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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen optischen Verbinder zum Verbinden
einer optischen Faser mit einem lichtempfangenden Element oder einem
lichtaussendenden Element oder um optische Fasern miteinander in
einem Automobil, einer Ausrüstung
oder Ähnlichem
zu verbinden.
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Beim
Einbau einer optischen Faserleitung beispielsweise in einem Automobil
gibt es Gelegenheiten, bei denen dieser Einbau in solcher Weise durchgeführt werden
muß, dass
die optische Faserleitung, die sich aus einem optischen Verbinder
heraus erstreckt, aufgrund eines Einbauraums oder anderer Gegebenheiten
unmittelbar nach dem optischen Verbinder gebogen wird.
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Wenn
die optische Faser abrupt gebogen wird, erhöht sich ein Lichtverlust sehr.
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Daher
wird in einem herkömmlichen
Aufbau ein Gummischuh, der in einen vorab bestimmen Biegehalbmesser
bzw. -radius gebogen ist, an einer Rückseite eines optischen Verbinders
angebracht. Eine optische Faserleitung wird durch den Gummischuh
geführt
und erstreckt sich so nach außen,
dass die optische Faserleitung nicht abrupt gebogen wird.
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Hier
sind der optische Verbinder und der Gummischuh voneinander getrennt,
damit der Gummischuh später
an dem optischen Verbinder angebracht werden kann, nachdem die optische
Faserleitung im optischen Verbinder eingefügt und gehalten wird, und indem
das gemacht wird, kann der Vorgang zum Einsetzen der optischen Faserletitung
in den optischen Verbinder leicht durchgeführt werden.
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Die
EP 0 629 887 B1 offenbart
eine abgewinkelte Zugentlastung für ein faseroptisches Kabel.
Ein faseroptischer Verbinder ist an ein derartiges Kabel angeschlossen.
Vom hinteren Ende des Verbinders weg verläuft ein rechtwinkliger Kabelschuh
zur Zugentlastung. Der Kabelschuh weist zwei durch eine Verbindung
zusammengehaltene Abschnitte auf. Er ist relativ zum Verbinder um
dessen Achse drehbar. Ein Schlitz, der sich zumindest bis zum Biegeabsachnitt
erstreckt und eine Breite und Form aufweist, die zum Einschnappen
eines Faserkabels geeignet ist, ist am hinteren Ende vorgesehen.
Der Kabelschuh kann um die Mittelachse des Verbinders gedreht werden,
wenn beide Teile ineinander eingesteckt sind, ohne dass das Kabel
verdreht wird.
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Die
US 5,425,120 lehrt eine
einstückige Kombination
einer Zugentlastung mit einem Kabelschuh. Der Kabelschuh greift
den Verbinder mittels Reibschluss über nach innen zum Verbinder
hin vorstehende Rippen.
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Die
DE 199 44 060 beschäftigt sich
mit der Frage, wie ein Knickschutz für optische Kabel erreichbar
ist. Sie schlägt
vor, das Problem durch Vorsehen einer U- oder C-förmigen
Führung
zu lösen, die
mit Verbindern koppelbar ist und ein Band aufweist, das an der Außenseite
der Biegung liegt und gestreckt ist, wenn der Knickschutz maximal
(d.h. mit dem minimal zulässigen
Radius) gebogen ist.
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Die
US 6,134,370 offenbart eine
Führung
für ein
faseroptisches Kabel mit einem gekrümmten verlängerten Teil, das zulässt, dass
das Kabel gebogen wird, ohne den minimalen Biegeradius der Fasern
zu unterschreiten.
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Es
wird jedoch beim herkömmlichen
Aufbau befürchtet,
dass sich der optische Verbinder und der Gummischuh während der
Nutzung oder in anderen Fällen
voneinander lösen,
weil die beiden getrennt sind, und in diesem Fall wird befürchtet,
dass die optische Faserleitung abrupt gebogen wird.
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Außerdem sind
der optische Verbinder und der Gummischuh voneinander getrennt,
und daher erhöht
sich die Anzahl von Komponententeilen, und man benötigt einen
Vorgang, um sie zusammenzufügen,
was ein Problem der niedrigen Effizienz des Montagevorgangs aufwirft.
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Es
ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen optischen Verbinder
zu schaffen, bei dem der Vorgang zum Einfügen einer optischen Faserleitung leicht
durchgeführt
werden kann, und die optische Faserleitung eindeutig daran gehindert
werden kann, sich abrupt zu biegen, und weiterhin die Anzahl der Komponententeile
verringert werden kann, und zudem eine exzellente Montageeffizienz
erreicht werden kann.
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Die
vorstehend genannten Probleme wurden durch einen optischen Verbinder
nach Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung gelöst.
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Erfindungsgemäß kann eine äußere Randseite
des Biegeführungsabschnitts
mindestens auf einer Verlängerungslinie
einer Richtung der Einfügung
der optischen Faserleitung in den Gehäusekörperabschnitt offen sein.
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Erfindungsgemäß kann ein
Aufbau angepasst sein, in dem die äußere Randseite des Biegeführungsabschnitts
auf der Erstreckungslinie einer Einfügerichtung der optischen Faserleitung
in den Gehäusekörperabschnitt
offen ist, und an einem entgegengesetzten Endabschnitt des Biegeführungsabschnitts
geschlossen ist.
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Erfindungsgemäß kann ein
Aufbau angepasst sein, in dem entweder die äußere Randseite oder eine erste
oder eine zweite Seite des Biegeführungsabschnitts über die
gesamte Länge
in der Richtung ihres Randes offen ist, und ein Halteteil zum Halten
der optischen Faserleitung im Biegeführungsabschnitt am gegenüberliegenden
Endabschnitt des Biegeführungsabschnitts
angebracht ist.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform
eines optischen Verbinders der vorliegenden Erfindung und eine optische Faserleitung
zeigt, die darin eingefügt
und gehalten wird.
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2 ist
eine Ansicht von vorn oben, die den optischen Verbinder zeigt.
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3 ist
eine Ansicht von seitlich oben, die den optischen Verbinder zeigt.
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4 ist
eine Rückansicht,
die den optischen Verbinder zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den optischen Verbinder zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen modifizierten optischen
Verbinder (modifiziertes Beispiel 1) zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen modifizierten optischen
Verbinder (modifiziertes Beispiel 2) zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen modifizierten optischen
Verbinder (modifiziertes Beispiel 3) zeigt.
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die den Vorgang des Einfügens und
Haltens einer optischen Faserleitung im optischen Verbinder des
modifizierten Beispiels 3 zeigt.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen modifizierten optischen
Verbinder (modifiziertes Beispiel 4) zeigt.
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Nun
wird eine bevorzugte Ausführungsform eines
optischen Verbinders nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wie
in den 1 bis 5 gezeigt, hält dieser optische Verbinder
einen Endabschnitt einer optischen Faserleitung 50 und
ist dazu angepasst, mit einem (nicht ge zeigten) zugehörigen optischen
Verbinder, der eine optische Faserleitung hält, einem Lichtempfangselement
oder einem lichtaussendenden Element verbunden zu werden, und dieser
optische Verbinder 1 weist einen Gehäusekörperabschnitt 10 und
einen Biegeführungsabschnitt 20 auf.
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Die
optische Faserleitung 50 weist eine optische Faser 51 (die
einen um einen Kern gebildeten Mantel aufweist, um denselben abzudecken)
und eine Hülle 52 (die
aus einem Kunststoff oder Ähnlichem
hergestellt wird), die auf einem äußeren Umfang der optischen
Faser 51 gebildet wird, auf. Wenn die optische Faserleitung
im optischen Verbinder eingeführt
und gehalten werden soll, wird zuvor die Hülle 52 vom Endabschnitt
der optischen Faserleitung entfernt, so dass die optische Faser 51 über eine
vorab bestimmte Länge
frei wird.
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Der
Gehäusekörper 10 ist
so aufgebaut, dass er den Endabschnitt der optischen Faserleitung empfängt und
hält, und
kann mit dem zugehörigen optischen
Verbinder verbunden werden.
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Genauer
gesagt wird der Gehäusekörperabschnitt 10 aus
einem Kunststoff oder Ähnlichem
gefertigt, und wird in einer im Wesentlichen röhrenartigen Form gebildet,
und ein Leitungseinfügelochabschnitt 12 zum
Aufnehmen und Halten der optischen Faserleitung 50 in ihrer
axialen Richtung wird in diesem Gehäusekörperabschnitt gebildet.
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Ein
Hülsenabschnitt 14 mit
im Allgemeinen zylindrisch röhrenartiger
Form ist integriert an einem vorderen Endabschnitt des Gehäusekörperabschnitts 10 ausgebildet
und steht in Richtung des vorderen Endes des Gehäusekörperabschnitts vor. Ein Fasereinfügelochabschnitt 14a zum
Aufnehmen der optischen Faser 51 wird im Hülsenabschnitt 14 gebildet.
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Der
Fasereinfügelochabschnitt 14a ist
ausgerichtet mit dem Leitungseinfügelochabschnitt 12 angeordnet
und steht damit in Verbindung. wenn die optische Faserleitung 50 von
hinten in den Leitungseinfügelochabschnitt 12 eingefügt wird,
wird die optische Faser 51, die am äußersten Ende der optischen Faserleitung 50 hervorsteht,
im Fasereinfügelochabschnitt 14a eingefügt und gehalten.
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Am äußersten
Ende des Hülsenabschnitts 14 wird
die Endfläche
der optischen Faser 51 zu einer glänzenden Oberfläche bearbeitet.
wenn der optische Verbinder 1 mit dem zugehörigen optischen Verbinder
verbunden wird, wird der Hülsenabschnitt 14 in
ein Hülsenführungsloch
im zugehörigen
optischen Verbinder eingefügt,
so dass die Endoberfläche
der optischen Faser 51 einer Endoberfläche der zugehörigen optischen
Faser, einer Lichtempfangsoberfläche
des lichtempfangenden Elements öder
einer lichtaussendenden Oberfläche
des lichtaussendenden Elements gegenüberliegt.
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Mit
dem nachstehenden Aufbau wird die optische Faserleitung 50 in
einer vorab bestimmten Position innerhalb des Gehäusekörperabschnitts 10 eingefügt und gehalten.
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Insbesondere
wird, wie in 1 gezeigt, eine Öffnung 16 in
einem Mittenabschnitt eines Bodenabschnitts des Gehäusekörperabschnitts 10 gebildet,
und ein Stopper 19 wird durch diese Öffnung 16 in den Leitungseinfügelochabschnitt 12 eingefügt, und
wird in diesem Leitungseinfügelochabschnitt 12 in
einer vorab bestimmten Position gehalten.
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Der
Stopper 19 wird beispielsweise durch Pressen eines dünnen plattenartigen
Teils, das aus Metall oder Ähnlichem
hergestellt wird, gebildet, und weist (nicht ge zeigte) Positionierzähne auf,
die im Wesentlichen U-förmig
sind, um sich in der Hülle 52 der
optischen Faserleitung 50 zu verbeißen. Wenn der Stopper 19 in
der vorab bestimmten Position im Leitungseinfügelochabschnitt 12 aufgenommen
und gehalten wird, sind die Positionierzähne mit der Hülle 52 verbunden,
wodurch die optische Faserleitung 50 in ihrer axialen Richtung
positioniert und gehalten wird.
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Der
Aufbau der Positionierung und Befestigung der optischen Faserleitung 50 ist
nicht auf den vorstehenden Aufbau, der den Stopper 19 einsetzt, beschränkt, und
die optische Faserleitung kann beispielsweise unter Nutzung von
Klebstoff oder Ähnlichem
befestigt sein.
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Wie
in den 1 bis 5 gezeigt, wird am vorderen
Endabschnitt des Gehäusekörperabschnitts 10 ein
Schutzröhrenabschnitt 15 gebildet, der
den Hülsenabschnitt 14 umgibt.
Der Schutzröhrenabschnitt 15 erstreckt
sich nach vorn über
das Ende des Hülsenabschnitts 14 und
dient dazu, ein externes Teil, die Finger einer Person und Anderes daran
zu hindern, die Endoberfläche
der optischen Faser zu berühren,
die am äußersten
Ende des Hülsenabschnitts 14 freiliegt.
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Ein
Eingriffsverlängerungsstückabschnitt 18 wird
auf der oberen Seite des Gehäusekörperabschnitts 10 gebildet,
und erstreckt sich in Richtung der hinteren und vorderen Enden dieses
Gehäusekörperabschnitts.
Wenn dieser optische Verbinder 1 mit dem zugehörigen optischen
Verbinder verbunden wird, greift ein Eingriffsvorsprung 18a,
der an einem vorderen Ende des Eingriffsverlängerungsstückabschnitts 18 gebildet
wird, in eine (nicht gezeigte) Eingriffsaussparung im zugehörigen optischen
Verbinder ein, wodurch dieser verbundene Zustand erhalten bleibt.
Wenn ein Bedienungsabschnitt 18b, der auf einer oberen
Ober fläche
des Eingriffsverlängerungsstückabschnitts 18 gebildet
wird, niedergedrückt
wird, wird der vorstehend erwähnte
verbundene Zustand aufgehoben, so dass die Verbindung dieses optischen
Verbinders mit dem zugehörigen
optischen Verbinder aufgehoben werden kann.
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Der
Biegeführungsabschnitt 20 wird
integriert mit dem Gehäusekörperabschnitt 10 gebildet und
wird in einer solchen bogenartigen Form gebildet, dass er die optische
Faserleitung 50 aufnimmt. Dieser Biegeführungsabschnitt 20 weist
einen Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitt 21 auf der Innenseite
auf, um die innere Umfangsseite der optischen Faserleitung 50 in
einem gebogenen Zustand zu berühren,
um einen Minimalwert seines Biegehalbmessers zu begrenzen, und zumindestens
ein Teil des Rests ist offen.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Biegeführungsabschnitt 20 in
der Form eines röhrenartigen Teils
mit quadratischem Querschnitt, der die optische Faserleitung 50 aufnehmen
kann, und dieses röhrenartige
Teil ist in einer Bogenform gebogen, die einen mittleren Winkel
von ungefähr
90° aufweist,
und ein innerer Randabschnitt dieses gebogenen röhrenartigen Teils definiert
den Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitt 21 auf der Innenseite,
der einen vorab bestimmten Biegungshalbmesser aufweist, während ein
offener Abschnitt 21a auf einer äußeren Randseite über eine
gesamte Länge
in der Richtung des Rands gebildet wird. Ein Innenraum des Biegeführungsabschnitts 20 geht
in das hintere Ende des Leitungseinfügelochsabschnitts 12 über, und
die optische Faserleitung 50, die sich vom Leitungseinfügelochabschnitt 12 nach
hinten erstreckt, kann im Biegeführungsabschnitt 20 aufgenommen
werden.
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Wenn
die optische Faserleitung 50 im Biegeführungsabschnitt 20 aufgenommen
ist, wird die äußere Randseite
des Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitts 21 auf der Innenseite
mit dem inneren Randabschnitt der gebogenen optischen Faserleitung 50 in
Kontakt gehalten, wodurch der Minimalwert des Biegehalbmessers der
optischen Faserleitung 50 begrenzt wird. In diesem Fall
ist bevorzugt der so begrenzte Minimalwert des Biegehalbmessers der
optischen Faserleitung 50 größer als der minimale Biegehalbmesser
der optischen Faserleitung 50 (der in Übereinstimmung mit der Art
der optischen Faserleitung 50 usw. bestimmt wird, und wenn
die optische Faserleitung 50 in einen Biegehalbmesser gebogen
wird, der kleiner als dieser minimale Biegehalbmesser ist, erhöht sich
ein Lichtverlust stark). Daher ist der Halbmesser der Biegung des
Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitts 21 auf der Innenseite bevorzugt
größer als
der minimale Biegehalbmesser der optischen Faserleitung 50.
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In
dieser Ausführungsform
ist die äußere Randseite
des Biegeführungsabschnitts 20 offen, und
daher ist der Maximalwert des Biegehalbmessers der optischen Faserleitung 50 nicht
begrenzt.
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Die
Prozedur des Haltens der optischen Faserleitung 50 im optischen
Verbinder 1 nach dem vorstehenden Aufbau wird nun beschrieben.
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Zuerst
wird der Endabschnitt der optischen Faserleitung 50 von
der Rückseite
her in den Leitungseinfügelochabschnitt 12 im
Gehäusekörperabschnitt 10 eingeführt. Zu
dieser Zeit kann die optische Faserleitung 50 durch den
offenen Abschnitt 21a in den Leitungseinfügelochabschnitt 12 eingefügt werden,
weil dieser offene Abschnitt 21a auf der Außenrandseite
des Biegeführungsabschnitts 20 gebildet wird.
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Dann
wird die optische Faser 51 am Endabschnitt der optischen
Faserleitung in den Fasereinfügelochabschnitt 14a eingefügt, während der Endabschnitt
der Hülle 52 der
optischen Faserleitung 50, der benachbart zur freiliegenden
optischen Faser angeordnet ist, in den Leitungseinfügelochabschnitt 12 eingefügt wird.
In diesem Zustand wird die optische Faserleitung 50 positioniert
und in axialer Richtung gehalten, wenn der Stopper 19 durch
die Öffnung 16 in
den Leitungseinfügelochabschnitt 12 eingefügt wird
und in der vorab bestimmten Position in diesem Leitungseinfügelochabschnitt 12 gehalten wird.
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Schließlich wird
die optische Faserleitung 50, die sich aus dem Gehäusekörperabschnitt 10 nach
hinten erstreckt, gebogen, um sich entlang der äußeren Randoberfläche des
Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitts 21 auf der Innenseite
zu erstrecken, und wird im Biegeführungsabschnitt 20 aufgenommen
und erstreckt sich so von der Seite des Gehäusekörperabschnitts 10 (siehe
die Zweipunkt-Strichlinien in 1).
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Auf
diese Weise wird der Vorgang zum Halten der optischen Faserleitung 50 beendet.
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Im
optischen Verbinder 1 mit dem vorstehenden Aufbau werden
der Gehäusekörperabschnitt 10 und
der Biegeführungsabschnitt 20 daran
gehindert, sich zu trennen, da sie gemeinsam gebildet werden, und
daher wird die optische Faserleitung 50 sicherer davor
geschützt,
abrupt gebogen zu werden.
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Zudem
wird der offene Abschnitt 21a in mindestens einem Teil
des Biegeführungsabschnitts 20 außer dem
Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitt 21 auf der Innenseite
gebildet, und daher kann der Vorgang zum Einfügen der opti schen Faserleitung 50 einfach
unter Nutzung des offenen Abschnitts 21a durchgeführt werden.
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Obwohl
der offene Abschnitt 21a auf der äußeren Randseite des Biegeführungsabschnitts 20 über dessen
gesamte Länge
in der peripheren Richtung gebildet wird, ist dies in dieser Ausführungsform nicht
immer notwendig.
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Beispielsweise
zeigt 6 einen modifizierten optischen Verbinder 1B (modifiziertes
Beispiel 1), in dem ein innerer Randabschnitt eines Biegeführungsabschnitts 20B,
der einen röhrenartigen
Körper aufweist,
der in eine Bogenform gebogen ist, einen Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitt 21B auf
der Innenseite ähnlich
den Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitt 21 auf der Innenseite
definiert, und ein offener Abschnitt 21Ba wird auf einer
Seite dieses Biegeführungsabschnitts über dessen
gesamte Länge
in einer peripheren Richtung gebildet.
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Kurz
gesagt kann der Vorgang des Einfügens
der optischen Faserleitung unter Nutzung des offenen Abschnitts 21a, 21Ba insoweit
leicht durchgeführt
werden, als der offene Abschnitt 21a, 21Ba in mindestens
einem Teil des Biegeführungsabschnitt 20, 20B mit
Ausnahme des Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitts 21, 21B auf
der Innenseite gebildet wird.
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In
dem Fall jedoch, in dem die äußere Randseite
des Biegeführungsabschnitts 20 zumindest
auf einer Erstreckungslinie der Richtung des Einführens der
optischen Faserleitung 50 in den Gehäusekörperabschnitt 10 offen
ist, d. h. sozusagen, dass der offene Abschnitt 21a unmittelbar
hinter dem Leitungseinfügelochabschnitt 12 des
Gehäusekörperabschnitts 10 gebildet
wird, kann der Vorgang zum Einfügen
der optischen Faserleigung 50 in den Leitungseinfügelochabschnitt 12 sanfter
durchgeführt
werden.
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Da
der Gehäusekörperabschnitt 10 und
der Biegeführungsabschnitt 20 gemeinsam
gebildet werden, wird die Anzahl von Komponententeilen verringert,
und zudem ist der Vorgang, um diese miteinander zu vereinigen, nicht
nötig,
und daher ist die Montageeffizienz ausgezeichnet.
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Und
zudem ist die äußere Randseite
des Biegeführungsabschnittes 20 über dessen
gesamtes Gebiet offen, und daher kann ein kompaktes Design des Biegeführungsabschnitts 20 und
somit ein kompaktes Design des optischen Verbinders 1 erreicht werden.
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7 zeigt
einen modifizierten optischen Verbinder 1C (modifiziertes
Beispiel 2), in dem entweder eine äußere Randseite oder eine erste
oder zweite Seite eines Biegeführungsabschnitts 20C (hier,
wie in 7 gezeigt, die äußere Randseite des Biegeführungsabschnitts 20C)
in einer peripheren Richtung über
ihre gesamte Länge
offen ist, und ein Halterteil 40 zum Halten der optischen
Faserleitung 50 im Biegeführungsabschnitt 20C wird
an einem äußeren Endabschnitt
des Biegeführungsabschnitts 20C angebracht.
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Genauer
gesagt ist das Halterteil 40 in der Form eines im Wesentlichen
U-förmigen
Teils gebildet, das auf dem äußeren Endabschnitt
des Biegeführungsabschnitts 20C von
der äußeren Randseite angebracht
werden kann, um ihn im Wesentlichen zu umfassen, und nach innen
vorstehende Eingriffsvorsprünge 41a werden
jeweils an äußersten
Enden von gegenüberliegenden
Seitenteilabschnitten 41 dieses Halterteils gebildet. Ein
Paar von Führungsnuten 22 zum
Führen
des zugehörigen
Seitenteilabschnitts 41 werden auf einer äußeren Oberfläche jeder
der einander gegenüberliegenden
Seitenwände
des Biegeführungsabschnitts 20C an
seinem äußersten
Endabschnitt gebildet. Jeder der einan der gegenüberliegenden Seitenteilabschnitte 41 des
Halterteils 40 wird geschoben, um in einen Raum zwischen
den zugehörigen
Führungsnuten 22 eingefügt zu werden, und
die Eingriffsvorsprünge 41a werden
jeweils mit gegenüberliegenden
Seitenkanten des inneren peripheren Abschnitts des Biegeführungsabschnitts 20C in
Verbindung gebracht, so dass das Halterteil 40 am äußersten
Endabschnitt des Biegeführungsabschnitts 20C in
einer sichernden Weise angebracht ist.
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In
diesem optischen Verbinder 1C ist das Halterteil 40 zuerst
nicht an dem Verbinder angebracht, und in diesem Zustand kann die
optische Faserleitung 50 in den optischen Verbinder 1C eingefügt werden
und kann dann in dem Biegeführungsabschnitt 20C aufgenommen
werden, und diese Vorgänge
können
leicht aufeinanderfolgend durchgeführt werden.
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Nach
diesem Vorgang wird das Halterteil 40 an dem Biegeführungsabschnitt 20C angebracht, und
dadurch kann die optische Faserleitung 50 besser in den
Biegeführungsabschnitt 20C angepasst werden,
um darin gehalten zu werden, und die optische Faserleitung 50 wird
daran gehindert, sich von dem Biegeführungsabschnitt 20C zu
lösen.
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8 zeigt
einen modifizierten optischen Verbinder 1D (modifiziertes
Beispiel 3), in dem eine äußere Randseite
eines Biegeführungsabschnitts 20D einen
offenen Abschnitt 21Da aufweist, der auf einer Erstreckungslinie
der Richtung des Einfügens der
optischen Faserleitung 50 in einen Gehäusekörperabschnitt 10 offen
ist, und dieser offene Abschnitt ist an einem äußersten Endabschnitt des Biegeführungsabschnitts 20D durch
einen Verschließabschnitt 22D geschlossen.
Im Gegensatz zum modifizierten Beispiel 2 wird der Verschließabschnitt 22D integriert
mit dem Biegeführungsabschnitt 20D gebildet.
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In
diesem Fall kann der Vorgang zum Einfügen und Halten der optischen
Faserleitung 50 in den optischen Verbinder 1D in
der folgenden Weise durchgeführt
werden.
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Die
optische Faserleitung 50 wird durch ein offenes Ende in
den Biegeführungsabschnitt 20D (unteres
Ende in 9) eingefügt und wird durch diesen Biegeführungsabschnitt
gesteckt, und die optische Faserleitung wird dann vom Biegeführungsabschnitt über den
offenen Abschnitt 21Da herausgeführt, wie in 9 gezeigt.
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Dann
wird der Endabschnitt der optischen Faserleitung 50 durch
den offenen Abschnitt 21Da in einen Leitungseinfügelochabschnitt 12 eingeführt, wodurch
die optische Faserleitung positioniert und gehalten wird (siehe
Strichpunktlinien in 9).
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Wenn
schließlich
der Abschnitt der optischen Faserleitung 50, der sich vom äußersten
Ende des Biegeführungsabschnitts 20D nach
außen
(nach unten) erstreckt, gezogen wird, wird der Abschnitt der optischen
Faserleitung 50, der außerhalb des offenen Abschnitts 21Da angeordnet
ist, im Biegeführungsabschnitt 20D aufgenommen,
wodurch der Einfüge-
und Haltevorgang beendet wird.
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In
diesem optischen Verbinder 1D ist der Biegeführungsabschnitt 20D in
der Richtung der Erstreckungslinie des Einfügens der optischen Faserleitung 50 in
den Gehäusekörperabschnitt 10 offen,
und daher kann der Vorgang zum Einfügen der optischen Faserleitung 50 in
den Gehäusekörperabschnitt 10 leicht
durchgeführt
werden.
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Und
außerdem
ist die äußere Randseite
des Biegeführungsabschnitts 20D an
ihrem äußeren Endabschnitt
geschlossen, und dadurch kann die optische Faserleitung 50 daran
gehindert werden, sich vom Biegeführungsabschnitt 20D zu
lösen,
indem die optische Faserleitung 50 durch den Endabschnitt
des Biegeführungsabschnitts 20D eingeführt wird.
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10 zeigt
einen modifizierten optischen Verbinder 1E (modifiziertes
Beispiel 4), in dem eine äußere Randseite
eines Biegeführungsabschnittes 20E einen
offenen Abschnitt 21Ea aufweist, der auf einer Erstreckungslinie
der Richtung des Einfügens der
optischen Faserleitung 50 in einen Gehäusekörperabschnitt 10 offen
ist, und ein öffenbares
Schließteil 22E zum Öffnen und
Schließen
dieses Abschnitts der äußeren Randseitenöffnung,
das an einem äußeren Endabschnitt
des Biegeführungsabschnitts 20E angeordnet
ist, ist am äußersten
Endabschnitt des Biegeführungsabschnitts 20E über einen
Scharnierabschnitt 22Ea angebracht.
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Insbesondere
wird das öffenbare
Schließteil 22E durch
den Scharnierabschnitt 22Ea an einer Kante von einer Seitenwand
des Biegeführungsabschnitts 20E (der
eine Seitenkante der äußeren Randseitenöffnung definiert)
am äußersten
Endabschnitt des Biegeführungsabschnitts 20E angebracht.
Hier wird der Scharnierabschnitt 22Ea integriert mit dem
Biegeführungsabschnitt 20E gebildet, und
dieser Abschnitt, der die beiden verbindet, wird mit einer geringeren
Dicke als der Rest hergestellt, um den Scharnierabschnitt 22Ea zu
bilden.
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Das öffenbare
Schließteil 22E kann
um den Scharnierabschnitt 22Ea drehend zwischen einer (in 10 gezeigten)
offenen Position, in der es diesen Abschnitt der äußeren peripheren
Seitenöffnung öffnet, der
am äußersten
Endabschnitt des Biegeführungsabschnitts 20E angeordnet
ist, und einer geschlossenen Position (in die das öffenbare
Schließteil in
eine Richtung des Pfeils P aus der Position der 10 bewegt
wird), in der es diesen Abschnitt der äußeren Randseitenöffnung schließt, bewegt
werden.
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Das öffenbare
Schließteil 22E kann
mit der anderen Seitenwand des Biegeführungsabschnitts 20E (welche
die andere Seitenkante der äußeren Randseitenöffnung definiert)
an dessen äußersten Endabschnitt
in und aus dem Eingriff gebracht werden. Ein Eingriffsteilabschnitt 23E wird
an einem äußersten
Ende des öffenbaren
Schließteils 22E gebildet,
und wenn das öffenbare
Schließteil 22E die äußere Randseitenöffnung schließt, ist
dieser Eingriffsteilabschnitt 23E mit der Außenoberfläche der
anderen Seitenwand des Biegeführungsabschnitts 20E (der
die andere Seitenkante der äußeren Randseitenöffnung definiert)
am äußersten
Endabschnitt des Biegeführungsabschnitts 20E in
einer Eingriffsverbindung. Ein Eingriffsvorsprung 20Ea wird
auf der Außenseitenwand
des Biegeführungsabschnittes 20E (der
die andere Seitenwand der äußeren Randseitenöffnung definiert)
an dessen äußersten
Endabschnitt gebildet, und eine Eingriffsnut 23Ea, in der der
Eingriffsvorsprung 20Ea eingreifen kann, wird im Eingriffsteilabschnitt 23e gebildet.
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Wenn
das öffenbare
Schließteil 22E drehend in
die geschlossene Position bewegt wird, wird der Eingriffsvorsprung 20Ea in
der Eingriffsnut 23Ea im Eingriffsteilabschnitt 23E aufgenommen.
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In
diesem optischen Verbinder 1E kann die optische Faserleitung 50 im
Biegeführungsabschnitt 22E aufgenommen
werden, wenn das öffenbare Schließteil 22E offen
ist, und daher kann der Vorgang zum Einführen und Halten der optischen
Faserleitung 50 einfach durchgeführt werden. Dann wird der Eingriffsvorsprung 20Ea mit
der Eingriffsnut 23Ea im Eingriffsteilabschnitt 23E in
Eingriff gebracht, wenn das öffenbare
Schließteil 22E geschlossen
ist, so dass die optische Faserleitung 50 in dem Biegeführungsabschnitt 20E gehalten
wird, und daher wird die optische Faserleitung 50 daran
gehindert, sich vom Biegeführungsabschnitt 20E zu
lösen.
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Wie
vorstehend beschrieben werden erfindungsgemäß der Gehäusekörperabschnitt und der Biegeführungsabschnitt
integriert miteinander gebildet, und daher wird verhindert, dass
sich die beiden trennen, und daher wird sicherer verhindert, dass sich
die optische Faserleitung abrupt biegt. Zudem ist mindestens ein
Teil des Biegeführungsabschnitts
außer
dem Seitenbiegungsbegrenzungsabschnitt auf der Innenseite offen,
und daher kann der Vorgang zum Einfügen der optischen Faserleitung
einfach unter Nutzung dieses offenen Abschnitts durchgeführt werden.
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Da
der Gehäusekörperabschnitt
und der Biegeführungsabschnitt
integriert miteinander gebildet werden, ist der Vorgang, um sie
zu verbinden, nicht notwendig, und daher ist die Montageeffizienz
exzellent.
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Erfindungsgemäß ist die
Außenrandseite des
Biegeführungsabschnitts
mindestens auf der Erstreckungslinie der Richtung des Einfügens der
optischen Faserleitung in den Gehäusekörperabschnitt offen, und daher
kann der Vorgang zum Einfügen
der optischen Faserleitung in den Gehäusekörperabschnitt sanft durchgeführt werden.
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Erfindungsgemäß ist der
Biegeführungsabschnitt
auf der Erstreckungslinie der Richtung des Einfügens der optischen Faserleitung
in den Gehäusekörperabschnitt
offen, und daher kann der Vorgang zum Einfügen der optischen Faserleitung
in den Gehäusekörperabschnitt
leicht durchgeführt
werden.
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Die
Außenrandseite
des Biegeführungsabschnitts
wird an ihrem äußersten
Endabschnitt geschlossen, und daher wird die optische Faserleitung durch
Einführen
der optische Faserleitung durch den äußersten Endabschnit des Biegeführungsabschnittes
daran gehindert, sich von dem Biegeführungsabschnitt zu lösen.
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Erfindungsgemäß wird das
Lösen der
optischen Faserleitung vom Biegeführungsabschnitt durch das Halteteil
verhindert.