DE10258374A1 - Stab für verschiebbare, Öffnungen zugeordnete Vorrichtungen, wie Rolläden - Google Patents

Stab für verschiebbare, Öffnungen zugeordnete Vorrichtungen, wie Rolläden

Info

Publication number
DE10258374A1
DE10258374A1 DE10258374A DE10258374A DE10258374A1 DE 10258374 A1 DE10258374 A1 DE 10258374A1 DE 10258374 A DE10258374 A DE 10258374A DE 10258374 A DE10258374 A DE 10258374A DE 10258374 A1 DE10258374 A1 DE 10258374A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
stop parts
bar
stops
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10258374A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerald Rankl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHLOTTERER ROLLADEN SYSTEME E
Original Assignee
SCHLOTTERER ROLLADEN SYSTEME E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHLOTTERER ROLLADEN SYSTEME E filed Critical SCHLOTTERER ROLLADEN SYSTEME E
Publication of DE10258374A1 publication Critical patent/DE10258374A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/88Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for limiting unrolling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1577Slat end pieces used for guiding shutter
    • E06B2009/1583Slat end pieces used for guiding shutter inserted in slat cavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Ein Endstab (1) für eine Abschattvorrichtung (Rolladen) trägt an beiden Enden in den hohl ausgebildeten Endstab (1) eingesetzte Anschlagteile (10). An den Anschlagteilen (10) sind beidseits vom Endstab (1) quer abstehende Anschläge (12) vorgesehen. Die Anschlagteile (10), die in ihrer Wirkstellung die Verstellweite der Abschattvorrichtung durch Auflaufen der Anschläge (12) an ortsfesten Gegenanschlägen (4) begrenzen, können in eine Nicht-Wirkstellung verschoben werden, in der die Anschläge (12) gegenüber den Enden des Endstabes (1) zu dessen Mitte hin versetzt sind und an den Gegenanschlägen (4) vorbeibewegt werden können.

