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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen sperrklinkenartigen Hebelmechanismus für Sitzheber
(oder Sitzhöhenversteller),
welcher durch Drehung eines Betätigungshebels
bedient wird, um den Sitzheber für
die Höhenverstellung
des Sitzes zu betätigen.
Die Erfindung ist insbesondere auf einen sperrklinkenartigen Hebelmechanismus
mit einem Sperrzahnradsystem ausgerichtet.
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Ein Sitzhöhenversteller, auch als Sitzheber bekannt,
wird in einen Autositz eingebaut, um es einem Insassen auf dem Sitz
zu ermöglichen,
die Höhe des
Sitzes gemäß seinem
Körperbau
und seiner Sitzhaltung wahlweise einzustellen. Typischerweise ist bei
Sitzhebern ein Sitzheber mit Gestänge bekannt, der vordere und
hintere Verbindungsglieder aufweist, die ineinandergreifend beweglich
und drehbar mit jeweils dem vorderen und hinteren Abschnitt des
Sitzes verbunden sind, so dass der Sitz über diese zwei Verbindungsglieder
angehoben und abgesenkt werden kann. Dieser Sitzheber umfasst mehrere
Zwischengetriebe (Untersetzungsgetriebe und dergleichen), eine Bremseinheit
und einen mit einem Hebel oder einem Griff versehenen Antriebsmechanismus, wobei
der Antriebsmechanismus durch die Zwischengetriebe und die Bremseinheit
wirksam mit den vorderen und hinteren Verbindungsglieder verbunden
ist. Wie dem Fachmann bekannt ist, sorgt die Bremseinheit für eine Bremseinwirkung
auf den Antriebsmechanismus, um die Verbindungsglieder in einer
gegebenen Position zu verriegeln. Ein sperrklinkenartiger Hebel-Antriebsmechanismus
herkömmlicher
Art ist beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
2000-255295 offenbart. Danach ist ein Betätigungshebel mit zwei gezahnten
Sperrklinken verbunden, und zwei Klinkenzahnräder sind an der Ausgangswelle
der Bremseinheit derartig befestigt, dass bei vertikaler Drehung
des Betätigungshebels
eine der zwei gezahnten Klinken wahlweise mit einem entsprechenden
der zwei Klinkenzahnräder ineinander
greifen kann, wodurch Auf- und Abbewegungen des Sitzhebers verursacht
werden, um den Sitz auf ein gewünschtes
Niveau anzuheben und abzusenken. Der sperrklinkenartige Hebelmechanismus
umfasst ein Paar Klinkenzahnräder,
bestehend aus einem ersten und zweiten Klinkenzahnrad, welche auf
der Welle der Bremseinheit befestigt sind, und ein Sperrklinkenmechanismus-Bauelement
mit einem Paar Sperrklinken, bestehend aus einer ersten und zweiten
gezahnten Sperrklinke, erstreckt sich dazu kontinuierlich von dessen
Umfangsseite in einer versetzten Weise derart, dass diese zwei gezahnten Sperrklinken
um einen bestimmten Zentralwinkel in Bezug auf die Mittelachse des
Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes voneinander entfernt sind. Das
erste Klinkenzahnrad weist eine darin eingebaute bekannte Freilaufkupplung
auf, durch welche dem Zahnrad selbst nur ermöglicht wird, zusammen mit der
Welle der Bremseinheit im Uhrzeigersinn zu drehen, um eine Aufwärtsbewegung
des Sitzhebers zu bewirken, während
es frei ist, um die Welle der Bremseinheit gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen. Andererseits weist das zweite Klinkenzahnrad eine darin
enthaltene andere Freilaufkupplung auf, so dass dem Zahnrad selbst
nur zusammen mit der Welle der Bremseinheit ermöglicht wird, gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen, um eine Abwärtsbewegung des
Sitzhebers zu verursachen, während
es frei ist, im Uhrzeigersinn um die Welle der Bremseinheit zu drehen.
Dementsprechend bringt bei diesem herkömmlichen Mechanismus eine Aufwärtsdrehung des
Betätigungshebels
die erste gezahnte Sperrklinke in verzahnten Eingriff mit dem ersten
Klinkenzahnrad, wobei eine Aufwärtsbewegung
des Sitzhebers bewirkt wird, um den Sitz anzuheben. Umgekehrt bringt
eine Abwärtsdrehung
des Betätigungshebels die
zweite gezahnte Sperrklinke in ver zahnten Eingriff mit dem zweiten
Klinkenzahnrad, wobei eine Abwärtsbewegung
des Sitzhebers bewirkt wird, um den Sitz zu senken.
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Bei diesem Stand der Technik wird
das Sperrklinkenmechanismus-Bauelement
durch Gießen
in einer einstückigen
Konfiguration gebildet, welche die erste und zweite gezahnte Sperrklinke
umfasst, die einstückig
mit dem Körper
des Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes ausgebildet sind. Konkret
werden in dem Gießverfahren
unterschiedliche Grundmaterialien zum Gießen, wie ein Grundmaterial
für die
Drehwelle und zwei Grundmaterialien für die Sperrklinken, in den
Kokillen angeordnet und darin dem gemeinsamen Formen ausgesetzt,
wodurch ein einstückig
ausgebildetes Sperrklinkenmechanismus-Bauteil mit zwei gezahnten
Sperrklinken hergestellt wird. Dies wurde jedoch als nachteilig
erachtet, weil es komplizierte Schritte und erhöhte Kosten beinhaltet und weil
auch das Giessen häufig
unterschiedliche Größen für jedes
erhaltene Gussteil erzeugt, was in verminderter Produktivität und erhöhten Kosten
resultiert. Ferner ist bei einem solchen Hebelmechanismus eine relativ
lange verzahnte Verbindungswelle für eine ausreichende Verzahnungsverbindung
des Betätigungshebels
mit einem solchen relativ dicken gegossenen Sperrklinkenmechanismus-Bauteil
erforderlich. Aber in den meisten Fällen muss ein solcher Hebelmechanismus
an der Seitenwand des Sitzkissens vorgesehen werden, und ein ziemlich
geringer Zwischenraum ist zwischen der Seitenwand des Sitzkissens
und einer Fahrzeugtür vorgegeben.
Folglich ist es nötig,
einen lokalen Teil der Seitenwand des Sitzkissens umzubilden, um
unerwünschten
Kontakt des Hebelmechanismus mit der Tür zu vermeiden, was ebenso
in mäßiger Produktivität und erhöhten Kosten
resultiert.
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In Hinblick auf die oben genannten
Nachteile ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Sperrklinken-Hebelmechanismus
vorzusehen, welcher im Aufbau vereinfacht und dünn in der Dickenabmessung ist,
um somit zu ermöglichen, den
Mechanismus an sich in einem engen Raum zwischen der Seite des Fahrzeugsitzes
und einer Fahrzeugtür
einzubauen.
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Um diese Aufgabe zu lösen, besteht
ein Sperrklinken-Hebelmechanismus
gemäß der vorliegenden
Erfindung im wesentlichen aus:
einem in dem sperrklinkenartigen
Hebelmechanismus drehbar vorgesehenen Ausgangswellenelement,
einer
in dem sperrklinkenartigen Hebelmechanismus drehbar vorgesehenen
Klinkenzahnradeinrichtung, welche ein erstes Klinkenzahnrad und
ein zweites Klinkenzahnrad umfasst, wobei sowohl das erste als auch
das zweite Klinkenzahnrad eine darin eingebaute Freilaufkupplungseinrichtung
mit einer derartigen Anordnung aufweisen, dass das erste Klinkenzahnrad
mit dem Ausgangswellenelement in einer normalen Richtung zum Drehen
mit diesem zu verriegeln ist, während
es in umgekehrter Richtung drehen kann, und dass das zweite Klinkenzahnrad
mit dem Wellenelement in der umgekehrten Richtung zu verriegeln
ist, während
es in der normalen Richtung drehen kann,
einem in dem sperrklinkenartigen
Hebelmechanismus drehbar gelagerten Eingangswellenelement,
einem
Sperrklinkenelement, das so aus einem plattenartigen Material gebildet
ist, dass es einen flachen und/oder glatten Körperabschnitt, der insbesondere eben
sein kann, einen ersten gezahnten Klinkenabschnitt und einen zweiten
gezahnten Klinkenabschnitt aufweist, wobei der erste und zweite
gezahnte Klinkenabschnitt sich von dem besagten Körperabschnitt
auf beabstandete Weise derartig erstrecken, dass der zweite gezahnte
Klinkenabschnitt von dem ersten gezahnten Klinkenabschnitt in einer
versetzten Beziehung zu dem Körperabschnitt
abgebogen ist,
wobei der erste und zweite gezahnte Klinkenabschnitt
dem ersten bzw. zweiten Klinkenzahnrad zugeordnet angeordnet sind,
und
eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden des Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes
mit dem Eingangswellenelement, wobei die Verbindungseinrichtung
in dem Eingangswellenelement und dem Sperrklinkenmechanismus-Bauelement
ausgebildet ist.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann die Verbindungseinrichtung einen in dem Eingangswellenelement
ausgebildeten unebenen Abschnitt und ein uneben geformtes, in dem
Sperrklinkenmechanismus-Bauelement ausgebildetes Loch aufweisen.
Das Sperrklinkenmechanismus-Bauelement kann mit dem Eingangswellenelement
durch Eingriff des uneben geformten Lochs des Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes
mit dem unebenen Abschnitt des Eingangswellenelementes verbunden
werden.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist
ein Betätigungshebel
fest an dem Eingangswellenelement angebracht, und die Verbindungseinrichtung
kann eine Zweipunkt-Verbindungseinrichtung umfassen,
um nicht nur den Betätigungshebel
an einem Punkt mit dem Eingangswellenelement, sondern auch den Betätigungshebel
mit dem Sperrklinkenmechanismus-Bauelement
an einem anderen Punkt zu verbinden.
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Verschiedene andere Konstruktionsmerkmale
und Vorteile werden beim Lesen der folgenden Beschreibung mit Bezug
auf die beigefügten
Abbildungen deutlich.
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1 ist
eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht eines Hauptteiles
einer Ausführung
des sperrklinkenartigen Hebelmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein gegabeltes Sperrklinkenelement,
ein Begrenzungselement und eine Eingangswelle zeigt, welche dieser
Ausführung
eines sperrklinkenartigen Hebelmechanismus zugeordnet sind;
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3 ist
eine schematische Draufsicht, die den ganzen sperrklinkenartigen
Hebelmechanismus zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht des in 3 gezeigten
sperrklinkenartigen Hebelmechanismus;
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5 ist
eine teilweise gestrichelte, auseinander gezogene Ansicht, die einen
Hauptteil einer weiteren, alternativen Ausführung des sperrklinkenartigen
Hebelmechanismus zeigt;
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6 ist
eine schematische Draufsicht,' die den
ganzen sperrklinkenartigen Hebelmechanismus dieser weiteren Ausführung zeigt;
und
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7 ist
eine Schnittansicht des in 6 gezeigten
sperrklinkenartigen Hebelmechanismus.
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Bezugnehmend auf 1 bis 7 werden
dort beispielhafte Ausführungsformen
eines allgemein mit 10 bezeichneten sperrklinkenartigen Hebelmechanismus
für einen
Sitzheber (nicht gezeigt) gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
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Nunmehr Bezug nehmend auf 1 bis 4 wird eine beispielhafte Ausführung des
allgemein mit 10 bezeichneten sperrklinkenartigen Hebelmechanismus
beschrieben. Wie aus den 3 und 4 ersichtlich ist, ist der
Mechanismus 10 als eine Einheit mit einer Grundplatte 24 und
einem Gehäusedeckel 26 vorgesehen,
in welcher die zu beschreibenden mechanischen Hauptelemente insgesamt
untergebracht sind.
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Die Grundplatte 24 ist mit
einem ersten Lagerloch 24h-1 und einem zweiten Lagerloch 24h-2 ausgebildet.
Der Gehäusedeckel 26 ist
ebenfalls mit einem ersten und einem zweiten Lagerloch 26h-1 und 26h-2 ausgebildet,
welche jeweils entsprechend den zwei Lagerlöchern 24h-1 bzw. 24h-2 angeordnet sind.
Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Ausgangswelle mit einem
Verbindungsloch, das dafür
geeignet ist, mit einer Bremseinheit (nicht gezeigt) verbunden zu
werden, die beispielsweise wirksam mit einem Sitzheber (nicht gezeigt)
verbunden ist. Die Ausgangswelle 14 weist einen kreisförmigen Verbindungsabschnitt 14a,
einen Lagerwellenabschnitt 14c und einen zwischen dem kreisförmigen Verbindungsabschnitt 14a und
dem Lagerwellenabschnitt 14c gebildeten Trennungsflansch 14b auf.
Wenngleich nicht gezeigt, kann der Lagerwellenabschnitt 14c mit
einer Kerbverzahnung oder mit Keilen zu später darzulegenden Verbindungszwecken
ausgebildet sein.
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Wie im Stand der Technik wird in
dieser besonderen Ausführung
ein Paar Klinkenzahnräder verwendet,
bestehend aus einem bekannten ersten und zweiten 12-u 12-d Klinkenzahnrad,
in denen jeweils eine Freilaufkupplung 12a eingebaut ist.
Das erste und zweite Klinkenzahnrad 12-u 12-d werden durch
ihre eigenen Freilaufkupplungen 12a in ihren jeweiligen
Drehrichtungen beschränkt.
Das bedeutet, wie durch die Pfeile in 3 zu
er kennen ist, dass das erste Klinkenzahnrad 12-u wegen seiner Freilaufkupplung 12a zusammen
mit der Ausgangswelle 14 nur gegen den Uhrzeigersinn drehbar
ist, während es
frei ist, im Uhrzeigersinn um die Welle 14 zu drehen. Andererseits
ist das zweite Klinkenzahnrad 12-d wegen seiner Freilaufkupplung 12a zusammen
mit der Ausgangswelle 14 nur im Uhrzeigersinn drehbar, während es
frei ist, gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 14 zu drehen.
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Das erste und zweite Klinkenzahnrad 12-u 12-d sind
an ihren jeweiligen Freilaufkupplungen 12a fest mit dem
Lagerwellenabschnitt 14c der Ausgangswelle 14 (vorzugsweise über eine
Keilwellenverbindung) verbunden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
sind, allgemein gesprochen, ein gegabeltes Sperrklinkenmechanismus-Bauelement 18,
welches durch Pressformen eines flachen, gegabelten Metallblechmaterials in
die dargestellte verformte Gestalt gebracht wird, und eine Verbindungseinrichtung
zum Verbinden des Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes 18,
die noch zu erläuternde
diesbezügliche
Elemente umfasst, mit einem Betätigungshebel 20 vorgesehen.
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Bei der in den 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsform
ist das gegabelte Sperrklinkenmechanismus-Bauelement 18 vorgesehen,
welches durch Pressformen eines flachen, gegabelten Metallblechmaterials
in die dargestellte Gestalt gebracht wird, die einen Körperabschnitt 28 und
ein Paar Klinkenabschnitte, bestehend aus einem ersten und zweiten gezahnten
Klinkenabschnitt 28a-u bzw. 28a-d, umfasst, welche
sich kontinuierlich von dem Körperabschnitt 28 erstrecken,
wobei der erste gezahnte Klinkenabschnitt 28a-u sich horizontal
von dem Körperabschnitt 28 in
einer geradlinigen Richtung erstreckt und in ei ner Getriebeverzahnung 16-u endet,
während
andererseits der zweite gezahnte Klinkenabschnitt 28a-d von
dem ersten gezahnten Klinkenabschnitt 28a-u beabstandet
und so abgebogen ist, dass er sich in geradliniger Richtung parallel
zu der geradlinigen Richtung des ersten gezahnten Klinkenabschnitts 28a-u erstreckt.
Dieser zweite gezahnte Klinkenabschnitt 28a-d endet in
einer Getriebeverzahnung 16-d. Es befinden sich also die
zwei gezahnten Klinkenabschnitte 28a-u und 28a-d in einer versetzten
Beziehung in Bezug auf den Körperabschnitt 28.
Wie die zuvor genannte Verbindungseinrichtung kann ein uneben gestaltetes
Loch, wie ein gezahntes oder verzahntes Verbindungsloch 30,
in dem gekrümmten
Körperabschnitt 28 ausgebildet sein.
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Dementsprechend gibt es keine Notwendigkeit,
den herkömmlichen
komplizierten Gießprozess zu
verwenden, um eine Konfiguration dieser besonderen Form von Sperrklinkenmechanismus-Bauelement
zu bilden, wobei der Gießprozess
die Schritte umfasst, dass ein Grundmaterial für die Welle und zwei Grundmaterialien
für die
Sperrklinken in Kokillen angeordnet und darin dem gemeinsamen Formen ausgesetzt
werden. Bei der vorliegenden Erfindung kann ein flaches Blechmaterial
mit einer gegabelten Form einfach durch einen Pressformvorgang zu
der dargestellten versetzten Form des gegabelten Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes 18 geformt
werden, wobei die zwei gezahnten Klinkenabschnitte 28a-u bzw. 28a-d in
einem versetzten Verhältnis
in Bezug auf den flachen Körperabschnitt 28 stehen. Somit
ist es möglich,
im Gegensatz zu dem herkömmlichen
Gießprozess
das Sperrklinkenmechanismus-Bauelement in gewünschter Größe mit einer großen Präzision und
zu geringen Kosten herzustellen.
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Ferner ist in dieser Ausführungsform
ein Begrenzungsbauelement 34 vorgesehen, das dazu dient,
die Drehung des gegabelten Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes 18 zu
begrenzen und es durch eine Vorspannfeder in einer Richtung vorzubelasten,
was später
erklärt
wird. Das Begrenzungsbauelement 34 umfasst einen ringförmigen Scheibenabschnitt 34a,
eine senkrechte Nase 34c und ein Paar senkrechter Nasen 34b,
wobei diese Nasen 34c bzw. 34b sich kontinuierlich
von dem ringförmigen Scheibenelement 34a in
einer senkrechten Richtung erstrecken, wie am besten in 2 zu erkennen ist. In dieser
Hinsicht kann wie bei der vorangehend genannten Verbindungseinrichtung
ein geeignetes, uneben gestaltetes Loch, wie ein gezahntes Verbindungsloch 31,
in dem ringförmigen
Scheibenabschnitt 34a ausgebildet sein. Es sei angemerkt,
dass das gezahnte Verbindungsloch 31 den gleichen Durchmesser
und die gleiche Teilung der Verzahnung wie das gezahnte Verbindungsloch 30 besitzt.
