DE1025680B - Aufzugeinrichtung fuer Antriebsfeder - Google Patents

Aufzugeinrichtung fuer Antriebsfeder

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DE1025680B
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spring
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circulating
driving wheel
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DEM26515A
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Ernest Morf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Aufzugeinrichtung für Antriebsfeder Es sind schon Aufzugeinrichtungen für eine auf Verdrehung beanspruchte und als Kraftspeicher dienende zylindrische Schraubenfeder vorgeschlagen worden, wobei die Schraubenfeder vom Erreichen einer bestimmten Spannung ab ihre axiale Länge vergrößert und wobei sie mittels eines pendelnd hin- und herbewegten Umlauforgans über ein Freilaufsystem gespannt wird. Solche Aufzugeinrichtungen wurden bis heute für den Antrieb von Spielwaren verwendet. Des weiteren ist es auch schon bekanntgeworden, zum Aufzug der Federtriebwerke von in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, untergebrachten Uhrentriebwerken Bewegungen zu benutzen, die der Fahrer bei seiner Tätigkeit als Lenker des Fahrzeuges fortwährend ausführen muß.
  • Ziel der Erfindung war die Schaffung einer verbesserten Ausführung der eingangs erwähnten Aufzugeinrichtungen, welche unter anderem gestattet, daß die den Aufzug bewirkende Bewegung auch dann ungehindert stattfinden kann, wenn die Schraubenfeder den Höchstgrad ihrer Spannung erreicht hat, und zwar ohne daß dadurch eine Überspannung dieser Schraubenfeder stattfinden würde.
  • Die erfindungsgemäße Aufzugeinrichtung betrifft im einzelnen eine Aufzugeinrichtung für eine auf Verdrehung beanspruchte und als Kraftspeicher dienende zylindrische Schraubenfeder, welche vom Erreichen einer bestimmten Spannung ab ihre axiale Länge vergrößert und welche mittels eines pendelnd hin- und herbewegten Umlauforgans über ein Freilaufsystem gespannt wird. Sie ist gekennzeichnet durch eine Aufzugfeder, welche auf das Umlauforgan einwirkt und bei ihrer durch den Pendelweg begrenzten Entspannung jeweils die Schraubenfeder spannt, und durch Verriegelungsmittel, welche das Umlauforgan in seiner gespannten Endstellung bei Erreichen der vorbestimmten Höchstspannung der Schraubenfeder in Abhängigkeit von deren Längenänderung blockieren.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und zwei weitere Ausführungsmöglichkeiten eines Einzelteiles dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform ; Fig. 2 ist eine Ansicht eines Teiles der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II mit teilweise weggebrochenem Deckel; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 ist eine Ansicht der Einrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles IV in verkleinertem Maßstab; Fig.5 und 6 sind der Fig.4 entsprechende Ansichten zweier verschiedener Ausführungsmöglichkeiten eines Einzelteiles der ersten Ausführungsform; Fig. 7 zeigt einen teilweisen Schnitt entsprechend Fig. 1 durch eine zweite Ausführungsform, während Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7 darstellt.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Schraubenfeder bezeichnet, deren eines Ende um die verlängerte Nabel eines Aufzugtriebes 4 und deren anderes Ende um eine mit dem Rad 5 verbundene Hülse 3 unter Ausweitung der betreffenden Federwindungen herumgelegt ist. Der Trieb d'. stellt das antreibende Rad dar und wird auf später zu beschreibende Weise im Aufwicklungsdrehsinn der Windungen der Schraubenfeder 1 zum Zwecke der Spannung der Feder 1 in Umdrehung versetzt. Das Rad 5 ist das durch die Feder angetriebene Rad und stellt das erste Rad eines Vorgeleges dar, über welches eine nicht dargestellte mechanische Einrichtung durch die Schraubenfeder 1 angetrieben wird.
  • Die Achse 6 des Rades 5 ist in einem Gestell gelagert, von welchem nur die eine Gestellwand 7 teilweise in der Zeichnung dargestellt ist. Das gesamte Gestell ist in einem Gehäuse 8 untergebracht. Der Trieb 4 ist in einem besonderen Gehäuse 9 drehbar gelagert. Das Gehäuse 9 von der Form einer ungefähr kreisrunden Kapsel besteht aus einer Schale 10, welche durch einen Deckel 11 abgeschlossen ist, welcher mit Schrauben 12 auf der Schale befestigt ist (Fig. 2). Sowohl der Deckel 11 als auch der Boden der Schale 12 besitzen eine axiale Bohrung, welche den Rädern und Trieben der eigentlichen Aufzugeinrichtung als Lager dienen.
  • Die eigentliche Aufzugeinrichtung weist neben dem Trieb 4 ein schräg verzahntes Klinkenrad 13, welches auf den Trieb 4 aufgepreßt ist, sowie ein aus der Scheibe 14 mit der verlängerten Nabe 15 und einem Kopfstück 16 mit einem radial abstehenden Bügel 17 bestehendes Umlauforgan auf. Das Kopfstück 16 ist durch die Schraube 18 an der verlängerten INTabe 15 befestigt. Das gesamte Umlauforgan 14-18 ist in einer zentralen Bohrung des Bodens der Schale 10 des Gehäuses 9 gelagert, während der Trieb 4 mit dem Klinkenrad 13 einerseits in der zentralen Bohrung des Deckels 11 und andererseits mittels eines hohlzylindrischen Fortsatzes 19 im Innern der verlängerten Nabe 15 der Scheibe 14 gelagert ist. Das Kopfstück besitzt zwei einander gegenüberliegende Rippen 21, welche in zwei entsprechende Schlitze 20 der verlängerten Nabe 15 der Scheibe 14 eintreten, so daß Drehbewegungen des Kopfstückes auf die Scheibe 14 übertragen werden (Fig. 3).
  • Irr einer kreisringförmigen Vertiefung 23 des Kopfes 16 ist eine Aufzugfeder 22 untergebracht, deren eines Ende am Boden der Schale 10 und deren anderes Ende am Kopf 16 befestigt ist. Die Feder hat das Bestreben, das Umlauforgan 14-18 in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, wobei der Verschwenkwinkel durch einen am Boden des Gehäuses 9 befestigten Anschlag 24 begrenzt wird, gegen welchen der Arm 17 anschlägt.
  • Der Trieb 4 kann dank einer Klinke 25, welche um einen am Deckel 11 des Gehäuses 9 befestigten Bolzen 26 schwenkbar ist und welche unter Wirkung der Feder 27 im Eingriff mit den Zähnen des Rades 13 gehalten wird, nur im Drehsinn des Pfeiles a in Fig. 2 umlaufen. Wird das Umlauforgan 14-18 im Sinne des Pfeiles a verschwenkt, so wird diese Drehbewegung dank der um den Bolzen 29 der Scheibe 14 drehbaren und durch eine Feder 30 im Eingriff mit dem Rad 13 gehaltenen Klinke 28 auf das Rad 4 übertragen. Wird das Umlauforgan 14-18 im umgekehrten Drehsinn verschwenkt, so schleift die Klinke 28 über die Zähne des Rades 13, welches durch die Klinke 25 festgehalten wird. Daraus geht hervor, daß eine Verdrehung des Bügels 17 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2 (im Uhrzeigersinn in Fig. 4) zu einer Spannung der Feder 1 führt. Um zu verhindern, daß die Windungen dieser Feder übereinanderzuliegen kommen oder sich gegenseitig verklemmen, ist innerhalb der Schraubenfeder eine flexible Einlage 31 vorgesehen, die aus einer eng gewickelten Feder besteht. Das eine Ende der Einlage 31 ist an der auf die Achse 6 aufgeschraubten Hülse 3 befestigt, während das andere Ende die verlängerte Nabe 2 und den Trieb 4 frei durchsetzt. Ein zylindrisches Befestigungsstück 32 ist mit zwei axialen Bohrungen versehen. In die eine dieser Bohrungen ist ein am freien Ende der Einlage 31 befestigter Schraubenbolzen und in die andere die Mitnehmerschraube33 eingeschraubt. Mittels dieser Schraube kann ein Riegel 34 entgegen der Wirkung der Entriegelungsfeder 42 in Fig. 1 axial nach links bewegt werden, wobei die teilweise in einer Einfräsung des Triebes 4 eingelegte Feder 42 sich gegen den Boden dieser Einfräsung abstützt und das Bestreben hat, den Riegel 34 in Fig. 1 nach rechts zu drücken. Der Riegel 34 besitzt zwei seitliche Lappen 35, von welchen jeder in einen der Schlitze 20 der verlängerten Nahe 15 der Scheibe 14 eintritt, wodurch die Drehbewegungen des Umlauforgans 14-18 auf den Riegel 34 übertragen werden. Der Riegel 34 besitzt weiter vier als Verriegelungsorgane dienende. um 90° gegeneinander versetzte Einkerbungen 36, welche mit entsprechenden Klauen 37 des Fortsatzes 19 des Triebes 4 zusammenarbeiten. Die beiden Schlitze 20 sind dabei von solcher Länge, daß sie eine axiale Bewegung des Riegels 34 gestatten, die genügt, um die Klauen 37 mit den Einkerbungen 36 in Eingriff zu bringen.
  • In der Verriegelungsstellung, d. 1i. wenn der Riegel 34 so weit in Fig. 1 nach links verschoben ist, daß die Klauen 37 in die Einkerbungen 36 eintreten, sind der Trieb 4 und das Umlauforgan 14-18 zur übertragung von Drehbewegungen miteinander gekuppelt.
  • Das am Rad 5 befestigte Ende der Feder 1 verläuft innerhalb eines Rohrstückes 38, welches am Gehäuse 8 befestigt ist und dessen freies Ende 39 einen Innendurchmesser aufweist, der zwischen dem Durchmesser der Feder in völlig gespanntem und in völlig ungespanntem Zustand liegt.
  • Das Umlauforgan 14-18 wird über eine Kette 41 von einem Hebel 40 aus betätigt, welcher zwischen zwei Stellungen verschwenkt werden kann, von denen die eine in Fig.4 mit vollem Strich und die andere strichpunktiert angedeutet ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Befindet sich die Feder 1 im Zustand vollkommener Entspannung, so berühren sich die einzelnen Windungen der Feder nicht. Wenn die Feder auf der verlängerten Nabe 2 und der Hülse 3, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser der Federwindungen, aufgebracht ist, so muß die Feder unter Kraftaufwand durch den Endtei139 des Rohrstückes 38 durchgezogen werden. Wenn nun die Feder 1 mittels des Bügels 17 gespannt wird, so nimmt die Zahl der Federwindungen zu, und der Abstand dieser Federivitldungen voneinander sowie der Durchmesser der Feder werden gleichzeitig kleiner. Solange dieser Durchmesser nicht ungefähr so klein geworden ist, daß er dem Innendurchmesser des Endteiles 39 des Rohrstückes 38 entspricht, so überträgt die Feder l praktisch kein Drehmoment auf das Rad 5. Ist hingegen die Spannung der Feder so weit fortgeschritten, daß der Außendurchmesser der Windungen kleiner ist als der Innendurchmesser des Teiles 39, so überträgt die Feder 1 die gesamte bis jetzt aufgespeicherte Kraft auf das Rad 5.
  • Setzt der Hebel 40 seine Spannbewegungen fort, so vermehren sich die Federwindungen weiter, bis die einzelnen Windungen miteinander in Berührung kommen. Die Abmessungen der Feder 1 und der Einlage 31 sind so gewählt, daß, wenn sich die Windungen berühren, der Durchmesser der Feder noch größer ist als der Außendurchmesser der Einlage 31, so daß die Feder nicht auf diese aufgepreßt wird.
  • Die Tatsache, daß die Windungen einander berühren, ist an sich noch kein Hindernis, daß der Hebel 40 seine Aufzugbewegungen nicht fortsetzen könnte. Da nun aber der Abstand zwischen der verlängerten Nabe 2 und der Hülse 3 konstant ist, so hat eine weitere Spannung der Feder zur Folge, daß sich diese durchbiegt und diese Durchbiegung auf die Einlage 31 zwischen den beiden Befestigungsstellen der Feder überträgt, wodurch die Einlage aus dem Trieb 4 herausgezogen wird.
  • Die flexible Einlage 31 verläuft demzufolge zwischen den beiden Befestigungsstellen der Feder ungefähr gemäß einer Sinuskurve innerhalb des Schutzschlauches 43. dessen Innendurchmesser wesentlich größer ist als der Außendurchmesser der Feder 1.
  • Infolge der Durchbiegung der Einlage 31 bewegt sich deren freies Ende langsam in Fig. 1 nach links unter gleichzeitiger axialer Verschiebung des Riegels 34 entgegen der Wirkung der Entriegelungsfeder 42, bis die Klauen 37 des Fortsatzes 19 gegen die ihm zugewendete Seite des Riegels 34 anstoßen. Von diesem Moment an bedarf es nur noch einer Verdrehung des Umlauforgans 14-18 von weniger als 90°, um die Klauen in Eingriff mit den Einkerbungen zu bringen und so die Verbindung zwischen dem Umlauforgan und dem Trieb 4 herzustellen.
