DE10260288A1 - Eingabeelement - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Eingabeelement zur Ansteuerung eines Kommunikationsgeräts DOLLAR A - mit einem Stabelement (1) DOLLAR A - und einem das Stabelement (1) weitgehend umschließendes Stellelement (2), DOLLAR A - welches bezüglich des Stabelements (1) derart bewegbar gelagert ist, dass von dem Stellelement (2) zumindest zwei unterschiedliche Stellungen bezüglich des Stabelements (1) durch eine Längsverschiebbewegung (3) oder/und eine Drehung (4) um das Stabelement (1) einnehmbar sind, DOLLAR A - und jeder dieser Stellungen eine Eingabeinformation zugeordnet ist, DOLLAR A - welche durch ein Verschieben des Stellelements in im Wesentlichen lotrechter Richtung zum Stabelement (1) auswählbar ist, indem die Stellung des Stellelements (2) mittels eines am Stellelement (2) angebrachten Positionserfassungsabschnitts erfasst wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Eingabeelement zur Ansteuerung eines Kommunikationsgeräts.
  • Zur Bedienung vieler Geräte ist die Eingabe verschiedenster Eingabedaten, beispielsweise graphischer oder alphanumerischer Zeichen oder Befehle, unerlässlich. So sind z. B. beim Telefonieren die entsprechenden Ziffern der gewünschten Telefonnummer in das Telefongerät einzugeben, was bei älteren Telefongeräten mittels einer Wählscheibe und bei moderneren Telefonen mittels eines Ziffernblocks bzw. einer Tastatur erfolgt. Ein Problem, welches insbesondere moderne Kommunikationsendgeräte, PDAs oder ähnliche Handheld-Geräte betrifft, besteht darin, dass der Verbraucher eine immer stärkere Miniaturisierung der Geräte fordert. Gleichzeitig wird zur Gewährleistung einer guten Erkennbarkeit von ausgegebenen Informationen gewünscht, dass das Display der Geräte möglichst groß ist, so dass für Eingabemittel, wie beispielsweise eine Tastatur, immer weniger Platz bleibt. Zudem bieten die Geräte einen immer größeren Funktionsumfang, wodurch die Anzahl der verschiedenen einzugebenden Zeichen oder allgemein Befehle steigt.
  • Zur Reduzierung des Platzbedarfs einer Tastatur werden teilweise sowohl die Tasten als auch der Tastenzwischenraum verkleinert, was jedoch die Bedienbarkeit erschwert. Bei anderen Modellen ist die Tastatur als zu- bzw. wegklappbare Einheit ausgestaltet, wodurch aber lediglich die Abmessungen des Geräts in einem zusammengeklappten Zustand optimiert werden können, nicht aber der Platzbedarf des Geräts insgesamt wesentlich reduziert wird. Weitere Möglichkeiten bestehen darin, die Tastenanzahl zu reduzieren, indem einige der Tasten doppelt belegt werden. Ein Beispiel hierfür sind die an vielen mobilen Telefonen oder Mobilfunkgeräten inzwischen vor handenen „Softkeys", welche sich in der Regel unterhalb des Display befinden. Diese können beispielsweise als Wipptasten ausgestaltet sein, mit denen der Benutzer je nach Drücken auf der rechten oder linken Seite der Taste beispielsweise einen Cursor innerhalb eines auf dem Display dargestellten Menüs zur Auswahl von Menüoptionen positionieren und dann gegebenenfalls über eine weitere Taste die Auswahl bestätigen kann. Der Benutzer kann so über mehrere Ebenen des Menüs zu den verschiedensten Befehlen gelangen und diese eingeben. Ein weiteres Beispiel für eine Mehrfachbelegung von Tasten ist ein Verfahren, das von vielen Telefongeräten zur Eingabe von Buchstaben beim Editieren von Telefonbucheinträgen, SMS etc. genutzt wird. Sobald sich das Gerät in einem entsprechenden Editiermodus befindet, steht jede Taste des Ziffernblocks für eine Mehrzahl von Zeichen, und der Benutzer wählt durch Mehrfachdruck das gewünschte Zeichen aus. Auch für derartige Eingabeverfahren wird aber in der Regel noch eine größere Anzahl von Tasten, beispielsweise die bei Telefonen übliche 12er-Tastatur, benötigt. Bei neueren miniaturisierten Geräten – beispielsweise einem in einer Armbanduhr integrierten Telefon (auch Watch-Phone genannt) – ist wegen des geringen zur Verfügung stehenden Platzes die Verwendung einer solchen Tastatur entweder gar nicht möglich oder äußerst unbequem.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit anzugeben, welche eine trotz Miniaturisierung komfortable Eingabemöglichkeit bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Eingabeelement gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Kern der Erfindung ist es, zur Eingabe ein stabförmiges Element zu verwenden, das von einem ringförmigen Element zumindest teilweise umschlossen wird.
