Zahnfleischverletzungen, die nicht selten zu Entzündungen des Zahnfleisches führen. Ferner ist das Handtieren mit Zahnstochern insbesondere für ältere Leute oftmals schwierig, da Zahnstocher sehr dünn sind und üblicherweise kein mit der Hand umschließbares Griffstück aufweisen.
  • Eine Alternative zum Gebrauch von Zahnstochern stellt die Verwendung von Interdentalbürsten dar. Eine Interdentalbürste weist üblicherweise einen Schaft auf, an dessen proximalen Ende ein Griffstück und an dessen distalem Ende ein Kopfteil mit einem kleinen Draht angeordnet ist. An dem Draht sind Bürsten befestigt, die unterschiedliche Formen aufweisen können, um den Bedürfnissen des Nutzers zu entsprechen. Verbreitet sind beispielsweise schmale Bürsten, konische Bürsten, Bürsten in Rundform oder in Dreiecksform.
  • Nachteilig bei den Interdentalbürsten ist, dass in den Bürsten oftmals Ablagerungen hängen bleiben, die beim Reinigen der Interdentalbürsten nicht mit entfernt werden und somit einen Nährboden für den Wachstum von Bakterien darstellen, die mitunter bei Verwendung der Interdentalbürste in die Zahnzwischenräume eingebracht werden, anstatt diese zu entfernen.
  • Ein weiterer Nachteil der Interdentalbürsten ist, dass sich die Bürsten bei Ausübung von Druck zum Entfernen von festsitzen Verunreinigungen derart verbiegen, dass der Draht der Interdentalbürste auf beziehungsweise an den Zähnen reibt und dabei den Zahnschmelz beschädigen kann. Die ausgeübte Druckbelastung kann sogar zum Verbiegen des am Kopfteil befindlichen Drahtes und somit zur Unbrauchbarkeit der Interdentalbürste führen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein medizinisches Instrument für zahnmedizinische Anwendungen und ein Werkzeug für ein medizinisches Instrument der eingangs genannten Art bei Vermeidung der vorgenannten Nachteile zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf eine verbesserte Entfernbarkeit von festsitzenden Ablagerungen, deren Entfernung ein Ausüben von Druck auf das Werkzeug erfordert.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung ein medizinisches Instrument für zahnmedizinische Anwendungen, insbesondere zur Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung, mit einem Schaft, an dessen proximalen Ende ein Griffstück und an dessen distalem Ende ein Kopfteil angeordnet ist, wobei das freiliegende Ende des Kopfteils ein Werkzeug bereitstellt, welches sich in seiner Längserstreckungsrichtung derart verjüngt, dass eine Umhüllende des Werkzeugs im Wesentlichen die Mantelfläche eines Kegels bildet, vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, das Werkzeug wenigstens zwei Segmente aufweist, wobei im Wechsel wenigstens ein Segment einen Erhebungsbereich aufweist, welcher die Umhüllende wenigstens teilweise tangiert, und wenigstens ein Segment einen Absenkungsbereich aufweist, welcher derart ausgebildet ist, dass zwischen der Oberfläche des Absenkungsbereichs und der Umhüllenden ein Volumenraum ausgebildet ist, welcher insbesondere bei der Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung zur Aufnahme abzutransportierender Zahn- beziehungsweise Zahnzwischenraumverunreinigungen, insbesondere Speisereste, dient.
  • Der erfindungsgemäß verwendete Begriff „Umhüllende” dient hierbei als Hilfsmittel zur Beschreibung des Werkzeugs und ist im Wesentlichen im Sinne einer in der Mathematik verwendeten Hüllkurve zu verstehen, also insbesondere nicht als tatsächlich eine das Werkzeug umgebende Hülle.
  • Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zu Nutze, dass die aus dem Wechsel von Erhebungsbereich und Absenkungsbereich resultierenden Kanten und Flankenflächen insbesondere im Übergangsbereich von Erhebungsbereich zu Absenkungsbereich beziehungsweise von Absenkungsbereich zu Erhebungsbereich, besonders gut zur Beseitigung von Ablagerungen und festsitzenden Speiseresten geeignet sind, insbesondere deshalb, weil mittels der Kanten und Flankenflächen eine besonders vorteilhafte Schab- beziehungsweise Spatelwirkung erzielbar ist. Die gelösten und sich in dem zwischen der Oberfläche des Absenkungsbereichs und der Umhüllenden ausgebildeten Volumenraum befindlichen Verunreinigungen lassen sich vorteilhafterweise durch kurzes Abspülen schnell und zuverlässig entfernen, sodass sich das Werkzeug auch bei häufiger Verwendung nicht mit Verunreinigungen zusetzt und somit auch keinen Nährboden für Bakterien bildet.
  • In einer Ausführungsvariante des medizinischen Instruments ist die Umhüllende des Werkzeugs im Wesentlichen die Mantelfläche eines geraden Kreiskegels. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Nutzer das Werkzeug so besser und zielgerichteter im Mundraum führen können, wodurch vorteilhafterweise die Handhabung des instruments vereinfacht und eine intuitive Benutzung ermöglicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist die Oberfläche des Werkzeugs im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich der durch das Werkzeug verlaufenden Längsachse. Die hierdurch gegebene Symmetrie bewirkt dabei vorteilhafterweise, dass eine Drehung um die Rotationsachse des Werkzeugs die Reinigungswirkung des Werkzeugs nicht beeinflusst. Der Nutzer kann somit das Griffstück bei Benutzung des Instruments vorteilhafterweise um die Rotationsachse schwenken, insbesondere um bequem sämtliche zu reinigenden Stellen im Mundraum zu erreichen. Vorteilhafterweise ist das Instrument somit sowohl für die Anwendung durch Rechtshänder als auch durch Linkshänder ohne Einschränkungen geeignet.
  • Eine weitere Ausführungsvariante des medizinischen Instrumentes sieht vor, dass zwischen der Oberfläche des Erhebungsbereichs und der Umhüllenden ein Volumenraum ausgebildet ist, wobei der Volumenraum kleiner ist, als der Volumenraum, der zwischen der Oberfläche eines angrenzenden Absenkungsbereichs und der Umhüllenden ausgebildet ist. Die hierdurch gebildete Oberflächenstruktur des Werkzeugs bewirkt vorteilhafterweise eine weiter verbesserte Reinigungswirkung, insbesondere bei der Reinigung der Oberfläche von Backenzähnen, die unterschiedliche Erhebungen und Vertiefungen aufweist.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die wenigstens zwei Segmente des Werkzeugs entlang seiner Längsachse im Wesentlichen die gleiche Breite auf. Dies führt vorteilhafterweise insbesondere bei der Zahnzwischenraumreinigung zu einer gleichmäßigeren Reinigungsbewegung, die zu weiter verbesserten Reinigungsergebnissen führt und seitens des Nutzers als angenehmer wahrgenommen wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen medizinischen instruments, ist die Oberfläche des Werkzeugs durch Rotation einer Kurve um 360° um die Längsachse des Werkzeugs beschreibbar. Hierdurch ergeben sich insbesondere Vorteile bei der Fertigung des Werkzeugs, da entsprechende Fertigungsmaschinen einfacher einzustellen sind und insbesondere zur Berücksichtigung von individuellen Nutzerbedürfnissen Werkzeuge mit modifizierter Oberfläche einfacher herstellbar sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des medizinischen Instruments weist die Kurve im Erhebungsbereich eine konstante Steigung größer, kleiner oder gleich Null auf. Erfindungsgemäß ist dabei insbesondere vorgesehen, dass bei einem Werkzeug mit mehreren Erhebungsbereichen die Erhebungsbereiche verschieden ausgestaltet sind und insbesondere wenigstens die Kurve in einem Erhebungsbereich eine Steigung größer Null und wenigstens die Kurve in einem Erhebungsbereich eine Steigung kleiner Null aufweist. Durch die hieraus resultierenden unterschiedlichen Kantenübergänge und Flächenverläufe wird erfindungsgemäß eine weiter verbesserte Reinigungswirkung erzielt, da die Kanten unterschiedlich an dem zu entfernenden Verunreinigungen angreifen.
