DE10260392A1 - Pedallager für ein Pedal eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Pedallager gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2 oder 5 angegebenen Arten. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pedallager so auszubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile die definierte Relativbewegung des Bewegungssensors und des vorbestimmten Bereichs des Pedals auch bei Bewegung des Pedals erhalten bleibt. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 1 sind beide Enden der Lagerachse gelagert, und der Sensorträger ist am Lagerachsenträger gehalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pedallager gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2 oder 5 angegebenen Arten.
  • Es ist im Kraftfahrzeugbau üblich und deshalb bekannt, ein Pedal, insbesondere ein Kupplungspedal, in hängender Position auf einer Lagerachse schwenkbar zu lagern, die in Form eines Lagerzapfens von einem Lagerachsenträger einseitig absteht. Es ist deshalb nur an einem Ende gelagert und abgestützt, während das andere Ende der Lagerachse frei absteht.
  • Weiterhin ist auch vorgeschlagen worden, im Bereich des Pedals im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs einen Bewegungssensor an einem Halter anzuordnen, der bei einer Betätigung des Pedals ein Signal an eine Steuereinrichtung abgibt. Die Steuereinrichtung löst auf das Signal hin eine z. B. den Hinterrädern zugeordnete Feststell- bzw. Parkbremse selbsttätig.
  • Bei dem bekannten Pedallager ist die Lagerachse durch einen Lagerzapfen gebildet, der von einem Lagerachsenträger seitlich absteht. Hierdurch besteht die Gefahr, dass die Lagerachse bei einer Betätigung des Kupplungspedals unter der dadurch hervorgerufenen Betätigungskraft nachgibt und im Elastizitätsbereich etwas kippt, wobei das Kupplungspedal an dieser Bewegung teilnimmt. Dies hat zur Folge, dass eine Bewegung des Kupplungspedals entsteht, wodurch der definierte Abstand zum Sensor verloren geht. Die Bewegungsüberwachung zum Zweck des Lösens der Parkbremse kann dadurch beeinträchtig werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pedallager gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2 angegebenen Arten so auszubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile die definierte Relativbewegung des Bewegungssensors und des vorbestimmten Bereiches des Pedals auch bei Bewegung des Pedals erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 jeweils in Verbindung mit den zugehörigen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt zum einen die Erkenntnis zugrunde, dass quer zur Schwenkebene gerichtete Bewegungen des Pedals aus der Nachgiebigkeit und Biegsamkeit der Lagerachse und des Lagerachsenträgers des Pedallagers im Elastizitätsbereich resultieren, und dass solche Bewegungen durch eine Stabilisierung des Pedallagers vermieden oder wenigstens vermindert werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 1 sind beide Enden der Lagerachse gelagert, und der Sensorträger ist am Lagerachsenträger gehalten. Hierdurch lässt sich nicht nur eine raumgünstige Halterung für den Sensorträger und den daran positionierten Sensor erreichen, sondern das Pedallager wird durch die beidseitige Lagerung der Lagerachse auch stabilisiert. Die vorgenannten Bewegungen des Pedals werden dadurch vermieden oder sind wenigstens vermindert. Aufgrund der Halterung des Sensorträgers am Lagerachsenträger lässt sich der Sensorträger auch in der Nähe des Pedals anordnen. Die Genauigkeit der Bewegungsermittlung wird damit durch den Sensor verbessert. Im übrigen wird auch eine einfache Ausgestaltung zur Halterung des Sensorträgers erreicht, da bei einer Halterung des Sensorträgers am Lagerachsenträger eine Halterung an der den Fahrgastraum vorne begrenzenden Karosseriewand und dabei auftretende Verkleidungsprobleme entfallen.
  • Der Erfindung liegt außerdem die Kenntnis zugrunde, dass quer zur Schwenkebene gerichtete Bewegungen des Pedals im Hinblick auf die sensorische Wegermittlung dann unschädlich oder vermindert werden, wenn die quer zur Schwenkebene gerichteten Bewegungen von Pedalachse und Sensor in die gleiche Richtung gerichtet und etwa gleich groß sind.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist der Sensorträger auf der Lagerachse gehalten, und deshalb nimmt der Sensorträger an den Querbewegungen der Schwenkachse teil, wobei ein Messfehler bei der Bewegungsermittlung verhindernder oder vermindernder Gleichlauf stattfindet.
  • Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass im Bereich des Pedallagers der Fahrgastraum beengt ist, ist die Anordnung des Sensors problematisch.
  • Der Erfindung liegt deshalb des Weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Pedallager gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 5 angegebenen Art unter Vermeidung der genannten Nachteile hinsichtlich seiner Anordnung im vorderen Bereich des Fahrgastraumes zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Zugehörige Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt diesbezüglich die Erkenntnis zugrunde, dass eine Anordnung des Sensors im vorderen Bereich des Fahrgastraumes nur dann durchführbar ist, wenn sie einfach ist und die Montierbarkeit des Sensors gewährleistet.
  • Bei der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist der Sensorträger im Höhenbereich des Pedallagers am Achsenträger auf der Seite des Pedallagers angeordnet, von der her das Pedal betätigbar ist.
  • Hierdurch wird nicht nur eine einfache und platzsparende sowie unter Berücksichtigung des erforderlichen Fußraumes raumgünstige Befestigung für den Sensor erreicht, sondern der Sensor ist für seine Montage bzw. Demontage oder für seinen elektrischen Anschluss bzw. für eine Kontrolle handhabungsfreundlich zugänglich.
  • Diese Vorteile gelten auch für die Ausgestaltung nach den Ansprüchen 3, 4 und 6.
  • Die erfindungsgemäße Stabilisierung des Pedallagers und der vorbeschriebene Gleichlauf sind auch in Kombination vorteilhaft, wobei sich durch die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 7 bis 13 einfache, kostengünstig herstellbare, stabile und raumgünstige Ausgestaltungen verwirklichen lassen, die auch eine einfache Montage und Demontage ermöglichen.
  • Die angestrebte Wegbestimmung mit dem Sensor lässt sich sowohl im Zusammenwirken mit dem Pedal selbst als auch insbesondere mit einem sogenannten "flag" nach Anspruch 14 erreichen, der eine genaue und zuverlässige Wegbestimmung ermöglicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Pedallagers für ein Pedal eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, vorzugsweise für ein Kupplungspedal; und
  • 2 eine Draufsicht auf einen zusätzlichen Lagerachsenträger für das Pedallager von 1.
  • Die wesentlichen Teile des in 1 in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Pedallagers sind ein Lagerachsenträger 12, eine daran gelagerte Lagerachse 14 runden Querschnitts, ein auf der Lagerachse 14 in hängender Position schwenkbar gelagertes Pedal 16, insbesondere Kupplungspedal, ein Sensorträger 18, der mittelbar oder unmittelbar am Lagerachsenträger 12 gehalten und getragen ist, und ein Bewegungssensor 20, der am Sensorträger 18 vorzugsweise lösbar montiert ist.
  • Das nicht dargestellte Kraftfahrzeug, zu dem das Pedallager 10 gehört, weist eine elektromechanische Parkbremse 22 auf, die auf die Hinterräder oder Vorderräder des Kraftfahrzeugs wirksam sein kann, was in der 1 durch zwei von der Parkbremse 22 ausgehende Pfeile verdeutlicht ist, die sich zu zwei Bremsvorrichtungen 24a, 24b erstrecken, die dem linken und rechten Vorderrad oder dem linken und rechten Hinterrad 26a, 26b des Kraftfahrzeugs zugeordnet sein können. Dem Kraftfahrzeug ist außerdem eine elektrische Steuereinrichtung 28 zugeordnet, die die vom Sensor 20 erzeugten Signale verarbeitet und die Parkbremse 22 beim Anfahren des Kraftfahrzeugs selbsttätig löst und beim Beendigen der Fahrt selbsttätig einschaltet. Beim Ausführungsbeispiel sind der Sensor 20 und die Steuereinrichtung 28 sowie diese und die Parkbremse 22 jeweils durch eine elektrische Signal- bzw. Steuerleitung 30, 32 miteinander verbunden.
  • Der Sensor 20 kann in einem Sensorgehäuse 34 geschützt angeordnet und positioniert sein, das vorzugsweise lösbar mit dem Sensorträger 18 verbunden ist oder dessen Deckel lösbar mit einem offenen Gehäuse 34 verbunden ist, z. B. durch Schrauben 36, wobei jeweils die Zugänglichkeit vom Fahrgastraum 38 her in Richtung Fahrtrichtung A gewährleistet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel besteht der Lagerachsenträger 12 aus einem vereinfacht dargestellten Hauptträger 12a, der mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs fest verbunden ist, z. B. mit tragenden Teilen einer den Fahrgastraum 38 des Kraftfahrzeugs vorne begrenzenden Karosseriewand (nicht dargestellt). Die Lagerachse 14 steht vom Hauptträger 12a in Form eines Lagerzapfens einseitig ab, wobei sie sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung A des Kraftfahrzeugs erstreckt. Zusätzlich zum Hauptträger 12a ist ein Stützträger 12b angeordnet, der das vom Hauptträger 12a abstehende freie Ende der Lagerachse 14 stützt und somit das Pedallager 10 stabilisiert.