  • Durch die verschiedenen Stellungen des ringförmigen Elements bezüglich des stabförmigen Elements wird jeweils ein Eingabeinformation definiert, indem eine elektrische Schaltung oder ein elektrisches Signal mittels zumindest eines Positionserfassungsabschnitts am ringförmigen Element realisiert wird.
  • Ein Vorteil besteht darin, dass sich ein derartiges Eingabeelement bestehend aus dem stabförmigen Element und dem ringförmigen Element kompakt gestalten lässt oder auch, dass es zudem nach einer Eingewöhnungsphase des Benutzers blind, d.h. ohne Sichtkontakt mit dem Eingabeelement, bedienbar ist. So lassen sich beispielsweise auch Texte effizient eingeben.
  • Weitere Vorteile sowie Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand von Beispielen erklärt, die teilweise in der Figur dargestellt sind. Es zeigt:
  • 1 ein beispielhaftes Eingabeelement, welches aus einem Stabelement und einem Stellelement besteht.
  • In 1 ist ein beispielhaftes Eingabeelement zu sehen, welches ein zylinderförmiges Stabelement 1 und ein an das zylinderförmige Stabelement 1 angepasstes Stellelement 2 aufweist. Das Stabelement 1 lässt sich gut mit einer Hand umgreifen, so dass dann das Stellelement 2 manuell, beispielsweise mit einem Finger, beispielsweise dem Daumen, bedienbar, insbesondere bewegbar ist. Es sind für das Stellelement 2 verschiedene Bewegungsrichtungen vorgesehen, eine Bewegungsrichtung 3 längs des Stabelementes 1 sowie eine Drehrichtung 4, in welcher sich das Stellelement 2 um das Stabelement 1 drehen lässt. Jeder möglichen Stellung des Stellements 2 bezüglich des Stabelements 1 kann ein Bedeutungsinhalt aus einer definierten Menge von Möglichkeiten zugeordnet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind mindestens je 2 Stellungen des Stellelements 2 längs und rotorisch bezüglich des Stabelements 1 vorgesehen.
  • Derartige Eingabeelemente dienen unter anderem zur manuellen Eingabe von beispielsweise Text, Zahlen, Zeichen oder/und Steuerbefehlen.
  • Das Stabelement 1 ist ergonomisch geformt, so dass es beispielsweise gut in einer Hand gehalten werden kann. In seinem Inneren befindet sich eine elektrische Schaltung, über die jeder bestimmten Stellung bzw. örtlichen Positionen des Stellelementes 2 auf der Oberfläche des Stabelements 1 eine entsprechende Eingabedateninformation, beispielsweise ein Eingabedatensatz zugeordnet wird. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine gitterförmige Anordnung von Drähten, die durch eine bestimmte Stellung des Stellelements 2 kurzgeschlossen werden, so dass sich der Spannungsabfall über ein bestimmtes Drahtstück ändert. Durch ein zweidimensionales Auslesen des Gitters kann, ähnlich wie bei einem Berührungsfeld oder Touch Pad, eine bestimmte Position des Stellelements 2 auf der Oberfläche des Stabelements 1 erfasst werden.
