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Die Erfindung betrifft eine Katheteranordnung
für die
invasive Medizin zum Einbringen eines Führungsdrahtes in einen Gefäßabgang
bzw. -eingang unter Abbiegen des Führungsdrahtes mit zwei koaxial
ineinander verschiebbar geführten
Katheter. Die Erfindung ist insbesondere zum Plazieren eines Führungsdrahtes
in ein Seitengefäß geeignet,
das vom Hauptgefäß des Koronarsystemes
in Größenordnungen
von über
90° abweicht.
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Es ist bekannt und in der einschlägigen Fach-
und Patentliteratur beschrieben, für typische Behandlungen von
Herzkranzgefäßverengungen normalerweise
Ballonkatheter und/oder Stents einzusetzen, wobei routinemäßig so vorgegangen
wird, dass die Punktion entweder in der Leiste oder in der Ellenbeuge
erfolgt und dass arterielle System zugänglich gemacht wird. Durch
die jeweilige Punktionsstelle wird ein sogenannter Führungskatheter
in Form eines vorgeformten Schlauches eingeführt, der den späteren Behandlungskomponenten
vor den Abgang der Herzkranzgefäße aus der
Hauptschlagader in der Nähe
der Aortenklappe vorführt.
Nachdem der Führungskatheter
unter Röntgenkontrolle
an Ort und Stelle gebracht worden ist, wird als nächstes ein
Führungsdraht
eingeführt,
der an der Spitze außerordentlich
flexibel ist. Der Führungsdraht
wird dann in das Koronargefäß eingebracht
und möglichst über die
Engstelle vorgeschoben, welches zum Beispiel durch Vorbiegen der
Spitze und entsprechendes Drehen sowie Manipulieren von außen gelingt.
Regelmäßig kommt
es aber immer wieder zu Problemen der Platzierung, insbesondere
dann, wenn das Zielgefäß im Koronargefäßsystem
vom Hauptgefäß beispielsweise
mit einem Winkel von mehr als 90° abweicht. In
diesen Fällen
gelingt es oftmals nicht, den Führungsdraht
mit entsprechendem Druck in den Seitenast vom Hauptgefäß einzubringen.
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Aus der
EP
237 564 ist beispielsweise ein Führungskatheter bekannt, der
mechanisch abwinkelbar ist. Er umfaßt ein Verankerungselement
und ein Betätigungselement
sowie ein flexibles Element, das einseitig mit einem, eine Längsdehnung
verhindernden Armierungselement verbunden ist. Das flexible Element
ist an seinem proximalen Ende mit dem Verankerungselement und an
seinem distalen Ende mit dem Betätigungselement fest
verbunden. Wird das Betätigungselement
in proximaler Richtung verschoben, so wird das flexible Element
in Richtung auf das Verankerungselement kontrahiert und aufgrund der
einseitigen Armierung abgewinkelt. Der Nachteil des in der EP vorgeschlagenen
Führungskatheters ist
in einem komplizierten konstruktiven Aufbau zu sehen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
im konstruktiven Aufbau einfache medizinische Vorrichtung zu schauen,
mit der es möglich
ist, einen Führungsdraht
in Gefäße mit anatomisch
schwieriger Lage besser plazieren zu können und in Seitenäste von
Gefäßen einzubringen,
die vom Hauptgefäß mit 90° und darüber hinaus
abbiegen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen
des ersten Anspruches dadurch gelöst, dass die Katheteranordnung
für die
invasive Medizin zum Einbringen und Steuern eines Führungsdrahtes in
einen Gefäßabgang
bzw.-eingang unter Abbiegung des Führungsdrahtes zwei Katheter
umfaßt,
die ein distales Ende und ein proximales Ende und ein Lumen aufweisen,
wobei die beiden Katheter als innerer Katheter 3 und als äußerer Katheter 2 ausgebildet
sind, die koaxial ineinander verlaufend und zueinander relativ in
axialer Richtung verschiebbar angeordnet sind und von denen der äußere Katheter 2 ein vom
proximalen Ende 20 bis zum distalen Ende 21 durchgängiges Lumen 22 für die Aufnahme
des inneren Katheters 3 aufweist und der innere Katheter 3 eine
biegsame abgebogene distale Spitze 3a aus einem erinnerungsfähigen Werkstoff
aufweist.
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Mit der erfindungsgemäßen Katheteranordnung
gelingt das Einbringen und Steuern eines Führungsdrahtes in Gefäße mit anatomisch
schwieriger Lage, insbesondere in Seitenäste, die in einer Größenordnung
von über
90° vom
Hauptgefäß abbiegen.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
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Nach einem Vorschlag der Erfindung
wird bei Einzug des inneren Katheters in den äußeren Katheter die vorgebogene
distale Spitze des inneren Katheters gestreckt. Bei Ausschieben
der distalen Spitze aus dem distalen Ende des äußeren Katheters stellt sich
die distale Spitze wieder in die eingeformte vorgebogene Form zurück. Auf
diese Weise ist es möglich,
die Katheteranordnung auf das sich außerhalb des Körpers befindliche
Führungsdrahtende aufzufädeln und über den
Führungsdraht
an die Problemstelle vorzuschieben, wobei die distale Spitze des
inneren Katheters durch entsprechende Drehungen an die fragliche
Stelle gelangt, um somit den Führungsdraht
in das zu behandelnde Seitengefäß einzubringen.
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In einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung ist der innere Katheter im distalen Bereich mit einem
Lumen ausgehend vom distalen Ende mit einer Austrittsöffnung zum
Einfädeln
des Führungsdrahtes ausgebildet,
wobei das Lumen sich in Richtung zum proximalen Ende bis mindestens
zu einer auf dem Umfang des inneren Katheters ausgebildeten Durchtrittsöffnung erstreckt,
aus der der Führungsdraht wieder
herausführbar
ist, wodurch ein komplettes Auffädeln
des Führungsdrahtes
vermeidbar ist.
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Es hat sich von Vorteil erwiesen,
wenn die abbiegbar ausgebildete distale Spitze des inneren Katheters
unter einem Winkel von annähernd
60° bis 120° zur Längsachse
des Katheterschaftes vorgebogen ausgebildet ist, um den Führungsdraht
besser in schwierige Abgangsstellen bzw. Seitenäste von Gefäßen steuern und plazieren zu
können.
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Die Erfindung schlägt vor,
dass der äußere Katheter
auf seinem Umfang einen längsschlitzförmigen Seitenauslass
aufweist, der größer als
die Durchtrittsöffnung
des inneren Katheters ist und das die Durchtrittsöffnung und
der längsschlitzförmige Seitenauslass
so angeordnet sind, dass sie bei spitzengleicher Anordnung der beiden
koaxialen Katheter bzw. bei ausgefahrener vorgebogener distaler Spitze
miteinander kommunizieren. Damit wird erreicht, dass der Führungsdraht
zur Seite austreten und dennoch der innere Katheter gegen den äußeren Katheter
verschoben werden kann.
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In einer weiteren Ausführungsform
sind der innere Katheter und der äußere Katheter Nahe dem distalen
Ende mit einer röntgendichten
Markierung versehen. Die Markierungen ermöglichen, dass der behandelnde
Arzt genau feststellen kann, wo sich die Katheteranordnung mit der
vorgebogenen Katheterspitze befindet.
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Gemäß einem Vorschlag der Erfindung
ist an der Katheteranordnung am proximalen Ende ein Manipulationsinstrument
mit einem Steuermechanismus vorgesehen zum Verschieben des äußeren Katheters
gegen den inneren.
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Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen und
eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert werden.
Es zeigen:
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l einen
schematischen Längsschnitt durch
den inneren Katheter;
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2 einen
schematischen Längsschnitt durch
den äußeren Katheter;
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3 einen
Führungsdraht;
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4 einen
schematischen Längsschnitt durch
die Katheteranordnung mit eingezogenem inneren Katheter;
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5 einen
schematischen Längsschnitt durch
die Katheteranordnung mit ausgeschobener Katheterspitze;
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6a und 6b eine schematische Darstellung
der Katheteranordnung zum Einfädeln
und Einführen
eines Führungsdrahtes
in ein Gefäß;
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7 eine
schematische Darstellung eines Manipulationsinstrumentes.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Katheteranordnung 1 gemäß den 1 bis 5 umfaßt zwei Katheter 2, 3,
d. h. einen äußeren dickeren
Katheter 2 (s. 2)
und einen inneren dünneren
Katheter 3 (s. 1).
Der innere Katheter 3 ist gegenüber dem äußeren Katheter 2 länger ausgebildet,
d. h. steht über
den äußeren Katheter 3 vor.
Die zum Einsatz kommenden Materialien für beide Katheter sind voraussichtlich
von identischer Steifigkeit. Wichtig hierbei ist, dass die Kathetermaterialien
insbesondere eine gewisse Drehstabilität haben. Der innere Katheter 3 weist
am distalen Ende, der Katheterspitze, einen gekrümmten Endabschnitt auf, d.
h. die distale Spitze 3a ist abbiegbar vorgebogen ausgebildet
und mit einem erinnerungs- bzw. änderungsfähigem Material
versehen. Als erinnerungsfähiger
Werkstoff kann beispielsweise Nitinol oder wärmebehandelter Kunststoff eingesetzt
werden, der in gewisser Weise erinnerungsfähig ist und diese Erinnerungsfähigkeit zumindest
für den
notwendigen Zeitraum hier beibehält.
Die vorgebogene distale Spitze des inneren Katheters 3 ist
ca. 7 mm lang, entspricht der Länge
A1 und weist eine Austrittsöffnung 32a für den aufzunehmenden
Führungsdraht
F auf.
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Beide Katheter 2, 3 werden
ineinandergefügt ausgeliefert,
d. h. sind koaxial ineinander verlaufend teleskopartig verschiebbar
geführt
angeordnet, wobei die distale Spitze 3a des inneren Katheters 3 im ausgelieferten
Zustand vorgebogen ist und im Winkel von ca. 90° über den Katheterumfang des äußeren Katheters 2 absteht.
Zur Ein- bzw. Auffädelung
des Führungsdrahtes
F wird der innere Katheter 3 um die Spitzenlänge A1 zurückgezogen,
hierbei wird die vorgebogene distale Spitze 3a gestreckt
und im äußeren Katheter 2 gerade
gehalten (s. 4 und 6a). Die Katheteranordnung
ist als eigener Körper
verstellbar, d. h. beide Katheter 2, 3 sind gegeneinander
verschiebbar. Des weiteren ist das Lumen 22 des äußeren Katheters 2 vom
proximalen Ende 20 bis zum distalen Ende 21 durchgängig ausgebildet
mit einer Eintrittsöffnung 20a und
mit einer Ausgangsöffnung 21a (s. 2). Das Lumen 32 des
inneren Katheters 3 dagegen ist gemäß 1 nicht durchgängig und reicht nur von der
Austrittsöffnung 32a am
distalen Ende 31 bis einschließlich der Durchtrittsöffnung 33, mündet also
in dieser Öffnung,
im Umfang des Katheterschaftes. Die Durchtrittsöffnung 33 befindet sich
in einem Abstand A3 zum gestreckten distalen Ende 31 des
inneren Katheters 3 und dient der schnelleren Auf- bzw.
Einfädelung
des Führungsdrahtes
F, der seitlich nach außen
tritt und somit nicht komplett aufgefädelt werden muß, was man
monorail oder fast exchange Technik nennt, was wiederum voraussetzt,
dass beide Katheter 2, 3 eine Öffnung haben, die miteinander
kommunizieren (s. 6a, 6b). Die Durchtrittsöffnung 33 des
inneren Katheters 3 ist kreisförmig ausgebildet. Der äußere Katheter 2 weist am
Katheterumfang einen längsschlitzförmigen Seitenauslass 23 auf,
der mit dem Lumen 22 verbunden ist. Der Seitenauslass 23 hat
die gleiche Länge
wie der verschiebbare Anteil des inneren Katheters 3 und die
vorgebogene Spitze des inneren Katheters 3, d. h. der Abstand
A4 des längsschlitzförmigen Seitenauslasses 23 zum
distalen Ende 21 des äußeren Katheters
ist solang wie A3 plus L1, mindestens aber die Hälfte von A3. Damit ist sicher
gestellt, dass der Führungsdraht
F zur Seite austreten und trotzdem der innere Katheter 3 gegen
den äußeren Katheter 2 verschoben
werden kann. Um ein Gegeneinanderverschieben der koaxial ineinander
verlaufenden Katheter 2, 3 zu ermöglichen,
muß die
Durchtrittsöffnung 33 des
inneren Katheters 3 dem Lumen 32 des inneren Katheters
entsprechen und der längsschlitzförmige, ovale
Seitenauslass 23 in den äußeren Katheter 2 eingebracht
sein. Die Durchtrittsöffnung 33 muß also im
Bereich des längsschlitzförmigen Seitenauslasses 23 liegen,
wobei die Durchtrittsöffnung 33 und
der längsschlitzförmige Seitenauslass 23 so angeordnet
sind, dass sie bei spitzengleicher Anordnung der beiden Katheter 1, 2 bzw.
bei ausgefahrener vorgebogener distaler Spitze 3a miteinander kommunizieren.
Da zum Einfädeln
des Führungsdrahtes
F der innere Katheter in den äußeren Katheter 2 eingezogen
(s. 4, 6a) und anschließend wieder rausgeschoben wird,
muß die
Länge L1
des längsschlitzförmigen Seitenauslasses 23 mindestens so
lang wie die Länge
A1 der abgebogenen distalen Katheterspitze 3a sein. Am
proximalen Ende 20, 30 des Katheterschaftes, sowohl
des äußeren Katheters 2 als
auch des inneren Katheters 3, ist ein Manipulationsinstrument
(M) mit einem Steuermechanismus angebracht, wobei ein Teil des Manipulationsinstrumentes
(M), nämlich
ein Handgriff (H), fest am äußeren Katheter 2 und
ein anderer Teil am inneren Katheter 3 sitzt. Das Manipulationsinstrument
(M) dient dazu, um den äußeren Katheter
(2) gegen den inneren Katheter (3) zu verschieben.
Beispielsweise wird der äußere Katheter 2 mit
Zeige- und Mittelfinger gehalten und der innere Katheter 3 mit
dem Daumen vor- und zurückgeschoben,
wobei speziell für
den Daumen ein Ringteil (R) gestaltet ist (s. 7). Beide Katheter 2, 3 sind
im Bereich des distalen Endes 21, 31 mit einer
röntgendichten
Markierung 24, 34 versehen.
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In der invasiven Medizin ist es zum
Beispiel notwendig, einen Führungsdraht
in einen Seitenast mit einer Abbiegung von ca. 90° hineinzubringen.
Zunächst
wird der Führungsdraht,
der ggf. eine vorgebogene Spitze hat, beispielsweise über einen
Standardführungskatheter
mit einem durchgängigen
Lumen soweit wie möglich
im koronaren Gefäßsystem, möglichst
bis vor die Engstelle, vorgeschoben und dort belassen. Der behandelnde
Arzt stellt fest, daß eine
schwierige Abbiegung/Kurve nicht umrundet werden und der Führungsdraht
nicht, wie gewohnt, in das Zielgefäß eingeführt werden kann. In diesem
Fall kommt der koaxiale Führungskatheter
zum Einsatz. Der koaxiale Führungskatheter 1 wird
an der Katheterspitze über
die Austrittsöffnung 32a des
inneren Katheters 3 auf den außerhalb des Körpers befindlichen
Führungsdrahtende
gemäß 6a in Pfeilrichtung P aufgefädelt. Das
Führungsdrahtende
wird dann über
die Durchtrittsöffnung 33 des
inneren Katheters 3 und den längsschlitzförmigen Seitenauslass 23 wieder
ausgeführt
und der Führungskatheter über den
liegenden Führungsdraht
soweit vorgeschoben, dass die beiden ineinander befindlichen koaxial
geführten
Katheter 2, 3 an die zu behandelnde, beispielsweise
im Gefäßabgang
liegende schwierige Stelle, vorgeschoben werden. Nun wird der innere Katheter
gegenüber
dem äußeren vorgeschoben, wobei
die vorgebogene distale Spitze 3a des inneren Katheters 3 ca.
90° weg
von der Längsachse
zeigt, und durch entsprechende Drehungen an die fragliche Stelle
vorgebracht (s. 6b).
Mittels der vorgebogenen Spitze 3a kann der Führungsdraht
in das entsprechende Gefäß bzw. Seitengefäß eingeführt werden.
Der Führungsdraht
verläuft
also in dem inneren Katheter 3, tritt dann nach außen und
verläuft
parallel zu beiden Kathetern 2, 3 (s. 6b).
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- F
- Führungsdraht
- 1
- Katheteranordnung
- 2
- äußerer Katheter
- 20
- proximale
Ende des äußeren Katheters
- 20a
- Eintrittsöffnung von 2 am
proximalen Ende 20
- 21
- distales
Ende des äußeren Katheters
- 21a
- Ausgangsöffnung von 2 am
distalen Ende 21
- 22
- durchgehendes
Lumen
- 23
- längsschlitzförmiger Seitenauslass
am Umfang des äußeren Katheters 2
- 24
- röntgendichte
Markierung am distalen Ende 21
- 3
- innerer
Katheter
- 3a
- abbiegbar
ausgebildete distale Spitze
- 30
- proximales
Ende des inneren Katheters
- 31
- distales
Ende des inneren Katheters
- 32
- Lumen
des inneren Katheters
- 32a
- Austrittsöffnung des
Lumens 32 am distalen Ende 31
- 33
- Durchtrittsöffnung am
Umfang des inneren Katheters 3
- 34
- röntgendichte
Markierung am distalen Ende 31
- X
- Längsachse
des inneren Katheters
- A1
- Länge der
abgebogenen distalen Katheterspitze 3a
- A2
- Abstand
der Mitte des längsschlitzförmigen Seitenauslasses 23
- A3
- Abstand
der Durchtrittsöffnung
33 zum gestreckten distalen Ende 31
-
- vom
inneren Katheter 3
- A4
- Abstand
des längsschlitzförmigen Seitenauslasses 23
- L1
- Länge des
längsschlitzförmigen Seitenauslasses
- L3
- Gesamtlänge des
inneren Katheters
- L2
- Länge des äußeren Katheters
- G
- Koronares
Gefäß
- M
- Manipulationsinstrument
- R
- Ringteil