DE10249720A1 - Druckregelventil - Google Patents

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pressure
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DE2002149720
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Jürgen Stegmaier
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Bei einer Brennkraftmaschine mit einem Turbolader muß eine Kurbelgehäuseentlüftung sowohl über einen ersten Entlüftungsleitungsabschnitt mit einem Ansaugrohr stromauf des Turboladers als auch über einen zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt mit dem Ansaugrohr stromab des Turboladers verbunden sein. Bei bekannten Vorrichtungen zur Kurbelgehäuseentlüftung ist in dem ersten Entlüftungsleitungsabschnitt ein Druckregelventil und in dem zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt ein weiteres Druckregelventil oder eine Blende vorgesehen. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den ersten Entlüftungsleitungsabschnitt (8.1) und den zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt (8.2) an ein einziges Druckregelventil (2) anzuschließen. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Druckregelventil (2) hat einen mit einem Ventilkörper zusammenwirkenden Ventilsitz (53), der einen ersten Ausgangskanal (29) und einen zweiten Ausgangskanal (30) aufweist. Der zweite Ausgangskanal (30) ist konzentrisch um den ersten Ausgangskanal (29) herum angeordnet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Druckregelventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Aus der DE 195 01 447 A1 ist ein Druckregelventil für eine Kurbelgehäuseentlüftung bekannt. Bei einer Brennkraftmaschine mit einem Turbolader muß die Kurbelgehäuseentlüftung sowohl über einen ersten Entlüftungsleitungsabschnitt mit einem Ansaugrohr stromauf des Turboladers als auch über einen zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt mit dem Ansaugrohr stromab des Turboladers verbunden sein, um eine kontinuierliche Entlüftung der Blowby-Gase aus dem Kurbelgehäuse in das Ansaugrohr zu ermöglichen. Damit bei einer Brennkraftmaschine mit Turbolader der Druck in dem Kurbelgehäuse zuverlässig geregelt werden kann, ist in dem ersten Entlüftungsleitungsabschnitt ein Druckregelventil und in dem zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt ein weiteres Druckregelventil oder eine Blende erforderlich. Dies bedeutet hohe Herstellungskosten, einen hohen Raumbedarf und Montageaufwand.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Druckregelventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem gegenüber den Vorteil, daß auf einfache Art und Weise eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dadurch erzielt wird, daß nur ein einziges Druckregelventil für den ersten Entlüftungsleitungsabschnitt und den zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt erforderlich ist. Auch eine Blende in dem zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt kann entfallen. Dies wird erreicht, indem der Ventilsitz des erfindungsgemäßen Druckregelventils einen ersten Ausgangskanal und einen zweiten Ausgangskanal aufweist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Druckregelventils möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, den ersten Ausgangskanal zentrisch auf einer Achse und den zweiten Ausgangskanal konzentrisch zum ersten Ausgangskanal und ringförmig außen um den ersten Ausgangskanal anzuordnen, da dies eine besonders günstige Anordnung ist, da mit dem Ventilkörper dadurch gleichzeitig der erste Ausgangskanal und der zweite Ausgangskanal verschlossen werden kann.
  • Auch vorteilhaft ist, wenn der Querschnitt des ersten Ausgangskanals kleiner ist als der Querschnitt des zweiten Ausgangskanals, da der Unterdruck in dem ersten Ausgangskanal außerhalb des Betriebs des Turboladers mit beispielsweise 600 mbar deutlich größer ist als der Unterdruck in dem zweiten Ausgangskanal bei Betrieb des Turboladers mit beispielsweise 100 mbar. Um zu erreichen, daß in allen Betriebszuständen die aus dem Unterdruck resultierende auf den Ventilkörper wirkende Kraft nahezu gleich ist, muß der Querschnitt und damit die Fläche des zweiten Ausgangskanals im Verhältnis umgekehrt proportional größer sein als der Querschnitt des ersten Ausgangskanals.
  • Desweiteren vorteilhaft ist, an den ersten Ausgangskanal einen ersten Ausgangsanschluß mit einem ersten Rückschlagventil und an den zweiten Ausgangskanal einen zweiten Ausgangsanschluß mit einem zweiten Rückschlagventil anzuordnen, um zum einen zu verhindern, daß das Kurbelgehäuse bei Betrieb des Turboladers mit vom Turbolader aufgebauten Druck beaufschlagt wird und zum anderen einen Kurzschlußstrom von dem Ansaugrohr stromauf des Turboladers über das Druckregelventil in das Ansaugrohr stromab des Druckregelventils zu unterbinden.
  • Auch vorteilhaft ist, wenn das Druckregelventil als Membranventil mit einer Membran ausgebildet ist, da ein Membranventil äußerst preisgünstig herzustellen, zuverlässig und raumsparend ist.
  • Darüber hinaus vorteilhaft ist, wenn das Druckregelventil einteilig mit einer Ölabscheidevorrichtung verbunden ist, da auf diese Weise eine äußerst kompakte, platzsparende und montagefreundliche Anordnung erzielt wird.
  • Es kann aber auch vorteilhaft sein, aus Gründen der Geometrie der Brennkraftmaschine das Druckregelventil separat und von anderen Vorrichtungen getrennt vorzusehen.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 vereinfacht eine Vorrichtung zur Kurbelgehäuseentlüftung mit einem erfindungsgemäßen Druckregelventil, 2 eine Ansicht einer Ölabscheidevorrichtung mit dem integrierten erfindungsgemäßen Druckregelventil und 3 eine Ansicht der Ölabscheidevorrichtung im Längsschnitt mit dem erfindungsgemäßen Druckregelventil.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt vereinfacht eine Vorrichtung zur Kurbelgehäuseentlüftung mit einem erfindungsgemäßen Druckregelventil.
  • Während eines Betriebs einer Brennkraftmaschine 6 strömt aufgrund einer kleinen Leckage zwischen Kolben, Kolbenringen und Zylinderlaufflächen Gas aus einem Verbrennungsraum der Brennkraftmaschine 6 in ein Kurbelgehäuse 1. Das Kurbelgehäuse 1 ist Teil der Brennkraftmaschine 6. Dieses durch die Leckage aus dem Verbrennungsraum entwichene Gas wird als Durchblasegas oder als Blowby-Gas bezeichnet. Im Folgenden wird für das Blowby-Gas der Begriff Gas verwendet. Durch die Leckage kommt es zu einer Druckerhöhung in dem Kurbelgehäuse 1, so daß es notwendig ist, einen Druckausgleich durch eine sogenannte Kurbelgehäuseentlüftung zu erreichen. Da das Gas eine hohe Kohlenwasserstoff-Konzentration aufweist, wird es heutzutage nicht mehr in die Atmosphäre geleitet. Die Kurbelgehäuseentlüftung leitet das Gas stattdessen in ein Ansaugrohr 3 der Brennkraftmaschine 6, damit es von dort einer Verbrennung zugeführt wird.
  • Durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit des in das Kurbelgehäuse 1 einströmenden Gases und durch die bewegten Teile in dem Kurbelgehäuse 1 besteht das Blowby-Gas aus einem Ölnebel mit vielen kleinen und großen Ölpartikeln. Diese Ölpartikel müssen bei der Kurbelgehäuseentlüftung vor der Einleitung in das Ansaugrohr 3 mit Hilfe einer Ölabscheidevorrichtung abgeschieden werden, um einen hohen Ölverlust zu vermeiden. Die Ölabscheidevorrichtung besteht in bekannter Weise beispielsweise aus einem Grobabscheider 4 und einem Feinabscheider 5. Das Gas wird vom Kurbelgehäuse 1 über eine Entlüftungsleitung 8 in den Grobabscheider 4, von dort über einen ersten Kanal 9 in den Feinabscheider 5 und danach über einen zweiten Kanal 10 in das Druckregelventil 2 geleitet. Von dort gelangt das Gas abhängig von einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine entweder über ein erstes Rückschlagventil 12 und einen ersten Entlüftungsleitungsabschnitt 8.1 in das Ansaugrohr 3 stromab eines Turboladers 15 und einer Drosselklappe 16 oder über ein zweites Rückschlagventil 13 und einen zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt 8.2 in das Ansaugrohr 3 stromauf des Turboladers 15.
  • Der Grobabscheider 4 ist beispielsweise ein Beruhigungsraum oder wenigstens eine Wendel. Der Feinabscheider 5 ist beispielsweise ein Faservlies.
  • Das erste Rückschlagventil 12 schließt bei Betrieb des Turboladers 15, der einen Überdruck in dem Ansaugrohr 3 stromab des Turboladers 15 aufbaut. Durch das Schließen des ersten Rückschlagventils 12 wird verhindert, daß durch den Überdruck im Ansaugrohr 3 Ansaugluft aus dem Ansaugrohr 3 in das Kurbelgehäuse 1 strömt. Das zweite Rückschlagventil 13 öffnet gleichzeitig mit dem Schließen des ersten Rückschlagventils 12, so daß durch den geringeren Druck in dem Ansaugrohr stromauf des Turboladers 15 Gas aus dem Kurbelgehäuse 1 über den zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt 8.2 in das Ansaugrohr 3 angesaugt wird. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß auch bei Betrieb des Turboladers 15 Gas aus dem Kurbelgehäuse 1 in das Ansaugrohr 3 entlüftet werden kann.
  • Außerhalb des Betriebs des Turboladers 15 herrscht ein Unterdruck in dem Ansaugrohr 3 stromab des Turboladers 15, der das erste Rückschlagventil 12 öffnet. Durch den Unterdruck in dem Ansaugrohr 3 herrscht auch in dem ersten Entlüftungsleitungsabschnitt 8.1 und dem zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt 8.2 ein Unterdruck. Der Unterdruck in dem zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt 8.2 ist jedoch wegen des entgegen der Strömungsrichtung zunehmenden Druckverlustes im Ansaugrohr 3 und des Druckverlustes im Turbolader 15 geringer als in dem ersten Entlüftungsleitungsabschnitt 8.1, so daß das zweite Rückschlagventil 13 aufgrund der anliegenden Druckdifferenz schließt. Dadurch wird eine Kurzschlußströmung von dem Ansaugrohr 3 stromauf des Turboladers 15 über den zweiten Entlüftungsleitungsabschnitt 8.2 und den ersten Entlüftungsleitungsabschnitt 8.1 in das Ansaugrohr 3 stromab des Turboladers 15 an dem Turbolader 15 vorbei verhindert.
  • Bei der Vorrichtung nach 2 sind die gegenüber der Vorrichtung nach 1 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 2 zeigt eine Ansicht einer Ölabscheidevorrichtung 18 mit integriertem erfindungsgemäßen Druckregelventil 2.
  • Die Ölabscheidevorrichtung 18 hat ein Gehäuse 19, das an ein Kurbelgehäuse 1 beispielsweise angeschraubt wird. In dem Gehäuse 19 ist beispielsweise ein Grobabscheider 4, ein Feinabscheider 5 und ein erfindungsgemäßes Druckregelventil 2 angeordnet. An dem Gehäuse 19 ist beispielsweise ein Anschluß 20 vorgesehen, mit dem Gas aus einem Nockenwellenraum des Kurbelgehäuses 1 in die Ölabscheidevorrichtung 18 geleitet werden kann. Das Gehäuse 19 besteht aus Kunststoff und ist beispielsweise mittels Spritzguß hergestellt.
  • Bei der Vorrichtung nach 3 sind die gegenüber den Vorrichtungen nach 1 und 2 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 3 zeigt eine Ansicht der Ölabscheidevorrichtung 18 im Längsschnitt mit dem erfindungsgemäßen Druckregelventil 2. Das erfindungsgemäße Druckregelventil 2 wird vorzugsweise in einer Kurbelgehäuseentlüftung eingesetzt, um einen Druck in einem Kurbelgehäuse auf einen durch eine Federkraft vorbestimmten konstanten Wert zu regeln. Es ist aber auch möglich, das erfindungsgemäße Druckregelventil 2 separat in anderen Bereichen zu einer Druckregelung einzusetzen.
  • Da der Druck in dem Ansaugrohr 3 der Brennkraftmaschine stark schwankt und das Kurbelgehäuse 1 bei der Entlüftung mit dem Ansaugrohr 3 in Verbindung steht, würden sich die Druckschwankungen bis in das Kurbelgehäuse 1 ausbreiten. Um dies zu vermeiden, ist das Druckregelventil 2 vorgesehen, das den Druck in dem Kurbelgehäuse 1 nahezu konstant hält.
  • Das erfindungsgemäße Druckregelventil 2 hat ein Gehäuse 19.1, das beispielsweise einteilig verbunden ist mit dem Gehäuse 19 der Ölabscheidevorrichtung 18. Die Ölabscheidevorrichtung 18 weist beispielsweise als Feinabscheider 5 ein zweilagiges Faservlies 21 auf, das zwischen zwei Stützgittern 17 eingepreßt und in dem Gehäuse 19 zwischen dem ersten Kanal 9 und dem zweiten Kanal 10 angeordnet ist. Das Druckregelventil 2 ist eingangsseitig über den zweiten Kanal 10 zumindest mittelbar mit dem Kurbelgehäuse 1 verbunden und weist einen zumindest mittelbar mit dem Ansaugrohr 3 verbundenen ersten Ausgangsanschluß 22 und einen zumindest mittelbar mit dem Ansaugrohr 3 verbundenen zweiten Ausgangsanschluß 23 auf.
  • Das Gehäuse 19.1 des Druckregelventils 2 besteht beispielsweise aus einem topfförmigen Abschnitt 24, der einen Boden 27 und einen zylindrischen Abschnitt 28 aufweist, und aus einem Deckel 25. Der topfförmige Abschnitt 24 und der Deckel 25 schließen einen Innenraum 26 ein. In den Innenraum 26 münden der zweite Kanal 10, ein erster Ausgangskanal 29 und ein zweiter Ausgangskanal 30.
  • Der erste Ausgangskanal 29 verläuft im Boden 27 zentrisch entlang einer Achse 31 des topfförmigen Abschnitts 24 und ausgehend von einer dem Deckel 25 gegenüberliegenden Innenseite 32 des Bodens 27. Der topfförmige Abschnitt 24 und der Deckel 25 haben beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt. Der Querschnitt kann aber auch eckig oder oval sein. Der zweite Ausgangskanal 30 verläuft im Boden 27 außen um den ersten Ausgangskanal 29 herum beispielsweise ringförmig und konzentrisch zum ersten Ausgangskanal 29 ausgehend von der Innenseite 32 des Bodens 27. Der zweite Ausgangskanal 30 hat beispielsweise einen kreisringförmigen Querschnitt. Der Querschnitt des zweiten Ausgangskanals 30 kann jedoch auch eckig oder oval sein. Der erste Ausgangskanal 29 und der zweite Ausgangskanal 30 sind durch eine zylindrische Kanalwandung 33 voneinander getrennt und haben unterschiedlich große Querschnitte. Dabei ist beispielsweise der Querschnitt des ersten Ausgangskanals 29 kleiner als der des zweiten Ausgangskanals 30. Der erste Ausgangskanal 29 verläuft von der Innenseite 32 des Bodens 27 ausgehend in einem geraden Abschnitt 36 und vergrößert anschließend in einem zum geraden Abschnitt 36 um neunzig Grad abgewinkelten Abschnitt 37 seinen Querschnitt sprunghaft. Der Querschnitt des abgewinkelten Abschnitts 37 ist beispielsweise kreisförmig. Der zweite Ausgangskanal 30 verläuft von der Innenseite 32 ausgehend in einem geraden ringförmigen Abschnitt 38 konzentrisch zum geraden Abschnitt 36 des ersten Ausgangskanals 29 und geht nach einer neunzig Grad Umlenkung 39 in einen kreisförmigen Abschnitt 40 über, der quer zum ersten Abschnitt 36 und nicht mehr konzentrisch zu diesem ausgerichtet ist. Der kreisförmige Abschnitt 40 des zweiten Ausgangskanals 30 liegt neben dem abgewinkelten Abschnitt 37 des ersten Ausgangskanals 29. An dem Ende des kreisförmigen Abschnitts 40 des zweiten Ausgangskanals 30 ist ein zweiter Ausgangsanschluß 23 vorgesehen. An dem Ende des abgewinkelten Abschnitts 37 des ersten Ausgangskanals 29 ist ein erster Ausgangsanschluß 22 angeordnet. Der erste Ausgangsanschluß 22 und der zweite Ausgangsanschluß 23 haben an ihrem dem Druckregelventil 2 abgewandten Ende an ihrem Außenumfang eine umlaufende Wulst 42 zum sicheren Befestigen eines Schlauches. Beide Ausgangsanschlüsse 22, 23 sind beispielsweise mehrteilig an dem Gehäuse 19.1 des Druckregelventils vorgesehen und beispielsweise angespritzt, angeklebt oder angeschraubt, sie können aber auch einteilig an dem Gehäuse 19.1 angeordnet sein. Der erste Ausgangsanschluß 22 weist ein erstes Rückschlagventil 12, der zweite Ausgangsanschluß 23 ein zweites Rückschlagventil 13 auf. Das erste Rückschlagventil 12 hat einen ersten schirmförmigen Rückschlagkörper 45 mit einem ersten Schirm 45.1 und einem ersten Schirmhalter 45.2, das zweite Rückschlagventil 13 hat einen zweiten schirmförmigen Rückschlagkörper 46 mit einem zweiten Schirm 46.1 und einem zweiten Schirmhalter 46.2. Die beiden Schirmhalter 45.2,46.2 der beiden Rückschlagkörper 45,46 sind jeweils durch eine Aufnahmeöffnung 56 von an der Innenseite des Ausgangsanschlusses 22,23 angeordneten Stegen 47,48 gesteckt, wobei ein an den beiden Schirmhaltern 45.2,46.2 vorgesehener Schnapphaken 73 hinter der Aufnahmeöffnung 56 einrastet. Auf diese Weise liegen die beiden Schirme 45.1,46.1 an den Stegen 47,48 an und sind durch die Schnapphaken 73 fixiert. Die Stege 47,48 haben Stegöffnungen 47.1,48.1, durch die Blowby-Gas im geöffneten Zustand strömen kann und die im geschlossenen Zustand von der dem Steg 47,48 zugewandten Seite des Schirms 45.1,46.1 dicht verschlossen werden. Beim Durchströmen der beiden Rückschlagventile 12,13 in Richtung Ansaugrohr 3 biegt sich der Schirm 45.1,46.1 jeweils elastisch in Strömungsrichtung auf, so daß die Stegöffnungen 47.1,48.1 geöffnet werden. Bei einer entgegengesetzten Strömung vom Ansaugrohr 3 in Richtung der beiden Rückschlagventile 12,13 oder im strömungslosen Zustand legt sich der Schirm 45.1,46.1 sofort wieder an die Stege 47,48 an und verschließt damit die Stegöffnungen 47.1,48.1 wieder. Die beiden Rückschlagkörper 45,46 bestehen beispielsweise aus Weichgummi.
  • Die Lage der beiden Ausgangsanschlüsse 22,23 am Gehäuse 19.1 kann an die jeweiligen Einbauerfordernisse der Brennkraftmaschine angepaßt werden. So sind die beiden Ausgangsanschlüsse 22,23 in 2 beispielsweise vom Gehäuse 19 in gleicher Richtung weggerichtet. Die Ausgangsanschlüsse 22,23 können aber auch von der Richtung in 2 ausgehend in einem Intervall von plus neunzig bis minus neunzig Grad gedreht sein, nach unten weisen oder in voneinander verschiedenen Richtungen verlaufen.
  • Der zweite Kanal 10 mündet seitlich an einem über einen Teil des Umfangs des topfförmigen Abschnitts 24 verlaufenden Eckabschnitt 51 in den Innenraum 26 des Druckregelventils 2.
  • Der Deckel 25 ist an dem offenen und vom Gehäuse 19.1 abgewandten Ende des topfförmigen Abschnitts 24 angeordnet. Der Deckel 25 wird beispielsweise auf den topfförmigen Abschnitt 24 geclipst. Dazu sind an dem dem Deckel 25 zugewandten Ende des zylindrischen Abschnitts 28 über den Umfang verteilt mehrere Schnapphaken 65 angeordnet. An dem Deckel 25 sind außen seitlich über den Umfang verteilt an jeweils gleicher Umfangsposition wie die Schnapphaken 65 beispielsweise U-förmige Laschen 66 mit Aussparungen 68 angeordnet, wobei die Laschen 66 über den Deckelrand 67 hinaus in Richtung Boden 27 greifen. Beim Aufstecken des Deckels 25 auf den topfförmigen Abschnitt 24 rasten die Schnapphaken 65 in die Aussparungen 68 hinein. Der Deckel 25 kann aber auch auf den topfförmigen Abschnitt 24 geschraubt oder geklebt werden.
  • In dem Innenraum 26 ist ein Ventilkörper 52 vorgesehen, der mit einem Ventilsitz 53 zusammenwirkt. Das Druckregelventil 2 ist beispielsweise ein Membranventil und der Ventilkörper 52 daher eine Membran 52 oder ein Teil davon, die beispielsweise aus Gummi hergestellt ist. Der Ventilsitz 53 ist ebenso wie der Ventilkörper 52 konzentrisch zur Achse 31 angeordnet und wird gebildet durch die auf der Innenseite 32 des Bodens 27 endende Kanalwandung 33 des ersten Ausgangskanals 29 und den den zweiten Ausgangskanal 30 umgebenden Bereich der Innenseite 32 des Bodens 27. Die Membran 52 ist zwischen dem Deckel 25 und dem Ende des dem Boden 27 abgewandten zylindrischen Abschnitts 28 eingespannt. Die Membran 52 ist dazu mit einem äußeren Membranrand 49 in einer an dem Ende des dem Boden 27 abgewandten zylindrischen Abschnitts 28 am Außenumfang angeordneten umlaufenden Einspannnut 50 fixiert.
  • Die Membran 52 hat im radialen Bereich des Ventilsitzes 53 eine tellerförmige Verdickung 54, die außerhalb davon in einen dünneren gewellten Abschnitt 55 übergeht. Die tellerförmige Verdickung 54 der Membran 52 ist durch den gewellten Abschnitt 55 beweglich gelagert und liegt bei geschlossenem Druckregelventil 2 an der Innenseite 32 des Bodens 27 im Bereich des Ventilsitzes 53 derart an, daß sie den ersten Ausgangskanal 29 und den zweiten Ausgangskanal 30 dichtend gegeneinander und gegenüber dem zweiten Kanal 10 überdeckt. Bei geöffnetem Druckregelventil liegt die tellerförmige Verdickung 54 nicht an der Innenseite 32 an, sondern befindet sich zwischen Innenseite 32 und Deckel 25 bzw. am Deckel 25. An der Innenseite 32 des Bodens 27 ist eine zum ersten Ausgangskanal 29 konzentrische ringförmige Nut 57 vorgesehen, die außerhalb des zweiten Ausgangskanals 30 verläuft. Eine Ventilrückstellfeder 58 ist mit einem Ende in der ringförmigen Nut 57 angeordnet und liegt mit ihrem dem Deckel 25 zugewandten Ende an der tellerförmigen Verdickung 54 an und ist durch einen Absatz 59 an der Unterseite der tellerförmigen Verdickung 54 axial geführt und gelagert. Die Ventilrückstellfeder 58 beaufschlagt den Ventilkörper 52 in Richtung zum Deckel 25 hin. An der dem Deckel 25 zugewandten Oberseite der tellerförmigen Verdickung 54 sind punktförmige Erhöhungen 60 vorgesehen, die das Anschlagen der tellerförmigen Verdickung 54 gegen den Deckel 25 beim Öffnen des Druckregelventils 2 dämpfen. Außerdem vermeiden die punktförmigen Erhöhungen 60 ein ungewünschtes Anhaften der tellerförmigen Verdickung 54 an dem Deckel 25.
  • Die Membran 52 teilt den Innenraum 26 des Druckregelventils 2 in einen Ventilraum 61 und einen Belüftungsraum 62. Der Ventilraum 61 ist begrenzt durch den topfförmigen Abschnitt 24 und die Unterseite der Membran 52, der Belüftungsraum 62 durch den Deckel 25 und die Oberseite der Membran 52. Der Ventilraum 61 und der Belüftungsraum 62 sind dicht voneinander abgeschlossen. Der Belüftungsraum 62 ist über eine in dem Deckel 25 vorgesehene Belüftungsöffnung 63 in Verbindung mit der Umgebung, so daß über die Belüftungsöffnung 63 ein Druckausgleich zwischen Belüftungsraum 62 und Umgebung erfolgt. An dem Deckel 25 ist eine Belüftungsabdeckung 64 derart angeordnet, daß die Belüftungsöffnung 63 vor Spritzwasser geschützt ist, so daß ein Eindringen von Wasser in den Belüftungsraum 62 des Druckregelventils 2 verhindert wird. Die Belüftungsabdeckung 64 ist beispielsweise rechteckig und auf den Deckel 25 über der Belüftungsöffnung 63 aufgesetzt und bildet mit dem Deckel 25 einen Belüftungskanal 69, der im Bereich der Belüftungsöffnung 63 beginnt, in Richtung des Deckels 25 radial nach außen zu einem Rand des Deckels 25 hin verläuft, dort nach unten abknickt, in Richtung eines Deckelkragens 70 des Deckels 25 verläuft und an seinem offenen Ende über den Deckelrand 67 übergreift.
  • An der Membran 52 stellt sich ein Kräftegleichgewicht ein. Abhängig von diesem Kräftegleichgewicht öffnet oder schließt das Druckregelventil 2. Mittels der vorbestimmten Kraft der Ventilrückstellfeder 58 und der vorbestimmten Größe der Querschnitte des ersten Ausgangskanals 29 und des zweiten Ausgangskanals 30 wird der Wert des Drucks eingestellt, der durch das Druckregelventil 2 in dem Kurbelgehäuse 1 konstant gehalten wird.
  • An dem Kräftegleichgewicht sind der Druck in dem Kurbelgehäuse 1, der Druck der Umgebung, der Druck in dem ersten Ausgangskanal 29 außerhalb des Betriebs des Turboladers 15 oder der Druck in dem zweiten Ausgangskanal 30 bei Betrieb des Turboladers 15 und die Federkraft der Ventilrückstellfeder 58 beteiligt. Der Druck in dem ersten Ausgangskanal 29 und der Druck in dem zweiten Ausgangskanal 30 üben wegen des dort herrschenden Unterdrucks eine das Druckregelventil 2 schließende Kraft aus, während der Überdruck in dem Kurbelgehäuse 1 über den zweiten Kanal 10 und die Kraft der Ventilrückstellfeder 58 versuchen, das Druckregelventil 2 zu öffnen.
  • Das erste Rückschlagventil 12 ist bei Betrieb des Turboladers 15 geschlossen, so daß nur der Unterdruck des Ansaugrohrs 3 stromauf des Turboladers 15 über den zweiten Ausgangskanal 30 auf die Membran 52 wirkt. Außerhalb des Betriebs des Turboladers 15 ist das zweite Rückschlagventil 13 geschlossen, so daß nur der Unterdruck des Ansaugrohrs 3 stromab des Turboladers 15 über den ersten Ausgangskanal 29 auf die Membran 52 wirkt.
  • Der Unterdruck in dem ersten Ausgangskanal 29 ist außerhalb des Betriebs des Turboladers 15 mit beispielsweise 600 mbar deutlich größer als der Unterdruck in dem zweiten Ausgangskanal 30 bei Betrieb des Turboladers 15 mit beispielsweise 100 mbar. Die das Druckregelventil 2 schließende Kraft muß nahezu unabhängig vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine sein, damit der Druck in dem Kurbelgehäuse 1 unabhängig vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine auf den gleichen konstanten Wert geregelt werden kann. Da sich eine Kraft aus dem Produkt von Druck und Fläche berechnet, muß der Querschnitt des mit dem höheren Unterdruck beaufschlagten ersten Ausgangskanals 29 umgekehrt proportional kleiner sein als der Querschnitt des mit dem geringeren Unterdruck beaufschlagten zweiten Ausgangskanals 30. Der Querschnitt des ersten Ausgangskanals 29 ist somit um einen Proportionalfaktor kleiner als der Querschnitt des zweiten Ausgangskanals 30. Der Proportionalfaktor berechnet sich aus dem Quotienten des Drucks in dem zweiten Ausgangskanal 30 und des Drucks in dem ersten Ausgangskanal 29.
  • Das Gas strömt aus dem Kurbelgehäuse 1 in die Ölabscheidevorrichtung 18 und durchläuft dort den Grobabscheider 4, beispielsweise eine oder mehrere Wendeln, den Feinabscheider 5, beispielsweise ein Faservlies 21, und gelangt über den zweiten Kanal 10 in den Ventilraum 61. Wenn die Brennkraftmaschine nicht in Betrieb ist und somit kein Unterdruck des Ansaugrohr 3 über den ersten Ausgangskanal 29 oder den zweiten Ausgangskanal 30 anliegt, ist das Druckregelventil 2 vollständig geöffnet und der Ventilkörper 52 liegt an der Innenseite des Deckels 25 an. Je höher der Unterdruck in dem Ansaugrohr 3 bei Betrieb der Brennkraftmaschine ist, desto mehr schließt das Druckregelventil 2 und desto mehr nähert sich der Ventilkörper 52 dem Ventilsitz 53. Übersteigt der Unterdruck in dem Ansaugrohr 3 einen vorbestimmten Wert, schließt das Druckregelventil ganz. Dadurch steigt der Druck in dem Kurbelgehäuse 1 an, so daß der Ventilkörper 52 entsprechend dem Kräftegleichgewicht schließlich wieder vom Ventilsitz 53 abhebt und das Gas entweder bei Betrieb des Turboladers 15 über den zweiten Ausgangskanal 30 oder außerhalb des Betriebs des Turboladers 15 über den ersten Ausgangskanal 29 in das Ansaugrohr 3 entlüftet werden kann.

Claims (10)

  1. Druckregelventil zum Einstellen eines Drucks in einem Kurbelgehäuse eines Kraftfahrzeugs mit einem Gehäuse, in dem ein Ventilsitz angeordnet ist und ein Ventilkörper beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ventilsitz (53) ein erster Ausgangskanal (29) und ein zweiter Ausgangskanal (30) angeordnet ist.
  2. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ausgangskanal (29) zentrisch zu einer Achse (31) des Gehäuses (19.1) angeordnet ist.
  3. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ausgangskanal (30) konzentrisch zum ersten Ausgangskanal (29) und ringförmig außen um den ersten Ausgangskanal (29) angeordnet ist.
  4. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des ersten Ausgangskanals (29) um einen Proportionalfaktor kleiner ist als der Querschnitt des zweiten Ausgangskanals (30).
  5. Druckregelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Proportionalfaktor gebildet wird mit dem Quotienten aus dem Druck in dem zweiten Ausgangskanal (30) und dem Druck in dem ersten Ausgangskanal (29).
  6. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckregelventil (2) als Ventilkörper eine Membran (52) aufweist.
  7. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten Ausgangskanal (29) ein erster Ausgangsanschluß (22) mit einem ersten Rückschlagventil (12) und an den zweiten Ausgangskanal (30) ein zweiter Ausgangsanschluß (23) mit einem zweiten Rückschlagventil (13) angeordnet ist.
  8. Druckregelventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (52) eine tellerförmige Verdickung (54) an der Membran (52) hat und mit einer Ventilrückstellfeder (58) zusammenwirkt.
  9. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckregelventil (2) einteilig mit einer Ölabscheidevorrichtung (18) verbunden ist.
  10. Druckregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckregelventil (2) als separates, von anderen Vorrichtungen getrenntes Teil vorgesehen ist.
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