  • Das Stellelement 2 ist beispielsweise ringförmig so ausgebildet, dass es das Stabelement zumindest teilweise umschließt. Wichtig bei seiner Formgebung ist alleine, dass es auf dem Stabelement so gehalten wird, dass es nicht von selbst verrutschen kann. Es sind also auch etwa elliptische oder achtförmige oder achteckförmige Stellelemente 2 vorgesehen. An der dem Stabelement 1 zugewandten Innenseite des Stellelements 2 befindet sich mindestens ein Positionserfassungsabschnitt, beispielsweise eine Kontaktstelle. Dieser Positionserfassungsabschnitt erfüllt, je nachdem, mittels welcher Methode die Stellung die Stellelements 2 erfasst wird, unterschiedliche Funktionen: Im Falle einer elektrischen Erfassung der Position des Stellelements schließt beispielsweise der Positionserfassungsabschnitt die sich im Inneren des Stabelements 1 befindlichen Drähte kurz. Im Fall einer kapazitiven Erfassung wird durch die Positionserfassungsabschnitt des Stellelementes eine Kapazität im Inneren des Stabelements 1 geändert, wodurch ein messbares Signal, beispielsweise eine geringere abfallende Spannung erzeugt wird.
  • Weiterhin kann die Stellung des Stellelements 2 auch optisch, magnetisch, magnetoelektrisch, piezoelektrisch, mechanisch usw., oder in beliebiger Kombination aller genannten Methoden erfasst werden.
  • Der Vorteil eines erfindungsgemäßen Eingabeelements ist seine Kompaktheit. Das Eingabeelement kann mit einer Hand, gegebenenfalls sogar mit einem Finger kontinuierlich oder flüssig bedient werden, ohne abzusetzen. Nach einiger Übung lässt sich das Eingabeelement fast blind bedienen und erlaubt so die fließende Eingabe ganzer Texte.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann jeder möglichen Stellung des Stellelements 2 ein Bedeutungsinhalt oder eine Eingabeinformation zugeordnet werden.
  • Es soll nun ein Beispiel beschrieben werden, bei dem die Eingabeinformation Buchstaben eines Alphabets oder/und Ziffern darstellen. Beispielsweise lassen sich dabei bezüglich der möglichen Drehstellungen fünf diskret unterscheidbare Winkelstellungen um die Drehachse, d.h. die Achse des Stabelements, in der Drehrichtung 4, die dann einen Abstand von je 72° haben, sowie sechs unterschiedliche Längsverschiebungsstellungen entlang der Achse des Stabelements 1 festlegen, wodurch dann fünf mal sechs = dreißig Buchstaben bzw. Ziffern codiert werden.
  • Sollen nur Ziffern codiert werden, so genügen beispielsweise drei diskret unterscheidbare Drehwinkel bzw. Winkelstellungen und vier unterschiedliche Auslenkungen entlang der Achse, die dann zwölf Stellungen definieren, mit denen beispielsweise die Ziffern 0 bis 9 sowie Sonderzeichen belegt werden können, wie z.B. "*" und "#" bei Telekommunikationsendgeräten wie beispielsweise Mobiltelefonen.
  • Weiterhin kann eine Eingabeinformation einen Steuerbefehl darstellen, beispielsweise zur Steuerung eines Menüs bzw. Bewegung in einer Menüstruktur.
  • Die Eingabedatensätze können jedoch auch weitere beliebige Zeichen oder Symbole sowie Steuerbefehle oder Kombinationen aus den genannten Möglichkeiten darstellen.
  • Ebenso können in jeder Ebene der Längsverschiebungsstellungen des Rings längs des Stabelements 1 wahlweise die gleiche Anzahl von Bedeutungsinhalten oder Eingabedatensätzen oder Eingabeinformationen, oder eine verschiedene Anzahl von Bedeutungsinhalten durch die jeweilige Winkelstellung codiert werden.
