DE10257953A1 - Injektor, insbesondere für Common-Rail-Einspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Injektors - Google Patents
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Abstract
Ein Injektor, insbesondere für Common-Rail-Einspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, besitzt einen im Wesentlichen zylindrischen Injektorkörper (10), an dessen einem (unteren) Ende eine Einspritzdüse (11) angeordnet und an dessen anderem (oberen) Ende ein zentraler (axialer) Anschluss (12, 12a, 12b) zur Kraftstoffzuführung ausgebildet ist. An dem Anschluss (12, 12a, 12b) ist ferner ein einen inneren Kraftstoffkanal (17, 18) aufweisendes Winkelstück (14, 14a, 14b) dichtend befestigt, in das eine Kraftstoff-Zuführungsleitung seitlich (19) einmündet, wobei das Winkelstück (14, 14a, 14b) zur Umleitung des radial zugeführten Kraftstoffs in Richtung des zentralen Anschlusses (12, 12a, 12b) koaxial zur Injektor-Längsachse (13) dient. DOLLAR A Eine wesentliche Besonderheit besteht darin, dass der Injektorkörper (10) im Bereich des zentralen (axialen) Anschlusses (12, 12a, 12b) mit dem Winkelstück (14, 14a, 14b) verschweißt (28) ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Injektor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Beim Einbau von Injektoren in Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen ist der vorhandene Bauraum, z.B. durch flache Motorhauben, nach oben zumeist sehr begrenzt. Allgemein bekannter Stand der Technik sind deshalb CR-Injektoren mit seitlichem Hochdruckanschluss in geschraubter Ausführung. Diese benötigen zwar nur vergleichsweise wenig Bauraum, haben aber – auf Grund komplizierter „Verschneidungsgeometrie" – den Nachteil einer nur verhältnismäßig geringen Hochdruckfestigkeit.
- Dem gegenüber bieten Injektoren mit zentralem (axialem, nach oben abgehendem) Hochdruckanschluss beste Voraussetzungen bezüglich Hochdruckfestigkeit. Sie haben sich indessen durch den einzuhaltenden Mindestbiegeradius der Einspritzleitungen im Bauraum als nicht optimal erwiesen.
- Eine gewisse Abhilfe vermag hier ein an dem zentralen (axialen) Anschluss befestigtes Winkelstück zu verschaffen, das eine seitliche (radiale) Zuführung des Kraftstoffs ermöglicht, der dann innerhalb des Winkelstücks in die erforderliche Axialrichtung umgeleitet wird. Von einem entsprechenden Stand der Technik geht die vorliegende Erfindung unmittelbar aus.
- Bekannt ist diesbezüglich ein CR-Injektor mit zentralem (axialem) Anschluss, mit dem das Winkelstück verschraubt ist. Diese Lösung ist zwar platzsparend, aber gleich wohl noch nicht bauraumoptimal. Sie weist zudem den Nachteil vieler Dichtstellen auf, die nicht nur teuer in der Herstellung sind, sondern auch die Gefahr der Undichtigkeit in sich bergen. Darüber hinaus lässt sich eine Lockerung bzw. ein Lösen der Verschraubung nicht gänzlich ausschließen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Injektor mit zentralem Anschluss, an dem ein Winkelstück befestigt ist, so zu verbessern, dass er – bei kostengünstiger Herstellbarkeit – einerseits nur geringstmöglichen Bauraum benötigt und sich andererseits durch optimale Hochdruckfestigkeit, Dichtheit und Zuverlässigkeit auszeichnet.
- Vorteile der Erfindung
- Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Injektor der eingangs bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Bevorzugte Ausgestaltungen des Grundgedankens der Erfindung enthalten die Patentansprüche 2 – 7.
- Vorteilhafte Verfahrensmaßnahmen zur Herstellung des erfindungsgemäßen Injektors sind den Patentansprüchen 8 – 10 zu entnehmen.
- Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik, bei dem das Winkelstück mit dem Injektorkörper verschraubt ist, liegen zum einen in der einfacheren und kostensparenden Herstellbarkeit (keine Schraubgewinde erforderlich) und dem Wegfall von Teilen (Entfallen einer Spann- bzw. Verbindungsmutter). Zum anderen kann kein unerwünschtes Lockern oder Lösen der Schweißverbindung erfolgen, und es sind Hochdruckfestigkeit und Dichtheit gewährleistet. Ferner benötigt die erfindungsgemäße Schweißverbindung weniger Bauraum als die bisherige Schraubverbindung von Injektorkörper und Winkelstück.
- Zur Veranschaulichung und näheren Erläuterung der Erfindung dienen Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden detailliert beschrieben sind. Es zeigt:
-
1 eine Ausführungsform eines CR-Injektors, teilweise in Ansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt, -
2 eine andere Ausführungsform eines CR-Injektors, in Darstellung entsprechend1 (nur oberer Bereich des Injektorkörpers dargestellt), und -
3 eine dritte Variante eines CR-Injektors, in Darstellung entsprechend2 . - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In
1 bezeichnet10 einen Injektorkörper, der in üblicher Weise aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist und an seinem unteren Ende eine Einspritzdüse11 aufweist. Am anderen (oberen) Ende des Injektorkörpers10 ist ein zentraler Anschluss12 ausgebildet, welcher der (axialen) Zuführung von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff, z.B. aus einem Hochdruckspeicher ( sog. Common-Rail), dient. Der hohlkegelförmig ausgebildete, sich in Kraftstoff-Förderrichtung13 verjüngende Anschluss12 geht innerhalb des Injektorkörpers10 über in einen axial durchgehenden, in die Einspritzdüse11 mündenden Kraftstoff-Führungskanal, der in herkömmlicher Weise ausgebildet sein kann, weshalb auf eine detaillierte zeichnerische Darstellung verzichtet wurde. - Am oberen Ende des Injektorkörpers
10 ist ein insgesamt mit14 beziffertes Winkelstück angeordnet, das aus einem horizontal oder im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Anschlussstutzen15 und einem hierzu im rechten Winkel stehenden, koaxial oder im Wesentlichen koaxial zum Injektorkörper10 ausgerichteten Verbindungsstutzen16 besteht. Innerhalb des Winkelstücks14 verläuft ein aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden, miteinander verbundenen Bohrungen17 ,18 bestehender Flüssigkeitskanal, welcher die Funktion hat, den dem Winkelstück14 seitlich (in Pfeilrichtung19 ) zugeleiteten Kraftstoff in Achsrichtung13 des Injektorkörpers10 umzuleiten. Zur Befestigung einer entsprechend in Pfeilrichtung19 herangeführten Hochdruckleitung (nicht gezeigt) dient eine Überwurfmutter20 , die auf den ein entsprechendes Gewinde21 aufweisenden Anschlussstutzen15 des Winkelstücks14 aufgeschraubt ist. - Wie des Weiteren aus
1 hervorgeht, besitzt der Injektorkörper10 an seinem oberen Ende – hierbei den zentralen Anschluss12 konzentrisch umgebend – einen zylindrischen Fortsatz22 , der in eine zylindrische Vertiefung23 gleichen Durchmessers des Winkelstücks14 eingepasst ist. - Am Injektorkörper
10 ist eine den Fortsatz22 ringförmig umgebende und nach unten hin begrenzende Stirnfläche24 ausgebildet, der bei der durch1 dargestellten Montageposition eine entsprechende ringförmige Stirnfläche 25 am Winkelstück14 gegenüberliegt. - Ein wichtiges Merkmal der Ausführungsform nach
1 besteht des Weiteren darin, dass am Winkelstück14 , ausgehend von einem Boden26 der zylindrischen Vertiefung23 , ein kegelstumpftörmiger Fortsatz27 ausgebildet ist, der mit einer – den zentralen Anschluss12 des Injektor bildenden – konischen Vertiefung im zylindrischen Fortsatz22 des Injektorkörpers10 dichtend zusammenwirkt. Dicht- bzw. Gegendichtflächen sind hierbei also der Außenumfang des kegelstumpfförmigen Fortsatzes27 einerseits und die Innenfläche der konischen Vertiefung (zentraler Anschluss12 ) andererseits. - Wesentlich ist die Art der Verbindung von Injektorkörper
