DE10250936B3 - Pegelumsetzer zur Umsetzung hochfrequenter Signale - Google Patents

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DE10250936B3
DE10250936B3 DE2002150936 DE10250936A DE10250936B3 DE 10250936 B3 DE10250936 B3 DE 10250936B3 DE 2002150936 DE2002150936 DE 2002150936 DE 10250936 A DE10250936 A DE 10250936A DE 10250936 B3 DE10250936 B3 DE 10250936B3
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pegelumsetzer mit einer an ein erstes Versorgungspotential angeschlossenen Eingangsstufe und einer an ein zweites Versorgungspotential angeschlossenen und an die Eingangsstufe gekoppelten Ausgangsstufe, wobei die Ausgangsstufe einen ersten und zweiten kreuzweise gekoppelten Transistor (T1, T2) aufweist, wobei Laststrecken dieser Transistoren (T1, T2) zwischen das zweite Versorgungspotential (Vb) und eine erste Klemme (K1) bzw. eine zweite Klemme (K2) geschaltet sind. Der Pegelumsetzer umfasst weiterhin eine Logikschaltung (32) mit einem ersten Eingang, der an die erste Klemme (K1) angeschlossen ist, einem zweiten Eingang, der an die zweite Klemme (K2) angeschlossen ist, und wenigstens einen Ausgang, an dem ein Ausgangssignal (Sout1) bereitsteht, das mit einem Wechsel eines an dem ersten Eingang anliegenden ersten Zwischensignals (S1) von einem ersten Signalpegel auf einen zweiten Signalpegel einen ersten Ausgangspegel annimmt und das mit einem Wechsel eines an dem zweiten Eingang anliegenden zweiten Zwischensignals (S2) von dem ersten Signalpegel auf den zweiten Signalpegel einen zweiten Ausgangssignalpegel annimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pegelumsetzer.
  • Ein Pegelumsetzer ist beispielsweise in der US-Patentschrift 5,539,334 beschrieben und wird nachfolgend anhand der 1 und 2 kurz erläutert.
  • 1 zeigt einen Pegelumsetzer gemäß der US 5,539,334 . Dieser Pegelumsetzer umfasst eine an ein erstes Versorgungspotential bzw. Bezugspotential GND gekoppelte Eingangsstufe 10, der ein auf einen höheren Pegel umzusetzendes Eingangssignal Sin zugeführt ist, sowie eine an ein zweites Versorgungspotential Vb gekoppelte Ausgangsstufe, mit einer ersten und einer zweiten Ausgangsklemme, an der erste und zweite Ausgangssignale Sout10, Sout20 anliegen. Die Eingangsstufe 10 umfasst in dem Beispiel zwei n-Kanal-MOSFET T11, T12, deren Source-Anschlüsse auf dem ersten Versorgungspotential liegen, wobei dem Gate-Anschluss eines der beiden Transistoren das Eingangssignal Sin und dem anderen der beiden Transistoren das mittels eines Inverters INV invertierte Eingangssignal zugeführt ist, so dass die beiden Transistoren stets komplementäre Schaltzustände annehmen. Die Ausgangsstufe 30 umfasst zwei kreuzgekoppelte p-Kanal-Transistoren T31, T32, deren Source-Anschlüsse S an das zweite versorgungspotential Vb angeschlossen sind und deren Gate-Anschlüsse jeweils an den Drain-Anschluss des anderen Transistors angeschlossen sind. Der Drain-Anschluss des zweiten p-Kanal-Transistors T32 bildet eine erste Ausgangsklemme, an dem das erste Ausgangssignal Sout10 anliegt, und der Drain-Anschluss des ersten p-Kanal-Transistors T31 bildet einen zweiten Ausgang, an dem das zweite Ausgangssignal Sout20 anliegt.
  • Zwischen die Eingangsstufe 10, und die Ausgangsstufe 30 ist eine Spannungsbegrenzungsanordnung 20 geschaltet, die zwei n-Kanal-Transistoren T21, T22 und zwei p-Kanal-Transistoren T23, T24 umfasst, wobei ein n-Kanal-Transistor T21 und ein p-Kanal-Transistor T23 in Reihe zwischen den ersten Transistor T21 der Eingangsstufe 10 und den ersten Transistor T31 der Ausgangsstufe bzw. die zweite Ausgangsklemme geschaltet sind, und wobei ein n-Kanal-Transistor T22 und ein p-Kanal-Transistor T24 in Reihe zwischen den zweiten Transistor T22 der Eingangsstufe 10 und den zweiten Transistor T32 der Ausgangsstufe 30 bzw. die erste Ausgangsklemme geschaltet sind. Die Gate-Anschlüsse der n-Kanal-Transistoren T21, T22 sind an ein erstes Referenzpotential Vref1, das betragsmäßig zwischen dem ersten und zweiten Versorgungspotential liegt, angeschlossen und die Gate-Anschlüsse der p-Kanal-Transistoren T23, T24 sind an ein zweites Referenzpotential Vref2, das betragsmäßig zwischen dem ersten und zweiten Versorgungspotential GND liegt und das kleiner als das erste Versorgungspotential ist, angeschlossen. Aufgabe der Spannungsbegrenzungsanordnung 20 ist es, die maximal über den Transistoren T11, T12, T31, T32 anliegende Spannung auf Werte zu begrenzen, die geringer sind als die Differenz zwischen den Versorgungspotentialen Vb, GND.
  • Die Signalverläufe für das Eingangssignal Sin und die beiden Ausgangssignale bei dem bekannten Pegelumsetzer sind in 2 dargestellt. Durch die Schaltungsanordnung werden zwei unterschiedliche Pegel des Eingangssignals in zwei unterschiedliche Pegel der Ausgangssignale umgesetzt, wobei ein hoher Pegel des Ausgangssignal Sout1 bzw. Sout2 vorliegt, wenn der zugehörige Ausgangstransistor T32 bzw. T31 leitet und die in Reihe zu dem Ausgangstransistor T32 bzw. T31 geschalteten n-Kanal-Transistoren T12, T22 bzw. T11, T21 sperren. Ein niedriger Pegel des Ausgangssignals Sout1 bzw. Sout2 liegt vor, wenn der zugehörige Ausgangstransistor T32 bzw. T31 sperrt und die dazu in Reihe geschalteten n-Kanal-Transistoren T12, T22 bzw. T11, T21 leiten, wobei der untere Pegel der Aus gangssignale Sout1 bzw. Sout2 begrenzt ist durch die zweite Referenzspannung Vref plus der Einsatzspannung der p-Kanal-Transistoren.
  • Der Signalverlauf in 2 beginnt bei einem Schaltzustand, bei dem das erste Ausgangssignal Sout1 einen niedrigen Signalpegel und das zweite Ausgangssignal einen hohen Signalpegel annimmt, bei dem der erste Ausgangstransistor T31 also leitet und der zweite Ausgangstransistor T32 sperrt.
  • Nimmt das Eingangssignal Sin ausgehend von diesem Schaltzustand Sin einen oberen Signalpegel an, bei dem der erste Eingangstransistor T11 leitet, so leitet auch der in Reihe geschaltete n-Kanal-Transistor T21 des Spannungsbegrenzers 20. Der p-Kanal-Transistor T23 leitet ebenfalls, wodurch das Potential Sout20 an der zweiten Ausgangsklemme absinkt und durch den Transistor T23 auf einen Wert begrenzt wird, der der zweiten Referenzspannung Vref2 plus der Einsatzspannung Vt23 dieses Transistors T23 entspricht. Über das Potential Sout20 an der zweiten Ausgangsklemme wird der zweite Ausgangstransistor T32 angesteuert wobei dieser Transistor T23 mit dem absinkenden Potential Sout20 an der zweiten Ausgangsklemme zu leiten beginnt. Das Potential Sout10 an der ersten Ausgangsklemme steigt dann an, weil der zweite Eingangstransistor T12 und der Transistor T22 wegen der zu dem ersten Eingangstransistor T12 komplementären Ansteuerung sperrt.
  • Problematisch bei diesem Pegelumsetzer ist eine Zeitverzögerung Δt zwischen dem Pegelanstieg des Eingangssignals Sin und dem daraus resultierenden Pegelanstieg des ersten Ausgangssignals Sout1 und entsprechend eine Zeitverzögerung Δt zwischen dem Absinken des Pegels des Eingangssignals Sin und einem daraus resultierenden Ansteigen des Pegels des zweiten Ausgangssignals Sout2, während eine fallende Flanke des Eingangssignals Sin nahezu verzögerungsfrei in dem ersten Ausgangssignal Sout1 und eine steigende Flanke des Eingangssignals Sin nahezu verzögerungsfrei in dem zweiten Ausgangssig nal Sout umgesetzt wird. Diese Zeitverzögerungen beschränken den Arbeitsbereich des Pegelumsetzers.
  • Ursächlich für diese Verzögerungen sind die Zeitverzögerungen bei der Umladung der Ausgangstransistoren T32, T31. So muss das Potential an der zweiten Ausgangsklemme K2 bereits abgesunken sein, bevor der Transistor T32 umgeladen wird und das Potential Sout1 an der ersten Ausgangsklemme ansteigen kann. Entsprechend muss das Potential an der ersten Ausgangsklemme K1 bereits abgesunken sein, bevor der Transistor T31 umgeladen wird und das Potential Sout2 an der zweiten Ausgangsklemme K2 ansteigen kann.
  • Die JP 5-343 979 A beschreibt einen Pegelumsetzer mit einer Ausgangsstufe, die zwei Ausgangssignale oder Zwischensignale bereitstellt, wobei dieser Ausgangsstufe eine Logikschaltung nachgeschaltet ist, die das Ausgangssignal des Pegelumsetzers bereitstellt. Diese Logikschaltung bildet eine fallende Flanke eines der beiden Ausgangssignale auf einen ersten Pegel des Ausgangssignals und eine fallende Flanke des anderen der beiden Ausgangssignale der Ausgangsstufe auf einen zweiten Pegel des Ausgangssignals ab.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Pegelumsetzer zur Verfügung zu stellen, der für die Umsetzung hochfrequenter Eingangssignale geeignet ist.
  • Dieses Ziel wird durch einen Pegelumsetzer gemäß der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Pegelumsetzers sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Pegelumsetzer umfasst eine an ein erstes Versorgungspotential angeschlossene Eingangsstufe mit einem Eingang zur Zuführung eines Eingangssignals und eine an ein zweites Versorgungspotential angeschlossene und an die Eingangsstufe gekoppelte Ausgangsstufe, die einen ersten und ei nen zweiten Transistor mit je einer Laststrecke und einem Steueranschluss aufweist, wobei die Laststrecke des ersten Transistors zwischen das zweite Versorgungspotential und eine erste Klemme geschaltet ist und die Laststrecke des zweiten Transistors zwischen das zweite Versorgungspotential und eine zweite Klemme geschaltet ist, wobei der erste und zweite Transistor nach Maßgabe des Eingangssignals leiten oder sperren. Erfindungsgemäß ist eine Logikschaltung vorgesehen, die einen ersten Eingang, der an die erste Klemme angeschlossen ist, einen zweiten Eingang, der an die zweite Klemme ange schlossen ist, und wenigstens einen Ausgang, an dem ein Ausgangssignal bereitsteht, aufweist. Die Logikschaltung ist dabei so ausgebildet, dass das an ihrem wenigstens einen Ausgang anliegende Ausgangssignal mit einem Wechsel eines an dem ersten Eingang anliegenden ersten Zwischensignals von einem ersten Signalpegel auf einen zweiten Signalpegel einen ersten Ausgangspegel annimmt und mit einem Wechsel eines an dem zweiten Eingang anliegenden zweiten Zwischensignals von dem ersten Signalpegel auf den zweiten Signalpegel einen zweiten Ausgangssignalpegel annimmt.
  • Abgesehen von der Logikschaltung kann der erfindungsgemäße Pegelumsetzer einem herkömmlichen Pegelumsetzer entsprechen, bei dem Pegelwechsel des Eingangssignals verzögert an dem Ausgang oder den Ausgängen anliegen, wobei die Ausgangsklemmen des herkömmlichen Pegelumsetzers den ersten und zweiten Klemmen des erfindungsgemäßen Pegelumsetzers entsprechen. Bei dem erfindungsgemäßen Pegelumsetzer macht man sich zu Nutze, dass die beiden Zwischensignale voneinander abhängig sind, da die Zwischensignale über Kreuz die Transistoren der Ausgangsstufe ansteuern, an denen wiederum die Zwischensignale abgreifbar sind, wobei in der für einen Pegelumsetzer gemäß 1 erläuterten Weise sich eines der Zwischensignale nach einem Wechsel des Eingangssignals rasch ändert, während das andere Zwischensignal wegen der für die Umladung des jeweiligen Ausgangstransistors erforderlichen Zeitdauer verzögert folgt. Bei dem erfindungsgemäßen Pegelumsetzer berücksichtigt man bei der Erzeugung des Ausgangssignals dasjenige Zwischensignal, das abhängig vom momentanen Schaltzustand dem Eingangssignal rasch folgt, um daraus das Ausgangssignal zu ermitteln.
  • Die Logikschaltung ist vorzugsweise in CMOS-Technologie ausgebildet, wobei in dieser Technologie Gatter mit sehr geringen Gatterlaufzeiten realisierbar sind, so dass die durch die Logikschaltung eingeführte Verzögerungszeit nach wie vor geringer ist, als die bei einem herkömmlichen Pegelumsetzer auftretende Verzögerungszeit zwischen dem Wechsel des Eingangssignals bzw. des einen Ausgangssignals und des folgenden anderen Ausgangssignals.
  • Vorzugsweise umfasst die Logikschaltung neben dem wenigstens einen ersten Ausgang einen zweiten Ausgang an dem ein zu dem ersten Ausgang invertiertes zweites Ausgangssignal zur Verfügung steht. Vorzugsweise umfasst die Logikschaltung ein erstes Signalspeicherelement, der das erste und zweite Zwischensignal oder von dem ersten und zweiten Zwischensignal abhängige Signale zugeführt sind und die ein erstes Zustandssignal bereitstellt, das mit einer ersten Signalflanke des ersten Zwischensignals einen ersten Pegel und mit einer zweiten Signalflanke des zweiten Zwischensignals einen zweiten Pegel annimmt. "Erste Signalflanke" bzw. "zweite Signalflanke" bezeichnet dabei eine Flanke des jeweiligen Zwischensignals von einem ersten vorgegebenen Pegel auf einen zweiten vorgegebenen Pegel, d.h. entweder eine steigende Signalflanke oder eine fallende Signalflanke. Die Logikschaltung umfasst weiterhin eine Verknüpfungsschaltung, der ein Ausgangssignal des ersten Signalspeicherelements und das erste und zweite Zwischensignal oder die von diesen Zwischensignalen abhängigen Signale zugeführt sind und die das wenigstens eine Ausgangssignal bereitstellt.
  • Vorzugsweise umfasst die Verknüpfungsschaltung ein zweites Signalspeicherelement, an dem das wenigstens ein Ausgangssignal zur Verfügung steht, wobei dem zweiten Speicherelement ein aus einer Verknüpfung des ersten und zweiten Zwischensignals und des ersten Zustandssignals resultierendes erstes Eingangssignal und ein aus einer Verknüpfung des ersten und zweiten Zwischensignals und des invertierten ersten Zustandssignals resultierendes zweites Eingangssignal zugeführt sind.
  • Das erste und/oder zweite Signalspeicherelement sind beispielsweise Flip-Flops, die abhängig von der konkreten Ausgestaltung der Logikschaltung negativflanken-getriggerte RS- Flip-Flops oder positivflanken-getriggerte RS-Flip-Flops sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert. In den Figuren zeigt
  • 1 einen Pegelumsetzer nach dem Stand der Technik,
  • 2 Signalverläufe eines Eingangssignals und zweier Ausgangssignale des Pegelumsetzers gemäß 1,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Pegelumsetzers mit einer zwischen erste und zweite Klemmen und wenigstens eine Ausgangsklemme geschalteten Logikschaltung,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer Logikschaltung,
  • 5 Signalverläufe ausgewählter Signale des in 3 dargestellten Pegelumsetzers und der in 4 dargestellten Logikschaltung,
  • 6 einen Schaltwandler mit einem PMOS-Transistor als Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Verwendung des erfindungsgemäßen Pegelumsetzers.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Bauelemente, Schaltungsstrukturen und Signale mit gleicher Bedeutung.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Pegelumsetzers. Dieser Pegelumsetzer umfasst eine an ein erstes Versorgungspotential bzw. Bezugspotential GND gekoppelte Eingangsstufe 10, eine an ein zweites Potential bzw. Versorgungspotential Vb gekoppelte Ausgangsstufe 31, die an die Eingangsstufe 10 gekoppelt ist sowie optional eine zwischen die Eingangsstufe 10 und die Ausgangsstufe 31 gekoppelte Spannungsbegrenzungsanordnung 20.
  • Die Ausgangsstufe 31 umfasst einen ersten und zweiten Transistor T31, T32, die in dem Ausführungsbeispiel als p-leitende MOSFET ausgebildet sind, deren Drain-Source-Strecken D-S zwischen das Versorgungspotential Vb und eine erste Klemme K1 bzw. eine zweite Klemme K2 geschaltet sind, wobei an der ersten Klemme K1 ein erstes Zwischensignal S1' und an der zweiten Klemme K2 ein zweites Zwischensignal S2' anliegt. Diese Zwischensignale S1', S2' sind einer Logikschaltung 32 zugeführt, die eine Ausgangsklemme aufweist, an der ein Ausgangssignal Sout1 zur Verfügung steht.
  • Die Eingangsstufe 10 umfasst in dem Ausführungsbeispiel einen ersten und zweiten Transistor T11, T12 die als n-leitende MOSFET ausgebildet sind und deren Source-Anschlüsse jeweils an Bezugspotential GND angeschlossen sind. Dem Gate-Anschluss des ersten Transistor T11 ist das Eingangssignal Sin direkt zugeführt, und dem Gate-Anschluss des Transistors T12 ist das mittels eines Inverters INV invertierte Eingangssignal Sin zugeführt, so dass der erste und zweite Transistor T11, T12 stets komplementäre Schaltzustände annehmen.
  • Die Spannungsbegrenzungsschaltung 20 ist zwischen die Drain-Anschlüsse der Transistoren T11, T12 der Eingangsstufe 10 und die Drain-Anschlüsse der Transistoren T31, T32 der Ausgangsstufe 31 bzw. die ersten und zweiten Klemmen K1, K2 der Ausgangsstufe 31 geschaltet. Der Spannungsbegrenzer 10 sorgt dafür, dass weder über den Transistoren T11, T12 der Eingangsstufe 10 noch über den Transistoren T31, T32 der Ausgangsstufe 31 die volle zwischen Versorgungspotential Vb und Bezugspotential GND anliegende Spannung anliegen kann und verhindert so eine Beschädigung oder gar Zerstörung dieser Transistoren. Der Spannungsbegrenzer 10 umfasst eine Reihenschaltung eines n-leitenden Transistors T21 und eines p-leitenden Transistors T23 zwischen dem ersten Transistor T11 der Eingangs stufe 10 und der zweiten Klemme K2 sowie eine Reihenschaltung eines zweiten n-leitenden Transistors T22 und eines zweiten p-leitenden Transistors T24 zwischen dem zweiten Transistor T12 der Eingangsstufe 10 und der ersten Klemme K1. Die nleitenden Transistoren T21, T22 sind dabei mittels eines ersten Referenzpotentials Vref1 angesteuert, das betragsmäßig zwischen Versorgungspotential Vb und Bezugspotential GND liegt und das kleiner ist als ein zweites Referenzpotential Vref2, durch das die p-leitenden Transistoren T23, T24 angesteuert sind. Die n-leitenden Transistoren T21, T22 leiten, solange deren Gate-Potential Vref1 um den Wert ihrer Einsatzspannung höher ist als deren Source-Potential. Bei sperrenden Transistoren T11, T12 der Eingangsstufe 10 kann dadurch die über diesen Transistoren T11, T12 anliegende Spannung in etwa den Wert der Referenzspannung Vref1 nicht übersteigen. Die pleitenden MOSFET T23, T24 leiten, solange deren Source-Potentiale größer sind als der Wert des zweiten Referenzsignals Vref2 plus deren Einsatzspannung Vth, wodurch diese Transistoren T23, T24 bei sperrenden Ausgangstransistoren T31, T32 das Potential an den ersten und zweiten Klemmen K1, K2 auf den Wert der zweiten Referenzspannung Vref2 plus der Einsatzspannung Vth des jeweiligen Transistors begrenzt.
  • Der zeitliche Verlauf des ersten und zweiten Zwischensignals S1', S2' an den ersten und zweiten Klemmen K1, K2 entspricht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Ausgangssignalen eines Pegelumsetzers nach dem Stand der Technik gemäß 1. Beispielhafte zeitliche Verläufe des Eingangssignals Sin sowie der Zwischensignale S1', S2' und der invertierten Zwischensignale S1, S2 sind in 5 dargestellt, wobei die Zwischensignale S1', S2' gestrichelt und die invertierten Zwischensignale S1, S2 durchgezogen eingezeichnet sind.
  • Zum Zeitpunkt t1 liegt eine steigende Flanke des Eingangssignals Sin vor; das Eingangsignal Sin wechselt von einem unteren Signalpegel auf einen oberen Signalpegel, wodurch der bis dahin sperrende erste Transistor T11 der Eingangsstufe 10 leitet und der bis dahin leitende zweite Transistor der Eingangsstufe T12 sperrt. Der erste n-leitenden MOSFET T21 des Spannungsbegrenzers 20 leitet ebenfalls, während der zweite n-leitende MOSFET T22 sperrt. Der erste p-leitende MOSFET T23 leitet ebenfalls, bis das Potential an der zweiten Klemme K2 auf den Wert des zweiten Referenzpotentials Vref2 plus der Einsatzspannung Vth des Transistors T23 abgesunken ist. Bei einer steigenden Flanke des Eingangssignal Sin folgt das zweite Zwischensignal S2' nahezu verzögerungsfrei mit °iner fallenden Flanke, also einem Wechsel von einem oberen Signalpegel, der in etwa dem Versorgungspotential Vb entspricht, auf einen unteren Signalpegel, der in etwa dem zweiten Referenzpotential Vref2 plus der Einsatzspannung Vth des Transistors T23 entspricht. Der zweite Ausgangstransistor T32 sperrt zunächst, wodurch der Signalpegel des Ausgangssignals S1' wegen der zuvor leitenden in Reihe geschalteten Transistoren T12 der Eingangsstufe 10 und T22, T24 des Spannungsbegrenzers 20 auf einem unteren Signalpegel bleibt, der in etwa der zweiten Referenzspannung Vref2 plus der Einsatzspannung Vth des Transistors T24 entspricht. Der Transistor T32 wird nun angesteuert durch das zweite Zwischensignal S2' leitend, wodurch wegen der nun sperrenden Transistoren T12, T22 das Potential an der ersten Ausgangsklemme K1 in etwa auf den Wert des Versorgungspotentials Vb ansteigt. Wegen der erforderlichen Umladung des Transistors T32 folgt das erste Ausgangssignal S1' mit einer Verzögerung Δt der fallenden Flanke des zweiten Zwischensignals S2'.
  • Wegen des symmetrischen Aufbaus der Schaltung reagiert das erste Zwischensignal S1' bei einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin zum Zeitpunkt t2 nahezu verzögerungsfrei mit einer fallenden Flanke, wobei eine steigende Flanke des zweiten Zwischensignals S2' zeitverzögert wegen der erforderlichen Umladung des Ausgangstransistors T31, der durch das erste Zwischensignal S1' angesteuert ist, folgt.
  • Bei einer steigenden Flanke des Eingangssignals Sin folgt das zweite Zwischensignal S2' somit nahezu verzögerungsfrei mit einer fallenden Flanke, während das erste Zwischensignal S1' zeitverzögert mit einer steigenden Flanke reagiert. Umgekehrt reagiert das erste Zwischensignal 51' bei einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin nahezu verzögerungsfrei mit einer fallenden Flanke, während das zweite Zwischensignal 52' zeitverzögert mit einer steigenden Flanke folgt.
  • Die Logikschaltung 32, der sowohl das erste Zwischensignal S1' als auch das zweite Zwischensignal S2' zugeführt ist, ist nun so ausgebildet, dass sie bei einer fallenden Flanke des zweiten Zwischensignals S2', die nahezu verzögerungsfrei nach einem Wechsel des Eingangssignals Sin vorliegt, ein Ausgangssignal Sout1 mit einem ersten Ausgangssignalpegel, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einem oberen Ausgangssignalpegel, erzeugt und dass sie bei einer fallenden Flanke des ersten Zwischensignals S1', die nahezu verzögerungsfrei nach einem Pegelwechsel des Eingangssignals Sin von einem oberen zu einem unteren Signalpegel vorliegt, einen zweiten Signalpegel, in dem Ausführungsbeispiel einen unteren Signalpegel des Ausgangssignals Sout1 erzeugt.
  • In der zeitlichen Darstellung gemäß 5 sind die durch die Logikschaltung 32 hervorgerufenen Verzögerungszeiten zwischen Pegelwechseln der ersten und zweiten Zwischensignale S1', S2' und Pegelwechseln des Ausgangssignals Sout1 nicht berücksichtigt. Allerdings sind diese Verzögerungszeiten bei geeignet gewählten Logikschaltungen, beispielsweise Logikschaltungen in CMOS-Technologie, sehr gering im Vergleich zu der Verzögerungszeit Δt die zwischen den einzelnen Flanken der Zwischensignale S1', S2' auftreten.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Logikschaltung zur Erzeugung des in 5 dargestellten Ausgangssignals Sout1 abhängig von den ersten und zweiten Zwischensignalen S1', S2'.
  • Diese Logikschaltung 32 umfasst einen ersten und zweiten Inverter INV1, INV2 zur Erzeugung invertierter Signale S1, S2 aus den ersten und zweiten Zwischensignalen S1', S2'. Diese invertierten Zwischensignale S1, S2 sind einer ersten Signalspeichereinheit RS1 zugeführt, die in dem Ausführungsbeispiel als negativflanken-getriggertes RS-Flip-Flop RSl ausgebildet ist, wobei das Flip-Flop RS1 aus zwei in hinlänglich bekannter Weise kreuzweise gekoppelten NAND-Gattern NA1, NA2 aufgebaut ist. Das Flip-Flop RS umfasst einen Rücksetzeingang R, dem das erste invertierte Zwischensignal S1 zugeführt ist, und einem Setzeingang S, dem das zweite invertierte Zwischensignal S2 zugeführt ist. Das Flip-Flop RS1 wird mit jeder fallenden Flanke des ersten invertierten Zwischensignals S1 zurückgesetzt und nimmt an seinem nicht-invertierenden Ausgang Q, an dem ein Zustandssignal S3 abgreifbar ist, einen unteren Signalpegel an. Mit jeder fallenden Flanke des zweiten invertierten Zustandssignals S2 wird das Flip-Flop RS1 gesetzt, wodurch ein an seinem nicht-invertierenden Ausgang anliegendes Signal S3 einen oberen Signalpegel annimmt.
  • Die Signalpegel der Signale der Logikschaltung 32 sind auf die Signalpegel an den ersten und zweiten Klemmen K1, K2 bezogen, d. h. ein oberer Signalpegel der Signale der Logikschaltung 32 entspricht dem Versorgungspotential Vb und ein unterer Signalpegel entspricht dem zweiten Referenzpotential Vref2 plus der Einsatzspannung Vth der p-Kanaltransistoren T23, T24.
  • Die Logikschaltung 32 umfasst neben dem RS-Flip-Flop RS1 eine Verknüpfungsschaltung 34, der die invertierten ersten und zweiten Zwischensignale S1, S2 sowie das Zustandssignal S3 und ein am invertierenden Ausgang Q' des Flip-Flops RS3 anliegendes invertiertes Zustandssignal S3' zugeführt sind. Die Verknüpfungsschaltung 32 umfasst ein NAND-Gatter NA3, dem die invertierten Zwischensignale S1, S2 sowie das Zustandssignal S3 zugeführt sind und an dessen Ausgang ein Signal S4 bereit steht. Dieses Signal S4 weist überwiegend einen oberen Signalpegel auf und nimmt für eine Zeitdauer einen unteren Signalpegel an, für welche das erste und zweite Zwischensignal S1', S2' bzw. das invertierte erste und zweite Zwischensignal S1, S2 nach einer fallenden Flanke des ersten Zwischensignals S1' bzw. einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin denselben Signalpegel aufweisen, wobei diese Zeitdauer der Verzögerungszeit Δt entspricht. Die Verknüpfungsschaltung 34 umfasst weiterhin ein NAND-Gatter NA4, dem das erste und zweite invertierte Zwischensignal S1, S2 bzw. das invertierte Zustandssignal S3' zugeführt sind und an dessen Ausgang ein Signal S5 zur Verfügung steht, das überwiegend einen oberen Signalpegel annimmt und das nur dann einen unteren Signalpegel annimmt, wenn nach einer steigenden Flanke des Eingangssignals Sin bzw. einer fallenden Flanke des zweiten Zustandssignals S2' das erste und zweite Zustandssignal S1', S2' bzw. die invertierten ersten und zweiten Zustandssignale S1, S2 denselben Signalpegel aufweisen. Das Signal 54 beinhaltet somit die Information über die Verzögerungszeit zwischen dem ersten und zweiten Zwischensignal S1', S2' bei einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin. Entsprechend enthält das Signal SS die Information über die Verzögerungszeit die vergeht, bis das erste Zwischensignal S1' bei einer steigenden Flanke des Eingangssignals Sin dem zweiten Zwischensignal S2' folgt.
  • Die Verknüpfungsschaltung weist ein weiteres NAND-Gatter NA5 auf, dem das Signal S4 sowie das zweite invertierte Zwischensignal S2 zugeführt sind und an dessen Ausgang ein Signal S6 anliegt, dessen zeitlicher Verlauf in demselben Diagramm wie das Signal S4 gestrichelt eingezeichnet ist. Dieses Signal S4 folgt jeder fallenden Flanke des ersten Zwischensignals S1' bzw. jeder steigenden Flanke des invertierten ersten Zwischensignals S1 mit einer steigenden Flanke, wobei – wie bereits erläutert wurde – die fallende Flanke des ersten Zwischensignals S1' nahezu unverzögert nach einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin vorliegt.
  • Weiterhin umfasst die Verknüpfungsschaltung 34 ein NAND-Gatter NA6, dem das Signal S5 und das erste invertierte Zwischensignal S1 zugeführt ist und an dessen Ausgang ein Signal S7 anliegt, dessen zeitlicher Verlauf in dem selben Diagramm wie das Signal S5 gestrichelt eingezeichnet ist. Dieses Signal S7 folgt jeder fallenden Flanke des zweiten Zwischensignals 52' bzw. jeder steigenden Flanke des invertierten zweiten Zwischensignals S2 mit einer steigenden Flanke, wobei – wie bereits erläutert wurde – eine fallende Flanke des zweiten Zwischensignals S2' nahezu unverzögert nach einer steigenden Flanke des Eingangssignals Sin vorliegt.
  • Weiterhin umfasst die Verknüpfungsschaltung 34 eine zweite Signalspeichereinheit RS2, die in dem Ausführungsbeispiel als positivflanken-getriggertes RS-Flip-Flop ausgebildet ist, das in hinlänglich bekannter Weise aus zwei kreuzweise gekoppelten NOR-Gatter NO1, NO2 aufgebaut ist. Einem Setzeingang S dieses Flip-Flops RS2 ist das Signal S7 zugeführt, während dem Rücksetz-Eingang R das Signal S6 zugeführt ist. Am nichtinvertierenden Ausgang Q steht das wenigstens ein Ausgangssignal Sout1 zur Verfügung, wobei dieses Ausgangssignal Sout1 mit jeder steigenden Flanke des Signals S7 einen oberen Signalpegel und mit jeder steigenden Flanke des Signals S6 einen unteren Signalpegel annimmt. An einem invertierenden Ausgang Q' des Flip-Flops RS2 steht ein zweites Ausgangssignal Sout2 zur Verfügung, das dem invertierten ersten Ausgangssignal Sout1 entspricht.
  • Zusammenfassend folgt das Ausgangssignal Sout1 einer fallenden Flanke des ersten Zwischensignals S2', also einem Wechsel dieses Zwischensignals S2' von einem oberen Pegel auf einen unteren Pegel, mit einer steigenden Flanke, also einem Signalwechsel von einem unteren Pegel auf einen oberen Pegel, und einer fallenden Flanke des ersten Zwischensignals S1', also jedem Wechsel dieses Zwischensignals S1' von einem oberen Pegel auf einen unteren Pegel, mit einer fallenden Flan ke, also einem Signalwechsel von dem oberen Pegel zu dem unteren Pegel, wobei die durch die Logik-Gatter der Logikschaltung 32 eingeführten Verzögerungszeiten zwischen Pegelwechseln der Zwischensignale S1', S2' und den daraus resultierenden Pegelwechseln des Ausgangssignals Sout1 klein sind im Vergleich zu der Verzögerungszeit Δt, nach der das erste Zwischensignal S1' mit einer steigenden Flanke auf eine fallende Flanke des zweiten Zwischensignals S2' reagiert und nach der das zweite Zwischensignal S2' mit einer steigenden Flanke auf eine fallende Flanke des ersten Zwischensignals S1' reagiert.
  • Das erfindungsgemäße Prinzip, nämlich das Vorsehen einer Logikschaltung zur Erzeugung eines Ausgangssignals aus Zwischensignalen ist selbstverständlich auf beliebige Pegelumsetzer also beispielsweise Pegelumsetzer mit oder ohne Spannungsbegrenzer und Pegelumsetzer mit beliebigen Eingangsstufen anwendbar.
  • 6 zeigt ein Anwendungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Pegelumsetzer, der in 6 von einem gestrichelt eingezeichneten Rahmen umgeben ist, wobei das Bezugszeichen 32 in 6 die Logikschaltung und das Bezugszeichen 40 einen Schaltungsblock mit der Eingangsstufe 10, einem Spannungsbegrenzer 20 und der Zwischenstufe 30 der Ausgangsstufe 31 darstellt. 6 zeigt einen als Buck-Converter ausgebildeten Spannungswandler, der eine Eingangsspannung Uin in 'eine Ausgangsspannung Uout umsetzt. Der Spannungswandler umfasst einen PMOS-Leistungstransistor, der zwischen ein Versorgungspotential Vb und eine Reihenschaltung mit einer Induktivität L und einem Kondensator C geschaltet ist und der nach Maßgabe eines Eingangssignals Sin die Reihenschaltung mit der Spule L und dem Kondensator C getaktet an das Versorgungspotential Vb anlegt. Eine Diode' dient als Freilaufelement bei sperrendem Transistor T1. Der Transistor T1 wird durch eine Treiberschaltung DRV nach Maßgabe des Ausgangssignals Sout1 des Pegelumsetzers angesteuert, wobei das Ausgangssignal Sout1 ein auf Versorgungspotential Vb bezogenes Signal ist, wobei der Leistungstransistor T1 sperrt, wenn das Ausgangssignal Sout1 den Wert des Versorgungspotentials Vb annimmt und wobei der Leistungstransistor T1 leitet, wenn das Ausgangssignal Sout1 einen unteren Signalpegel annimmt, der kleiner als das Versorgungspotential Vb ist. Das Eingangssignal Sin, nach dessen Maßgabe der Transistor T1 leitet oder sperrt, ist ein auf Bezugspotential GND bezogenes Logiksignal.
  • 10
    Eingangsstufe
    20
    Spannungsbegrenzungsanordnung
    30
    Ausgangsstufe
    31
    Ausgangsstufe
    32
    Logikanordnung
    C
    Kondensator
    D
    Drain-Anschluss
    DI
    Diode
    G
    Gate-Anschluss
    GND
    Bezugspotential
    INV
    Inverter
    INV1,INV2
    Inverter
    K1
    erste Klemme
    K2
    zweite Klemme
    L
    Spule
    NA1,NA2
    NAND-Gatter
    NA3,NA4
    NAND-Gatter
    NA5,NA6
    NAND-Gatter
    NO1,NO2
    NOR-Gatter
    R
    Rücksetz-Eingang
    RSl
    RS-Flip-Flop
    RS2
    RS-Flip-Flop
    S
    Setz-Eingang
    S
    Source-Anschluss
    S1, S2
    invertierte Zwischensignale
    S1'
    erstes Zwischensignal
    S2'
    zweites Zwischensignal
    Sin
    Eingangssignal
    Sout1
    erstes Ausgangssignal
    Sout2
    zweites Ausgangssignal
    T1
    p-Kanal-Leistungstransistor
    T11,T12
    n-Kanal-Transistoren
    T21,T22
    n-Kanal-Transistoren
    T23,T24
    p-Kanal-Transistoren
    T31,T32
    p-Kanal-Transistoren
    Vb
    Versorgungspotential
    Vref1
    erstes Referenzpotential
    Vref2
    zweites Referenzpotential

Claims (6)

  1. Pegelumsetzer, der folgende Merkmale aufweist: – eine an ein erstes Versorgungspotential (GND) angeschlossene Eingangsstufe (10) mit einem Eingang (IN) zur Zuführung eines Eingangssignals (Sin), – eine an ein zweites Versorgungspotential (Vb) angeschlossene und an die Eingangsstufe (10) gekoppelte Ausgangsstufe (31), die einen ersten und zweiten Transistor (T31, T32) mit je einer Laststrecke (D-S) und einem Steueranschluss (G) aufweist, wobei die Laststrecke (D-S) des ersten Transistors (T32) zwischen das zweite Versorgungspotential (Vb) und eine erste Klemme (K1) geschaltet ist und die Laststrecke (D-S) des zweiten Transistors (T31) zwischen das zweite Versorgungspotential (Vb) und eine zweite Klemme (K2) geschaltet ist und der erste und zweite Transistor (T32, T31) nach Maßgabe des Eingangssignals (Sin) leiten oder sperren, – eine Logikschaltung (32) mit einem ersten Eingang, der an die erste Klemme (K1) angeschlossen ist, einem zweiten Eingang, der an die zweite Klemme (K2) angeschlossen ist, und wenigstens einem Ausgang, an dem ein Ausgangssignal (Sout1) bereitsteht, das mit einem Wechsel eines an dem ersten Eingang anliegenden ersten Zwischensignals (S1') von einem ersten Signalpegel auf einen zweiten Signalpegel einen ersten Ausgangspegel annimmt und das mit einem Wechsel eines an dem zweiten Eingang anliegenden zweiten Zwischensignals (S2') von dem ersten Signalpegel auf den zweiten Signalpegel einen zweiten Ausgangssignalpegel annimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikschaltung (32) folgende weitere Merkmale aufweist: – ein erstes Signalspeicherelement (RS1), dem das erste und zweite Zwischensignal (S1', S2') oder von dem ersten und zweiten Zwischensignal (S1', S2') abhängige Signale (S1, S2) zugeführt sind, und das ein erstes Zustandssignal (S3) be- reitstellt, das mit einer ersten Signalflanke des ersten Zwischensignals (S1') einen ersten Pegel und mit einer zweiten Signalflanke des zweiten Zwischensignals (S2') einen zweiten Pegel annimmt, – eine Verknüpfungsschaltung (34), der das erste Zustandssignal (S3) des ersten.Signalspeicherelements (RSl) und das erste und zweite Zwischensignal (S1', S2') oder die von diesen Zwischensignalen (S1', S2') abhängigen Signale (S1, S2) zugeführt sind und die ein zweites Signalspeicherelement (RS2) aufweist, an dem das wenigstens eine Ausgangssignal (Sout1) zur Verfügung steht, wobei dem zweiten Speicherelement (RS2) ein aus einer Verknüpfung des ersten und zweiten Zwischensignals (S1', S2') und des ersten Zustandssignals (S3) resultierendes erstes Eingangssignal (S6) und ein aus einer Verknüpfung des ersten und zweiten Zwischensignals (S1', S2') und des invertierten ersten Zustandssignals (S3) resultierendes zweites Eingangssignal (S7) zugeführt sind.
  2. Pegelumsetzer nach Anspruch 1, bei dem die Logikschaltung einen zweiten Ausgang aufweist, an dem ein zu dem ersten Ausgangssignal (Sout1) invertiertes zweites Ausgangssignal (Sout2) zur Verfügung steht.
  3. Pegelumsetzer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das erste und/oder zweite Signalspeicherelement (RSl, RS2) Flip-Flops sind.
  4. Pegelumsetzer nach einem der vorangebenden Ansprüche, bei dem den Eingängen des ersten Signalspeicherelements (RSl) je ein Inverter (INV1, INV2) vorgeschaltet ist und das erste Signalspeicherelement als negativflanken-getriggertes RS-Flip-Flop ausgebildet ist.
  5. Pegelumsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das zweite Signalspeicherelement als positivflankengetriggertes RS-Flip-Flop ausgebildet ist.
  6. Pegelumsetzer nach Anspruch 1, bei dem eine Spannungsbegrenzungsschaltung (20) zwischen die Eingangsstufe (10) und die Ausgangsstufe (31) geschaltet ist.
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