DE19626663A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1
aus. Bei einem derartigen aus der EP 0 400 886 A1 bekannten
Kraftstoffeinspritzventil ist ein kolbenförmiges Ventilglied
in einer Bohrung eines Ventilkörpers axial verschiebbar
geführt. Das Ventilglied weist an seinem brennraumseitigen
Ende eine Ventildichtfläche auf, mit der es mit einer
ortsfesten Ventilsitzfläche am Ventilkörper zusammenwirkt.
An den Ventilsitz mündet dabei ein Kraftstoffhochdruckkanal,
der an eine Einspritzleitung einer Einspritzpumpe
angeschlossen ist und von dieser alternierend mit
Kraftstoffhochdruck beaufschlagt wird. Stromabwärts schließt
sich wenigstens eine Einspritzöffnung in den Brennraum der
zu versorgenden Brennkraftmaschine an die Ventilsitzfläche
an. Während der Einspritzpausen hält das Ventilglied die
Verbindung zwischen Hochdruckkanal und Einspritzöffnung
durch Anlage der Dichtfläche des Ventilgliedes am Ventilsitz
verschlossen. Soll eine Einspritzung erfolgen wird das
Ventilglied infolge des Kraftstoffhochdruckes vom Ventilsitz
abgehoben und zwischen der Dichtfläche und der
Ventilsitzfläche wird ein Durchströmquerschnitt zu den
Einspritzöffnungen aufgesteuert.
Dabei wird das Ventilglied von einer Rückstellkraft in
Schließrichtung beaufschlagt, die bei dem bekannten
Kraftstoffeinspritzventil durch zwei axial hintereinander
angeordnete Ventilfedern erzeugt wird, von denen eine erste
Ventilfeder das Ventilglied ständig beaufschlagt und eine
zweite Ventilfeder erst nach einer bestimmten Hubbewegung am
Ventilglied angreift.
Die Ventilfedern sind in einem Federraum angeordnet, der in
einem Ventilhaltekörper gebildet ist, der seinerseits axial
gegen den Ventilkörper verspannt ist. Dabei ist der
Federraum bei dem bekannten Kraftstoffeinspritzventil an
seinem dem Ventilkörper abgewandten, brennraumfernen Ende
durch einen Deckel verschlossen, der mittels eines in den
Federraum eingeschraubten verstellbaren Federanschlags am
Ventilkörper befestigt ist.
Das bekannte Kraftstoffeinspritzventil weist jedoch dabei
den Nachteil auf, daß die Befestigung des Deckels am
Ventilkörper einen hohen Fertigungs- und Montageaufwand
verursacht.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der den
Federraum verschließende Deckel mittels einer
Bördelverbindung fertigungstechnisch einfach am
Ventilhaltekörper zu befestigen ist. Auf diese Weise kann
auf ein aufwendiges Gewinde am Ventilhaltekörper und dem
Deckel verzichtet werden. Zudem kann der Deckel als einfach
herzustellendes Tiefziehteil ausgebildet sein, der keine
aufwendige spanende Bearbeitung benötigt.
Der Fügevorgang des Deckels auf den Ventilhaltekörper
erfolgt dabei in vorteilhafter Weise mittels eines
Ziehringes, der über den Deckel geführt wird und dabei an
einem radial vorstehenden Ringwulst an der offenen
Stirnseite des Deckels angreift und diesen Wandbereich des
Deckels über den gesamten Umfang in eine Ringnut am
Ventilhaltekörper einpreßt. Dabei hat diese Art der
Befestigung des Deckels den Vorteil, daß das nur Kräfte in
Achsrichtung auf das Kraftstoffeinspritzventil eingeleitet
werden. Somit genügt zum Einspannen des Ventilhaltekörpers
eine ortsfeste Gegenanschlagfläche, an der der
Ventilhaltekörper mit einer Ringschulter an seiner
Umfangsfläche anliegt. Um dabei ein Verkanten des Ziehringes
zu vermeiden, sind die Querschnittsübergangsflächen zwischen
dem Ringwulst und der Mantelfläche des Deckels sowie an der
Querschnittsverengung im Ziehring angeschrägt ausgebildet.
In vorteilhafter Weise ist zudem der als Verformwerkzeug
dienende Ziehring aus einem härteren Werkstoff, z. B. Stahl
ausgebildet als der vorzugsweise als Blechteil ausgebildete
Deckel.
