DE10261051B4 - Verdrahtungskanal - Google Patents

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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Abstract

Verdrahtungskanal, bestehend aus einem extrudierten Endlosband mit in Längsrichtung verlaufenden, Wandabschnitte bildenden Segmenten, die über Scharnier- und/oder Faltstellen miteinander verbunden sind, wobei das Endlosband zur Bildung eines U-förmigen Grundkörpers längs der Scharnier- und/oder Falzstellen aufrichtbar und in dieser Stellung fixierbar ist, wobei der U-förmige Grundkörper aus einer Bodenwand und zwei parallel gegenüberliegenden Seitenwänden besteht, wobei an den Seitenwänden in der Nähe der Scharnier- und/oder Faltstelle ein von diesen wegragendes Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wegragende Element (4) zwei zueinander versetzt angeordnete Elemente (41, 42) aufweist, wobei das erste Element (42) in einem stumpfen Winkel und das daran einstückig angeformte zweite Element (41) in einem rechten Winkel zur Seitenwand (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verdrahtungskanal, bestehend aus einem extrudierten Endlosband mit in Längsrichtung verlaufenden, Wandabschnitte bildenden Segmenten, die über Scharnier- und/oder Faltstellen miteinander verbunden sind, wobei das Endlosband zur Bildung eines U-förmigen Grundkörpers längs der Scharnier- und/oder Falzstellen aufrichtbar und in dieser Stellung fixierbar ist, wobei der U-förmige Grundkörper aus einer Bodenwand und zwei parallel gegenüberliegenden Seitenwänden besteht, wobei an den Seitenwänden in der Nähe der Scharnier- und/oder Faltstelle ein von diesen wegragendes Element angeordnet ist.
  • Leitungskanäle der eingangs genannten Art sind bekannt und werden für eine Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt. Kanäle mit annähernd rechteckigen Querschnitten und geschlossenen Seitenwänden sind zahlreich bekannt, so beispielsweise aus der DE 37 08 357 A1 .
  • Das Ausführen von Leitungen aus dem Kanalinneren ist hier problematisch. Entweder müssen spezielle Abzweigstücke eingesetzt werden oder die entsprechende Seitenwand nachträglich mit Öffnungen durch Einschneiden versehen werden.
  • Leitungskanäle, die diesen Nachteil beseitigen, weisen in ihren Seitenwänden eine Vielzahl von Öffnungen auf, die für die Ausführung von Leitungen geeignet sind. Alle diese Kanäle sind so ausgelegt, dass unterschiedliche Wandstärken zwischen Kanalboden, Kanalseitenwänden und Deckel vorhanden sind. Außerdem sind die Wandstärken der Seitenwände zusätzlich konisch sich verjüngend ausgelegt, wobei die Wandstärke von unten nach oben zur Verschlusskontur sich ausdünnt.
  • Die Herstellung der Kanäle erfolgt üblicherweise dadurch, dass das U-förmige Kanalunterteil durch Extrusion in seiner endgültigen Form hergestellt wird und die Seitenwände der so gefertigten Kanäle anschließend mit einer Seitenlochung versehen wird, so dass die Profilierung für die Ausführung von Leitungen geeignet ist. Der Deckel zum Aufsetzen auf das Kanalunterteil wird ebenfalls durch Extrusion in seiner endgültigen Form hergestellt.
  • Nachteilig hieran ist, dass aufgrund der Raumform des U-förmigen Querschnitts des Kanalunterteils in ihrer Ausführung kompliziert ausgeführte Stanzwerkzeuge benutzt werden müssen und die Stanzungen sowohl der Bodenlochung als auch der Seitenwandlochung an der Stanzauslaufseite scharfkantig ausgeführt sind. Dies kann beim Einbringen von Leitungen zu einer Beschädigung der Isolierung führen.
  • Bekannt ist aus der DE 198 53 043 A1 ein Kabelkanal, der zumindest aus einem Rückwandstreifen, einem Zwischenwandstreifen oder Seitenwandstreifen besteht, wobei einem der Streifen im angrenzenden Kantenbereich des anderen Streifens eine Rastaufnahme zugeordnet ist. Das Rastelement oder die Rastaufnahme soll über ein Scharnier mit dem Streifen verbunden sein. Bevorzugt besteht das Scharnier aus einem verformbaren bzw. flexiblen Kunststoff, wobei dieses als Filmscharnierstreifen oder auch als koextrudierter Streifen bezeichnet werden kann. Dies bedeutet, dass der Kabelkanal nicht mehr einstückig aus einem Profilstreifen hergestellt wird, sondern aus mehreren, relativ flachen Streifen, die dann entweder bereits im Herstellungswerk oder vor Ort zusammengesetzt werden. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise Seitenwandstreifen von einer gewünschten Breite mit einem Rückwandstreifen zu verbinden. Auch können die Seitenwandstreifen unterschiedliche Ausgestaltungen aufweisen.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Rastelemente einschließlich der Rastaufnahmen eine sehr komplizierte Form aufweisen, was mit hohen Werkzeugkosten einhergeht. Des Weiteren ist dieser Kanal instabil gegenüber Torsionsbelastungen.
  • In der EP 0 696 097 A1 ist weiterhin ein Kabelkanalprofil offenbart, bestehend aus einem extrudierten Endlosband mit in Längsrichtung verlaufenden, Wandabschnitte bildenden Segmenten, die über deformierbare Scharnierstege einstückig miteinander verbunden sind, wobei das Endlosband zur Bildung des Profilquerschnittes längs der Scharnierstege faltbar und mittels in Längsrichtung durchgehend an den Wandabschnitten angeformter, jeweils aufeinander ausgerichteter Verriegelungsorgane fixierbar ist, wobei die Wandabschnitte einerseits und die Scharnierstege andererseits aus unterschiedlichen Materialien bestehen und koextrudiert sind.
  • Die von der Bodenwand und den zwei parallel gegenüberliegenden Seitenwänden angeordneten wegragenden Elemente sind als Anschlaghaken einerseits und als mit diesen zusammenwirkenden Rasthaken andererseits ausgebildet. Durch das Zusammenführen eines Rasthakens einer Seitenwand mit einem Anschlaghaken der Bodenwand entsteht das Kabelkanalprofil in annähernd U-förmiger Gestalt, wobei dieses Kabelkanalprofil jederzeit durch die Trennung der Rasthaken und der Anschlaghaken wieder als Endlosband verfügbar ist.
  • Die EP 0 696 097 A1 offenbart weiterhin ein Verfahren zur Herstellung dieses Kabelkanalprofils. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Werkstoff zur Bildung der Segmente und ein zweiter Werkstoff zur Bildung der Scharnierstege koextrudiert werden. Dieses Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Verstärkungsschicht für die Scharnierstege ein zusätzlicher Werkstoff koextrudiert wird, wobei als zusätzlicher Werkstoff der erste, zur Bildung der Segmente verwendete Werkstoff eingesetzt wird.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Rastelemente einschließlich der Rastaufnahmen eine komplizierte Form aufweisen, was mit hohen Werkzeugkosten einhergeht. Weiterhin nachteilig wird gesehen, dass dieser Kabelkanal mit seinen Rastverbindungen ebenfalls instabil gegenüber Torsionsbelastungen ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, bei einem Verdrahtungskanal die vorgenannten Nachteile zu beseitigen sowie eine kostengünstige und einfache Herstellung zu ermöglichen. Es soll somit ein Verdrahtungskanal, der aus Endlosband durch Aufrichten der Seitenwände herstellbar ist, geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Bei diesem Verdrahtungskanal, bestehend im Wesentlichen aus einem extrudierten Endlosband mit in Längsrichtung verlaufenden, Wandabschnitte bildenden Segmenten, welche über Scharnier- oder Faltstellen miteinander verbunden sind, ist das durch Extrusion hergestellte Endlosband zur Bildung eines U-förmigen Grundkörpers längs der Scharnier- oder Faltstellen aufrichtbar und in dieser Stellung fixierbar.
  • Der U-förmige Grundkörper besteht aus einer Bodenwand und zwei parallel gegenüberliegenden Seitenwänden, wobei an den Seitenwänden etwa in der Nähe der Scharnier- oder Faltstelle ein von diesen wegragendes Element angeordnet ist.
