DE10249345A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Drehwinkels und der Drehzahl eines Motors - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Ermittlung des Drehwinkels und der Drehzahl eines Motors (1), insbesondere eines Antriebsmotors mit Schließkraftbegrenzung für Schiebedächer oder Fensterheber, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Messung eines Sensorsignals (11), das insbesondere den Drehwinkel und/oder die Drehzahl des Motors (1) repräsentiert, sowie die Messung eines Triggersignals (10). Danach wird das Sensorsignal (11) mit dem Triggersignal (10) verglichen und Korrekturwerte ermittelt. Daraus wird ein korrigiertes Sensorsignal bestimmt.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung des Drehwinkels und der Drehzahl eines Motors, insbesondere eines Antriebsmotors mit Schließkraftbegrenzung für Schiebedächer oder Fensterheber, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
- Heutige Schiebedächer und Fensterheber, die elektromotorisch betätigt werden, sind grundsätzlich mit einer Schließkraftbegrenzung versehen, um einen Einklemmschutz zu realisieren. Beim Schließen eines geöffneten Schiebedaches wird das Einklemmen eines Gegenstandes oder eine Beschädigung des Antriebs bzw. Schließmechanismus bei einer mechanischen Störung dadurch verhindert, dass der Antriebsmotor gestoppt und/oder reversiert wird. Zur Realisierung einer Schließkraftbegrenzung wird entweder direkt das aufgebrachte Drehmoment des Antriebsmotors oder indirekt über die Erfassung der Motordrehzahl bzw. deren Änderung das Drehmoment ermittelt. Die Erfassung der Drehzahl kann beispielsweise durch optoelektronische oder durch Hallsensoren geschehen. Eine weitere Möglichkeit ist auch die Messung des Motorstroms, um die Schließkraftbegrenzung durchzuführen.
- Beim Schließen des Schiebedachs oder Fensters schwankt die Motordrehzahl bzw. der Motorstrom üblicherweise geringfügig um eine Nenndrehzahl bzw. Nennstrom. Diese Veränderungen beruhen u.a. auf den Reibwertschwankungen im Schließmechanismus. Bei einer zu hohen Abweichung der Drehzahl bzw. des Motorstroms von dem Nennwert, wird eine mechanische Blockade erkannt und der Antriebsmotor von der Schließkraftbegrenzung gestoppt bzw. eine Reversierbewegung durch Umkehr der Drehrichtung des Motors durchgeführt.
- Bei einer indirekten Schließkraftbegrenzung ist in der Regel ein Ringmagnet am Anker des Motors angeordnet. Die Auswertung der Drehzahl und der Drehrichtung des Motors wird mit einem oder mehreren Hallsensoren vorgenommen. Beim Einsatz von mehrpoligen Ringmagneten werden jedoch sehr hohe Anforderungen an die Winkelgenauigkeit gestellt. Üblicherweise werden Abweichungen der Winkelgenauigkeit dadurch kompensiert, dass während des Betriebs die Toleranzen ausgemessen und anschließend entsprechend korrigiert werden. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass zur Ermittlung der Korrekturfaktoren stets ein Referenzwert benötigt wird.
- Dieser Referenzwert kann beispielsweise eine konstante Motordrehzahl sein. In der praktischen Umsetzung bedeutet das jedoch, dass die Korrekturwerte erst dann ermittelt werden können, wenn der Motor seine Nenndrehzahl erreicht hat, die relativ konstant eingehalten werden kann. Damit stehen jedoch keine Korrekturwerte während des Anlaufens des Motors zur Verfügung. Dies ist schon deshalb nachteilig, da moderne Schließkraftbegrenzungen auch während der Anlaufphase des Motors aktiv sein sollten, um Beschädigungen bzw. Verletzungen sicher vermeiden zu können.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ermittlung des Drehwinkels und der Drehzahl eines Motors, insbesondere eines Antriebsmotors mit Schließkraftbegrenzung für Schiebedächer oder Fensterheber, mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 weist den Vorteil auf, dass die Korrekturwerte sofort, spätestens jedoch nach einer Motorumdrehung zur Verfügung stehen und die gemessenen Sensorsignale auch schon während der Anlaufphase des Antriebsmotors entsprechend korrigiert werden können. Dies wird durch Messung wenigstens eines Sensorsignals zur Ermittlung des Drehwinkels und/oder der Drehzahl des Motors und eines zusätzlichen Triggersignals erreicht, aus welchen ein korrigiertes Sensorsignal für die Schließkraftbegrenzung bestimmt wird. Damit kann die Schließkraftbegrenzung von Beginn des Schließens des Schiebedachs bzw. Fensters an aktiviert werden. Weiterhin können durch das angegebene Verfahren nahezu beliebige Toleranzen des kompletten Sensorsystems mit Hilfe des zusätzlichen Triggersignals korrigiert werden.
