DE102017118468B4 - Kathetersystem zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers - Google Patents

Kathetersystem zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers Download PDF

Info

Publication number
DE102017118468B4
DE102017118468B4 DE102017118468.6A DE102017118468A DE102017118468B4 DE 102017118468 B4 DE102017118468 B4 DE 102017118468B4 DE 102017118468 A DE102017118468 A DE 102017118468A DE 102017118468 B4 DE102017118468 B4 DE 102017118468B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catheter
inner catheter
outer catheter
different
proximal end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102017118468.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017118468A1 (de
Inventor
Patentinhaber gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102017118468.6A priority Critical patent/DE102017118468B4/de
Publication of DE102017118468A1 publication Critical patent/DE102017118468A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017118468B4 publication Critical patent/DE102017118468B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/0021Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing
    • A61M25/0041Catheters; Hollow probes characterised by the form of the tubing pre-formed, e.g. specially adapted to fit with the anatomy of body channels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0133Tip steering devices
    • A61M25/0152Tip steering devices with pre-shaped mechanisms, e.g. pre-shaped stylets or pre-shaped outer tubes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/005Flexible endoscopes
    • A61B1/0051Flexible endoscopes with controlled bending of insertion part
    • A61B1/0055Constructional details of insertion parts, e.g. vertebral elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M2025/0004Catheters; Hollow probes having two or more concentrically arranged tubes for forming a concentric catheter system

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kathetersystem 1 zur Durchführung einer endoskopischen Untersuchung und/oder Intervention im Gefäßsystem oder einem Körperhohlraum des menschlichen oder tierischen Körpers, umfassend:
einen äußeren Katheter 2 und einen im äußeren Katheter 2 angeordneten inneren Katheter 3,
wobei der äußere Katheter 2 und der innere Katheter 3 relativ zueinander bewegbar sind, und
wobei der äußere Katheter 2 und der innere Katheter 3 mindestens teilweise unterschiedliche Biegeradien aufweisen oder mit unterschiedlichen Biegeradien versehen werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kathetersystem zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers.
  • In der modernen Medizin werden häufig minimal-invasive Eingriffe durchgeführt, um die Belastungen für die Patienten so gering wie möglich zu halten und die Genesung nach einem operativen Eingriff zu beschleunigen. Bei minimal-invasiven Eingriffen werden Interventionen im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers durchgeführt. Zur Durchführung einer Intervention wird ein Zugang zu dem Gefäßsystem hergestellt, beispielsweise mittels eines venösen oder arteriellen Zugangs. Über diesen Zugang wird ein Kathetersystem in den menschlichen oder tierischen Körper eingeführt und anschließend durch das Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers zu dem gewünschten Einsatzort geführt.
  • Häufig muss das Kathetersystem dabei über eine längere Strecke durch den menschlichen oder tierischen Körper geführt werden, bis das Kathetersystem an den gewünschten Einsatzort ankommt. So wird beispielsweise bei einer Herzkatheteruntersuchung häufig der Herzkatheter über eine Vene oder Arterie im Leistenbereich bis zum Herz geführt.
  • Ferner kommt es an dem gewünschten Einsatzort häufig darauf an, dass das Kathetersystem sehr genau platzierbar ist, insbesondere das proximale Ende des Kathetersystems, um beispielsweise einen operativen Eingriff an dem Einsatzort vorzunehmen.
  • Das proximale Ende im Sinne der Erfindung ist das dem Patienten zugewandte Ende des Kathetersystems und das distale Ende im Sinne der Erfindung ist das dem Operateur zugewandte Ende des Kathetersystems.
  • Die US 2015/0289754 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Durchführung einer Behandlung in der Nasennebenhöhle. Die Vorrichtung umfasst mehrere ineinander angeordnete Elemente mit unterschiedlichen Steifigkeiten und/oder Biegeradien. Aufgrund des Durchmessers der Vorrichtung und der zumindest teilweisen geraden und steifen Elemente ist die Vorrichtung jedoch nicht für einen Einsatz in einem Gefäßsystem geeignet.