  • Der Stützträger 12b ist ebenfalls fest abgestützt. Beim Ausführungsbeispiel ist der Stützträger 12b ebenfalls mittelbar oder an der den Fahrgastraum 38 vorne begrenzenden Karosseriewand befestigt, vorzugsweise lösbar und ggf. nachrüstbar.
  • Es ist der Zweck des Stützträgers 12b, zum einen das Pedallager 10 zu stabilisieren und zum anderen Messfehler bei der Feststellung der Bewegung des Pedals 16 durch den Sensor 20 zu verringern. Hierzu gibt es mehrere Ausgestaltungsmöglichkeiten.
  • Um die Lagerachse 14 des Pedallagers 10 zu stabilisieren bedarf es auch im dem Hauptträger 12a abgewandten Endbereich der Lagerachse 14 einer Lagerung bzw. Abstützung, die sich in einfacher Weise durch einen den Stützträger 12b bildenden Stützschenkel 12c verwirklichen lässt, der selbst fest abgestützt ist, z. B. mittelbar oder unmittelbar an der den Fahrgastraum 38 vorne begrenzenden Karosseriewand. Zur Abstützung der Lagerachse 14 kann der Stützschenkel 12c ein Lagerloch 40 aufweisen, in das die Lagerachse 14 sich hinein erstreckt und passend sitzt.
  • Das Basisende des Stützschenkels 12c kann an einem Lagerbock 42 vorzugsweise lösbar befestigt sein, z. B. durch eine angedeutete Schraube 44 verschraubt sein. Der Lagerbock 42 kann an der den Fahrgastraum 38 vorne begrenzenden Karosseriewand befestigt sein und vom Fahrgastraum 38 her zugänglich sein. Die Schraube 44 durchfasst Schraubenlöcher 44a im Stützschenkel 12c bzw. Stützträger 12b. Hierdurch ist die Lagerachse 14 gegen eine Kippbewegung stabilisiert, die sich beim Betätigen des Pedals 16 durch einen Fahrer vom Fahrgastraum 38 her in Richtung des etwa in die Fahrtrichtung A gerichteten Pfeils 46 und der dadurch hervorgerufenen Pedalbelastung ergibt. Infolgedessen ist eine zu Messfehlern führende Relativbewegung zwischen der Lagerachse 14 und dem am Lagerachsenträger 12 abgestützten Sensorträger 18 vermindert oder vermieden.
  • Das Pedal 16 weist zur Aufnahme der in Richtung des Pfeiles 46 gerichteten Betätigungskraft ein Kraftaufnahmeteil 16a auf, das z. B. durch eine am unteren Ende des Pedals 16 befestigte Fußplatte gebildet sein kann.
  • Eine zu Messfehlern führende Relativbewegung zwischen der Lagerachse 14 und dem Sensorträger 18 lässt sich auch dann vermindern oder vermeiden, wenn der Sensorträger 18 auf der Lagerachse 14 gelagert und somit von der Lagerachse 14 getragen ist, so dass er der Bewegung der Lagerachse 14 unter Belastung folgt und somit keine Relativbewegung zwischen diesen Teilen stattfindet. Eine solche Ausgestaltung kann z. B. dadurch gebildet sein, indem der Sensorträger 18 durch einen Trägerschenkel 18a mit dem dem Hauptträger 12a abgewandten Ende der Lagerachse 14 verbunden ist. Hierzu kann der Trägerschenkel 18a mit dem Lagerloch 40 passend auf diesem Ende der Lagerachse 14 gelagert und drehfest abgestützt sein, wobei der übrige Teil des Stützschenkels 12c fehlen kann (nicht dargestellt) oder vorhanden sein kann (1).
  • Der Sensorträger 18 ist vorzugsweise auf der dem Fahrgastraum 38 zugewandten Seite im Höhenbereich a des Pedallagers 10 angeordnet. Diese Position ist für eine Zugänglichkeit des Sensors 20 z. B. zum Zwecke seiner Montage und/oder seines elektrischen Anschlusses besonders günstig, nämlich vom Fahrgastraum 38 her. Diese der Fahrtrichtung A entsprechende Zugangsrichtung ist in 1 mit einem Pfeil 20a verdeutlicht. Diese raumgünstige Zugänglichkeit kann dadurch gewährleistet sein, dass das Gehäuse 34 vom Fahrgastraum 38 her montierbar bzw. demontierbar ist oder ein Deckel des Gehäuses 34 in der Zugangsrichtung 20a zugänglich ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die vorgenannten Ausgestaltungsmöglichkeiten zur Stabilisierung der Lagerachse 14 und zur Verringerung der Relativbewegung zwischen der Lagerachse 14 und dem Sensorträger 18 miteinander kombiniert. Der Sensorträger 18 ist Teil eines – in der Draufsicht gesehen – U-förmigen Stützträgers 12b, bei dem der Stützschenkel 12c den Trägerschenkel 18a als Verlängerung aufweist und somit vorzugsweise einteilig mit dem einen Steg der U-Form bildenden Sensorträgers 18 vorzugsweise einteilig verbunden ist. Der dem Trägerschenkel 18a gegenüberliegende und mit dem Sensorträger 18 vorzugsweise ebenfalls einstückig verbundene zweite Trägerschenkel 18b ist mittelbar oder unmittelbar mit dem Hauptträger 12a verbunden und daran abgestützt. Beim Ausführungsbeispiel weist der Trägerschenkel 18b ebenfalls ein Lagerloch 40 auf, mit dem dieser passend auf der Lagerachse 14 sitzt und sich dabei unmittelbar neben dem Hauptträger 12a befinden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der Stützschenkel 12c eine Drehsicherung für den mittels der Trägerschenkel 18a, 18b auf der Lagerachse 14 gelagerten Sensorträger 18.
  • An dem Lagerbock 42 kann ein hydraulischer Geberzylinder 48 montiert sein, dessen Kolbenstange 48a vom Pedal 16 betätigbar ist, und der bei einer Betätigung ein insbesondere hydraulisches Druckmedium zum Einrücken einer nicht dargestellten Kupplung des Fahrantriebs des Kraftfahrzeugs liefert.
  • Der Bewegungssensor 20 funktioniert vorzugsweise berührungslos, wobei er zur Wegbestimmung direkt mit dem Körper des Pedals 16 zusammenwirken kann oder mit einem am Pedalkörper z. B. lösbar befestigten Erfassungsteil (flag) zusammenwirken kann, das vorzugsweise aus Metall oder ferromagnetischem Material besteht. Das Erfassungsteil 50 ist beim Ausführungsbeispiel auf der dem Fahrgastraum 38 zugewandten Seite des Pedalkörpers angeordnet und zwar im Höhenbereich a des Pedallagers 10.
  • Der Sensor 20 ist Teil einer Anfahrwunsch-Erkennungseinrichtung für eine an sich bekannte elektromechanische Parkbremse 22. Diese ist so gesteuert, dass sie sich beim Fahrzeugstillstand in Bremsfunktion befindet, die jedoch durch eine besondere Steuerfunktion abschaltbar ist. Die Bremsfunktion wird bei einem Anfahrvorgang selbsttätig gelöst bzw. abgeschaltet. Dies erfolgt dadurch, dass der Sensor 20 den durch ein Betätigen des Pedals 16 eingeleiteten Anfahrvorgang feststellt, nämlich die Bewegung des Pedals 16, wodurch ein Signal erzeugt wird, aufgrund dessen die Steuereinrichtung 28 die Parkbremse 22 selbsttätig löst. Durch an sich bekannte Maßnahmen wird die Parkbremse 22 wieder in Funktion gesetzt, wenn der Fahrvorgang beendet wird.
  • Der Sensor 20 und seine Halterung können auch als Teil der Steuereinrichtung 28 oder der Parkbremse 22 definiert werden.
  • 10
    Pedallager
    12
    Lagerachsenträger
    12a
    Haupttrräger
    12b
    Stützträger
    12c
    Stützschenkel
    14
    Lagerachse
    16
    Pedal
    16a
    Kraftaufnahmeteil
    18
    Sensorträger
    18a
    Trägerschenkel
    18b
    Trägerschenkel
    20
    Sensor, Bewegungssensor
    20a
    Zugangsrichtung
    22
    Parkbremse
    24a
    Bremsvorrichtung
    24b
    Bremsvorrichtung
    26a
    Hinterrad
    26b
    Hinterrad
    28
    Steuereinrichtung
    30
    Signalleitung
    32
    Steuerleitung
    34
    Gehäuse
    36
    Schrauben
    38
    Fahrgastraum
    40
    Lagerloch
    42
    Lagerbock
    44
    Schraube
    44a
    Schraubenloch
    46
    Pfeil
    48
    Geberzylinder
    48a
    Kolbenstange
    50
    Erfassungsteil
    a
    Höhenbereich
    A
    Fahrtrichtung

Claims (14)

  1. Pedallager (10) für ein Pedal (16) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein Kupplungspedal, mit einem Lagerachsenträger (12), einer Lagerachse (14), auf der das Pedal (16) schwenkbar gelagert ist, und einem Sensorträger (18) an dem ein Bewegungssensor (20) zum Feststellen einer Bewegung des Pedals (16) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der Lagerachse (14) am Lagerachsenträger (12) gelagert sind und der Sensorträger (18) am Lagerachsenträger (12) gehalten ist.
  2. Pedallager (10) für ein Pedal (16) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein Kupplungspedal, mit einem Lagerachsenträger (12), einer Lagerachse (14), auf der das Pedal (16) schwenkbar gelagert ist, und einem Sensorträger (18) an dem ein Bewegungssensor (20) befestigt ist zum Feststellen einer Bewegung des Pedals (16), dadurch gekennzeichnet dass der Sensorträger (18) auf der Lagerachse (14) gehalten ist.
  3. Pedallager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (18) auf der Seite des Pedallagers (10) angeordnet ist, von der her das Pedal (16) betätigbar ist.
  4. Pedallager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (18) oder der Sensor (20) innerhalb des Höhenbereiches (a) des Pedallagers (10) angeordnet ist.
  5. Pedallager (10) für ein Pedal (16) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein Kupplungspedal, mit einem Lagerachsenträger (12), einer Lagerachse (14), auf der das Pedal (16) schwenkbar gelagert ist, und einem Sensorträger (18) an dem ein Bewegungssensor (20) befestigt ist zum Feststellen einer Bewegung des Pedals (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (18) innerhalb des Höhenbereiches (a) des Pedallagers (10) auf der Seite des Pedallagers (10) angeordnet ist, von der her das Pedal (16) betätigbar ist.
  6. Pedallager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (20) von der Seite her zugänglich ist, von der her das Pedal (16) betätigbar ist.
  7. Pedallager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Sensorträger (18) mit U-förmig angeordneten Trägerschenkeln (18a, 18b) das Pedal (16) übergreift und mit in den Trägerschenkeln (18a, 18b) angeordneten Lagerlöchern (40) auf der Lagerachse (14) sitzt sowie darauf drehgesichert ist.
  8. Pedallager nach einem der vorherigen Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass beide Enden der Lagerachse (14) am Lagerachsenträger (12) gelagert sind.
  9. Pedallager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerachsenträger (12) aus einem Hauptträger (12a) und einem Stützträger (12b) besteht, wobei die Lagerachse (14) am Hauptträger (12a) in einer von ihm abstehenden Position befestigt ist und der Stützträger (12b) ein Lagerloch (40) aufweist, mit dem er auf dem Endbereich der Lagerachse (14) sitzt, der dem Hauptträger (12a) abgewandt ist.
  10. Pedallager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützträger (12b) an seinem der Lagerachse (14) abgewandten Endbereich ein vorzugsweise durch ein Schraubenloch (44a) gebildetes Befestigungselement zum Befestigen an einem karosseriefesten Bauteil (42) aufweist.
  11. Pedallager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil ein Lagerbock (42) ist.
  12. Pedallager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (42) einen Geberzylinder (48) trägt, dessen Kolbenstange (48a) mit dem Pedal (16) schwenkbar verbunden ist.
  13. Pedallager nach einem der vorherigen Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützträger (12b) vorzugsweise einteilig mit dem benachbarten Trägerschenkel (18b) des Sensorträgers (18) verbunden ist.
  14. Pedallager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Pedal (16) ein mit dem Sensor (20) zusammenwirkendes Erfassungsteil (50) angeordnet ist, das vorzugsweise auf der dem Sensor (20) zugewandten Seite des Pedals (16) angeordnet ist.
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