  • Sind nur wenige unterscheidbare Winkelstellungen vorgesehen, beispielsweise drei, so geschieht die z.B. Eingabe eines Buchstabens oder allgemein die Eingabe eines Datensatzes durch Verschieben des Stellelements 2 in die gewünschte Ebene oder Stellung entlang des Stabelements 1 und eine anschließende kurze Drehung in die beabsichtigte Winkelstellung, bzw. einen kurzen Druck auf den Stellelements 2, beispielsweise ein Drehring, lotrecht zur Drehachse.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Weg um zu einer bestimmten Stellung, d.h. Längsverschiebungsstellung und Winkelstellung zu kommen, also das Verschieben beziehungsweise Drehen entlang der Bewegungsrichtung 3 beziehungsweise der Drehrichtung 4 auch in der Reihenfolge vertauschbar.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann durch den Weg zu einer bestimmten Stellung des Stellelements 2 eine weitere Codierung der Eingabeinformation erfolgen. Dadurch lassen sich somit weitere unterschiedliche Eingabedatensätze codieren, wie beispielsweise Groß- oder Kleinbuchstaben, die durch die Reihenfolge von Längsverschiebung und Drehung erzielt werden.
  • Sind mehrere unterscheidbare Winkelstellungen am Stabelement 1 vorgesehen und weiterhin mehrere Stellungen des Stellelements 2 entlang der Achse vorgesehen, so erfordert in einer vorteilhaften Ausgestaltung die Art der Eingabe beziehungsweise Eingabecodierung eine abschließende explizite Bestätigung jeder einzelnen Auswahl aus der Menge von Bedeutungsinhalten, beispielsweise bei der Textangabe eine Bestätigung für jeden einzelnen Buchstaben extra. Dies kann beispielsweise durch kurzes Drücken des Stellelements 2, beispielsweise eines Ringes, lotrecht zu seiner Drehachse geschehen, nachdem zuvor durch Verschieben in die gewünschte Ebene und Drehung um den beabsichtigten Drehwinkel der vorgesehene Bedeutungsinhalt ausgewählt wurde. Diese Bestätigung kann alternativ statt durch das Stellelement 2 auch durch das Betätigen einer speziellen Taste erfolgen, nachdem durch Verschieben des Rings in die gewünschte Ebene und Drehung um den beabsichtigten Drehwinkel der vorgesehene Bedeutungsinhalt ausgewählt wurde.
  • Dies hat den Vorteil, dass nicht ungewollt falsche Eingabedatensätze ausgewählt werden.
  • Eine Bestätigung der Auswahl einer Eingabeinformation kann weiterhin durch ein längeres Verweilen in der gleichen Stellung erfolgen.
  • Auch hier kann – wie oben beschrieben – die Reihenfolge von Verschiebung und Drehung beliebig sein, oder auch nicht. Falls die Reihenfolge nicht beliebig ist, kann beispielsweise so eine Unterscheidung in Groß- und Kleinbuchstaben erzielt werden.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung wird bei einer gleichbleibenden Menge von Eingabeinformationen die Anzahl der diskreten Stellungen des Stellelements 2 durch die Beachtung der Reihenfolge von Verschiebung und Drehung verringert, z.B. halbiert. Das bedeutet, dass durch eine differenzierte Unterscheidung der Anfahrtswege in eine Stellung die Anzahl der Stellungen des Stellelements 2 reduziert werden kann.
  • So können größere Stellwinkel oder/und größere Abstände der vorgesehenen Ebenen längs des Stabelements 1 definiert werden, was eine Eingabe wiederum erleichtert und Fehler bei der Eingabe reduziert.
  • Beispielsweise könnte so ein als für den täglichen Gebrauch als hinreichend angesehener Zeichensatz wie der der Braille-Blindenschrift von dreiundsechzig Zeichen statt durch beispielsweise acht Drehwinkel und acht Ebenen = vierundsechzig diskrete Stellungen hierdurch bereits mittels der wesentlich benutzerfreundlicheren sechs Drehwinkel mal sechs Ebenen = sechsunddreißig, was unter Berücksichtigung der Reihenfolge zweiundsiebzig diskrete Stellungen ergibt, codiert werden. Dies hat den Vorteil einer einfacheren Bedienbarkeit.
  • Für die Kopplung des Stellelements 2 bezüglich des Stabelements 1 sind verschiedene Möglichkeiten vorgesehen:
  • So kann das Stellelement 2 derart mit dem Stabelement 1 gekoppelt sein, so dass das Stellelement 2 eine Ruhelage hat, in die es selbsttätig bei Loslassen des Stellelements 2 zurückkehrt, beispielsweise durch die Wirkung einer Federeinrichtung. Also kehrt das Stellelement 2 durch rückstellende Kraft nach einem Loslassen selbsttätig in eine Ausgangsstellung zurück. Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Stellelement keine Ruhelage aufweist.
  • Weiterhin kann eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, durch welche wahlweise beim Erreichen eines vorbestimmten Drehwinkels ein leichtes Einrasten spürbar ist oder nicht, ebenso wie beim Erreichen einer vorbestimmten axialen Auslenkungsebene. Dadurch erhält der Benutzer einen Rückkoppeleffekt über seine Auswahl bzw. das Erreichen einer Stellung.
  • Ein solcher Rückkoppeleffekt kann auch akustisch erfolgen. Beispielsweise kann sich in Abhängigkeit von Drehung oder/und Längsverschiebung die Tonhöhe oder auch die Lautstärke ändern. Ebenso kann eine Sprachausgabe der Auswahl vorgesehen sein, z.B. wenn der Buchstabe "a" ausgewählt wurde, hört der Benutzer ein "a".
  • 1
    Stabelement
    2
    Stellelement
    3
    Bewegungsrichtung längs des Stabelements
    4
    Drehrichtung

Claims (7)

  1. Eingabeelement zur Ansteuerung eines Kommunikationsgeräts – mit einem Stabelement (1), – und einem das Stabelement (1) weitgehend umschließendes Stellelement (2), – welches bezüglich des Stabelements (1) derart bewegbar gelagert ist, dass von dem Stellelement (2) zumindest zwei unterschiedliche Stellungen bezüglich des Stabelements (1) durch eine Längsverschiebbewegung (3) oder\und eine Drehung (4) um das Stabelement (1) einnehmbar sind, – und jeder dieser Stellungen eine Eingabeinformation zugeordnet ist, – welche durch ein Verschieben des Stellelements in im Wesentlichen lotrechter Richtung zum Stabelement (1) auswählbar ist, indem die Stellung des Stellelements (2) mittels eines am Stellelement (2) angebrachten Positionserfassungsabschnitts erfasst wird.
  2. Eingabeelement nach Anspruch 1, bei dem sich eine Vorrichtung zum Erfassen der Stellung im Stabelement (1) befindet, welche mit dem Positionserfassungsabschnitt zusammenwirkt.
  3. Eingabeelement nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Erfassung der Stellung des Stellelements (2) elektrisch, magnetische, kapazitiv oder induktiv realisiert ist.
  4. Eingabelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Vorrichtung zur drahtlosen Übertragung eines der Eingabeinformation zugeordneten Signals vorgesehen ist.
  5. Eingabeelement, bei dem das Stellelement (2) mittels einer rückstellenden Kraft in eine anfangs eingenommene Ausgangsstellung zurückstellbar ist.
  6. Eingabeelement, bei dem für das Stellelement (2) zumindest eine einrastbare Position vorgesehen ist.
  7. Eingabeelement, bei dem die Zuordnung von einer Stellung zu einem Eingabeinformation über die Reihenfolge der Ausübung der Drehbewegung und der Längsverschiebungsbewegung definierbar ist.
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