  • Zur weiteren Verstärkung dieses Effektes sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des medizinischen Instrumentes vor, dass die Kurve im Erhebungsbereich ein lokales Minimum aufweist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung verläuft die Kurve im Erhebungsbereich im Wesentlichen parabelförmig. Eine derartige Ausführung, die weniger Kanten aufweist, ist vorteilhafterweise besonders zur Anwendung durch Nutzer mit sehr empfindlichem Zahnfleisch geeignet. Zudem ist eine derartige Ausführungsvariante besonders auch zur Zahnfleischmassage geeignet. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, das ein sanftes Reiben der abgerundeten Erhebungsbereiche über das Zahnfleisch die Durchblutung des Zahnfleisches anregt und dieses stärkt.
  • Zur weiteren Verstärkung dieses Effektes sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des medizinischen Instrumentes vor, dass die Kurve im Absenkungsbereich im Wesentlichen parabelförmig verläuft.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Kurve im Übergangsbereich von einem Absenkungsbereich zu einem Erhebungsbereich eine positive Steigung aufweist. An den hierdurch gebildeten Flanken bleiben Verunreinigungen vorteilhafterweise besonders gut haften, wenn das Instrument unter Ausübung von Druck verwendet wird. Die Verunreinigungen können bei der späteren Reinigung des Instrumentes vorteilhafterweise leicht entfernt werden. Bei einer besonders bevorzugte Ausgestaltung des medizinischen Instrumentes weist die Kurve im Übergangsbereich von einem Absenkungsbereich zu einem Erhebungsbereich einen Steigungswinkel größer 45° auf, wodurch der positive Effekt vorteilhafterweise weiter verstärkt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass die Kurve im Übergangsbereich von einem Erhebungsbereich zu einem Absenkungsbereich eine negative Steigung aufweist. An den hierdurch gebildeten Flanken bleiben Verunreinigungen vorteilhafterweise besonders gut haften, wenn das Instrument unter Ausübung von Zug verwendet wird. Die Verunreinigungen können bei der späteren Reinigung des Instrumentes vorteilhafterweise leicht entfernt werden. Bei einer besonders bevorzugte Ausgestaltung des medizinischen Instrumentes weist die Kurve im Übergangsbereich von einem Erhebungsbereich zu einem Absenkungsbereich einen negativen Steigungswinkel kleiner –45° auf, wodurch der positive Effekt vorteilhafterweise weiter verstärkt wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen medizinischen Instruments ist gekennzeichnet durch eine Austauschbarkeit des am freiliegenden Ende des Kopfteils bereitgestellten Werkzeugs. Vorteilhafterweise lassen sich auf diese Weise Ressourcen schonend unterschiedlich ausgestaltete Werkzeuge mit unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten an dem Kopfteil des Instrumentes anordnen, sodass sich der Nutzumfang des medizinischen Instruments vorteilhafterweise erhöht. Zudem braucht bei einem Austauschbedarf beispielsweise aufgrund von Abnutzungserscheinungen des Werkzeugs nicht das gesamte medizinische Instrument, sondern nur das Werkzeug ausgewechselt zu werden, wodurch Ressourcen und Kosten gespart werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird zudem ein Werkzeug für ein medizinisches Instrument vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch wenigstens zwei Segmente, wobei im Wechsel wenigstens ein Segment einen Erhebungsbereich aufweist, welcher die Umhüllende wenigstens teilweise tangiert, und wenigstens ein Segment einen Absenkungsbereich aufweist, welcher derart ausgebildet ist, dass zwischen der Oberfläche des Absenkungsbereichs und der Umhüllenden ein Volumenraum ausgebildet ist, welcher insbesondere bei der Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung zur Aufnahme abzutransportierender Zahn- beziehungsweise Zahnzwischenraumverunreinigungen, insbesondere Speisereste, dient.
  • Vorteilhafterweise ist das medizinische Instrument ein erfindungsgemäßes medizinisches Instrument nach einer der vorgenannten Ausgestaltungsvarianten.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematischen seitlichen Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen medizinischen Instrumentes,
  • 2 in einer schematischen seitlichen Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel für ein Werkzeug eines erfindungsgemäßen medizinischen Instrumentes,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Kurve mittels der durch Rotation die Oberfläche eines Werkzeugs wie in 2 dargestellt, beschreibbar ist,
  • 4 in einer schematischen seitlichen Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel für ein am Schaft eines erfindungsgemäßen medizinischen Instrumentes angeordnetes Werkzeug,
  • 5 in einer schematischen seitlichen Schnittansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein am Schaft eines erfindungsgemäßen medizinischen Instrumentes angeordnetes Werkzeug,
  • 6 in einer schematischen seitlichen Schnittansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein am Schaft eines erfindungsgemäßen medizinischen Instrumentes angeordnetes Werkzeug und
  • 7 in einer schematischen seitlichen Schnittansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein am Schaft eines erfindungsgemäßen medizinischen Instrumentes angeordnetes Werkzeug.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes medizinisches Instrument 1 für zahnmedizinische Anwendungen dargestellt. Das medizinische Instrument 1 weist einen Schaft 2 auf, an dessen proximalen Ende ein Griffstück 3 und an dessen distalem Ende ein Kopfteil 4 angeordnet ist. Das Griffstück 3 ist vorteilhafterweise zumindest orthogonal zur Längserstreckungsrichtung des Griffstückes 3 elastisch verformbar. Wird beim Reinigen der Zähne beziehungsweise der Zahnzwischenräume mittels des medizinischen Instrumentes 1 eine Druckbelastung auf das medizinische Instrument 1 ausgeübt, so verformt sich als Folge dessen das Griffstück elastisch, wodurch vorteilhafterweise vermieden wird, dass durch zu starke Druckbelastung bei der Reinigung die Zähne und/oder das Zahnfleisch geschädigt werden.
  • Das freiliegende Ende des Kopfteils 4 stellt ein Werkzeug 5 bereit. Das Werkzeug 5 verjüngt sich in seiner Längserstreckungsrichtung B derart, dass eine Umhüllende des Werkzeugs, welche in den Figuren durch die Hilfslinien 6 schematisch veranschaulicht ist, im Wesentlichen die Mantelfläche eines Kegels bildet.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Werkzeugs 5 eines erfindungsgemäßen medizinischen Instruments 1 dargestellt. Das Werkzeug 5 weist mehrere vorliegend etwa gleich breite Segmente 7 auf, wobei sich einen Erhebungsbereich 8 aufweisende Segmente 7 mit einen Absenkungsbereich 9 aufweisenden Segmenten 7 abwechseln. Zur Veranschaulichung der Segmente 7 sind in 2 exemplarisch Hilfslinien 7' dargestellt, die beispielhaft Segmente 7 voneinander abgrenzen. Die Oberfläche des Werkzeugs 5 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich der durch das Werkzeug 5 verlaufenden Längsachse A.
  • In einem Absenkungsbereich 9 verjüngt sich das Werkzeug 5 zumindest im Vergleich zu angrenzenden Erhebungsbereichen 8, wodurch ein Freiraum 10 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Erhebungsbereichen 8 gebildet ist. Wird eine Umhüllende 6 (in 2 durch die gestrichelte Linien 6 angedeutet) als äußere Begrenzung des Werkzeugs 5 angenommen, so begrenzt diese Umhüllende 6, die vorliegend im Wesentlichen der Mantelfläche eines geraden Kreiskegels entspricht, zusammen mit der beispielhaft eingefügten Hilfslinie 15 den Freiraum 10 derart, dass der Freiraum 10 ein etwa torusartiger Volumenraum ist. Sich beim Reinigen der Zähne beziehungsweise der Zahnzwischenräume lösende Speisereste oder dergleichen Verunreinigungen sammeln sich vorteilhafterweise in den Freiräumen 10 und können einfach abtransportiert werden.
  • Zwischen der Oberfläche des Erhebungsbereiches 8, der Umhüllenden 6 und der beispielhaft eingefügten Hilfslinie 15 ist ebenfalls ein Volumenraum 11 ausgebildet. Eine derartige Formgebung führt vorteilhafterweise zu stärker ausgeprägten Kanten 18, die eine sehr gute Schabwirkung entfalten, insbesondere zum Beseitigen von Plaqueablagerungen oder dergleichen Verunreinigungen.
  • Die Oberfläche des Werkzeugs 5 ist durch Rotation einer in 3 dargestellten Kurve 12 um 360° um die Längsachse A beschreibbar. Die Kurve 12 weist im Erhebungsbereich 8 eine Steigung kleiner Null auf. Im Absenkungsbereich 9 verläuft die Kurve 12 im Wesentlichen parabelförmig und weist im Übergangsbereich 13 von einem Absenkungsbereich 9 zu einem Erhebungsbereich 8 eine positive Steigung auf, wobei der Steigungswinkel größer als 45° ist. Im Übergangsbereich 14 von einem Erhebungsbereich 8 zu einem Absenkungsbereich 9 weist die Kurve 12 eine negative Steigung mit einem negativen Steigungswinkel kleiner –45° auf.
  • 4, 5, 6 und 7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für ein an dem Kopfteil 4 eines Schaftes 2 angeordnetes Werkzeug 5 eines erfindungsgemäßen medizinischen Instruments 1, wobei die Oberfläche der Werkzeuge 5 jeweils rotationssymmetrisch bezüglich ihrer Längsachse A und durch Rotation einer Kurve, wie beispielhaft in 3 dargestellt, beschreibbar ist.
  • Das Werkzeug 5 des in 4 dargestellten Ausführungsbeispiels entspricht im Wesentlichen dem Werkzeug 5 des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des in 5 dargestellten Werkzeugs 5 verläuft eine die die Oberfläche des Werkzeugs 5 beschreibende Kurve in den Erhebungsbereichen 8 im Wesentlichen parabelförmig. Eine derartige Oberflächenstruktur eignet sich in besonders vorteilhafter Weise zum Reinigen von Zahnoberflächen.
  • 6 und 7 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel für ein Werkzeug 5 eines erfindungsgemäßen medizinischen Instrumentes 1 bei dem eine die Oberfläche des Werkzeugs 5 beschreibende Kurve abwechselnd in einem Erhebungsbereich 8 eine Steigung kleiner Null aufweist und in einem weiteren Erhebungsbereich 8' eine Steigung größer Null aufweist.
  • Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten und im Zusammenhang mit diesen beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
  • 1
    medizinisches Instrument
    2
    Schaft
    3
    Griffstück
    4
    Kopfteil
    5
    Werkzeug
    6
    Umhüllende (bzw. Hilfslinien zur Veranschaulichung der Umhüllenden)
    7
    Segment
    7'
    Hilfslinie (zur Kennzeichnung von Segmenten (7))
    8
    Erhebungsbereich
    8'
    Erhebungsbereich
    9
    Absenkungsbereich
    10
    Volumenraum, Freiraum (durch Absenkungsbereich (9) begrenzt)
    11
    Volumenraum, Freiraum (durch Erhebungsbereich (8, 8') begrenzt)
    12
    Kurve
    13
    Übergangsbereich von Absenkungsbereich (9) zu Erhebungsbereich (8)
    14
    Übergangsbereich von Erhebungsbereich (8, 8') zu Absenkungsbereich (9)
    15
    Hilfslinie (zur Kennzeichnung der hilfsweise angenommenen Begrenzung des Volumenraums (10) bzw. Volumenraums (11))
    16
    Hilfslinie (zur Kennzeichnung eines Übergangsbereichs (13))
    17
    Hilfslinie (zur Kennzeichnung eines Übergangsbereichs (14))
    18
    Kante
    A
    Längsachse
    B
    Längserstreckungsrichtung

Claims (17)

  1. Medizinisches Instrument (1) für zahnmedizinische Anwendungen, insbesondere zur Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung, mit einem Schaft (2), an dessen proximalen Ende ein Griffstück (3) und an dessen distalem Ende ein Kopfteil (4) angeordnet ist, wobei das freiliegende Ende des Kopfteils (4) ein Werkzeug (5) bereitstellt, welches sich in seiner Längserstreckungsrichtung (B) derart verjüngt, dass eine Umhüllende (6) des Werkzeugs (5) im Wesentlichen die Mantelfläche eines Kegels bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (5) wenigstens zwei Segmente (7) aufweist, wobei im Wechsel wenigstens ein Segment (7) einen Erhebungsbereich (8, 8') aufweist, welcher die Umhüllende (6) wenigstens teilweise tangiert, und wenigstens ein Segment (7) einen Absenkungsbereich (9) aufweist, welcher derart ausgebildet ist, dass zwischen der Oberfläche des Absenkungsbereichs (9) und der Umhüllenden (6) ein Volumenraum (1C)) ausgebildet ist, welcher insbesondere bei der Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung zur Aufnahme abzutransportierender Zahn- beziehungsweise Zahnzwischenraumverunreinigungen, insbesondere Speisereste, dient.
  2. Medizinisches Instrument (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllende (6) des Werkzeugs (5) im Wesentlichen die Mantelfläche eines geraden Kreiskegels ist.
  3. Medizinisches Instrument (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Werkzeugs (5) im Wesentlichen rotationssymmetrisch bezüglich der durch das Werkzeug (5) verlaufenden Längsachse (A) ist.
  4. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberfläche des Erhebungsbereichs (8, 8') und der Umhüllenden (6) ein Volumenraum (11) ausgebildet ist, wobei der Volumenraum (11) kleiner ist, als der Volumenraum (10), der zwischen der Oberfläche eines angrenzenden Absenkungsbereichs (9) und der Umhüllenden (6) ausgebildet ist.
  5. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Segmente (7) des Werkzeugs (5) entlang seiner Längsachse (A) im Wesentlichen die gleiche Breite aufweisen.
  6. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Werkzeugs (5) durch Rotation einer Kurve (12) um 360° um die Längsachse (A) des Werkzeugs (5) beschreibbar ist.
  7. Medizinisches Instrument (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (12) im Erhebungsbereich (8, 8') eine konstante Steigung größer, kleiner oder gleich Null aufweist.
  8. Medizinisches Instrument (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (12) im Erhebungsbereich (8) ein lokales Minimum aufweist.
  9. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (12) im Erhebungsbereich (8) im Wesentlichen parabelförmig verläuft.
  10. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (12) im Absenkungsbereich (9) im Wesentlichen parabelförmig verläuft.
  11. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (12) im Übergangsbereich (13) von einem Absenkungsbereich (9) zu einen Erhebungsbereich (8, 8') eine positive Steigung aufweist.
  12. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (12) im Übergangsbereich (13) von einem Absenkungsbereich (9) zu einem Erhebungsbereich (8, 8') einen Steigungswinkel größer 45° aufweist.
  13. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (12) im Übergangbereich (14) von einem Erhebungsbereich (8, 8') zu einen Absenkungsbereich (9) eine negative Steigung aufweist.
  14. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (12) im Übergangsbereich (14) von einem Erhebungsbereich (8, 8') zu einen Absenkungsbereich (9) einen negativen Steigungswinkel kleiner –45° aufweist.
  15. Medizinisches Instrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 gekennzeichnet durch eine Austauschbarkeit des am freiliegenden Ende des Kopfteils (4) bereitgestellten Werkzeugs (5).
  16. Werkzeug (5) für ein medizinisches Instrument gekennzeichnet durch wenigstens zwei Segmente (7), wobei im Wechsel wenigstens ein Segment (7) einen Erhebungsbereich (8, 8') aufweist, welcher die Umhüllende (6) wenigstens teilweise tangiert, und wenigstens ein Segment (7) einen Absenkungsbereich (9) aufweist, welcher derart ausgebildet ist, dass zwischen der Oberfläche des Absenkungsbereichs (9) und der Umhüllenden (6) ein Volumenraum (10) ausgebildet ist, welcher insbesondere bei der Zahn- und/oder Zahnzwischenraumreinigung zur Aufnahme abzutransportierender Zahn- beziehungsweise Zahnzwischenraumverunreinigungen, insbesondere Speisereste, dient.
  17. Werkzeug (5) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das medizinische Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 15 ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3469948A1 (de) * 2017-10-13 2019-04-17 Nice Renew Co., Ltd. Interdentalbürste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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