  • Die US 2016/0345947 A1 offenbarten einen steuerbaren Katheter mit einem flexiblen steuerbaren Ende. Das flexible steuerbare Ende des Katheters wird über einen externen Aktuator gesteuert. Jedoch lässt sich das Ende des Katheters nur in jeweils eine Richtung auslenken und die Vorrichtung ist ferner aufgrund der Verbindung des steuerbaren Endes mit dem externen Aktuator kompliziert herzustellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kathetersystem bereitzustellen, welches sehr genau steuerbar ist und gleichzeitig einfach herstellbar ist, um die Herstellungskosten zu minimieren.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kathetersystem zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers umfassend:
    • einen äußeren Katheter und einen im äußeren Katheter angeordneten inneren Katheter,
    • wobei der äußere Katheter und der innere Katheter relativ zueinander bewegbar sind, und
    • wobei der äußere Katheter und der innere Katheter mindestens teilweise unterschiedliche Biegeradien aufweisen oder mit unterschiedlichen Biegeradien versehen werden können.
  • Dadurch, dass der äußere Katheter und der innere Katheter mindestens teilweise unterschiedliche Biegeradien aufweisen oder mit unterschiedlichen Biegeradien versehen werden können, ist durch eine Relativbewegung zwischen dem äußeren Katheter und dem inneren Katheter die Form des Kathetersystems veränderbar. Insbesondere weisen der äußere Katheter und der innere Katheter an deren proximalen Enden unterschiedliche Biegeradien auf beziehungsweise können an deren proximalen Enden mit unterschiedlichen Biegeradien versehen werden. Somit lässt sich insbesondere am proximalen Ende des Kathetersystems die Form des Kathetersystems verändern.
  • Nach dem Einführen des Kathetersystems in den menschlichen oder tierischen Körper muss das Kathetersystem durch das Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers an die gewünschte Stelle in dem menschlichen oder tierischen Körper geführt werden. Dazu muss insbesondere das proximale Ende des Kathetersystems derart steuerbar sein, dass das Kathetersystem entlang von gebogenen Pfaden an die gewünschte Stelle innerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers geführt werden kann. Mittels des erfindungsgemäßen Kathetersystems kann insbesondere das proximale Ende des Kathetersystems dadurch in der Form verändert werden, dass der innere Katheter und der äußere Katheter relativ zueinander bewegt werden. Da der äußere Katheter und der innere Katheter mindestens teilweise unterschiedliche Biegeradien aufweisen oder mit unterschiedlichen Biegeradien versehen werden können, kann die Form des Katheters durch eine Relativbewegung zwischen äußeren Katheter und innerem Katheter angepasst werden, so dass insbesondere das proximale Ende des Kathetersystems steuerbar ist. So ist beispielsweise das proximale Ende des Kathetersystems allein durch die Form des äußeren Katheters vorgegeben, falls der innere Katheter in dem äußeren Katheter zurückgezogen ist. Zur Veränderung der Form des Kathetersystems lässt sich der innere Katheter relativ zu dem äußeren Katheter bewegen, so dass beispielsweise das proximale Ende des Kathetersystems durch eine Überlagerung der Formen des äußeren Katheters und des inneren Katheters gebildet wird. Ferner lässt sich der innere Katheter relativ zu dem äußeren Katheter derart bewegen, dass der innere Katheter aus dem proximalen Ende des äußeren Katheters austritt, so dass das proximale Ende des Kathetersystems allein durch die Form des inneren Katheters gebildet wird. Da die Relativbewegung zwischen äußerem Katheter und innerem Katheter stufenlos veränderbar ist, kann die Form des Kathetersystems, insbesondere an dessen proximalen Ende, auf vielfältige Weise durch eine Überlagerung der Formen des äußeren Katheters und des inneren Katheters verändert werden. Da während des Einführens beziehungsweise Führens des Kathetersystems in dem menschlichen oder tierischen Körper der äußere Katheter und der innere Katheter unterschiedliche Biegeradien aufweisen, lässt sich die Form des Kathetersystems auf vielfältige Art und Weise durch die Relativbewegung zwischen äußerem Katheter und innerem Katheter verändern, insbesondere im Bereich des proximalen Ende des Kathetersystems.
  • Nach einer Variante der Erfindung weisen der äußere Katheter und der innere Katheter zumindest teilweise unterschiedliche Kathetersteifigkeiten auf, insbesondere an deren proximalen Enden. Durch die unterschiedlichen Kathetersteifigkeiten des äußeren Katheters und des inneren Katheters lässt sich die Form des Kathetersystems weiterhin verändern, da beispielsweise die unterschiedlichen Kathetersteifigkeiten dazu führen, dass sich die zumindest teilweisen unterschiedlichen Biegeradien des inneren Katheters und des äußeren Katheters unterschiedlich auf die Form des Kathetersystems auswirken. Weist beispielsweise der äußere Katheter eine größere Kathetersteifigkeit auf, als der innere Katheter, so hat der Biegeradius des inneren Katheters in dem Bereich der größeren Kathetersteifigkeit des äußeren Katheters weniger Einfluss auf die endgütige Form des Kathetersystems als in Bereichen des äußeren Katheters mit einer geringeren Kathetersteifigkeit. Andererseits kann beispielsweise die Form des äußeren Katheters in Bereichen mit einer geringeren Kathetersteifigkeit durch einen inneren Katheter mit einer größeren Kathetersteifigkeit an die Form des inneren Katheters dadurch angepasst werden, dass der innere Katheter mit der größeren Steifigkeit derart relativ zu dem äußeren Katheter mit der geringeren Steifigkeit bewegt wird, dass der innere Katheter über die komplette Länge des äußeren Katheters innerhalb des äußeren Katheters angeordnet ist und durch ein Zurückziehen des inneren Katheters aus dem äußeren Katheter lässt sich die Form des Kathetersystems an die äußere Form des äußeren Katheters anpassen.
  • Somit lässt sich die Form des Kathetersystems durch die mindestens teilweise unterschiedlichen Biegeradien des äußeren Katheters und inneren Katheters und der zumindest teilweisen unterschiedlichen Kathetersteifigkeiten des äußeren Katheters und des inneren Katheters vielfältig in der Form anpassen, indem der innere Katheter relativ zu dem äußeren Katheter bewegt wird.
  • Nach einer Variante der Erfindung sind die Kathetersteifigkeiten des äußeren Katheters und/oder des inneren Katheters entlang deren Längsachsen unterschiedlich. Dadurch lässt sich die Form des Kathetersystems entlang der Längsachse des Kathetersystems durch die unterschiedlichen Kathetersteifigkeiten des äußeren Katheters und/oder des inneren Katheters entlang deren Längsachsen durch eine Relativbewegung zwischen äußeren Katheter und inneren Katheter verändern.
  • Erfindungsgemäß weisen die proximalen Enden des äußeren Katheters und des inneren Katheters unterschiedliche Kathetersteifigkeiten auf. Dadurch lässt sich insbesondere die Form des proximalen Endes des Kathetersystems durch eine Relativbewegung zwischen äußeren Katheter und inneren Katheter verändern. Dies ist besonders vorteilhaft, da das proximale Ende des Kathetersystems für die Führung des Kathetersystems durch den menschlichen oder tierischen Körper maßgebend ist.