- Bevorzugterweise wird ein Sensorimpuls des Sensorsignals dem Triggersignal zugeordnet. Durch die feste Zuordnung des Triggersignals zu dem Sensorimpuls wird der zugeordnete Impuls exakt erkannt. Damit lassen sich auch alle anderen einzelnen Sensorimpulse ermitteln. Beispielsweise können die einzelnen Sensorimpulse durch einfaches Abzählen korrekt bestimmt werden. So wird sichergestellt, dass stets korrekte und zutreffende Korrekturwerte zur Anpassung des gemessenen Sensorsignals verwendet werden. Weiterhin ist auch ein eventuelles "Verzählen" der ermittelten Sensorimpulse unkritisch, da durch das Triggersignal spätestens nach einer Umdrehung des Motors wieder eine exakte Zuordnung der Korrekturwerte zu den jeweiligen Sensorsignalen stattfindet.
- Typischerweise werden die Korrekturwerte durch Mittelwertbildung während eines speziellen Messlaufs mit konstanter Drehzahl ermittelt und anschließend abgespeichert. Dies hat den großen Vorteil, dass der Messlauf in einer geschützten Umgebung stattfinden kann, die frei von Umwelteinflüssen wie zum Beispiel von Temperaturschwankungen oder Verschmutzungen ist. Die Messläufe können auch während der Produktion des Schiebedach-Motors erfolgen. Es ist so möglich, den Messlauf mit einer konstanten Drehzahl durchzuführen, die nur sehr kleine Schwankungen aufweist. Durch die Mittelwertbildung über mehrere Umdrehungen des Motors kann während des Messlaufs ein Ausgleich von eventuellen Drehzahlschwankungen des Motors stattfinden. Zum Ausgleich von Drehzahlabweichungen besteht weiterhin die Möglichkeit, mehrere Messläufe zu berücksichtigen. Damit kann die Genauigkeit der Korrekturwerte nochmals erhöht werden. Das abschließende Abspeichern der Korrekturwerte stellt sicher, dass im laufenden Betrieb jederzeit auf die Korrekturwerte zurückgegriffen werden kann.
- In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Korrekturwerte aus einem Speicher ausgelesen. Damit stehen die Korrekturwerte sofort während des Verfahrens zur Verfügung und die Korrekturwerte müssen lediglich aus dem Speicher ausgelesen werden. Eine stetige Berechnung der Korrekturwerte ist nicht notwendig, wodurch das Verfahren sehr schnell und exakt arbeiten kann.
- Es ist besonders vorteilhaft, dass jedes Sensorsignal korrigiert wird, da eine eindeutige Zuordnung der Korrekturwerte zu dem jeweiligen gemessenen Sensorsignal vorgenommen wird. Jeder Sensorimpuls wird mit einem individuellen Korrekturfaktor beaufschlagt. Die optimale Zuordnung der Korrekturwerte zu den einzelnen Sensorimpulsen sorgt für eine größtmögliche Genauigkeit der Korrektur.
- Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 7, mit einem Motor der einen Anker aufweist, wenigstens einem Ringmagneten am Anker des Motors und mindestens einem Sensor zur Messung des Drehwinkels. Weiter umfasst die Vorrichtung einen zweiten Ringmagneten, der insbesondere zweipolig ausgebildet ist, einen an dem zweiten Ringmagneten angeordneten Triggersensor sowie eine Auswerteeinheit, die das Sensorsignal und das Triggersignal synchron ausliest und weiterverarbeitet. Die Auswerteeinheit kann insbesondere eine Timer-Capture-Einrichtung eines Prozessors sein. Weiterhin ist der zweite Ringmagnet vorzugsweise mit zwei unterschiedlich großen Magnetpolsegmenten in Umfangsrichtung ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der zweite Ringmagnet um den ersten Ringmagneten angeordnet. Vorteilhaft ist die kompakte Bauweise der Vorrichtung, da die beiden Ringmagnete direkt aneinander grenzen und die Sensoren und der Triggersensor in der Nähe der Ringmagnete angeordnet sind.
