DE10259018A1 - Hebevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Hebevorrichtung zum Anheben zumindest einzelner Teile des im Betrieb mittels Spannmitteln verspannten Siebaufbaus (2) einer Taumelsiebmaschine (1), insbesondere eines zwischen zwei Sieben (3) angeordneten Zwischenstücks (4) oder einer Abdeckhaube (5), mit einer Hubeinrichtung (6) ist im Hinblick auf einen einfachen Aufbau und eine flexible Handhabung derart ausgestaltet und weitergebildet, dass die Hubeinrichtung (6) an einer Aufnahme (7) für die Spannmittel an einem Grundgestell (8) der Taumelsiebmaschine (1) anlenkbar ist und ein gegen eine Unterkante (9) eines Zwischenstücks (4) drückbares Stützelement (10) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Anheben zumindest einzelner Teile des im Betrieb mittels Spannmitteln verspannten Siebaufbaus einer Taumelsiebmaschine, insbesondere eines zwischen zwei Sieben angeordneten Zwischenstücks oder einer Abdeckhaube, mit einer Hubeinrichtung.
  • Hebevorrichtungen der eingangs genannten Art sind aus der Praxis bekannt und existieren in unterschiedlichen Ausführungsformen. Derartige Hebevorrichtungen werden eingesetzt, um Teile des Siebaufbaus anzuheben, um dann beispielsweise darunter liegende Siebe einfach austauschen oder warten zu können. Beispielsweise ist aus der DE 299 01 833 U1 eine Hebevorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Eine Hubeinrichtung der Hebevorrichtung ist an dem Grundgestell der Taumelsiebmaschine über spezielle Plattformen auf Dauer fest installiert. Die gesamte Hebevorrichtung bleibt also auch während des Betriebs der Taumelsiebmaschine an der Taumelsiebmaschine angeordnet. Die bekannte Taumelsiebmaschine weist mehrere übereinander angeordnete Siebe auf, die durch Zwischenstücke voneinander getrennt sind. Die Hubeinrichtung greift über an den Zwischenstücken angeordneten Lappen mit den Zwischenstücken ein. Hierzu weisen die Lappen jeweils eine Buchse auf, durch die eine Stange der Hubeinrichtung verläuft. Die Kopplung zwischen Buchse und Stange erfolgt über Stifte.
  • Des Weiteren ist aus der DE 200 22 674 U1 eine Hebevorrichtung in Verbindung mit einer Taumelsiebmaschine der obengenannten Art bekannt. Die Hebevorrichtung weist eine an eine Bodenwanne des Siebaufbaus der Taumelsiebmaschine andockbare Hubeinrichtung auf. Des Weiteren ist eine Stange der Hubeinrichtung an ihrem oberen Ende über eine Lasche mit Steckbolzen an einer Abdeckhaube der Taumelsiebmaschine befestigt. Darüber hinaus sind an der Stange mehrere Schwenkeinrichtungen angelenkt, die jeweils eine Schelle aufweisen. Die einzelnen Schwenkeinrichtungen sind mit Zwischenzylindern bzw. Zwischenstücken des Siebaufbaus in Eingriff bringbar.
  • Bei den bekannten Hebevorrichtungen ist problematisch, dass sie beide einen aufwendigen Aufbau aufweisen, wobei bei der aus der DE 299 01 833 U1 bekannten Hebevorrichtung darüber hinaus problematisch ist, dass sie auch während des Betriebs der Taumelsiebmaschine fest an der Taumelsiebmaschine montiert bleibt, was dazu führt, das eine zusätzliche Masse beim Siebvorgang in Bewegung versetzt werden muss. Dies führt zu erhöhtem Verschleiß der Antriebseinheit der Taumelsiebmaschine und/oder macht eine besonders stabile Ausgestaltung der Taumelsiebmaschine erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein einfacher Aufbau und eine flexible Handhabung mit konstruktiv einfachen Mitteln realisiert sind.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Hebevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die in Rede stehende Hebevorrichtung derart ausgestaltet und weitergebildet, dass die Hubeinrichtung an einer Aufnahme für die Spannmittel an einem Grundgestell der Taumelsiebmaschine anlenkbar ist und ein gegen eine Unterkante eines Zwischenstücks drückbares Stützelement aufweist.
  • In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass im Hinblick auf eine sichere und einfache Handhabung der Hebevorrichtung die Hubeinrichtung an einer bereits vorhandenen Aufnahme für die Spannmittel des Siebaufbaus anlenkbar ist, wobei diese Aufnahme für die Spannmittel in besonders stabiler Weise an einem Grundgestell der Taumelsiebmaschine angeordnet ist. Folglich ist die erfindungsgemäße Hubeinrichtung direkt an das Grundgestell der Taumelsiebmaschine angekoppelt und abgestützt und nicht etwa an Teile des Siebaufbaus, beispielsweise eine Bodenwanne. Darüber hinaus weist die Hubeinrichtung ein Stützelement auf, das gegen eine Unterkante eines Zwischenstücks drückbar ist. Durch dieses Drücken ist gleichzeitig ein einfaches Anheben des Zwischenstücks ermöglicht. Dabei ist das Stützelement je nach Erfordernis an unterschiedliche Zwischenstücke andrückbar. Wenn die Hebevorrichtung nicht mehr benötigt wird, kann sie in einfacher Weise von der Aufnahme für die Spannmittel entfernt werden. Eine Erhöhung der Masse der Taumelsiebmaschine bei deren Betrieb ist mit der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung folglich nicht verbunden. Des Weiteren ist eine weitere Ankopplung der Hebevorrichtung in ihrem oberen Bereich – beispielsweise an eine Abdeckhaube – nicht erforderlich.
  • Folglich ist mit der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung eine Hebevorrichtung angegeben, bei der einfacher Aufbau und eine flexible Handhabung mit konstruktiv einfachen Mitteln realisiert sind.
  • Im Konkreten könnte die Hubeinrichtung zwei ineinander geführte und gegeneinander bewegbare Rohre, vorzugsweise Vierkantrohre, oder eine in einem Rohr geführte Stange aufweisen. Dabei könnte eines der Rohre oder die Stange an der Aufnahme für die Spannmittel anlenkbar sein. Das andere Rohr oder das Rohr könnte dann zum Anheben eines Teils des Siebaufbaus bewegt werden.
  • Alternativ hierzu könnte die Hubeinrichtung ein Rohr oder eine Stange und ein auf dem Rohr oder auf der Stange geführtes Schubelement aufweisen. Dabei wäre dann das Rohr oder die Stange an der Aufnahme für die Spannmittel anlenkbar und das Schubelement entlang dem Rohr oder entlang der Stange zum Anheben eines Teils des Siebaufbaus verschiebbar.
  • Das Stützelement könnte an einem der Rohre oder an der Stange oder an dem Schubelement angeordnet sein. Hierdurch könnte ein besonders einfacher Aufbau realisiert sein, insbesondere wenn das Stützelement direkt an einem der Rohre oder an der Stange oder an dem Schubelement angeordnet wäre.
  • Zur einfachen Durchführung des Anhebevorgangs könnte einem der Rohre oder der Stange oder dem Schubelement eine Bewegungseinrichtung zugeordnet sein, die zwischen den Rohren oder zwischen dem Rohr und der Stange oder zwischen dem Schubelement und dem Rohr oder der Stange wirken könnte. Hierdurch könnte eine kontrollierte Bewegung der Bauteile der Hubeinrichtung gegeneinander realisiert sein.
  • Zur sicheren Entnahme eines Teils des Siebaufbaus bei gleichzeitig angehobenen darüber liegenden Teilen des Siebaufbaus könnte einem der Rohre oder der Stange oder dem Schubelement eine Fixiereinrichtung zugeordnet sein. Diese Fixiereinrichtung könnte zwischen den Rohren oder zwischen dem Rohr und der Stange oder zwischen dem Schubelement und dem Rohr oder der Stange wirken. Im Konkreten könnte die Fixiereinrichtung ein Spannelement aufweisen, das die jeweiligen Bau teile der Hubeinrichtung gegeneinander verspannen könnte, um eine ungewollte Bewegung der Bauteile relativ zueinander zu vermeiden.
  • Bei einer besonders komfortablen Ausgestaltung der Hebevorrichtung könnte einem der Rohre oder der Stange oder dem Schubelement eine kombinierte Fixier- und Bewegungseinrichtung zugeordnet sein. Diese kombinierte Fixier- und Bewegungseinrichtung könnte dann zwischen den Rohren oder zwischen dem Rohr und der Stange oder zwischen dem Schubelement und dem Rohr oder der Stange wirken.
  • Zur Gewährleistung einer Bedienung der Hubeinrichtung per Hand könnte die Bewegungseinrichtung einen Betätigungshebel aufweisen. Im Konkreten könnte die Bewegungseinrichtung eine Knarre aufweisen, mit der ein einfaches Bewegen der Bauteile der Hubeinrichtung gegeneinander bzw. relativ zueinander ermöglicht ist.
  • Die Bewegungseinrichtung könnte pneumatisch, hydraulisch oder auch elektrisch arbeiten. Darüber hinaus könnte die Bewegungseinrichtung ein Schneckengetriebe oder Zahnstangen aufweisen. Im Rahmen dieser zuvor genannten Ausgestaltungen der Bewegungseinrichtung ist auf den jeweiligen Anwendungsfall abzustellen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung könnten die Rohre über ein zwischen den Rohren wirkendes Gewinde oder über eine Spindel relativ zueinander bewegbar sein.
  • Das Stützelement könnte nicht nur zum Anheben von Zwischenstücken bei Eingriff mit einer Unterkante eines Zwischenstücks verwendet werden, sondern könnte auch gegen eine Abdeckhaube drückbar sein. Dies könnte dann das Anheben einer Abdeckhaube des Siebaufbaus ermöglichen.
  • Das Stützelement könnte in besonders einfacher Weise als längliches Profil ausgebildet sein. Dabei ist eine leichte Krümmung zur Anpassung an die Krümmung des Umfangs des Zwischenstücks im Hinblick auf einen sicheren Eingriff zwischen Stützelement und Zwischenstück oder Abdeckhaube vorteilhaft.
  • Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung könnte nicht nur zum Anheben von Teilen des Siebaufbaus einer Taumelmaschine verwendet werden. Es ist auch denkbar, dass die Hubeinrichtung und/oder die Bewegungseinrichtung auch zum Verspannen des Siebaufbaus ausgebildet sind oder ist. Dabei könnte das Stützelement mit einer Oberkante oder Oberseite eines Zwischenstücks oder einer Abdeckhaube in Eingriff bringbar sein. Eine derart auch zum Verspannen geeignete Bewegungseinrichtung könnte somit ein Bewegen der Bauteile der Hubeinrichtung relativ zueinander in zwei Richtungen ermöglichen, nämlich einmal zum Verspannen und einmal zum Separieren von einzelnen Teilen des Siebaufbaus.
  • Grundsätzlich ist es zum Anheben von Teilen des Siebaufbaus günstig, mehrere Hebevorrichtungen, vorzugsweise zwei bis vier Hebevorrichtungen, um die Taumelsiebmaschine herum anzuordnen. Hierdurch kann ein sicherer Austausch oder eine sichere Wartung eines Siebs gewährleistet werden.
  • Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung kann anstelle von vorhandenen Spannschrauben an der Taumelsiebmaschine angeordnet werden. Die Anlenkung der Hubeinrichtung an der Aufnahme für die Spannmittel könnte dabei derart vorgesehen sein, dass die Hubeinrichtung um eine horizontale Achse von dem Siebaufbau wegschwenkbar und zum Eingriff des Stützelements mit einem Teil des Siebaufbaus wieder zur Taumelsiebmaschine hinschwenkbar ist. Eine Vorjustierung des Stützelements hinsichtlich einer Position an der Hubeinrichtung kann im weggeschwenkten Zustand der Hubeinrichtung auf einfache Weise erfolgen. Die Positionierung erfolgt unter Berücksichtigung des anzuhebenden Teils des Siebaufbaus.