  • Gemäß des erfindungsgemäßen Kathetersystems entspricht der äußere Durchmesser des inneren Katheters im Wesentlichen dem Kaliber des äußeren Katheters. Es besteht somit bevorzugt kein Hohlraum zwischen der inneren Wandung des äußeren Katheters und der äußeren Wandung des inneren Katheters. Dadurch lässt sich der maximale Durchmesser des Kathetersystems minimieren und ferner können beispielsweise keine Flüssigkeiten zwischen dem äußeren Katheter und dem inneren Katheter hindurchtreten.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Variante umfasst das Kathetersystem weiterhin einen Führungsdraht, wobei der Führungsdraht im Inneren des inneren Katheters angeordnet ist und relativ zu dem inneren Katheter bewegbar ist. Zweckmäßiger Weise ist die Steifigkeit des Führungsdrahts zumindest teilweise, insbesondere am proximalen Ende, unterschiedlich zu der Kathetersteifigkeit des inneren Katheters und/oder äußeren Katheters. Ferner ist der Biegeradius des Führungsdrahts zweckmäßiger Weise zumindest teilweise, insbesondere am proximalen Ende, unterschiedlich zu dem Biegeradius des inneren Katheters und/oder des äußeren Katheters. Dadurch lässt sich die Form des Kathetersystems weiterhin durch eine Relativbewegung des Führungsdrahts zu dem inneren Katheter und/oder dem äußeren Katheter verändern, wie zuvor im Zusammenhang mit der Relativbewegung zwischen äußeren Katheter und inneren Katheter detailliert erläutert.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Variante umfasst das Kathetersystem ein oder mehrere zusätzliche Katheter, wobei alle Katheter ineinander angeordnet sind und relativ zueinander bewegbar sind. Durch die Verwendung von einem oder mehreren zusätzlichen Kathetern lassen sich auch äußerst komplexe Formen des Kathetersystems realisieren, um beispielsweise das Kathetersystem zu einem schwer zugänglichen Bereich innerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers zu führen. Die zusätzlichen Katheter können dabei zweckmäßiger Weise unterschiedliche Kathetersteifigkeiten und/oder Biegeradien aufweisen, insbesondere im Vergleich zu dem äußeren Katheter und/oder inneren Katheter. Durch Relativbewegungen zwischen den einzelnen Kathetern lässt sich die Form des Kathetersystems wie gewünscht anpassen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Variante der Erfindung weist der äußere Katheter eine größere Biegesteifigkeit auf als der innere Katheter, insbesondere an deren proximalen Enden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kathetersystems in einer ersten Form,
    • 2: eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kathetersystems aus 1 in einer zweiten Form,
    • 3: eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kathetersystems in einer ersten Form,
    • 4: eine perspektivische Darstellung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kathetersystems aus 3 in einer zweiten Form, und
    • 5: eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kathetersystems.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kathetersystems 1 zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers in einer ersten Form. Das Kathetersystem 1 umfasst dabei einen äußeren Katheter 2 und einen im äußeren Katheter 2 angeordneten inneren Katheter 3. Der äußere Katheter 2 und der innere Katheter 3 sind relativ zueinander bewegbar, insbesondere in Längsrichtung des erfindungsgemäßen Kathetersystems 1. Ferner sind der äußere Katheter 2 und der innere Katheter 3 relativ zueinander rotierbar. Der äußere Katheter 2 und der innere Katheter 3 weisen mindestens teilweise unterschiedliche Biegeradien auf oder können mindestens teilweise mit unterschiedlichen Biegeradien versehen werden. In 1 ist der äußere Katheter 2 im Wesentlichen gerade ausgebildet, während der innere Katheter 3 an dessen proximalen Ende 4 gekrümmt ausgebildet ist. Es ist jedoch auch möglich, dass der äußere Katheter 2 am proximalen Ende 4 gekrümmt ausgebildet ist und der innere Katheter 3 im Wesentlichen gerade ist.
  • In der ersten Ausführungsform gemäß 1 weisen der äußere Katheter 2 und der innere Katheter 3 zumindest teilweise unterschiedliche Kathetersteifigkeiten auf, insbesondere an deren proximalen Enden 4. Insbesondere weist der äußere Katheter 2 eine größere Biegesteifigkeit auf als der innere Katheter 3. Wie der 1 entnommen werden kann, ist die Biegesteifigkeit des äußeren Katheters 2 derart größer als die Biegesteifigkeit des inneren Katheters 3, dass sich der innere Katheter 3 an die Form des äußeren Katheters 2 anpasst und nicht die äußere Form des äußeren Katheters 2 verändert. Mit Austritt des inneren Katheters 3 aus dem proximalen Ende 4 des äußeren Katheters 2 nimmt der innere Katheter 3 seine gekrümmte Form an, wie 1 entnommen werden kann.