  • Die Seitenwände und die Bodenwand des U-förmigen Grundkörpers können aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen, wobei das Kunststoffmaterial für die Bodenwand vorzugsweise ein Kunststoff- Recyclat ist.
  • Durch das Aufrichten der Seitenwände und deren Fixierung mittels des abgewinkelten Steges an der Bodenwand entsteht ein sich über die Länge des Kanals erstreckender Hohlraum. Dieser erhöht zum einen die Torsionsfestigkeit des Kanals zum anderen kann dieser Hohlraum zum Einbringen von Zugankern, Zugseilen und dergleichen oder zum Einbringen von Verbindungselementen, die zur Verbindung und zum Ausrichten der U-förmigen Grundkörper untereinander an den Stoßstellen dienen, genutzt werden.
  • Im Verfahren zur Herstellung des wie vor beschriebenen Verdrahtungskanals wird in zwei Schritten vorgegangen. In einem ersten Schritt wird in einem breitenverstellbaren Werkzeug mit zwei Extrudern ein gestreckter Kanal extrudiert, wobei der Kanalboden aus einem zweiten Material, vorzugsweise einem Recyclat, extrudiert wird. In einem zweiten Schritt werden Bodenprägungen, Stanzungen usw. eingebracht, der gestreckte Kanal aufgerichtet und Seitenwände und Boden vorzugsweise durch eine unlösbare Verbindung miteinander verbunden.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher beschrieben werden. Es zeigen
  • 1 – U-förmiger Grundkörper im gestreckten Zustand
  • 2 – U-förmiger Grundkörper im aufgerichteten Zustand
  • In der 1 ist der U-förmige Grundkörper 1 des Verdrahtungskanales im gestreckten Zustand, also vor dem Aufrichten der Seitenwände 2 dargestellt. Die Seitenwände 2 weisen an ihre freien Enden Rastelemente 3 auf. Den Rastelementen 3 gegenüberliegend angeordnet ist ein wegragendes Element 4, welches in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei zueinander versetzt angeordneten Elementen 41, 42 besteht. Das erste Element 42 ist in etwa einem stumpfen Winkel zur Seitenwand 2 angeordnet und das daran einstückig angeformte zweite Element 41 ist in etwa einem rechten Winkel zur Seitenwand 2 angeordnet. Von dem wegragenden Element 4 beabstandet ist ein Scharnier 7, welches in diesem Ausführungsbeispiel eine geringere Wandstärke aufweist als die Seitenwand 2.
  • Dieses Scharnier 7, welches auch als Filmscharnier ausgebildet sein kann, dient dazu, das Aufrichten der Seitenwand 2 zu realisieren.
  • Das wegragende Element 4 kann sowohl über die gesamte Länge als auch partiell über den Verdrahtungskanal ausgebildet sein. Das wegragende Element 4 ist so ausgebildet, dass beim Aufrichten der Seitenwand 2 das zweite Element 41 den Endbereich 8 als auch Teilbereiche der Bodenwand 5 überdeckt und in diesem Bereich fixiert ist. Diese Fixierung kann durch mechanische Befestigungselemente wie Schrauben, Nieten oder Ähnliches erfolgen, es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, diese Fixierung über eine Verklebung oder eine Verschweißung zu realisieren.