  • Ein sicheres Fixieren der Bauteile der Hubeinrichtung relativ zueinander könnte mit einem Schnellspannsystem mit einem entsprechenden Handhebel erfolgen. Des Weiteren könnte der Bewegungseinrichtung auch eine Handkurbel zum Bewegen der Bauteile der Hubeinrichtung relativ zueinander zugeordnet sein.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausfüh rungsbeispiele der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung, wobei die Hebevorrichtung an einer Taumelsiebmaschine angelenkt ist,
  • 2 in einer schematischen Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung, wobei die Hebevorrichtung an einer Taumelsiebmaschine angelenkt ist, und
  • 3 in einer schematischen Draufsicht ein Stützelement einer erfindungsgemäßen Hebevorrichtung.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hebevorrichtung, wobei die Hebevorrichtung an einer Taumelsiebmaschine 1 angelenkt ist. Die Hebevorrichtung dient zum Anheben zumindest einzelner Teile des im Betrieb mittels Spannmitteln verspannten Siebaufbaus 2 der Taumelsiebmaschine 1. Insbesondere können zwischen zwei Sieben 3 angeordnete Zwischenstücke 4 oder eine Abdeckhaube 5 angehoben werden. Hierzu weist die Hebevorrichtung eine Hubeinrichtung 6 auf. Die Hebevorrichtung ist im Hinblick auf einen einfachen Aufbau und eine flexible Handhabung mit konstruktiv einfachen Mitteln derart ausgestaltet, dass die Hubeinrichtung 6 an einer Aufnahme 7 für die Spannmittel des Siebaufbaus 2 an einem Grundgestell 8 der Taumelsiebmaschine 1 angelenkt ist. Des Weiteren weist die Hubeinrichtung 6 ein gegen eine Unterkante 9 eines Zwischenstücks 4 drückbares Stützelement 10 auf. Durch das Drücken des Stützelements 10 kann ein Zwischenstück 4 komplett mit dem darauf abgestützten Sieb 3 und einer Abdeckhaube 5 angehoben werden. Hierdurch ist eine Entnahme des darunterliegenden Siebs 3 auf einfache Weise ermöglicht.
  • Die Hubeinrichtung 6 weist zwei ineinander geführte und gegeneinander bewegbare Rohre 11 und 12 auf. Durch Bewegen des Rohrs 11 relativ zum Rohr 12 wird das Stützelement 10 gegen das obere Zwischenstück 4 gedrückt und dieses Zwischenstück 4 dann angehoben. Das Stützelement 10 ist an dem Rohr 11 angeordnet.
  • Dem Rohr 12 ist des Weiteren eine zwischen den Rohren 11 und 12 wirkende Bewegungseinrichtung 15 zugeordnet. Die Bewegungseinrichtung 15 ermöglicht ein Bewegen des Rohrs 11 relativ zum Rohr 12. Des Weiteren ist dem Rohr 12 eine hier nicht gezeigte Fixiereinrichtung zugeordnet, die ein unbeabsichtigtes Einrücken des Rohrs 11 in das Rohr 12 verhindert. Die Fixiereinrichtung kann ein Spannelement aufweisen.
  • In besonders komfortabler Weise können die Bewegungseinrichtung 15 und die Fixiereinrichtung als kombinierte Fixier- und Bewegungseinrichtung ausgebildet sein.
  • Die Bewegungseinrichtung 15 weist des Weiteren einen Betätigungshebel 16 auf. Die Bewegungseinrichtung 15 kann eine Knarre oder Ratsche aufweisen, um das Rohr 11 durch Auf- und Abbewegen des Betätigungshebels 16 aus dem Rohr 12 auszufahren.
  • Das Stützelement 10 könnte auch gegen die Abdeckhaube 5 gedrückt werden, um das oberste Sieb 3 zu entnehmen.
  • Die Hubeinrichtung 6 und/oder die Bewegungseinrichtung 15 könnten auch zum Verspannen des Siebaufbaus 2 ausgebildet sein. Hierzu könnte das Stützelement 10 auf eine Oberkante 17 der Abdeckhaube 5 positioniert werden. Anschließend könnte dann das Rohr 11 in das Rohr 12 zum Verspannen des Siebaufbaus 2 eingerückt werden.
  • 2 zeigt ebenfalls in einer schematischen Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hebevorrichtung. Die Hebevorrichtung ist ebenfalls an einer Taumelsiebmaschine 1 und genauer gesagt an einer Aufnahme 7 für die Spannmittel an einem Grundgestell 8 der Taumelsiebmaschine 1 angelenkt.
  • Die Hebevorrichtung weist eine Hubeinrichtung 6 auf, welche ein Rohr 13 und ein auf dem Rohr 13 geführtes Schubelement 14 aufweist. An dem Schubelement 14 ist das Stützelement 10 angeordnet.
  • Dem Schubelement 14 ist eine Bewegungseinrichtung 15 zugeordnet, die eine Bewegung des Schubelements 14 relativ zum Rohr 13 gewährleistet. Zur Betätigung der Bewegungseinrichtung 15 ist ein Betätigungshebel 16 vorgesehen. Zwischen dem Schubelement 14 und dem Rohr 13 kann ein geeignetes Getriebe oder können geeignete Zahnstangen angeordnet sein, die ein Verfahren des Schubelements 14 relativ zum Rohr 13 ermöglichen.
  • Dem Schubelement 14 kann des Weiteren eine Fixiereinrichtung zugeordnet sein, die ein ungewolltes Bewegen des Schubelements 14 relativ zum Rohr 13 verhindert. Die Fixiereinrichtung könnte ein Spannelement aufweisen.
  • Des Weiteren könnte die Bewegungseinrichtung 15 und die hier nicht gezeigte Fixiereinrichtung als kombinierte Fixier- und Bewegungseinrichtung ausgebildet sein.
  • Da in 2 hinsichtlich der Taumelsiebmaschine 1 dieselben Bezugsziffern wie in 1 verwendet sind, darf zu näheren Beschreibung der Taumelsiebmaschine 1 auf die entsprechende Beschreibung zur 1 verwiesen werden.
  • 3 zeigt des Weiteren in einer schematischen Draufsicht ein Stützelement 10, wie es bei den in den 1 und 2 gezeigten Hebevorrichtungen verwendet ist. Das Stützelement 10 ist als längliches, leicht gekrümmtes Profil ausgebildet. Die leichte Krümmung ermöglicht einen sicheren Eingriff mit einem entsprechend gekrümmten Umfang eines Zwischenstücks 4 oder einer Abdeckhaube 5.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (18)

  1. Hebevorrichtung zum Anheben zumindest einzelner Teile des im Betrieb mittels Spannmitteln verspannten Siebaufbaus (2) einer Taumelsiebmaschine (1 ), insbesondere eines zwischen zwei Sieben (3) angeordneten Zwischenstücks (4) oder einer Abdeckhaube (5), mit einer Hubeinrichtung (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (6) an einer Aufnahme (7) für die Spannmittel an einem Grundgestell (8) der Taumelsiebmaschine (1) anlenkbar ist und ein gegen eine Unterkante (9) eines Zwischenstücks (4) drückbares Stützelement (10) aufweist.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (6) zwei ineinander geführte und gegeneinander bewegbare Rohre (11, 12), vorzugsweise Vierkantrohre, oder eine in einem Rohr geführte Stange aufweist.
  3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (6) ein Rohr (13) oder eine Stange und ein auf dem Rohr (13) oder auf der Stange geführtes Schubelement (14) aufweist.
  4. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) an einem der Rohre (11, 12) oder an der Stange oder an dem Schubelement (14) angeordnet ist.
  5. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Rohre (11, 12, 13) oder der Stange oder dem Schubelement (14) eine – zwischen den Rohren (11, 12) oder zwischen dem Rohr und der Stange oder zwischen dem Schubelement (14) und dem Rohr (13) oder der Stange wirkende – Bewegungseinrichtung (15) zugeordnet ist.
  6. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Rohre (11, 12, 13) oder der Stange oder dem Schubelement (14) eine – zwischen den Rohren (11, 12) oder zwischen dem Rohr und der Stange oder zwischen dem Schubelement (14) und dem Rohr (13) oder der Stange wirkende – Fixiereinrichtung zugeordnet ist.
  7. Hebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung ein Spannelement aufweist.
  8. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einem der Rohre (11, 12, 13) oder der Stange oder dem Schubelement (14) eine – zwischen den Rohren (11, 12) oder zwischen dem Rohr und der Stange oder zwischen dem Schubelement (14) und dem Rohr (13) oder der Stange wirkende – kombinierte Fixier- und Bewegungseinrichtung zugeordnet ist.
  9. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (15) einen Betätigungshebel (16) aufweist.
  10. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (15) eine Knarre aufweist.
  11. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung pneumatisch arbeitet.
  12. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung hydraulisch arbeitet.
  13. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung elektrisch arbeitet.
  14. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung ein Schneckengetriebe oder Zahnstangen aufweist.
  15. Hebevorrichtung nach Anspruch 2 und ggf. einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre über ein zwischen den Rohren wirkendes Gewinde oder über eine Spindel relativ zueinander bewegbar sind.
  16. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) gegen eine Abdeckhaube (5) drückbar ist.
  17. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (10) als längliches, vorzugsweise leicht gekrümmtes Profil ausgebildet ist.
  18. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinrichtung (6) und/oder die Bewegungseinrichtung (15) auch zum Verspannen des Siebaufbaus (2) ausgebildet sind oder ist.
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