Description

  • Die Erfindung zieht sich auf einen Stab für verschiebbare, Öffnungen zugeordnete Vorrichtungen, wie Abschattvorrichtungen, Rolläden od. dgl., mit an den Enden des Stabes angeordneten Anschlagteilen, wobei die Anschlagteile vom Stab seitlich abstehende Anschläge tragen, die in ihrer Wirklage im wesentlichen an den Enden des Stabes angeordnet sind und aus ihrer Wirklage verstellbar sind.
  • Bei bekannten Abschattvorrichtungen, wie Rolläden, werden die Stäbe der Abschattvorrichtung, die miteinander gelenkig verbunden sind, beidseitig in Führungsnuten von Führungsschienen geführt. An beiden Enden des untersten Stabes, dem Endstab, sind Anschlagteile vorgesehen, die bei geöffneter Abschattvorrichtung mit Gegenanschlägen, die beispielsweise an einem Rolladenkasten, insbesondere im Bereich des Einlauftrichters des Rolladenkastens, oder an gebäudefesten Teilen (Fenster oder Türstock) vorgesehen sind, zusammenwirken, um zu verhindern, daß die Abschattvorrichtung, z. B. der Rolladen, zu weit hochgezogen wird.
  • Ein Nachteil der bekannten Anschlagteile ist es, daß diese mit den Endstäben praktisch nicht beweglich verbunden sind. Wenn Reparatur- oder Wartungsarbeiten durchzuführen sind, können die unteren etwa 40 bis 50 cm der Abschattvorrichtung einschließlich des Endstabes daher nur mit großem Aufwand ausgebaut werden.
  • Ein Stab der eingangs genannten Gattung ist aus der DE 29 61 1369 U1 bekannt. Bei dem bekannten Stab werden die als Anschlagteile dienenden Schenkel quer zur Längserstreckung des Stabes federnd zusammengedrückt, um sie aus ihrer Wirklage zu verstellen. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist es, daß die Anschlagteile in ihrer aus der Wirklage gedrückten Lage gehalten werden müssen, bis der Stab an den Gegenanschlägen vorbeibewegt worden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlag vorzuschlagen, der es ohne Aufwand erlaubt, im Bedarfsfall Vorrichtungen der oben genannten Art, wie Vorhänge, Rollvorhänge (Rollos), Rollbalken, Abschattvorrichtungen und Rolläden weiter nach oben, z. B. Rolläden in einen Rolladenkasten, zu ziehen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Stab, der sich dadurch auszeichnet, daß die die Anschläge tragenden Anschlagteile durch Bewegen in Längsrichtung des Stabes in eine Stellung verstellbar sind, in der die Anschläge gegenüber den Enden des Stabes zur Längsmitte des Stabes hin zurückversetzt sind.
  • Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des Stabes gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Da bei der Erfindung die an einem Stab, beispielsweise am Endstab eines Rolladens, vorgesehenen Anschlagteile so ausgebildet sind, daß die Anschläge zur Mitte des Stabes hin verstellt werden können, kommen die Anschläge der Anschlagteile von den ortsfesten Gegenanschlägen frei und der Stab (Endstab) kann zwischen den ortsfesten Gegenanschlägen, die beispielsweise am oberen Ende der Führungsschienen angeordnet sind, vorbeibewegt werden, so daß die Vorrichtung, z. B. die Abschattvorrichtung oder der Rolladen, weiter nach oben, z. B. in den Rolladenkasten, gezogen werden kann. Bei der Erfindung ist es gleichgültig, ob die einer Öffnung zugeordnete Vorrichtung horizontal, vertikal oder schräg verstellbar oder verschiebbar ist, um eine Öffnung (z. B. ein Fenster oder eine Tür) freizugeben oder zu verschließen bzw abzudecken.
  • Vorteilhaft ist bei der Erfindung, daß es anders als bei dem Stab der DE 296 11 369 U1 nicht erforderlich ist, die Anschlagteile des erfindungsgemäßen Stabes in ihrer aus ihrer Wirklage verstellten Lage zu halten.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung am Beispiel eines Rolladens als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Endstab (teilweise) mit einem Anschlagteil nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 den Endstab aus Fig. 1 in der Stellung, in der sein Anschlagteil sich an Gegenanschlägen im Bereich eines Einlauftrichters in einen Rolladenkasten annähert;
  • Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Endstab mit Anschlagteil;
  • Fig. 4a einen in einem Endstab (mit teilweise weggebrochener Vorderwand) montierten, in seiner Wirkstellung befindlichen Anschlagteil;
  • Fig. 4b einen Anschlagteil mit ihm zugeordnetem Ende eines Endstabes;