- Bevorzugterweise umfasst die Auswerteeinheit auch einen Speicher zur Abspeicherung der Korrekturwerte, so dass neben den ermittelten Sensorsignalen und dem Triggersignal auch die Korrekturwerte direkt in der Auswerteeinheit verarbeitet und die korrigierten Sensorsignale ermittelt werden können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Speicher der Auswerteeinheit ein nicht flüchtiger Speicher ist. Damit wird sichergestellt, dass auch bei einer Unterbrechung der Stromzufuhr die Korrekturwerte weiterhin zur Verfügung stehen und nicht gelöscht werden.
- Der Einsatz eines zweiten Sensors bietet den Vorteil, dass aus dem Vergleich der zwei gemessenen Sensorsignale einfach auf die Drehrichtung des Motors geschlossen werden kann. So kann ein Reversieren oder Fehlreversieren des Motors detektiert werden.
- Sowohl die Messsensoren als auch der zusätzliche Triggersensor können als Hallsensoren ausgebildet sein. Die Hallsensoren eignen sich insbesondere gut für den Einsatz im Kfz-Bereich, da sie unempfindlich gegen Schmutz und robust sind. Zudem sind die preiswert und in großen Stückzahlen verfügbar.
- Zeichnung
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Skizze der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Aufsicht und -
2 den zeitlichen Verlauf der gemessenen Sensorsignale. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt eine Prinzipskizze mit einem Motor1 und einer mittig angeordneten Ankerwelle2 . Ein mehrpoliger erster Ringmagnet3 ist um die Ankerwelle2 herum angeordnet. Der erste Ringmagnet3 ist in acht Magnetsegmente4 unterteilt, die alternierend in Richtung des magnetischen Nord- bzw. Südpols polarisiert sind. Konzentrisch um den ersten Ringmagneten3 ist ein zweiter Ringmagnet5 angeordnet. Der Ringmagnet5 ist in zwei Magnetsegmente6a und6b aufgeteilt, die unterschiedlich groß und entgegengesetzt polarisiert sind. Die beiden Ringmagnete3 und5 sind fix miteinander verbunden und gemeinsam konzentrisch um die Ankerwelle2 drehbar. Damit führen auch die jeweiligen Magnetsegmenten4 bzw.6a und6b eine kreisförmige Bewegung aus. - Zwei Sensoren, die als Hallsensoren
7 und8 ausgebildet sind, sind am inneren Ringmagneten3 angeordnet. Die Hallsensoren7 und8 sind derart positioniert, dass sie abhängig von der Drehstellung des Motors1 entweder über demselben Magnetsegment4 oder über zwei unterschiedlich polarisierten, direkt benachbarten Magnetsegmenten4 angeordnet sind. - Ein Triggersensor
9 ist am zweiten Ringmagneten5 angeordnet. Während der Drehung des Motors wird mit dem Triggersensor9 ein Triggersignal10 gemessen, dessen Tastverhältnis T aufgrund der verschieden großen Magnetsegmente6a und6b von 0,5 abweicht. Mit diesem zusätzlichen Triggersignal10 , das durch den Triggersensor9 ermittelt wird, ist es möglich, eindeutig auf die Magnetsegmente4 des ersten Ringmagneten3 bei deren Messung mit den Hallsensoren7 und8 zurückzuschließen. -
2 zeigt den zeitlichen Verlauf des mit dem Triggersensor9 gemessenen Triggersignals10 sowie zweier Sensorsignale11 und12 , die mit den Hallsensoren7 bzw.8 ermittelt werden. Die Anstiegsflanke des Triggersignals10 fällt zeitlich zusammen mit der Anstiegsflanke eines ersten Sensorimpulses13 des Sensorsignals11 . Es ist eine feste Zuordnung des Triggersignals10 zum Sensorimpuls13 des Hallsensors7 vorgegeben. Durch die feste Zuordnung wird der erste Sensorimpuls13 stets zuverlässig erkannt. Durch einfaches Abzählen der nachfolgenden Sensorimpulse14 bis16 kann einfach auf jeden einzelnen Sensorimpuls14 bis16 geschlossen werden. - Durch die feststehende räumliche Zuordnung des Triggersensors