  • Das Umlauforgan, welches bis jetzt unter Wirkung der Aufzugfeder 22 immer wieder zum Anschlag 24 zurückverschwenkt wurde und so die Kette 41 gespannt hielt, sobald der Hebel 44 eine Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 3 ausführte, ist nunmehr nicht mehr in der Lage, eine Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 4 auszuführen, weil die Klinke 25 das Rad 13 gefangenhält, mit welchem nunmehr das Umlauforgan 14-18 über den Riegel 34 verbunden ist.
  • Setzt man voraus, daß zwei Klauen 37 in zwei entsprechende Einkerbungen 36 des Riegels 34 in dem Moment eintreten, wo der Bügel 17 und der Hebel 40 sich in einer Zwischenstellung zwischen den beiden Endstellungen befinden, so ist ohne weiteres ersichtlich, daß sämtliche Teile der im Gehäuse 9 gelagerten Aufzugeinrichtung unbeweglich bleiben, solange sich der Hebel 40 nur zwischen der Endstellung links in Fig.4 und der genannten Zwischenstellung bewegt, wobei die Kette zwischen dem Hebel 40 und dem Bügel 17 durchhängt.
  • Bewegt sich aber der Hebel 40 von dieser Zwischenstellung aus in Fig. 4 nach rechts, so wird sich die Kette wieder spannen, und der Hebel 40 wird den Bügel 17 noch bis zur Endstellung rechts mitnehmen.
  • Kehrt daraufhin der Hebel 40 in seine linke Endstellung in Fig. 4 zurück, so bleibt der Bügel 17 in der gestrichelt dargestellten rechten Endstellung, während die Kette, wie dies mit 41' in Fig. 4 dargestellt ist, durchhängt.
  • Daraus ist einmal ersichtlich, daß der Hebel 40 in seinen Bewegungen nicht gehindert ist, obwohl diese ohne Wirkung auf die Aufzugfeder sind. Auf der anderen Seite wird durch die Drehbewegung des Rades 5 und diejenige der nicht dargestellten und von diesem Rad angetriebenen Einrichtung die Feder langsam entspannt, wodurch sich deren Windungszahl wieder verkleinert. Die Federlänge wird wieder kürzer und die flexible Einlage 31 damit wieder in die Nabe 2 eingeschoben. Durch diese Bewegung des Endes der Einlage. in Fig. 1 nach rechts, welche sich über das Befestigungsstück 32 auf die Mitnehmerschraube 33 überträgt, wird unter Einwirkung der Feder 42 der Riegel 34 in Fig. 1 wieder nach rechts gestoßen und damit die Verbindung zwischen Riegel und Fortsatz 19 wieder aufgehoben. Damit wird das Umlauforgan 14-18, dessen Bügel 17 während der ganzen Zeitspanne der Blockierung in der in Fig. 4 strichpunktiert gezeichneten Stellung verblieben ist, wieder vom Trieb 4 und vom Rad 13 entkuppelt, so daß er wieder in der Lage ist, sich unter Wirkung der Feder 22 in Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn so lange zu verdrehen, bis die Kette 41 wieder gespannt ist. Von diesem Zeitpunkt an werden die Schwenkbewegungen des Hebels 40 wieder zur Spannung der Feder 1 verwendet.
  • Nimmt man an, der Hebel 40 bleibe während einer gewissen Zeitspanne unbeweglich, während die Feder 1 fortlaufend Energie an das Zahnrad 5 und an die durch dieses Rad angetriebene Einrichtung abgibt, so wird sich die Windungszahl der Feder 1 allmählich verkleinern, und der Abstand zwischen den Windungen wird sich bei gleichzeitiger Vergrößerung des Federaußendurchinessers ebenfalls vergrößern. Dieser Vorgang hält so lange an, bis der Außendurchmesser der Windungen dem Innendurchmesser des Teiles 39 des Rohrstückes 38 entspricht. Im Moment, wo die Feder 1 mit der Innenwandung dieses Teiles in Berührung kommt, ist eine weitere Entspannung der ganzen Feder unmöglich und die Energieabgabe an das Rad 5 unterbrochen. In dieser Lage verfügt aber die Feder 1 immer noch über eine gewisse Energiereserve, welche so lange nicht abgegeben wird, bis der Hebel 40 die Aufzugbewegungen wieder aufnimmt.
  • Daraus geht hervor, daß die Feder 1 mit ungefähr linearer Charakteristik das Rad 5 nur zwischen zwei Federspannungen, deren Größe genau bestimmt ist, in Umlauf versetzt. Die untere Grenze ist gegeben durch den Durchmesser der Federwindungen, während die obere Grenze durch die Länge der Feder oder genauer durch ihre Windungszahl bestimmt ist, da, wenn die einzelnen Windungen sich berühren, die obere Grenze der Federspannung erreicht ist.
  • Die beschriebene Einrichtung wird vorzugsweise zum Aufzug einer Automobiluhr verwendet.
  • Des weiteren kann sie aber auch bei anderen Uhren Verwendung finden, so beispielsweise bei Wanduhren, Tischuhren oder einer besonderen Art von Armbanduhren, bei welchen eine spiralförmige Antriebsfeder innerhalb eines hülsenförmigen Armbandes untergebracht ist.
  • Die Verwendung der beschriebenen Einrichtung beschränkt sich aber nicht auf Uhren, sondern umfaßt alle Vorrichtungen, welche von einem Federmotor, insbesondere einem solchen mit spiralförmiger Antriebsfeder, angetrieben werden bzw. angetrieben werden können. Zu diesen Einrichtungen gehören beispielsweise auch Zähler und ähnliche Apparate.
  • Bei der Verwendung für eine Automobiluhr enthält das Gehäuse 8 das Räderwerk der Uhr, die Gangreglerorgane und die Anzeigeeinrichtung. Das Rad 5 kann beispielsweise im Eingriff mit dem Trieb des Großbodenrades stehen. Das Gehäuse 8 kann dabei an irgendeiner Stelle des Automobils, beispielsweise am Schaltbrett, angeordnet sein.
  • Für das Gehäuse 9 besteht beispielsweise die Möglichkeit, es in der Nähe des Vergasers vorzusehen, wobei es auf einer mit dem Fahrgestell verbundenen Platte 44 befestigt sein kann. Zu diesem Zweck kann das Gehäuse eine Abflachung 45 (Fig. 2) und ein Gewindeloch 46 (Fig. 1) aufweisen, welches gestattet, eine Befestigungsschraube 47 einzuführen. Der Hebel 40 kann dabei durch eine Klemmvorrichtung 48 mit einer Klemmschraube an der Steuerwelle 49 des Vergasers befestigt sein.
  • In diesem Falle wird vorausgesetzt, daß die Achse 49 zwischen zwei Endstellungen vierdrehbar ist, z. B. derjenigen, die dem Ruhezustand des Gaspedals entspricht, und derjenigen bei völlig durchgedrücktem Gaspedal.
  • Der Abstand zwischen den beiden Gehäusen 8 und 9 ist so zu wählen, daß die Feder 1 eine genügende Länge besitzt, um die folgenden Bedingungen erfüllen zu können: 1. An der oberen Spannungsgrenze der Feder 1 hat die Feder mindestens 60 Windungen mehr zu besitzen als im entspannten Zustand, der durch den Innendurchmesser des Teiles 39 des Rohrstückes 38 gegeben ist, damit die aufgespeicherte Energie ausreicht, um die Uhr während 2 Wochen in Gang zu halten, unter Berücksichtigung, daß das Rad 5 sechsmal weniger schnell umläuft als das Großbodenrad und demzufolge vier Umdrehungen pro Tag ausführt.
  • 2. In völlig gespanntem Zustand darf die Federspannung die Elastizitätsgrenze nicht erreichen, so daß nicht die Gefahr bleibender Deformationen oder von Brüchen besteht.
  • 3. Die untere Grenze der Federspannung darf nicht unterhalb des halben Wertes der oberen Spannungsgrenze liegen, d. h. daß die Feder an der unteren Spannungsgrenze immer nach 60 Windungen mehr besitzen muß als in völlig entspanntem Zustand. Die Spannung an der unteren Spannungsgrenze muß daher mindestens 50°/o der Spannung an der oberen Spannungsgrenze betragen. Vorzugsweise beträgt die Spannung an der unteren Grenze 60°/o der Spannung an der oberen Grenze.
  • Unter diesen Voraussetzungen wird die Uhr, sobald das Gaspedal drei- bis viermal durchgedrückt wurde, d. h. gerade genügend, um die Federwindungen außer Berührung mit der Innenwand des Teiles 39 des Rohrstückes 38 zu bringen, sofort wieder normal zu laufen beginnen, auch wenn das Automobil über 2 Wochen stillstand und die Uhr angehalten ist. Die Feder wird in diesem Falle unverzüglich mindestens eine Kraft von 5011/o der Maximalkraft auf das Rad 5 übertragen, so daß der richtige Gang der Uhr gewährleistet ist.
  • In den häufigen Fällen, wo der Wagen nur über das Wochenende benutzt wird, wird die am vergangenen Sonntagabend völlig aufgezogene Feder am nächsten Samstag noch immer eine 80°/o der Maximalspannung betragende Spannung aufweisen.
  • Die in Fig.5 dargestellte Ausführungsmöglichkeit der ersten Ausführungsform bezieht sich auf den Fall, wo der Hebel 40 a an einer Stange 49 a befestigt ist, welch letztere keine Drehbewegung wie die Welle 49 ausführt, wohl aber translatorisch zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegt wird, welche Stellungen in Fig.5 mit vollem Strich und strichpunktiert angedeutet sind. Auch hier könnte die Stange 49a ein Steuerelement eines Vergasers eines Kraftwagens sein.
  • Die Wirkungsweise entspricht derjenigen, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben worden ist.
  • In einer weiteren, in Fig.6 dargestellten Ausführungsmöglichkeit ist das Gehäuse 9 unmittelbar oberhalb der Achse 49 b angeordnet, die in gleicher Weise bewegt wird wie die Welle 49 in Fig. 4. Der auf der Achse49b befestigte Hebe140b liegt unmittelbar gegen eine Rolle 50 an, welche am Ende des Bügels 17 drehbar -;lagert ist. DieWirkungsweise dieser Anordnung ist genau die gleiche wie die im Zusammenhang mit Fig. 4 erläuterte.
  • Die Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 braucht nicht unbedingt durch ein Organ, wie die Hebel 40, 40 ä oder 40 b, welche auf einer Welle, Stange oder Achse 49, 49a. oder 49 b befestigt sind und welche sich nur zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegen, angetrieben zu sein. So könnte der Antrieb ebensogut durch eine Welle oder eine Achse erfolgen, welche fortwährend im gleichen Sinne umläuft oder sonst auf irgendeine Weise bewegt wird. Es würde in diesem Fall genügen, auf dieser Achse eine Nockenscheibe und am Ende des Bügels 17 eine Rolle zu befestigen, welche gegen die Außenfläche der Nockenscheibe anliegt und mit welcher sie so lange unter Einfluß der Feder 22 in Berührung stünde. wie der Riegel eine Rückführung der Rolle nicht verhindern würde.
  • In dem Falle, wo die beschriebene Einrichtung dem Aufzug einer Automobiluhr dient, ist es klar, daß die Aufzugbewegung der Organe 40, 40a oder 40b oder einer Nockenscheibe auch durch ganz andere Teile als die Steuerwelle des Vergasers ausgelöst sein könnte. Es genügt, daß das betreffende Element eine solche Energie besitzt, daß seine Bewegung durch den Widerstand des Bügels 17, wenn die Feder 1 fast völlig gespannt ist, nicht gehindert würde. Des weiteren darf die Bewegung eines solchen Organs der Trägheit des Umlauforgans 14-18 wegen nicht allzu schnell sein.
  • Die zweite Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 weicht von der ersten Ausführungsform insofern ab, als das eine Ende der Schraubenfeder 1 eine verlängerte Nabe 2 eines Aufzugtriebes 4a umgibt, welches durch einen Hohlzylinder mit zwei sich von dem der Nabe 2 abgewendeten Ende an fast über seine gesamte Länge erstreckenden Längsschlitzen 51 gebildet wird. Dieser Trieb 4a. ist in einem Gehäuse 9a ., entsprechend dem Gehäuse9 der ersten Ausführungsform, untergebracht und besteht aus einer Schale 10a, welche durch einen aufgepreßten Deckel 11 a abgeschlossen ist. Dabei könnte der Deckel 11 a auch auf die Schale 10a aufgeschraubt sein, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall war. Ein schräg verzahntes Klinkenrad 13 a, entsprechend dem Rad 13 der ersten Ausführungsform, ist um den Trieb 4a. angeordnet, mit welchem es zur Übertragung von Drehbewegungen durch zwei innere Lappen 52 gekuppelt ist, welche in die Schlitze 51 des Triebes 4a. eintreten. Die Länge dieser Schlitze 51 ist so gewählt, daß das Rad 13a längs des "Triebes 4a axial in Fig. 7 nach links verschoben werden kann, bis seine linke Außenfläche mit zwei Stiften 53 des Deckels 11 a in Berührung kommt und diese Stifte in zwei der vier Einschnitte 54 eintreten, welche um 90° gegeneinander versetzt auf der linken Außenfläche des Rades 13 u angebracht sind, um dieses sowie den Trieb 4a. zu blockieren.
  • Wie in der ersteh Ausführungsform wird dieses Rad 13a durch ein Umlauforgan angetrieben, welches aus der Scheibe 14 mit verlängerter, in 20a gespaltener Nabe 15 a. und einem Kopf 16 besteht, welcher den Bügel 17 trägt, wobei der genannte Kopf dank der beiden Rippen 21, welche in die Schlitze 20a eintreten, zur Cbertragung von Drehbewegungen finit der Scheibe 14 gekuppelt ist. Wie bei der ersten Ausführungsform ist eine Aufzugfeder 22 für das Umlauforgan vorgesehen, welche das Bestreben hat. den Bügel 17 gegen einen nicht dargestellten Anschlag; am Boden der Schale 10a anzulegen. Der hüpf 16 wird auch hier in axialer Richtung auf der verlängerten Nabe 15a durch eine Schraubenmutter 18a gehalten, welche auf einen Gewindeteil der -Nabe aufgeschraubt ist.
  • Das Umlauforgan 14-17 treibt das Rad 13a wie in der ersten Ausführungsforti durch eine Klinke 28 in einem Drehsinn, der der Auf %vicklungsvorrichtung der Federwindungen entspricht, während eine andere Klinke 25 eine Z'erdrehung des Rades 13a firn anderen Sinn verhindert.
  • Entgegen der ersten Ausführungsform ist das Rad 1.3c7 nicht auf das Triela 4u aufgepreßt. Vielmehr übernimmt hier dieses Rad noch zusätzlich die Rolle des Tiegels 34 in der ersten Ausführungsform, indem dieses Rad 13a entgegen der Wirkung einer Entriege-1ungsfeder 42a durch den Kopf einer in ein Befestigungsstück 32 für das freie Ende der Einlage 31 eingeschraubten Schraube 33 axial bis in die Verriegelungsstellung verschoben werden kann. Wie der Riegel 34 in der ersten Ausführungsform, so wird auch hier das Rad 13a durch die Schraube 33 dann in Fig. 7 nach links bewegt, wenn die Feder l vollständig gespannt ist, d. h. wenn sich deren Windungen berühren und das Umlauforgan 14-17 fortfährt, die Feder zu spannen.
  • Der einzige Unterschied zwischen der Verriegelung bei dieser Ausführungsforti durch das Rad 13a und die Stifte 53 und derjenigen gemäß der ersten Ausführungsform ist der, daß, wenn einmal die Stifte 53 in die zwei Einkerbungen 54 eingetreten sind, das Rad 13a mit dem Trieb 4a zusammen vollständig blockiert ist, während das Umlauforgan nur in der Aufzugrichtung durch die Klinke 28 am Umdrehen verhindert ist, aber unter der Wirkung der Aufzugfeder 22 so lange in der entgegengesetzten Richtung frei umlaufen kann, bis die Aufzugfeder den Bügel 17 gegen den durch einen nicht dargestellten Stift gebildeten Anschlag zurückgeführt hat.
  • Da das Umlauforgan auch hier dazu bestimmt ist, durch einen Hebel betätigt zu werden, wie er in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist es klar, daß in der zweiten Ausführungsform die Verbindung zwischen ihm und dem betreffenden Hebel nicht durch eine Kette geschehen kann, da sonst das Steuerorgan gleichzeitig mit dem Bügel 17 blockiert wäre.
  • Um die Bewegungen des Steuerorgans nicht zu hemmen, ist in diesem Falle eine elastische Verbindung vorgesehen, und zwar mittels einer an einem Zapfen 55 des Armes und am Steuerorgan eingehängten Feder. Diese Feder muß stärker sein als die Feder 1, und dies selbst dann, wenn diese letztgenannte Feder vollständig gespannt ist, so daß die Verbindungsfeder nur dann ausgezogen wird, wenn das Rad 13a auf die beschriebene Art und Weise blockiert ist.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Aufzugeinrichtung für eine auf Verdrehung beanspruchte und als Kraftspeicher dienende zylindrische Schraubenfeder, welche vom Erreichen einer bestimmten Spannung ab ihre axiale Länge vergrößert und welche mittels eines pendelnd hin-und herbewegten Umlauforgans über ein Freilaufsystem gespannt wird, gekennzeichnet durch eine Aufzugfeder (22), welche auf das Umlauforgan (14-18) einwirkt und bei ihrer durch den Pendelweg begrenzten Entspannung jeweils die Schraubenfeder (1) spannt, und durch Verriegelungsmittel (34, 36, 37, 42), welche das Umlauforgan in seiner gespannten Endstellung bei Erreichen der vorbestimmten Höchstspannung der Schraubenfeder in Abhängigkeit von deren Längenänderung blockieren.
  2. 2. Aufzugeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein nur Zugkräfte übertragendes Konstruktionsteil zwischen dem Umlauforgan (14) und einem pendelnd angetriebenen Hebel (40) in solcher Anordnung, daß bei der blockierten Endstellung des Umlauforgans der Hebel (40) sich frei bewegen kann, im anderen Fall aber das Umlauforgan der Hin- und Herbewegung des Hebels folgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, bei welcher ein Ende der Schraubenfeder (1) am antreibenden (4) und das andere am getriebenen Rad (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Windungen der Schraubenfeder eine einseitig am angetriebenen Rad (5) befestigte flexible Einlage (31) vorgesehen ist, während das andere Ende das treibende Rad frei durchsetzt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, das treibende Rad (4, 4a) durchsetzende Ende der Einlage (31) an wenigstens einem Teil der Verriegelungsmittel (13a, 34, 36, 37, 42) befestigt ist und die Einlage diese Verriegelungsmittel steuert, wobei die Verriegelungsmittel das Umlauforgan (14-18) blockieren, sobald beim Spannen der Antriebsfeder (1) die Anzahl der Windungen eine vorbestimmte Zahl und damit die Feder sowie der das antreibende Rad (4, 4a) durchsetzende Teil der Einlage (31) eine vorbestimmte, der Höchstspannung der Antriebsfeder (1) entsprechende Länge erreicht haben, wobei ferner die Verriegelungsmittel (13a, 34, 36, 37, 42) das antreibende Rad (4, 4a) wieder freigegeben, sobald die Anzahl der Federwindungen wieder unter die genannte Zahl absinkt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel einen zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung gleitbaren Riegel (34) gegen die Entriegelungsstellung drücken und daß die Einlage (31) so ausgebildet ist, daß sie den Riegel (34) entgegen der Wirkung der Entriegelungsfeder (42) in die Verriegelungsstellung verschieben kann, sobald die Windungszahl der Antriebsfeder (1) die vorbestimmte Höchstzahl erreicht hat.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (34, 13a) in der Verriegelungsstellung das Umlauforgan (14-18) und das antreibende Rad (4, 4a) kuppelt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (34) auf dem Umlauforgan (14-18), mit welchem er gekuppelt ist, gleitbar gelagert ist und daß der Riegel (34) mindestens ein Verriegelungsorgan (36) besitzt, welches mit einem entsprechenden Organ (37) des antreibenden Rades (4) eine Kupplung zwischen dem Umlauforgan (14-18) und dem antreibenden Rad (4) herstellt. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (40, 40a, 40b) zwischen zwei Endstellungen beweglich angeordnet und über eine Kette (41) mit einem Bügel (17) des Umlauforgans (14-18) verbunden ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine am Ende des Bügels (17) gelagerte Rolle (50), welche normalerweise durch eine Rückführfeder (22) in Berührung mit dem Steuerorgan (40 b) gehalten ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlauforgan (14-17) mindestens beim Spannen der Feder seine Drehbewegung auf den Riegel (13a) überträgt und daß der Riegel (13a) so ausgebildet ist, daß er in der Verriegelungsstellung völlig blockiert ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel (13, 28) durch eine Klinke (28) des Umlauforgans und durch ein Sperrad (13) gebildet werden, wobei das letztere zur Übertragung von Drehbewegungen mit dem antreibenden Rad (4) verbunden ist.
  12. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (13a) gleichzeitig als Riegel dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 506 604, 844 096.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3945453A (en) * 1974-10-23 1976-03-23 Black Jerimiah B Spring power cell for vehicular spring motor

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DE506604C (de) * 1928-07-17 1930-09-05 Scintilla Akt Ges Selbsttaetige Aufziehvorrichtung fuer die Federwerke von in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, untergebrachten Uhrtriebwerken
DE844096C (de) * 1948-03-19 1952-07-17 George Septimus Oxenford Federmotor

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