  • Fig. 5a in Ansicht den im Endstab montierten Anschlagteil in seiner Wirkstellung;
  • Fig. 5b den Anschlagteil im Endstab in einer Stellung, in der er aus der Wirkstellung heraus nach oben geschwenkt ist;
  • Fig. 5c den in den Endstab hineingeschobenen Anschlagteil (Nicht Wirkstellung);
  • Fig. 6 teilweise einen Rolladen mit Rolladenkasten und Führungsschiene mit einem Anschlagteil in seiner Wirkstellung, in der er Gegenanschlägen im Bereich des Einlauftrichters zugeordnet ist; und
  • Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6 mit in seine Nicht-Wirkstellung verschobenem Anschlagteil, wobei der Rolladen weiter in den Rolladenkasten hineingezogen worden ist.
  • Bei einem Endstab 1 für Rolläden gemäß dem Stand der Technik, wie er beispielsweise in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, sind in beide Enden des Endstabes 1, also dem untersten Stab eines Rolladens, Anschlagteile 2 eingesetzt. Die Anschlagteile 2 besitzen zwei seitlich abstehende Anschläge 3, die, wie Fig. 2 zeigt, an ortsfesten Gegenanschlägen 4, die im Ausführungsbeispiel beidseits eines Einlauftrichters 5 eines Rolladenkastens 6 angeordnet sind, auflaufen und so verhindern, daß der Rolladen zur Gänze in den Rolladenkasten 6 hineingezogen wird.
  • Wie bereits weiter oben erläutert, ist es nur mit erheblichem Aufwand möglich, den Rolladen im Bedarfsfall (Reparatur- oder Wartungsarbeiten) weiter in den Rolladenkasten 6 hineinzuziehen, da das Ausbauen der bekannten Anschlagteile 2 praktisch nur unter weitgehendem Zerlegen des Rolladens möglich ist.
  • Ein in den Fig. 3 und 4a und 4b gezeigter Anschlagteil 10 nach der Erfindung besitzt einen Grundkörper 11, der im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist. Der Grundkörper 11 besitzt eine im wesentlichen rechteckige Umrißform und trägt an einem Ende zwei von ihm seitlich abstehende Anschläge 12, die bei in den Endstab 1 eingesetzten Anschlagteilen 10 (Fig. 4) an beiden Enden des Endstabes 1 nach beiden Seiten vom Endstab 1 abstehen. Der in der montierten Stellung (Fig. 4a) im Endstab 1 aufgenommene Grundkörper 11 des Anschlagteiles 10 greift in zueinander offene Nuten 15, 16 des Endstabes 1 ein und wird durch eine am Grundkörper 11 angeordnete und von diesem abstehende Feder 20 in seiner Wirkstellung (Fig. 4a, 5a) gehalten.
  • Eine Stufe 13 am unteren Rand 14 des Grundkörpers 11 des Anschlagteiles 10 liegt in der Wirkstellung des Anschlagteiles 10 an einer Gegenfläche 17 des Endstabes 1 an. Dies ist in Fig. 4a und 5a gezeigt.
  • Der Anschlagteil 10 ist an dem im Endstab 1 aufgenommenen Ende 18 seines Grundkörpers 11 teilkreisförmig ausgebildet, so daß ein Verschwenken des Anschlagteiles 10 um das Zentrum des teilkreisförmigen Endes 18 möglich ist, auch wenn der Anschlagteil 10 im Endstab 1 aufgenommen ist. Beim Verschwenken des Anschlagteils 10 gegenüber dem Endstab 1 wird die in die Nut 15 eingreifende Feder 20, die mit dem Anschlagteil 10 einstückig ausgebildet sein kann, auf den Grundkörper 11 hin gebogen.
  • Fig. 5a zeigt den Anschlagteil 10 in seiner Wirkstellung im Endstab 1, wobei der untere Rand 14 des Grundkörpers 11 in der unteren Nut 16 des Endstabes 1 aufgenommen ist und die Stufe 13 des Anschlagteiles 10 an dem eine Gegenfläche 17 bildenden Ende des Bodens der Nut 16 anliegt. Der obere Abschnitt des teilkreisförmigen Endes 18 des Grundkörpers 11 greift mit seinem oberen Bereich in die obere Nut 15 im Endstab 1 ein. Ebenso greift die Feder 20 mit ihrem abgebogenen, freien Ende in die nach unten offene Nut 15 des Endstabes ein.
  • Um den Anschlagteil 10 aus seiner in den Fig. 4a und 5a gezeigten Wirkstellung in die in Fig. 5c gezeigte Freigabe- bzw Nicht-Wirkstellung zu bewegen, wird der Anschlagteil 10 beispielsweise durch Angreifen an seinen Anschlägen 12 in Richtung des Pfeiles 25 von Fig. 5b nach oben verschwenkt, wobei das Verschwenken entgegen der Kraft der Feder 20 erfolgt. Der Anschlagteil 10 wird - um das Zentrum des Endes 18 - so weit verschwenkt, bis seine Stufe 13 von der Gegenfläche 17 des Endstabes 1 freikommt, und der Anschlagteil 10, wie in Fig. 5c gezeigt, in Richtung des Pfeiles 26 weiter in das Innere des Endstabes 1 hineingeschoben werden kann, bis seine Anschläge 12 nicht mehr in der Wirkstellung im Bereich des Endes des Endstabes 1, sondern gegenüber dieser nach innen versetzt angeordnet sind (Fig. 5c).
  • Das Einschieben des Anschlagteiles 10 aus der Stellung von Fig. 5b in die Stellung von Fig. 5c wird erleichtert, da im Anschluß an die Stufe 13 eine Schrägfläche 19 vorgesehen ist, die entlang der oberen Kante der Gegenfläche 17 des Endstabes 1 gleitet, wenn der Anschlagteil 10 aus seiner Wirkstellung, in der die Anschläge 12 im wesentlichen an den Enden des Endstabes 1 angeordnet sind (Fig. 5a), in seine Nicht-Wirkstellung (Fig. 5c) bewegt wird, in der die Anschläge 12 von den Enden des Endstabes 1 beabstandet sind.
  • Wie aus Fig. 6 erkennbar, laufen die Anschläge 12 der an beiden Enden des Endstabes 1 angeordneten Anschlagteile 10 auf beiden Seiten des Endstabes 1 bei vollständig hinaufgezogenem Rolladen an den Gegenanschlägen 4 auf, die im Ausführungsbeispiel beidseits des Einlauftrichters 5 in den Rolladenkasten 6 angeordnet sind.
  • Wenn nun der Rolladen, aus welchem Grund immer, weiter in den Rolladenkasten 6 hochgezogen werden soll, werden die in beide Enden des Endstabes 1 eingesetzten Anschlagteile 10 aus ihrer in Fig. 5a gezeigten Wirkstellung, wie anhand der Fig. 5b und 5c beschrieben, in die in Fig. 5c und Fig. 7 gezeigte Freigabestellung, also in Richtung auf die Mitte des Endstabes 1, hin verschoben. So kann, wie in Fig. 7 gezeigt, der Rolladen weiter nach oben in den Rolladenkasten 6 gezogen werden, da die Anschläge 12 der Anschlagteile 10 neben den Gegenanschlägen 4 vorbeibewegt werden können. In dieser Stellung ist auch der unterste Endstab 1 aus den Führungsschienen 28, die zum Rolladenkasten 6 hin führen und in denen die Enden der Stäbe des Rolladens und auch der Endstab 1 geführt sind, herausbewegt, so daß der Rolladen für Wartungs- oder Reparaturarbeiten, beispielsweise neben den Führungsschienen 28, nach unten gezogen werden kann.
  • Um Zugang zu den Anschlägen 12 der Anschlagteile 10 an beiden Enden des Endstabes 1 zu schaffen, können in den oberen Enden der Führungsschienen 28 Aussparungen (Öffnungen) vorgesehen sein.
  • Am Endstab 1 sind im Bereich der unteren Ecken an beiden seiner Enden Freistellungen 40 (Fig. 3), z. B. Ausschnitte, vorgesehen, damit die Anschläge 12 das Verschieben der Anschlagteile 10 weiter in den Endstab 1 hinein nicht behindern.
  • Diese Freistellungen 40 (Ausformung oder Ausfräsung) an den Enden des Endstabes 1 können auch dadurch gebildet werden, daß der Endstab 1 verkürzt und solche Freistellungen 40 aufweisende Teile an den Enden des Endstabes 1 befestigt werden, an welchen dann die Anschlagteile 10 - wie beschrieben verstellbar - angebracht werden.
  • Die Erfindung kann an Stäben von weitgehend beliebig ausgebildeten, verstellbaren Verschlüssen, die im Normalfall bis zu einer vorgegebenen Endstellung verschoben werden können sollen, verwirklicht werden. Beispiele für solche verstellbaren Verschlüsse, an denen die Erfindung verwirklicht werden kann, sind u. a.: horizontal, vertikal oder schräg verschiebbare Vorhänge, Rollvorhänge (Rollos), Rollbalken, Rolläden und ähnliche Einrichtungen, die auch Abschattvorrichtungen (z. B. Sonnenschutzvorhänge) sein können, die zum Verschließen von Öffnungen, wie Öffnungen in Gebäuden oder Einrichtungsgegenständen (Kästen usw) verwendet werden. Wenngleich der Stab mit den Anschlagteilen häufig an einem (freien) Ende einer verschiebbaren, eine Öffnung verschließenden Vorrichtung angeordnet ist, ist dies nicht zwingend, da der Stab mit den Anschlagteilen auch mit Abstand am freien Ende der Vorrichtung angeordnet sein kann.
  • Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden:
  • Ein Endstab 1 für eine Abschattvorrichtung (Rolladen) trägt an beiden Enden in den hohl ausgebildeten Endstab 1 eingesetzte Anschlagteile 10. An den Anschlagteilen 10 sind beidseits vom Endstab 1 quer abstehende Anschläge 12 vorgesehen. Die Anschlagteile 10, die in ihrer Wirkstellung die Verstellweite der Abschattvorrichtung durch Auflaufen der Anschläge 12 an ortsfesten Gegenanschlägen 4 begrenzen, können in eine Nicht-Wirkstellung verschoben werden, in der die Anschläge 12 gegenüber den Enden des Endstabes 1 zu dessen Mitte hin versetzt sind und an den Gegenanschlägen 4 vorbeibewegt werden können.

