DE10258921A1 - Verfahren und Einrichtung zum Regeln einer Regelgröße - Google Patents

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Paolo Dr.-Ing. Mercorelli
Manfred Dipl.-Ing. Rode
Peter Dr.-Ing. Terwiesch
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    • G05B13/02Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln einer Regelgröße, bei dem Messmittel ein von der Regelgröße abhängiges Messsignal messen, Verarbeitungsmittel das Messsignal zur Erzeugung eines Stellsignals verarbeiten und Stellmittel durch Einstellen einer Stellgröße die Regelgröße in Abhängigkeit von dem Stellsignal einstellen, wobei wenigstens das Messsignal, das Stellsignal oder ein im Rahmen der Erzeugung des Stellsignals erzeugtes Zwischensignal von schmalbandigen Filtermitteln gefiltert wird und wobei Adaptionsmittel eine Anpassung der Filtermittel an sich ändernde Signaleigenschaften vornehmen. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass zur Adaption der Filtermittel das gefilterte Signal einer Wavelet-Transformation unterworfen und die Frequenzlage der Filtermittel in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Wavelet-Transformation gesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Regeln einer Regelgröße, wobei ein von der Regelgröße abhängiges Messsignal gemessen wird, gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 13.
  • Ein solches Verfahren kommt beispielsweise bei der Regelung der Kontaktkraft zwischen einem Stromabnehmer und einem Fahrdraht bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen mit Stromabnahme an einer Oberleitung zur Anwendung.
  • In der DE 433 4 716C2 ist ein Verfahren zur Regelung der Kontaktkraft zwischen einem Stromabnehmer und einem Fahrdraht beschreiben. Der Stromabnehmer, der aus wenigstens zwei über ein federbelastetes Gelenk in einem Winkel zueinander stehenden Armen besteht, wird durch die Federkraft gegen die Oberleitung gepresst und folgt deren Höhenänderungen während der Fahrt. Dabei tritt jedoch ein erheblicher Verschleiß an der Oberleitung sowie am Stromabnehmer auf. Zudem bildet der Stromabnehmer ein fremderregtes Schwingungssystem, das im ungünstigsten Fall zu Resonanzen angeregt werden kann, wodurch der elektrische Kontakt beeinträchtigt werden kann. Der Stromabnehmer kann aber nur sehr schwer so konstruiert werden, dass er einerseits dem Verlauf der Oberleitung leicht folgen kann und andererseits seine Resonanzfrequenz außerhalb des auftretenden Frequenzspektrums hat. Dieses ist nämlich überaus breit. Komponenten, die beispielsweise zu diesem Spektrum beitragen, sind niederfrequente Vertikalschwingungen mit einer Amplitude von 0,10 m bis 1,00 mm und einer Frequenz zwischen 0,1 Hz und 3 Hz. Verursacht werden diese Schwingungen beispiels weise durch die kettenlinienartige Form des Fahrdrahtes zwischen den Masten oder durch Änderungen der Oberleitungsführung etwa unter Brücken oder Gebäudedurchfahrten. Hochfrequente Vertikalschwingungen mit einer Amplitude von einigen Millimetern und einer Frequenz größer 10 Hz werden durch die Einwirkung von Wind oder durch den Stromabnehmer selbst hervorgerufen. Niederfrequente Horizontalschwingungen mit einer Amplitude von 10 bis 20 cm und einer Frequenz kleiner 10 Hz werden durch Zugbewegungen, Seitenwind oder die Zick-Zack-Führung der Oberleitungen hervorgerufen. Hochfrequente Horizontalschwingungen verursacht durch Windeffekte, allgemeine Störungen und Zugvibrationen weisen eine Amplitude von einigen Millimeter und eine Frequenz auf, die wesentlich größer als 10 Hz ist. Hinzu kommen noch hohe Frequenzanteile, die sich aus sporadischen, plötzlich auftretenden Frequenzänderungen ergeben. Das relevante Frequenzspektrum erstreckt sich daher über mehr als drei Größenordnungen.
  • Deshalb wird eine aktive Regelung der Stromabnehmerauslenkung beziehungsweise der hieraus resultierenden Kontaktkraft angestrebt. Die aktive Regelung ist allerdings ebenfalls mit dem breiten Schwingungsspektrum des Systems konfrontiert. Aktive Regelungsverfahren, die solchen Problemen begegnen, sind nicht auf den Spezialfall der Kontaktkraftregelung bei Stromabnehmern beschränkt. Nachfolgend soll daher die Lehre der zitierten Druckschrift, soweit sie für die vorliegende Erfindung relevant ist, in verallgemeinerter Form diskutiert werden.