Für eine sichere Abdichtung des Federraumes nach außen ist
zudem ein Dichtring zwischen dem Ventilhaltekörper und dem
Deckel eingespannt, der vorzugsweise zwischen der
Stirnfläche des Ventilhaltekörpers und einer abgesetzten
geschlossenen Ringstirnfläche des Deckels angeordnet ist.
Durch das Einformen des offenen Deckelrandes in die Ringnut
des Ventilhaltekörpers wird somit in fertigungstechnisch
einfacher Weise eine stabile axiale Verspannung und
Befestigung des Deckels am Ventilhaltekörper erreicht, so
daß die obenliegende Ventilfeder direkt an der geschlossenen
Deckelwand abgestützt werden kann. Die Einstellung der
Federvorspannkraft erfolgt dabei über zwischen der oberen
Ventilfeder und der geschlossenen Deckelwand eingelegte
Einstellscheiben.
Die erfindungsgemäße Deckelbefestigung ist dabei an einem
Kraftstoffeinspritzventil mit einem sogenannten 2-
Federhalter dargestellt, kann jedoch auch an
Einspritzventilen anderer Bauarten verwendet werden.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des
Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der
Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kraftstoffeinspritzventils für Brennkraftmaschinen ist in
der Zeichnung dargestellt und in der Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen die Fig. 1 einen Schnitt durch den
oberen brennraumfernen Teil des Kraftstoffeinspritzventils
und die Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Fig.
1 im Bereich der Zwischenscheibe.
Das in der Fig. 1 dargestellte Kraftstoffeinspritzventil
für Brennkraftmaschinen weist einen, mit seinem unteren Ende
in einen Brennraum einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine
ragenden Ventilkörper 1 auf. Im Ventilkörper 1 ist eine
axiale Bohrung 3 vorgesehen, in der ein kolbenförmiges
Ventilglied 5 axial verschiebbar geführt ist, das an seiner
unteren Stirnfläche eine konische Ventildichtfläche 7
aufweist, mit der es mit einer konischen Ventilsitzfläche 9
am geschlossenen Ende der Bohrung 3 im Ventilkörper 1
zusammenwirkt. An die Ventilsitzfläche 9 mündet ein
Kraftstoffhochdruckkanal 11, der durch den Ringspalt
zwischen dem Ventilglied 5 und der Wand der Bohrung 3
gebildet ist und der sich über eine Querschnittserweiterung
in einen Druckraum 13 erweitert. Das Ventilglied 5 weist
dabei im Bereich des Druckraumes 13 eine Ringschulter 15
auf, über die der im Druckraum 13 anstehende Druck in
Öffnungsrichtung am Ventilglied 5 angreifen kann.
Stromabwärts des Ventilsitzes 9 schließt sich wenigstens
eine Einspritzöffnung 17 an, die ausgehend von der Bohrung 3
in den Brennraum der zu versorgenden Brennkraftmaschine
mündet.
Der Ventilkörper 1 ist an seinem brennraumfernen Ende
mittels einer Spannmutter 19 axial gegen einen
Ventilhaltekörper 21 verspannt, wobei zwischen den planen
Stirnflächen von Ventilkörper 1 und Ventilhaltekörper 21
eine Zwischenscheibe 23 eingespannt ist. Dabei weist der
Ventilhaltekörper 21 einen seitlichen Hochdruckanschluß 25
auf, an den sich ein in den Druckraum 13 mündender
Hochdruckkanal 27 anschließt und an den eine von einer nicht
dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe abführende
Einspritzleitung angeschlossen ist.
Das Ventilglied 5 ragt mit seinem Ventilgliedschaft 29 durch
die Zwischenscheibe 23 in einen Federraum 31 im
Ventilhaltekörper 21, der im Ausführungsbeispiel in einen
unteren, brennraumnahen Federraum 33 und einen oberen,
brennraumfernen Federraum 35 unterteilt ist. Dabei sind die
Federräume 33 und 35 durch einen Wandstegbereich voneinander
getrennt, in dem der seitliche Hochdruckanschluß 25
vorgesehen ist und der vom Ventilgliedschaft 29 durchragt
wird.
In dem Federraum 31 sind zwei axial hintereinanderliegende
Ventilfedern vorgesehen, wobei eine erste Ventilfeder 37 in
den oberen Federraum 35 und eine zweite Ventilfeder 39 in
den unteren Federraum 33 eingesetzt ist.