  • In der 2 ist der U-förmige Grundkörper 1 des Verdrahtungskanals im aufgerichteten Zustand dargestellt. Hierbei sind die Seitenwände 2 beidseitig aufgerichtet und über das zweite Element 41 des wegragenden Elementes 4 mit dem Endbereich 8 und dem Bodenteil 5 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel entsteht bei der Aufrichtung der Seitenwände 2 im Bereich des ersten Elementes 42 des wegragenden Elementes 4 ein Hohlraum 6. Dieser Hohlraum 6 ist so ausgebildet, dass in diesem zusätzliche Verbindungselemente einbringbar sind, die ein Aneinandersetzen von mehreren Verdrahtungskanälen miteinander ermöglichen. Der Verdrahtungskanal in diesem Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, dass die Seitenwand 2 mit dem am freien Ende befindlichen Rastelement 3 Öffnungen 9 aufweist, die über die gesamte Länge des U-förmigen Grundkörpers 1 verteilt sind und die es im montierten Zustand ermöglichen, dass die um U-förmigen Grundkörper 1 befindlichen Kabel über diese Öffnungen 9 herausführbar sind.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Verdrahtungskanales, welcher im Wesentlichen aus einem extrudierten Endlosband mit in Längsrichtung verlaufenden Wandabschnitten 2 bildenden Segmenten, die über Scharnier und/oder Falzstellen 7 miteinander verbunden sind, wobei das Endlosband zur Bildung eines U-förmigen Grundkörpers 1 längs der Scharnier- und/oder Faltstellen 7 aufrichtbar und in dieser Stellung fixierbar ist, erfolgt in einem ersten Verfahrensschritt, in dem in einem in seiner Breite verstellbaren Extrusionswerkzeug das Endlosband mit in Längsrichtung verlaufenden Seitenwandabschnitten 2 bildenden Segmenten hergestellt wird, wobei die Bodenwand 5 wenigstens teilweise aus einem anderen thermoplastischen Material wie die Seitenwände 2, vorzugsweise aus einem Kunststoffrecyclat, koextrudiert sind. In einem zweiten Verfahrensschritt sind in die Bodenwand 5 und/oder die Seitenwände 2 Prägungen bzw. Stanzungen eingebracht, die durch die Öffnungen 9 gekennzeichnet sind.
  • In einem dritten Verfahrensschritt wird das extrudierte Endlosband mit in Längsrichtung verlaufenden Wandabschnitten 2 bildenden Segmenten so aufgerichtet, dass in einem vierten Verfahrensschritt die Bodenwand 5 und die Seitenwände 2 mittels des wegragenden Elementes 4 fest miteinander verbunden werden. In einem fünften Verfahrensschritt wird nun der Verdrahtungskanal in bestimmten Abmessungen abgelängt.

Claims (11)

  1. Verdrahtungskanal, bestehend aus einem extrudierten Endlosband mit in Längsrichtung verlaufenden, Wandabschnitte bildenden Segmenten, die über Scharnier- und/oder Faltstellen miteinander verbunden sind, wobei das Endlosband zur Bildung eines U-förmigen Grundkörpers längs der Scharnier- und/oder Falzstellen aufrichtbar und in dieser Stellung fixierbar ist, wobei der U-förmige Grundkörper aus einer Bodenwand und zwei parallel gegenüberliegenden Seitenwänden besteht, wobei an den Seitenwänden in der Nähe der Scharnier- und/oder Faltstelle ein von diesen wegragendes Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wegragende Element (4) zwei zueinander versetzt angeordnete Elemente (41, 42) aufweist, wobei das erste Element (42) in einem stumpfen Winkel und das daran einstückig angeformte zweite Element (41) in einem rechten Winkel zur Seitenwand (2) angeordnet ist.
  2. Verdrahtungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wegragende Element (4) so ausgebildet ist, dass das zweite Element (41) den Endbereich (8) als auch Teilbereiche der Bodenwand (5) überdeckt und in diesem Bereich fixiert ist.
  3. Verdrahtungskanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung durch mechanische Befestigungselemente, wie Schrauben, Nieten und dergleichen erfolgt.
  4. Verdrahtungskanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung durch eine Verklebung oder eine Verschweißung erfolgt.
  5. Verdrahtungskanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wegragende Element (4) axial über die gesamte Länge der Seitenwände (2) angeordnet ist.
  6. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wegragende Element (4) partiell über die Länge der Seitenwände (2) angeordnet ist.
  7. Verdrahtungskanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenwand (5) und Seitenwände (2) nach dem Aufrichten mittels des wegragenden Elementes (4) fest verbunden sind.
  8. Verdrahtungskanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Bodenwand (5) und Seitenwände (2) nach dem Aufrichten mittels des wegragenden Elementes (4) unter Bildung eines Hohlraumes (6) fest verbunden sind.
  9. Verdrahtungskanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlraum (6) zur Verbindung der U-förmigen Grundkörper (1) an ihren Stoßstellen Verbindungselemente einbringbar sind.
  10. Verdrahtungskanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (5) aus einem thermoplastisch verarbeitbaren Werkstoff besteht.
  11. Verdrahtungskanal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (5) wenigstens teilweise aus einem Kunststoffrecyclat besteht.
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