  • Bei dem in der DE 43 34 716 C2 beschriebenen Verfahren wird eine Regelgröße in diesem Fall die Kontaktkraft mit geeigneten Sensoren erfasst, und als Messsignal in einem Addierer mit einem vorgegebenen, konstanten Sollwert verglichen. Das Differenzsignal wird einem schmalbandigen Filter zugeführt, dessen Mittenfrequenz in etwa der dominierenden Grundfrequenz des Messsignals entspricht. Das gefilterte Signal enthält im wesentlichen nur noch die Grundfrequenz und ist von allen höherfrequenten Anteilen befreit. Es dient als Grundlage für die Erzeugung eines Stellsignals, mit welchem die Stellgröße, in diesem Fall die vertikale Auslenkung eines Stromabnehmers und in der Folge die Regelgröße, variiert werden. Da sich jedoch die Grundfrequenz, wie oben erläutert, zeitlich ändern kann, ist eine Adaption des Filters erforderlich. Das bedeutet, die Zentralfrequenz des Filters muss der sich ändernden Grundfrequenz nachgeführt werden. Diese Adaption erfolgt, indem das Messsignal selbst einer Fourier-Transformation, nämlich einem FFT-Algorithmus (Fast Fourier Transform), unterworfen und die aktuelle Grundfrequenz numerisch bestimmt wird. Auf diese numerisch bestimmte Grundfrequenz wird dann das Filter adaptiert.
  • Dieses bekannte Verfahren weist eine vergleichsweise lange Verzögerungszeit auf, die abrupte oder nur kurzfristig auftretende Frequenzänderungen nur schlecht erfassen kann. Damit ist das Verfahren nur bedingt geeignet, insbesondere bei Schnellfahrten, die vertikale Auslenkung desjenigen Stromabnehmers optimal einzustellen, dessen Kontaktkraft gemessen wird. Deshalb werden die an einem in Fahrtrichtung weiter vorne angeordneten Stromabnehmer gewonnenen Messdaten zur aktiven Steuerung eines weiter hinten angeordneten Stromabnehmers verwendet.
  • Die große Verzögerungszeit ist die Folge grundlegender Eigenschaften der Fourier-Transformation. Bekanntlich dient die Fourier-Transformation der Darstellung eines Zeitsignals im Frequenzraum. Beide Darstellungen sind theoretisch äquivalent. Das bedeutet, sie haben denselben Informationsgehalt. Praktisch und insbesondere im Fall, dass das Zeitsignal als Folge äquidistanter, digitaler Messpunkte vorliegt, sind dem Gesamtinformationsgehalt jedoch Grenzen gesetzt, nämlich durch das Sampling-Theorem einerseits und die Minimalfrequenz ωmin andererseits. Das Sampling-Theorem besagt, dass die Frequenz ωs, mit der ein Signal im Rahmen seiner Digitalisierung abgetastet wird, die maximal in dem Signal analysierbare Frequenz ωmax begrenzt und zwar derart dass
    Figure 00030001
    ist wobei Δtder zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden, digitalen Messpunkten ist. Dies bedeutet, dass pro Periode der höchsten analysierbaren Frequenz mindestens zwei Messpunkte aufgenommen werden müssen.
  • Andererseits wird die kleinste analysierbare Frequenz durch die Gesamtlänge T des zu analysierenden Signals unten begrenzen. So ist
    Figure 00040001
    wo Δω der Abstand der Messpunkte im Frequenzraum ist. Dieser Zusammenhang ist auch als Heisenbergsche Unschärferelation bekannt.
  • Soll also ein Signal, das sehr niedrige Frequenzen beinhaltet, möglichst genau, das heißt unter Berücksichtigung hoher Frequenzen beziehungsweise schneller Frequenzänderungen analysiert werden, muss das Signal einerseits über einen langen Zeitraum hinweg aufgenommen und andererseits hochfrequent abgetastet werden, was zu einer sehr großen Anzahl zu verarbeitender Messpunkte führt. Sowohl die lange Messdauer als auch der sich aus der großen Datenmenge ergebende, hohe Rechenaufwand führen zu der nachteiligen Zeitverzögerung des bekannten Verfahrens.