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Bezugszeichen 22 bezeichnet
eine Eingangswelle. An dieser Eingangswelle 22 kann ein
uneben gestalteter Abschnitt, wie ein gezahnter Abschnitt 22a mit
kleinem Durchmesser, als die vorangehend genannte Verbindungseinrichtung
ausgebildet werden, und ein Abschnitt 22b mit großem Durchmesser
kann zusammen mit einem solchen Abschnitt 22a mit kleinem
Durchmesser einstückig
ausgebildet sein. Ein solcher gezahnter Abschnitt 22a mit
kleinem Durchmesser hat den gleichen Durchmesser und die gleiche
Teilung der Verzahnung wie die beiden zuvor genannten Verbindungslöcher 30 bzw. 31.
Ein Wellenstück 22c ist
einstückig
an der Endfläche
des Abschnittes 22b mit großem Durchmesser ausgebildet und
steht von diesem vor.
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Wie durch die 1 und 2 ersichtlich
wird, wird der gezahnte Abschnitt 22a mit kleinem Durchmesser
in die beiden Verbindungslöcher 30 und 31 eingesetzt
und mit ihnen verzahnt, wonach eine ringförmige Feder 27 um
den Abschnitt 22b mit großem Durchmesser angebracht
wird.
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Beim Zusammenbau wird als Erstes
ein freies Ende des Lagerwellenabschnittes 14c der Ausgangswelle 14,
auf dem das erste und zweite Klinkenzahnrad 12-u und 12-d über eine
verzahnte Verbindung oder dgl. festgehalten werden, in dem zweiten
Lagerloch 26h-2 des Gehäusedeckels 26 drehbar
eingesetzt. Dann wird der gezahnte Abschnitt 22a mit kleinem
Durchmesser so in das erste Lagerloch 26h-1 drehbar eingesetzt,
dass der größte Teil des
Ersteren 22a nach außen
aus dem Letzteren 26h-1 hervorsteht. Zu diesem Zeitpunkt
werden der erste und zweite gezahnte Klinkenabschnitt 28a-u und 28a-d entsprechend
dem ersten bzw. zweiten Klinkenzahnrad 12-u und 12-d angeordnet.
Aber in diesem Zustand werden diese beiden gezahnten Klinkenabschnitte 28a-u und 28a-d an
einem neutralen Punkt angeordnet, wo sie außer Eingriff mit den zwei Klinkenzahnrädern 12-u und 12-d sind,
wie am besten aus 3 ersichtlich
ist. Danach wird, wie aus den 3 und 4 deutlich wird, die Grundplatte 24 fest
am Gehäusedeckel 26 derartig
angebracht, so dass das Wellenstück 22c der
Eingangswelle 22 drehbar in das erste Lagerloch 24h-1 der
Grundplatte 24 eingesetzt wird, während zur selben Zeit der kreisförmige Verbindungsabschnitt 14a der
Ausgangswelle 14 drehbar in dem zweiten Lagerloch 24h-2 der Grundplatte 24 aufgenommen
wird. Die zwei Klinkenzahnräder 12u und 12-d sind
also drehbar zwischen der Grundplatte 24 und dem Gehäusedeckel 26 gelagert,
so dass sie in ihre jeweiligen Drehrichtungen, wie oben angegeben,
drehbar sind. Wie gezeigt, liegen die zwei Enden 27a der
kreisförmigen
Feder 27 an den zwei auf der Grundplatte 24 ausgebildeten, vorstehenden
Teilen 24a an, wobei das Sektorzahnelement 31 durch
die Feder 44 zu einem Neutralpunkt hin vorbelastet wird,
an dem sowohl der erste als auch der zweite gezahnte Klinkenabschnitt 28a-u bzw. 28a- d außer Eingriff
mit dem ersten bzw. zweiten Klinkenzahnrad 12-u 12-d sind.
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Die Bezugszeichen 36 kennzeichnen
ein Paar Anschlagteile, welche so auf der Grundplatte 24 ausgebildet
sind, dass sie auf einem gebogenen Weg angeordnet sind, entlang
dem die Nase 34c um die Achse der Eingangswelle 22 gedreht
wird, was dazu dient, den Drehbereich des Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes 18 zu
begrenzen, wie später
erklärt
werden wird.
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Wie aus 3 ersichtlich, werden die zwei Nasen 34a normalerweise
in der Position angeordnet, in der sie mit den zwei vorstehenden
Teilen 24a jeweils ausgerichtet sind.
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Auf diese Weise wird eine Hebelmechanismus-Einheit
hergestellt, welche an ihrem kreisförmigen Verbindungsabschnitt 14a leicht
mit einer Antriebswelle einer Bremseinheit oder dergleichen verbunden
werden kann, die beispielsweise mit einem Sitzheber eines Fahrzeugsitzes
verbunden ist.
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Wie durch die strichpunktierten Linien
angegeben, ist ein Betätigungshebel 20 vorgesehen,
welcher einen freien Endabschnitt 20a und einen Basisverbindungsabschnitt 20b aufweist.
Dieser Betätigungshebel 20 ist
fest an seinem Basisverbindungsabschnitt 20b mit dem gezannten
Abschnitt 22a mit kleinem Durchmesser der Eingangswelle 22 verbunden.
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Dementsprechend erkennt man, dass
ein solches dünnes,
blechartiges Material wie das Sperrklinkenmechanismus-Bauelement 18 und
das Begrenzungsbauelement 34 auf der Eingangswelle 22 angebracht
ist und die zwei scheibenförmigen
Körperabschnitte 28 bzw. 34a des
Sperrklinkenmechanismus- und des Begrenzungsbauelements 18 34 nebeneinander
angeordnet sind, so dass die Eingangswelle 22 in einer
relativ kurzen Länge
ausgebildet ist, im Gegensatz zu dem zuvor genannten herkömmlichen
gegossenen Sperrklinkenmechanismus-Bauelement, das einen relativ
dicken Körper aufweist,
was die Ausbildung einer relativ langen Eingangswelle erfordert.
Somit ist es möglich,
nicht nur die Län ge
der Eingangswelle 22 zu verkürzen, sondern auch die Dickenabmessung
des ganzen durch die Grundplatte 24 und den Gehäusedeckel 26 gebildeten
Gehäuses
dünn auszuführen, was
bedeutet, dass der Hebelmechanismus 10 in einem engen Raum
zwischen einem Fahrzeugsitz und einer Fahrzeugtür eingebaut werden kann.
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Wenn der Betätigungshebel 20 im
Betrieb nach oben gedreht wird, wie durch den nach oben gerichteten
Pfeil angegeben, wird die Eingangswelle 22 gleichzeitig
gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wodurch eine Drehung sowohl des
Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes 18 als auch des Begrenzungsbauelementes 34 um
die Achse der Eingangswelle 22 entgegen dem Uhrzeigersinn
verursacht wird. Es wird nun ersichtlich, dass eine Nase 34b des Begrenzungsbauelementes 34 auf
das entsprechende Ende 27a der Feder 27 drückt, indem
es die Vorspannkraft der Feder 27 überwindet, und dass eine andere
Nase 34c des Begrenzungsbauteiles 34 gegen den
Uhrzeigersinn zu dem entsprechenden Anschlagstück 36 hin gedreht
wird. Somit wird der erste gezahnte Klinkenabschnitt 28a-u in
verzahnten Eingriff mit dem ersten Klinkenzahnrad 12-u gebracht. Mit
weiterer Drehung des Betätigungshebels 20 nach oben
wird das erste Klinkenzahnrad 12-u im Uhrzeigersinn in
die Pfeilrichtung u gedreht, was die Ausgangswelle 14 veranlasst,
sich im Uhrzeigersinn zu drehen, bis die Nase 34c mit dem
entsprechenden Anschlagstück 36 in
Kontakt gebracht wird.
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Kurz gefaßt, verursacht selbstverständlich eine
Drehung des Betätigungshebels 20 nach
unten eine Drehung der Eingangswelle 22 und eine gleichzeitige
Drehung sowohl des Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes 18 als
auch des Begrenzungsbauelementes 34 im Uhrzeigersinn, wobei
der zweite gezahnte Klinkenabschnitt 28a-d in verzahnten
Eingriff mit dem zweiten Klinkenzahnrad 12-d gebracht wird.
Mit weiterer Drehung des Betätigungshebels 20 nach
unten wird das zweite Klinkenzahnrad 12-d gegen den Uhrzeigersinn
in die Pfeilrichtung d gedreht, was die Ausgangswelle 14 veranlasst,
gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, bis die oben genannte eine Nase 34b mit
einem entsprechenden anderen der beiden Anschlagstücke 36 in
Kontakt gebracht wird.
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Bezugnehmend auf 5 bis 7 wird
nun eine zweite alternative Ausführung
des sperrklinkenartigen Hebelmechanismus 100 beschrieben.
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Wie aus 6 entnommen werden kann, ist die dargestellte
zweite Ausführung
des Mechanismus 100 im Aufbau grundsätzlich ähnlich wie die oben beschriebene
erste Ausführung,
mit Ausnahme nur der folgenden Punkte: (i) Es sind eine modifizierte Eingangswelle 220 und
eine andere Ausführung
der Verbindungseinrichtung zur Verbindung der Eingangswelle 220 mit
dem Begrenzungsbauteil 34, dem Sperrklinkenmechanismus-Bauelement 18 und dem
Betätigungshebel 200 vorgesehen,
und (ii) ein gekrümmtes
Führungsloch 52 ist
in dem Gehäusedeckel 26 ausgebildet.
Deshalb entsprechen alle nachfolgend verwendeten gleichen Bezugszeichen
allen oben angegebenen gleichen Bezugszeichen, und eine weitere
Beschreibung der der ersten und zweiten Ausführung gemeinsamen Elemente
wird der Einfachheit halber ausgelassen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
sieht die Verbindungseinrichtung, wie am besten in 5 gezeigt wird, für Eingangswelle 220,
Begrenzungsbauelement 34 und Sperrklinkenmechanismus-Bauelement 18 eine
nicht kreisförmige
Verbindungseinrichtung und weiterhin eine Zweipunkt-Verbindungseinrichtung
zwischen dem Sperrklinkenmechanismus-Bauelement 18 und
dem Betätigungshebel 200 vor.
Die nicht kreisförmige
Verbindungseinrichtung kann konkret in einer geeigneten unebenen
Gestalt ausgeführt
werden. In der illustrierten Ausführungsform umfasst die nicht
kreisförmige
Verbindungseinrichtung ein in dem flachen Körperabschnitt 28 des Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes 18 ausgebildetes,
nicht kreisförmiges
Verbindungsloch 32, ein in dem flachen Körperabschnitt 34a des
Begrenzungsbauelementes 34 ausgebildetes nicht kreisförmiges Verbindungsloch 33 und
einen an der Eingangswelle 220 ausgebildeten, nicht kreisförmigen Verbindungsabschnitt 220a.
Andererseits kann die Zweipunkt-Verbindungseinrichtung
ausgeführt
sein durch ein in einem Ende der Eingangswelle 220 ausgebildetes
Verbindungsloch 220d, ein in dem ersten gezahnten Klinkenabschnitt 28a-u des
Sperrklinkenmechanismus-Bauelementes 18 ausgebildetes Verbindungsloch 46,
ein Paar in den Basisendabschnitt 200b des Betätigungshebels 200 ausgebildeter
Verbindungslöcher 200h und
ein Verbindungsstift-Element 40. Es wird angemerkt, dass
beide nicht kreisförmigen
Verbindungslöcher 32 und 33 die
gleichen Abmessungen aufweisen und der nicht kreisförmige Verbindungsabschnitt 220a im
Allgemeinen die gleiche Abmessung wie die beiden nicht kreisförmigen Verbindungslöcher 32 und 33 aufweist.
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Wie gezeigt, ist der zuvor genannte
nicht kreisförmige
Verbindungsabschnitt 220a, auf welchem ein säulenartiger
Verbindungsabschnitt 200b mit großem Durchmesser einstückig ausgebildet
ist, einstückig
an einer Endfläche
des säulenartigen
Körperabschnitts 200A der
Eingangswelle 220 ausgebildet. Ferner ist auf dem säulenartigen
Verbindungsabschnitt 200b mit großem Durchmesser ein Verbindungsabschnitt 200c mit
kleinem Durchmesser einstückig
ausgebildet, welcher ein darin ausgebildetes Gewindeloch 200d aufweist.
Ein Wellenteil 200e ist einstückig an einer anderen gegenüberliegenden Endfläche des
säulenartigen
Körperabschnitts 200A der
Eingangswelle 220 ausgebildet. Das Verbindungsstift-Element 40 umfasst
einen kreis förmigen Körperabschnitt 43,
einen an einer Endfläche
des kreisförmigen
Körperabschnittes 43 ausgebildeten ersten
Stiftabschnitt 42, wobei der erste Stiftabschnitt 42 ein
darin ausgebildetes Gewindeloch 43h aufweist, und einen
zweiten, an einer anderen gegenüberliegenden
Endfläche
des kreisförmigen
Körperabschnittes 43 ausgebildeten
Verbindungsabschnitt 41.
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Es wird nun lediglich mit Bezug auf
die 5 bis 7 beschrieben, wie die oben
beschriebene zweite Ausführung
der Verbindungsmittel und die zugeordneten Elemente mit der Grundplatte 24 und
dem Gehäusedeckel 26 zusammengesetzt
werden, weil andere Teile der vorliegenden zweiten Ausführungsform
in Aufbau und Zusammenbau identisch mit der zuvor beschriebenen,
in 1 bis 4 gezeigten ersten Ausführungsform
sind.
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Wie in 5 angedeutet,
wird als erstes das Begrenzungsbauelement 34 fest an der
Eingangswelle 220 durch Eingriff des nicht kreisförmigen Verbindungsabschnitts 220a der
Letzteren 220 in das nicht kreisförmige Loch 33 des
Ersteren 34 befestigt. Dann wird in gleicher Weise das
Sperrklinkenbauelement 18 fest an der Eingangswelle 220 durch
Eingriff des nicht kreisförmigen
Verbindungsabschnitts 220a der Letzteren 220 in
das nicht kreisförmige
Loch 32 des Ersteren 18 befestigt. Danach wird
das Wellenstück 200e der
Eingangswelle 220 drehbar in das erste Lagerloch 24h-1 der
Grundplatte 24 eingesetzt und dann der Gehäusedeckel 26 fest
an der Grundplatte 24 derartig befestigt, dass der kreisförmige Abschnitt 220b drehbar
in das erste Lagerloch 26h-1 des Gehäusedeckels 26 eingesetzt
wird. Als nächstes
wird das Verbindungsstift-Element 40 zuerst an einem Loch 200h des
Betätigungshebels 200 befestigt,
indem der erste Stiftabschnitt 43 in dieses Loch 200h eingeführt wird
und eine Sicherungsschraube 45 in das Gewindeloch 43h des
ersten Stiftabschnittes 43 eingeschraubt wird.
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Dann wird der zweite Stiftabschnitt 41 des Verbindungsteils 40 durch
das gekrümmte
Loch 52 eingeführt
und drehbar in das dem Sperrklinkenbauelement 28 zugeordnete
Loch 46 eingesetzt, so dass der kreisförmige Körperabschnitt 43 des
Verbindungsteils 40 gleitend in dem gekrümmten Loch 52 montiert
ist. Schließlich
wird eine andere Sicherungsschraube 44 durch ein anderes
Loch 200h des Betätigungshebels 200 eingeführt und
in Gewindeeingriff mit dem Gewindeloch 200d der Eingangswelle 220 gebracht.
Man erkennt, dass das gekrümmte
Führungsloch 52 längs dem
Rand eines Kreises mit einem Mittelpunkt auf der Mittelachse der
Eingangswelle 220 ausgebildet ist, was wirkungsvoll eine Gleitbewegung
des Verbindungsteils 40 längs dem besonderen gekrümmten Führungsloch 54 ermöglicht,
wodurch ermöglicht
wird, dass das gegabelte Sperrklinkenmechanismus-Bauelement 18 im
Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn durch Drehung des Betätigungshebels
in die Pfeilrichtungen der 6 gedreht
wird.
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Die Betätigung der vorliegenden zweiten Ausführung des
Hebelmechanismus 100 kann in der gleichen Weise erfolgen,
wie bei der zuvor erklärten ersten
Ausführung
beschrieben wurde, und deshalb wird der Einfachheit halber eine
Beschreibung weggelassen.
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Durch die obige Beschreibung wird
deutlich, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung, folgende bemerkenswerte Vorteile und Wirkungen erzielt
werden.
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- (i) Keine Notwendigkeit, den herkömmlichen
komplizierten Gießprozess
zu verwenden, um eine Konfiguration dieser besonderen Form von Sperrklinkenmechanismus-Bauelement
zu bilden. Ein Blechmaterial mit gegabelter Form kann durch Pressformen
einfach zu dem dargestell ten, versetzt gegabelten Sperrklinkenmechanismus-Bauelement
geformt werden, wobei die zwei gezannten Klinkenabschnitte in einer
versetzten Beziehung in Bezug auf den flachen Körperabschnitt stehen. Es ist
daher im Gegensatz zu dem herkömmlichen
Gießprozess
leicht möglich,
das Sperrklinkenmechanismus-Bauelement in einer gewünschten
Größe mit großer Präzision und
mit niedrigen Kosten zu bilden.
- (ii) Die Hauptelemente, d.h. das Sperrklinkenmechanismus-Bauelement 18 und
das Begrenzungsbauelement 34, bestehen aus dünnem Blechmaterial.
Sie sind nebeneinander angeordnet und zusammen an der Verbindungseinrichtung
vorgesehen (z.B. bei 30, 31, 22, 33, 32, 220a, 40, 200h).
Daher ist die Eingangswelle 22 oder 220 mit einer
relativ kurzen Länge
ausgebildet, im Gegensatz zu dem zuvor genannten gegossenen herkömmlichen
Sperrklinkenmechanismus-Bauelement mit einem relativ dicken Körper, der
die Ausbildung einer relativ langen Eingangswelle erfordert. Somit
ist es nicht nur möglich,
die Länge
der Eingangswelle 22 oder 220 zu verkürzen, sondern
auch die Dickenabmessung des ganzen durch die Grundplatte 24 und
den Gehäusedeckel 26 gebildeten
Gehäuses
dünn auszuführen, was
bedeutet, dass der Hebelmechanismus 10 oder 110 in
einem engen Raum zwischen einem Fahrzeugsitz und einer Fahrzeugtür eingebaut
werden kann.
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Schließlich sollte klar sein, dass
die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform
begrenzt ist, sondern dass jede andere Modifikation, jeder Austausch
und Zusatz strukturell auf sie angewendet werden kann, ohne vom
Schutzumfang der beigefügten
Ansprüche
abzuweichen.