  • Die Biegeradien und Kathetersteifigkeiten des äußeren Katheters 2 und des inneren Katheters 3 sind somit derart ausgebildet, dass durch eine Relativbewegung zwischen äußeren Katheter 2 und inneren Katheter 3 die Form des Kathetersystems 1 veränderbar ist, insbesondere im Bereich des proximalen Endes 4 des Kathetersystems 1. Die Form des Kathetersystems 1 verändert sich dadurch, dass der innere Katheter 3 nach dem Austritt aus dem proximalen Ende 4 des äußeren Katheters 2 eine gekrümmte Form annimmt.
  • Im mittleren beziehungsweise distalen Bereich können der äußere Katheter 2 und der innere Katheter 3 im Wesentlichen die gleichen Biegeradien und/oder Kathetersteifigkeiten aufweisen, so dass sich die Biegeradien und/oder Kathetersteifigkeiten des äußeren Katheters 2 und/oder des inneren Katheters 3 entlang deren Längsachsen verändern. Alternativ ist es auch möglich, dass die Biegeradien und/oder Kathetersteifigkeiten des äußeren Katheters 2 und/oder des inneren Katheters 3 entlang deren Längsachsen konstant sind und sich somit über die gesamte Länge des äußeren Katheters 2 beziehungsweise des inneren Katheters 3 unterscheiden.
  • Der äußere Durchmesser 2 des inneren Katheters 3 entspricht im Wesentlichen dem Kaliber des äußeren Katheters 2. so dass zwischen äußeren Katheter 2 und innerem Katheter 3 kein Hohlraum entsteht.
  • Wie in 1 dargestellt umfasst das erfindungsgemäße Kathetersystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform weiterhin einen Führungsdraht 5, wobei der Führungsdraht 5 im Inneren des inneren Katheters 3 angeordnet ist und relativ zu dem inneren Katheter 3 und/oder dem äußeren Katheter 2 bewegbar ist. Vorzugsweise ist die Biegesteifigkeit des Führungsdrahts 5 geringer als die Biegesteifigkeit des inneren Katheters 3, so dass sich der Führungsdraht 5 an den Verlauf des inneren Katheters 3 anpasst.
  • Ferner ist der Führungsdraht 5 gemäß 1 im Wesentlichen gerade ausgebildet, so dass dessen Biegeradius geringer ist als der Biegeradius des inneren Katheters 3. Somit tritt der Führungsdraht 5 im Wesentlichen gerade aus dem proximalen Ende 4 des inneren Katheters 3 aus.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kathetersystems 1 aus 1 in einer zweiten Form. Im Gegensatz zu der ersten Form aus 1 wurde der innere Katheter 3 weiter aus dem äußeren Katheter 2 hinausgeschoben, zusammen mit dem Führungsdraht 5. Durch das Hinausschieben des inneren Katheters 3 aus dem äußeren Katheter 2 nimmt der innere Katheter 3 seine gekrümmte Form an, da der innere Katheter 3 nach dem Verlassen des proximalen Endes 4 des äußeren Katheters 2 nicht mehr durch die größere Biegesteifigkeit des äußeren Katheters 2 an die Form des äußeren Katheters 2 angepasst wird, sondern seine gekrümmte Form annehmen kann. Durch die Krümmung des inneren Katheters 3 verändert sich die Richtung des Austritts des Führungsdrahts 5 aus dem proximalen Ende 4 des inneren Katheters 3, wie dem Vergleich zwischen den 1 und 2 entnommen werden kann. Somit lässt sich beispielsweise der Führungsdraht 5 mittels des Kathetersystems 1 umfassend den äußeren Katheter 2 und den inneren Katheter 3 an eine gewünschte Stelle innerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers navigieren.