10 und Winkelstück14 . Diese erfolgt durch Verschweißung am Außenumfang der sich gegenüberliegenden Stirnflächen24 ,25 durch eine umlaufende Schweißnaht28 . - Eine verfahrensmäßige Besonderheit besteht hierbei darin, dass die Verschweißung
28 von Injektorkörper10 und Winkelstück14 bei dichtender Anlage der konischen Dichtfläche27 des Winkelstücks14 und der hohlkegelförmigen Gegendichtfläche12 des Injektorkörpers10 erfolgt, was dadurch realisiert zu werden vermag, dass während des Schweißvorgangs auf das Winkelstück14 eine in Richtung des Injektorkörpers10 gerichtete, die Dichtwirkung von Dichtfläche27 und Gegendichtfläche12 herstellende und aufrechterhaltende Axialkraft F aufgebracht wird. - Bei Bedarf kann die Axialkraft F auch noch während des Abkühlvorgangs der Schweißverbindung
28 aufrechterhalten bleiben. - Ein spezieller Vorteil der Ausführungsform nach
1 , bei der die Verschweißung von Injektorkörper10 und Winkelstück14 unter Vorspannung (F) erfolgt, liegt darin, dass die mechanische Verbindung einerseits und die Hochdruckabdichtung der beiden Teile10 ,14 andererseits funktionell getrennt sind. - Bei der Variante nach
2 sind – der Übersichtlichkeit und des besseren Verständnisses halber – die der Ausführungsform nach1 entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen wie dort beziffert, wobei Abweichungen jeweils durch den ergänzenden Buchstaben „a" kenntlich gemacht sind. - Auch bei dem Injektor nach
2 ist – im Prinzip ähnlich wie bei der Ausführungsform nach1 – unabhängig von den einander gegenüberliegenden und durch die umlaufende Schweißnaht28 miteinander verbundenen Stirnflächen24 ,25 des Injektorkörpers10 einerseits und des Winkelstücks14a andererseits äm Winkelstück14a eine Dichtfläche23a und am Injektor10 eine mit dieser dichtend zusammenwirkende Gegendichtfläche29 ausgebildet. Eine Besonderheit der Variante nach2 gegenüber der Ausführungsform nach1 besteht jedoch darin, dass in (verschweißter) Montagestellung von Injektorkörper10 und Winkelstück14a der zylindrische Fortsatz22 des Injektorkörpers10 in die zylindrische Vertiefung23a des Winkelstücks14a durch Presspassung dichtend eingepasst ist, derart, dass die zylindrische Umfangsfläche29 des Fortsatzes22 die Gegendichtfläche und die zylindrische Innenwandung der Vertiefung23a die Dichtfläche bildet. Wegen des dichtenden Presssitzes bei29 wird bei der Ausführungsform nach2 ein vom Boden26a der Vertiefung23a ausgehender kegeliger Fortsatz (in1 mit 27 beziffert) entbehrlich. - Auch bei der Ausführungsform nach
3 ist – ebenso wie bei den Varianten nach1 und2 – eine funktionelle Trennung der mechanischen Verbindung von Injektorkörper10 und Winkelstück14b und der hochdruckresistenten-Abdichtung dieser beiden Bauteile gegeneinander vorgesehen. - Wiederum sind die den Ausführungsformen nach
1 und2 entsprechenden Elemente mit denselben Bezugszeichen wie dort versehen und bei Abweichungen durch den Buchstaben „b" ergänzt. - Ein Unterschied gegenüber
1 besteht bei der Variante nach3 darin, dass der zentrale (axiale) Anschluss12b des Injektors10 nicht hohlkegelförmig, sondern abgesetzt zylindrisch ausgebildet ist, wobei der Anschluss12b nach3 zunächst einen wesentlich größeren Durchmesser aufweist als der (ebenfalls zylindrische) Anschluss12a nach2 . In den Anschlussabschnitt12b ist eine zylindrische Hülse30 dichtend eingepresst, wobei sie – wie gezeigt – mit ihrem unteren Ende auf einem Absatz31 des Anschlussabschnitts12b zur Anlage kommen kann. Dort verjüngt sich der Anschluss stufenförmig in einen Anschlussabschnitt12c (der in etwa den Durchmesser wie der Anschluss12a in2 besitzen kann). - Eine weitere Besonderheit der Ausführungsform nach
3 besteht darin, dass die – mit23b bezifferte – Vertiefung im Winkelstück14b eine wesentlich größere Länge aufweist als die entsprechenden Vertiefungen23 und23a bei den Varianten nach1 und2 . Der Durchmesser der Vertiefung23b entspricht exakt dem Durchmesser des Anschlussabschnitts12b im Injektorkörper10 .3 macht deutlich, dass die Hülse30 – ebenso wie in den Anschlussabschnitt12b – auch in die Vertiefung23b eingepasst ist, und zwar wiederum unter dichtender Pressung. Es ergeben sich dadurch zwei unter dichtender Presspassung stehende Bereiche32 und33 , erzeugt durch die gemeinsame Hülse30 . - Aus
3 ist weiterhin ersichtlich, dass die Hülse30 eine zu den axial Bohrungen1-2c bzw.18 von Injektorkörper10 und Winkelstück14b koaxiale Durchgangs bohrung31 aufweist. Die eingepresste Hülse30 sorgt vorteilhafterweise dafür, dass die Schweißverbindung28 von Injektorkörper10 und Winkelstück14b nicht der Belastung durch den die Bohrungen17 ,18 ,31 und12c durchströmenden, unter Hochdruck stehenden Kraftstoff ausgesetzt ist.
Claims (10)
- Injektor, insbesondere für Common-Rail-Einspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, mit einem im Wesentlichen zylindrischen Injektorkörper (
10 ), an dessen einem (unteren) Ende eine Einspritzdüse (11 ) angeordnet und an dessen anderem (oberen) Ende ein zentraler (axialer) Anschluss (12 ,12a ,12b ) zur Kraftstoffzuführung ausgebildet ist, an dem ein einen inneren Kraftstoffkanal (17 ,18 ) aufweisendes Winkelstück (14 ,14a ,14b ) dichtend befestigt ist, in das eine Kraftstoff-Zuführungsleitung seitlich (19 ) einmündet, wobei das Winkelstück (14 ,14a ,14b ) zur Umleitung des radial zugeführten Kraftstoffs in Richtung des zentralen Anschlusses (12 ,12a ,12b ) koaxial zur Injektor-Längsachse (13 ) dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Injektorkörper (10 ) im Bereich des zentralen (axialen) Anschlusses (12 ,12a ,12b ) mit dem Winkelstück (14 ,14a ,14b ) verschweißt (28 ) ist. - Injektor nach Anspruch 1, wobei das Winkelstück (
14 ,14a ,14b ) einen mit der Kraftstoff-Zuführungsleitung verbundenen radialen oder im Wesentlichen radialen Anschlussstutzen (15 ) und einen koaxial zum zentralen (axialen) Anschluss (12 ,12a ,12b ) des Injektorkörpers (10 ) angeordneten Verbindungsstutzen (16 ,16a ,16b ) aufweist, und wobei am Injektorkörper-Anschluss (12 ,12a ,12b ) einerseits und am Verbindungsstutzen (16 ,16a ,16b ) des Winkelstücks (14 ,14a ,14b ) andererseits Stirnflächen (24 bzw.25 ) ausgebildet sind, die sich gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, dass Injektorkörper (10 ) und Winkelstück (14 ,14a ,14b ) am Außenumfang der sich gegenüberliegenden Stirnflächen (24 ,25 ) durch eine umlaufende Schweißnaht (28 ) verbunden sind. - Injektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (
12 ,12a ) des Injektorkörpers (10 ) einen von der injektorkörperseitigen Stirnfläche (24 ) konzentrisch umgebenen zylindrischen Fortsatz (22 ) aufweist und dass in das Winkelstück (14 ,14a ) eine von der winkelstückseitigen Stirnfläche (25 ) konzentrisch umgebene zylindrische Vertiefung (23 ,23a ) eingearbeitet ist und dass in (verschweißter) Montagestellung von Injektorkörper (10 ) und Winkelstück (14 ,14a ) der zylindrische Fortsatz (22 ) in die zylindrische Vertiefung (23 ,23a ) eingepasst ist (1 und2 ). - Injektor nach Anspruch
2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass – unabhängig von den einander gegenüberliegenden und durch die umlaufende Schweißnaht (28 ) miteinander verbundenen Stirnflächen (24 ,25 ) des Injektorkörpers (10 ) einerseits und des Winkelstücks (14 ,14a ) andererseits – am Winkelstück (14 ,14a ) eine Dichtfläche (27 ,23a ) und am Injektor (10 ) eine mit dieser dichtend zusammenwirkende Gegendichtfläche (12 ,29 ) ausgebildet ist (1 und2 ). - Injektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in (verschweißter) Montagestellung von Injektorkörper (
10 ) und Winkelstück (14a ) der zylindrische Fortsatz (22 ) des Injektorkörpers (10 ) in die zylindrische Vertiefung (23a ) des Winkelstücks (14a ) durch Presspassung dichtend eingepasst ist, derart, dass die zylindrische Umfangsfläche (29 ) des Fortsatzes (22 ) die Gegendichtfläche und die zylindrische Innenwandung der Vertiefung (23a ) die Dichtfläche bildet (2 ). - Injektor nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Winkelstück (
14 ), ausgehend von einem Boden (26 ) der zylindrischen Vertiefung (23 ), ein kegelstumpfförmiger Fortsatz (27 ) ausgebildet ist, der mit einer – den zentralen Anschluss (12 ) des Injektors bildenden – konischen Vertiefung im zylindrischen Fortsatz (22 ) des Injektorkörpers (10 ) dichtend zusammenwirkt (1 ). - Injektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die einander gegenüberliegenden Stirnflächen (
24 ,25 ) von Injektorkörper (10 ) einerseits und Winkelstück (14b ) andererseits je eine zylindrische Vertiefung (12b bzw.23b ) eingearbeitet ist, deren Durchmesser einander entsprechen, und dass in die Vertiefung (12b ) des Injektorkörpers (10 ) einerseits und in die Vertiefung (23b ) des Winkelstücks (14b ) andererseits eine gemeinsame Hülse (30 ) mit einer zu den Axialbohrungen (12c bzw.18 ) von Injektorkörper (10 ) und Winkelstück (14b ) koaxialen Durchgangsbohrung (31 ) dichtend eingepresst ist (3 ). - Verfahren zur Herstellung eines Injektors nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschweißung (
28 ) von Injektorkörper (10 ) und Winkelstück (14 ) bei dichtender Anlage der konischen Dichtfläche (27 ) des Winkelstücks (14 ) und der hohlkegelförmigen Gegendichtfläche (12 ) des Injektorkörpers (10 ) erfolgt (1 ). - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass während des Schweißvorgangs auf das Winkelstück (
14 ) eine in Richtung des Injektorkörpers (10 ) gerichtete, die Dichtwirkung von Dichtfläche (27 ) und Gegendichtfläche (12 ) herstellende und aufrechterhaltende Axialkraft (F) aufgebracht wird (1 ). - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialkraft (F) auch noch während des Abkühlvorgangs der Schweißverbindung (
28 ) aufrechterhalten wird.
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---|---|---|---|
DE2002157953 DE10257953A1 (de) | 2002-12-12 | 2002-12-12 | Injektor, insbesondere für Common-Rail-Einspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Injektors |
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Publications (1)
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---|---|
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ID=32403779
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DE2002157953 Withdrawn DE10257953A1 (de) | 2002-12-12 | 2002-12-12 | Injektor, insbesondere für Common-Rail-Einspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Injektors |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10257953A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2466110A1 (de) * | 2010-12-15 | 2012-06-20 | Continental Automotive GmbH | Flüssigkeitsrohrleitungsverschraubungsanordnung und Flüssigkeitssystem |
US11352992B2 (en) * | 2020-02-12 | 2022-06-07 | Delphi Technologies Ip Limited | Fuel injector |
-
2002
- 2002-12-12 DE DE2002157953 patent/DE10257953A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2466110A1 (de) * | 2010-12-15 | 2012-06-20 | Continental Automotive GmbH | Flüssigkeitsrohrleitungsverschraubungsanordnung und Flüssigkeitssystem |
US11352992B2 (en) * | 2020-02-12 | 2022-06-07 | Delphi Technologies Ip Limited | Fuel injector |
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