DE10250031A1 - Atmungsaktives Schuhwerk - Google Patents

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    • A43B7/125Special watertight footwear provided with a vapour permeable member, e.g. a membrane

Abstract

Schuhe, oder Kloks bei denen die Feuchtigkeit im Schuhinneren, aufgenommen wird, oder abtransportiert wird, oder entweichen kann, und oder bei denen das Gehgefühl ähnlich wie auf Sand oder Kieselsteinboden ist, oder Sandale oder Badeschlappen bei denen die Feuchtigkeit der Fußsohle, aufgenommen wird, oder abtransportiert wird, oder entweichen kann und oder bei denen das Gehgefühl ähnlich wie auf Sand oder Kieselsteinboden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Oberseite der Sohle 3 wenigstens eine Vertiefungen 1 befindet, die mit einem Stoff 2 bespannt oder abgedeckt ist, der als Tritt- oder Auflagefläche für die Fußsohle 19 dient und wenigstens von der Seite der Fußsohle 19 her feuchtigkeitsdurchlässig ist.

Description

  • Problematisch ist bei Schuhen nach wie vor die Aufnahme von Feuchtigkeit sowie deren Abtransport vom Schuhinneren nach außen. Die Folge sind Schweißfüße und Fußpilz. Besonders die Schuhsohlen können die Feuchtigkeit kaum nach außen abführen. Meistens bestehen sie aus mehreren Materialschichten die aufeinanderliegen. Jedoch ist spätestens die untere Materialschicht lufttundurchlässig, bzw. sehr begrenzt luftdurchlässig im Falle von Ledersohlen. Die daraufliegenden Schichten dienen vor allem der Feuchtigkeitsaufnahme, die aber begrenzt ist. In vielen Fällen ist diese bereits nach 1-2 Stunden ereicht.
  • Haben die Materialschichten ihre Kapazität der Feuchtigkeitsaufnahme erreicht werden die Socken und die Fußsohle feucht.
  • Bekannt sind auch Sohlen mit Löchern. Das Problem hierbei ist, dass zwar die Feuchtigkeit im unmittelbaren Bereich der Löcher abgeleitet werden kann doch in dem Sohlenbereich der kein Loch ist kann die Feuchtigkeit nicht von der Fußsohle entweichen. Das gleiche gilt für die bekannten Badeschlappensohlen deren Fußauflagefläche aus Noppen besteht, z. B. Addiletten. Hier gibt es eine gute Belüftung der Fußsohle in den Bereichen der Noppenzwischenräumen, doch in Bereichen wo die Haut auf den Noppen aufliegt kann die Feuchtigkeit nicht abtransportiert werden. Darüber hinaus liegt die Fußsohle nicht auf ihrer ganzen Fläche auf, sondern nur punktuell. Die Folge sind unangenehme Druckstellen dort wo die Fußsohle auf den Noppen aufliegt.
  • Die Erfindung löst das geschilderte Problem, indem die Fußsohle 19 (1) auf einem atmungsaktiven Stoff 2 aufliegt unter welchem sich ein Hohlraum 1 befindet (Anspruch 1). Der sogenannte Fußauflagestoff 2 bildet eine homogene Auflagefläche (1 Schnitt A-A), womit Druckstellen wie z. B. durch Noppen vermieden werden. Indem er luft- und feuchtigkeitsdurchlässig ist, kann die Feuchtigkeit der ganzen Fläche der Fußsohle 19 in den Hohlraum 1 der Sohle 3 entweichen. Dieser Hohlraum 1 ist eine Vertiefung der Sohle 3. Die Feuchtigkeit kann daraufhin aus dem Hohlraum 1 nach außen entweichen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel (2) besitzt der Hohlraum 1 eine Öffnung 4 nach außen, die mit einer Membran 5 verschlossen ist. Die Membran 5 ist von innen her luftund feuchtigkeitsdurchlässig, jedoch von außen her feuchtigkeitstundurchlässig. Solche Membranen können bspw. aus Goretex sein. Somit kann die Feuchtigkeit nach außen gelangen, aber kein Wasser und Schmutz nach innen.
  • Ist der Hohlraum 1 verschlossen, so ergibt sich ein anderes Anwendungsbeispiel (12). In diesem ist der Hohlraum 1 mit einem Granulat 20, kleinen runden Steinchen 20, Sand oder mit Kügelchen 20 gefüllt. Das Granulat 20 hat die Eigenschaft Feuchtigkeit aufzunehmen und zu speichern. Während des Benutzens des Schuhs wird die Feuchtigkeit aufgenommen und gespeichert. Nach dem Benutzen wird die Feuchtigkeit wieder abgegeben und somit die gesamte Speicherkapazität wieder hergestellt. Besteht das Granulat 20 aus feuchtigkeitsdurchlässigem Material so wird die Feuchtigkeit direkt durch das Granulat 20 über die Öffnung 4 mit der Membrane 5 nach außen transportiert. Ist der Hohlraum 1 mit Kügelchen 20 oder kleinen runden Steinchen 20 gefüllt, so kann die Feuchtigkeit durch die Zwischenräume 21 zwischen den Kugeln 20 bzw. Steinchen 20 nach außen entweichen. Besteht die Füllung 20 aus Sand oder aus kleinen runden Steinchen 20 und der Stoff 2 ist nicht straff gespannt, so ist das Gefühl beim Laufen in den Schuhen ähnlich wie beim Laufen auf einem Sandstrand oder auf einem Kieselsteinboden.
  • Die Öffnungen 4 (3) des Hohlraums 1 können auch gänzlich unverschlossen sein. Solche unverschlossenen Öffnungen 4 können, je nach gewünschtem Luftaustausch zwischen Hohlraum 1 und der Außenluft 17, mit Stopfen verschlossen werden. Das Öffnen und schließen der Öffnungen kann auch über einen Schieber erfolgen, mit dem die Öffnungsdurchmesser stufenlos eingestellt werden kann. Verschließt man bei kühler Umgebungstemperatur die Öffnungen, so wirkt der Hohlraum 1 als wärmende Isolationsschicht. Bei zu warm empfundenen Schuhklima kann man durch ein Öffnen der Öffnungen den Luftaustausch des Hohlraums 1 mit der Außenluft 17 vergrößern und somit die Temperatur im Schuhinneren 6 senken. Bei schmutzigen Umgebungsbedingungen können die Öffnungen verschlossen werden, damit kein Schmutz eindringen kann. Die Öffnungen können auch mit automatischen Ventilen versehen sein. Diese regulieren den Öffnungsquerschnitt je nach Temperatur im Schuhinneren nach dem Thermostatprinzip. Sollen die Öffnungen 4 bei feuchten oder schmutzigen Umgebungsbedingungen offen bleiben, so sollte der Stoff 2 auf der die Fußsohle aufliegt eine Membrane (z. B. aus Goretex) sein, die von der Seite der Fußsohle her feuchtigkeitsdurchlässig ist, um den Feuchtigkeitsabtransport zu gewährleisten. Von der anderen Seite sollte sie feuchtigkeitstundurchlässig sein, um Feuchtigkeit von dieser Seite her fernzuhalten. Denn von dieser Seite her kann durch die Öffnungen Schmutz und Wasser bis an den Fußauflagestoff 2 vordringen.
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel das die gleiche Wirkung gewährleistet. Hier ist die tragende Materiallage wiederum der Stoff 2 der jedoch keine Membrane ist, sondern aus einem hochfesten Gewebe besteht. Die Materiallage 11 die sich unter dem tragenden Stoff 2 befindet ist die Membrane mit den oben geschilderten Eigenschaften. Eine weiche und atmungsaktive Stoffauflage 5 auf dem Stoff 2 verleit dem Schuh einen guten Tragekomfort.
  • Hat der Hohlraum 1 (Fig. 4a+4b) keine Öffnungen nach außen, so kann die feuchte Luft 10 durch den Fußauflagestoff 2 ins Schuhinnere 6 und von dort aus durch das atmungsaktive Oberschuhmaterial 7 oder Luftöffnungen 8 im Oberschuh 7 nach außen gelangen. Dazu passiert sie die Stellen 9 des Fußauflagestoffs 2 die keinen Kontakt zu der Fußsohle haben. Diese befinden sich beispielsweise zwischen den Zehen, oder am Fußsohlenrand 9. Der Stoff 2 muss dabei von beiden Seiten her luft- und feuchtigkeitsdurchlässig sein. Hier muss der Fußauflagestoff 2 auch keine Membrane sein, da der Hohlraum 1 ja keine Öffnungen nach außen besitzt. Der Luftaustausch zwischen Hohlraum und dem Schuhinneren kann auch über Verbindungskanäle bzw. Verbindungsöffnungen stattfinden. Der Luftaustausch 10 zwischen Hohlraum 1, Schuhinneren 6 und Außenluft 17 wird beim Gehen unterstützt. Hierbei verändert sich bei jedem Schritt das Volumen des Hohlraumes 1 durch das Biegen der Schuhsohle 3, oder durch eine Verformung 12 der Sohle 3 und damit des Hohlraumes 1 beim Auftreten (Fig. 4a+4b). Diese Volumenänderung bewirkt einen Pumpeffekt und damit einen Luftaustausch 10 zwischen Hohlraum 1, Schuhinnenraum 6 und Außenluft 17 durch den Fußauflagestoff 2 und das Oberschuhmaterial 7 hindurch.
  • Fig. 5a+5b zeigt den geschilderten Pumpeffekt bei dem der Luftaustausch 10 mit der Außenluft 17 über eine Öffnung 4 in der Sohle 3 stattfindet. Hierbei ist die Öffnung 4 mit einer atmungsaktiven Membrane 5 verschlossen.
  • Auch kann der Fußauflagestoff 2 (6) einfach auf einer durchbrochenen Sohle 3 befestigt sein. Die Sohle 3 ist in diesem Fall mehr oder weniger ein Gestell. Eine Anwendung die sich gut als Badeschlappen oder Hausschuh eignet und besonders atmungsaktiv und leicht zu reinigen ist.
  • Prinzipiell können sich unter dem Stoff 2 ein, oder mehrere Hohlräume befinden die untereinander Verbindungskanäle besitzen können. Auch kann es Bereiche der Fußsohlenauflagefläche geben unter denen sich kein Hohlraum befindet. Dies sind z. B. Stellen in denen wenig Feuchtigkeit anfällt, oder die einer besonderen Stützwirkung bedürfen, wie z. B. die Hohlkehle des Fußes. Diese Stützwirkung kann aber auch erreicht werden wenn sich unter der ganzen Fußsohlenauflagefläche 2 ein Hohlraum 1 befindet (7). Hierzu werden auf den Stellen die gestützt werden sollen Stützkeile 14 befestigt. Auf diese Weise ist jede beliebige Fußauflagenform möglich. Diese Keile 14 sind wie der Stoff 2 atmungsaktiv, womit auch an diesen Stellen der Feuchtigkeitsabtransport bei gleichzeitiger optimaler ergonomischer Stützwirkung gewährleistet ist.
  • Der Fußauflagestoff 2 ist aus Stoff oder Gewebe oder Gitter oder Netz oder einer atmungsaktiven Folie. Er bietet der Fußsohle eine vollständige Auflagefläche. Im Gegensatz zu anderen Sohlen deren Auflagefläche durch Kanäle (z. B. Teva Sandalen), oder Noppenzwischenräume (z. B. Addiletten) unterbrochen sind. Damit gewährleistet die Erfindung einen hohen Tragekomfort.
  • Der Stoff 2 kann mit seinem Trägermaterial 3 durch Klebstoff verbunden, daran angeschweißt d.h. durch Erhitzung verklebt, vulkanisiert, angenietet, angetackert, angeschraubt oder daran angenäht sein. Entweder verläuft die Verbindung des Stoffs 2 mit dem Trägermaterial 3 in einer Ebene mit der Fußauflagefläche (Fig. 1+8), oder der Stoff 2 ist umgebogen und seitlich am Trägermaterial 3 befestigt (Fig. 7+9). Das Oberschuhmaterial 7 kann mit einem Faden 15 an den Fußauflagestoff 2 (9) angenäht sein. Auch kann das Oberschuhmaterial 7 in den Fußauflagenstoff eingewoben sein. Die Spannung und die Elastizität des Stoffs 2 kann je nach Einsatzbedingungen des Schuhwerks unterschiedlich sein. Ein elastischerer Stoff wirkt stoßdämpfender als ein unelastischerer Stoff. Ein relativ unelastischer Stoff hingegen gibt dem Fuß mehr Halt. Der Fußauflagestoff 2 sollte sich durch den Gebrauch und den damit verbundenen hohen Zugspannungen nicht bleibend verformen, also längen. Um dies zu verhindern enthält der Stoff 2 vorzugsweise Fasern die keine fließenden Eigenschaften haben. Solche Fasern sind z. B. aus Duroplasten, Fiberglas oder aus Stahl. Diese sind in den Stoff 2 als Querfasern eingewoben. Für einen besseren Tragekomfort besteht der Stoff 2 aus mehreren Lagen. Die hochfeste Stofflage auf der dem Hohlraum 1 zugewandten Seite und die weicheren Lagen auf der Fußsohle 19 zugewandten Seite. Der Träger 3 des Stoffes 2, also der Sohlenunterbau muss den Zugbelastungen die durch den Stoff 2 eingeleitet werden standhalten. Bei der Abrollbewegung des Schuhs biegt sich in der Regel die Schuhsohle in Längsrichtung jedoch nicht in Querrichtung. D. h.
  • aufgrund der Abrollbewegung verkürzen bzw. verlängern sich die Längsfasern, aber nicht die Querfasern. Deshalb eignen sich besonders die Querfasern um die Spannungen des Fußauflagestoffes aufzunehmen. Die Längsfasern können auch elastischer sein als die Querfasern, um die Längenschwankungen in Längsrichtung besser aufzunehmen. Weiterhin soll die Sohle 3 in Längsrichtung elastisch sein, um der Abrollbewegung entgegen zu kommen. Folglich muss die Sohle 3 wegen der Abrollbewegung, in Längsrichtung elastisch sein und in Querrichtung steif genug um der Stoffspannung standzuhalten. Diesen Forderungen erfüllt eine Sohle 3 (Fig. 6+10) am besten, die tiefe Querrillen 18 hat um eine Längsbiegung zu ermöglichen, aber möglichst keine Längsrillen, die die Quersteifigkeit schwächen würden. Die nach unten offenen Querrillen 18 können seitlich und an ihrer Unterseite mit einem elastischeren Material 16 geschlossen sein (10). Dieses Material 16 schließt den Hohlraum 1 nach außen hin ab, ohne die Längselastizität bedeutend zu verringern. Bei der Abrollbewegung verformt sich der Hohlraum 1 in Längsrichtung und der bereits erwähnte Pumpeffekt stellt sich ein.
  • Der Träger 3 des Stoffes 2 kann auch aus mehreren Materialien bestehen. Aus relativ steifen Materialien an Stellen hoher Belastung (z. B. an Ballen und Ferse) durch die Spannung des Stoffes und aus relativ elastischen Materialien an Stellen geringer Belastung.

Claims (10)

  1. Schuhe, oder Kloks bei denen die Feuchtigkeit im Schuhinneren, aufgenommen wird, oder abtransportiert wird, oder entweichen kann, und oder bei denen das Gehgefühl ähnlich wie auf Sand oder Kieselsteinboden ist, oder Sandale oder Badeschlappen bei denen die Feuchtigkeit der Fußsohle, aufgenommen wird, oder abtransportiert wird, oder entweichen kann und oder bei denen das Gehgefühl ähnlich wie auf Sand oder Kieselsteinboden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Oberseite der Sohle 3 wenigstens eine Vertiefungen 1 befindet, die mit einem Stoff 2 bespannt oder abgedeckt ist, der als Tritt- oder Auflagefläche für die Fußsohle 19 dient und wenigstens von der Seite der Fußsohle 19 her feuchtigkeitsdurchlässig ist.
  2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen 1 der Sohle 3 mindestens eine Öffnung 4 nach außen haben welche offen ist, oder aber mit wenigstens einer Membrane 5 verschlossen ist, die Feuchtigkeit nach außen entweichen lässt, aber keine Feuchtigkeit und oder Schmutz von außen nach innen dringen lässt.
  3. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung 1 mit einem Granulat 20, kleinen Steinchen 20, Sand oder mit Kügelchen 20 gefüllt ist.
  4. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schuhobermaterial 7 wenigstens eine Lüftungsöffnung 8 besitzt und oder atmungsaktiv ist.
  5. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich unter und oder oben auf dem Stoff 2 Materialschichten befinden.
  6. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen 1 beim Gehen ihr Volumen verändern.
  7. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sohle eine Pumpe integriert ist, die die Luft aus den Vertiefungen 1 mit der Außenluft 17 austauscht.
  8. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stoff 2 wenigstens ein Deckmaterial 14 liegt, das atmungsaktiv ist und oder Luftkanäle hat.
  9. Schuhwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckmaterial 14 eine ergonomische Form hat.
  10. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff Feuchtigkeit in die Vertiefung 1 entweichen lässt, aber keine Feuchtigkeit aus der Vertiefung 1 auf die Seite 6 der Fußsohle 19 dringen lässt.
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