  • In 3 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kathetersystems 1 in einer ersten Form perspektivisch dargestellt. Die erste Form der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kathetersystems 1 aus 3 entspricht dabei im Wesentlichen der ersten Form der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kathetersystems 1 aus 1. Die zweite Form der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kathetersystems 1 aus 3 ist perspektivisch in 4 dargestellt. Die zweite Form der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kathetersystems 1 unterscheidet sich von der zweiten Form der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kathetersystems 1 dadurch, dass der innere Katheter 3 um zwei Achsen gebogen ist und seine gekrümmte Form nach dem Austritt aus dem proximalen Ende 4 des äußeren Katheters 2 sukzessive annimmt. wie dem Vergleich zwischen der ersten Form aus 3 und der zweiten Form aus 4 der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kathetersystems 1 entnommen werden kann. Grundsätzlich ist es ferner möglich, dass der innere Katheter 3 und/oder der äußere Katheter 2 in mehrere Richtungen gebogen ausgebildet ist und durch das Zusammenspiel des äußeren Katheters 2 und inneren Katheters 3, insbesondere hinsichtlich der unterschiedlichen Biegeradien und gegebenenfalls unterschiedlichen Kathetersteifigkeiten das proximale Ende 4 des inneren Katheters 3 und somit die Austrittsöffnung des inneren Katheters 3 an eine gewünschte Stelle innerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers navigiert werden kann. Aus dem proximalen Ende 4 des inneren Katheters 3 kann nachfolgend beispielsweise ein Führungsdraht 5 herausgeführt werden oder ein anderes medizinisches Instrument, beispielsweise eine Vorrichtung zur Probenentnahme oder eine Kamera zu Untersuchungszwecken.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kathetersystems 1. Das Kathetersystem 1 zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers gemäß der dritten Ausführungsform aus. 5 umfasst neben dem äußeren Katheter 2 und dem inneren Katheter 3 einen zusätzlichen Katheter 6, welcher zwischen dem äußeren Katheter 2 und dem inneren Katheter 3 angeordnet ist. Der äußere Katheter 2, der innere Katheter 3 und der zusätzliche Katheter 6 sind jeweils relativ zueinander bewegbar ausgebildet. Ferner weisen der äußere Katheter 2, der innere Katheter 3 und der zusätzliche Katheter 6 unterschiedliche Biegeradien auf. Ferner weisen der äußere Katheter 2, der innere Katheter 3 und der zusätzliche Katheter 6 unterschiedliche Kathetersteifigkeiten auf, insbesondere an deren proximalen Enden 4. In der in 5 dargestellten dritten Ausführungsform weist der äußere Katheter 2 die größte Kathetersteifigkeit auf, während der zusätzliche Katheter 6 eine geringere Steifigkeit als der äußere Katheter 2 aufweist aber eine größere Kathetersteifigkeit als der innere Katheter 3. Somit weist der innere Katheter 3 die geringste Kathetersteifigkeit auf. Dadurch werden der zusätzliche Katheter 6 und der innere Katheter 3 an die Form des äußeren Katheters 2 angepasst, solange diese innerhalb des äußeren Katheters 2 angeordnet sind. Mit Austritt des zusätzlichen Katheters 6 beziehungsweise des inneren Katheters 3 aus dem proximalen Ende 4 des äußeren Katheters 2 beziehungsweise mit Austritt des inneren Katheters 3 aus dem proximalen Ende 4 des zusätzlichen Katheters 6 nehmen der zusätzliche Katheter 6 beziehungsweise der innere Katheter 3 ihre gekrümmte Form an, wie in 5 dargestellt. Durch die unterschiedlichen Biegeradien des äußeren Katheters 2, des zusätzlichen Katheters 6 und des inneren Katheters 3 lässt sich das proximale Ende 4 des inneren Katheters 3 an eine gewünschte Stelle innerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers navigieren, so dass an der gewünschten Stelle beispielsweise ein Führungsdraht 5 aus dem proximalen Ende 4 des inneren Katheters 3 austreten kann. Alternativ kann anstelle des Führungsdrahts 5 ein medizinisches Instrument oder ähnliches durch das erfindungsgemäße Kathetersystem 1 an die gewünschte Stelle innerhalb des menschlichen oder tierischen Körpers geführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Kathetersystem 1 ist jedoch nicht auf den einen zusätzlichen Katheter 6 aus 5 beschränkt und kann theoretisch noch weitere Katheter umfassen, wobei alle Katheter ineinander verschachtelt angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kathetersystem
    2
    äußere Katheter
    3
    innere Katheter
    4
    proximales Ende
    5
    Führungsdraht
    6
    zusätzlicher Katheter

Claims (8)

  1. Kathetersystem (1) zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers, umfassend: einen äußeren Katheter (2) und einen im äußeren Katheter (2) angeordneten inneren Katheter (3), wobei der äußere Katheter (2) und der innere Katheter (3) relativ zueinander bewegbar sind, und wobei der äußere Katheter (2) und der innere Katheter (3) mindestens teilweise unterschiedliche Biegeradien aufweisen oder mit unterschiedlichen Biegeradien versehen werden können, wobei die proximalen Enden (4) des äußeren Katheters (2) und des inneren Katheters (3) unterschiedliche Kathetersteifigkeiten aufweisen, wobei der äußere Durchmesser (2) des inneren Katheters (3) im Wesentlichen dem Kaliber des äußeren Katheters (2) entspricht.
  2. Kathetersystem (1) nach Anspruch 1, wobei der äußere Katheter (2) und der innere Katheter (3) zumindest teilweise unterschiedliche Kathetersteifigkeiten aufweisen, insbesondere an deren proximalen Enden (4).
  3. Kathetersystem (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Kathetersteifigkeiten des äußeren Katheters (3) und/oder des inneren Katheters (3) entlang deren Langsachsen unterschiedlich sind.
  4. Kathetersystem (1) nach einem der Anspruche 1 bis 3, weiterhin umfassend einen Führungsdraht (5), wobei der Führungsdraht (5) im inneren des inneren Katheters (3) angeordnet ist und relativ zu dem inneren Katheter (3) und/oder äußeren Katheter (2) bewegbar ist.
  5. Kathetersystem (1) nach Anspruch 4, wobei die Steifigkeit des Führungsdrahts (5) zumindest teilweise, insbesondere am proximalen Ende (4), unterschiedlich ist zu der Kathetersteifigkeit des inneren Katheters (3) und/oder des äußeren Katheters (2).
  6. Kathetersystem (1) nach Anspruch 4 Oder Anspruch 5, wobei der Biegeradius des Führungsdrahts (5) zumindest teilweise, insbesondere am proximalen Ende (4), unterschiedlich ist zu dem Biegeradius des inneren Katheters (3) und/oder des äußeren Katheters (2).
  7. Kathetersystem (1) nach einen der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin umfassend ein oder mehrere zusätzliche Katheter (6), wobei der äußere Katheter (2), der innere Katheter (3) und der zusätzliche Katheter (6) ineinander angeordnet sind und relativ zueinander bewegbar sind.
  8. Kathetersystem (1) nach einem der Anspruche 1 bis 7, wobei der äußere Katheter (2) eine größere Biegesteifigkeit aufweist als der innere Katheter (3).
DE102017118468.6A 2017-08-14 2017-08-14 Kathetersystem zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers Expired - Fee Related DE102017118468B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017118468.6A DE102017118468B4 (de) 2017-08-14 2017-08-14 Kathetersystem zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017118468.6A DE102017118468B4 (de) 2017-08-14 2017-08-14 Kathetersystem zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017118468A1 DE102017118468A1 (de) 2019-02-14
DE102017118468B4 true DE102017118468B4 (de) 2019-03-21

Family

ID=65084366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017118468.6A Expired - Fee Related DE102017118468B4 (de) 2017-08-14 2017-08-14 Kathetersystem zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017118468B4 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11534303B2 (en) 2020-04-09 2022-12-27 Evalve, Inc. Devices and systems for accessing and repairing a heart valve
US20200367871A1 (en) * 2019-05-22 2020-11-26 Evalve, Inc. Devices and systems for accessing and repairing a heart valve
US10773059B1 (en) 2019-08-14 2020-09-15 Vasoinnovations, Inc. Apparatus and method for advancing catheters or other medical devices through a lumen
US10828470B1 (en) 2019-08-14 2020-11-10 Vasoinnovations Inc. Apparatus and method for advancing catheters or other medical devices through a lumen
US10821267B1 (en) 2019-08-14 2020-11-03 Vasoinnovations Inc. Apparatus and method for advancing catheters or other medical devices through a lumen
US10792469B1 (en) 2019-08-14 2020-10-06 Vasoinnovations Inc. Devices, systems, and methods for delivering catheters or other medical devices to locations within a patients body
US12048820B2 (en) 2019-08-14 2024-07-30 Vasoinnovations Inc. Apparatus and method for advancing catheters or other medical devices through a lumen
AU2020398838A1 (en) * 2019-12-03 2022-06-16 Coopersurgical, Inc. Endoscopic cannulas and related methods

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150289754A1 (en) 2012-11-07 2015-10-15 3Nt Medical Ltd. Paranasal sinus access system
US20160345947A1 (en) 2015-03-27 2016-12-01 Amr Salahieh Steerable medical devices, systems, and methods of use

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150289754A1 (en) 2012-11-07 2015-10-15 3Nt Medical Ltd. Paranasal sinus access system
US20160345947A1 (en) 2015-03-27 2016-12-01 Amr Salahieh Steerable medical devices, systems, and methods of use

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017118468A1 (de) 2019-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017118468B4 (de) Kathetersystem zur Durchführung einer Intervention im Gefäßsystem des menschlichen oder tierischen Körpers
DE69632155T2 (de) Nicht geflochtener führungskatheter
DE3853057T2 (de) Entfernbare endoarterielle-Vorrichtung, bestimmt für die Reparatur von Ablösungen in arteriellen Wänden.
DE69005334T2 (de) Katheter zum Auwechseln eines Führungsdrahtes für ein Monorail-Katheter-System.
DE69711302T2 (de) Geformter Angiographiekatheter
DE60129843T2 (de) Führungs- oder diagnosekatheter für rechtes herzkranzgefäss
DE69015926T2 (de) Vorrichtung zum Auswechseln eines Katheters unter Festhalten des Führungsdrahts.
DE60017744T2 (de) Führungsdraht
DE68908446T2 (de) Y-Verbindungsstück für einen Katheter mit einer Klemmvorrichtung für den Führungsdraht.
DE69319431T2 (de) Steuerbarer katheter
DE69935149T2 (de) Vorrichtung zum durchqueren von vaskularen okklusionen
DE69205996T2 (de) Lenkbares stilett und manipulierbetaetigungsgriff.
DE69212717T2 (de) Kathetervorrichtung mit Katheter- und Führungsdrahtwechsel
DE69722092T2 (de) Führungsdraht mit distaler Spitze mit im Blutgefäss veränderbarer Gestalt
DE68918632T2 (de) Führungsdrahtverlängerung mit selbstverriegelbarer, lösbarer Verbindung.
DE69212387T2 (de) Intravenöse Vorrichtung
DE69725194T2 (de) Steifer Katheterführungsdraht mit flexiblem distalen Abschnitt
DE69632006T2 (de) Führungsdrahteinheit
DE69702635T2 (de) Führungsdraht
DE102004003166B4 (de) Katheter
DE4320962A1 (de) Katheter aus einem biegsamen Kunststoffschlauch
EP0832602A1 (de) Einrichtung zur Durchführung von diagnostischen und/oder therapeutischen Herzeingriffen mit Katheter
DE3931350A1 (de) Fuehrungshuelse zum einfuehren von kathetern
DE19756910A1 (de) Katheter
DE10258702A1 (de) Katheteranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: HOHENDORF, CARSTEN, DIPL.-ING., DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee