DE10252313B9 - Untersuchungssystem zur gleichzeitigen direkten Sichtbarmachung einer Fluoreszenzmarkierung und eines die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs und Untersuchungsverfahren dafür - Google Patents

Untersuchungssystem zur gleichzeitigen direkten Sichtbarmachung einer Fluoreszenzmarkierung und eines die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs und Untersuchungsverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Untersuchungssystem zur gleichzeitigen direkten Sichtbarmachung einer Fluoreszenzmarkierung mit von dieser ausgehender Fluoreszenzstrahlung und eines die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) mit von diesem ausgehenden Beobachtungslicht, welches von einem Beobachter mit dessen Auge beobachtbar ist, wobei das Untersuchungssystem eine Beleuchtungseinrichtung (21) umfaßt, welche
eine Anregungslichtquellenanordnung (Fluoreszenzlichtquelle 63) zur Bereitstellung von Licht zur Beleuchtung der Fluoreszenzmarkierung und des die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) in einem ersten Wellenlängenbereich (I), der ein Anregungsspektrum (15) der Fluoreszenzmarkierung wenigstens teilweise umfasst, wobei die Fluoreszenzmarkierung mit einem Fluoreszenzspektrum (17) emittiert, und
eine Beleuchtungslichtquellenanordnung (Beleuchtungslichtquelle 61) zur Bereitstellung von Licht zur Beleuchtung der Fluoreszenzmarkierung und des die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) in wenigstens einem zweiten Wellenlängenbereich (II), aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität des von der Beleuchtungslichtquellenanordnung (Beleuchtungslichtquelle 61) bereitgestellten Lichts relativ zu der Intensität des von der Anregungslichtquellenanordnung (Fluoreszenzlichtquelle 63) bereitgestellten Lichts zur Beleuchtung der Fluoreszenzmarkierung und des die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) änderbar ist...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Untersuchungssystem zur gleichzeitigen direkten Sichtbarmachung wenigstens einer Fluoreszenzmarkierung zusammen mit einer die wenigstens eine Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebeumgebung sowie ein Verfahren hierzu.
  • Bei einem herkömmlichen Mikroskopieverfahren zur Untersuchung eines Gewebes wird ein darin enthaltenes Tumorgewebe dadurch sichtbar gemacht, dass dem Gewebe vor der Untersuchung ein Fluoreszenzmarker zugeführt wird, der sich in dem Tumorgewebe anreichert, so dass dieses durch den Fluoreszenzmarker markiert ist. Bei Bestrahlung des Gewebebereichs mit Licht, welches im Wesentlichen nur Wellenlängen aus einem Anregungsspektrum des Fluoreszenzmarkers umfasst, ist die hierdurch von diesem erzeugte Fluoreszenz des Tumorgewebes durch das Auge eines Betrachters erkennbar und somit der Tumor innerhalb des Gewebebereichs lokalisierbar.
  • Hierbei wird das auf den Gewebebereich treffende Licht auf Wellenlängen beschränkt, in denen die Fluoreszenz angeregt wird. Es ist dann der fluoreszierende Tumor leuchtend in einer fast schwarzen Umgebung zu erkennen. Andererseits möchte der Betrachter auch die Umgebung des Tumors analysieren, wozu dann eine intensive Weißlichtquelle angeschaltet wird. Diese ist allerdings dann so hell, dass die Fluoreszenz kaum mehr wahrnehmbar ist. Deshalb schaltet der Operateur die Weißlichtbeleuchtung abwechselnd an und aus, so dass er nach mehrmaligem Umschalten einen Eindruck sowohl von der Lage des Tumors als auch des diesen umgebenden Gewebebereichs erhält.
  • Diese Prozedur ist aufwendig und erfordert vom Betrachter höchste Konzentration, da er sich das Bild, das bei der jeweils anderen Beleuchtung entstanden ist, merken muss.
  • In Fluoreszenzmikroskopie, Firmenschrift der Fa. Carl Zeiss, Oberkochen/Württ., Impressum 41-350-d W IV/67 Pooo, Seiten 1-16, ist ein Fluoreszenzmikroskop beschrieben, mit dem es möglich ist, eine Auflicht-Fluoreszenzanregung mit einer Durchlicht-Phasenkontrastbeleuchtung zu kombinieren. Mit Graufiltern oder einem Lichtregler-Zwischenstück kann das Beleuchtungslicht für die Phasenkontrastbeleuchtung geschwächt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Untersuchungssystem bereitzustellen, welches eine einfachere gleichzeitige Betrachtung einer Fluoreszenzmarkierung in einem diese umgebenden nichtfluoreszierenden Gewebebereich ermöglicht. Es ist ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung, ein entsprechendes Verfahren vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 bzw. in Anspruch 13 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Untersuchungssystem zur Sichtbarmachung einer Fluoreszenzmarkierung und eines diese umgebenden Gewebebereichs umfaßt eine Beleuchtungseinrichtung zur Bestrahlung des Gewebebereichs mit einem geeigneten Licht. Die Beleuchtungseinrichtung umfasst eine Anregungslichtquellenanordnung zur Bereitstellung von Licht in einem ersten Wellenlängenbereich, der ein Anregungsspektrum der Fluoreszenzmarkierung umfasst.
  • Der Begriff "Anregungsspektrum" bezeichnet einen solchen Bereich von Wellenlängen, in denen die Anregungseffizienz der Fluoreszenz mehr als 10 % und insbesondere mehr als 20 % einer maximalen Anregungseffizienz aufweist.
  • Bei einer entsprechenden Anregung mit Licht aus dem Anregungsspektrum emittiert die Fluoreszenzmarkierung dann Licht aus einem Fluoreszenzspektrum. Der Begriff "Fluoreszenzspektrum" bezeichnet Wellenlängen aus einem Bereich, in dem die Intensität der erzeugten Fluoreszenzstrahlung bei einer gegebenen Anregung größer ist als 10 % und insbesondere größer als 20 % einer Maximalintensität in diesem Bereich.
  • Die Beleuchtungseinrichtung umfasst ferner eine Beleuchtungslichtquellenanordnung zur Bereitstellung von Licht in wenigstens einem zweiten Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts, der das Fluoreszenzspektrum im Wesentlichen nicht umfasst und der einen Teilwellenlängenbereich umfasst, welcher den Anregungswellenlängenbereich nicht umfasst. Das von der Beleuchtungslichtquellenanordnung bereitgestellte Licht dient dazu, die Umgebung der Markierung so zu beleuchten, dass sie der Betrachter wahrnehmen kann, während die Anregungslichtquellenanordnung dazu vorgesehen ist, die Fluoreszenz der Fluoreszenzmarkierung anzuregen.
  • Die Beleuchtungseinrichtung ist derart ausgebildet, dass die Intensität der Beleuchtungslichtquellenanordnung relativ zu der Intensität der Anregungslichtquellenanordnung änderbar ist. Damit ist es möglich, die Helligkeit des von der Umgebung der Fluoreszenzmarkierung zurückgeworfenen sichtbaren Lichts auf die Intensität der Fluoreszenz so abzustimmen, dass beide, nämlich zum einen die Fluoreszenzmarkierung und zum anderen der die Fluoreszenzmarkierung umgebende Gewebebereich, jeweils mit ausreichendem Kontrast gleichzeitig nebeneinander wahrnehmbar sind, ohne dass das von dem Gewebebereich zurückgeworfene Licht die Fluoreszenz überstrahlt.
  • Der zweite Wellenlängenbereich umfasst den Anregungswellenbereich nicht. Damit wird dann, wenn die Anregungslichtquellenanordnung abgeschaltet und lediglich die Beleuchtungslichtquellenanordnung betrieben ist, die Fluoreszenzmarkierung nicht angeregt, so dass ein die Fluoreszenzmarkierung bereitstellender fluoreszierender Stoff nicht verbraucht wird bzw. nicht "ausbleicht". Ferner ändert sich dann bei einer Änderung der Intensität des von der Beleuchtungslichtquellenanordnung bereitgestellten Lichts die Stärke der Fluoreszenzanregung nicht, so dass diese ständig auf beispielsweise einem Maximalwert eingestellt bleibt.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass der erste Wellenlängenbereich und der zweite Wellenlängenbereich im Wesentlichen nicht miteinander überlappen, so dass sich auch dann eine unabhängige Einstellbarkeit der Beleuchtung und der Anregung der Fluoreszenz ergibt.
  • Vorzugsweise ist der zweite Wellenlängenbereich zwischen dem ersten Wellenlängenbereich und dem Fluoreszenzspektrum angeordnet. Beispielsweise umfasst der erste Wellenlängenbereich mit dem Anregungsspektrum blaues bis ultraviolettes Licht, der zweite Wellenlängenbereich grünes Licht und das Fluoreszenzspektrum rotes Licht. Damit regt das Fluoreszenzspektrum die roten Zäpfchen in der Retina des Auges an und das Beleuchtungslicht die grünen Zäpfchen. Durch die Anregung jeweils verschiedener Zäpfchen des Auges ist dann die Fluoreszenzmarkierung mit gutem Kontrast von der Gewebeumgebung abgehoben zu erkennen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Anregungslichtquellenanordnung und die Beleuchtungslichtquellenanordnung jeweils separate Lichtquellen zur Emission des Lichts in dem ersten bzw. zweiten Wellenlängenbereich aufweist. Durch die unabhängigen Lichtquellen zur Erzeugung des Lichts in den beiden Wellenlängenbereichen können deren Intensitäten einfach relativ zueinander eingestellt werden.
  • Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die Anregungslichtquellenanordnung und die Beleuchtungslichtquellenanordnung eine gemeinsame Breitbandlichtquelle aufweisen, welche Licht sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Wellenlängenbereich emittiert.
  • Zur Einstellung der Intensitäten der in dem ersten und dem zweiten Wellenlängenbereich emittierten Lichtintensitäten relativ zueinander ist vorzugsweise ein Beleuchtungslicht-Farbfilter vorgesehen, dessen Transmission in dem zweiten Wellenlängenbereich einstellbar ist. Durch Ändern der Transmission kann dann die Intensität des Lichts in dem zweiten Teilwellenlängenbereich relativ zu dem ersten Teilwellenlängenbereich geändert werden, wobei letzterer im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Vorzugsweise ist der Beleuchtungslicht-Farbfilter durch ein Filterrad bereitgestellt.
  • Es ist jedoch auch bevorzugt, den Beleuchtungslichtfilter durch einen ansteuerbaren Flüssigkristall-Filter bereitzustellen, so dass die Transmission des Beleuchtungslicht-Farbfilters ohne mechanische Bewegung von Komponenten änderbar ist.
  • Um die Fluoreszenz mit möglichst gutem Kontrast wahrnehmen zu können, ist in der Beleuchtungseinrichtung ein Fluoreszenz-Farbfilter vorgesehen, welcher in dem Fluoreszenzspektrum im Wesentlichen nicht transmittiert.
  • Eine Einstellung der Intensitäten des ersten Wellenlängenbereichs und des zweiten Wellenlängenbereichs relativ zueinander erfolgt vorzugsweise automatisch, wozu eine Kamera zur Aufnahme eines Bildes des Gewebebereichs vorgesehen ist. Durch eine Steuerung wird das von der Kamera aufgenommene Bild ausgewertet, und zwar hinsichtlich von Lichtintensitäten des aufgenommenen Bildes in dem Anregungsspektrum und dem zweiten Wellenlängenbereich. Die Steuerung ändert dann in Abhängigkeit von diesen Lichtintensitäten das Verhältnis der entsprechenden von der Beleuchtungseinrichtung gegebenen Intensitäten, bis die Lichtinten sitäten im Bild eine gewünschte Relation zueinander aufweisen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Untersuchungssystems,
  • 2 eine Darstellung von Anregungs- und Fluoreszenzspektren einer im Zusammenhang mit dem System der 1 eingesetzten Fluoreszenzmarkierung,
  • 3, 4 jeweils Darstellungen zur Erläuterung von Transmissionen von in dem Untersuchungssystem gemäß 1 eingesetzten Farbfiltern, und
  • 5 ein Untersuchungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Ein in 1 schematisch dargestelltes Untersuchungssystem 1 umfasst ein Stereomikroskop 3 mit einem Objektiv 5, in dessen Objektebene 7 ein zu untersuchender Gewebebereich 9 angeordnet ist und von dem Stereomikroskop 3 über zwei mit Abstand voneinander angeordnete Strahlengänge durch jeweils ein Zoomsystem 11 jeweils einem Okular 13 zugeführt wird (in 1 ist lediglich einer der Strahlengänge sichtbar). Durch Einblick in die Okulare 13 kann ein Benutzer somit eine vergrößterte Darstellung des Gewebebereichs 9 betrachten. Der Gewebebereich 9 enthält einen Tumor, welcher mit einem Fluoreszenzmarker angereichert ist.
  • In 2 sind ein Anregungspektrum 15 und ein Fluoreszenzspektrum 17 des Fluoreszenzmarkers jeweils in Abhängigkeit von der Wellenlänge λ in willkürlichen Einheiten der Intensität I dargestellt. In 2 sind ferner drei Wellenlängenbereiche eingetragen, nämlich ein Wellenbereich I von 400 nm bis 500 nm, ein Wellenlängenbereich II von 500 nm bis 600 nm und ein Wellenlängenbereich III von 600 nm bis 700 nm.
  • Der für den Fluoreszenzmarker verwendete Farbstoff ist Protoporphyrin IX. Protoporphyrin IX entsteht im Körper über eine 5-Aminolävulinsäure genannte Vorstufe, welche von der Firma Medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH, Hamburg, Deutschland, bezogen werden kann.
  • Das Anregungsspektrum ist im Wesentlichen vollständig in dem Wellenlängenbereich I enthalten, das Fluoreszenzspektrum 17 ist im Wesentlichen vollständig in dem Wellenlängenbereich III enthalten, und zwischen den beiden Wellenlängenbereichen I und III ist der Wellenlängenbereich II angeordnet.
  • Zur Beleuchtung des Gewebebereichs 9 mit einem geeigneten Lichtstrahl 19 ist eine Beleuchtungsanordnung 21 vorgesehen. Diese umfasst eine Breitbandlichtquelle 23, beispielsweise eine Halogenlampe. Deren emittiertes Licht wird von einer Kollimationsanordnung mit zwei Linsen 25, 26 derart kollimiert, dass es an einem Einkoppelende 28 eines Glasfaserbündels 27 in dieses mit gutem Wirkungsgrad eingekoppelt wird. Das in das Glasfaserbündel 27 eingekoppelte Licht wird an einem Abstrahlende 29 des Glasfaserbündels 27 abgestrahlt, von einem Kollimator 31 kollimiert und durchsetzt das Objektiv 5 durch eine darin vorgesehene Ausnehmung 33.
  • Zwischen den Kollimatorlinsen 25 und 26 ist ein Fluoreszenz-Farbfilter 35 angeordnet, dessen Transmission T in Ab hängigkeit von der Wellenlänge λ als Kurve 39 in 4 dargestellt ist. Der Fluoreszenz-Farbfilter ist in den Wellenlängenbereichen I und II im Wesentlichen vollständig transparent und in dem Wellenlängenbereich III im Wesentlichen nicht transparent. Damit ist weitgehend ausgeschlossen, dass die Beleuchtungseinrichtung 21 Licht aus dem Wellenlängenbereich III und damit aus dem Fluoreszenzspektrum 17 auf den Gewebebereich 9 wirft, so dass mindestens die Umgebung des Tumors, in welcher im Wesentlichen kein Fluoreszenzmarker angereichert ist, im Bereich des Fluoreszenzspektrums im Wesentlichen keine Strahlung zurückwirft.
  • Nahe an dem Einkoppelende 28 der Glasfaser 27 ist zwischen dem Einkoppelende 28 und der Kollimatorlinse 26 ein Filterrad 41 angeordnet, welches einen Beleuchtungslicht-Farbfilter 43 trägt. Eine Transmission T des Beleuchtungslicht-Farbfilters 43 ist in 3 in Abhängigkeit von der Wellenlänge λ als Kurve 45 dargestellt. Der Beleuchtungslicht-Farbfilter ist in dem Wellenlängenbereich I im Wesentlichen vollständig transmittierend, so dass die von der Breitbandlichtquelle 23 bereitgestellte Strahlung in dem Wellenlängenbereich I mit hoher Intensität auf den Gewebebereich 9 trifft, um dort die Fluoreszenz des Fluoreszenzmarkers anzuregen.
  • In dem Wellenlängenbereich II ist die Transmission des Beleuchtungslicht-Farbfilters 43 kleiner als eins. Ebenso ist dies in dem Wellenlängenbereich III der Fall, wobei der Verlauf der Transmission des Beleuchtungslicht-Farbfilters 43 in diesem Wellenlängenbereich III ohne Bedeutung ist, da von dem Beleuchtungslicht-Farbfilter 43 transmittiertes Licht aus dem Wellenlängenbereich III ohnehin durch den Fluoreszenz-Farbfilter 35 aus dem Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung 21 herausgenommen wird.
  • Das Filterrad 41 ist derart ausgebildet, dass entlang seines Umfangs Bereiche mit zunehmend abnehmender Transmission in dem Wellenlängenbereich II angeordnet sind. Somit ist durch Ändern der Drehstellung des Filterrads 41 eine Einstellung der in das Glasfaserbündel 27 eingekoppelten Lichtintensität in dem Wellenlängenbereich II möglich, wie dies in 3 durch einen Pfeil 49 angedeutet ist.
  • Somit ist es durch Drehen des Filterrads 41 möglich, in dem den Gewebebereich 9 beleuchtenden Lichtstrahl 19 das Verhältnis der Lichtintensitäten aus den Wellenlängenbereichen I und II relativ zueinander zu ändern.
  • In einem der beiden Stereostrahlengänge des Stereomikroskops 3 ist zwischen dem Zoomsystem 11 und dem Okular 13 ein halbdurchlässiger Auskoppelspiegel 51 angeordnet, welcher einen Teil des Strahls auskoppelt und einer Kamera 53 derart zuführt, dass diese ein Bild der Objektebene 7 aufnehmen kann. Das von der Kamera 53 ausgegebene Bild wird einem Rechner 55 zugeführt, welcher das Bild nach Lichtintensitäten in den Wellenlängenbereichen II und III analysiert. Hierbei stellt der Rechner 55 Maximalintensitäten innerhalb des Bildes jeweils für den Wellenlängenbereich II und III fest. In dem Rechner 55 ist ferner eine optimale Relation zwischen diesen Maximalintensitäten gespeichert. Diese optimale Relation wurde vorab so ermittelt, dass ein Benutzer beim Einblick in das Okular 13 fluoreszierende Bereiche und angrenzende nichtfluoreszierende Bereiche des Gewebebereichs 9 gleichzeitig mit gutem Kontrast wahrnimmt, ohne dass die Fluoreszenzstrahlung von dem einen fluoreszierenden Bereich umgebenden Bereich des Gewebes überstrahlt wird. Der Rechner 55 steuert einen Motor 57 zur Drehung des Filterrads 41 derart an, dass die Relation der aus dem Bild der Kamera 53 ermittelten Maximalintensitäten in den Wellenlängenbereichen II und den Wellenlängenbereich III im Wesentlichen der optimalen Relation entspricht.
  • Nachfolgend werden Varianten der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen erläutert. Dabei sind Komponenten, die hinsichtlich ihres Aufbaus oder ihrer Funktion Komponenten der 1 bis 4 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern, zur Unterscheidung jedoch mit einem zusätzlichen Buchstaben versehen.
  • Ein in 5 schematisch dargestelltes Untersuchungssystem 1a zur Beobachtung eines Gewebebereichs 9a umfasst eine Beleuchtungseinrichtung 21a mit einer Beleuchtungslichtquelle 61 zur Erzeugung von Licht in im Wesentlichen lediglich dem Wellenlängenbereich II der 2 und eine Fluoreszenzlichtquelle 63 in Form eines Lasers oder einer LED, welcher bei 450 nm und damit innerhalb des Wellenlängenbereichs I gemäß 2 emittiert und dessen Licht ebenfalls auf den Gewebebereich 9a gerichtet ist. Die Wellenlänge von 450 nm ist auf das Maximum des Anregungsspektrums 15 abgestimmt.
  • Eine Kamera 51a nimmt ein Bild des Gewebebereichs 9a auf und führt dieses dem Rechner 55a zu. Dieser nimmt wiederum eine Auswertung vor, wie dies vorangehend im Zusammenhang mit der anhand der 1 erläuterten Ausführungsform beschrieben wurde. Der Rechner 55a ändert daraufhin eine Intensität der Beleuchtungslichtquelle 61 derart, dass wiederum eine optimale Relation zwischen Maximalintensitäten in den Wellenlängenbereichen II und III erhalten wird.
  • Der Benutzer kann den Gewebebereich 9a dann mit bloßem Auge oder mit einer beispielsweise am Kopf getragenen Lupe betrachten und fluoreszierende Bereiche gleichzeitig mit den die fluoreszierenden Bereiche umgebenden Bereichen des Gewebebereichs 9a mit gutem Kontrast wahrnehmen, ohne dass die den fluoreszierenden Bereich umgebenden Gewebebereiche den fluoreszierenden Bereich überstrahlen.
  • Alternativ zur Ausführung des Beleuchtungslicht-Farbfilters 43 in der Ausführungsform gemäß 1 ist es auch möglich, den Beleuchtungslicht-Farbfilter 43 durch einen Flüssigkristall-Filter auszuführen, dessen Transmission in dem Wellenlängenbereich II änderbar ist.
  • Ferner ist es möglich, daß die Anregungslichtquellenanordnung Licht eines Wellenlängenbandes bereitstellt, welches schmaler ist als das Anregungsspektrum des Fluoreszenzmarkers. Beispielsweise kann die schmalbandige Quelle ein Laser oder ein LED sein.
  • Zusammenfassend wird ein Untersuchungssystem und ein Untersuchungsverfahren vorgeschlagen, um in einem Gewebebereich eine Fluoreszenzmarkierung und eine Umgebung derselben sichtbar zu machen, bei dem das Verfahren umfasst: Beleuchten der Gewebeumgebung mit Licht aus einem ersten Wellenlängenbereich, der ein Anregungsspektrum der Fluoreszenzmarkierung umfasst, wobei die Fluoreszenzmarkierung mit einem Fluoreszenzspektrum emittiert, und Beleuchten des Gewebebereichs mit Licht aus wenigstens einem zweiten Wellenlängenbereich, der das Fluoreszenzspektrum im Wesentlichen nicht umfasst und der einen Teilwellenlängenbereich umfasst, welcher den Anregungswellenlängenbereich nicht umfasst, gekennzeichnet durch Ändern der Intensität der Beleuchtungslichtquellenanordnung relativ zu der Intensität der Anregungslichtquellenanordnung.

Claims (13)

  1. Untersuchungssystem zur gleichzeitigen direkten Sichtbarmachung einer Fluoreszenzmarkierung mit von dieser ausgehender Fluoreszenzstrahlung und eines die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) mit von diesem ausgehenden Beobachtungslicht, welches von einem Beobachter mit dessen Auge beobachtbar ist, wobei das Untersuchungssystem eine Beleuchtungseinrichtung (21) umfaßt, welche eine Anregungslichtquellenanordnung (Fluoreszenzlichtquelle 63) zur Bereitstellung von Licht zur Beleuchtung der Fluoreszenzmarkierung und des die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) in einem ersten Wellenlängenbereich (I), der ein Anregungsspektrum (15) der Fluoreszenzmarkierung wenigstens teilweise umfasst, wobei die Fluoreszenzmarkierung mit einem Fluoreszenzspektrum (17) emittiert, und eine Beleuchtungslichtquellenanordnung (Beleuchtungslichtquelle 61) zur Bereitstellung von Licht zur Beleuchtung der Fluoreszenzmarkierung und des die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) in wenigstens einem zweiten Wellenlängenbereich (II), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität des von der Beleuchtungslichtquellenanordnung (Beleuchtungslichtquelle 61) bereitgestellten Lichts relativ zu der Intensität des von der Anregungslichtquellenanordnung (Fluoreszenzlichtquelle 63) bereitgestellten Lichts zur Beleuchtung der Fluoreszenzmarkierung und des die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) änderbar ist und wobei der zweite Wellenlängenbereich (II) das Fluoreszenzspektrum (17) im Wesentlichen nicht umfasst und einen Teilwellenlängenbereich umfasst, welcher das Anregungsspektrum (15) nicht umfasst.
  2. Untersuchungssystem nach Anspruch 1, wobei der zweite Wellenlängenbereich (II) das Anregungsspektrum (15) nicht umfasst.
  3. Untersuchungssystem nach Anspruch 2, wobei der erste Wellenlängenbereich (I) und der zweite Wellenlängenbereich (II) im Wesentlichen nicht miteinander überlappen.
  4. Untersuchungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Wellenlängenbereich (II) einen Be reich zwischen dem ersten Wellenlängenbereich (I) und dem Fluoreszenzspektrum (17) umfasst.
  5. Untersuchungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anregungslichtquellenanordnung (Fluoreszenzlichtquelle 63) eine das Licht in dem ersten Wellenlängenbereich (I) emittierende Anregungslichtquelle aufweist und die Beleuchtungslichtquellenanordnung (Beleuchtungslichtquelle 61) eine das Licht in dem zweiten Wellenlängenbereich (II) emittierende und von der Anregungslichtquelle (Fluoreszenzlichtquelle 63) separate Beleuchtungslichtquelle (61) aufweist.
  6. Untersuchungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anregungslichtquellenanordnung und die Beleuchtungslichtquellenanordnung eine gemeinsame Breitbandlichtquelle (23) zur Emission von Licht sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Wellenlängenbereich aufweisen.
  7. Untersuchungssystem nach Anspruch 6, wobei die Beleuchtungseinrichtung einen Beleuchtungslicht-Farbfilter (43) mit einer einstellbaren Transmission (T) in dem zweiten Wellenlängenbereich (II) umfasst.
  8. Untersuchungssystem nach Anspruch 7, wobei der Beleuchtungslicht-Farbfilter (43) durch ein Filterrad (41) bereitgestellt ist.
  9. Untersuchungssystem nach Anspruch 7, wobei der Beleuchtungslicht-Farbfilter (43) durch einen Flüssigkristall-Filter bereitgestellt ist.
  10. Untersuchungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Beleuchtungseinrichtung einen Fluoreszenz-Farbfilter (35) umfasst, welcher in dem Fluoreszenzspektrum (17) im Wesentlichen nicht transparent ist.
  11. Untersuchungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner umfassend eine Kamera (53) zur Aufnahme eines Bildes des Gewebebereichs (9) mit Licht aus Wellenlängenbereichen, welche wenigstens das Fluoreszenzspektrum (17) und wenigstens einen Teil des zweiten Wellenlängenbereichs umfassen, und eine Steuerung zur Änderung der Intensität der Beleuchtungslichtquellenanordnung relativ zu der Intensität der Anregungslichtquellenanordnung in Abhängigkeit von Lichtintensitäten in dem Fluoreszenzspektrum (17) und dem zweiten Wellenlängenbereich (II) an Orten in dem aufgenommenen Bild.
  12. Untersuchungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner umfassend ein Mikroskopiesystem (Stereomikroskop 3) zur vergrößerten Darstellung des Gewebebereichs (9) für einen Betrachter.
  13. Untersuchungsverfahren zur gleichzeitigen direkten Sichtbarmachung einer Fluoreszenzmarkierung und eines die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) mit von der Fluoreszenzmarkierung und dem die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereich ausgehenden Beobachtungslicht, welches von einem Beobachter mit dessen Auge beobachtbar ist, umfassend: Beleuchten der Fluoreszenzmarkierung und des die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) mit Licht aus einem ersten Wellenlängenbereich (I), der ein Anregungsspektrum (15) der Fluoreszenzmarkierung wenigstens teilweise umfasst, wobei die Fluoreszenzmarkierung mit einem Fluoreszenzspektrum (17) emittiert, und Beleuchten der Fluoreszenzmarkierung und des die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9) mit Licht aus wenigstens einem zweiten Wellenlängenbereich (II), gekennzeichnet durch Ändern der Intensität des aus dem ersten Wellenlängenbereich (I) bereitgestellten Lichts relativ zu der Intensität des aus dem zweiten Wellenlängenbereich (II) bereitgestellten Lichts zur Beleuchtung der Fluoreszenzmarkierung und des die Fluoreszenzmarkierung umgebenden Gewebebereichs (9), wobei der zweite Wellenlängenbereich (II) das Fluoreszenzspektrum (17) im Wesentlichen nicht umfasst und einen Teilwellenlängenbereich umfasst, welcher das Anregungsspektrum (15) nicht umfasst.
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