DE10258259A1 - Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE10258259A1
DE10258259A1 DE10258259A DE10258259A DE10258259A1 DE 10258259 A1 DE10258259 A1 DE 10258259A1 DE 10258259 A DE10258259 A DE 10258259A DE 10258259 A DE10258259 A DE 10258259A DE 10258259 A1 DE10258259 A1 DE 10258259A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
net
burner outlet
combustion
ceramic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10258259A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dr. Doebbeling
Ephraim Prof. Dr. Cincinnati Gutmark
Christian Oliver Dr. Paschereit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Technology GmbH
Original Assignee
Alstom Technology AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alstom Technology AG filed Critical Alstom Technology AG
Priority to DE10258259A priority Critical patent/DE10258259A1/de
Publication of DE10258259A1 publication Critical patent/DE10258259A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames
    • F23M20/005Noise absorbing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2900/00Special features of, or arrangements for combustion apparatus using fluid fuels or solid fuels suspended in air; Combustion processes therefor
    • F23C2900/07002Premix burners with air inlet slots obtained between offset curved wall surfaces, e.g. double cone burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2210/00Noise abatement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2212/00Burner material specifications
    • F23D2212/10Burner material specifications ceramic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R2900/00Special features of, or arrangements for continuous combustion chambers; Combustion processes therefor
    • F23R2900/00014Reducing thermo-acoustic vibrations by passive means, e.g. by Helmholtz resonators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem mit einer Brennkammer (22) und einem Brenner (1, 2) ist der Brenner über einen Brenneraustritt (29) mit der Brennkammer (22) verbunden. DOLLAR A Eine netzartige Struktur (30, 31) deckt Teile des Brenneraustritts (29) ab. Dadurch wird die Ausbildung kohärenter Strukturen verhindert und die Flammenstabilisierung wird erhöht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
  • Stand der Technik
  • Die strömungsmechanische Stabilität eines Brenners ist von entscheidender Bedeutung für das Auftreten thermoakustischer Schwingungen. Strömungsmechanische Instabilitätswellen, die am Brenner entstehen, führen zur Ausbildung von Wirbeln, sogenannten kohärenten Strukturen, die die Verbrennung beeinflussen und zu periodischer Wärmefreisetzung mit den damit verbundenen Druckschwankungen führen können. Diese Druckschwankungen hoher Amplitude können zu einer Einschränkung des Betriebsbereiches führen und die mit der Verbrennung verbundenen Emissionen erhöhen. Diese Probleme treten besonders in Verbrennungssystemen mit geringer akustischer Dämpfung, wie sie moderne Gasturbinen oft darstellen, auf. Insbesondere im mageren Bereich der Verbrennung kann es zu einem periodischen Verlust der Flammenstabilisierung kommen, der zu Pulsationen führt.
  • Kohärente Strukturen spielen eine entscheidende Rolle bei Mischungsvorgängen zwischen Luft und Brennstoff. Die räumliche und zeitliche Dynamik dieser Strukturen beeinflußt die Verbrennung und die Wärmefreisetzung. Aus der EP 0 918 152 A1 wurde ein Verfahren bekannt, bei dem im Bereich des Brenners Mittel zur akustischen Anregung des Arbeitsgases angeordnet wurden, um der Ausbildung kohärenter Strukturen entgegenzuwirken. Vorgesehen wurde dabei, die sich im Bereich des Brenners ausgebildete Scherschicht anzuregen, um möglichst wenig Anregungsenergie zu benötigen. Zur Bestimmung der einzubringenden Anregungsenergie und deren Frequenz wurde die momentane akustische Anregung der Scherschicht mit einem in dem Verbrennungssystem gemessenen Signal phasengekoppelt. Dieses Verfahren benötigt jedoch erhebliche Mittel um die thermoakustischen Schwingungen zu kontrollieren und ist deshalb relativ teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem der eingangs genannten Art, die thermoakustischen Schwingungen wirkungsvoll zu unterdrücken, wobei dies mit möglichst geringem konstruktiven und finanziellen Aufwand verbunden sein soll.
  • Erfindungsgemäss wird dies durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs erreicht.
  • Kern der Erfindung ist es also, mittels einer netzartigen Struktur zumindest Teile des Brenneraustritts abzudecken.
  • Die Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen, dass durch die zumindest teilweise Abdeckung des Brenneraustrittes durch die netzartige Struktur die Ausbildung kohärenter Strukturen verhindert und die Flammenstabilisierung erhöht wird. Durch die Verhinderung der Entstehung von unerwünschten Wirbelstrukturen am Brenneraustritt wird eine periodische Wärmefreisetzung unterbunden. Da die periodischen Wärmefreisetzungsschwankungen die Grundlage für das Auftreten thermoakustischer Schwingungen sind, wird die Amplitude der thermoakustischen Schwankungen dadurch reduziert. Die Entwicklung kohärenter Strukturen in Scherschichten wird zudem durch die Einbringung axialer, das heisst, in Strömungsrichtung verlaufender Wirbelstärke verhindert.
  • Es ist besonders zweckmässig, wenn die netzartige Struktur aus einem keramik- oder metallähnlichen Material besteht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Gleiche Elemente figurieren in den verschiedenen Zeich nungen unter demselben Bezugszeichen. Die Strömungsrichtung der Medien ist mit Pfeilen angegeben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Brenner in perspektivischer Darstellung, teilweise aufgeschnitten;
  • 2 einen Schnitt durch die Ebene II-II in 1;
  • 3 einen Schnitt durch die Ebene III-III in 1;
  • 4 einen Schnitt durch die Ebene IV-IV in 1;
  • 5 einen erfindungsgemässen Brenner in perspektivischer Darstellung, teilweise aufgeschnitten;
  • 6 eine Sicht auf den erfindungsgemässen Brenner entgegen der Strömungsrichtung;
  • 7 eine Sicht auf einen weiteren erfindungsgemässen Brenner entgegen der Strömungsrichtung;
  • 8 die Wirkung der erfindungsgemässen Vorrichtung auf die Unterdrükkung von Druckschwingungen im kHz-Bereich.
  • Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt. Die Schnitte sind nur eine schematische, vereinfachte Darstellung des Brenners.
  • Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Der Brenner gemäss 1 besteht aus zwei halben, zueinander versetzt angeordneten Teilkegelkörpern 1, 2. Die Versetzung der jeweiligen Mittelachse 1b, 2b der Teilkegelkörper 1, 2 zueinander schafft auf beiden Seiten in spiegelbildlicher Anordnung jeweils einen tangentialen Lufteintrittsschlitz 19, 20, (24), durch welche die Verbrennungsluft 15 in den Innenraum des Brenners, d.h. in den Kegelhohlraum 14 strömt. Die beiden Teilkegelkörper 1, 2 haben je einen zylindrischen Anfangsteil 1a, 2a, die ebenfalls analog den Teilkegelkörpern 1, 2 versetzt zueinander verlaufen, so dass die tangentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 vom Anfang an vorhanden sind. In diesem zylindrischen Anfangsteil 1a, 2a ist eine Düse 3 untergebracht, deren Brennstoffeindüsung 4 mit dem engsten Querschnitt des durch die zwei Teilkegelkörper 1, 2 gebildeten kegelförmigen Hohlraums 14 zusammenfällt. Selbstverständlich kann der Brenner auch ohne zylindrische Anfangsteile 1a, 2a, ausgeführt sein. Beide Teilkegelkörper 1, 2 weisen je eine Brennstoffleitung 8, 9 auf, die Öffnungen 17 besitzen, durch welche der gasförmige Brennstoff 13, der durch die tangentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 strömenden Verbrennungsluft 15 zugemischt wird. Die Lage dieser Brennstoffleitungen 8, 9 geht schematisch aus 24 hervor. Die Brennstoffleitungen 8, 9 sind am Ende der tangentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 angebracht, so dass dort die Zumischung 16 des gasförmigen Brennstoffes 13 mit der einströmenden Verbrennungsluft 15 stattfindet. Brennraumseitig in der Brennkammer 22 weist der Brenner am Brenneraustritt 29 eine kragenförmige, als Verankerung für die Teilkegelkörper 1, 2 dienende, Abschlussplatte 10 mit einer Anzahl Bohrungen 11 auf, durch welche nötigenfalls Verdünnungsluft bzw. Kühlluft 18 dem vorderen Teil des Brennraumes der Brennkammer 22 bzw. dessen Wand zugeführt werden kann. Der durch die Düse 3 strömende flüssige Brennstoff 12 wird in einem spitzen Öffnungswinkel in den Kegelhohlraum 14 eingedüst, dergestalt, dass sich in der Brenneraustrittsebene ein möglichst homogener kegeliger Brennstoffspray einstellt, wobei streng darauf zu achten ist, dass die Innenwände der Teilkegelkörper 1, 2 vom eingedüsten flüssigen Brennstoff 12 nicht benetzt werden. Bei der Brennstoffeindüsung 4 kann es sich um eine luftunterstützte Düse oder um einen Druckzerstäuber handeln. Das kegelige Flüssigbrennstoffprofil 5 wird von einem tangential einströmenden rotierenden Verbrennungsluftstrom 15 umschlossen. In axialer Richtung wird die Konzentration des Flüssigbrennstoffes 12 fortlaufend durch die eingemischte Verbrennungsluft 15 abgebaut. Wird gasförmiger Brennstoff 13 verbrannt, geschieht die Gemischbildung mit der Verbrennungsluft 15 direkt am Ende der Lufteintrittsschlitze 19, 20. Bei der Eindüsung von flüssigem Brennstoff 12 wird im Bereich des Wirbelaufplatzens, also im Bereich der Rückströmzone 6, die optimale, homogene Brennstoffkonzentration über den Querschnitt erreicht. Die Zündung erfolgt an der Spitze der Rückströmzone 6. Erst an dieser Stelle kann eine stabile Flammenfront 7 entstehen. Ein Rückschlag der Flamme ins Innere des Brenners, wie dies bei Vormischstrecken latent der Fall ist, ist hier prinzipiell nicht zu befürchten. Ist die Verbrennungsluft 15 vorgeheizt, so stellt sich eine natürliche Verdampfung des flüssigen Brennstoffes 12 ein, bevor der Punkt am Ausgang des Brenners erreicht ist, an dem die Zündung des Gemisches stattfinden kann. Der Grad der Verdampfung ist selbstverständlich von der Grösse des Brenners, der Tropfengrössenverteilung und der Temperatur der Verbrennungsluft 15 abhängig. Unabhängig aber davon, ob neben der homogenen Tropfenvormischung durch Verbrennungsluft 15 niedriger Temperatur oder zusätzlich nur eine partielle oder die vollständige Tropfenverdampfung durch vorgeheizte Verbrennungsluft 15 erreicht wird, fallen die Stickoxid- und Kohlenmonoxidemissionen niedrig aus, wenn der Luftüberschuss mindestens 60 Prozent beträgt. Im Falle der vollständigen Verdampfung vor dem Eintritt in die Verbrennungszone sind die Schadstoffemissionswerte am niedrigsten. Gleiches gilt auch für den nahstöchiometrischen Betrieb, wenn die Überschussluft durch rezirkulierendes Abgas ersetzt wird. Bei der Gestaltung der Teilkegelkörper 1, 2 hinsichtlich Kegelneigung und der Breite der tangentialen Lufteintrittsschlitze 19, 20 sind enge Grenzen einzuhalten, damit sich das gewünschte Strömungsfeld der Luft mit ihrer Rückströmzone 6 im Bereich der Brennermündung zur Flammenstabilisierung einstellt. Allgemein ist zu sagen, dass eine Verkleinerung der Lufteintrittsschlitze 19, 20 die Rückströmzone 6 weiter stromaufwärts verschiebt, mit der Folge, dass dann das Gemisch früher zur Zündung käme. Die einmal geometrisch fixierte Rückströmzone 6 ist an sich positionsstabil.
  • Aus 24 geht auch die Lage der Leitbleche 21a, 21b hervor. Sie haben Strömungseinleitungsfunktionen, wobei sie, verschieden lang, das jeweilige Ende der Teilkegelkörper 1 und 2 in Anströmungsrichtung der Verbrennungsluft 15 verlängern. Die Kanalisierung der Verbrennungsluft in den Kegelhohlraum 14 kann durch Oeffnung bzw. Schliessung der Leitbleche 21a, 21b um den Drehpunkt 23 optimiert werden.
  • Gemäss 5 und 6 wird nun am Brenneraustritt 29 eine Gitterstruktur 30 befestigt, welche hier den gesamten Brenneraustritt 29 abdeckt. Durch die netzartige Struktur des Gitters 30 wird eine axiale, in Strömungsrichtung verlaufende Wirbelstärke am Brenneraustritt 29 eingebracht, wodurch die Ausbildung kohärenter Strukturen vermieden wird. Die Struktur führt weiter zu Rückströmungen, in denen eine verbesserte Flammenstabilisierung möglich ist, wodurch Druckschwankungen vermieden werden. Stromauf der Gitterstruktur kann, wie an sich bekannt, Brennstoff eingedüst werden. Dabei kann in dem in der 5 gezeigten Brenner die Brennstoffdüse 3 auch weit in den Brennerhohlraum 14 hineinragen, ohne den Effekt der Gitterstruktur 30 zu beeinflussen.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei hier jedoch nur ein Teil des Brenneraustrittes 29 mit einer netzartigen Struktur, hier ein Keramikmaterial 31 abgedeckt ist. Der Effekt ist hier der gleiche wie oben beschrieben, d.h. dass durch die netzartige Struktur auch bei nur teilweiser Abdeckung eine axiale, in Strömungsrichtung verlaufende axiale Wirbelstärke am Brenneraustritt 29 eingebracht wird und die Ausbildung kohärenter Strukturen vermieden und eine verbesserte Flammenstabilisierung erreicht wird.
  • Als Material für die netzartige Struktur können alle Materialien verwendet werden, welche die gewünschte netzartige Struktur aufweisen und die bezüglich Wärmefestigkeit und Korrosion nötigen Kriterien erfüllen. Diese Kriterien erfüllen im allgemeinen keramische oder metallische Materialien oder diesen ähnliche Materialien. Insbesondere können wie oben beschrieben Keramik- und Metallschäume oder auch gitterförmige Strukturen aus Keramik oder Metall, z.B. geschweisste Konstruktionen wie Metallgitter, verwendet werden.
  • 8 zeigt den Effekt eines am Brenneraustritt angeordneten netzartigen Struktur auf die Unterdrückung von Druckschwingungen im kHz-Bereich im Brennraum. Im Diagramm ist die Leistung P auf der x-Achse gegen die Anzahl Pulsationen auf der y-Achse aufgetragen, wobei die Anzahl Pulsationen im logarithmischen Massstab angegeben sind. Eine Basislinie 32 für eine Brenneranordnung ohne netzartige Struktur zeigt bei hoher Leistung P deutlich mehr Pulsationen als eine Dämpfungslinie 33 für einen Brenner mit am Brenneraustritt angeordneter netzartiger Struktur. Durch die Anordnung der netzartigen Struktur ergibt sich somit bei niedrigen Leistungen und noch viel ausgeprägter bei hohen Leistungen ein deutlich besseres Verhalten als bei bisher bekannten Systemen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Der Brenner kann auch andere Formen aufweisen als im Ausführungsbeispiel gezeigt und es können auch andere Brennertypen verwendet werden. Der gezeigte Brenner kann bezüglich der Form und der Grösse der tangentialen Lufteintritte 19, 20 beliebig variiert werden.
  • 1
    Teilkegelkörper
    1a
    zylindrischer Anfangsteil
    1b
    Mittelachse Teilkegelkörper 1
    2
    Teilkegelkörper
    2a
    zylindrischer Anfangsteil
    2b
    Mittelachse Teilkegelkörper 2
    3
    Düse
    4
    Brennstoffeindüsung
    5
    Flüssigbrennstoffprofil
    6
    Rückströmzone
    7
    Flammenfront
    8
    Brennstoffleitung
    9
    Brennstoffleitung
    10
    Abschlussplatte
    11
    Bohrungen
    12
    flüssiger Brennstoff
    13
    gasförmiger Brennstoff
    14
    Kegelhohlraum
    15
    Verbrennungsluft
    16
    Zumischung
    17
    Öffnungen
    18
    Kühlluft
    19
    Lufteintrittsschlitz
    20
    Lufteintrittsschlitz
    21a
    Leitblech
    21b
    Leitblech
    22
    Brennkammer
    23
    Drehpunkt
    29
    Brenneraustritt
    30
    Gitterstruktur
    31
    Keramikmaterial
    32
    Basislinie
    33
    Dämpfungslinie
    P
    Leistung
    N
    Pulsation

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem mit einer Brennkammer (22) und einem Brenner (1, 2), der über einen Brenneraustritt (29) mit der Brennkammer (22) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine netzartige Struktur (30, 31) zumindest Teile des Brenneraustrittes (29) abdeckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenneraustritt (29) von der netzartigen Struktur (30, 31) vollständig abgedeckt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Struktur (30, 31) aus Keramik und/oder Metall und/oder einem Metall oder Keramik ähnlichen Material besteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Struktur (30, 31) aus Keramikschaum und/oder Metallschaum besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Struktur (30, 31) aus einer gitterförmigen Struktur aus Keramik- und / oder Metallelementen besteht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Struktur (30, 31) aus einem geschweissten Metallgitter (30) besteht.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner aus mindestens zwei hohlen Teilkegelkörpern (1, 2) besteht, deren Mittelachsen (1b, 2b) zueinander versetzt sind.
DE10258259A 2002-12-13 2002-12-13 Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem Withdrawn DE10258259A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10258259A DE10258259A1 (de) 2002-12-13 2002-12-13 Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10258259A DE10258259A1 (de) 2002-12-13 2002-12-13 Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10258259A1 true DE10258259A1 (de) 2004-06-24

Family

ID=32336279

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10258259A Withdrawn DE10258259A1 (de) 2002-12-13 2002-12-13 Vorrichtung zur Kontrolle thermoakustischer Schwingungen in einem Verbrennungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10258259A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10205839B4 (de) Vormischbrenner zur Verminderung verbrennungsgetriebener Schwingungen in Verbrennungssystemen
EP1802915B1 (de) Brenner für gasturbine
EP1730447A1 (de) Brenner
EP0433790B1 (de) Brenner
DE60007946T2 (de) Eine Brennkammer
EP0503319B1 (de) Brenner für eine Vormischverbrennung eines flüssigen und/oder gasförmigen Brennstoffes
EP0902233B1 (de) Kombinierte Druckzerstäuberdüse
EP1404949A1 (de) Mischeinrichtung für eine abgasreinigungsanlage
DE4426351A1 (de) Brennkammer
EP1734306B1 (de) Brenner zur vormischartigen Verbrennung
EP1048898B1 (de) Brenner
CH680084A5 (de)
EP0777081A2 (de) Vormischbrenner
EP0394800B1 (de) Vormischbrenner für die Heissgaserzeugung
EP0924460B1 (de) Zweistufige Druckzerstäuberdüse
WO2013127391A1 (de) Mobiles, mit flüssigem brennstoff betriebenes heizgerät
EP0742411B1 (de) Luftzuströmung zu einer Vormischbrennkammer
EP0924461B1 (de) Zweistufige Druckzerstäuberdüse
EP0483554B1 (de) Verfahren zur Minimierung der NOx-Emissionen aus einer Verbrennung
EP0783089A2 (de) Kegelbrenner
EP1002992B1 (de) Brenner
WO2013127392A1 (de) Mobiles, mit flüssigem brennstoff betriebenes heizgerät
DE19507088B4 (de) Vormischbrenner
EP0777082A2 (de) Vormischbrenner
DE10205428A1 (de) Vormischbrenner mit erhöhter Flammenstabilität

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee