DE10256743A1 - Filterelement - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • B01D29/21Supported filter elements arranged for inward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets
    • B01D29/216Supported filter elements arranged for inward flow filtration with corrugated, folded or wound sheets with wound sheets

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Abstract

Bei einem Filterelement für Fluide, mit einem vom Filtermaterial umgebenen, Fluiddurchlässe aufweisenden Hohlkörper 3, der einen inneren Filterhohlraum 1 für gefiltertes Fluid definiert und als Träger für einen Wickel 5, 7 des auf ihn mit einer Mehrzahl von Windungen aufgewickelten Filtermaterials in Form eines Filterbandes dient, ist ein zumindest zweiteilig ausgebildeter Wickel vorgesehen, dessen innerer Teil 5 durch ein erstes, mit seinem Bandanfang am Hohlkörper 3 anliegendes und diesen mit einer Mehrzahl von Windungen umgebendes Filterband gebildet ist und dessen äußerer, zweiter Teil 7 durch ein mit seinem Bandanfang lösbar mit dem Bandende des ersten Filterbandes verbundenes zweites Filterband gebildet ist, das das erste Filterband mit einer Mehrzahl von Windungen umgibt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Filterelement für Fluide, mit einem von Filtermaterial umgebenen, Fluiddurchlässe aufweisenden Hohlkörper, der einen inneren Filterhohlraum für gefiltertes Fluid definiert und als Träger für einen Wickel des auf ihn mit einer Mehrzahl von Windungen aufgewickelten Filtermaterials in Form eines Filterbandes dient.
  • Filterelemente dieser Art sind bereits bekannt, vgl. EP 0 626 192 A1 . Werden derartige Filterelemente als Druckbandfilter benutzt, wobei aufgrund eines Differenzdruckes zwischen der äußeren Mantelfläche des Wickels des Filterbandes und dem inneren Filterhohlraum der Wickel von außen nach innen vom zu filternden Fluid durchströmt wird, dann wird in Abhängigkeit vom Ansteigen des Differenzdruckes durch Verschmutzung der äußeren Lage oder Lagen des Wickels eine entsprechende Bandlänge des verschmutzten Filterbandes abgewickelt, so dass an der umfänglichen Mantelfläche des Wickels wiederum eine frische Filterfläche zur Verfügung steht.
  • Beim Betrieb von Filteranlagen, bei denen derartige bekannte Filterelemente benutzt werden, bereitet es Schwierigkeiten, eine gleichbleibende Filtra tionsleistung aufrecht zu erhalten. Der Vorgang des Abwickelns des Filterbandes muß so gesteuert werden, dass sichergestellt ist, dass der auf dem Träger verbleibende Wickel die geforderte Filterleistung erbringen kann, d. h. bei der erforderlichen Größe des Volumenstroms die zu fordernde Filtrationsfeinheit bringt. Im Hinblick hierauf ergibt sich bei der Benutzung der bekannten Filterelemente ein beträchtlicher Steuerungs- und Überwachungsaufwand.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein Filterelement zu schaffen, das sich demgegenüber durch ein verbessertes Betriebsverhalten auszeichnet.
  • Bei einem Filterelement der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein zumindest zweiteilig ausgebildeter Wickel vorgesehen ist, dessen innerer Teil durch ein erstes, mit seinem Bandanfang am Hohlkörper anliegendes und diesen mit einer Mehrzahl von Windungen umgebendes Filterband gebildet ist und dessen äußerer, zweiter Teil durch ein mit seinem Bandanfang lösbar mit dem Bandende des ersten Filterbandes verbundenes zweites Filterband gebildet ist, das das erste Filterband mit einer Mehrzahl von Windungen umgibt.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß ein zweistufiger Wickel aus zwei Filterbändern vorgesehen ist, die, Bandende des einen mit Bandanfang des anderen, lösbar miteinander verbunden und nacheinander aufgewickelt sind, eröffnet sich die Möglichkeit eines wesentlich vereinfachten Betriebsablaufes. Wird der aus dem ersten Filterband bestehende, innere Wickelteil so ausgebildet, dass das vom inneren Wickelteil zur Verfügung gestellte Filtermaterial die geforderte Filterleistung erbringt, dann kann der äußere, zweite Wickelteil zur Gänze abgewickelt werden, d. h. verschmutzungsbe dingte Abwickelvorgänge können, beispielsweise durch den Differenzdruck gesteuert, durchgeführt werden, bis das zweite Filterband vollständig abgewickelt ist. Mit anderen Worten gesagt, kann, ohne aufwändige Überwachungsvorgänge durchzuführen, der Betrieb des Filterelements fortgesetzt werden, bis das zweite Filterband, das mit dem Bandende des ersten Filterbandes lösbar verbunden ist, sich gelöst hat und abgezogen ist.
  • Vorzugsweise ist als Hohlkörper, der den zweiteiligen Wickel trägt, ein Stützrohr mit fluiddurchlässiger Wand vorgesehen, an dem der Bandanfang des anliegenden ersten Filterbandes befestigt ist.
  • Ist das äußere, zweite Filterband abgewickelt und vom inneren Wickelteil abgelöst, kann das so verbrauchte Filterelement aus seiner Aufnahme in einer betreffenden Filteranlage herausgenommen und durch ein unverbrauchtes Filterelement ersetzt werden, von dem nunmehr bedarfsweise das Filterband des äußeren Wickelteiles abgewickelt wird, wobei das entnommene, gebrauchte Filterelement nunmehr als Aufrollelement benutzt werden kann, auf dem das vom neuen Filterelement abzuwickelnde Filterband aufgewickelt wird. Beim Betrieb einer solchen Anlage wird für den Filterelementwechsel daher ein verbrauchtes Element zu einem Aufrollelement umfunktioniert, so dass beim Filterwechsel lediglich nur ein neues Filterelement benötigt wird.
  • Erstes Filterband und zweites Filterband können sowohl hinsichtlich des Werkstoffes des Filtermaterials als auch der Filterfeinheit gleichartig ausgebildet sein.
  • Alternativ können unterschiedliche Filtermaterialien benutzt werden, beispielsweise ein Polypropylenvlies für den einen Wickelteil und ein Poly estervlies für den anderen Wickelteil. Dabei können unterschiedliche Filterfeinheiten gewählt sein, beispielsweise im Bereich von 50 μm. Die Filterfeinheit kann bei dem aus dem ersten Filterband gewickelten, inneren, ersten Wickelteil, der nach Abwickeln des äußeren Wickelteiles als Sicherheitsfilter wirkt, feiner gewählt sein als beim äußeren, zweiten Wickelteil.
  • Die lösbare Verbindung zwischen Bandende des ersten Filterbandes und Bandanfang des zweiten Filterbandes kann durch ein lösbares Verbindungsmittel, beispielsweise ein klebendes Mittel, gebildet sein. Alternativ kann der Bandanfang des zweiten Filterbandes über zumindest einen Teil einer Windung unter dem Bandende des ersten Filterbandes liegend in den inneren Teil des zweiteilig ausgebildeten Wickels eingewickelt sein. Insbesondere bei Vliesmaterialien mit entsprechender Oberflächenrauigkeit ergibt sich hierbei durch das „Einwickeln" an der Verbindungsstelle eine reibschlüssige lösbare Verbindung.
  • Vorzugsweise besitzt das das Verbrauchsmaterial bildende zweite, äußere Filterband eine Länge, die die mehrfache, insbesondere drei- bis fünffache Länge des ersten, inneren Filterbandes beträgt.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Die einzige Fig. zeigt das zu beschreibende Ausführungsbeispiel des Filterelementes teils im Längsschnitt und teils in abgebrochen dargestellter Ansicht.
  • Bei dem zu beschreibenden Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Filterelementes handelt es sich um ein so genanntes Druckbandfilterelement, bei dem unmittelbar an dem aus Filterband gebildeten Wickel filtriert wird und nicht in einem Bandbereich, der sich zwischen einem Vorratswic kel und einem Aufnahmewickel befindet. Die Schmutzseite befindet sich demgemäß beim Filtrationsvorgang an der Außenseite des Wickels, während sich die Reinseite in einem inneren Filterhohlraum 1 befindet. Dieser Filterhohlraum 1 ist durch das Innere eines fluiddurchlässigen Stützrohres 3 definiert, der den Wickelkörper oder Träger für den das Filtermaterial bildenden Wickel dient, der beim vorliegenden Beispiel zweiteilig ausgeführt ist und einen am Stützrohr 3 anliegenden, ersten, inneren Wickelteil 5 und einen sich nach außen daran anschließenden zweiten Wickelteil 7 aufweist.
  • Der erste, innere Wickelteil 5 und der zweite, äußere Wickelteil 7 sind jeweils aus einem Filterband gewickelt, das bei dem äußeren, zweiten Wickelteil 7 etwa die drei- bis fünffache Länge des Filterbandes des inneren Wickelteiles 5 besitzt. Bei einer praktischen Ausführungsform, bei der die Länge des Filterbandes des inneren Wickelteiles 5 etwa 20 bis 30 m beträgt, ist demgemäß das den äußeren Wickelteil 7 bildende Filterband etwa 50 bis 150 m, vorzugsweise jedoch 60 bis 90 m lang. Bei Filterbändern in Form eines Kunststoffvlieses ergibt sich hierbei ein Außendurchmesser am Umfang des äußeren Wickelteiles 7 in der Größenordnung von etwa 200 mm.