Claims (10)

1. Stab (1) für verschiebbare, Öffnungen zugeordnete Vorrichtungen, wie Abschattvorrichtungen, Rolläden od. dgl., mit an den Enden des Stabes (1) angeordneten Anschlagteilen (10), wobei die Anschlagteile (10) vom Stab (1) seitlich abstehende Anschläge (12) tragen, die in ihrer Wirklage im wesentlichen an den Enden des Stabes (1) angeordnet sind, und wobei die Anschläge (12) aus ihrer Wirklage verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschläge (12) tragenden Anschlagteile (10) durch Bewegen in Längsrichtung des Stabes (1) in eine Stellung verstellbar sind, in der die Anschläge (12) gegenüber den Enden des Stabes (1) zur Längsmitte des Stabes (1) hin zurückversetzt sind.
2. Stab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagteile (10) in ihrer Wirkstellung durch die Kraft einer Feder (20) gehalten sind.
3. Stab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagteile (10) in ihrer Wirkstellung mit Stufen (13) an Gegenflächen (17) des Stabes (1) anliegen.
4. Stab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (12) bei aus ihrer Wirklage verstellten Anschlagteilen (10) in Aussparungen (40) des Stabes (1) aufgenommen sind.
5. Stab nach Anspruch 2 oder einem der auf Anspruch 2 rückbezogenen Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (20) mit in dem Stab (1) angeordneten Grundkörpern (11) der Anschlagteile (10) einstückig ausgebildet sind.
6. Stab nach Anspruch 3 oder einem der auf Anspruch 3 rückbezogenen Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (13) der Anschlagteile (10) am in der Gebrauchslage unteren Rand der Grundkörper (11) der Anschlagteile (10) angeordnet sind.
7. Stab nach Anspruch 2 oder einem der auf Anspruch 2 rückbezogenen Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (20) bei in Gebrauchslage befindlichen Anschlagteilen (10) vom oberen Rand der im Stab (1) angeordneten Grundkörper (11) der Anschlagteile (10) abstehen.
8. Stab nach Anspruch 3 oder einem der auf Anspruch 3 rückbezogenen Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unteren Enden der Stufen (13) der Anschlagteile (10) und den Anschlägen (12) der Anschlagteile (10) Schrägflächen (19) vorgesehen sind.
9. Stab nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren des Stabes (1) aufgenommenen Enden des Grundkörpers (11) der Anschlagteile (10) wenigstens bereichsweise eine kreisförmig gekrümmte Umrißform aufweisen.
10. Stab nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Öffnung zugeordnete, verschiebbare Vorrichtung ein Rolladen und der Stab (1) ein Endstab (1) des Rolladens ist.
DE10258374A 2001-12-13 2002-12-12 Stab für verschiebbare, Öffnungen zugeordnete Vorrichtungen, wie Rolläden Withdrawn DE10258374A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0195301A AT411088B (de) 2001-12-13 2001-12-13 Stab für verschiebbare, öffnungen zugeordnete vorrichtungen, wie rollläden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10258374A1 true DE10258374A1 (de) 2003-06-26

Family

ID=3689425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10258374A Withdrawn DE10258374A1 (de) 2001-12-13 2002-12-12 Stab für verschiebbare, Öffnungen zugeordnete Vorrichtungen, wie Rolläden

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT411088B (de)
DE (1) DE10258374A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2014864A1 (de) 2007-07-09 2009-01-14 Moulages Plastiques du Midi Rollladen mit einer Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Aufrollung des Rollladenpanzers in den Rollladenkasten

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29611369U1 (de) * 1996-06-29 1996-09-05 Beckhoff Alulux Gmbh & Co In seitlichen Führungsschienen geführter Rolladen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2014864A1 (de) 2007-07-09 2009-01-14 Moulages Plastiques du Midi Rollladen mit einer Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Aufrollung des Rollladenpanzers in den Rollladenkasten
FR2918699A1 (fr) * 2007-07-09 2009-01-16 Midi Moulages Plast Volet roulant comportant un dispositif de butee pour limiter l'enroulement du tablier dans le coffre.

Also Published As

Publication number Publication date
ATA19532001A (de) 2003-02-15
AT411088B (de) 2003-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3910158C2 (de) Verstellbarer Türstock
EP0653012B1 (de) Jalousierbarer rolladen
EP2055888A2 (de) Tür mit Dichtung und Türdichtung hierfür
WO2013186581A1 (de) Rollladenschrank
DE19854552C2 (de) Rolladenkasten mit Wärmedämmkörper
AT411088B (de) Stab für verschiebbare, öffnungen zugeordnete vorrichtungen, wie rollläden
EP2760090A1 (de) Befestigungssystem und Einbausatz für die Montage eines Montagestegs in einem Schaltschrank
DE69300882T2 (de) Ausziehbares Gitter für Tür- und Fenster-Protektion.
DE2611323A1 (de) Einstellvorrichtung
DE9317236U1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Trennwandelementes
EP1455047B2 (de) Einlauftrichter
DE19813034C1 (de) Tierkäfig, insbesondere zur Haltung von Sauen
EP2784262B1 (de) Schrank mit Rollo
DE10147989B4 (de) Schaltschrank
DE19618912A1 (de) Lamelle für ein Blatt eines vorzugsweise auf und ab bewegbaren Rollverschlusses für ein Tor, eine Tür, ein Fenster o. dgl. Öffnung
DE202017103882U1 (de) Sektionaltor
EP2241707B1 (de) Koppelvorrichtung für Ausstellscheren
DE9003382U1 (de) Ladenhalter für Fenster- oder Türläden
DE2501066A1 (de) Rolladen
DE10147990A1 (de) Schaltschrank
DE102016008665B4 (de) Jalousieanordnung mit einem Schließkörper für Schrankmöbel
EP1588012B1 (de) Distanzstück und verschattungseinrichtung, insbesondere vertikaljalousien oder vorhang, mit einem solchen distanzstück
DE2160369B1 (de) Begrenzungspuffer für die Aufwickelbewegung von Rolladenpanzern od. dgl.
DE944924C (de) Schiebefenster
EP0672811A1 (de) Fehlbedienungssperre für das Betätigungsgestänge eines Fensters, einer Tür od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee