DE1025996B - Trockengleichrichteranordnung - Google Patents
TrockengleichrichteranordnungInfo
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- DE1025996B DE1025996B DEW20195A DEW0020195A DE1025996B DE 1025996 B DE1025996 B DE 1025996B DE W20195 A DEW20195 A DE W20195A DE W0020195 A DEW0020195 A DE W0020195A DE 1025996 B DE1025996 B DE 1025996B
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L25/00—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
- H01L25/03—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
- H01L25/04—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers
- H01L25/07—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices not having separate containers the devices being of a type provided for in group H01L29/00
- H01L25/073—Apertured devices mounted on one or more rods passed through the apertures
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L2924/00—Indexing scheme for arrangements or methods for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies as covered by H01L24/00
- H01L2924/0001—Technical content checked by a classifier
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Description
- Trockengleichrichteranordnung Die vorliegende Anordnung bezieht sich auf Trockengleichrichter, bei welchen die Kühlung der Gleichrichterelemente dadurch unterstützt wird, daß man die Anordnung auf einem Metallrahmen, wie z. B. einem Untergestell od. dgl., in solcher Weise anbringt, daß die in den Gleichrichterelementen erzeugte Wärme teilweise durch Leitung zu dem Metallrahmen abgeleitet oder zerstreut wird.
- Es sind Anordnungen dieser Art bekannt, bei denen die Gleichrichterelemente in einem Metallgehäuse eingeschlossen sind, wobei das Gehäuse in solcher Weise an dem Metalluntergestell befestigt werden kann, daß der Kontakt zwischen dem Metallgehäuse und dem Untergestell eine angemessene Kühlung gewährleistet. Solche Anordnungen werden als »kontaktgekühlt« bezeichnet.
- Es sind. ferner Gleichrichteranordnungen bekannt, bei denen die Gleichrichterelemente gegenüber den Einwirkungen von atmosphärischer Feuchtigkeit dadurch geschützt sind, daß sie in einem geeigneten synthetischen Kunststoffmaterial eingebettet sind. Solches Material ist bekannt und wird im nachstehenden als »Einbettungsmasse« bezeichnet.
- Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Trockengleichrichteranordnung, bei welcher die Gleichrichterelemente in Isoliermasse eingebettet sind.
- Die Trockengleichrichteranordnung gemäß der Erfindung umfaßt einen Stapel von Gleichrichterelementen, von denen jedes wenigstens eine gerade Kante hat, ein ebenes Blech mit Befestigungsmitteln, durch welche das Blech in Flächenkontakt auf einem Untergestell od. dgl. angebracht werden kann und von dem die geraden Kanten in einem geringen Abstand in einer parallel zu dem Metallblech verlaufenden Ebene liegen, und einen Block geeigneter Einbettungsmasse, der den Stapel einschließt und eine Fläche hat, die wenigstens rings um ihren Umfang an das Blech gebunden ist.
- Unter »geringem Abstand« wird ein so kleiner Abstand verstanden, der in der vollständigen Anordnung einen guten Wärmeübergang zwischen den Kanten der Gleichrichterelemente und dem Blech gestattet.
- Die Gleichrichterelemente sind mit ihrer Kante in bezug auf das Metallblech so angeordnet, daß die Wärme von jedem Element über einen gleichförmig kurzen. Weg zu dem Blech tritt. Die Länge dieses Weges bleibt dieselbe, gleichgültig, wie groß die Anzahl der Elemente in dem Stapel ist, und diese Anzahl ist daher nicht durch die Schwierigkeit begrenzt, die Wärme aus dem Stapel zu entfernen.
- Zweckmäßigerweise trennt ein dünnes Blatt aus elektrisch isolierendem Material von hoher Wärmeleitfähigkeit den Stapel von dem Blech, um zu gewährleisten, daß der Abstand der geraden Kanten der Elemente von dem Blech sowohl gleichförmig als auch so gering als möglich ist, soweit dies mit einer angemessenen elektrischen Isolierung verträglich ist. Ein geeignetes Isoliermaterial ist z. B. ein mit Siliconkautschuk gebundenes Glasgewebe. Es hat den Vorteil, daß es sowohl nachgiebig als auch mechanisch fest ist, so daß es unwahrscheinlich ist, daß es zerstört wird.
- Das Blech kann in Flächenkontakt auf dem Untergestellt od. dgl. mittels eines oder mehrerer mit Schraubengewinde versehener Zapfen angebracht werden, die von der Seite des Metallbleches vorstehen, welche derjenigen gegenüberliegt, an welche die Einbettungsmasse gebunden ist. Gegebenenfalls kann das Blech mit einem oder mehreren Vorsprüngen versehen sein, die sich über den Block hinaus erstrecken und die mit Löchern versehen sind, durch welche Bolzen gef'ü'hrt werden können. Diese gegebenenfalls zur Anwendung gelangenden Befestigungsmittel sind nur beispielsweise erwähnt worden; die Erfindung ist nicht auf diese Mittel beschränkt.
- Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Gleichrichteranordnung ; Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Anordnung.
- Eine rechteckige ebene Aluminiumplatte 1 mit zwei mit Gewinde versehenen Zapfen 2, die von der einen Seite der Platte an Stellen in der Nähe ihrer Enden vorstehen, wird waagerecht so angeordnet, daß die Zapfen von der Unterfläche vorragen, Eine rechteckige Siliconkautschukform (nicht dargestellt) wird dann auf die Oberseite der Aluminiumplatte 1 so geklemmt, daß die Form und die Platte zusammen einen Hohlraum bilden. Es wird dann ein dünnes Blatt aus mit Siliconkautschuk imprägniertem Glasgewebe 3 mitten auf die Aluminiumplatte innerhalb der Form aufgelegt. Die Abmessungen des Gewebeblattes sind kleiner als diejenigen des entsprechenden Teiles der Aluminiumplatte, welcher dem Formraum ausgesetzt ist, damit die Aluminiumplatte nicht rings um den Umfang des Bodens des Formhohlraumes durch das Gewebeblatt bedeckt wird. Auf dieses Blatt wird ein Stapel 4 von quadratischen Gleichrichterelementen, die auf einer mittleren Spindel 5 angeordnet sind, aufgesetzt, wobei die Ebenen der Elemente senkrecht zu der Ebene des Blattes verlaufen und die Anschlußfahnen 6, mittels derer elektrische Verbindungen zu dem Stapel hergestellt werden können, so angeordnet sind, daß sie nach oben ragen. Es wird dann Äthoxylenharz in den Formhohlraum gegossen, um die Gleichrichterplatten zu bedecken, wobei jedoch das obere Ende der Anschlußfahnen frei gelassen wird. Das Harz wird dann wärmebehandelt und die Form entfernt, wonach ein Harzblock 7 zurückbleibt, in den der Stapel 4 eingebettet ist. Das Harz wird mit Quarzmehl gefüllt, um seine Wärmeleitfähigkeit zu erhöhen.
- Dadurch, daß man die Abmessungen des Blattes aus Glasgewebe 3 kleiner als diejenigen des Formhohlraums wählt und das Blatt 3 mitten auf die Aluminiumplatte 1 innerhalb des Hohlraums legt, wird gewährleistet, daß die Einbettungsmasse sich rings um den ganzen Umfang des Bodens des Formhohlraums an das Aluminium bindet und auf diese Weise den Eintritt von Feuchtigkeit zu der Fläche zwischen dem Gewebe und der Aluminiumplatte verhindert.
- Wenn die Abmessungen der Anordnung klein sind, kann ein einzelner Zapfen oder Ansatz ausreichend sein, um einen guten Wärmekontakt zwischen der Aluminiumplatte 1 und dem Untergestell od. dgl., auf dem die Anordnung montiert wird, sicherzustellen. Wenn eine Spezialvorrichtung (Einbaulehre) benutzt wird, um den Stapel der Gleichrichterelemente genau in seine Lage zu bringen, bevor das Harz in die Form eingegossen wird, kann das Blatt aus Glasgewebe fortgelassen werden. Die Einbettungsmasse wird dann über die ganze Fläche der Aluminiumplatte innerhalb des Formhohlraumes an das Aluminium gebunden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Trockengleichrichteranordnung, bei welcher die Gleichrichterelemente in Isoliermasse eingebettet sind, gekennzeichnet durch einen Stapel von Gleichrichterelementen, von denen jedes wenigstens eine gerade Kante hat, ein ebenes Blech mit Befestigungsmitteln, mittels deren das Blech in Flächenkontakt auf einem Untergestell od. dgl. angebracht werden kann und von dem die geraden Kanten in einem geringen Abstand in einer parallel zu dein Metallblech verlaufenden Ebene liegen, und einen Block aus geeigneter Einbettungsmasse, der den Stapel einschließt und eine Fläche hat, die wenigstens rings um ihren Umfang an das Blech gebunden ist.
- 2. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dünnes Blatt (3) aus elektrisch isolierendem Material von hoher Wärmeleitfähigkeit den Stapel (4) von dem Blech (1) trennt.
- 3. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem oder mehreren mit Gewinde versehenen Zapfen (2) bestehen, die von derjenigen Fläche des Metallbleches (1) vorstehen, welche derjenigen gegenüberliegt, an welche die Einbettung smasse gebunden ist.
- 4. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem oder mehreren Vorsprüngen bestehen, die mit der Metallplatte ein Stück bilden und sich über den Block aus Einbettungsmasse hinaus erstrecken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1025996X | 1955-12-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025996B true DE1025996B (de) | 1958-03-13 |
Family
ID=10868851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW20195A Pending DE1025996B (de) | 1955-12-02 | 1956-11-29 | Trockengleichrichteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025996B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120601B (de) * | 1959-07-22 | 1961-12-28 | Siemens Ag | Trockengleichrichter kleiner Bauart |
-
1956
- 1956-11-29 DE DEW20195A patent/DE1025996B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120601B (de) * | 1959-07-22 | 1961-12-28 | Siemens Ag | Trockengleichrichter kleiner Bauart |
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