  • Das den inneren Wickelteil 5 bildende Filterband ist mit seinem Bandanfang am Stützrohr 3 festgelegt, und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel mittels mehrerer Treibstifte 9, die in die in der Wand des Stützrohres 3 befindlichen Perforationsöffnungen eingreifen und von denen in der Figur lediglich ein Treibstift 9 dargestellt ist. Das äußere Bandende des Filterbandes des ersten Wickelteiles 5 ist mit dem Bandanfang des Filterbandes des äußeren Filterteiles 7 ablösbar verbunden, beispielsweise mittels lösbarer Klebestreifen. Bei Verwendung von Filterbändern mit gewisser Oberflächenrauigkeit, beispielsweise aus Kunststoffvlies, erfolgt die lösbare Verbindung vorzugsweise durch „Einwickeln" einer kleiner Bandlänge des Filterbandes des äußeren Wickelteils 7 unter eine Lage der Endwindung des Filterbandes des inneren Wickelteiles 5, wobei ein Reibschluß gebildet wird, der, wenn der äußere Wickelteil 7 vollständig abgewickelt ist, das Abziehen des Bandendes des Filterbandes vom Bandende des Wickelteiles 5 ermöglicht. Wenn das Filterband des äußeren Filterbandes 7 im Zuge der Benutzung als Verbrauchsmaterial vollständig abgewickelt ist, verbleibt demgemäß der innere Wickelteil 5 als Restfilter oder Sicherheitsfilter auf dem Stützrohr 3, so dass auch bei vollständigem Verbrauch des äußeren Wickelteils 7 die erforderliche Filtrationsleistung erhalten bleibt.
  • Bei den Filterbändern kann es sich um ein Vlies auf Polyropylen- oder Polyesterbasis handeln, wobei für das Filterband des inneren Wickelteiles 5 und des äußeren Wickelteils 7 gleichartige oder verschiedene Materialien vorgesehen sein können. Je nach den Gegebenheiten, beispielsweise den Eigenschaften und dem Verschmutzungsgrad des zu filternden Fluides, kann die Filterfeinheit beim inneren Wickelteil 5 oder beim äußeren Wickelteil 7 unterschiedlich gewählt sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Stützrohr 3 an beiden Enden, d. h. an den Stirnseiten des Filterelementes, mit einem ringkörperartigen Abschlußteil 11 versehen, der einen Anschlußteil für die Lagerung des Filterelementes in einer betreffenden Filteranlage sowie einen Ausgang bildet, durch den das gefilterte Fluid aus dem die Reinseite bildenden inneren Hohlraum 1 austreten kann.
  • Der Abschlußteil 11 weist einen ringförmigen Rand 13 auf, der zur Bildung einer Endkappe in seinem radial außenliegenden Endbereich umgebogen ist und den inneren Wickelteil 5 am stirnseitigen Ende teilweise übergreift. In dem übergriffenen Bereich ist daher das stirnseitige Endes des inneren Wickelteils 5 gegen von der Schmutzseite her erfolgenden Eintritt von Fluid abgedichtet. In dem sich radial nach außen anschließenden Bereich der stirnseitigen Enden von innerem Wickelteil 5 und äußerem Wickelteil 7 ist als Abdichtung eine Versiegelung aufgebracht, beispielsweise ein Wachs auf Paraffinbasis oder dergleichen, wobei es sich jeweils um ein Material handelt, das ablösbar ist, so dass das Filterband des äußeren Wickelteiles 7 bei der Benutzung des Filterelementes abgewickelt werden kann.
  • Wie aus der Fig. ersichtlich ist, bildet der stirnseitige, mit dem Filterelement verklebte Abschlußteil 11 einen Stutzen 15, der an das Ende des Stützrohres 3 bündig anschließt. Am Übergang des Stutzens 15 zum Rand 13 des Abschlußteiles befindet sich ein Kupplungselement in Form eines inneren Ringes 17, in dem Bohrungen 19 ausgebildet sind, die für den Eingriff zugeordneter Mitnehmerstifte einer Drehlagerung dienen, die in einer betreffenden Filteranlage zur Übertragung eines Drehmoments auf das Filterelement vorgesehen sind. Beim Betrieb des Filterelementes wird das den äußeren Wickelteil 7 bildende Filterband verschmutzungsabhängig als Verbrauchsmaterial bedarfsweise abgewickelt, bis lediglich der erste Wickelteil 5 verbleibt, da dessen Bandanfang am Stützrohr 3 befestigt ist. Nach Ersetzen des so verbrauchten Filterelementes durch ein frisches Filterelement kann nunmehr das verbrauchte Filterelement in der betreffenden Filteranlage als Aufrollelement benutzt werden, indem es in der betreffenden Filteranlage mit einem Drehantrieb verbunden wird, der Mitnehmerstifte für den Eingriff in die Bohrungen 19 des Abschlußteiles 11 aufweist, so dass das verbrauchte Filterelement die für den Betrieb des neuen Filterelements erforderlichen Abwickelvorgänge bewirken und das verschmutzte Filterband aufnehmen kann, um zusammen mit diesem entsorgt oder rezykliert zu werden.
  • Zur Lagerung oder zum Versand ist die äußerste Windung des äußeren Wickelteils 7 vorzugsweise gegen Aufwickeln lösbar gesichert, wobei beim gezeigten Ausführungsbeispiel abnehmbare, elastomere Ringe 21 auf den Umfang des äußeren Wickelteiles 7 aufgezogen sind. Anstelle der elastomeren Ringe 21 kann auch ein Klebeband od. dgl. Verwendung finden.

Claims (11)

  1. Filterelement für Fluide, mit einem von Filtermaterial umgebenen, Fluiddurchlässe aufweisenden Hohlkörper (3), der einen inneren Filterhohlraum (1) für gefiltertes Fluid definiert und als Träger für einen Wickel (5, 7) des auf ihn mit einer Mehrzahl von Windungen aufgewickelten Filtermaterials in Form eines Filterbandes dient, dadurch gekennzeichnet, dass ein zumindest zweiteilig ausgebildeter Wickel vorgesehen ist, dessen innerer Teil (5) durch ein erstes, mit seinem Bandanfang am Hohlkörper (3) anliegendes und diesen mit einer Mehrzahl von Windungen umgebendes Filterband gebildet ist und dessen äußerer zweiter Teil (7) durch ein mit seinem Bandanfang lösbar mit dem Bandende des ersten Filterbandes verbundenes zweites Filterband gebildet ist, das das erste Filterband mit einer Mehrzahl von Windungen umgibt.
  2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hohlkörper ein Stützrohr (3) mit fluiddurchlässiger Wand vorgesehen ist, an dem der Bandanfang des anliegenden ersten Filterbandes befestigt ist.
  3. Filterelement nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß erstes Filterband und zweites Filterband sowohl hinsichtlich des Werkstoffes als auch der Filterfeinheit gleichartig ausgebildet sind.
  4. Filterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß erstes Filterband und zweites Filterband aus gleichem Werkstoff, jedoch mit unterschiedlicher Filterfeinheit ausgebildet sind.
  5. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes und/oder zweites Filterband ein Vlies auf Polypropylen – oder Polyesterbasis vorgesehen ist.
  6. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der lösbaren Verbindung zwischen Bandende des ersten Filterbandes und Bandanfang des zweiten Filterbandes letzterer über zumindest einen Teil einer Windung unter dem Bandende des ersten Filterbandes liegend in den inneren Teil (5) des zweiteilig ausgebildeten Wickels (5, 7) eingewickelt ist.
  7. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen Bandende des ersten Filterbandes und Bandanfang des zweiten Filterbandes durch ein lösbares Verbindungsmittel gebildet ist.
  8. Filterelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Filterband etwa die drei- bis fünffache Länge des den inneren Teil (5) des Wickels (5, 7) bildenden ersten Filterbandes besitzt.
  9. Filterelement nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel (5, 7) des Filtermaterials an den an beiden Enden des Stützrohres (3) befindlichen Stirnseiten eine den Fluideintritt verhindernde Abdichtung aufweist und dass diese im Bereich des äußeren, zweiten Filterbandes bei dessen Abwickeln ablösbar ist.
  10. Filterelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (3) an beiden Enden ein Abschlußteil (11) mit einem ringförmigen umfänglichen Rand (13) aufweist, der zumindest einen Teil des stirnseitigen Endes des ersten Filterbandes übergreift und Teil der Abdichtung bildet.
  11. Filterelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußteile (11) des Stützrohres (3) zumindest ein Mitnehmerelement (19) zur Übertragung eines Drehmoments zwischen Stützrohr (3) und einer dem Filterelement zugeordneten Drehlagerung aufweisen.
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