DE10260392B4 - Pedallager für ein Pedal eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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    • B60K23/02Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for main transmission clutches

Abstract

Pedallager (10) für ein Pedal (16) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein Kupplungspedal, mit einem Lagerachsenträger (12), bestehend aus einem Hauptträger (12a), der mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs fest verbunden ist, und einer vom Hauptträger (12a) in Form eines Lagerzapfens abstehenden Lagerachse (14), die sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (A) erstreckt, auf der das Pedal (16) schwenkbar gelagert ist, und mit einem Sensorträger (18) an dem ein Bewegungssensor (20) zum Feststellen einer Bewegung des Pedals (16) befestigt ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (18) U-förmig, zwei Tragschenkel (18a, 18b) und einen zwischen den beiden Tragschenkeln (18a, 18b) angeordneten Steg aufweisend ausgebildet ist, wobei der Sensorträger (18) derart angeordnet ist, dass die beiden Tragschenkel (18a, 18b) das Pedal (16) umfassen und der Steg in Richtung des Fahrgastraums (38) ausgerichtet ist, und der Sensor (20) auf der dem Fahrgastraum (38) zugewandten Seite des Stegs angeordnet ist, wobei die beiden Tragschenkel...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pedallager gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Arten.
  • Es ist im Kraftfahrzeugbau üblich und deshalb bekannt, ein Pedal, insbesondere ein Kupplungspedal, in hängender Position auf einer Lagerachse schwenkbar zu lagern, die in Form eines Lagerzapfens von einem Lagerachsenträger einseitig absteht. Es ist deshalb nur an einem Ende gelagert und abgestützt, während das andere Ende der Lagerachse frei absteht.
  • Weiterhin ist auch vorgeschlagen worden, im Bereich des Pedals im Fahrgastraum des Kraftfahrzeugs einen Bewegungssensor an einem Halter anzuordnen, der bei einer Betätigung des Pedals ein Signal an eine Steuereinrichtung abgibt. Die Steuereinrichtung löst auf das Signal hin eine z. B. den Hinterrädern zugeordnete Feststell- bzw. Parkbremse selbsttätig.
  • Bei dem bekannten Pedallager ist die Lagerachse durch einen Lagerzapfen gebildet, der von einem Lagerachsenträger seitlich absteht. Hierdurch besteht die Gefahr, dass die Lagerachse bei einer Betätigung des Kupplungspedals unter der dadurch hervorgerufenen Betätigungs kraft nachgibt und im Elastizitätsbereich etwas kippt, wobei das Kupplungspedal an dieser Bewegung teilnimmt. Dies hat zur Folge, dass eine Bewegung des Kupplungspedals entsteht, wodurch der definierte Abstand zum Sensor verloren geht. Die Bewegungsüberwachung zum Zweck des Lösens der Parkbremse kann dadurch beeinträchtig werden.
  • Aus der DE 297 00 862 U1 ist eine Pedaleinrichtung mit einem Pedallager zu entnehmen, das ein Gehäuse aufweist, in dessen einander gegenüberliegenden Seitenwänden eine Lagerachse des Pedals gelagert ist. Im Gehäuse kann über oder neben dem Lagerende des Pedals ein Bewegungssensor für das Pedal angeordnet sein.
  • In der DE 195 03 335 A1 ist eine Fahrpedaleinrichtung mit einem Pedallager beschrieben, das einen zwischen zwei Lagerseitenwänden gelagerten Lagerbolzen oder einen von einer Lagerseitenwand einseitig abstehenden Lagerzapfen aufweist, wobei ein Bewegungsmelder für das Pedal jeweils seitlich neben dem Pedal angeordnet ist.
  • Aus der DE 697 13 670 T2 ist eine Pedalstützkonstruktion eines Fahrzeugs und insbesondere eine Pedalstützkonstruktion zum Stützen eines Pedals, welches im Fußraum eines Fahrersitzes angeordnet ist, bekannt. Weiterhin ist der offenbarten Pedalstützkonstruktion eine vom Fahrgastraum zugängliche Anordnung eines Sensorträgers zu entnehmen. Der Sensorträger ist dabei über zwei Schweißpunkte mit der Pedalhalterung verbunden. Die offenbarte Konstruktion baut verhältnismäßig groß und ist im Hinblick auf die beengten Bauraumverhältnis se im Fußraum eines Kraftfahrzeugs als nachteilig zu bewerten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pedallager gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Arten so auszubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile bei einer Betätigung des Kupplungspedals der definierte Abstand zwischen Pedal und Bewegungssensor erhalten bleibt und zudem eine einfache Zugänglichkeit zum Bewegungssensor gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass quer zur Schwenkebene gerichtete Bewegungen des Pedals aus der Nachgiebigkeit und Biegsamkeit der Lagerachse und des Lagerachsenträgers des Pedallagers im Elastizitätsbereich resultieren, und dass solche Bewegungen durch eine Stabilisierung des Pedallagers vermieden oder wenigstens vermindert werden können.