9 und der Hallsensoren7 und8 sowie der Magnetsegmente6a und6b zu den einzelnen Magnetsegmenten4 des inneren Ringmagneten3 kann von dem zeitlichen Abstand zwischen Triggersignal10 und einem der Sensorimpulse13 bis16 des Sensorsignals11 auf das zu dem jeweiligen Sensorimpuls zugehörige Magnetsegment4 geschlossen werden. Damit ist es möglich, den Drehwinkel des Motors1 festzustellen. - Da mit diesem Verfahren nun die einzelnen Sensorimpulse
13 bis16 des Sensorsignals11 und die des Sensorsignals12 ebenso bekannt sind wie die zugehörigen Magnetsegmente4 des inneren Magnetrings3 , können in einem Speicher abgelegte Korrekturwerte den einzelnen Sensorimpulsen13 bis16 zugeordnet werden. Damit kann jeder Sensorimpuls13 bis16 mit einem eigenen Korrekturwert berichtigt werden. - Die Motordrehzahl kann aus der zeitlichen Abfolge der einzelnen Sensorimpulse
13 bis16 des Sensorsignals11 oder aus dem Triggersignal11 selbst berechnet werden. - Durch den Vergleich der Sensorsignale
11 und12 der beiden Hallsensoren7 und8 zueinander ist es möglich, auch auf die Drehrichtung des Motors zurückzuschließen. Damit wird auch ein eventuelles Reversieren bzw. Fehlreversieren des Motors erkannt. - Nach einer kompletten Umdrehung des Motors
1 um die Ankerwelle2 findet wiederum eine exakte Zuordnung des Triggersignals11 zu dem Sensorimpuls13 statt. Damit wird ein eventuelles "Verzählen" der nachfolgenden Sensorimpulse14 bis16 spätestens nach einer Umdrehung der Ankerwelle2 korrigiert.
Claims (10)
- Verfahren zur Ermittlung des Drehwinkels und/oder der Drehzahl eines Motors (
1 ), insbesondere eines Antriebsmotors mit Schließkraftbegrenzung für Schiebedächer oder Fensterheber, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Messung eines Sensorsignals (11 ), das insbesondere den Drehwinkel und/oder die Drehzahl des Motors (1 ) repräsentiert, und eines Triggersignals (10 ), – Vergleichen des Sensorsignals (11 ) mit dem Triggersignal (10 ), – Ermitteln eines Korrekturwertes, und – Bestimmen eines korrigierten Sensorsignals. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einem Sensorimpuls (
13 ) des Sensorsignals (11 ) das Triggersignal (10 ) fest zugeordnet wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturwerte durch Mittelwertbildung während eines Messlaufs mit konstanter Drehzahl ermittelt und anschließend abgespeichert werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturwerte durch Auslesen aus einem Speicher ermittelt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das korrigierte Sensorsignal aus dem gemessenen Sensorsignal (
11 ) und dem zugehörigen Korrekturwert errechnet wird. - Vorrichtung zur Ermittlung des Drehwinkels und der Drehzahl eines Motors, insbesondere eines Antriebsmotors mit Schließkraftbegrenzung zur Betätigung eines Schiebedachs oder Fensterhebers, mit einem Motor (
1 ), der einen Anker und einen um den Anker angeordneten mehrpoligen Ringmagneten (3 ) aufweist, und mit mindestens einem Sensor (7 ) zur Messung des Drehwinkels, welcher in der Nähe des Ringmagneten (3 ) angeordnet ist, gekennzeichnet durch: – einen zweiten Ringmagneten (5 ), – einen Tiggersensor (9 ) in der Nähe des zweiten Ringmagneten (5 ), und – eine Auswerteeinheit zum Auslesen eines Sensorsignals (11 ) des Sensors (7 ) und eines Triggersignals (10 ) des Triggersensors (9 ). - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit einen Speicher zur Abspeicherung von Korrekturwerten umfasst.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher der Auswerteeinheit ein nicht flüchtiger Speicher ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Sensor (
8 ) in der Nähe des ersten Ringmagneten (3 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (
7 ,8 ) und/oder der Triggersensor (9 ) als Hallsensoren ausgebildet sind.
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