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Die Erfindung betrifft ein Rahmenteil
für den Grundrahmen
einer industriellen Anlage mit einem zu einer Seite hin offenen
Profilteil, das als Kabelschacht zur Verlegung mindestens eines
elektrischen Kabels ausgebildet ist, mit mindestens einem im Profilteil
befestigten Verstärkungsteil,
an dem eine Halteeinrichtung zum Anheben der industriellen Anlage angebracht
ist und das eine Ausnehmung zur Durchführung des elektrischen Kabels
aufweist.
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Große industrielle Anlagen, wie
sie beispielsweise als Teile von Lackieranlagen für Fahrzeugkarosserien
bekannt sind, werden zunehmend beim Hersteller vormontiert, um bereits
dort die Funktionen austesten und Fehler beheben zu können. Um
die Anlage danach zum Transport zu ihrem endgültigen Aufstellungsplatz nicht
wieder vollständig
demontieren zu müssen,
wird sie auf einen Grundrahmen gestellt, der Rahmenteile der eingangs
genannten Art besitzt. Die Anlage kann dann mit Hilfe eines Hebezeuges
an den Haltemitteln, die an den verschiedenen Rahmenteilen vorgesehen
sind, angehoben, auf einen Tieflader aufgesetzt, an den endgültigen Aufstellungsort
verbracht und dort erneut mit Hilfe eines Hebezeugs abgeladen werden.
Soweit die industrielle Anlage als ganze zu groß zu einem Transport über Land
ist, wird sie häufig
in einzelne Moduln aufgeteilt, die dann ihrerseits in der beschriebenen
Weise beim Hersteller vormontiert, über Land transportiert und sodann
an ihrem Bestimmungsort aufgestellt werden können.
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Die Innenräume der Rahmenteile werden bereits
bisher dazu genutzt, elektrische Kabel in Form von Kabelbäumen oder
auch einzeln zu verlegen, über
welche die elektrischen Verbraucher der industriellen Anlage mit
Betriebs- und Steuerspannungen versorgt und elektrische Steuer-
und Meßsignale aus
der industriellen Anlage herausgeführt werden. Bei den bekannten
Rahmenteilen der eingangs genannten Art besaßen die Verstärkungsteile,
an denen die Halteeinrichtungen montiert wurden, Durchgangsbohrungen,
durch welche der Kabelbaum bzw. die einzelnen elektrischen Kabel,
mit einem Ende voraus, hindurchgefädelt werden mussten. Dieses
Hindurchfädeln
ist bei Kabelbäumen,
die eine große
Anzahl einzelner elektrischer Kabel umfassen, eine schwierig durchzuführende Arbeit.
Auch das nachträgliche
Hinzufügen
eines weiteren elektrischen Kabels oder das Herausnehmen eines elektrischen
Kabels erweist sich als schwierig.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Rahmenteil der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß das
Verlegen einzelner oder mehrerer elektrischer Kabel erleichtert
ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß die
Ausnehmung des Verstärkungsteils
zu mindestens einer Seite des Verstärkungsteils hin offen ist,
derart, daß das
elektrische Kabel von der Seite her in die Ausnehmung des Verstärkungsteils
eingeführt
werden kann.
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Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des
Rahmenteiles ist es also möglich,
sowohl den ganzen Kabelbaum als auch einzelne Kabel von der Seite
her in den vom Profilteil gebildeten Kabelschacht einzuführen, ohne
daß ein
Einfädelprozess erforderlich
wäre. Dadurch
wird die Montagearbeit sowohl bei der Erstinstallation der elektrischen Kabel als
auch bei nachfolgenden Ergänzungs-
oder Reparaturarbeiten erheblich erleichtert.
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Die Ausnehmung des Verstärkungsteiles
ist bevorzugt zur Außenseite
des Rahmenteils hin offen. Dies dient der leichteren Zugänglichkeit
der elektrischen Kabel.
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Oberhalb und unterhalb des Spalts, über den sich
die Ausnehmung des Verstärkungsteils
nach außen öffnet, kann
jeweils ein Befestigungsflansch vorgesehen sein, der im wesentlichen
parallel zur Außenseite
des Profilteiles verläuft.
Diese Befestigungsflansche enthalten dann diejenigen Befestigungsmittel,
an denen z. B. die Halteplatte einer Tragöse angebracht werden kann.
Zusätzlich
kann an den Befestigungsflanschen ein Abdeckblech festgelegt werden,
das die seitliche Zugangsöffnung
des Profilteiles in fertig montiertem Zustand verschließt.
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Wenn der untere Befestigungsflansch über die
tiefste Stelle der Ausnehmung des Verstärkungsteils so nach oben ragt,
daß sich
hinter dem unteren Befestigungsflansch eine Hinterschneidung ergibt, kann
dort das elektrische Kabel abgelegt werden, ohne daß die Gefahr
eines ungewollten Herausrutschens besteht.
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Wie bereits oben erwähnt, sind
besonders große
industrielle Anlagen aus mehreren aneinander anstoßenden Moduln
zusammengesetzt, die jeweils einen eigenen Grundrahmen besitzen.
In diesem Falle werden erfindungsgemäße Rahmenteile eingesetzt,
die an mindestens einem Ende eine Verstärkungsplatte aufweisen, die
eine zu einer Seite hin offene Ausnehmung besitzen, derart, daß das elektrische
Kabel von der Seite her in die Ausnehmung eingeführt werden kann. Auf diese
Weise behindert die Verstärkungsplatte,
die primär
der Verbindung der beiden Grundrahmen benachbarter Moduln dient, das
Verlegen der elektrischen Kabel von einem zum anderen Modul nicht.
Vielmehr kann das elektrische Kabel ebenso wie bei den Verstärkungsteilen
von der Seite her in die Ausnehmung der Verstärkungsplatte eingeführt werden.
Es ist also möglich,
die zunächst gesamte,
aus mehreren Moduln bestehende industrielle Anlage aufzubauen und
erst danach die elektrischen Kabel zu verlegen, ohne daß hierbei
ein Einfädeln
der Kabel durch allseits geschlossene Löcher erforderlich wäre.
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Auch bei der Ausnehmung der endständigen Verstärkungsplatte
ist es zweckmäßig, wenn
diese zur Außenseite
des Rahmenteils hin offen ist.
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Aus denselben Gründen, wie dies oben für die Ausnehmung
der Verstärkungsteile
geschildert wurde, sollte auch die Ausnehmung der endständigen Verstärkungsplatte
eine Hinterschneidung aufweisen, in welcher das elektrische Kabel
abgelegt werden kann.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigen
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1:
perspektivisch den Endbereich eines zum Grundrahmen einer Zuluftanlage
gehörenden Rahmenteils;
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2:
das Rahmenteil der 1 in
einer anderen Perspektive;
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3:
einen senkrechten Schnitt durch das Rahmenteil der 1 und 2;
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4:
perspektivisch die Endbereiche zweier benachbarter Grundrahmen einer
Zuluftanlage vor der Endmontage;
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5:
eine Ansicht ähnlich
der 4, jedoch nach abgeschlossener
Montage;
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6:
eine Ansicht, ähnlich
der 5, jedoch mit einer
anderen Art der Verbindung der beiden Grundrahmen.
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Das in den 1 und 2 dargestellte
und insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Rahmenteil
gehört
zum Grundrahmen einer Zuluftanlage, wie sie beispielsweise in Lackieranlagen
zur Lackierung von Fahrzeugkarosserien verwendet wird. Die Unterseite
dieses Rahmenteils 1 steht auf dem Raumboden auf; auf der
Oberseite des Rahmenteiles 1 wird die in der Zeichnung
nicht dargestellte Seitenwand der Zuluftanlage angebaut. Die in
den 1 und 2 dem Betrachter zugewandte
Seite des Rahmenteils 1 ist bei fertig montierter Zuluftanlage
nach außen
gerichtet. An der dem Betrachter in 1 und 2 abgewandten Seite des Rahmenteiles 1 ist,
wie 3 darstellt, ein
isolierter Boden 2 der Zuluftanlage montiert.
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Der Grundrahmen eines Moduls der
Zuluftanlage besteht aus zwei in der in den 1 und 2 dargestellten
und nachfolgend näher
beschriebenen Weise gebauten, parallel zu einander verlaufenden Rahmenteilen 1 und
zwei hierzu quer verlaufenden, die Rahmenteile 1 verbindenden
Querholmen 3 (vgl. 3 und 4). Die Bauweise der Querholme 3 und des
Bodens 2 ist im vorliegenden Zusammenhang ohne Interesse.
Sie kann der Bauweise des Rahmenteiles 1 entsprechen, wenn – anders
als beim dargestellten Beispiel – die Querholme in der fertig
montierten Anlage nach außen
zeigen. In den anderen Fällen,
wie auch im dargestellten Fall, kommt jede Art von Querholm 3 imn
Frage.
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Die Bauweise eines Rahmenteils 1 wird
nunmehr anhand der Zeichnung näher
beschrieben:
Das Rahmenteile 1 umfasst ein im Querschnitt
U-förmiges
Blechprofilteil 4, das mit einem Schenkel 4a auf
dem Boden so aufsteht, daß beide
Schenkel 4a zur Außenseite
des Rahmenteiles 1 zeigen. Die freien Randbereiche der
Schenkel 4a sind zunächst
in einem rechten Winkel aufeinander zu umgekantet und verlaufen
in schmalen Streifen 4b in einer Ebene, die parallel zur
Basis 4c des Blechprofiles 4 liegt. Über eine
weitere Abkantung um 90° schließt sich
an jeden Streifen 4b ein weiterer schmaler, streifenförmiger Bereich 4d an,
der parallel zu dem benachbarten Schenkel 4a des Blechprofilteiles 4 verläuft. In
einer dritten, erneut um 90° durchgeführten Umkantung
schließlich
sind die Schenkel 4a zu streifenförmigen Bereichen 4e geführt, die
erneut aufeinander zu zeigen und parallel zur Basis 4c des
Blechprofilteiles 4 verlaufen.
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Durch einen entsprechend profilierten
Blechträger 5 ist
im oberen, hinteren Innenraumbereich des Rahmenteiles 1 ein
im Querschnitt rechteckiger Raum 6 abgeteilt, der zu Isolationszwecken
mit Steinwolle angefüllt
ist.
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An den beiden gegenüberliegenden
Endbereichen des Rahmenteiles 1, von denen in den 1 und 2 jeweils einer dargestellt ist, sind
jeweils zwei Verstärkungsteile 7 montiert.
Jedes Verstärkungsteil 7 umfaßt eine
Grundplatte 7a, die im Innenraum des Blechprofilteiles 4 so
angeordnet ist, daß sie
senkrecht zur Basis 4c des Blechprofilteiles 4 verläuft. Die Kontur
der Grundplatte 7a des Verstärkungsteiles 7 ist
entsprechend ausgeschnitten: Sie besitzt an ihrer Rückseite
eine rechteckige Ausnehmung 8, welche den Blechträger 5 und
den von diesem umgebenen, mit Steinwolle gefüllten Raum 6 aufnimmt,
sowie zwei nach vorn zeigende Nasen 9, 10, welche
in die von den Schenkeln 4a und den streifenförmigen Bereichen 4b, 4d begrenzten
Teilräume
des Innenraumes des Rahmenteiles 1 hineinragen.
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Mit ihren oberen und unteren Rändern ist
die Grundplatte 7a das Verstärkungsteil 7 an den
Schenkeln 4a des Blechprofilteiles 4 angeschweißt.
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Von der Grundplatte 7a des
Verstärkungsteiles 7 ist
in dem Bereich unterhalb der Ausnehmung 8 eine Befestigungslasche 11 unter
rechtem Winkel abgebogen, die von innen her der Basis 4c des
Blechprofilteiles 4 benachbart ist. Durch eine Durchgangsbohrung
in der Befestigungslasche 11, eine hiermit fluchtende Durchgangsbohrung
eines zu dem Blechträger 5 gehörenden,
an der Basis 4c des Blechprofiles 4 anliegenden
Befestigungsstreifens 13 sowie eine erneut fluchtende Durchgangsbohrung
in einem von der Außenseite
her an der Basis 4c des Blechprofilteiles 4 anliegenden
Befestigungsstreifens 14 des Bodens 2 ist eine
Schraube 12 hindurchgeführt, deren
Ende mit einer Mutter 15 zusammenwirkt. Die von der Schraube 12 und
der Mutter 15 gebildete Schraubverbindung befestigt also
nicht nur das Verstärkungsteil 7 zusätzlich an
dem Blechprofilteil 4, sondern auch den Blechträger 6 sowie
den Boden 2. Zusätzlich
ist der Boden 2 mit Hilfe einer Schweißnaht 16 an der Außenseite
der Basis 4c des Blechprofilteiles 4 festgelegt.
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An seinem der Außenseite zugewandten Rand besitzt
die Grundplatte 7a des Verstärkungsteils 7 eine
C-förmige
Ausnehmung 17, welche einen oberen Befestigungsbereich 18 des
Verstärkungsteiles 7 von
einem unteren Befestigungsbereich 19 trennt. Die Befestigungsbereiche 18, 19 sind
jeweils um 90° so
umgebogen, daß zwei
Befestigungsflansche
20, 21 entstehen, die etwa
in der Ebene der abgekanteten Streifen 4b des Blechprofilteiles 4 liegen. Der
untere Befestigungsflansch 21 ist über den tiefsten Punkt der
Ausnehmung 17 nach oben geführt, so daß zwischen den beiden Befestigungsflanschen 20, 21 ein
Spalt 50 besteht, der kleiner als die vertikale Abmessung
der Ausnehmung 17 des Verstärkungsteiles 7 ist.
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Durch jeden Befestigungsflansch 20, 21 verläuft eine
Durchgangsbohrung 22 bzw. 23; auf der Rückseite
der Befestigungsflansche 20, 21 ist jeweils fluchtend
eine Gewindemutter 24 bzw. 25 angeschweißt.
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Die offene Seite des Blechprofilteiles 4 lässt sich
durch ein Abdeckblech 26 verschließen, wie es in den 4 und 5 dargestellt ist. Das Abdeckblech 26 weist
an seinen Längsrändern um
90° abgekantete
Bereiche 26a auf, die bei der Montage an dem Rahmenteil 1 an
den Streifen 4d des Blechprofilteiles 4 zu liegen
kommen und deren Ränder
in der Endstellung des Abdeckbleches 26 an den Streifen 4e anstossen.
Das Abdeckblech 26a ist in beiden gegenüberliegenden Endbereichen mit
vier Durchgangsbohrungen 27 versehen, die in der montierten Stellung
mit den Durchgangsbohrungen 22, 23 der benachbarten
Verstärkungsteile 7 fluchten.
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Auf der Außenseite des Abdeckbleches 26 wiederum
läßt sich
in jedem Endbereich jeden Rahmenteiles 1 eine Halteeinrichtung 28 befestigen,
die ihrerseits aus einer rechteckigen Halteplatte 29 und einer
an der Halteplatte 29 verschwenkbar angelenkten Tragöse 30 besteht.
Durch die Halteplatte 29 sind vier Durchgangsbohrungen 31 hindurchgeführt, die mit
den Durchgangsbohrungen 27 des Abdeckbleches 26 und
damit auch mit den Durchgangsbohrungen 22, 23 der
Verstärkungsteile 7 in
montiertem Zustand fluchten.
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Mit Hilfe von Schrauben 32,
deren Gewindeschäfte
durch die Durchgangsbohrungen 31 der Halteplatte 29,
die Durchgangsbohrungen 27 des Abdeckbleches 27 und
die Durchgangsbohrungen 22, 23 der Verstärkungsteile 7 hindurchgeführt und
in die Befestigungsmuttern 24, 25 auf der Rückseite
der Befestigungsflansche 20, 21 des Verstärkungsteiles 7 eingedreht
werden, lassen sich das Abdeckblech 26 und die Halteeinrichtung 28 an
dem Rahmenteil 1 festlegen, wie dies in 5 dargestellt ist.
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In den 1 und 2 sind Rahmenteile 1 dargestellt,
wie sie dort eingesetzt werden, wo sich an das Anlagenmodul, zu
dem das Rahmenteil 1 gehört, ein weiteres, ähnlich gebautes
Anlagenmodul unmittelbar anschließt. Auch das weitere Anlagenmodul besitzt
einen entsprechend gebauten Grundrahmen mit seitlichen Rahmenteilen 1', die wie die
oben beschriebenen Rahmenteile 1 gebaut sind, und mit Querholmen 3', deren Konstruktion
im vorliegenden Zusammenhang nicht interessant ist. Die Rahmenteile 1 bzw. 1', die an solchen
Stoßstellen
zwischen zwei Maschinenmoduln eingesetzt werden, besitzen an dem
stoßseitigen
Ende ein Abschlußblech 33, 33', an dessen
Innenseite eine Verstärkungsplatte 34, 34' anliegt. Abschlußblech 33, 33' und Verstärkungsplatte 34, 34' sind mit Durchgangsbohrungen 35, 35,' versehen, über welche
die zu unterschiedlichen Anlagenmoduln gehörenden, aneinander anstoßenden Rahmenteile 1, 1' miteinander
verbunden werden können.
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Abschlußblech 33, 33' und Verstärkungsplatte 34, 34' besitzen außerdem eine
Ausnehmung 36, 36' in
Gestalt eines auf dem Kopf stehenden "L",
wobei sich der horizontale Schenkel des "L" nach
vorne öffnet.
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Der Innenraum der oben beschriebenen Rahmenteile 1, 1' bildet einen Kabelschacht,
in dem die zum Betreiben der Anlage erforderlichen elektrischen
Kabel verlegt werden können.
Diese Kabel sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie können bei
abgenommenem Abdeckblech 26, 26' einfach von der Seite her durch
die Spalte 50 zwischen den Befestigungsflanschen 20, 21 der
Verstärkungsteile 7 in
deren C-förmige
Ausnehmungen 17 eingeführt und
dort hinter den nach oben ragenden Bereichen der unteren Befestigungsflansche 21 abgelegt
werden. In entsprechender Weise werden die von einem Rahmenteil
1 zum benachbarten Rahmenteil 1' führenden Kabel durch die von
dem horizontalen Schenkel der L-förmigen Ausnehmungen 36, 36' gebildeten Schlitze
in den vertikalen Schenkel der L-förmigen Ausnehmungen 36, 36' der Verstärkungsplatten 34, 34' und der Abschlußbleche 33, 33' eingeführt und dort
abgelegt.
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Nach Abnehmen des Abschlußbleches 26, 26' ist es also
jederzeit möglich,
Kabel aus dem Innenraum der Rahmenteile 1, 1' seitlich herauszunehmen
oder neue Kabel von der Seite her in den Innenraum der Rahmenteile 1, 1' einzubringen,
ohne diese dabei durch Bewegung in Längsrichtung einfädeln zu müssen. An
denjenigen Enden, an denen sich kein weiteres Anlagenmodul anschließt, sind
die Rahmenteile 1, 1' durch ein keine Ausnehmungen oder Bohrungen
aufweisendes Abdeckblech 33 verschlossen.
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Zwei Anlagenmoduln können auch
in der in 6 dargestellten
Weise miteinander verbunden werden. Hier wird an der Stoßstelle
der beiden Rahmenteile 1, 1' nur eine Halteeinrichtung 28 verwendet,
deren Halteplatte 29 in ihrem linken Endbereich mit dem
Rahmenteil 1 des einen Anlagenmoduls und in ihrem rechten
Endbereich mit dem Rahmenteil 1' des anderen Anlagenmoduls verschraubt
ist.
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Auf diese Weise wird der Spalt zwischen
den beiden Rahmenteilen 1, 1' durch die Halteplatte übebrückt und
die Verbindung versteift. Damit dies mit denselben Halteeinrichtungen 28 möglich ist,
die auch bei der Verbindungsart der 5 eingesetzt wird,
müssen
die Durchgangsbohrungen 27 der Abdeckbleche 26, 26' die den Enden
der Rahmenteile 1, 1' benachbart sind, und die mit diesen
fluchtenden Durchgangsbohrungen 22, 23 des zugehörigen Verstärkungsteils 7 von
diesen Rändern
einen Abstand aufweisen, der dem halben Abstand entspricht, den diese
Durchgangsbohrungen 27 von den weiter von den Rändern der
Rahmenteile 1, 1' entfernten
Durchgangsbohrungen 27 der Abdeckbleche 26, 26' besitzen.