Die erste Ventilfeder 37 beaufschlagt dabei ständig das
Ventilglied 5 in Schließrichtung über einen am oberen Ende
des Ventilgliedschaftes 29 angeordneten Bund 41 und stützt
sich mit ihrem anderen Ende an der geschlossenen Stirnwand
eines den oberen Federraum 35 verschließenden Deckels 43 ab,
wobei zwischen der Deckelwand und der ersten Feder 37 eine
erste Einstellscheibe 45 zum Einstellen der Federvorspannung
der ersten Ventilfeder 37 vorgesehen ist.
Die im unteren Federraum 33 angeordnete zweite Ventilfeder
39 stützt sich mit ihrem brennraumfernen oberen Ende an der
Gehäusewand zum Wandsteg ab, wobei auch hier eine zweite
Einstellscheibe 47 zwischengelegt ist. Mit ihrem unteren,
brennraumnahen Ende liegt die zweite Ventilfeder 39 wie in
der Fig. 2 vergrößert dargestellt, über einen Federteller
49 an einer im Durchmesser gestuften Hülse 51 an, deren
Ringabsatz mit einem Bohrungsabsatz der Zwischenscheibe 23
zusammenwirkt und so einen Hub h2 begrenzt, bei dem die
zweite Ventilfeder 39 wirksam ist. Die Hülse 51 wird dabei
von der zweiten Ventilfeder 39 in Anlage an der oberen
Stirnfläche des Ventilkörpers 1 gehalten und weist in dieser
Lage an ihrem Ringabsatz einen dem Hub h2 entsprechenden
Abstand zum Bohrungsabsatz in der Zwischenscheibe 23 auf.
Dabei ist bei geschlossenem Einspritzventil, d. h. bei am
Ventilsitz 9 anliegendem Ventilglied 5 ein Spalt zwischen
einer Ringstirnfläche 53 des Ventilgliedes 5 und der unteren
Stirnfläche 55 der Hülse 51 vorgesehen, der einem
Ventilgliedvorhubweg h1 in Öffnungsrichtung entspricht, bei
dem nur die erste Ventilfeder 37 auf das Ventilglied 5
wirkt. Die zweite Ventilfeder 39 wird erst nach Durchfahren
des Hubs h1 und der Anlage des Ventilgliedabsatzes 53 an der
Hülse 51 wirksam, so daß die Ventilgliedöffnungshubbewegung
in zwei Hubphasen unterteilt ist, die durch eine kurze
Hubpause voneinander getrennt sind.
Der den oberen Federraum 35 verschließende Deckel 43 ist
kappenförmig ausgebildet und weist in Richtung seiner
offenen Stirnseite eine Querschnittsvergrößerung auf, so daß
eine Ringstirnfläche 58 gebildet ist, mit der er an der
oberen Stirnfläche 60 des Ventilhaltekörpers 21 anliegt,
wobei zwischen der Ringstirnfläche 58 des Deckels 43 und der
Ventilhaltekörperstirnfläche 60 ein Dichtring 62 axial
eingespannt ist, der dabei vorzugsweise in einer axialen
Ringnut in der Ventilhaltekörperstirnfläche 60 geführt ist.
Der Deckel 43 übergreift mit seiner ringförmigen
Innenwandfläche die obere Umfangswandfläche des
Ventilhaltekörpers 21 und weist an seiner äußeren
Mantelfläche am offenen Ende des Deckels 43 einen Ringwulst
64 auf, dessen Übergang zur Umfangswand angeschrägt ist. An
der äußeren Umfangswand des Ventilhaltekörpers 21 ist in
Höhe des offenen Deckelendes eine Ringnut 66 vorgesehen.
Der Deckel 43 wird nun in einem ersten Arbeitsgang auf den
Ventilhaltekörper 21 aufgesetzt und in einem zweiten
Arbeitsgang mit seinem offenen Wandbereich in die Ringnut 66
des Ventilhaltekörpers 21 eingebördelt, so daß sich eine
stabile axiale Befestigung des Deckels 43 am
Ventilhaltekörper 21 ergibt.
Dabei wird zum Verbördeln ein Ziehring 68 über den Deckel 43
verschoben, der einen gestuften Innendurchmesser aufweist,
wobei der größere Innendurchmesser 74 dem Außendurchmesser
des Ringwulstes 64 am Deckel 43 entspricht und am unteren
deckelseitigen Bereich vorgesehen ist. Der kleinere
Innendurchmesser 76 weist das Maß des Außendurchmessers des
Deckels 43 vor dem Wulst 64 auf und ist am oberen Ende des
Ziehringes 68 vorgesehen. Während des Verschiebens des
Ziehringes 68 über den Deckel 43 greift der Ziehring mit
einem am Innendurchmesserübergang gebildeten Absatz 70 am
Ringwulst 64 des Deckels 43 an und preßt diesen mit dem
freien Wandende in die Ringnut 66 des Ventilhaltekörpers 21.
Der Ventilhaltekörper wird dabei mit einer an seiner
Umfangsfläche vorgesehenen Ringschulter 72 an einem
Widerlager abgestützt. Nach dem Bördelvorgang wird der
Ziehring 68 wieder nach oben abgezogen, wobei der
Querschnittsübergang am Absatz 70 des Ziehringes 68
vorzugsweise angeschrägt ist.
Claims (10)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit
einem in einer Bohrung (3) eines Ventilkörpers (1) axial
verschiebbar geführten Ventilglied (5), an dessen
brennraumseitigen Ende eine Ventildichtfläche (7) angeordnet
ist, mit der das Ventilglied (5) zur Steuerung eines
Einspritzquerschnitts mit einer Ventilsitzfläche (9) am
Ventilkörper (1) zusammenwirkt, sowie mit wenigstens einer
auf das Ventilglied (5) wirkenden Ventilfeder (37), die in
einen, in einem axial mit dem Ventilkörper (1) verspannten
Ventilhaltekörper (21) vorgesehenen Federraum (35)
eingesetzt ist, der an seinem brennraumfernen Ende durch
einen Deckel (43) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (43) mittels einer Bördelverbindung am
Ventilhaltekörper (21) befestigt ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Deckel (43) und dem den
Federraum (35) aufweisenden Ventilhaltekörper (21) ein
Dichtring (62) eingespannt ist.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (43) kappenförmig ausgebildet
ist und mit seiner Innenumfangsfläche das
brennraumabgewandte obere Ende des zylinderförmigen
Ventilhaltekörpers (21) umschließt, wobei am offenen Ende
des Deckels (43) ein Ringwulst (64) an der äußeren
Mantelfläche des Deckels (43) vorgesehen ist.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ventilhaltekörper (21) in Höhe des
offenen Endes des Deckels (43) eine Ringnut (66) vorgesehen
ist, in die der Deckel (43) mit seinem offenen Wandbereich
eingebördelt wird.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen der Umfangswand
des Deckels (43) und dem Ringwulst (64) an dessen offenem
Stirnwandbereich angeschrägt ist.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der äußeren Umfangswandfläche des
Ventilhaltekörpers (21) eine Ringschulter (72) vorgesehen
ist, mit der der Ventilhaltekörper (21) beim Aufbördeln des
Deckels (43) an einem Widerlager anliegt.
7. Verfahren zum Verbördeln eines Deckels (43) eines
Kraftstoffeinspritzventils gemäß Patentanspruch 1 bis 6 auf
einem Ventilhaltekörper (21), dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (43) in einem ersten Arbeitsgang unter
Zwischenlegen eines Dichtringes (62) auf das obere Ende des
Ventilhaltekörpers (21) aufgesetzt wird und in einem zweiten
Arbeitsgang ein Ziehring (68) derart über die
Umfangswandfläche des Deckels (43) verschoben wird, daß
dessen Umfangswand in Höhe des Ringwulstes (64) in die
Ringnut (66) des Ventilhaltekörpers (21) eingepreßt wird.
8. Ziehring zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandfläche über einen
Absatz (70) gestuft ausgebildet ist, wobei der im
Durchmesser größere Abschnitt (74) an der dem Deckel (43)
zugewandten unteren und der im Durchmesser kleinere
Abschnitt (76) an der dem Deckel (43) abgewandten oberen
Seite des Ziehringes (43) angeordnet ist.
9. Ziehring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
kleinere Innenwanddurchmesser (76) das Maß des
Deckelaußendurchmessers vor dem Ringwulst (64) und der
größere Innenwanddurchmesser (74) das Maß des
Außendurchmessers des Ringwulstes (64) aufweist, wobei der
Querschnittsübergang am Absatz (70) zwischen dem kleinen
Innendurchmesser (76) zum großen Innendurchmesser (74) am
Ziehring (68) angeschrägt ist.
10. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Ventilfedern im Federraum
(31, 33, 35) vorgesehen sind, von denen eine erste Ventilfeder
(37) ständig am Ventilglied (5) anliegt und eine zweite
Ventilfeder (39) erst nach Durchfahren einer bestimmten
Öffnungshubbewegung des Ventilgliedes (5) an diesem
angreift.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02M 6116 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |