DE10261274A1 - Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage - Google Patents

Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage Download PDF

Info

Publication number
DE10261274A1
DE10261274A1 DE2002161274 DE10261274A DE10261274A1 DE 10261274 A1 DE10261274 A1 DE 10261274A1 DE 2002161274 DE2002161274 DE 2002161274 DE 10261274 A DE10261274 A DE 10261274A DE 10261274 A1 DE10261274 A1 DE 10261274A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
recess
reinforcement
frame part
open
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2002161274
Other languages
English (en)
Other versions
DE10261274B4 (de
Inventor
Reiner Benzinger
Jürgen Röckle
Jürgen Schmollinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenmann SE
Original Assignee
Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG filed Critical Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG
Priority to DE2002161274 priority Critical patent/DE10261274B4/de
Publication of DE10261274A1 publication Critical patent/DE10261274A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10261274B4 publication Critical patent/DE10261274B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0431Wall trunking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Abstract

Ein Rahmenteil (1) für den Grundrahmen einer industriellen Anlage umfasst ein zu einer Seite hin offenes Profilteil (4), das als Kabelschacht zur Verlegung mindestens eines elektrischen Kabels ausgebildet ist. In dem Profilteil (4) ist midnestens eine Verstärkungsteil (7) befestigt, an dem eine Halteeinrichtung (28) zum Anheben der industriellen Anlage angebracht ist. Das Verstärkungsteil (7) weist eine Ausnehmung (17) auf, die zumindest zu einer Seite des Verstärkungsteils (7) hin offen ist. Auf diese Weise kann das elektrische Kabel von der Seite her in die Ausnehmung (17) des Verstärkungsteils (7) eingeführt werden, braucht also nicht mit einem Ende voraus durch die Ausnehmung (17) des Verstärkungsteils (7) hindurchgefädelt zu werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage mit einem zu einer Seite hin offenen Profilteil, das als Kabelschacht zur Verlegung mindestens eines elektrischen Kabels ausgebildet ist, mit mindestens einem im Profilteil befestigten Verstärkungsteil, an dem eine Halteeinrichtung zum Anheben der industriellen Anlage angebracht ist und das eine Ausnehmung zur Durchführung des elektrischen Kabels aufweist.
  • Große industrielle Anlagen, wie sie beispielsweise als Teile von Lackieranlagen für Fahrzeugkarosserien bekannt sind, werden zunehmend beim Hersteller vormontiert, um bereits dort die Funktionen austesten und Fehler beheben zu können. Um die Anlage danach zum Transport zu ihrem endgültigen Aufstellungsplatz nicht wieder vollständig demontieren zu müssen, wird sie auf einen Grundrahmen gestellt, der Rahmenteile der eingangs genannten Art besitzt. Die Anlage kann dann mit Hilfe eines Hebezeuges an den Haltemitteln, die an den verschiedenen Rahmenteilen vorgesehen sind, angehoben, auf einen Tieflader aufgesetzt, an den endgültigen Aufstellungsort verbracht und dort erneut mit Hilfe eines Hebezeugs abgeladen werden. Soweit die industrielle Anlage als ganze zu groß zu einem Transport über Land ist, wird sie häufig in einzelne Moduln aufgeteilt, die dann ihrerseits in der beschriebenen Weise beim Hersteller vormontiert, über Land transportiert und sodann an ihrem Bestimmungsort aufgestellt werden können.