  • Aus einem völlig anderen Gebiet der angewandten Mathematik, nämlich aus dem Gebiet der digitalen Datenkompression, ist die sog. Wavelet-Transformation bekannt. Bei der Wavelet-Transformation handelt es sich um die Abbildung einer Zeitfunktion in eine Zeit-Frequenz-Ebene, das heißt um die Projektion der Zeitfunktion auf eine Basis von Zeit-Frequenzfunktionen, den sog. Wavelets. Eine Schar Basis-Wavelets leitet sich durch Dilatation und Translation aus einem zugrunde liegenden sogenannten Mutter-Wavelet ab. Eine von einem Mutter-Wavelet φ(t) abgeleitete Schar von Wavelets φa,b kann definiert werden als
    Figure 00040002
    wobei a der Dilatationsparameter und b der Translationsparameter ist. In dem besonders wichtigen, diskreten Fall, sind die Parameter a und b diskretisiert als a = a m / 0 und b = nb m / 0. Wegen der günstigen Berechenbarkeit hat der Fall der so genannten dyadischen Wavelets mit a0 = 2 und b0 = 1 besondere Bedeutung erlangt.
  • Für jede Wavelet-Funktion φa,b(t) muss das Akzeptanzkriterium gelten, nach dem
    Figure 00050001
    und 1 das Intervall ist, auf dem die Wavelet-Funktion definiert ist. Bei der Wavelet-Transformation werden die sogenannten Wavelet-Koeffizienten Ca,b nämlich als inneres Produkt
    Figure 00050002
    berechnet. Damit ist die Größe des Koeftizienten Ca,b ein Maß für die Ähnlichkeit zwischen der zu transformierenden Zeitfunktion f(t) und der Wavelet-Funktion φa,b(t). Würde das Zeit-Integral der Wavelet-Funktion über das Intervall 1 nicht verschwinden, wäre dieser nützliche Zusammenhang nicht gegeben. In praktischen Anwendungsfällen lässt sich das strenge Akzeptanzkriterium jedoch oft nicht einhalten. Es hat sich allerdings gezeigt, dass die Einführung eines geeigneten Schwellenwertes in der Regel ausreicht.
  • In den Informationsschriften "A Wavelet Packet Algorithm for Online Detection of Pantograph Vibration", Mercorelli et al., Proc. IFAC Symposium on Transportation 2000, 13-15. Juni 2000, Braunschweig und "Adaptive Notch Filter in Wavelet Packet Trees", Proc. 45th International Scientific Colloquium, Mercorelli et al., 4 bis 6. Oktober 2000, Technische Universität Ilmenau, sind Ansätze zur Analyse von Schwingungen unter Verwendung von Wavelet-Transformationen beschrieben. Allerdings erzielen die angegebenen Verfahren nur entweder eine akzeptable zeitliche Auflösung oder eine akzeptable Frequenzauflösung. Zur schnellen Regelung einer mit breitem Spektrum schwingenden Regelgröße sind sie daher nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzuzeigen, bei dem die genannten Probleme des Standes der Technik überwunden werden, und ein für praktische Anwendungen tauglicher Kompromiss zwischen Genauigkeit und Schnelligkeit der Regelung einer mit breitem Spektrum schwingenden Regelgröße gefunden werden soll. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung zu schaffen, mit der dieses Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe, das Verfahren betreffend, wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Diese Aufgabe, die Vorrichtung betreffend, wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 13 gelöst.
  • Die Erfindung geht von dem in der DE 43 34 716 C2 beschriebenen Verfahren aus, wobei zur Adaption der Filtermittel das gefilterte Signal einer Wavelet-Transformation unterworfen und die Frequenzlage der Filtermittel in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Wavelet-Transformation gesteuert wird.
  • Aufgrund ihrer definitionsgemäßen Herleitung aus dem Mutter-Wavelet lässt sich jeder Wavelet-Funktion eine Zeit t und eine Frequenz ω zuordnen, die jeweils eine Unschärfe Δt und Δω aufweisen. Das Ergebnis einer Wavelet-Transformation kann daher als rechteckige Fläche der Ausdehnung ΔtΔω in der Zeit-Frequenz-Ebene oder „Phasen"-Ebene dargestellt werden. Diese Fläche wird als Phasenzelle oder Heisenberg-Box bezeichnet. Die Projektion einer Zeitfunktion stellt sich also als unzusammenhängende Bedeckung der Phasenebene mit Phasenzellen dar. In 1 ist hierfür ein Bespiel dargestellt, wobei als Basis ein Satz orthonormaler Wavelets dient.
  • Durch Verwendung der Wavelet-Transformation an Stelle der Fourier-Transformation wird das Verfahren von der strengen Dualität, das heißt der jeweiligen Ausschließlichkeit von Zeit- beziehungsweise Frequenzdarstellung der Fourier-Transformation befreit. Bezüglich Samplingrate und -dauer kann daher ein Kompromiss eingegangen werden, indem sowohl für die Samplingrate als auch die Samplingdauer Werte verwendet werden, die gerade ausreichen, die Phasenzellen hinreichend klein zu gestalten, um eine den praktischen Anforderungen genügende Regelungsgenauigkeit zu erzielen. Daher kann die Anzahl der aufzunehmenden und zu analysierenden Messpunkte wesentlich reduziert und die Regelung wegen der kürzeren Aufnahme- und Berechnungszeiten erheblich beschleunigt werden. Damit ist es möglich, Frequenzänderungen schneller zu folgen, was zum einen eine gegebenenfalls geringere Präzision der Ersteinstellung ausgleicht, vor allem aber das System in die Lage versetzt, auf abrupte Frequenzände rungen schnell und zuverlässig zu reagieren. Zudem werden Geschwindigkeit und Genauigkeit des Verfahrens weiter beschleunigt, indem nicht das Gesamtsignal, sondern nur der gefilterte Anteil analysiert wird. Dies bedeutet bereits im Vorfeld der Analyse eine erhebliche Einschränkung der Frequenzunschärfe. Damit ist es mit einem geringen Rechenaufwand möglich, bereits sehr kleine Frequenzänderungen schnell festzustellen, und die Filtermittel entsprechend nachzuführen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Adaption der Filtermittel zweistufig erfolgt, wobei in einer ersten Adaptionsstufe ein Filter mit zur Filterung des zu filternden Signals geeigneten Eigenschaften ausgewählt und in einer zweiten Adaptionsstufe überprüft wird, ob Änderungen des zu filternden Signals Änderungen der aktuell verwendeten Filtereigenschaften erforderlich machen. So kann das zu filternde Signal zunächst auf beliebige Weise analysiert und ein für den speziellen Anwendungsfalls geeignetes Filter ausgewählt werden, wobei insbesondere die Frequenzlage und Form des Filters wichtige Kriterien sein können. In der zweiten Adaptionsstufe kommen dann die wesentlichen Vorteile der Erfindung zum Tragen.
  • Dabei wird in bevorzugter Weise die erste Adaptionsstufe nur zu Beginn des Verfahrens sowie in dem Fall durchlaufen, dass im Rahmen der zweiten Adaptionsstufe eine Änderung der aktuellen Filtereigenschaften als erforderlich bestimmt wird. Bei dieser Konstellation kommen die Geschwindigkeitsvorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders zur Geltung. Aufgrund der naturgemäß höheren Komplexität des ungefilterten Signals gegenüber dem gefilterten, ist die der Filterauswahl zugrunde liegenden Analyse in der Regel aufwendiger als die Wavelet-Transformation der zweiten Adaptionsstufe. Es ist daher vorteilhaft, diesen aufwendigeren Verfahrensteil möglichst selten durchzuführen.
  • Obgleich die Filterauswahl der ersten Adaptionsstufe grundsätzlich auf Basis einer beliebigen Analyse des zu filternden Signals erfolgen kann, ist es besonders vorteilhaft, wenn zur Auswahl des geeigneten Filters das zu filternde Signal von einer Mehrzahl unterschiedlicher Filter gefiltert und das jeweils resultierende, gefilterte Signal einer Wave let-Transformation unterworfen wird. Damit werden auch im Rahmen der ersten Adaptionsstufe die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens nutzbar gemacht, die ansonsten vor allem im Rahmen der zweiten Adaptionsstufe zur Geltung kommen. Der höheren Komplexität des noch ungefilterten Signals am Eingang der ersten Adaptionsstufe wird durch die höhere Zahl der verwendeten Filter Rechnung getragen.