  • Erfindungsgemäß ist der Sensorträger U-förmig, zwei Tragschenkel und einen zwischen den beiden Tragschenkeln angeordneten Steg aufweisend ausgebildet und derart angeordnet, dass die beiden Tragschenkel das Pedal umfassen und der Steg in Richtung des Fahrgastraumes ausgerichtet ist, wobei der Bewegungssensor auf der dem Fahrgastraum zugeordneten Seite des Stegs angeordnet ist. Weiterhin weisen die beiden Tragschenkel jeweils ein Lagerloch auf, über die der Sensorträger auf der Lagerachse gehalten ist, wobei der dem Hauptträger gegenüberliegend angeordnete Tragschenkel des Sensorträgers mittels eines einteilig daran angeordneten Stützschenkels an seinem der Lagerachse abgewandten Endbereich an der den Fahrgastraum begrenzenden Karosseriewand gelagert ist.
  • Hierdurch lässt sich nicht nur eine raumgünstige Halterung für den Sensorträger und den daran positionierten Sensor erreichen, sondern das Pedallager wird durch die beidseitige Lagerung der Lagerachse auch stabilisiert.
  • Die angestrebte Wegbestimmung mit dem Sensor lässt sich sowohl im Zusammenwirken mit dem Pedal selbst als auch insbesondere mit einem sogenannten "flag" nach Anspruch 7 erreichen, der eine genaue und zuverlässige Wegbestimmung ermöglicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Pedallagers für ein Pedal eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, vorzugsweise für ein Kupplungspedal; und
  • 2 eine Draufsicht auf den Lagerachsenträger für das Pedallager von 1.
  • Die wesentlichen Teile des in 1 in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichneten Pedallagers sind ein Lagerachsenträger 12, eine daran gelagerte Lagerachse 14 runden Querschnitts, ein auf der Lagerachse 14 in hängender Position schwenkbar gelagertes Pedal 16, insbesondere Kupplungspedal, ein Sensorträger 18, der mittelbar oder unmittelbar am Lagerachsenträger 12 gehalten und getragen ist, und ein Bewegungssensor 20, der am Sensorträger 18 vorzugsweise lösbar montiert ist.
  • Das nicht dargestellte Kraftfahrzeug, zu dem das Pedallager 10 gehört, weist eine elektromechanische Parkbremse 22 auf, die auf die Hinterräder oder Vorderräder des Kraftfahrzeugs wirksam sein kann, was in der 1 durch zwei von der Parkbremse 22 ausgehende Pfeile verdeutlicht ist, die sich zu zwei Bremsvorrichtungen 24a, 24b erstrecken, die dem linken und rechten Vorderrad oder dem linken und rechten Hinterrad 26a, 26b des Kraftfahrzeugs zugeordnet sein können. Dem Kraftfahrzeug ist außerdem eine elektrische Steuereinrichtung 28 zugeordnet, die die vom Sensor 20 erzeugten Signale verarbeitet und die Parkbremse 22 beim Anfahren des Kraftfahrzeugs selbsttätig löst und beim Beendigen der Fahrt selbsttätig einschaltet. Beim Ausführungsbeispiel sind der Sensor 20 und die Steuereinrichtung 28 sowie diese und die Parkbremse 22 jeweils durch eine elektrische Signal- bzw. Steuerleitung 30, 32 miteinander verbunden.
  • Der Sensor 20 kann in einem Sensorgehäuse 34 geschützt angeordnet und positioniert sein, das vorzugsweise lösbar mit dem Sensorträger 18 verbunden ist oder dessen Deckel lösbar mit einem offenen Gehäuse 34 verbunden ist, z. B. durch Schrauben 36, wobei jeweils die Zugänglichkeit vom Fahrgastraum 38 her in Richtung Fahrtrichtung A gewährleistet ist.
  • Der Lagerachsenträger 12 besteht aus einem vereinfacht dargestellten Hauptträger 12a, der mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs fest verbunden ist, z. B. mit tragenden Teilen einer den Fahrgastraum 38 des Kraftfahrzeugs vorne begrenzenden Karosseriewand (nicht dargestellt). Die Lagerachse 14 steht vom Hauptträger 12a in Form eines Lagerzapfens einseitig ab, wobei sie sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung A des Kraftfahrzeugs erstreckt.
  • Der Sensorträger 18 ist vorzugsweise auf der dem Fahrgastraum 38 zugewandten Seite im Höhenbereich a des Pedallagers 10 angeordnet. Diese Position ist für eine Zugänglichkeit des Sensors 20 z. B. zum Zwecke seiner Montage und/oder seines elektrischen Anschlusses besonders günstig, nämlich vom Fahrgastraum 38 her. Diese der Fahrtrichtung A entsprechende Zugangsrichtung ist in 1 mit einem Pfeil 20a verdeutlicht. Diese raumgünstige Zugänglichkeit kann dadurch gewährleistet sein, dass das Gehäuse 34 vom Fahrgastraum 38 her montierbar bzw. demontierbar ist oder ein Deckel des Gehäuses 34 in der Zugangsrichtung 20a zugänglich ist.
  • Um eine Stabilisierung der Lagerachse 14 und eine Verringerung der Relativbewegung zwischen der Lagerachse 14 und dem Sensorträger 18 zu gewährleisten, ist der Sensorträger 18 U-förmig , zwei Tragschenkel 18a, 18b und einen zwischen den beiden Tragschenkeln 18a, 18b angeordneten Steg aufweisend, ausgebildet. Der Sensorträger 18 ist dabei derart angeordnet, dass die beiden Tragschenkel 18a, 18b das Pedal 16 umfassen und der Steg in Richtung des Fahrgastraums 38 ausgerichtet ist, wobei der Bewegungssensor 20 auf der dem Fahrgastraum zugewandten Seite des Stegs angeordnet ist. Zur Festlegung des Sensorträgers auf der Lagerachse 14 weisen die beiden Tragschenkel 18a, 18b jeweils ein Lagerloch 40 auf, über die der Sensorträger 18 auf der Lagerachse 14 gehalten ist, wobei der dem Hauptträger 12a gegenüberliegen angeordnete Tragschenkel 18a des Sensorträgers 18 mittels eines einteilig daran angeordneten Stützschenkels 12c an seinem der Lagerachse 14 abgewandten Endbereich an einer dem Fahrgastraum 38 begrenzenden Karosseriewand gelagert ist.
  • Hierbei ist der Stützschenkel 12c des Sensorträgers 18 an seinem der Lagerachse abgewandten Endbereich an einem Lagerblock 42 mittels einer Schraube 44 lösbar befestigt. Der Lagerbock 42 ist vorzugsweise an der den Fahrgastraum 38 vorne begrenzenden Karosseriewand befestigt und vom Fahrgastraum 38 her zugänglich.
  • An dem Lagerbock 42 ist ein hydraulischer Geberzylinder 48 montiert, dessen Kolbenstange 48a vom Pedal 16 betätigbar ist, und der bei einer Betätigung ein insbesondere hydraulisches Druckmedium zum Einrücken einer nicht dargestellten Kupplung des Fahrantriebs des Kraftfahrzeugs liefert.
  • Der Bewegungssensor 20 funktioniert vorzugsweise berührungslos, wobei er zur Wegbestimmung direkt mit dem Körper des Pedals 16 zusammenwirken kann oder mit einem am Pedalkörper z. B. lösbar befestigten Erfassungsteil (flag) zusammenwirken kann, das vorzugsweise aus Metall oder ferromagnetischem Material besteht. Das Erfassungsteil 50 ist beim Ausführungsbeispiel auf der dem Fahrgastraum 38 zugewandten Seite des Pedalkörpers angeordnet und zwar im Höhenbereich a des Pedallagers 10.
  • Der Sensor 20 ist Teil einer Anfahrwunsch-Erkennungseinrichtung für eine an sich bekannte elektromechanische Parkbremse 22. Diese ist so gesteuert, dass sie sich beim Fahrzeugstillstand in Bremsfunktion befindet, die jedoch durch eine besondere Steuerfunktion abschaltbar ist. Die Bremsfunktion wird bei einem Anfahrvorgang selbsttätig gelöst bzw. abgeschaltet. Dies erfolgt dadurch, dass der Sensor 20 den durch ein Betätigen des Pedals 16 eingeleiteten Anfahrvorgang feststellt, nämlich die Bewegung des Pedals 16, wodurch ein Signal erzeugt wird, aufgrund dessen die Steuereinrichtung 28 die Parkbremse 22 selbsttätig löst. Durch an sich bekannte Maßnahmen wird die Parkbremse 22 wieder in Funktion gesetzt, wenn der Fahrvorgang beendet wird.
  • Der Sensor 20 und seine Halterung können auch als Teil der Steuereinrichtung 28 oder der Parkbremse 22 definiert werden.
  • 10
    Pedallager
    12
    Lagerachsenträger
    12a
    Hauptträger
    12b
    Stützträger
    12c
    Stützschenkel
    14
    Lagerachse
    16
    Pedal
    16a
    Kraftaufnahmeteil
    18
    Sensorträger
    18a
    Trägerschenkel
    18b
    Trägerschenkel
    20
    Sensor, Bewegungssensor
    20a
    Zugangsrichtung
    22
    Parkbremse
    24a
    Bremsvorrichtung
    24b
    Bremsvorrichtung
    26a
    Hinterrad
    26b
    Hinterrad
    28
    Steuereinrichtung
    30
    Signalleitung
    32
    Steuerleitung
    34
    Gehäuse
    36
    Schrauben
    38
    Fahrgastraum
    40
    Lagerloch
    42
    Lagerbock
    44
    Schraube
    44a
    Schraubenloch
    46
    Pfeil
    48
    Geberzylinder
    48a
    Kolbenstange
    50
    Erfassungsteil
    a
    Höhenbereich
    A
    Fahrtrichtung

Claims (7)

  1. Pedallager (10) für ein Pedal (16) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein Kupplungspedal, mit einem Lagerachsenträger (12), bestehend aus einem Hauptträger (12a), der mit einer Karosserie des Kraftfahrzeugs fest verbunden ist, und einer vom Hauptträger (12a) in Form eines Lagerzapfens abstehenden Lagerachse (14), die sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (A) erstreckt, auf der das Pedal (16) schwenkbar gelagert ist, und mit einem Sensorträger (18) an dem ein Bewegungssensor (20) zum Feststellen einer Bewegung des Pedals (16) befestigt ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (18) U-förmig, zwei Tragschenkel (18a, 18b) und einen zwischen den beiden Tragschenkeln (18a, 18b) angeordneten Steg aufweisend ausgebildet ist, wobei der Sensorträger (18) derart angeordnet ist, dass die beiden Tragschenkel (18a, 18b) das Pedal (16) umfassen und der Steg in Richtung des Fahrgastraums (38) ausgerichtet ist, und der Sensor (20) auf der dem Fahrgastraum (38) zugewandten Seite des Stegs angeordnet ist, wobei die beiden Tragschenkel (18a, 18b) jeweils ein Lagerloch (40) aufweisen, über die der Sensorträger (18) auf der Lagerachse (14) gehalten ist, und der dem Hauptträger (12a) gegenüberliegend angeordnete Tragschenkel (18a) des Sensorträgers (18) mittels eines einteilig daran angeordneten Stützschenkels (12c) an seinem der Lagerachse (14) abgewandten Endbereich an der den Fahrgastraum (38) begrenzenden Karosseriewand gelagert ist.
  2. Pedallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorträger (18) oder der Sensor (20) innerhalb des Höhenbereiches (a) des Pedallagers (10) angeordnet ist.
  3. Pedallager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (20) von der Seite her zugänglich ist, von der her das Pedal (16) betätigbar ist.
  4. Pedallager nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Hauptträger gegenüberliegend angeordnete Stützschenkel (12c) des Sensorträgers (18) ein vorzugsweise durch ein Schraubenloch (44a) gebildetes Befestigungselement zum Befestigen an einem karosseriefesten Bauteil (42) aufweist.
  5. Pedallager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (42) ein Lagerbock (42) ist,
  6. Pedallager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (42) einen Geberzylinder (48) trägt, dessen Kolbenstange (48a) mit dem Pedal (16) schwenkbar verbunden ist.
  7. Pedallager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass am Pedal (16) ein mit dem Sensor (20) zusammenwirkendes Erfassungsteil (50) angeordnet ist, das vorzugsweise auf der dem Sensor (20) zugewandten Seite des Pedals (16) angeordnet ist.
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