  • Die Innenräume der Rahmenteile werden bereits bisher dazu genutzt, elektrische Kabel in Form von Kabelbäumen oder auch einzeln zu verlegen, über welche die elektrischen Verbraucher der industriellen Anlage mit Betriebs- und Steuerspannungen versorgt und elektrische Steuer- und Meßsignale aus der industriellen Anlage herausgeführt werden. Bei den bekannten Rahmenteilen der eingangs genannten Art besaßen die Verstärkungsteile, an denen die Halteeinrichtungen montiert wurden, Durchgangsbohrungen, durch welche der Kabelbaum bzw. die einzelnen elektrischen Kabel, mit einem Ende voraus, hindurchgefädelt werden mussten. Dieses Hindurchfädeln ist bei Kabelbäumen, die eine große Anzahl einzelner elektrischer Kabel umfassen, eine schwierig durchzuführende Arbeit. Auch das nachträgliche Hinzufügen eines weiteren elektrischen Kabels oder das Herausnehmen eines elektrischen Kabels erweist sich als schwierig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rahmenteil der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das Verlegen einzelner oder mehrerer elektrischer Kabel erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmung des Verstärkungsteils zu mindestens einer Seite des Verstärkungsteils hin offen ist, derart, daß das elektrische Kabel von der Seite her in die Ausnehmung des Verstärkungsteils eingeführt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Rahmenteiles ist es also möglich, sowohl den ganzen Kabelbaum als auch einzelne Kabel von der Seite her in den vom Profilteil gebildeten Kabelschacht einzuführen, ohne daß ein Einfädelprozess erforderlich wäre. Dadurch wird die Montagearbeit sowohl bei der Erstinstallation der elektrischen Kabel als auch bei nachfolgenden Ergänzungs- oder Reparaturarbeiten erheblich erleichtert.
  • Die Ausnehmung des Verstärkungsteiles ist bevorzugt zur Außenseite des Rahmenteils hin offen. Dies dient der leichteren Zugänglichkeit der elektrischen Kabel.
  • Oberhalb und unterhalb des Spalts, über den sich die Ausnehmung des Verstärkungsteils nach außen öffnet, kann jeweils ein Befestigungsflansch vorgesehen sein, der im wesentlichen parallel zur Außenseite des Profilteiles verläuft. Diese Befestigungsflansche enthalten dann diejenigen Befestigungsmittel, an denen z. B. die Halteplatte einer Tragöse angebracht werden kann. Zusätzlich kann an den Befestigungsflanschen ein Abdeckblech festgelegt werden, das die seitliche Zugangsöffnung des Profilteiles in fertig montiertem Zustand verschließt.
  • Wenn der untere Befestigungsflansch über die tiefste Stelle der Ausnehmung des Verstärkungsteils so nach oben ragt, daß sich hinter dem unteren Befestigungsflansch eine Hinterschneidung ergibt, kann dort das elektrische Kabel abgelegt werden, ohne daß die Gefahr eines ungewollten Herausrutschens besteht.
  • Wie bereits oben erwähnt, sind besonders große industrielle Anlagen aus mehreren aneinander anstoßenden Moduln zusammengesetzt, die jeweils einen eigenen Grundrahmen besitzen. In diesem Falle werden erfindungsgemäße Rahmenteile eingesetzt, die an mindestens einem Ende eine Verstärkungsplatte aufweisen, die eine zu einer Seite hin offene Ausnehmung besitzen, derart, daß das elektrische Kabel von der Seite her in die Ausnehmung eingeführt werden kann. Auf diese Weise behindert die Verstärkungsplatte, die primär der Verbindung der beiden Grundrahmen benachbarter Moduln dient, das Verlegen der elektrischen Kabel von einem zum anderen Modul nicht. Vielmehr kann das elektrische Kabel ebenso wie bei den Verstärkungsteilen von der Seite her in die Ausnehmung der Verstärkungsplatte eingeführt werden. Es ist also möglich, die zunächst gesamte, aus mehreren Moduln bestehende industrielle Anlage aufzubauen und erst danach die elektrischen Kabel zu verlegen, ohne daß hierbei ein Einfädeln der Kabel durch allseits geschlossene Löcher erforderlich wäre.
  • Auch bei der Ausnehmung der endständigen Verstärkungsplatte ist es zweckmäßig, wenn diese zur Außenseite des Rahmenteils hin offen ist.
  • Aus denselben Gründen, wie dies oben für die Ausnehmung der Verstärkungsteile geschildert wurde, sollte auch die Ausnehmung der endständigen Verstärkungsplatte eine Hinterschneidung aufweisen, in welcher das elektrische Kabel abgelegt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigen
  • 1: perspektivisch den Endbereich eines zum Grundrahmen einer Zuluftanlage gehörenden Rahmenteils;
  • 2: das Rahmenteil der 1 in einer anderen Perspektive;
  • 3: einen senkrechten Schnitt durch das Rahmenteil der 1 und 2;
  • 4: perspektivisch die Endbereiche zweier benachbarter Grundrahmen einer Zuluftanlage vor der Endmontage;
  • 5: eine Ansicht ähnlich der 4, jedoch nach abgeschlossener Montage;
  • 6: eine Ansicht, ähnlich der 5, jedoch mit einer anderen Art der Verbindung der beiden Grundrahmen.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte und insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Rahmenteil gehört zum Grundrahmen einer Zuluftanlage, wie sie beispielsweise in Lackieranlagen zur Lackierung von Fahrzeugkarosserien verwendet wird. Die Unterseite dieses Rahmenteils 1 steht auf dem Raumboden auf; auf der Oberseite des Rahmenteiles 1 wird die in der Zeichnung nicht dargestellte Seitenwand der Zuluftanlage angebaut. Die in den 1 und 2 dem Betrachter zugewandte Seite des Rahmenteils 1 ist bei fertig montierter Zuluftanlage nach außen gerichtet. An der dem Betrachter in 1 und 2 abgewandten Seite des Rahmenteiles 1 ist, wie 3 darstellt, ein isolierter Boden 2 der Zuluftanlage montiert.
  • Der Grundrahmen eines Moduls der Zuluftanlage besteht aus zwei in der in den 1 und 2 dargestellten und nachfolgend näher beschriebenen Weise gebauten, parallel zu einander verlaufenden Rahmenteilen 1 und zwei hierzu quer verlaufenden, die Rahmenteile 1 verbindenden Querholmen 3 (vgl. 3 und 4). Die Bauweise der Querholme 3 und des Bodens 2 ist im vorliegenden Zusammenhang ohne Interesse. Sie kann der Bauweise des Rahmenteiles 1 entsprechen, wenn – anders als beim dargestellten Beispiel – die Querholme in der fertig montierten Anlage nach außen zeigen. In den anderen Fällen, wie auch im dargestellten Fall, kommt jede Art von Querholm 3 imn Frage.
  • Die Bauweise eines Rahmenteils 1 wird nunmehr anhand der Zeichnung näher beschrieben:
    Das Rahmenteile 1 umfasst ein im Querschnitt U-förmiges Blechprofilteil 4, das mit einem Schenkel 4a auf dem Boden so aufsteht, daß beide Schenkel 4a zur Außenseite des Rahmenteiles 1 zeigen. Die freien Randbereiche der Schenkel 4a sind zunächst in einem rechten Winkel aufeinander zu umgekantet und verlaufen in schmalen Streifen 4b in einer Ebene, die parallel zur Basis 4c des Blechprofiles 4 liegt. Über eine weitere Abkantung um 90° schließt sich an jeden Streifen 4b ein weiterer schmaler, streifenförmiger Bereich 4d an, der parallel zu dem benachbarten Schenkel 4a des Blechprofilteiles 4 verläuft. In einer dritten, erneut um 90° durchgeführten Umkantung schließlich sind die Schenkel 4a zu streifenförmigen Bereichen 4e geführt, die erneut aufeinander zu zeigen und parallel zur Basis 4c des Blechprofilteiles 4 verlaufen.
  • Durch einen entsprechend profilierten Blechträger 5 ist im oberen, hinteren Innenraumbereich des Rahmenteiles 1 ein im Querschnitt rechteckiger Raum 6 abgeteilt, der zu Isolationszwecken mit Steinwolle angefüllt ist.
  • An den beiden gegenüberliegenden Endbereichen des Rahmenteiles 1, von denen in den 1 und 2 jeweils einer dargestellt ist, sind jeweils zwei Verstärkungsteile 7 montiert. Jedes Verstärkungsteil 7 umfaßt eine Grundplatte 7a, die im Innenraum des Blechprofilteiles 4 so angeordnet ist, daß sie senkrecht zur Basis 4c des Blechprofilteiles 4 verläuft. Die Kontur der Grundplatte 7a des Verstärkungsteiles 7 ist entsprechend ausgeschnitten: Sie besitzt an ihrer Rückseite eine rechteckige Ausnehmung 8, welche den Blechträger 5 und den von diesem umgebenen, mit Steinwolle gefüllten Raum 6 aufnimmt, sowie zwei nach vorn zeigende Nasen 9, 10, welche in die von den Schenkeln 4a und den streifenförmigen Bereichen 4b, 4d begrenzten Teilräume des Innenraumes des Rahmenteiles 1 hineinragen.