  • Dabei können die unterschiedlichen Filter sequentiell nacheinander mit dem zu filternden Signal beschickt und auf ihre Eignung getestet werden. Zeitlich günstiger ist es jedoch, die Filter parallel und gleichzeitig mit dem zu filternden Signal, etwa als analoger Abgriff des Gesamtsignals oder als Kopie des digitalisierten Signals, zu beschicken. Die Zeit, die für die Durchführung der ersten Adaptionsstufe aufzuwenden ist, reduziert sich linear mit der Anzahl der parallel auf ihre Eignung prüfbaren Filter.
  • Vorzugsweise wird aus der Mehrzahl unterschiedlicher Filter dasjenige als geeignetes Filter ausgewählt wird, das ein gefiltertes Signal erzeugt, dessen Wavelet-Koeffizienten unter vorgegebenen Nebenbedingungen maximal sind. Dies bedeutet, dass das so ausgewählte Filter eine besonders starke Signalkomponente ausfiltert, dem tatsächlichen Signal also besonders gut angepasst ist. Günstigerweise kann Vorwissen über das Signal, bewusste Unterdrückung störender Signalanteile oder ähnliches in Form von Nebenbedingungen formuliert und in die Filterauswahl mit einbezogen werden.
  • In der zweiten Adaptionsstufe kann bei der Bestimmung, ob eine Änderung der aktuellen Filtereigenschaften erforderlich ist, ein spektraler Abstand im Wavelet-Raum zwischen einem ersten Ausschnitt und einem zweiten Ausschnitt einer das gefilterte Signal repräsentierenden, zeitlichen Folge digitaler Messpunkte berechnet werden. Dies bedeutet, dass zwei zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommene und digitalisierte Signalausschnitte miteinander verglichen werden, um festzustellen, ob eine Signaländerung stattgefunden hat, die ein Nachführen des Filters erforderlich macht. Die Digitalisierung des Signals kann, wie oben bereits angedeutet, je nach konkretem Aufbau vor oder nach der Filterung erfolgen, die entsprechend mittels analoger oder digitaler Filter durchzuführen ist. Der spektrale Abstand im Wavelet-Raum kann als Verschiebung der Phasenzellen in der Phasenebene veranschaulicht werden.
  • Um bereits auf kleine Frequenzänderungen möglichst schnell reagieren zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn der erste und der zweite Ausschnitt der digitalen Messpunktfolge die gleiche Länge aufweisen, und einander bis auf einen oder mehrere Messpunkte überlappen. Dies entspricht bildlich dem Verschieben eines Beobachtungsfensters entlang der Messpunktfolge. Ein besonders feiner Vergleich wird möglich, wenn das Beobachtungsfenster jeweils um genau einen Datenpunkt verschoben wird, die beiden jeweils zu vergleichenden Messpunktfolgen einander also bis auf genau einen Messpunkt überlappen.
  • Je nach spezieller Wahl der zugrunde liegenden Wavelet-Basis und/oder der Einrichtung der erforderlichen Bearbeitungsmittel sind verschiedene Berechnungsweisen eines spektralen Abstandes denkbar. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, den spektralen Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Ausschnitt als das Minimum der Differenz der Logarithmen der Beträge der entsprechenden Wavelet-Koeffizienten zu berechnen.
  • Als besonders geeignete Basis haben sich die weiter oben bereits erläuterten dyadischen Wavelets erwiesen. Diese lassen sich stets mit einer Anzahl an Stützpunkten darstellen, die einer Potenz von 2 entsprechen. Entsprechend lange Signalsausschnitte werden daher der Transformation unterzogen, also jeweils 2, 4, 8, 16, usw. Messpunkte.
  • Eine weitere Gruppe besonders geeigneter Basis-Wavelets, die mit der vorgenannten bereichsweise überlappt, ist die Gruppe biorthogonalen Wavelets. Eine biorthogonale Wavelet-Basis zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus zwei Sätzen von Wavelets besteht, bei denen nicht nur innerhalb eines Satzes das innere Produkt jeweils zweier Wavelets mit unterschiedlichen Parametern verschwindet, sie also, bildlich gesprochen, im Wavelet-Raum senkrecht aufeinander stehen, sondern auch die inneren Produkte aller Wavelets des ersten Satzes mit denen des zweiten Satzes. Ein Beispiel für biorthogonale Wavelets stellen die trigonometrischen Wavelets dar, insbesondere diejenigen, die sich von der Haar-Funktion in sinusoidaler Form ableiten, die sogenannten trigonometrischen Haar-Wavelets. Es gilt daher mit dem weiter oben erläuterten Akzeptanz-Kriterium nicht nur
    Figure 00100001
    und
    Figure 00100002
    für alle a, b, n ∊ N, sondern mit dem Biorthogonalitäts-Kriterium auch
    Figure 00100003
    für alle a, b ∊ N.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform für praktische Anwendungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die Filter als Bandpass- oder Resonanzfilter realisiert. Das oben erwähnte, konkrete Problem der Kontaktkraftregelung bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen mit Stromabnahme an einer Oberleitung lässt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren in sehr zufriedenstellender Weise lösen. Dabei ist es möglich, dass die Regelgröße die Kontaktkraft zwischen einem Stromabnehmer und einem Fahrdraht ist. In vorteilhafter Weise ist als Stellgröße die vertikale Auslenkung des Stromabnehmers vorgesehen.
  • Weitere erfinderische Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine beispielhafte Darstellung einer Phasen-Ebene mit zugehöriger Wavelet-Basis,
  • 2 eine als Regelkreis genutzte Einrichtung,
  • 3 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 ein beispielhafter, Datensatz der Kontaktkraft eines Oberleitungs-Stromabnehmer-Systems,
  • 5 ein beispielhafter Ausschnitt des Frequenzverlaufs in dem Datensatz von 4,
  • 6 ein vergrößerter Ausschnitt des Frequenzverlaufs von 5.
  • Eine Erläuterung der in 1 gezeigten Phasenebene wurde bereits weiter oben gegeben.
  • 2 gezeigte eine Einrichtung mit einer Messvorrichtung 10, einer Filtereinheit 12, einer Verarbeitungseinheit 14, einer Stelleinrichtung 16 und einer Adaptionseinheit 18. Die Einrichtung kann als Regelkreis für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet. Bei der Durchführung des Verfahren wird eine Regelgröße, zum Beispiel die Kontaktkraft zwischen einem Stromabnehmer und einer Oberleitung bei einem strombetriebenen Fahrzeug mit Stromabnahme an einer Oberleitung (hier nicht dargestellt), mit Hilfe einer Messvorrichtung 10, beispielsweise einem Kraftsensor, gemessen. Die Messvorrichtung 10 erzeugt ein Messsignal 11, das der adaptierbaren Filtereinheit 12 zugeführt wird. Diese ist beispielsweise als Bandbass- oder Resonanzfilter ausgebildet. Die Filtereinheit 12 erzeugt ein gefiltertes Signal 13, das der Verarbeitungseinheit 14 zugeführt wird. Als Verarbeitungseinheit 14 wird im einfachsten Fall einen Operationsverstärker verwendet. Es können hierfür jedoch auch komplexe Wandler- und Berechnungseinheiten genutzt werden. Die Verarbeitungseinheit 14 erzeugt aus dem gefilterten Signal 13 ein Stellsignal 15. Damit wird eine Stelleinrichtung 16 betätigt, deren Signaleingang an den Signalausgang der Verarbeitungseinheit 14 angeschlossen ist. Die Stelleinrichtung 16 ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als hydraulischer oder pneumatischer Hubkolben ausgebildet, mit dem ein Stromabnehmers angesteuert werden kann. Mit Hilfe der Stelleinrichtung 16 wird die Regelgrö ße in der gewünschten Weise beeinflusst. Die Adaption der Filtereinheit 12 erfolgt, indem zunächst das gefilterte Signal, zum Beispiel in Form eines analogen Abgriffs oder einer digitalen Kopie als Adaptionssignal 17 der Adaptionseinheit 18 zugeführt wird. In der Adaptionseinheit 18 und in Zusammenwirkung mit der Filtereinheit 12 wird das in 3 näher dargestellte, erfindungsgemäße Adaptionsverfahren unter Anwendung wenigstens einer Wavelet-Transformation durchgeführt und ein Filternachführ-Signal 19 erzeugt, das die Filtereinheit 12 ansteuert. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Adaptionssignal 17 an einer anderen Stelle des Regelkreises, zum Beispiel von dem Stellsignal 15 oder einem nicht dargestellten, im Rahmen der Erzeugung des Stellsignals auftretenden Zwischensignal abzuzweigen. Die Filtereinheit 12 kann auch an einer anderen Stelle des Regelkreises angeordnet werden, wobei jedoch vorteilhafterweise darauf zu achten ist, dass der Abzweig des Adaptionssignals 17 aus einem bereits gefilterten Signalanteil heraus erfolgt.
  • In 3 ist eine besonders vorteilhafte, zweistufige Ausführungsform eines Adaptionsverfahrens dargestellt, das etwa in der Adaptionseinheit 18 und in Zusammenwirkung mit der Filtereinheit 12 in 2 durchgeführt werden kann. Danach durchläuft das Messsignal 11 zunächst eine verschiebbare Filterbank 31. Die Filterbank 31 weist vorteilhafterweise mehrere Filter auf, die parallel gespeist werden können. Die gefilterten Signale werden jeweils einer ersten Wavelet-Transformation unterworfen, die in 3 symbolisch als Formel des inneren Produktes einer Funktion f(t) mit einem Wavelet φa,b dargestellt und mit dem Bezugszeichen 32 versehen ist. Die Ergebnisse der Wavelet-Transformationen werden zum Auffinden der optimalen Filterfrequenz ω0 genutzt (33). Dabei kann diejenige Frequenz ausgewählt werden, deren zugeordneter Wavelet-Koeffizient unter Berücksichtigung etwaiger Nebenbedingungen, beispielsweise bestimmter Grenzfrequenzen, maximal ist. Nach dem Auffinden von ω0 wird, wie in Position 34 angedeutet, die Filtereinheit 12 auf ω0 eingestellt, und die verschiebbare Filterbank abgeschaltet. Damit ist die erste Stufe des Adaptionsverfahrens beendet.
  • Im Rahmen der zweiten Adaptionsstufe wird das Messsignal 11 unmittelbar dem auf w0 eingestellten Filter 12 zugeführt. Das gefilterte Signal, wird, wie in Position 35 von 3 symbolisch dargestellt, erneut einer Wavelet-Transformation unterworfen. Diese Transformation arbeitet in einem Beobachtungsfenster definierter Länge mit 2, 4, 8, 16, usw. Datenpunkten, wobei das Beobachtungsfenster nach jeder Berechnung um vorzugsweise einen oder mehrere Datenpunkte verschoben wird. Die Ergebnisse zweier aufeinander folgender Messungen werden in Position 36 miteinander verglichen, um Frequenzänderungstendenzen, vor allem ein Auswandern der Momentanfrequenz aus dem Durchlassbereich des Filters 12 um ω0, unverzüglich zu registrieren. Hierzu wird vorzugsweise der spektrale Abstand der Transformationsergebnisse berechnet, wie dies durch die Formel in Position 36 symbolisch angedeutet ist. Ergibt der in Position 37 durchgeführte Vergleich, dass sich die Momentanfrequenz ωm noch im zulässigen Intervall 1 um ω0 befindet, ist keine Nachregulierung des Filters 12 erforderlich. Wird jedoch eine Auswanderungstendenz erkannt, geht das Verfahren erneut in seine erste Adaptionsstufe über, und bestimmt die Filterfrequenz ω0 erneut, wobei die Anzahl der zu testenden Filter jedoch gegenüber der erstmaligen Auswahl beim Beginn des Verfahrens eventuell reduziert werden kann.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Datensatz, der einen Ausschnitt aus einer Zeitfunktion darstellt, die sich als Ergebnis einer Kontaktkraftmessung zwischen dem Stromabnehmer eines fahrenden Fahrzeugs und der Oberleitung ergeben kann.
  • 5 stellt als stark ausgezogene Linie ausschnittsweise die tatsächlichen Frequenzänderungen über der Zeit dar, die sich aus dem Signal von 4 ergeben. Wie 5 zeigt, liegen neben einem tendenziellen Absinken der Frequenz zwei abrupte Frequenzänderungen vor. Die feine Linie in 5 zeigt die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bestimmte Frequenz, gemäß der das Filter 12 nachgeführt wurde. Es wird deutlich, dass sowohl die abrupten als auch die schleichenden Frequenzänderungen unverzüglich erkannt und kompensiert werden. Die Stellen, auf welche die Pfeile in 5 hinweisen, und an denen die feine Linie unterbrochen ist, markieren diejenigen Zeitpunkte, an denen das System von der zweiten zurück in die erste Adaptionsstufe geschaltet hat. Die gezeigten Daten sind bei einer Samplingrate von 250 Hz, einer Bandpass-Filterbreite von 10 mHz und einer Breite des Beobachtungsfensters mit 16 Datenpunkten, entsprechend 64 ms aufgenommen.
  • 6 stellt zur besseren Anschaulichkeit einen vergrößerten Ausschnitt von 5 dar.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr umfasst sie alle Variationen des Verfahrens und der Einrichtung, die dem Kern der Erfindung zugeordnet werden können.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Regeln einer Regelgröße, bei dem ein von der Regelgröße abhängiges Messsignal (11) gemessen, zu einem Stellsignal (15) verarbeitet und die Regelgröße durch Einstellen einer Stellgröße in Abhängigkeit von dem Stellsignal (15) eingestellt wird, wobei wenigstens das Messsignal (11), das Stellsignal (15) oder ein im Rahmen der Erzeugung des Stellsignals (15) erzeugtes Zwischensignal gefiltert und eine Anpassung der Filtermittel (12) an sich ändernde Signaleigenschaften vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anpassen der Filtermittel (12) das gefilterte Signal (13, 15) einer Wavelet-Transformation unterworfen und die Frequenzlage der Filtermittel (12) in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Wavelet-Transformation gesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaption der Filtermittel (12) zweistufig erfolgt, wobei in einer ersten Adaptionsstufe (31, 32, 33) ein Filter mit zur Filterung des zu filternden Signals geeigneten Eigenschaften ausgewählt und in einer zweiten Adaptionsstufe (34, 35, 36, 37) überprüft wird, ob Änderungen des zu filternden Signals Änderungen der aktuell verwendeten Filtereigenschaften erforderlich machen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Adaptionsstufe nur zu Beginn des Verfahrens sowie in dem Fall durchlaufen wird, dass im Rahmen der zweiten Adaptionsstufe eine Änderung der aktuellen Filtereigenschaften als erforderlich bestimmt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswahl des geeigneten Filters das zu filternde Signal (11) von einer Mehrzahl unterschiedlicher Filter gefiltert (31) und das jeweils resultierende, gefilterte Signal einer Wavelet-Transformation unterworfen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Filter gleichzeitig oder zeitlich nacheinander mit dem zu filternden Signal (11) beschickt werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Mehrzahl unterschiedlicher Filter dasjenige als geeignetes Filter (33) ausgewählt wird, das ein gefiltertes Signal erzeugt, dessen Wavelet-Koeffizienten unter vorgegebenen Nebenbedingungen maximal sind.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung, ob eine Änderung der aktuellen Filtereigenschaften erforderlich ist, ein spektraler Abstand im Wavelet-Raum zwischen einem ersten Ausschnitt und einem zweiten Ausschnitt einer das gefilterte Signal repräsentierenden, zeitlichen Folge digitaler Messpunkte berechnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Ausschnitt der digitalen Messpunktfolge die gleiche Länge aufweisen und einander bis auf einen oder mehrere Messpunkte überlappen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der spektrale Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Ausschnitt berechnet wird als das Minimum der Differenz der Logarithmen der Beträge der entsprechenden Wavelet-Koeffizienten.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Basis wenigstens einer Wavelet-Transformation ein Satz dyadischer Wavelets dient.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Basis wenigstens einer Wavelet-Transformation ein Satz biorthogonaler Wavelets dient.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die biorthogonalen Wavelets trigonometrische Haar-Wavelets sind.
  13. Vorrichtung zum Regeln einer schwingenden Regelgröße, die mit wenigstens einer Messvorrichtung (10) versehen ist, welche mit einer Stelleinrichtung (16) und einer Filtereinheit (12) in Verbindung steht, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siganleingang der Messvorrichtung (10) an die Stelleinrichtung (16) und der Signalausgang der Messvorrichtung (10) zum Erzeugen eines gefilterten Signals (13) an eine adaptierbare Filtereinheit (12) angeschlossen ist, deren Signalausgang zum Erzeugen eines Stellsignals (15) mit einer Verarbeitungseinheit (14) in Verbindung steht, die an den Signaleingang der Stelleinrichtung (16) angeschlossen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalausgang der Filtereinheit (12) mit einer Adaptionseinheit (18) in Verbindung steht, deren Signalausgang an einen zweiten Signaleingang der Filtereinheit (12) angeschlossen ist, die als Bandbass- oder Resonanzfilter ausgebildet ist, und dass als Verarbeitungseinheit (14) ein Operationsverstärker oder eine komplexe Wandler- und Berechnungseinheit vorgesehen ist.
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