  • Mit ihren oberen und unteren Rändern ist die Grundplatte 7a das Verstärkungsteil 7 an den Schenkeln 4a des Blechprofilteiles 4 angeschweißt.
  • Von der Grundplatte 7a des Verstärkungsteiles 7 ist in dem Bereich unterhalb der Ausnehmung 8 eine Befestigungslasche 11 unter rechtem Winkel abgebogen, die von innen her der Basis 4c des Blechprofilteiles 4 benachbart ist. Durch eine Durchgangsbohrung in der Befestigungslasche 11, eine hiermit fluchtende Durchgangsbohrung eines zu dem Blechträger 5 gehörenden, an der Basis 4c des Blechprofiles 4 anliegenden Befestigungsstreifens 13 sowie eine erneut fluchtende Durchgangsbohrung in einem von der Außenseite her an der Basis 4c des Blechprofilteiles 4 anliegenden Befestigungsstreifens 14 des Bodens 2 ist eine Schraube 12 hindurchgeführt, deren Ende mit einer Mutter 15 zusammenwirkt. Die von der Schraube 12 und der Mutter 15 gebildete Schraubverbindung befestigt also nicht nur das Verstärkungsteil 7 zusätzlich an dem Blechprofilteil 4, sondern auch den Blechträger 6 sowie den Boden 2. Zusätzlich ist der Boden 2 mit Hilfe einer Schweißnaht 16 an der Außenseite der Basis 4c des Blechprofilteiles 4 festgelegt.
  • An seinem der Außenseite zugewandten Rand besitzt die Grundplatte 7a des Verstärkungsteils 7 eine C-förmige Ausnehmung 17, welche einen oberen Befestigungsbereich 18 des Verstärkungsteiles 7 von einem unteren Befestigungsbereich 19 trennt. Die Befestigungsbereiche 18, 19 sind jeweils um 90° so umgebogen, daß zwei Befestigungsflansche 20, 21 entstehen, die etwa in der Ebene der abgekanteten Streifen 4b des Blechprofilteiles 4 liegen. Der untere Befestigungsflansch 21 ist über den tiefsten Punkt der Ausnehmung 17 nach oben geführt, so daß zwischen den beiden Befestigungsflanschen 20, 21 ein Spalt 50 besteht, der kleiner als die vertikale Abmessung der Ausnehmung 17 des Verstärkungsteiles 7 ist.
  • Durch jeden Befestigungsflansch 20, 21 verläuft eine Durchgangsbohrung 22 bzw. 23; auf der Rückseite der Befestigungsflansche 20, 21 ist jeweils fluchtend eine Gewindemutter 24 bzw. 25 angeschweißt.
  • Die offene Seite des Blechprofilteiles 4 lässt sich durch ein Abdeckblech 26 verschließen, wie es in den 4 und 5 dargestellt ist. Das Abdeckblech 26 weist an seinen Längsrändern um 90° abgekantete Bereiche 26a auf, die bei der Montage an dem Rahmenteil 1 an den Streifen 4d des Blechprofilteiles 4 zu liegen kommen und deren Ränder in der Endstellung des Abdeckbleches 26 an den Streifen 4e anstossen. Das Abdeckblech 26a ist in beiden gegenüberliegenden Endbereichen mit vier Durchgangsbohrungen 27 versehen, die in der montierten Stellung mit den Durchgangsbohrungen 22, 23 der benachbarten Verstärkungsteile 7 fluchten.
  • Auf der Außenseite des Abdeckbleches 26 wiederum läßt sich in jedem Endbereich jeden Rahmenteiles 1 eine Halteeinrichtung 28 befestigen, die ihrerseits aus einer rechteckigen Halteplatte 29 und einer an der Halteplatte 29 verschwenkbar angelenkten Tragöse 30 besteht. Durch die Halteplatte 29 sind vier Durchgangsbohrungen 31 hindurchgeführt, die mit den Durchgangsbohrungen 27 des Abdeckbleches 26 und damit auch mit den Durchgangsbohrungen 22, 23 der Verstärkungsteile 7 in montiertem Zustand fluchten.
  • Mit Hilfe von Schrauben 32, deren Gewindeschäfte durch die Durchgangsbohrungen 31 der Halteplatte 29, die Durchgangsbohrungen 27 des Abdeckbleches 27 und die Durchgangsbohrungen 22, 23 der Verstärkungsteile 7 hindurchgeführt und in die Befestigungsmuttern 24, 25 auf der Rückseite der Befestigungsflansche 20, 21 des Verstärkungsteiles 7 eingedreht werden, lassen sich das Abdeckblech 26 und die Halteeinrichtung 28 an dem Rahmenteil 1 festlegen, wie dies in 5 dargestellt ist.
  • In den 1 und 2 sind Rahmenteile 1 dargestellt, wie sie dort eingesetzt werden, wo sich an das Anlagenmodul, zu dem das Rahmenteil 1 gehört, ein weiteres, ähnlich gebautes Anlagenmodul unmittelbar anschließt. Auch das weitere Anlagenmodul besitzt einen entsprechend gebauten Grundrahmen mit seitlichen Rahmenteilen 1', die wie die oben beschriebenen Rahmenteile 1 gebaut sind, und mit Querholmen 3', deren Konstruktion im vorliegenden Zusammenhang nicht interessant ist. Die Rahmenteile 1 bzw. 1', die an solchen Stoßstellen zwischen zwei Maschinenmoduln eingesetzt werden, besitzen an dem stoßseitigen Ende ein Abschlußblech 33, 33', an dessen Innenseite eine Verstärkungsplatte 34, 34' anliegt. Abschlußblech 33, 33' und Verstärkungsplatte 34, 34' sind mit Durchgangsbohrungen 35, 35,' versehen, über welche die zu unterschiedlichen Anlagenmoduln gehörenden, aneinander anstoßenden Rahmenteile 1, 1' miteinander verbunden werden können.
  • Abschlußblech 33, 33' und Verstärkungsplatte 34, 34' besitzen außerdem eine Ausnehmung 36, 36' in Gestalt eines auf dem Kopf stehenden "L", wobei sich der horizontale Schenkel des "L" nach vorne öffnet.
  • Der Innenraum der oben beschriebenen Rahmenteile 1, 1' bildet einen Kabelschacht, in dem die zum Betreiben der Anlage erforderlichen elektrischen Kabel verlegt werden können. Diese Kabel sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie können bei abgenommenem Abdeckblech 26, 26' einfach von der Seite her durch die Spalte 50 zwischen den Befestigungsflanschen 20, 21 der Verstärkungsteile 7 in deren C-förmige Ausnehmungen 17 eingeführt und dort hinter den nach oben ragenden Bereichen der unteren Befestigungsflansche 21 abgelegt werden. In entsprechender Weise werden die von einem Rahmenteil 1 zum benachbarten Rahmenteil 1' führenden Kabel durch die von dem horizontalen Schenkel der L-förmigen Ausnehmungen 36, 36' gebildeten Schlitze in den vertikalen Schenkel der L-förmigen Ausnehmungen 36, 36' der Verstärkungsplatten 34, 34' und der Abschlußbleche 33, 33' eingeführt und dort abgelegt.
  • Nach Abnehmen des Abschlußbleches 26, 26' ist es also jederzeit möglich, Kabel aus dem Innenraum der Rahmenteile 1, 1' seitlich herauszunehmen oder neue Kabel von der Seite her in den Innenraum der Rahmenteile 1, 1' einzubringen, ohne diese dabei durch Bewegung in Längsrichtung einfädeln zu müssen. An denjenigen Enden, an denen sich kein weiteres Anlagenmodul anschließt, sind die Rahmenteile 1, 1' durch ein keine Ausnehmungen oder Bohrungen aufweisendes Abdeckblech 33 verschlossen.
  • Zwei Anlagenmoduln können auch in der in 6 dargestellten Weise miteinander verbunden werden. Hier wird an der Stoßstelle der beiden Rahmenteile 1, 1' nur eine Halteeinrichtung 28 verwendet, deren Halteplatte 29 in ihrem linken Endbereich mit dem Rahmenteil 1 des einen Anlagenmoduls und in ihrem rechten Endbereich mit dem Rahmenteil 1' des anderen Anlagenmoduls verschraubt ist.
  • Auf diese Weise wird der Spalt zwischen den beiden Rahmenteilen 1, 1' durch die Halteplatte übebrückt und die Verbindung versteift. Damit dies mit denselben Halteeinrichtungen 28 möglich ist, die auch bei der Verbindungsart der 5 eingesetzt wird, müssen die Durchgangsbohrungen 27 der Abdeckbleche 26, 26' die den Enden der Rahmenteile 1, 1' benachbart sind, und die mit diesen fluchtenden Durchgangsbohrungen 22, 23 des zugehörigen Verstärkungsteils 7 von diesen Rändern einen Abstand aufweisen, der dem halben Abstand entspricht, den diese Durchgangsbohrungen 27 von den weiter von den Rändern der Rahmenteile 1, 1' entfernten Durchgangsbohrungen 27 der Abdeckbleche 26, 26' besitzen.

Claims (7)

  1. Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage mit einem zu einer Seite hin offenen Profilteil, das als Kabelschacht zur Verlegung mindestens einen elektrischen Kabels ausgebildet ist, mit mindestens einem im Profilteil befestigten Verstärkungsteil, an dem eine Halteeinrichtung zum Anheben der industriellen Anlage angebracht ist und das eine Ausnehmung zur Durchführung des elektrischen Kabels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) des Verstärkungsteils (7) zu mindestens einer Seite des Verstärkungsteils (7) hin offen ist, derart, daß das elektrische Kabel von der Seite her in die Ausnehmung (17) des Verstärkungsteils (7) eingeführt werden kann.
  2. Rahmenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) des Verstärkungsteils (7) zur Außenseite des Rahmenteils (1) hin offen ist.
  3. Rahmenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Spalts (50), über den sich die Ausnehmung (17) des Verstärkungsteils (7) öffnet, jeweils ein Befestigungsflansch (20, 21) vorgesehen ist, der im wesentlichen parallel zur Außenseite des Profilteils (4) verläuft.
  4. Rahmenteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Befestigungsflansch (21) über die tiefste Stelle der Ausnehmung (17) des Verstärkungsteils (7) so nach oben ragt, daß sich hinter dem unteren Befestigungsflansch (21) eine Hinterschneidung (51) ergibt, in welcher das elektrische Kabel abgelegt werden kann.
  5. Rahmenteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche für den Grundrahmen einer industriellen Anlage, die aus mehreren aneinander anstoßenden Moduln zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es an mindestens einem Ende eine Verstärkungsplatte (34) aufweist, die eine zur Seite hin offene Ausnehmung (36) besitzt, derart, daß das elektrische Kabel von der Seite her in die Ausnehmung (36) eingeführt werden kann.
  6. Rahmenteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36) der endständigen Verstärkungsplatte (34) zur Außenseite des Rahmenteils (1) hin offen ist.
  7. Rahmenteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36) der endständigen Verstärkungsplatte (34) eine Hinterschneidung (52) aufweist, in welcher das elektrische Kabel abgelegt werden kann.
DE2002161274 2002-12-27 2002-12-27 Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage Expired - Fee Related DE10261274B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002161274 DE10261274B4 (de) 2002-12-27 2002-12-27 Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002161274 DE10261274B4 (de) 2002-12-27 2002-12-27 Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10261274A1 true DE10261274A1 (de) 2004-07-22
DE10261274B4 DE10261274B4 (de) 2005-04-21

Family

ID=32519420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002161274 Expired - Fee Related DE10261274B4 (de) 2002-12-27 2002-12-27 Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10261274B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2105649A1 (de) * 2008-03-28 2009-09-30 Neuman & Esser Deutschland GmbH & Co. KG Maschinenrahmen
DE102009002936A1 (de) * 2009-05-08 2010-11-25 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Maschineneinheit einer Druckmaschine
WO2012140461A1 (en) * 2011-04-13 2012-10-18 Dresser-Rand Company Compact package design for compression system

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720611A1 (de) * 1987-06-23 1989-01-05 Mabey Hire Co Stahltraeger

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720611A1 (de) * 1987-06-23 1989-01-05 Mabey Hire Co Stahltraeger

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2105649A1 (de) * 2008-03-28 2009-09-30 Neuman & Esser Deutschland GmbH & Co. KG Maschinenrahmen
DE102009002936A1 (de) * 2009-05-08 2010-11-25 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Maschineneinheit einer Druckmaschine
US8393269B2 (en) 2009-05-08 2013-03-12 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Printing press having at least one machine unit with at least one of a power line and a data line installed in the at least one machine unit
WO2012140461A1 (en) * 2011-04-13 2012-10-18 Dresser-Rand Company Compact package design for compression system
US20140161638A1 (en) * 2011-04-13 2014-06-12 Dresser-Rand Company Compact package design for compression system
US10082143B2 (en) * 2011-04-13 2018-09-25 Dresser-Rand Company Compact package design for compression system

Also Published As

Publication number Publication date
DE10261274B4 (de) 2005-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007012079B4 (de) Verteilerschrank mit mehreren Innengehäusen
EP2452026B1 (de) Deckenschienensystem zur führung von wandelementen
WO2020193076A1 (de) Energiespeicher für einen kraftwagen
DE102014115986A1 (de) Vorrichtung zur Stromversorgung von an einem Regal anzuordnenden Stromverbrauchern
DE102012014775A1 (de) Vorrichtung zur Anordnung von Batteriemodulen in einer Fahrzeugbatterie
EP2763256B1 (de) Kabelkanal mit Durchgangsabschluss, Bausatz für einen Durchgangsabschluss und Verfahren zum Montieren eines Durchgangsabschlusses für einen Kabelkanal
DE212006000099U1 (de) Kabelhalter und Anordnung mit einem Kabelhalter
DE7818645U1 (de) Gehäuse mit Montageplatte
EP3197741B1 (de) Modulares system zur befestigung einer unterflurkomponente an unterschiedlichen wagenkästen, verfahren zum montieren einer unterflurkomponente an einem wagenkasten, und schienenfahrzeugflotte
EP1376795A2 (de) Vorrichtung zum Installieren von Energieleitungen
DE10261274A1 (de) Rahmenteil für den Grundrahmen einer industriellen Anlage
EP3312056B1 (de) Technik zur leitungsführung in einem nutzfahrzeug
EP4089006A1 (de) Frachtladeraum eines flugzeugs mit verkleidungselementen und mindestens einem gehäuseelement
EP2547626B1 (de) Vorrichtung zum begasen einer in einem behandlungsbecken aufgenommenen suspension
DE19816225B4 (de) Hochbelastungshalterung, insbesondere für Wellrohre
DE69102122T2 (de) Verfahren für die Anbringung von Anschlussstücken auf einem Modulrahmen.
CH648174A5 (en) Wiring frame with U-shaped assembly hoop
DE202009008378U1 (de) Laserschutzwand
EP0503106A1 (de) Geschirmte Kabine in Modulbauweise
DE9404914U1 (de) Niedervolt-Stromleitung
EP2800684B1 (de) Schienenfahrzeug mit klimakanal im dachbereich und verfahren zum aufbau eines dachbereichs eines schienenfahrzeugs
EP3757305B1 (de) Arbeitsraum
DE4435967A1 (de) Zaunpfosten mit einem Metallgitter-Zaunelement
DE102021120692A1 (de) Kabinenmodul für einen behandlungstunnel einer behandlungsanlage, behandlungstunnel und behandlungsanlage
EP4123104A1 (de) Selbstfahrende mobile betonpumpe sowie mastauflagevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EISENMANN MASCHINENBAU GMBH & CO. KG, 71032 BOEBLINGEN

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EISENMANN ANLAGENBAU GMBH & CO. KG, 71032 BOEBLINGEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: EISENMANN AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: EISENMANN ANLAGENBAU GMBH & CO. KG, 71032 BOEBLINGEN, DE

Effective date: 20110513

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701